Wer kennt den politischen Aschermittwoch live.. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.03.03 22:27:57 von
neuester Beitrag 04.03.03 15:17:51 von
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oder schaut sich das diesmal an?
Da tummeln sich die wahren Pappnasen.
Hab bisher die CSU,SPD und die Grünen erlebt.
Die beste Stimmung eindeutig bei der CSU in der Nibelungenhalle in Passau.Hat was.
Die beste Idee bisher von den Grünen.Zwei Parkbänke für eine Pressekonferenz unter einer Donaubrücke.
Das beste Bier und auch reichlich vorhanden für die Zuhörerzahl ganz klar bei der SPD.
Also wird nicht einfach.
Da tummeln sich die wahren Pappnasen.
Hab bisher die CSU,SPD und die Grünen erlebt.
Die beste Stimmung eindeutig bei der CSU in der Nibelungenhalle in Passau.Hat was.
Die beste Idee bisher von den Grünen.Zwei Parkbänke für eine Pressekonferenz unter einer Donaubrücke.
Das beste Bier und auch reichlich vorhanden für die Zuhörerzahl ganz klar bei der SPD.
Also wird nicht einfach.
Isch gucke!!
Gucken tun alle,aber verstehen tut man das derblecken nur,wenn man da sein tut.
tut sacht man nicht ...und was iss derblecken ?
@nautiker
Kritik üben an bestehenden politischen Verhältnissen auf bayrische Art mit einer gepflegten Maß Bier(5 Kölsch) und einer Brezn(Laugengbäck).
Kritik üben an bestehenden politischen Verhältnissen auf bayrische Art mit einer gepflegten Maß Bier(5 Kölsch) und einer Brezn(Laugengbäck).
dös mit den brezn unn dem bier brauchste mir nich erklärn.
den rest schoa ..thx ..
den rest schoa ..thx ..
Also schoa gehört nun wirklich nicht hierher.
Wers nicht kann,sollts einfach lassen.
Wers nicht kann,sollts einfach lassen.
Mann wird sich doch mal verschreiben dürfen !
charles 44
gehst Du hin?
gehst Du hin?
Ich habe F.J.S in Passau mal live erlebt!!
Da kommt nichts mehr nach!!!!
Da kommt nichts mehr nach!!!!
@ StellaLuna
Wohin?Ich war schon da:
Wohin?Ich war schon da:
Und derbleckt wird am Nockher-Berg in München und sonst nirgendwo!
charles 44
zum Derbleckn! Gibt`s doch jedes Jahr!
zum Derbleckn! Gibt`s doch jedes Jahr!
@ Kaperfahrer
Mag sein,aber nicht am Aschermittwoch.
@ StellaLuna
Is so wie Fasching,nur ohne Kostüm.
Mag sein,aber nicht am Aschermittwoch.
@ StellaLuna
Is so wie Fasching,nur ohne Kostüm.
Ebend!
Prost!
CSU in der Nibelungenhalle.
Die "Derblecker" und die "Derbleckten" vom letzten Jahr.
@Charles44
Das "DERBLECKEN" hat weder mit dem Politischen Aschermittwoch zu tun noch mit dem üblichen verbalen aufeinander einprügeln von Politikern in Bierzelten.
Versuch einer Erklärung zusammengetragen aus verschiedenen Publikationen
Nach der Faschingszeit, um den Josefi-Tag (19. März), der früher einmal in Bayern ein gesetzlicher Feiertag gewesen ist, beginnt zwischen der Au und Giesing auf dem Nockherberg das Starkbierfest, wo dann die »fünfte Jahreszeit« eingeläutet und der berühmte Salvator zwei Wochen lang ausgeschenkt wird. Diese Tradition ist auf Klosterbrüder zurückzuführen, die während der strengen Fastenzeit ein besonders nahrhaftes, körperstärkendes Bier brauten. Berühmtester Braumeister war Frater Barnabas, der ab 1773 die Paulaner Klosterbrauerei leitete. Seine ursprüngliche Rezeptur ist bis heute so gut wie nicht verändert worden. Das echt starke Bier der Paulaner Mönche gibt es seit 1634. Es hieß zunächst "Heilig Vater-Öl", auch "Herrenbier" und später "Sankt-Vater-Bier". Daraus entwickelte sich Anfang des 19. Jahrhunderts der Name "Salvator". Der Name wurde 1896 durch das Kaiserliche Patentamt geschützt. Konkurrierende Brauereien nannten ihre Hochprozenter fortan zum Beispiel Triumphator, Maximator, Optimator, Agitator, Bierator, Duplikator, Eldorator, Aligator ... Über 160 verschiedene Starkbiere gibt es inzwischen.
Zur kostenlosen Bierprobe kam früher der Kurfürst, dann der König, und heutzutage kommt die politische und sonstige Prominenz. Der Landesvater bekommt dann nicht nur die erste Maß eingeschenkt, sondern er muß sich auch das »Derblecken«, was soviel heißt wie »auf die Schippe nehmen« gefallen lassen. Wer keine Einladung erhält zum Freibierausschank erhält, bekommt Minderwertigkeitskomplexe. Und wer in der Salvator-Rede nicht gefrozzelt wird, grübelt schon über den Schwund seiner Popularität nach.Und so wird sich auch dieses Jahr das bayerische Kabinett auf dem Nockherberg wieder versammeln, den ersten "Salvator" probieren und sich derblecken lassen - insgeheim vielleicht sogar darauf hoffend, in den bissigen Kommentaren auch einmal vorzukommen. Denn wer hier prominent gemacht wird, der hat (nicht zuletzt durch die Medienpräsenz) zuletzt doch am besten zu Lachen. Denn hier gilt das ungeschriebene Gesetz, dass nur der der Rede wert ist, wer politisches Gewicht hat.
Besonderer Publikumsliebling zum Auftakt des Starkbieranstichs ist vor allem das bissige, feucht-fröhliche "Politiker-Derbleck`n", bei der "Bruder Barnabas" auf dem Nockherberg in seiner Buß- und Fastenpredigt an Politiker aller Parteien deftige Sprüche austeilt und sie mit einer gehörigen Portion Spott und hintergründigem Humor aufs Korn nimmt. Zum Beispiel mit der Frage an Angela Merkel: "Was ist Ihr Friseur von Beruf?".
Bereits seit dem vorletzten Jahrhundert wird der Starkbieranstich mit dem bissigen Humor versüsst. Bayerische Volksschauspieler und Komiker, später auch Journalisten und Kabarettisten, trugen Verserl, Gstanzl und Sketche vor. Zu den bekanntesten unter ihnen zählen Ferdl Weiß, Jackl Roider, der legendäre Emil Vierlinger, Walter Sedlmayr, Max Grießer und Erich Hallhuber.. Doch das Salvator-Polit-Spektakel ist keineswegs zeitlose Kunst. Es ist politisches Kabarett, zeitbezogen, aktuell und mit kurzer Verfallszeit. So spottete Bruder Barnabas beispielsweise einmal über die BSE-Krise: "Die Jahreszeiten sind uns total aus dem Ruder gelaufen. Wegen Rinderwahn war die Fastenzeit schon an Weihnachten."
Und endlich nach vielen Jahren nachdem das alte Gebäude abgerannt war, wird 2003 das Politiker derblecken und die Starkbierprobe wieder im Paulaner Keller auf dem Nockherberg stattfinden. Traditioneller Anstich und das Derblecken ist am 20.3., Regulär Geöffnet: 21.3 - 6.4., Paulaner am Nockherberg / München.
Das "DERBLECKEN" hat weder mit dem Politischen Aschermittwoch zu tun noch mit dem üblichen verbalen aufeinander einprügeln von Politikern in Bierzelten.
