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    Grundsteuer auf Immobilien - Der Staat enteignet sein Volk ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.03 10:52:47 von
    neuester Beitrag 11.03.03 22:09:10 von
    Beiträge: 12
    ID: 705.511
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      schrieb am 09.03.03 10:52:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beispiel:
      Einheitswert für eine Eigentumswohnung = 50.000 EURO
      Grundsteuermessbetrag (3,5 Promille von 50.000 EURO) = 175 EURO
      Hebesatz = 310 %
      Grundsteuer (Berechnung: 175 EURO x 310%) = 542,50 EURO


      So, oder so ähnlich ist es in allen Städten und Gemeinden in Deutschland das muss aufhören.
      Der ausufernde Staat muss zurückgeschnitten werden !:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:01:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, wenn man Grund besitzt, darf man dafür bestraft werden! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:05:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sag ich schon immer.Geld muss versoffen, verfressen und verf... werden.Dann kriegst du im Alter einen schönen Platz bei der AWO für 3.000 Euro.(Von Idioten bezahlt)
      Ansonsten gibst du im Alter erst mal das Gesparte und das Häuschen ab..............;)
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      schrieb am 09.03.03 11:06:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      in den USA sind die "property taxes" noch viel höher. Es könnte auch in D bald so weit sein.

      yd
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:40:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei einem Einheitswert von 50.000 EUR muß es sich aber um eine Luxus-Eigentumswohnung handeln und dann ist diese Grundsteuer auch gerechtfertigt. Mein Zweifamilienhaus hat einen Einheitswert von 20.400 DM (wohlgemerkt "DM").

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      schrieb am 09.03.03 11:58:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Staat bereichert sich ja noch viel mehr. Wenn ich heute ein Haus kaufe....200T€ und es in 10 jahren wieder für 240t€ verkaufe, dann sind die 40t€ keine Gewinn sondern der Inflationsausgleich der in etwa 10 Jahren anfällt. Der Staat sieht diese 40t€ allerdings mittlerweile aus zu versteuernden Gewinn.
      Inflation scheint er keine zu kennen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:06:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei uns liegt schon lange einiges im Argen, nicht erst seit Schröder und Konsorten.

      Wer Eigentum, Einkommen und etwas Gespartes hat und dadurch dem Staat weniger zur Last fällt, wird eiskalt abgezockt.

      Bevorzugt werden Nichtstuer, Arbeitsunwillige, Drückeberger, Bauwagensiedlungsbewohner, randalierende Atomkraftgegner, Hausbesetzer, Junkies,usw.... Die haben es nirgendwo so gut wie bei uns!

      Eine Ausländerdiskussion will ich lieber gar nicht erst anfangen.

      Vermögenssteuer, Grundsteuer, Erbschafts- und Schenkungssteuer, ......

      mn00 hat eigentlich Recht. Nur entspricht diese Einstelung nicht meiner Mentalität.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:29:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zu #6:
      "Der Staat sieht diese 40t€ allerdings mittlerweile aus zu versteuernden Gewinn."

      Das gilt derzeit nicht für zu eigenen Wohnzwecken genutzte Häuser.
      Für Mietshäuser gilt es allerdings, wobei mittlerweile sogar von den Anschaffungskosten die AfA abgezogen wird!
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 13:05:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Nataly,

      wieso das? Momentan gilt meines Wissens nach doch noch die 10-jährige "Spekulationsfrist" für Immobilienverkäufe kleinerer Menge (auch bei Mietobjekten). Das neue Gesetz kommt doch sowieso nicht durch.

      Außerdem möchte ich hier einmal sagen, daß ich es prinzipiell gesehen richtig finde, wenn durchgeführte Wertzuwächse versteuert werden. Dies sage ich auch in dem Bewußtsein, daß mich dies persönlich betrifft.

      Eigentlich sieht es doch so aus, daß der Staat eine gewisse Menge Geld benötigt. Ob diese Menge an Geld (Steuern) gerechtfertigt ist und ob die Gelder sinnvoll eingesetzt werden, bezweifel auch ich. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß der Staat Steuern benötigt. Diese Steuerlast sollte meines Erachtens sinnvoll verteilt werden. Und für mich gehört dazu eindeutig auch die Besteuerung von Gewinnen jeglicher Art. Über die Höhe kann und muß man sich natürlich genaue Gedanken machen, da z.B. die Inflation schon eine gewisse Rolle spielt. So wird bei Löhnen, Gehältern und Renten z.B. automatisch ein Inflationsausgleich in Form von Lohnerhöhungen/Rentenerhöhungen vorgenommen. Bei Geldanlagen muß dieser Inflationsausgleich erst erwirtschaftet werden.

      Gruß Chi.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:50:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      @chi:

      "...richtig finde, wenn durchgeführte (gemeint sind wohl realisierte) Wertzuwächse versteuert werden."

      Ich meine NEIN! Jedenfalls dann nicht, wenn es um langfristige Anlagen geht, die nicht spekulativen Charakter haben, sondern der (Alters-)Vorsorge und Vermögensbildung (Eigentum statt Volkseigentum) dienen. Daher halte ich auch prinzipiell die Existenz von Spekulationsfristen (von mir aus auch 10 Jahre) für richtig: innerhalb derselben wird voll versteuert (warum sollen Profi-Trader auch besser wegkommen als Arbeitnehmer?), außerhalb wird nichts versteuert.

      Warum ist das zweite auch richtig? Die Inflation spielt hier nicht nur eine "gewisse" Rolle, sondern die Rolle schlechthin. Kaum eine Immobilie wird mit der Zeit wirklich wertvoller, sondern im Gegenteil älter und hinfälliger. Wertzuwächse gegenüber dem schwindenden Geldwert sind also in Wirklichkeit (meistens) Scheingewinne! Investoren, die "vernünftig" agieren, also langfristig investieren und ihre Objekte stets ordentlich instandhalten und modernisieren, werden genau dafür bestraft, denn das alles erhöht den "Gewinn." Wenn dieser abgeschöpft wird, warum soll man dann noch investieren oder modernisieren? Dieser Weg führt langfristig in die Soft-DDR mit ihren verfallenden Altbauten.

      Zur Sachanlage generell: sie bindet Liquidität, fordert Konsumverzicht, und ist - wie wir alle schmerzlich erfahren haben - einem höheren Risiko unterworfen (Marktlage, Mieter, Bausubstanz, Verslummung). Diesem Risiko muß eine höhere Gewinnerwartung gegenüberstehen als bei einer risikolosen Anlage (langfristig ca. 5%). An den Renditefaktoren Mieten, Steuervorteile und Verkaufs"gewinn" wird aber systematisch gesägt durch vermieterfeindliches Mietrecht, Verschlechterungen bei Abschreibungen u.a. Steuervorteilen, und letztlich mit der geplanten Wertzuwachssteuer. Investoren schauen auf die Rendite, und wo die nicht da ist, wird eben nicht investiert, punktum, da können die Hypotheken noch so billig sein! In GB und USA boomt der Markt, hier tut sich nichts. So zynisch das klingt: nur durch langfristig überproportional steigende Mieten (aufgrund des sich stark verknappenden Angebots im Vergleich zur leicht sinkenden Nachfrage) kann der Investor hoffen, noch auf seine Kosten zu kommen. Aber dann sind gerade die von der Politik scheinbar Begünstigten in den A... gekniffen, aber so weit denken Sozialpolitiker nicht.

      Nochwas zum Schluß: daß der "Staat Geld benötigt," ist per se kein Grund, Steuern zu erhöhen oder gar neue einzuführen. Wir sind da viel zu (sozial)staatsgläubig und hinterfragen nicht, wieso und wozu er eigentlich 57% Staatsquote an sich gerissen hat. Statt des StVergAbbG brauchen wir ein StAusAbbG (Staatsausgabenabbaugesetz), Vorschläge siehe Homepage des Bundes der Steuerzahler!

      MfG,
      Novalis1
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 22:06:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Selbstverständlich schmeisst der Staat das Geld zum Fenster hinaus und läßt sich ausnehmen.
      Aber der Bund der Steuerzahler ist doch nur lächerlich.
      Die suchen solange bis sie etwas gefunden haben, damit sie ihre Existenz begründen können!
      Wenn der Staat wirklich sparen will, dann soll er einen Blick auf den Haushalt Arbeit und Soziales werfen! Da wird das Geld verbrannt ohne jegliche nachhaltige Wirkung
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 22:09:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1
      Hebesatz 310% Da kann ich nur drüber lachen.
      660% sind geboten, wenn Rot-Rot in der Praxis regiert!


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