checkAd

    ATI ...jetzt einsammeln ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.03 09:59:37 von
    neuester Beitrag 12.04.03 01:10:53 von
    Beiträge: 6
    ID: 704.015
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 586
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 09:59:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      ATI Technologies hat heute kurz und knapp bekannt gegeben, dass man weiterhin mit dem japanischen Spielkonsolenhersteller Nintendo an der Entwicklung neuer Technologien arbeiten wird. Eine entsprechende Vereinbarung haben die beiden Unternehmen jetzt getroffen. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit sollen dann in zukünftigen Nintendo-Produkten eingesetzt werden. Details oder weitere Informationen wurden nicht veröffentlicht.
      ATI hat bereits zuvor mit Nintendo kooperiert und stellt beispielsweise die Grafiktechnologie der aktuellen GameCube Spielkonsole. Konkurrent nVidia konnte seine Produkte in der Microsoft Xbox platzieren.
      Derzeit wird spekuliert, wer die Hardware in der nächsten Spielkonsolen-Generation stellen darf. Durch die jetzt getroffene Vereinbarung von ATI und Nintendo darf man wohl davon ausgehen, dass ein eventueller GameCube 2 mit Radeon-Technologie ausgestattet ist - eventuell mit dem kommenden R350.
      Wie es um die Grafik in der Xbox 2 (vermutlich: Xbox Next) bestellt ist, ist dagegen noch völlig offen. Hier scheinen sich ATI und nVidia um den lukrativen Auftrag zu streiten.
      Dave Rolston, Vice President of Engineering bei ATI, wird auf die Frage nach Xbox 2 und GameCube 2 folgendermaßen zitiert: ``Wir würden beides als sehr interessant bezeichnen und wir befinden uns in fortlaufenden Gesprächen mit beiden Firmen.``
      Sollte es möglich sein, dass ATI die Grafiktechnologie sowohl für Nintendo als auch für Microsoft stellt?

      Avatar
      schrieb am 05.03.03 10:56:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      noch viel interessanter bei diesem Unternehmen sind meiner Meinung nach die momentanen Testberichte der neuen Grafikkarten. ATI schlägt mit seinem neuen Chip den zuerst so hochgelobten und nun schon fast wieder verschriehenen GeForceFX-Chip von NVidia um Längen. (Siehe aktuelle Ausgabe der Gamestar)

      Gruß,
      Polecat
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:51:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      sach ich doch... :rolleyes: ;)

      Quelle: http://www.heise.de

      ATI präsentiert zweite Chip-Generation für DirectX 9

      Der kanadische Spezialist für Grafikchips ATI kontert den GeForce FX 5800 Ultra seines Rivalen Nvidia mit einer überarbeiteten Version des Radeon 9700 Pro und kündigt gleichzeitig fünf weitere Grafikchips an.

      Der neue Radeon 9800 Pro stammt zwar weiterhin aus einem 0,15-µm-Produktionsprozess, läuft dank eines optimierten Fertigungsverfahrens aber mit 380 MHz Chiptakt und einem 340 MHz schnellen Speicher. Gegenüber dem Radeon 9700 Pro entspricht dies einer Steigerung von 17 beziehungsweise 10 Prozent. Den internen Aufbau hat ATI nicht grundlegend geändert. Nach wie vor sorgt ein vierfach parallel ausgelegter Vertex Shader für zügigen 3D-Datendurchsatz; acht Pipelines schicken ihre Pixel über einen 256-Bit-Datenbus zum Speicher.

      Neben der höheren Taktgeschwindigkeit hat der Radeon 9800 Pro eine Reihe von Detailverbesserungen vorzuweisen, etwa die Abstimmung des Hyper-Z-Kompressionsmechanismus auf den Stencil-Buffer, die Schattenberechnungen wie in Doom III beschleunigen soll. Andere Neuerungen sind in Spielen weniger nützlich, da sie entweder zu langsam oder zu sehr auf spezielle Anwendungen ausgerichtet sind. Zu ihnen gehören überlange Vertex- und Pixel-Shader-Programme, Floating-Point-3D-Texturen und -Cube-Maps sowie Multiple Render Targets.

