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    UMTS Lizenz zu verschenken! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.03 23:50:16 von
    neuester Beitrag 19.03.03 18:15:06 von
    Beiträge: 68
    ID: 702.809
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      Avatar
      schrieb am 28.02.03 23:50:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      ARD-Videotext-Tafel 710 vom Freitag den 28.02.2003

      Spiegel:Mobilcom verschenkt UMTS-Lizenz

      Der Mobilfunkkonzern Mobilcom will einem "Spiegel"-Bericht zufolge seine einst rund acht Milliarden Euro teure UMTS-Lizenz verschenken.

      Ein Mobilcom-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Derzeit würden Gespräche wegen der Lizenz geführt. Dem Nachrichtenmagazin zufolge will Mo-
      bilcom die izenz zum symbolischen Preis von einem Euro abgeben.

      Damit verbund n sei aber die Verpflichtung,das Netz auszubauen. Bisher hätten alle angeschriebenen Konzerne u.a die größten Telekommunikationsanbiete Europas, danked abgelehnt.


      Bald werden die von Ron Sommer zum Fenster hinausgeschmissenen UMTS-Lizenzen auch noch verschenkt!
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 00:01:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 00:33:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Steuerausfälle durch Abschreibung der UMTS-Lizenzkosten!

      Aus der kleinen Anfrage – Drucksache 15/ 353
      An den SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG
      http://www.lvn.parlanet.de/infothek/wahl15/drucks/0300/druck…

      Wie hoch werden nach Einschätzung der Landesregierung die Steuerausfälle in Folge der steuerlichen Abschreibungen durch den Kauf der Lizenzen in Deutschland sein?

      Jahr 2000
      Körperschaftsteuer = 560 Mio
      Gewerbesteuer = 300 Mio
      Zusammen = 860 Mio

      Ab 2001
      Körperschaftsteuer = 1000 Mio
      Gewerbesteuer = 833 Mio
      Zusammen = 1.833 Mio

      Frage:
      Wieviel Arbeitsplätze hat der Schwachsinn schon gekostet?
      Das Arbeitslosengeld der BfA ist hierbei noch gar nicht quantifiziert!
      Und der Preistreiber Ron Sommer hat sich sein Abgang bei der Telekom noch vergolden lassen!
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 07:30:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      WWolfgang,

      und wer hat das Ganze für gut geheißen, wer hat noch Wochen vorher die Telekom als ein Top-Unternehmen dargestellt?

      War das nicht unser Volksvertreter Eichel?

      Unser Sommer Ronnie hat doch wirklich einen guten Job gemacht (O-Ton: unser Kanzler), schließlich hat er Eichel
      seinen Haushalt aufgemöbelt.

      Was interessiert da noch , dass die Folgen katastrophaler
      für Wirtschaft und Arbeitswelt sind, als ohne diese Tricksereien.
      Was interessiert da noch, dass diese Masslosigkeit unserer "Führer" den Anfang vom Ende eingeläutet hat.

      7,5 Millionen Volksaktionäre wurden über den Tisch gezogen, im Namen des Großaktionärs BRD.
      Das nennt man klassische Umverteilungspolitik der Sozis.

      Wie wird eigentlich in unserem Land Steuerbetrug geahndet?

      Wie ahndet man dann eigentlich Emissionsbetrug, vor allem, wenn er aus der Steuereintreibungsbehörde kommmt?

      Am Schluss müssen die Volksaktionäre noch das Heer der Herren Professoren Juristen bezahlen, die die ganze Sache wieder reinwaschen.

      Hoffentlich haben viele ihre Verluste rechtzeitig glattgestellt, damit Eichel wenigstens einen Teil davon
      wieder zurückzahlen muss.

      Das Beispiel Telekom dient exemplarisch dafür, wie der Bürger veräppelt wird.

      Es zeigt vor allem, wie leicht man hier dank irrsinniger Finanzmarktregeln wieder alles aushebeln kann.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 07:32:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie dumm muss man eigentlich sein um Manager werden zu dürfen?

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      Avatar
      schrieb am 01.03.03 23:23:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das hat Eichel bei seinem Amtseid geschworen:

      "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."

      War das ein Meineid oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 23:57:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eichel ist doch nicht schuld, sondern die Manager die diese Beträge gerne bezahlt haben. Sowie die Aktionäre, die es finanziert haben.

      Sorry, aber das muß man mal so brutal sagen. Es war für denkende Menschen sehr sehr früh erkennbar, dass diese Preise völlig überzogen waren. Und Ausstiegsgelegenheiten gab es genug, spätestens nach der Auktion.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 00:19:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      eichel hat seine sache da gut gemacht !
      er hat ja die republik zu vertreten und nicht die zocker. :D

      in dem zusammenhang von steuerausfällen zu reden ist schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 12:16:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Pfandbrief
      @big_mac
      Die Argumentation, dass Eichel nicht Schuld hat, kann so nicht stehen bleiben!

      Die Bundesregierung, ist Hauptaktionär der Deutschen Telekom – somit ist und kann Eichel nicht neutral sein – er ist bei der UMTS-Versteigerung Partei. Eichel als Kassier des Versteigerungserlöses kann oder hat sogar, als Regierungsmitglied, Einfluss auf die Preistreiberei von Ron Sommer Einfluss nehmen können.

      Sage mir den Hauptaktionär der es zulässt, dass das Unternehmen in das er investiert ist, durch die irrsinnige Preistreiberei seines Managers sehenden Auges in den Ruin treiben lässt.

      Und sage mir den Hauptaktionär, der einem sochen Manager durch die Wiedwahl als Vorstandsvorsitzender noch die Stange hält, um ihn anschliessend mit hohen Abfindungen freizusetzen.

      EICHEL IST FÜR MICH EINER DER HAUPTSCHULDIGEN - ER HAT DURCH SEINE ABZOCKERMENTALITÄT NICHT NUR DER TELEKOM SONDERN AUCH DEM STEUERZAHLER GROSSEN SCHADEN ZUGEFÜGT.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 13:33:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      wwolfgang,

      eichel hatte nie die interessen der telekom zu vertreten - dafür war hr. sommer da.
      die interessen, die hr. eichel zu vertreten hatte -nämlich die des deutschen steuerzahlers- hat er wohl optimal vertreten.
      auch hr. sommer hatte keinen grund, die konkurrenz über billige lizenzen an den futtertrog zu lassen.
      zwar hat er nicht erreicht, daß bei der auktion ein weiterer bieter ausscheidet (den stand mit 6x2 blöcken hat es schon bei ca. 2/3 gegeben), aber immerhin hat ein konkurrent die lizenz zurückgegeben, und ein weiterer geht hoffentlich demnächst pleite am größenwahn seines ceo.
      voicestream dagegen war und ist ein debakel.

      die dte steht imho nicht so schlecht da, wie sie gemacht wird. stichwort "freier cash flow".
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 13:37:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      p.s.: würdest du freundlicherweise erklären, wie hr. eichel in diesem zusammenhang dem steuerzahler geschadet hat ??

      gleich vorweg: die steuerabschreibungen auf die lizenzen gelten nicht, da hier nur über jahre verteilt ein teil der einnahmen unverzinst rückerstattet wird.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 14:17:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tja Wolfgang,

      war es nicht so, dass auch andere Unternehmen, in denen Herr Eichel keine Rolle gespielt hat, brav mitgemacht haben bei der "Preistreiberei"? Mobilcom hat sich dadurch an den Rand des Ruins gebracht, und der Hauptaktionär scheint auch heute noch festzuhalten an dem, was man wohl als historischen Irrtum bezeichnen kann?

      Nein, nein. Bis auf wenige warnende Stimmen haben alle geirrt. Wie kann man von Eichel verlangen, dass er als einziger den "wahren" (geringeren) Wert einer UMTS-Lizenz richtig einschätzen konnte?

      Der Mann ist doch kein Alleswissender. Gerade heute reden auch hier in diesem Diskussionsforum alle davon, wie perfekt der Markt doch funktioniert. Warum hat der Markt den UMTS-Wahn bei den Aktienkursen nicht sofort radikal bestraft? Es lagen einfach praktisch alle mit ihrer Einschätzung falsch. Wie es halt auf dem Markt andauernd passiert.

      Ich finde, Du machst es Dir zu leicht. Statt der Beschuldigungen gegen Eichel sollte man als Aktionär vielleicht ganz andere Lehren ziehen aus dem was geschehen ist...
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 14:46:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Steuerzahler wurde sehr wohl geschädigt!

      Verlorene Arbeitsplätze sind verlorene Steuereinnahmen auf der einen Seite und auf der anderen Seite verlorene Beiträge bei den Sozialversicherungen.
      Verluste der Sozialversicherungen belasten auch die Steuerzahler!
      mehr Ausgaben für die Arbeitslosengelder und bei längerer Arbeitslosigkeit, bei der Arbeitslosenhilfe. Kosten, die auf die anderen Beitragszahler abgewälzt werden und - sind das keine Steuerzahler?

      Richtig - auch andere wirtschaftliche Ursachen sind an der schlechten Lage schuld. Aber diesen Teil der ausgefallenen Einnahmen gehen auf das Konto von Eichel. Wenn man ihn von der Mitverantwortung freisprechen wollte, wäre zunächst abzuklären (was kaum nachweisbar sein wird) ob der Haupteigentümer Einfluss genommen hat oder nicht und die Frage, ob die hohen Ausgaben für das Unternehemen Telekom wirtschaftlich vertretbar waren.

      @big_mac - voicestream war dann die Krönung! aber auch hier, so glaube ich, hat der Hauptaktionär eine gehörige Portion Mitsprache recht. Letztendlich sitzt dieser mit im Aufsichtsrat und das ist nun mal die Bundesregierung.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 14:57:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      pardon, aber welche arbeitsplätze sind wegen dem auktionsergebnis verlorengegangen ?

      ich habe eigentlich wenig lust rot-grün zu verteidigen - die halte ich für ein brechmittel- aber in diesem punnkt ist die regierung wirklich unschuldig.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 15:03:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eigenartigerweise wurden die Lizenzen in anderen Ländern
      von den Regierungen freihändig gegen Festpreis vergeben.

      Wie sieht das denn mit den Konzessionsabgaben für die Durchleitung von Strom aus?

      Werden diese Durchleitungsgebühren versteigert?

      Da hätten wir einen Salat.
      Das ganze Prozedere für diese UMTS war ein Schwachsinn, von
      wem auch immer initiiert, von der Eu oder sonstwem.
      Fakt ist, dass hirnrissige Verwalter an der Spitze von Unternehmen und Staatsbürokrtie am Ruder sind.

      Dass Sommer in welchem Auftrag auch die UMTS-Versteigerung bis zum Exzess getrieben hat, um die Mitbewerber aus dem Markt zu treiben, ist Fakt.

      Damit hat er sehr den Steuerzahler geschadet, die Allgemeinheit.

      Wurden diese Lizenzen bar bezahlt oder auf Pump?
      Reduzieren Zinszahlungen nicht den Gewinn?
      Verringern Schulden nicht die Bonität eines Unternehmens, verursacht das nicht mehr Schuldzinsen auf Anleihen.
      Sind auf lange Sicht hin ausfallende Dividenden nicht auch
      Steuerausfälle?

      Und wie sieht das mit den Staatsanteilen bei Telekomaktien aus, wie werden diese Anteile in der kameralistischen Buchführung der öffentlichen Hand verbucht?

      Erscheinen diese Anteile nirgendwo, wie wirken sich ausfallende Dividendenzahlungen auf den Staatsäckel aus?

      Wie wirken sich die Massenentlassungen bei den Telekoms aus, bei den Zulieferern aus?

      Werden hier nicht auch Kosten produziert für die Allgemeinheit.

      Wie wirken sich die Kursverluste der Anleger auf die Wirtschaft aus, bedeutet das nicht Konsumverzicht, geringere Steuereinnahmen, geringere Gewinne für Unternehmen?

      Wird das nicht ein Nullsummenspiel für den Bund, die Einnahmen aus der Telekom für die Zukunft eher ein Verlustgeschäft?

      Es ist doch wohl Veräppelei, dem Aktionär weismachen zu wollen, dass hier der Bund mit seinem Vertreter im Aufsichtsrat kein Mitspracherecht hat und zwar ein gehöriges.

      Niedersachsen wird sich wohl das gleiche Recht bei VW sichern.

      Die Privatisierung der Telekom wurde mit großen Pomp veranstaltet, die Volksaktionäre wurden herangelockt mit
      irrwitzigen Versprechungen von Gewinnaussichten, mit ausdrücklicher Genehmigung von Eichel.
      Warum stellt sich denn ein Eichel hin bei der dritten Emission und spricht wider besseren Wissens von der Anlage schlechthin.
      Die Fernsehaufzeichnungen sind noch vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 15:16:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wie bitte hätten die Lizenzen in Deutschland zum damaligen Zeitpunkt freihändig gegen Festpreis vergeben werden sollen?

      Um welchen Preis? Wer hätte ihn festgelegt? Wieviele Lizenzen?

      Was hätte sich etwa geändert, wenn mehr Lizenzen zu niedrigerem Preis vergeben worden wären? Wahrscheinlich wäre es dann zu noch größeren Fehlallokationen von Kapital gekommen, weil weitere Firmen Investitionen (über die Lizenz hinaus) getätigt hätten, die sich dann nie rechnen.

      Hätte man aber die Zahl der Lizenzen fix gelassen, wer wäre zum Festpreis zum Zug gekommen und wer nicht?

      Sind wir hier wirklich auf einem Börsenboard? Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Und die Nachfrage war damals nun mal enorm! Sie hätte nie so groß sein können, hätten nicht zigtausende Kleinaktionäre, eben nicht nur bei der DTE, diese Entwicklung durch ihre Kaufentscheidungen gestützt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 15:27:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      schürger,

      du verwechselst da was.
      durch das gewählte verfahren hat der staat die einnahmen VORAB bekommen. gut, ein teil davon wird durch verminderte steuern wieder zurückbezahlt - eine art zinsenloser kredit also.

      ganz davon abgesehen, das so ausländisches geld in die staatskasse gekommen ist, das sonst nie in D gelandet wäre.

      und ich bin sicher, sommer hätte einen weg gefunden das schöne geld sonstwo auf der welt zu verbrennen.

      im übrigen kann ich pfandbrief nur zustimmen. versteigern ist das einzig faire verfahren.
      übrigens war die versteigerung in D kein einzelfall.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 19:32:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Pfandbrief,

      wie war das mit der Lizenz in Spanien und Frankreich?

      Wie wurden die versteigert?

      Es ist schon richtig, die Ausländer, France Telekom an der Spitze hinter Mobilcom, der Schwachsinn ist bekannt, haben diesen Unsinn mitgesteigert.

      Die finnische Regierung möchte ja bekanntlich ihr Geld wieder haben, weil sie jetzt in der Bredouille ist, genauso wie wir.

      Was aber vor allem interesiert, weshalb man ein Unternehmen so hoch für einen Börsengang bewertet, wenn
      die Ertragslage bekanntermassen längst nach unten zeigte.

      Und hier war auch ein Aufsichtsrat vom Bund mit involviert.

      Ich bin gespannt, was noch daraus wird.

      Man hat sich im nachhinein eben getäuscht, die Entwicklung war nicht abzusehen.

      Wer eins und eins zusammenzählen kann, vorausgesetzt, er ist über die wahren Zahlen, und nicht über die getürkten informiert, hätte sich fern gehalten.

      Das war aber nicht der Fall, man hat den Anleger über die wahren Verhältnisse im unklaren gelassen, im Gegentei, man hat in Person von Eichel noch kräftig mit die Werbetrommel gerührt.

      Das macht er niemandem weiß, dass er damals davon nichts gewusst hat.

      Und diese Erklärungsnot wird sich noch verstärken, wenn die wahren Zahlen zum damaligen Zeitpunkt auf den Tish kommen.

      Da werden interessierte Kreise nicht locker lassen.

      Die Herren machen sich es zu leicht.


      Oder aber sie haben den Sommer tatsächlich wurschteln lassen bis zum bitteren Ende, dann ist es erst recht eine
      schlimme Geschichte, immerhin hat man das Vertrauen von Volksaktionären missbraucht, das ist eine andere Dimension.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 19:41:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      schürger,

      also daß jemand, der etwas zu verkaufen hat auch werbung für die ware macht ist ja wohl noch legitim.

      caveat emptor! und jeder der käufer hat doch wohl so ein formular von wegen risiko usw. unterschrieben.
      haben die´das nicht gelesen?
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 21:06:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      big_mac,

      kommst wohl direkt aus dem Finanzministerium, weil Du dem
      Eichel so die Stange hältst?

      Zu Deiner Information, hier handelt es sich um den Finanzminister der BRD und nicht um irgendeinen Würstchenverkäufer.

      Mal sehen, ob die Öffentlichkeit das auch so sieht wie Du.

      Ich glaube eher das Gegenteil.

      Dürftest ziemlich allein mit Deiner Meinung dastehen.

