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    Israel am Abgrund -- der Jom-Kippur-Krieg--sollte Israel auslöschen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.03 11:00:14 von
    neuester Beitrag 09.03.03 20:30:07 von
    Beiträge: 21
    ID: 705.514
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      schrieb am 09.03.03 11:00:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      1973

      Jom-Kippur-Krieg


      DER SPIEGEL


      Am Tag des jüdischen Jom-Kippur-Festes, dem 6. Oktober 1973, wird Israel an zwei Fronten von Syrien und Ägypten angegriffen.
      Später schließen sich auch jordanische und irakische Truppen an.

      Israel steht vor der VERNICHTUNG durch seine Feindlichen Nachbarn
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:02:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jom-Kippur-Krieg 1973


      In Kürze:
      Am 6. Oktober 1973, am jüdischen Jom Kippur (Versöhnungstag, der höchste Feiertag des jüdischen Jahres) wurden drei relativ ruhige Jahre jäh beendet. Ägypten und Syrien starteten einen koordinierten Überraschungsangriff auf Israel. Die ägyptische Armee überquerte den Suezkanal und syrische Truppen drangen in die Golanhöhen ein. In den folgenden drei Wochen gelang es den israelischen Streitkräften, die Angreifer zurückzudrängen und über den Suezkanal nach Ägypten sowie im Norden bis 32 km vor die syrische Hauptstadt Damaskus vorzustoßen. Nach zweijährigen schwierigen Verhandlungen zwischen Israel und Ägypten und zwischen Israel und Syrien wurde ein Truppenentflechtungsabkommen geschlossen, dem zufolge Israel sich aus Teilen der eroberten Gebiete wieder zurückzog.
      Ein Überraschungsangriff der arabischen Nachbarstaaten sollte Israel am jüdischen Versöhnungstag Jom-Kippur 1973 vernichten. Auf alle Fälle sollten die Golanhöhen und die Sinaihalbinsel zurückerobert werden, die Syrien und Ägypten 1967 im Sechstagekrieg verloren hatten. Zu dieser Überzeugung war der ägyptische Staatspräsident Anwar el Sadat gekommen, der dazu den Jom-Kippur ausnutzte, den Tag, an dem ganz Israel fastet und betet und an dem Israels Rundfunk und Verkehr still liegt. Eine lange und erfolgreiche Täuschungs- und Desinformationskampagne führte Israels Geheimdienst in die Irre, so daß Israel lediglich mit einer Mobilisierung der Reservisten begonnen hatte, als der Krieg ausbrach.

      Die ägyptische Armee griff am 6. Oktober die Südfront entlang des Suezkanals an und verursachte in den ersten Kriegstagen hohe Verluste bei der israelischen Luftwaffe. Am gleichen Tag griffen im Norden mehrere syrische Divisionen mit über 1.400 Panzern an und rückten im Südab­schnitt bis nahe an den See Genezareth und an den Jordan vor. Israel gab der Nordfront höchste Priorität, da Syrien sowjetische Raketen gegen zivile Ziele in Galiläa einsetzte. Da Israels Armee nicht rechtzeitig mobilisiert werden konnte, führte Israel mit mangelnder Artilleriedeckung und ohne Unterstützung der Luftwaffe gegen eine überwältigende Überlegenheit am Boden einen verlustreichen Verteidigungskampf. Erst nachdem eine ägyptische Offensive am 14. Oktober mißlungen war, setzten zwei Tage später israelische Einheiten unter dem Kommando von Ariel Sharon über den Suezkanal.

      Im Norden endete der israelische Gegenangriff mit einer Katastrophe für die syrische Armee, die bis zum 10. Oktober besiegt war und 870 Panzer sowie tausende Fahrzeuge und Geschütze zurückließ. Als israelische Truppen weiter nach Syrien vorrückten, Da­maskus in Reichweite der israelischen Artillerie geriet und Ägypten die totale Kontrolle an der Südfront verlor, akzeptierten Syrien und Ägypten am 22. Oktober den ersten UN-Waffenstillstand. Bis zum zweiten Waffenstillstand am 24. Oktober hatten die israelischen Divisionen westlich des Suezkanals alle Verbindungslinien der 3. ägyptischen Armee sowie die Stadt Suez abgeschnitten. Der 18tägige Jom-Kippur-Krieg war der erste Krieg, in dem die moderne Raketentechnik in Luft-, See- und Bodenschlachten eine zentrale Stellung einnahm. Trotz Erfolg im Jom-Kippur-Krieg feierte Israel keinen Sieg, denn 2.522 Israelis - 3.500 Syrer und 15.000 Ägypter - sind im Jom-Kippur-Krieg gefallen. Israels Kriegsstrategie, die sich auf eine rechtzeitige Warnung durch seinen Geheimdienst verlassen hatte, hatte versagt und Israel deswegen gefährliche Verluste zugefügt. Darüber hinaus führte der Jom-Kippur-Krieg zu schweren innenpolitischen Auseinandersetzungen, aufgrund deren Israels Ministerpräsidentin Golda Meir zurücktrat und Jitzchak Rabin die Staatsführung übernahm. Für Israel ist jeder Krieg ein Existenzkampf, der Israel dazu zwingt, nicht zu verlieren.
      Quelle: http://www.israelheute.com/israel/artikel/default.asp?Articl…
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:11:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Doch der HErr Israels sagte STOPP:

      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:12:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...ist der gottesdienst schon beendet?
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:15:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja es wäre wohl besser gewesen, der "Staat" Israel wäre damals tatsächlich vernichtet worden. (Der Staat, nicht die Menschen.) Dann wären uns eine Reihe von heutigen Problemen erspart geblieben.