      Erste von c`t durchgeführte Benchmarks bescheinigen dem neuen Flaggschiff eine um 13 bis 20 Prozent höhere Leistung gegenüber dem Vorgänger. Im Vergleich mit Nvidias GeForce FX 5800 Ultra macht ATI ordentlich Boden gut. Im anspruchsvollen CodeCreatures-Test übertrumpft der Radeon 9800 Pro seinen Rivalen und belegt mit einem Durchsatz von über 20 Millionen 3D-Punkten pro Sekunde seine hohe Vertex-Shader-Leistung. In dem DirectX-8-Test Aquamark setzt sich der ATI-Chip immerhin bei vierfachem Antialiasing vom Konkurrenten ab. In den Unreal-Tournament-2003-Benchmarks mit Antialiasing und zusätzlicher anisotroper Filterung können die Kanadier ihren Vorsprung weiter ausbauen. Detaillierte Ergebnisse bringt c`t in der zur CeBIT erscheinenden Ausgabe 6/2003.

      Grafikkarten mit dem Radeon 9800 Pro sollen spätestens im April zu Preisen ab 400 Euro in den Handel kommen. Etwa einen Monat später will man eine langsamere Standard-Ausführung für 350 Euro mit 320/300 MHz folgen lassen. Zu Preisen ab 500 Euro soll es dann auch Karten mit einer 256-MByte-Version des Radeon 9800 Pro geben. Im Preissegment von 150 bis 250 Euro tritt ATI mit dem ebenfalls DirectX-9-fähigen Radeon 9600 an. Ihn kennzeichnen vier Pixelpipelines und ein 128-Bit-Datenbus. ATI lässt ihn im 0,13-µm-Prozess fertigen und kann deshalb auf eine direkte Verbindung zum PC-Netzteil verzichten. Die Taktfrequenzen liegen bei der Standard-Ausführung bei 325 und 200 MHz für Chip- und Speicher und beachtlichen 400/300 MHz bei der Pro-Ausführung. Zu Preisen ab 90 Euro wollen ATIs Board-Partner zudem ab Mai Grafikkarten mit dem Radeon 9200 anbieten, der DirectX-8.1-Funktionen und ein AGP8X-Interface vereint. Seine Taktung liegt voraussichtlich bei 250/200 MHz beziehungsweise 275/275 MHz für die Pro-Ausführung.

      Mit dieser Chip-Palette können die Kanadier dem Wettbewerb mit der Konkurrenz gelassen entgegensehen. Nach dem Debakel mit dem GeForceFX 5800 Ultra ist Nvidia in die Defensive geraten und hält sich mit Angaben zu den Mainstream- und Low-Cost-Derivaten NV31 und NV34 immer noch zurück. Die Pro-Version des NV31 soll aber ebenfalls mit 400 MHz Chiptakt arbeiten, was ein spannendes Duell mit ATIs Radeon 9600 Pro verspricht. Das Einsteiger-Modell NV34 soll zwar DirectX 9 unterstützen, Nvidia dürfte den Chip aber nach ersten durchgesickerten Leistungswerten intern stark gedrosselt haben. (Manfred Bertuch) / (law/c`t)
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 19:57:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ob es wohl noch bis 6€ rennt?

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 23:56:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Grafikchip-Hersteller ATI Technologies hat am 21.03. sein finanzielles Ergebnis des zweiten Quartals seines fiskalischen Jahres 2003 bekannt gegeben. In diesem Quartal, das am 28.Februar zu Ende ging, musste ein Verlust in Höhe von 8,3 Millionen US-Dollar hingenommen werden. Im ersten Quartal, in welches das Weihnachtsgeschäft fällt, konnte man noch einen Gewinn von $5 Mio. verzeichnen. Im zweiten Quartal des Vorjahres (2002) sah das Resultat bei einem Verlust von $3 Mio. auch noch besser aus. ATI macht u.a. die gestiegenen Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die höheren Kosten für die Technologie der neuen, deutlich komplexeren Grafikchips dafür verantwortlich.
      Der Umsatz im zweiten Quartal lag mit 318,5 Millionen US-Dollar etwas niedriger als noch im Quartal zuvor ($322 Mio.). Im Vergleich mit dem Vorjahr sieht es allerdings deutlich (um 19,7%) besser aus. Im zweiten Quartal des fiskalischen Jahres 2002 lag der Umsatz noch bei $266 Mio.
      Zieht man eine Halbjahresbilanz kommt ATI noch etwas besser weg. In den ersten sechs Monates des fiskalischen Jahres 2003 wurde ein Umsatz von 640,5 Millionen US-Dollar verzeichnet, 24,1% mehr als noch im ersten Halbjahr 2002 ($516 Mio.).
      Grund für diese Umsatzsteigerung sei nach Angaben des kanadischen Herstellers der Erfolg von ATIs neuen Produkten wie der Radeon 9700 und der Radeon 9000 Serie sowie der Radeon IGP Famile (Chipsätze).
      Auch der Verlust relativiert sich, zieht man die ersten sechs Monate zum Vergleich heran statt nur das letzte Quartal. Im ersten Halbjahr 2002 noch musste ein ``negativer Gewinn`` von $13,4 Mio. hingenommen werden. In den ersten sechs Monaten des aktuellen fiskalischen Jahres summiert sich der Verlust auf $3,3 Mio.

      Alles in allem scheint sich ATI Technologies also in die richtige Richtung zu bewegen und so sieht denn die Prognose der Verantwortlichen auch recht positiv aus. Zwar dürfte der Umsatz in den folgenden Quartalen nicht viel höher liegen als im zurückliegenden und auch die Ausgaben werden vermutlich leicht ansteigen, man rechnet aber im Fortlauf des Jahres mit einer ansteigenden Nachfrage. Deshalb soll sich das Ergebnis im dritten und vierten Quartal verbessern.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4200EUR +2,44 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 01:10:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      ATI verlängert Technologie-Zyklus

      Komplett neue Grafikchips nur noch alle zwei Jahre - R400 erst in 2004?


      In der Vergangenheit brachten die beiden führenden Grafikchip-Hersteller nVidia und ATI Technologies alle 12 bis 18 Monate grundsätzlich neue Technologien und Architekturen auf den Markt. Dazwischen gab es überarbeitete und optimierte, aber auch einfach schnellere bzw. langsamere Versionen, so dass etwa alle sechs Monate neue Grafikkarten eingeführt werden konnten. ATI und nVidia sind mit diesen Strategien sehr gut gefahren und die einzig noch nennenswerten Hersteller von diskreten (nicht integrierten) Grafikchips.
      Nun sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (kurz: F&E) in letzter Zeit aber so sehr angestiegen, dass ATI entschieden hat, seinen Technologie-Zyklus auf 18 bis 24 Monate zu verlängern.
      Nach Angaben von Rick Bergman, Senior Vice-President bei ATI, sind Grafikchips so komplex geworden, dass man das Budget für F&E um mehr als die üblichen 10% jährlich hätte aufstocken müssen, um die bisherige Innovationsgeschwindigkeit beibehalten zu können. Angesichts der Tatsache, dass die PC-Verkäufe in den letzten zwei Jahren stagnierten, wäre dies wohl ein zu hohes wirtschaftliches Risiko. In diesem Jahr gibt ATI deshalb ``nur`` 165 Millionen US-Dollar für F&E aus statt $180 Mio., die sonst hätten veranschlagt werden müssen.
      Die Verlängerung der Laufzeiten bestimmter Architekturen birgt natürlich die Gefahr, dass man technologisch hinter die Konkurrenz zurückfällt, selbst wenn man die Produktzyklen von sechs bis neun Monaten weiterhin einhält. Es ist derzeit noch nicht bekannt, ob nVidia dem Beispiel von ATI folgen wird, oder ob die Kalifornier diese Chance nutzen, sich wieder einen Technologievorsprung zu erarbeiten. Andererseits behaupten böse Zungen sogar, dass nVidia den längeren Zyklus durch die Verzögerungen des NV30 bereits eingeführt hat.
      Weiterhin könnte auch Microsoft hier ATI in die Hände spielen, denn DirectX 9 wird eine längere Laufzeit vorausgesagt. Bis DirectX 10 erhältlich ist, könnte es nämlich noch ein paar Jahre dauern, so dass keine dringende Notwendigkeit für komplett neue Grafik-Architekturen besteht.

      Mittelfristig ist jetzt interessant zu beobachten, wie sich die Entscheidung von ATI auf die Einführung der nächsten Chip-Generation auswirkt. Kommt der R400 noch in diesem Herbst oder doch erst 2004? Sicher ist nur, dass im Laufe diesen Jahres neue Produkte von ATI auf den Markt kommen werden, um mit nVidias Angeboten zu konkurrieren. Ob es sich dabei um den R400 oder um schnellere, optimierte Varianten des R350 (Radeon 9800 Pro) handelt, ist noch nicht bekannt.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      ATI ...jetzt einsammeln !