      Für mich war das ein abgekartetes Spiel, um den Haushalt zu sanieren, da war jedes Mittel recht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 21:15:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      schürger,

      als ausländer habe ich nicht einmal als steuerzahler mit dem finanzministerium zu tun.

      und ich bin schon gar kein fan von schröder & co!

      aber in diesem einen punkt sind die doch tatsächlich unschuldig !!

      übrigens, bist du schon auf die idee gekommen, daß ein billigerer ausgabekurs den kurs der bereits am markt befindlichen aktien dementsprechend gedrückt hätte ??
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 21:38:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Einst war ein Gries um die Lizenzen zu 8 Milliarden Euro,
      jetzt wollten die hochbezahlten Manager sie nicht mal umsonst:laugh:

      Muss #7 Pfandbrief absolut recht geben!
      Eichel ist nicht schuld! Wenn jemand für eine Ware mehr zahlt als sie wert ist, ist er allein selber schuld.
      In dem Fall waren das nicht unbedarfte Menschen, sondern hochbezahlte Manager:mad:
      Niemand hat sie gezwungen hier mitzumachen!
      Der gesunde Menschenverstand sagt schon, in eine sich schnell entwicklende Technologie niemals so grosse Summen einzusetzen. Die technische Weiterentwicklung entwertet vorangegangene Investitionen.
      Aber die hochbezahlten Manager sind Herdentrieb und Gruppenzwang erlegen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 21:58:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dass keine Mißverständnisse entstehen. Wahr ist, dass der ganze UMTS-Vorgang in Deutschland netto zu einer volkswirtschaftlichen Vermögensvernichtung geführt hat. Entscheidend dafür waren aber weniger die hohen Erlöse der Auktion (welche letztlich "nur" eine Umverteilung von Aktionären zu Steuerzahlern waren), sondern die Fehlallokationen von Realkapital, die damit einhergingen.

      Sowas passiert andauernd. Ständig werden falsche Investitionsentscheidungen getroffen. Man denke an den Internet-Boom. Das waren nicht alles Betrüger. Viele haben wirklich an die seltsamsten Dinge geglaubt.

      Der fatalste aller Irrtümer aber war der unbedingte Glaube an die Effizienz der Kapitalmärkte. Soviel auch zur Schuldfrage: Für mich waren auch die Manager nicht in erster Linie schuld. (Ja, steinigt mich!). Was blieb ihnen denn für eine Wahl? Versetzt Euch selbst in die Zeit damals, indem ihr Euch Threads aus dem Jahr 2000 zu DTE oder Mobilcom hier auf wallstreet-online anseht. Das ist eine der lehrreichsten Wege, Finanzmarktpsychologie zu studieren.

      Damals konnten die Schmids und Sommers gar nicht anders. Die Aktionäre erwarteten von ihnen den Erwerb einer Lizenz. Die Aktionäre sandten entsprechende Signale - extrem hohe Marktpreise für die Aktien.

      Aber es stellte sich halt heraus, dass obwohl der Markt wohl sehr gut die Summe der Meinungen darstellte, eben diese Meinungen in keiner Weise der Realität entsprachen.

      Gebt also dem Markt die Schuld. Das mag schwer sein - das Bild vom Abzocker Eichel oder Sommer ist sicher einfacher. Aber auch als überzeugter Marktwirtschaftler (es gibt kein besseres System!) muß man einsehen, dass es solche Fehlsignale gab und immer wieder geben wird.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 23:08:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      @big_mac #14

      pardon, aber welche arbeitsplätze sind wegen dem auktionsergebnis verlorengegangen ?

      Denk mal nach! Mir scheint Du hast keine Ahnung von Zusammenhängen in dem für Deutschland ungemein wichtigen Bereich.
      Deutschland war und ist schon seit vielen Jahrzehnten einer der Weltmarktführer im Bereich Telekommunikation was Innovation, Infrastruktur und Zulieferung angeht. Die 100 Milliarden Euro die die Firmen Europaweit für die Lizenzen abdrücken mussten fehlten natürlich jetzt im Bereich Investitionen in Entwicklung von Technik und eben der Infrastruktur. Frag mal nach bei beispielsweise Siemens! Zehntausende von Jobs sind allein in dieser Firma den Bach herunter gegangen (Siehe Bereich ICN = Information Communication Network) Die Folgen sind bekannt. Und der Abbau ist noch in vollem Gange.

      Jeder der sich in der Branche ein wenig auskannte hat schon im Vorfeld der Versteigerung Bauchweh bekommen weil genau dieser Effekt befürchtet wurde. Und da hat noch keiner nur ansatzweise die wahnwitzigen Summen geahnt die dann tatsächlich verbrannt wurden.

      Im Bereich Arbeitsplätze wurde Deutschland deswegen härter getroffen als andere Länder weil wir nicht nur Provider (Wie beispielsweise Vodafone) sondern auch der Hauptlieferant der Technologie sind. Das wurde vorher auch durchaus von Fachleuten angemahnt, aber die Gier nach dem schnellen Staatszock war größer.
      Ich versuch mal den Spiegelartikel aufzutreiben der zu dem Schluss kommt dass die 50 Milliarden die Eichel erzielt hat mit 100 Milliarden Kosten bezahlt wurden. Wie z.B. Steuerausfällen, Lohnersatzleistungen, Sozialbeiträgen, Abschreibungen, Kursverlusten der T-Aktie usw.usw. Und wenn du mich fragst die Folgen wurden in diesem Artikel noch sehr moderat dargestellt.
      Ron Sommer hat nur als Watschenmann für wirtschaftspolitische Unbedarftheit herhalten müssen.

      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 00:52:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      KAPERFAHRER;

      GENAU DAS IST DOCH MEINE REDE.


      Die Umverteilung vom Steuerzahler zum Aktienzeichner
      hat natürlich auch die steuerlichen Mindereinnhamen
      zur Folge, weil der abgezockte Aktionär nichts mehr kauft,
      weil er Konsumverzicht übt, weil er den Firmen nichts mehr verdienen lässt, vor allem bei langlebigen Konsumgütern.

      Warum fährt heute in der BRD jeder im Durchscnitt sein Auto neun Jahre, eine Rekordzeit.

      Wie lange fuhr er noch vor Jahren sein Auto, bis er die Ersatzinvestion getätigt hat.

      Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

      Es ist natürlich richtig, dass das verzockte Geld der Aktionäre eben nicht in geldwerte Anschlussinvestitionen
      gesteckt wurde, die auch in Zukunft Erträge und damit auch der Allgemienheit zugute kommen.

      Das Geld ist weg, weil Schrott gekauft wurde, der jetzt
      als Konkursmasse verschärbelt wird, wie halt auch die Aktienbestände der Finanzexperten Banken und Versicherungen.

      Dass die Telekom gnadenlos runtergehedged wurde, ist bekannt, dank irrsinniger Finanzmarktregeln, die man bei uns ja zulässt, von London aus.

      Dass in der Hype der Kurs der Telekom-Aktie schon auf 100€
      gestiegen war, war willkommen, ein Sommer hatte keine Skrupel, diesen Kurs als angemessen zu bezeichnen.
      Obwohl er die Lage der Telekom als Insider genau kennen musste.

      Das ist hier das Thema, man hat wissentlich die Leute belogen!!!

      Und ein Eichel hat eben diese Hype voll unterstützt, ein Sommer hatte ja noch seine T-Mobil im Hinterkopf, für die
      er auch noch kräftig abzocken wollte.

      Und dann kam eben alles anders.

      Vor lauter Gier, die man durch irrationale Versprechungen
      beim Anleger induziert hat, wurden letzlich Mondpreise verlangt, wie eben auch beim NM.

      Ich kenn die Praktiken der Emissionsbanken, die die Börsenaspiranten zu irren Gewinnprognosen verleitet haben, um tüchtig an der Hype zu verdienen.

      Ich bin selbst von Bankern bekniet worden, in diesen Zockermarkt zu investieren.
      Mit Kopfschütteln hat man meine Aversion zur Kenntnis genommen.

      Was herauskam, wissen wir.

      Deshalb ist für mich Zynismus pur, wenn man jetzt den unbedarften Anleger, den zukünftigen Volksaktionär, die
      alleinige Schuld zuschiebt.

      Schuld haben diese gierigen. größenwahnsinnigen CEOs, die nach Umsatz und nicht nach Gewinn bezahlt werden und die Umsätze auf Teufel komm raus in die Höhe trieben.

      Mit sündhaft teuren Akquisitionen, die sich nie rechnen konnten.
      Das wussten aber die CEOs, die hatten doch das Insiderwissen, oder vielleicht der Kleinanleger, der sich auf die "seriösen" Aussagen verlassen hat.

      Ich kenne Omas, die ihren Sparstrumpf geplündert haben, weil doch der Eichel gesagt hat, die Telekom ist eine hervorragende Firma.

      Und wenn das der Finanzminister sagt, dann wird es doch wohl stimmen.

      So ist die Gemütslage der 7,5 Millionen Aktienzeichner, die sich schlicht veräppelt fühlen.

      Und mit diesem Schwachsinn begann der Niedergang, durch äußere Ereignisse natürlich extrem katalysiert.

      Unsere großen Führer in Wirtschaft und Politik haben
      diese Entwicklung maßgeblich mit induziert.

      Jetzt rätseln sie alle, machen gegenseitige Schuldzuweisungen und schieben alles auf den Markt.

      Jeder Familienvater handelt nach den Regeln der Sorgfalt,
      muss seine Sicherheiten auf den Tisch legen, wenn er einen Kredit will.

      Aber bei einem ehemaligen Staatsunternehmen ist das alles anders, da kann man Schulden ohne Ende machen, die Allgemeinheit wird`s schon richten.

      Das gilt natürlich für alle Großunternehmen, ein Esser hat es ausnahmsweise mit umgekehrten Vorzeichen zum Wohle seiner Aktionäre vollzogen, selbstverständlich nicht umsonst.
      Eine kleine Belohnung muss schon drin sein.
      Unser Gewerkschaftsboss Zwickel, unser Arbeitnehmervertreter fand nicht Anrüchiges dabei.
      Wieviel Leute sind denn bei ehemals Mannesmann schon geschasst?
      Schließlich muss man jetzt sparen, die teuren Nebenkosten und so.


      Es kommt einem die Galle, wenn man sich diesen Schwachsinn
      verinnerlicht.

      Wenn man an die Abermilliarden denkt, die diese Narren verbrannt haben.

      Zu Lasten der Aktionäre, mit Millionen-Abfindung aus dem Staub gemacht.

      Hoffentlich wird ein Sommer noch zur Rechenschaft gezogen und mit ihm die ganze Blase seiner Gefolgsleute.

      Auf höchster Ebene streitet man sich um ein paar Millionen und auf Konzernebene richtet man den immensen Schaden an.

      Man muss halt im Kleinen sparen, im Millardenbereich verliert man gerne den Überblick, wegen der vielen Nullen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 02:03:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      #14 @big_mac

      Nur um deine frage nach den entlassungen zu beantworten!
      Das hat die DTE selbst an die presse gegeben.
      Und jetzt behaupte ja nicht, dass von den 30.000 verlorenen Arbeitsplätze keine auf das konto der UMTS-Versteigerung zu verbuchen sind!

      Das ist nur die Telekom.
      Bei Quam sind es circa 900 Arbeitplätze.
      Wenn es sein muß, dann werde ich dir noch eine lange liste von stellenstreichungen bringen, die alle mit UMTS etwas zu tun haben.


      http://www.tecchannel.de/news/20021002/thema20021002-8838.ht…

      Telekom streicht 30.000 Stellen bis 2005

      (tecCHANNEL.de, 02.10.2002) Die Deutsche Telekom will innerhalb der kommenden Jahre insgesamt rund 30.000 Arbeitsplätze abbauen. Die Festnetzsparte T-Com, in der der Großteil der Telekom-Beschäftigten arbeitet, werde in diesen Jahr rund 7200 Stellen abbauen.

      Das gab der Konzern am Mittwoch in Bonn bekannt. Bereits im nächsten Jahr sollen 14.000 weitere Stellen wegfallen. In den Folgejahren bis 2005 würden dann insgesamt 8300 Stellen gestrichen.

      Dieser Stellenabbau werde sozialverträglich erfolgen mit dem Streichen offener Stellen, dem Nichtbesetzen frei werdender Stellen und dem Überführen von Mitarbeitern in eine Personalservice-Agentur. Wie viel Stellen in den anderen Sparten wegfallen, wurde nicht genannt. Bei T-Com sind in Deutschland 120 000 von 170.000 Mitarbeitern tätig.
      Der Stellenabbau ist nach Unternehmensangaben Bestandteil der Bemühungen, die Effizienz zu steigern, das Ergebnis zu verbessern sowie die Entschuldung voranzutreiben. Der Bonner Konzern schiebt einen Schuldenberg von mehr als 60 Milliarden Euro vor sich her. (dpa/uba)

      * * *

      Und noch eine presseveröffentlichung aus 2000

      http://www.heiseonline.de/tp/deutsch/inhalt/te/4440/1.html
      UMTS-Wahnsinn kann uns noch alle teuer zu stehen kommen
      Armin Medosch 08.12.2000
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 07:38:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      kaperfahrer,

      deutschland marktführer in telekomm-ausstattung? habe ich was verschlafen ? oder gibt es nokia & co doch noch ?

      naja, wenn man vodaphone als deutsches unternehmen rechnet ... ;)

      schürger,

      darf ich einmal kurz errinnern, daß 5 der 6 lizenzen von ausländischen firmen erworben wurden ? und es soll doch niemand davon träumen, daß die telekom OHNE die auktion noch bei 60 € stehen würde !
      sooo gut sind die auch wieder nicht.

      in sachen größenwahn der CEOs stimme ich vollinhaltlich zu.
      völlig wahnsinnig. im falle sommer zweifle ich aber an der bezahlung als primärem motiv - der wollte als errichter eines imperiums dastehen.
      esser hat für seine aktionäre ein maximum herausgeholt - und auch das paßt der öffentlichkeit nicht.

      wolfgang,

      ja, genau das behaupte ich !
      wenn du deinen artikel durchliest wirst du feststellen, daß es da um das FESTNETZ geht.

      und quam hätte es ohne ersteigerung der lizenz in D nicht gegeben - und die jobs auch nicht.
      hätten die, die es sich nicht leisten können (quam und mobilcom) nicht so lange mitgesteigert, wären die lizenzen natürlich nicht so teuer geworden.

      mich wundert auch, daß sich hier niemand über die britische auktion aufregt. da hat die dte auch runde 6,7 mil € hingelegt - VOR der deutschen auktion.

      http://www.teltarif.de/arch/2000/kw17/s2042.html
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 10:15:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      @big_mac

      Du hast ganz offensichtlich etwas verschlafen oder richtiger, Dein Überblick beschränkt sich auf den Handybereich und da auch nur auf die Endgeräte. Es ist nicht so einfach einem Blinden die Farbe zu erklären.

      Nokia mag Weltmarkt führer bei mobilen Telefonen sein, aber das ist doch nur ein Teilbereich der Telekommunikation ohne die dazugehöriger Infrastruktur könnte man garnichts damit anfangen. Das sind die großen Kommunikations-Netze dazu gehört auch Funk und Fernsehen, die Festnetze, Satellitensysteme, Basistationen, Vermittlungsstelle und und und...
      Alles Voraussetzungen, dass ein Handy überhaupt sinnvoll funktionieren kann.

      Alles Geräte und (viel wichtiger Technisches Know und Zubehör) in dem Deutschland einen ordentlichen Teil am Weltmarkt inne hat. Leider wird dieser Bereich in den Medien viel zu wenig beachtet weil es mehr oder weniger im Verborgenen geschieht und ausser für technisch Interessierte stinklangweilig ist.
      So ein blinkendes, buntes, tutendes und singendes Trallala-Ding von einem Handy zieht einfach viel zuviel Aufmerksamkeit von den Technischen Hintergründen und ihren Zukunftsmöglichkeiten ab.

      Ich habe nicht gesagt das Vodafone eine deutsche Firma ist, sondern eine europäische und somit potenzieller Kunde bei deutschen Firmen im Kommunikationsbereich um ein UMTSnetz und allem was dazu gehört, aufzubauen. Genau hier liegt doch der Knackpunkt. Dem Markt wurden Gelder entzogen die in die Auftragsbücher der Zuliefer- und Entwicklungsfirmen firmen gehört hätten. Auch wenn ein Konsortium den Auftrag erhält es sind noch Hunderte von kleinen Firmen mit dran und seien es nur kleine Montage-Klitschen die die Basisstationen an den Autobahnbrücken anbringen.

      Der Vergleich mit einem anderen Bereich ist hier ganz passend. Du kannst keine Pkws verkaufen, wenn du nicht die dafür notwendigen Straßen hast. Kein Warenwirtschaftsverkehr könnte stattfinden wenn nicht die dafür notwendigen Wege und Umschlagsplätze vorhanden wären (Autobahnen, Schienen, Häfen Bahnhäfe usw, usw.)

      Genauso verhält es sich mit der breitbandigen und gleichzeitig mobilen Telekommunikation, eben UMTS. Und hier liegt auch ein Versäumnis der Marketing-Abteilungen, dem Publikum klar zu machen, dass UMTS etwas grundsätzliches Neues ist mit unendlichen Entwicklungsmöglichkeiten die weit über das heutige Handydenken und ein bisschen Surfen am Notebook hinaus gehen.

      UMTS wird kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, einfach weil wir es brauchen und es wird sich bezahlt machen. (Jaja, ich weiß das W-lan, aber das ist nur punktuell und an Ballungspunkten Flughäfen, Hotels, Bahnhöfen vernünftig einsetzbar und wird nie ein flächendeckendes Massenprodukt). So langsam dringt das auch in die Redaktionen verschiedener Fachzeitschriften c`t usw. , achtet mal darauf.(In 10 Jahren sprechen wir uns wieder, da wird UMTS eine Goldgrube sein!!!)

      Nur wurde die technische Entwicklung durch diese unsägliche Versteigerung (fehlende Investitionsmittel) um 6-8 Jahre ausgebremst und damit die dazu gehörigen Arbeitsplätze, Steuer- und Sozialeinahmen. Und was in meinen Augen noch viel schwerer wiegt, es wurde ein Technologie-Vorsprung leichtfertig aus der Hand gegeben.

      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 11:48:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      kaperfahrer,

      aber die netze werden doch gebaut, oder ?

      über die erfolgsaussichten von umts werde ich mich jetzt nicht auslassen - bis jetzt ist eine bahnbrechende applikation nicht erkennbar. aber die lizenzen laufen ja noch einige zeit.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 12:22:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ja sie werden gebaut, aber das Problem ist die zeitliche Verzögerung und die minimalistische Vorgehensweise immer mit klammen Portemonnaie, weil viele Jahre uneffektiver Schuldendienst geleistet werden musste und muss anstatt voran zu kommen.

      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 12:29:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Für Erfolgsaussichten bei UMTS braucht es wirklich einen eigenen Thread.
      Meine Überzeugung steht! Wir werden sehen!

      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 13:49:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      @big_mac
      was heißt hier festnetz?:confused: :confused: :confused:

      Ich denke dass Schuldenberg von mehr als 60 Milliarden Euro den Telekomkonzern insgesamt betreffen und dass darin sehr wohl auch die Kosten für die UMTS-Lizenzen enthalten sind.

      Wo der Konzern dabei die Kosteneinsparungen erzielen will (Entlassungen im Festnetzbereich oder in der Mobilsparte), ist zweitrangig und ändert nichts an der Tatsache, dass Konzern-Mitarbeiter entlassen werden.
      Deine Argumentation mit dem Hinweis auf das Festnetz ist ausgemachter Unsinn. Hier werden Arbeitskräfte auf die Strasse gesetzt, da Eingesparungen im Personalbereich leichter zu realisieren sind. Mitarbeiter - ein Ausdruck der zur Face wird, denn mittlerweile werden Arbeitnehmer rausgeschmissen und wieder eingestellt wie es gerade den Unternehmern gefällt oder besser gesagt ein Mittel zur Bilanzsteuerung.

      In der Konzernbilanz erscheint dann die Festnetzsparte wirtschaftlicher und ist für die potentiellen Kaufinteressenten lukrativer. Hier werden die Mitarbeiter des Festnetzbereiches freigesetzt und auf diesen Weg eine bessere Kostendarstellung zu erzielen - ein Verkaufsargument sonst nichts.
      Man kann sich dann auch noch, nach der Veräußerung des Festnetztes, damit brüsten, dass Mitarbeiter wieder eingestellt werden - schließlich würden durch den Verkauf neue Arbeitsplätze geschaffen.:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 14:10:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      wolfgang,

      JEDE firma, die was taugt, spart kosten.
      und wie aus 8mrd für die lizenz 60mrd schulden werden, ist durchaus aufklärungswürdig.

      übrigens wußte ich gar nicht, daß die dte das festnetzgeschäft verkaufen will. :confused:

      kaperfahrer,

      die dte hätte für das netz nicht mehr ausgegeben wenn die lizenz billiger gewesen wäre.
      wozu auch ?
      und wer braucht schon das netz ohne endgeräte und applikationen ?
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 14:15:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      übrigens, ich schätze, der festnetzbereich wird wohl aus vergangenen monopolzeiten überbesetzt sein.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 20:44:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      @big_mac
      Bereits im August 1999 hat der Tagesspiegel die Meldung veröffentlicht, dass die Telekom das Festnetz verkaufen wolle. (ich suche den Artikel und werde ihn hier poste.

      Dies hatte die Telekom anschliessend dementiert.

      http://www.computerwoche.de/heftarchiv/2000/20001222/a146673…

      Telekom verkauft Festnetz nicht
      COMPUTERWOCHE Nr. 51/52 vom 22.12.2000 Seite 27

      BONN (CW) - Die Telekom hat Berichten, wonach der Carrier überlege, sein Festnetz zu verkaufen, widersprochen. Eine deutsche Tageszeitung hatte ein entsprechendes Gerücht veröffentlicht und damit begründet, dass der Konzern auf diese Art und Weise seinen Schuldenberg erheblich reduzieren könnte. Ferner hieß es in dem Bericht, der Carrier werde nach dem Verkauf sein Netz sofort wieder anmieten. Ein Vorgehen, das den offiziellen Dementis zufolge für die Bonner nicht in Frage kommt.

      * * *

      Übrigens ist diese Vermutung, dass das Festnetz zum Verkauf ansteht, ist garnicht so abwegig. Bereits im letzten Jahr waren mehr Mobilanschlüsse zu verzeichnen als Festnetzanschlüsse.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 20:52:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      @big_mac
      es kann doch auch sein, dass das festnetzgeschäft mittlerweile so stark nachgelassen hat und die überbesetzung auf diese tatsache zurückzuführen ist - nämlich die zunahme der mobilanschlüsse.

      Zum verkauf des festnetzes muss das angebot jedoch für investoren lukrativ erscheinen, deshalb werde im Festnetzbereich stellen abgebaut - so sehe ich das zumindest.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:23:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      wolfgang,

      es kann durchaus sein, daß der personalbedarf im festnetz abnimmt. letztlich werden natürlich festnetzgespräche durch mobilgespräche ersetzt.

      andererseits dürfte das festnetzgeschäft noch immer die cash-cow im unternehmen sein, die man normalerweise nicht verkauft.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 09:33:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ big_mac

      mit dem Festnetz ist es wie mit einem alten Auto!;)

      Wenn man das Auto zu einem Zeitpunkt verkauft wir, zu dem die Kiste noch einigermaßen verkehrstüchtig ist, stimmt der Zeitwert und der Verkaufserlös noch.

      Wenn das Auto so lange gefahren wird, bis die Werkstattaufenthalte nicht mehr tragbar sind (Einnahmen im Festnetz erheblich niedriger wie Aufwand) dann bleibt nur noch der Schrottplatz übrig.

      Also wird jetzt das Verkaufsobjekt attraktiv gemacht und dann an den Meistbietenden verkauft und zwar zu einem Zeitpunkt zu dem noch etwas dafür bezahlt wird.

      Ähnlich ist das mit der Milchkuh. Wird der Milchertrag (sprich erwirtschafteter Gewinn) weniger als erwartet, wird diese zum Schachter gebracht solange noch etwas dafür bezahlt wird. Wartet der Bauer bis nur noch Suppenknochen übrig sind, bringt diese auch keinen nennenswerten Verkaufserlös mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 09:38:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 09:55:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mal davon abgesehen, dass kein Mobilfunknetz ohne ein leistungsfähiges Festnetz als Backbone funktioniert.
      Die Festnetzendgeräte können durch mobile Geräte ersetzt werden, beziehungsweise zueinander wachsen. Das Festnetz selber bleibt als Notwendigkeit erhalten.

      Mal ein bisschen vereinfacht dargestellt.
      Mobile Netze arbeiten nicht wie Walkie-Talkies, von Gerät zu Gerät, so die oft etwas schlichte Annahme!
      Jedes abgehende oder ankommende Gespräch geht immer nur zur nächsten Basisstation, dann ins Festnetz dann über das Festnetz und seine Vermittlungsrechner zu der Basisstation an der der Gesprächspartner angemeldet ist.
      Deswegen verlieren Handys z.B. während einer Autofahrt auch immer mehr Strom. Sie sind ständig damit beschäftigt sich von Basisstation zu Basisstation neu an- und abzumelden.

      Das ist unter anderem die Infrastruktur von der ich geredet habe. Wenn man sich vorstellt was für ein logistischer und technischer Aufwand dahintersteckt und jetzt noch der Datendurchsatz des breitbandigen mobilen Datenverkehrs dazukommt der noch weit höhere Anspruche an die technische Zuverlässigkeit stellt, weiß man, wo die Lizenzsummen besser angelegt gewesen wären.

      Kaperfahrer

      p.s. Ergo die Telekom verdient immer(!) weil sie einer der größten Festnetzeigner Europas ist und auch weltweit nicht zu den Kleinsten gehört.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 10:23:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      wolfgang,

      ich stimme in dem fall dem piraten ;) zu - ohne festnetz ist das mobilnetz nicht komplett.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 11:18:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das mit dem Festnetz (@Kaperfahrer)leuchtet mir ein. Allerdings wäre es dann sinnvoller gewesen, die UMTS-Lizenskosten in den Ausbau des Festnetzes (Glasfasertechnik) zu investieren.

      So gesehen war der Erweb der UMTS-Lizenzen eine der größten Fehlinvestitionen. Und, wenn Ron Sommer als Vorstandsvorsitzender diese Zusammenhänge gewußt hat und eigentlich wissen sollte, dann gibt es dafür nur eine Erklärung - Ron Sommer war der verlängerte Arm von Eichel - missbraucht um den Staatshaushalt auf Kosten der Aktionäre und Kleinanleger zu sanieren. Dies würde auch seine Wiederwahl als Vorstandsvorsitzender erklären, bevor er zurückgetreten ist.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 14:05:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      @WWolfgang
      Ron Sommer war der verlängerte Arm von Eichel - missbraucht um den Staatshaushalt auf Kosten der Aktionäre und Kleinanleger zu sanieren.

      Du hast es erfaßt, meine Rede schon seit langem, noch dazu kommt dass man die wirtschaftlichen Folgen nicht bedacht hat.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 14:34:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich bin bei der Telekom Anfang 2000 mit sattem Gewinn ausgestiegen und nicht mehr eingestiegen, (bis auf ein kurzes Intermezzo bei 17 € wider besseres Wissen :rolleyes: ).

      Nicht nur die UMTS-Versteigerung hat Schaden im Konzern angerichtet, sondern auch die 3. Tranche. Unter dem Strich hatte dieses Vorgehen den Effekt einer gigantischen Kapitalerhöhung OHNE dass das Geld zum Zwecke des Schuldenabbaus respektive Investitionen zurück in die Firma geflossen wäre. Auch diese Gelder wurden für den Staatshaushalt verbraten ohne das dies dort den gewünschten Effekt hinterlassen hätte, wie man jetzt sieht.

      Hier wurde ein im Kern gesunder und zukunftsträchtiger Konzern mit hunderttausenden von Arbeitsplätzen und riesigem Steueraufkommen in vollkommen unverantwortlicher und dummer Weise von Staats wegen ausgeschlachtet ohne einen vernünftigen Gegenwert zu generieren.

      Ron Sommer war von der Idee her schon auf dem richtigen Weg, bloß gegen die kurzsichtige Gier des Hauptaktionärs Eichel kam er nicht an. Selbst die Entscheidung Voicestream halte ich für eine zwar überteuerte aber langfristig strategisch richtige Vorgehensweise in Richtung mobiles Breitband.

      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 23:46:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Kaperfahrer
      so betrachtet hat die Bundesregierung (herr Eichel)selbst ein gewaltiges Insidergeschäft durchgezogen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 06:09:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ja, ja,


      Schaden vom deutschen Volk abwenden.

      Diese selbstgefälligen, selbstzufriedenen Mediendarsteller
      haben allen sehr geholfen.

      Der kurzfristige Nutzen hat uns allen langfristig geschadet.

      Und die EZB hat noch einen drauf gesetzt.
      Der Euro hat uns eher geschadet.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 08:08:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wieso regen wir uns eigentlich alle so auf?Das die telekom die hohen schulden hat ist nicht ihre eigene Schuld,sie mussten ja die UMTS Lizenzen ersteigern um nicht gegen andere Firmen in der Welt das nachsehen zu haben!Und der Kauf von Voicestream wird sich auf längere sicht auch Positiv auswirken und die Schulden werden sich auch minimieren!Und vorallendingen telefoniert wird immer macht sie auch zu einer guten Kriesenaktie!Wie sagt einst der grosse Investmentguru Warren Buffett kaufe Unternehmen wenn sie in einer Kriese sind die aber Überschaubar ist,wenn ihr Produkt sehr gut läuft und sie billig ist!Dies sind für mich im Dax zumindest mit den guten Produkten Telekom,Daimler,Allianz,Münchener Rück und Lufthansa.Auf Dauer werden sie alle ihren weg nach oben machen da sie Quasi marktführer in ihrem Bereich sind ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 08:14:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Michael22

      Nicht verkehrt!
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 17:04:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Michael22

      Kaufen Sie sich sichere Aktien, an die sie glauben, und nehmen Sie sich eine Schlaftablette für die nächsten 10 Jahre! (André Kostolany)

      Nur - wenn ich noch 10 Jahre warte - was bleibt dann für mich noch übrig?;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 17:13:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      Verschenkt nun die Telekom auch ihre UMT-Lizenzen? :D

      http://www.instock.de/index.html?section=Nachrichten&id=101…

      Mittwoch, 05.03.2003, 13:36
      Deutsche Telekom zweifelt an UMTS

      Bei der Deutschen Telekom (Dax) mehren sich die skeptischen UMTS-Stimmen. Laut einem vertraulichen Strategiepapier des Konzerns sind moderne Funknetze zur mobilen Datenübertragung, sogenannte WiFis, in den meisten Fällen deutlich leistungsfähiger als die Datenübertragung per UMTS. Dies berichtet die "Wirtschaftswoche". In dem Papier heißt es, 90 Prozent der für UMTS gedachten mobilen Datenfunkanwendungen würden von WiFi besser erfüllt. Deshalb will die Deutsche Telekom auf der CeBIT 2003 eine "WiFi-Offensive" vorstellen.

      Das UMTS-Dilemma liege darin, dass genau dort, wo die UMTS-Netze gerade aufgebaut werden, etwa vor Bahnhöfen, Flughäfen, Hotels und Restaurants, WiFi den deutlichen besseren mobilen Internetzugang bieten würde. Lediglich auf der "grünen Wiese" und in Erholungsgebieten sei UMTS überlegen, hieß es in dem internen Papier. Allerdings werden dort derzeit keine UMTS-Netze aufgebaut.

      Die Telekom will nun versuchen, so schnell wie möglich selbst in die neue Technologie zu investieren. Die Überlegungen gehen sogar so weit, auch die öffentlichen Fernsprecher der Telekom mit WiFi-Sendern nachzurüsten.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 17:18:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wenn dem wirklich so ist, Experten an die Front, dann war das ja wohl der Megaflop schlechthin.

      Dann müsste man sich aber schon, welche "Experten" hier das Sagen haben.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 17:41:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      Quatsch!

      Der gesetzliche Auftrag für UMTS lautet: Flächendeckend!!! Und daran ändern auch Zusatzangebote in Ballungszentren nichts.

      Das man an Bahnhöfen anfängt und es dort technische Konkurrenz gibt ist klar und war schon immer so.
      Diesen Journalisten mit ihrer unbedarften Basherei sollte man mal in den Hintern treten. Die hören nur halb hin verstehen davon noch bestenfalls ein Viertel und gerieren sich dann auch noch als Fachjournalisten.

      Bei mir hat sich mal vor 10 Jahren ein Journalist aus dem Bekanntenkreis 3 Computerzeitungen geliehen, hat sich daraus einen Artikel zusammengeschustert der vor Fehlern nur so strotzte und gilt seitdem in diesem Blatt als IT"Experte".

      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 17:52:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ja denn genau diese Aktien werden in 10 Jahren viel höher stehen:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 19:42:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Kaperfahrer,

      völlig richtig, das ist ja das Problem, dass jeder Feld-Wald-und Wiesen-Journalist irgendeinen Käse verzapfen darf, wegen der Meinungsfreiheit, und zur völligen Verunsicherung beitragen darf, ganz ungestraft.

      Als Laie habe ich mal was von einer Technologie gelesen, die den UMTS-Standard schon ersetzbar macht.

      War das diese Technologie?
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 19:55:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      http://www.google.de/search?q=konkurrenz+umts&ie=ISO-8859-1&…

      Reicht das ?

      Ich habe zwar keine Ahnung von Technik, aber gesunden Menschenverstand :rolleyes:

      UMTS wird NIE rentabel oder dann schon überholt sein.

      Aber unabhängig davon muss man einfach mit TELEKOM zocken ;)

      Gruss
      Habakus
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 22:25:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      @habakus
      weche Pressemeldung meinst du auf der GOOOOOOOOOLEEEEE seite - das ist doch alles schnee von gestern.
      Der jüngste beitrag auf dieser seite ist 1 JAHR alt.

      Haste nichts neueres auf lager?
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 22:34:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Auszug aus dem Pressebeitrag, der Hoffnung aufkommen läßt.

      http://www.mdr.de/wirtschaft/unternehmen/209602-hintergrund-…

      T-Mobile

      Der Mobilfunk-Tochter der Deutschen Telekom werden neben Vodafone D2 die besten Chancen beigemessen, das UMTS-Abenteuer zu bestehen. Allerdings hat die Telekom bereits mit einem Schuldenberg von 65 Milliarden Euro zu kämpfen, der US-Kauf VoiceStream muss noch aus der Problemzone geführt werden und der dramatische Kursverfall der T-Aktie senkt die Spielräume.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 23:19:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Merkwürdige Diskussion, die hier stattfindet.

      Die Großkotz-Telekom mußtediesen extrem hohen UMTS-Betrag ja nicht bezahlen, sondern hat ihn damals sogar noch künstlich weiter in die Höhe getrieben um die Mitbewerber aus dem Rennen zu drücken. In diesem Sinn hab ich Null Mitleid mit denen. Das Eichel dabei das Optimum für die Staatskasse herausgeholt, wer will es ihm verdenken.

      Übrigens hatte ich damals Telefonica-Anteile, die auch zu den "glücklichen" ;) Ersteigerern gehörten. Ich war damals vom Kaufpreis so geschockt, das ich meine Anteile kurz danach geschmissen habe.

      Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:52:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Ignatz

      Das Eichel dabei das Optimum für die Staatskasse herausgeholt, wer will es ihm verdenken.

      Oder auch:
      Wie schlachte ich eine Gans die goldene Eier legt.

      Btw. Telefonica gehörte in Deutschland überhaupt nicht zu den Erwerbern einer UMTS-Lizenz wovon also redest Du?

      Und:

      Die treibende Kraft war bei den ersten dreivierteln der Versteigerung der Kleinkotz Mobilcom nicht die Telekom!

      Und:

      Die Telekom konnte schon aus politischen Gründen garnicht aus der Versteigerung aussteigen. Wenn Du ein bisschen darüber nachdenkst kommst Du auch dahinter, warum.
      Hat vielleicht etwas damit zu tun, wer der Hauptaktionär der DT und wer der Lizenzgeber in dieser internationalen Versteigerung war.


      @Schürger

      Ich habe es schon vorher schon mal anklingen lassen, aber das führt wieder zu der Diskussion zu was UMTS eigentlich taugt.
      Die meisten fokussieren sich bei UMTS viel zu sehr auf Telefonieren oder bestenfalls Surfen im Internet, was bei einem W-Lan am Flughafen oder Bahnhof natürlich wunderbar, aber nur ein Teilaspekt ist.

      Aber ein W-Lan taugt nicht wenn man den Flottenleitverkehr internationaler Speditionen abwickeln will, oder den großer Taxizentralen mit über 3000 angeschlossenen Wagen wie in München. Oder GPS-by-Call! Kurier-Dienste! Ganz große Bedeutung wird der Bereich bargeldloser Zahlungsverkehr einnehmen. Einscannen und Abrufen von Lagerbeständen. Übertragen von Multimedialen Daten der verschiedensten Berufsgruppen wie, Hausverwaltungen, Sachverständigen, Bild- und Tonreportern, Ärzten, Pflegediensten und und und... Soweit die professionellen Anforderungen, für die die bisherigen Möglichkeiten einfach zu langsam, leistungsschwach und unmobil sind daran ändern auch mehrere W-Lans nichts.

      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:27:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      kaperfahrer,

      telefonica war dabei, zusammen mit sonera. ich glaube, bei quam.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:52:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ Kaperfahrer

      Telefonica hat mit Sonera zusammen geboten. (Quam?)

      Von bestbezahlten Top-Managern erwarte ich eigentlich, das die sich nicht genauso wie Kleinanleger von den Zukunftsaussichten berauschen lassen und nicht bereit sind jeden Preis zu bezahlen. Vielleicht ist das ja schon zu viel verlangt :confused:

      Ignatz
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 12:11:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Ignatz
      Ist ja im Prinzip egal, geschadet hat es allen. Ich bin ja auch der Meinung, dass die UMTS-Versteigerung in jeder Beziehung eine Katastrophe war. Ich will die DT als Handlanger auch garnicht verteidigen Nur sehe ich die Schuld nicht allein bei den Managern, die die Gefahr wohl erkannt haben und auch vorher angemahnt hatten, sondern bei den Politikern die den Hals nicht voll kriegen konnten und die Rahmenbedingungen gesetzt haben. Die Aussage, sie hätten ja nicht mitbieten brauchen ist einfach zu oberflächlich.

      Die ganze Versteigerung war bewusst und gewollt so angelegt um kurzfristig so viel Geld wie möglich aus den Konzernen heraus zu schlagen, ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Vernunft, Zukunftstechnologien oder den daraus resultierenden Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen.
      Als Manager hatte man als Vertreter eines Platzhirschen keine Möglichkeit sich dem zu entziehen. Dazu waren die wirtschaftlichen, politischen und zukunftstechnologischen Zwänge einfach zu groß.
      "Relative" Zwerge wie Debitel als reine Provider konnten sich noch gut in einer Ecke verstecken wenn sie gescheit gewesen sind (Hätte Mobilcom auch gekonnt!), aber für die Big Player war das unmöglich. Und genau das wußten die Drahtzieher dieser Veranstaltung!

      Mir ist der Kurs der Telekom inzwischen auch scheißegal, ich habe als Erstzeichner der März 2000 rechtzeitig ausgestiegen ist, meinen Schnitt gemacht.
      Was mir nicht egal ist, dass hier ein Industriezweig abgewürgt wurde, in dem Hunderttausende Menschen ihr Geld verdienen, und es könnten viel mehr sein ohne diese unselige Versteigerung. Auch und gerade die IT-Krise ist davon bei uns nicht unmaßgeblich beeinflußt worden, weil dringend notwendige Innovationen aus Geldmangel einfach ausblieben. Ich weiß wovon ich rede, ich arbeite in dem Bereich (dank langjähriger Stammkundschaft noch gut ausgelastet) als Dienstleister für verschiedene Auftraggeber.
      Das "hehehe" wenn es den "Großkotzen" an den Kragen geht, bleibt dem "Kleinen" spätestens dann im Halse stecken, wenn er auf der Straße sitzt, wie vielen Siemensangestellten, die sich das, hier in München, vor 3 Jahren auch nicht träumen ließen.

      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:09:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      :( ...Schätze die alte Telekom wird jetzt ausverkauft!

      Anders ist das stetige halten des Kursniveaus nicht zu erklären.

      Denke, das wir wieder die 8 Euro vor dem Komma sehen werden.

      Sind zuviel Shorties und Hedgefonts in dem Wert verankert.

      Außerdem waren die Neuigkeiten auch nicht gerade von positiver Figur.

      .
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:47:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      @IgnatzWrobel
      Telefonica!
      Die spanische Regierung war da schon weitsichtiger. Soweit mir bekant ist hat Telefonica die spanische UMTS-Lizenz geschenkt bekommen. Telefonica konnte deshalb auch im zurückliegenden Geschäftsjahr Kosten für die deutschen Lizenzen in ihrer Bilanz komplett abgeschreiben.

      Ich sehe darin den großen Vorteil, dass im nun laufenden Geschäftsjahr das Betriebsergebnis der Telefonica weit besser sein wird wie bei der DTE. Für mich ist Telefonica, trotz der Probleme in Südamerika, die bessere Wahl. Eine Aufwertung des Peso und die Gewinne sprudeln. Dort ist Telefonica im Mobilfunk der Marktführer.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 12:19:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      SPIEGEL ONLINE - 12. März 2003, 14:29
      URL: http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,239794,00.…
      WLAN gegen UMTS

      Wo wird es funken?

      Von Frank Patalong

      Dass der nächste Wachstumsschwung in Sachen Technik drahtlos daherkommen wird, steht außer Frage. Bleibt zu klären, bei welcher Technik es beim Publikum funkt: Die Industrie wünscht sich für UMTS den Boom, den WLAN schon erlebt.


      DDP

      Traum eines jeden Büroarbeiters: Eine entsprechende Netzwerk-Anbindung macht ortsunabhängig


      AT&T tut es, O2 steigt in Deutschland gerade ein, Handy-Hersteller entwickeln Hybrid-Geräte - es ist nicht mehr zu ignorieren: Während die Telekommunikationsindustrie noch laut für UMTS trommelt, sattelt sie zur Sicherheit schon mal das Ersatzpferd.

      WiFi und WLAN waren vor Jahresfrist noch Stichworte, die allenfalls Funk-Fans und Heimnetzwerkbetreiber vom Hocker rissen, während UMTS das allgegenwärtige Internet zu verheißen schien. Doch der Wind hat sich gedreht: Der WLAN-Markt boomt und droht - allen gegenteiligen Beteuerungen zum trotz - künftigen UMTS-Anwendungen die Butter vom Brot zu nehmen.

      Dabei hat das eine mit dem anderen auf den ersten Blick wenig zu tun: WLAN gegen UMTS - das scheint der Vergleich Äpfel mit Birnen zu sein.


      Werber-Traum: Fun, Fun, Fun mit dem Kamera-Handy


      WLAN: Lösung nur für kleine Räume?

      WLAN schafft Funkanbindungen, die innerhalb eines örtlich eng begrenzten Raumes den Aufbau eines Netzwerkes und einen schnellen Zugang zum Internet ermöglichen. Schon heute loggen sich Internet-Nutzer mit Laptop oder PDA in Firmennetze, in Flughäfen und Flugzeugen, städtischen Parks, Cafés und vielleicht bald dem örtlichen Frittentempel ein, um dort schnell und preiswert zu surfen. So eine "WLAN-Wolke" hat in der Regel nur eine Ausdehnung von wenigen hundert Metern. Mehr kann WLAN zunächst einmal nicht: Eigentlich ist die Technik nur für eine örtliche Vernetzung gedacht.

      Aber es scheint genau das zu sein, was Surfer mit mobilen Ambitionen wollen.

      Die Telekommunikationsindustrie hält ihre Vision des Always Online dagegen: Per UMTS, heißt es, solle man bald überall und rasend schnell ins Web kommen. Dass die ursprünglichen Visionen vom Filmvertrieb per Handy und anderen multimedialen Fähigkeiten mittlerweile so arg abgespeckt wurden wie die Geschwindigkeitsträume, hat sich zwar herumgesprochen, scheint aber kaum jemanden zu kratzen.


      DPA

      UMTS-Handys in Aktion: Telefonieren, lesen, hören, gucken


      Denn gerade für die Dinge, die UMTS zum Sieg verhelfen sollen, muss der Markt erst einmal geschaffen werden: Dem wachsenden Angebot an Multimedia-Nachrichten-Diensten (MMS) und anderen multimedial aufgebohrten Telefon-Dienstleistungen steht eine für die Betreiber enttäuschend verhaltene Nachfrage gegenüber.

      Das, unken die Kritiker, liege nicht zuletzt an den exorbitant hohen Preisen: Warum sollte man bis zu 1,29 Euro für eine Kurznachricht mit einem schlechten Bild bezahlen, wenn über zehn Prozent davon noch nicht einmal ankommen?

      Will der Kunde ein "Wow!" - oder will er es billig?

      Wohl wahr, denn in dieser Hinsicht scheint die Industrie den Knall tatsächlich noch nicht gehört zu haben: Der MMS-Vorgänger SMS ("Sado-Maso-Schreiben") feierte nicht etwa darum Triumphe am Markt, weil die Welt darauf wartet, kleine Nachrichten per Telefon zu verschicken, sondern schlicht, weil SMS deutlich billiger sind als die teuren Handy-Telefonate.


      Trend Tablet PCs und Smart Displays: Im drahtlosen Netzwerk hat man das "Surfbrett" dabei


      Auch der Zeitgeist deutet auf WLAN und gegen UMTS: Als die Multimedia-Träume entstanden, erlebte die Dotcom-Gesellschaft gerade ihren Boom, und Geld wuchs an der Börse. Heute ist Geiz geil, und grau, aber billig vielleicht schicker als bunt, aber teuer.

      So langsam sickert das durch, auch, wenn es schmerzhaft ist für die Unternehmen: T-Mobile hat soeben angekündigt, die Preise für Handy-Datenübertragung von 29 Cent für 10 Kilobyte auf nur noch 9 Cent zu senken. Das ist einerseits die Einleitung eines Preiskrieges, andererseits immer noch verhältnismäßig teuer, denn 10 KB sind nichts, wenn man über den Versand von Dokumenten redet. Da wären auch Business-Kunden schnell billiger bedient, wenn sie sich im Stadtpark in die WLAN klinken - selbst, wenn sie mit dem Taxi dorthin fahren müssten.

      Zudem zeichnet sich ab, dass weder die Nachteile von WLAN, noch die Vorteile von UMTS so ausgeprägt sein werden, wie gemeinhin dargestellt: Bis es zu einer auch nur annähernd flächendeckenden Versorgung mit UMTS kommen wird, werden noch Jahre vergehen. Andererseits engagieren sich längst Unternehmen und teils gar kommunale Behörden, möglichst dicht vernetzte WLAN-Räume zu schaffen. Weil all das nur zu deutlich ist, fahren immer mehr Unternehmen zweigleisig und suchen nach Möglichkeiten, auch WiFi-Angebote zu machen, mit denen sich Geld machen lässt.

      Denkbar ist da von Abos über Prepaid- bis zu By-Call-Modellen, bei denen per Telefonrechnung eine Pauschale für eine zeitweilige Nutzung abgebucht würde, so ziemlich alles.

      Auf der anderen Seite bleibt UMTS die leichter flächendeckend umzusetzende Möglichkeit, einen schnellen, überall erreichbaren Online-Zugang zu schaffen - nur teuer wird die Sache, und wenn am Ende auch nur für die Anbieter. Geld lässt sich mit UMTS-Videotelefonie so schnell nicht machen, und längst heißt das neue Spaßkonzept, dass die Normalkunden der neuen Mobilfunktechnik zutreiben soll, "Spiel".

      Nach dem Vorbild des japanischen iMode-Konzeptes sollen Handy-Spiele den Rubel rollen lassen. Der Export von iMode-Konzepten nach Deutschland ging bisher allerdings in die Hose: Betreiber E-Plus berichtete gestern erst, nur rund 125.000 Kunden gewonnen zu haben - mindestens 400.000 waren einmal angepeilt.

      Das allein aber disqualifiziert das Konzept nicht, denn es braucht eine kritische Masse: gerade vernetzte Spiele leben von der Zahl potenzieller Gegenspieler. Platzt der Knoten also einmal, mag es durchaus noch zum Erfolg kommen. Auffällig ist aber, dass beim Trommeln für UMTS mittlerweile Spaß-Argumente weit häufiger sind als das Werben für potenzielle Business-Nutzungen: WLAN kann beides, ohne Probleme.

      Unter dem Strich jedoch bleibt der Vergleich der Technologien einer zwischen Äpfeln und Birnen: WLAN kann UMTS so wenig ersetzen wie UMTS die WLAN. Die Gretchenfrage ist eine ganz andere: Wofür gibt es eine Nachfrage, und welche Technik bedient diese so gut, dass es ihr zum Durchbruch verhilft - und die andere vielleicht gar daran hindert?


      S P I E G E L O N L I N E U M F R A G E

      UMTS gegen WLAN: Wo funkt`s?
      Kann es nur einen (Standard) geben? Können die konkurrierenden Techniken nebeneinander existieren?



      UMTS wird das Rennen machen!

      WiFi / WLANs gehört Gegenwart und Zukunft!

      Beide werden boomen, aber UMTS wird wichtiger

      Beide werden boomen, aber WLAN wird wichtiger

      Schwer zu sagen...





      Auch, wenn die Technologien nicht direkt miteinander vergleichbar erscheinen, stehen sie dabei doch in direkter Konkurrenz. Jeder Obstverkäufer auf dem Wochenmarkt kann das bestätigen: Man konkurriert mit seinen Äpfeln nicht nur mit denen des Nebenmanns, sondern auch mit dem Birnen- und Bananenhändler ums Eck. Der Erfolg entscheidet sich letztlich daran, was dem Kunden besser schmeckt.

      Der Verlierer kompostiert am Ende seine Ware und schreibt die Kosten als Verlust ab.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 23:51:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      http://www.heise.de/newsticker/data/tol-18.03.03-000/
      UMTS bleibt in Japan hinter Erwartungen zurück

      „Mit i-mode hatten die Japaner vorgemacht, wovon Mobilfunkanbieter hierzulande bislang nur träumen.“
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 13:40:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Warum steigt diese Drecksaktie mit dem Markt nicht weiter?
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 18:15:06
      Beitrag Nr. 68 ()
      @schnutzelpuh

      Was willst du eigentlich?
      Telekom jetzt 18:00 +1,52%
      Dax +0,08%


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