      Schönen Tag noch.

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      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:18:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Israel kann GESTERN wie HEUT NUR durch die "Wunder GOttes" bestehen.

      Hier sind ein Teil davon aufgezeichnet damit die Welt erkennt was ISRAEL für einen LEBENDIGEN GROSSEN GOTT hat.

      WUNDER GOTTES IM HEUTIGEN ISRAEL
      Der Gründer und erste Premierminister des Staates Israel, David Ben Gurion, sagte einmal: "Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." Jethhak Novon, ehemaliger israelischer Staatspräsident, sagte einmal: "Nichts in Israel ist selbstverständlich. Denken Sie immer daran, daß wir von Wundern leben."
      Sowohl der alttestamentliche Staat Israel als auch der heutige ist in Begleitung vieler übernatürlicher Wunder entstanden. Nachfolgend einige solcher Wunder:

      Unabhängigkeitskrieg 1948
      Dr. Lilly Wreschner, die von der Schweizer Pfingstmission ausgesandt jahrzehntelange in Israel Bibeln verteilt hat, berichtet von einem jungen Soldaten, der nicht religiös aufwuchs, aber durch folgendes Wunder Gottes gläubig wurde:
      Er hielt im Unabhängigkeitskrieg im Frühjahr 1948 südlich von Jerusalem mit 19 anderen Soldaten Wache. Ein ganzes ägyptisches Heer griff sie plötzlich an und weltlich gesehen hatten sie keine Chance mehr - sie waren ja nur 20 Soldaten gegen ein ganzes Heer. Aber sie beteten. Dann gab es ein Feuergefecht, wo 3 der Israelis starben. Plötzlich ergaben sich die Ägypter jedoch ganz unvermutet, sie hißten die weiße Flagge und legten die Waffen nieder. Als die Ägypter zu den Israelis kamen, waren sie verwirrt, als sie nur die 17 Israelis sahen. Sie fragten: "Wo sind die 3 alten Männer, die vorne kämpften, die so viele von uns erschossen und die wir nicht besiegen konnten?"- "Wir sind nur 17 Soldaten", war die Antwort. Hier hat Gott durch ein Wunder in aussichtsloser Lage geholfen und der jungen Mann selbst vermutete, daß die 3 Männer Abraham, Isaak und Jakob waren.

      Jom-Kippur-Krieg 1973
      Während dem Jom Kippur 1973, dem höchsten israelischen Feiertag, an dem 80-90 % der Israelis fasten, wurde Israel von mehreren umliegenden Ländern angegriffen. Auf den Golanhöhen kämpften die Israelis verzweifelt gegen die syrische Übermacht.
      Bericht eines israelischen Sanititätsoffiziers und jesusgläubigen Juden:
      "Gegen Ende des zweiten Kriegstages erkannten wir die ausweglose Situation unserer kämpfenden Truppe. `Das ist das Ende...`, dachten wohl alle. Munition war fast gänzlich verschossen und vor uns lag die ungewöhnlich hohe Anzahl der gefallenen Kollegen und Freunde. Nur noch einige intakte Panzer standen zur Verfügung. Die als unüberwindlich gepriesenen Golan-Frontlinien wurden uns vom Feind entrissen: die Syrer mit ihren alliierten Truppen waren im blutdürstigen Sieges-Vormarsch. Ihnen schien die noch höhere Opferrate in den eigenen Reihen gleichgültig. Das Verhältnis der israelischen Streitkräfte zur syrischen Übermacht war ca. 1:10: Rund 12.000 Israeli mit 90 Panzern kämpften gegen 120.000 Arabern mit 900 Panzern, die sich im Vorteil des strategisch ausgezeichnet geführten Angriffes befanden.
      Plötzlich stockte der syrische Angriff. Was war geschehen? Unsere Restverteidigung erwartete den Todesstoss - doch er blieb aus! Die Syrer stoppten, Truppen und Panzer, mitten im Vormarsch. Unglaublich! Doch blitzartig hatten wir uns auf die neue Situation eingestellt und mit dem wenigen Kriegsmaterial, das uns geblieben war, stürmten wir nun nach vorn in die freiwerdende Bresche. Das Unfassbare geschah: der Feind wich genauso erschreckt zurück, wie er zuvor siegesbewußt unsere Stellungen überrannt hatte. Jetzt schlug unser Häuflein wie zu Gideons Zeiten die feindliche Riesenarmee in die Flucht. Kurz danach war auch unser Nachschub, unsere Verstärkung da, und Israel siegte wieder. Was aber, und das beschäftigte uns alle, war wohl in den syrischen Reihen geschehen?
      Kurz darauf erhielt ich auch diesbezüglich Auskunft: Einer unserer Soldaten erzählte es mir ganz unter dem Eindruck des Geschauten. Hier sein Bericht:
      `Die Syrer kamen. Wir sahen, wie die Verteidigungslinie vor uns überrollt wurde. Jetzt ging es uns an den Kragen. Wo blieb unser Nachschub??? Jetzt ist es aus mit uns, dachten wir. Plötzlich - ich traute meinen Augen kaum - schob sich eine riesige, weisse Hand vom Himmel her zwischen uns und die Syrer. Sie legte sich ruhig vor die Schlachtreihe des Feindes, verharrte einen Augenblick und schob dann ganz behutsam die Syrer zurück, Richtung Damaskus. Ich war total `erschlagen` ob der Majestät dieser Hand, ob ihrer Schöne und ob ihrer absoluten Autorität. Und was mich sehr sehr verwunderte war, daß niemand meiner Kameraden sah, was ich vor Augen hatte ...aber die wirkung dieser Erscheinung spürten alle. Und das Resultat der Wirkung war, unser mit letzter Kraft und Munition geführter Gegenangriff. Unsere Truppe stürmte von unbändiger Kraft getrieben den Syrern nach, obwohl kurz vorher in unserem Heer Verzweiflung geherrscht hatte.`"
      Der israelische Sanitätsoffizier, der diesen Bericht verfaßt hat, ist wie auch Lily Wreschner (s.o.) dem Autor der Segne-Israel-Artikel persönlich bekannt, und ist ganz sicher eine zuverlässige Quelle.
      Golfkrieg

      Denkmal in Tel-Aviv, das Gott
      für seinen Schutz danken soll
      Im Januar 1991 wurde im sog. Golfkrieg Israel von Irak mit 39 SCUD-Raketen beschossen. Militärexperten errechneten, daß diese Raketen 60 000 Menschen hätten töten können - es kam jedoch nur ein Israeli ums Leben.
      18.1.: Unabhängig voneinander besuchten alle sechs Familien eines Hauses ihre Freunde. Das völlig leere Haus wurde von einer Rakete zertrümmert.
      19.1.: Eine Rakete traf ein Wohnhaus, explodierte jedoch nicht. Neben der durch drei Etagen ragenden Rakete blieb ein Kinderbett mit Baby unversehrt.
      23.1.: Ein Bus mit Neueinwanderern mußte wegen einem Motorschaden anhalten. Kurz danach schlug vor dem Bus eine Rakete ein, alle Insassen blieben unverletzt.
      25.1.: Die Gäste eines Hochzeitsfestes gingen wegen einem Stromausfall im Hochzeitssaal schon um 23 Uhr nach Hause. Um 23.45 schlug eine Rakete in den leeren Saal ein.
      29.1.: 50 Personen wollten wegen Luftalarm in ihren Bunker flüchten, der Hausmeister hatte jedoch den falschen Schlüssel dabei. Sie verteilten sich daher in andere Bunker. 20 Minuten später schlug eine Rakete in den leeren, verschlossenen Bunker ein und zerstörte ihn völlig.
      Das ZDF erwähnte die Möglichkeit eines Wunders.
      Der Golfkrieg hörte genau an dem Tag auf, als Israel sein Purimfest feierte. An diesem Feiertag feiern die Juden ihre Errettung vor einer geplanten Ermordung vor 2500 Jahren in Persien. Am Purimfest nach dem Golfkrieg konnten die Juden wieder eine Errettung feiern: Gottes Schutz beim Raketenbeschuß aus Irak. Aus Dankbarkeit für Gottes Schutz während des Golfkrieges haben die Israelis in Tel-Aviv ein Denkmal errichtet, das einen schützenden Engel darstellt (siehe Foto).


      Gebet um Regen
      "Wenn ich den Himmel verschließe und kein Regen fällt... und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen." (2Chr 7,13f.).
      Ende November 1990 stand der Wasserstand im See Genezareth, der fast die einzige Versorgungsquelle für die israelische Bevölkerung ist, nur 7 Zentimeter über der roten Alarmlinie, so daß ein ökologischer Kollaps befürchtet werden mußte. Es hatte zwei Jahre lang sehr wenig geregnet. Aus diesem Grund rief der israelische Oberrabiner die Bevölkerung auf, um Regen zu beten. Ein Buß-, Fast- und Gebetstag wurde für ganz Israel ausgerufen. 80 000 Beter versammelten sich zum Gebet an der Klagemauer, unter ihnen auch Minister. Die "Jerusalem Post", Israels englischsprachige Zeitung, brachte einen Artikel über den Zusammenhang von Sünde und Regenlosigkeit, worin einzelne Sünden namentlich erwähnt wurden. Dann kam die Nacht zum 2. