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    Rot-Grün: Größtes Steuergeschenk aller Zeiten in Planung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.03 08:17:37 von
    neuester Beitrag 06.03.03 10:07:21 von
    Beiträge: 23
    ID: 704.426
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      schrieb am 06.03.03 08:17:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      FINANZPOLITIK

      Rot-Grün plant offenbar massive Steuersenkung


      Holt die Bundesregierung zum finanzpolitischen Befreiungsschlag aus? Einem Zeitungsbericht zufolge sollen die für 2005 geplanten Entlastungen schon Anfang kommenden Jahres umgesetzt werden. Der Spitzensatz der Einkommensteuer würde damit sofort von 48,5 auf 42 Prozent sinken.



      Berlin - Wie die "Berliner Zeitung" berichtet, will die rot-grüne Bundesregierung zur Ankurbelung der Konjunktur die bereits im Gesetzblatt stehenden Steuerentlastungen für 2005 um ein Jahr vorziehen. Sie würden dann zusammen mit der im Spätsommer verschobenen Steuerreformstufe Anfang 2004 in Kraft treten. Dies hieße, dass der Spitzensatz der Einkommenssteuer auf einen Schlag von derzeit 48,5 auf 42 Prozent und der Eingangssteuersatz von 19,9 auf 15 Prozent sinkt.
      Bislang hatte die Bundesregierung ein Vorziehen der Steuerreform stets abgelehnt, weil durch die Einnahmeausfälle von rund 20 Milliarden Euro der europäische Stabilitätspakt verletzt würde. Vor allem Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) sei daher auch weiter gegen eine Kursänderung, hieß es am Mittwoch in Koalitionskreisen.

      Befürworter in der Regierung argumentieren hingegen, ein Vorziehen der Steuerreform werde in der Bevölkerung als Befreiungsschlag empfunden. Die Maßnahme werde deshalb schon in diesem Jahr psychologische Wirkung vor allem auf den Konsum entfalten, obwohl sie erst Anfang 2004 in Kraft trete. Dies könne helfen, die Wirtschaft trotz des drohenden Irak-Krieges wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Dennoch werde der angespannte Bundeshaushalt 2003 durch die Maßnahme nicht belastet.

      Ein Vorziehen der Steuerreform hätte nach den Worten von Koalitionsmitgliedern zudem den Vorteil, dass die Entscheidung auf nahezu uneingeschränkte Zustimmung stoßen werde. Es sei nicht zu erwarten, dass Union und FDP Steuersenkungen über den Bundesrat blockieren würden. Auch Gewerkschaften und Arbeitgeber würden die Steuersenkungen unterstützen. Verbunden mit einer konsequenten Reformpolitik in den Sozialsystemen und auf dem Arbeitsmarkt ergäbe sich jene Linie, die Bundeskanzler Gerhard Schröder in seiner Regierungserklärung am 14. März vorgeben wolle, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:21:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Arbeitslosenzahl sinkt auf


      D A U S E N D !!!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:32:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Perkins

      Mehr fällt dir dazu nicht ein?
      :(
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:32:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was ist ein Geschenk !!! Doch wohl Dinge, die man erhält, ohne sie, wann und in welcher Form auch immer, bezahlt zu haben. Wenn ich jedoch vorher mein Geld erarbeitet habe und Herr Eichel darauf verzichtet, mit davon weniger abzunehmen, so ist das mit Sicherheit kein Geschenk. Es ist eine Selbstverständlichkeit nur so viel von meinen Einkünften einzubehalten, um das Funktionieren des Staates zu gewährleisten. Das ist erste Regierungspflicht, oder müssen wir uns bereits jetzt schon bedanken, wenn man uns nicht mehr abkassiert. Für ein Geschenk bedankt man sich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:34:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
      Genau... erst "abzocken" und dann als Wohltäter einen Teil zurückgeben..


      Tse Tse Tse :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:35:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Steuerreform ist ja nicht das entscheidende, sondern die Streichliste, die da mitkommen sollte. Ohne Gegenfinanzierung wäre es finanzpolitischer Harakiri, nachdem man sich schon seit Jahren um eine Haushaltssanierung gedrückt hatte. Und die Streichliste zeigt, ob solide gegenfinanziert wird oder konjunkturschädlich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:37:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      stieber,

      wollte man diese regierung danach bewerten, was sie schon alles angekündigt hat, so hätte sie warscheinlich schon sämtliche probleme dieser welt gelöst.

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:43:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Haben wir schon ein Dementi ??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:44:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6
      Da hast du recht. Allerdings soll es sich ja um eine Entlastung handeln, so rechne ich nur durch eine Gegenfinanzierung im einstelligen Milliardenbereich (Subventionsabbau). Der Rest wird wohl durch eine höhere Neuverschuldung und das Anspringen der Konjunktur finanziert werden müssen.

      #7
      Da hast du leider recht, allerdings halte ich den gegenwärtigen Vorschlag für sehr sinnvoll. Hoffen wir, dass es so kommt...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:45:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wahrscheinlich kommt dafür dann die xte Stufe
      der Ökosteuer!

      Außerdem wird schon fleißig dementiert.

      Nebelkerzen um die Leute auf den neuen Tritt in
      den Arsch von Gerd un Konsorten einzuschwören!


      Wer denen noch glaubt...
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:46:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      UUUUUPPPPPSSSSSSSS

      Da ist es schon :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Donnerstag 6. März 2003, 08:31 Uhr
      Kein Vorziehen der Steuerreformstufe 2005

      Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will die Steuerreformstufe 2005 nicht vorziehen. Das Finanzministerium dementierte einen entsprechenden Bericht der «Berliner Zeitung». Demnach erwägt die Bundesregierung die für 2005 vorgesehenen Steuerentlastungen vorzuziehen. Dadurch solle die Konjunktur angekurbelt werden. Dem widersprach nun Ministeriumssprecher Jörg Müller ausdrücklich. Die Regierung halte an den Steuerreformstufen 2004 und 2005 fest, da sie derzeit keine finanzielle Spielräume für Steuerentlastungen habe.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:48:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      :laugh:

      na wat sch ich???
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:49:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Mieter,

      nimm doch das Dementi vom letzten Mal: Thread: Kein Titel für Thread 6967245 :laugh:

      Oder war das damals wieder geschwindelt? :look:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:51:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eine luschtige Regierung
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:53:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      wahnsinn, die direkten Streuern werden um 6 % gesenkt, dafür werden dann die indirekten Steuern um 12 % angehoben. Ja so sind sie die Steuergeschenke unserer Regierungen ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:00:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Stieber

      billige Propaganda.

      Wie Deine rote Genossen.

      Zuerst die Taschen plündern dann wohlwollenden ein
      Promilleteilchen zurückgeben wollen.
      Das nenne ich die modernen Raubritter des 21. Jahrhunderts
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:03:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      denkbar wäre das mit der Steuerreform schon. Staatsverschuldung hoch belassen, den Banken ihre faule Kredite nicht abnehmen, subventionsstreichungen hier und dort, streichung der ausgaben für unsere ausländischen gäste, reduzierung der nettozahlungen für europa, den amis kein geld mehr für ihre kriege geben, einstellungsstop für staatsdiener, diese müssten auch andere als ursprünglich vereinbarte tätigkeiten ausüben falls erforderlich, Lkw-maut, vielleicht noch repatriierung der goldreserven, dann könnte das durchaus was werden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:03:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eine Lachnummer jagt die andere :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:06:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      #9,

      das problem ist, dass die weder ne zielvorstellung noch nen plan haben, wohin es mit dieser in nahezu allen politikfeldern gehen soll.

      in diesem umfeld ist es müssig, sich die birne heiss zu reden ob ein einzelner, noch dazu unausgegorener, vorschlag mehr oder weniger sinn macht.

      um den hier sich immer deutlicher abzeichenden kollaps abzuwenden, bedarf es tiefgreifender reformen, welche grundsätzliche richtungsentscheidungen erfordern.

      diese lassen sich weder durch inflationäre gründung von lobbyisten-konsens-sabberrunden, noch durch das beliebige in den raum stellen irgendwelcher steuersätze erzielen.

      die grundsätzliche zielrichtung muss zunächst bestimmt werden!

      (und der kanzler der beliebigkeit hat keine, das ist der kern des problems)

      dann kann man sich auf die dazu erforderlichen haushaltsgrössenordnungen und die dafür erforderlichen steuerstätze einigen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:20:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vorziehen der Steuer wieder dementiert.
      Die neue Einheit Schröder hat wieder zugeschlagen.
      Die Ankündignung bis zum Dementi dauerte nur ein paar Stunden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:26:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Chaos... :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:48:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      jaujau

      must nicht weinen. Die sind doch
      sooooo luschtig

      Eine gewisse Zeit kann ich die noch aussitzen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:07:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...Ich weiß nicht ... .... hatte gehofft, dass die doch noch was merken ......


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