Türkei gegen Stationierung von US-Truppen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.03.03 00:45:09 von
neuester Beitrag 02.03.03 20:20:44 von
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Türkei gegen Stationierung
Verwirrung in Ankara
www.N-TV.de
Die geplante Stationierung von US-Truppen in der Türkei für einen Krieg im Irak ist am türkischen Parlament gescheitert. Wie Parlamentspräsident Bülent Arinc nach der Sitzung hinter verschlossenen Türen mitteilte, wurde die erforderliche Mehrheit verfehlt.
Zwar stimmten die meisten Abgeordneten für einen Antrag der Regierung, der die Stationierung von 62.000 US-Soldaten erlauben sollte: 264 Abgeordnete votierten dafür, 251 dagegen, 19 enthielten sich. Doch die oppositionelle Republikanische Volkspartei (CHP) focht das Abstimmungsergebnis an und argumentierte, die erforderliche Mehrheit von 267 der 534 Abgeordneten sei nicht erreicht worden. Die USA baten um eine Klarstellung des Abstimmungsergebnisses.
Die von der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) geführte Regierung muss nun entscheiden, ob sie einen ähnlichen Antrag dem Parlament zur Abstimmung vorlegen und sich um die fehlenden Stimmen bemühen will. Die Abstimmung im Parlament war erst am Donnerstag ohne offizielle Begründung verschoben worden und erfolgte am Samstag nach mehrstündiger hitziger Debatte hinter verschlossenen Türen.
Der Antrag der Regierung sah auch die Verlegung eigener Truppen nach Nordirak im Falle eines Krieges vor. Sie sollen nach offizieller Darstellung eine Flüchtlingskatastrophe ebenso verhindern wie die Bildung eines Kurdenstaates im Norden Iraks. Die Türkei befürchtet andernfalls ein Wiederaufflammen des Konflikts mit den Kurden im Südosten der Türkei.
Eine Sprecherin des US-Außenministeriums sagte, die USA wünschten eine Klarstellung und warteten ab, wie die Entscheidung des Parlamentes aussehe. Die USA haben nach monatelangen Verhandlungen dem NATO-Mitglied Türkei im Gegenzug für die Stationierung Kredite und Bürgschaften in Milliardenhöhe zugesichert. Schiffe der US-Marine liegen bereits mit Soldaten und militärischer Ausrüstung an Bord vor der Südküste der Türkei.
Die Mehrheit der türkischen Bevölkerung lehnt einen Irak-Krieg jedoch ab. Mehr als zehntausend Demonstranten forderten am Samstag die Abgeordneten auf, die Nutzung des Landes als Aufmarschgebiet für US-Soldaten gegen Irak zu untersagen.
Verwirrung in Ankara
www.N-TV.de
Die geplante Stationierung von US-Truppen in der Türkei für einen Krieg im Irak ist am türkischen Parlament gescheitert. Wie Parlamentspräsident Bülent Arinc nach der Sitzung hinter verschlossenen Türen mitteilte, wurde die erforderliche Mehrheit verfehlt.
Zwar stimmten die meisten Abgeordneten für einen Antrag der Regierung, der die Stationierung von 62.000 US-Soldaten erlauben sollte: 264 Abgeordnete votierten dafür, 251 dagegen, 19 enthielten sich. Doch die oppositionelle Republikanische Volkspartei (CHP) focht das Abstimmungsergebnis an und argumentierte, die erforderliche Mehrheit von 267 der 534 Abgeordneten sei nicht erreicht worden. Die USA baten um eine Klarstellung des Abstimmungsergebnisses.
Die von der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) geführte Regierung muss nun entscheiden, ob sie einen ähnlichen Antrag dem Parlament zur Abstimmung vorlegen und sich um die fehlenden Stimmen bemühen will. Die Abstimmung im Parlament war erst am Donnerstag ohne offizielle Begründung verschoben worden und erfolgte am Samstag nach mehrstündiger hitziger Debatte hinter verschlossenen Türen.
Der Antrag der Regierung sah auch die Verlegung eigener Truppen nach Nordirak im Falle eines Krieges vor. Sie sollen nach offizieller Darstellung eine Flüchtlingskatastrophe ebenso verhindern wie die Bildung eines Kurdenstaates im Norden Iraks. Die Türkei befürchtet andernfalls ein Wiederaufflammen des Konflikts mit den Kurden im Südosten der Türkei.
Eine Sprecherin des US-Außenministeriums sagte, die USA wünschten eine Klarstellung und warteten ab, wie die Entscheidung des Parlamentes aussehe. Die USA haben nach monatelangen Verhandlungen dem NATO-Mitglied Türkei im Gegenzug für die Stationierung Kredite und Bürgschaften in Milliardenhöhe zugesichert. Schiffe der US-Marine liegen bereits mit Soldaten und militärischer Ausrüstung an Bord vor der Südküste der Türkei.
Die Mehrheit der türkischen Bevölkerung lehnt einen Irak-Krieg jedoch ab. Mehr als zehntausend Demonstranten forderten am Samstag die Abgeordneten auf, die Nutzung des Landes als Aufmarschgebiet für US-Soldaten gegen Irak zu untersagen.
Im Klartext,sie wollen noch mehr Geld haben und eine größere Mitsprache im Nord-Irak.
ES LEBE DIE DEMOKRATIE
oder eben sie wollen diesen Kreig nicht!
Tja, die Türkische Regierung scheint die eigene Demokratie NICHT an die Amerikaner zu verkaufen.
BM
Tja, die Türkische Regierung scheint die eigene Demokratie NICHT an die Amerikaner zu verkaufen.
BM
@oktopodius
wenn man will, kann man aus jeder Sache etwas NEGATIVES rauskitzeln.
In Sachen Geld hatte man sich geeinigt.
Freu dich einfach, dass die Demokratie noch einmal gesiegt hat und den Amerikanern der Krieg zumindest erschwert wurde.
Ich schliess mich an, ES LEBE DIE DEMOKRATIE
wenn man will, kann man aus jeder Sache etwas NEGATIVES rauskitzeln.
In Sachen Geld hatte man sich geeinigt.
Freu dich einfach, dass die Demokratie noch einmal gesiegt hat und den Amerikanern der Krieg zumindest erschwert wurde.
Ich schliess mich an, ES LEBE DIE DEMOKRATIE
#4 Was sich alles Demokratie nennen darf erstaunt mich immer wieder,die Türkei ist eine millitärdiktatur und die Politiker sind die vorzeige Kasperl.Im Urlaubshotel bekommt man dies natürlich nicht mit und fast jeder Türke wird sich hüten sowas im gespräch zu bestättigen.
#5 Ich würde mich ja freuen,aber grund sehe ich noch nicht dazu.Die Beute muss lediglich fürs Millitär stimmen,deine "Demokratie" ist für die nebensache.
okto, kann es sein das du nicht ganz auf dem laufenden bist ?
#8 Kann stimmen,war vor 4 Jahren das letzte mal dort.Würde mich ehrlich freuen da ich die menschen dort sehr achte die nicht dem System verhaftet sind.Würde mich allerdings sehr wundern.
Wenn man die verbrecherischen Amis erst mal im Land hat,
wird man sie nie wieder los.
Siehe: Deutschland und viele andere.
Liebe Türken, für noch so viel Geld: Haltet Euch die Amerikaner vom Leib !!
AMI GO HOME !!
knsel
wird man sie nie wieder los.
Siehe: Deutschland und viele andere.
Liebe Türken, für noch so viel Geld: Haltet Euch die Amerikaner vom Leib !!
AMI GO HOME !!
knsel
@ Okto
Über die Regierungsstrukturen der Türkei weiß ich nicht so genau Bescheid. Aber in dieser Sache hat die Regierung entschieden, wie es das Volk wollte.
Und nicht so, wie es die undemokratisch gewählte Regierung der USA wünscht.
Das ist Demokratie. Und wenn die türkische Regierung bisher sehr schlecht war, dann werte ich diesen Schritt noch viel mehr als einen positiven Schritt der Demokratie. Ein Schritt in die richtige Richtung.
BM
Über die Regierungsstrukturen der Türkei weiß ich nicht so genau Bescheid. Aber in dieser Sache hat die Regierung entschieden, wie es das Volk wollte.
Und nicht so, wie es die undemokratisch gewählte Regierung der USA wünscht.
Das ist Demokratie. Und wenn die türkische Regierung bisher sehr schlecht war, dann werte ich diesen Schritt noch viel mehr als einen positiven Schritt der Demokratie. Ein Schritt in die richtige Richtung.
BM
@knsel!
Wenn man die verbrecherischen Amis erst mal im Land hat,
wird man sie nie wieder los.
Siehe: Deutschland und viele andere.
Liebe Türken, für noch so viel Geld: Haltet Euch die Amerikaner vom Leib !!
AMI GO HOME !!
Stimmt!
US Amerikaner, aber von der oliv-grünen Sorte...hat die Welt in über 80!!!!! Staaten!!
Ein Hohn wenn da der Senat davon spricht, das man (die USA) nur Demokratisierungsprozesse durchführt und dann die "Staaten" eigenständig zurücklässt....
Wenn man die verbrecherischen Amis erst mal im Land hat,
wird man sie nie wieder los.
Siehe: Deutschland und viele andere.
Liebe Türken, für noch so viel Geld: Haltet Euch die Amerikaner vom Leib !!
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Stimmt!
US Amerikaner, aber von der oliv-grünen Sorte...hat die Welt in über 80!!!!! Staaten!!
Ein Hohn wenn da der Senat davon spricht, das man (die USA) nur Demokratisierungsprozesse durchführt und dann die "Staaten" eigenständig zurücklässt....
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