Versuch einer Erklärung zusammengetragen aus verschiedenen Publikationen
Nach der Faschingszeit, um den Josefi-Tag (19. März), der früher einmal in Bayern ein gesetzlicher Feiertag gewesen ist, beginnt zwischen der Au und Giesing auf dem Nockherberg das Starkbierfest, wo dann die »fünfte Jahreszeit« eingeläutet und der berühmte Salvator zwei Wochen lang ausgeschenkt wird. Diese Tradition ist auf Klosterbrüder zurückzuführen, die während der strengen Fastenzeit ein besonders nahrhaftes, körperstärkendes Bier brauten. Berühmtester Braumeister war Frater Barnabas, der ab 1773 die Paulaner Klosterbrauerei leitete. Seine ursprüngliche Rezeptur ist bis heute so gut wie nicht verändert worden. Das echt starke Bier der Paulaner Mönche gibt es seit 1634. Es hieß zunächst "Heilig Vater-Öl", auch "Herrenbier" und später "Sankt-Vater-Bier". Daraus entwickelte sich Anfang des 19. Jahrhunderts der Name "Salvator". Der Name wurde 1896 durch das Kaiserliche Patentamt geschützt. Konkurrierende Brauereien nannten ihre Hochprozenter fortan zum Beispiel Triumphator, Maximator, Optimator, Agitator, Bierator, Duplikator, Eldorator, Aligator ... Über 160 verschiedene Starkbiere gibt es inzwischen.
Zur kostenlosen Bierprobe kam früher der Kurfürst, dann der König, und heutzutage kommt die politische und sonstige Prominenz. Der Landesvater bekommt dann nicht nur die erste Maß eingeschenkt, sondern er muß sich auch das »Derblecken«, was soviel heißt wie »auf die Schippe nehmen« gefallen lassen. Wer keine Einladung erhält zum Freibierausschank erhält, bekommt Minderwertigkeitskomplexe. Und wer in der Salvator-Rede nicht gefrozzelt wird, grübelt schon über den Schwund seiner Popularität nach.Und so wird sich auch dieses Jahr das bayerische Kabinett auf dem Nockherberg wieder versammeln, den ersten "Salvator" probieren und sich derblecken lassen - insgeheim vielleicht sogar darauf hoffend, in den bissigen Kommentaren auch einmal vorzukommen. Denn wer hier prominent gemacht wird, der hat (nicht zuletzt durch die Medienpräsenz) zuletzt doch am besten zu Lachen. Denn hier gilt das ungeschriebene Gesetz, dass nur der der Rede wert ist, wer politisches Gewicht hat.
Besonderer Publikumsliebling zum Auftakt des Starkbieranstichs ist vor allem das bissige, feucht-fröhliche "Politiker-Derbleck`n", bei der "Bruder Barnabas" auf dem Nockherberg in seiner Buß- und Fastenpredigt an Politiker aller Parteien deftige Sprüche austeilt und sie mit einer gehörigen Portion Spott und hintergründigem Humor aufs Korn nimmt. Zum Beispiel mit der Frage an Angela Merkel: "Was ist Ihr Friseur von Beruf?".
Bereits seit dem vorletzten Jahrhundert wird der Starkbieranstich mit dem bissigen Humor versüsst. Bayerische Volksschauspieler und Komiker, später auch Journalisten und Kabarettisten, trugen Verserl, Gstanzl und Sketche vor. Zu den bekanntesten unter ihnen zählen Ferdl Weiß, Jackl Roider, der legendäre Emil Vierlinger, Walter Sedlmayr, Max Grießer und Erich Hallhuber.. Doch das Salvator-Polit-Spektakel ist keineswegs zeitlose Kunst. Es ist politisches Kabarett, zeitbezogen, aktuell und mit kurzer Verfallszeit. So spottete Bruder Barnabas beispielsweise einmal über die BSE-Krise: "Die Jahreszeiten sind uns total aus dem Ruder gelaufen. Wegen Rinderwahn war die Fastenzeit schon an Weihnachten."
Und endlich nach vielen Jahren nachdem das alte Gebäude abgerannt war, wird 2003 das Politiker derblecken und die Starkbierprobe wieder im Paulaner Keller auf dem Nockherberg stattfinden. Traditioneller Anstich und das Derblecken ist am 20.3., Regulär Geöffnet: 21.3 - 6.4., Paulaner am Nockherberg / München.
Hast ja Recht.
Hat sich halt so eingebürgert.
Hat sich halt so eingebürgert.
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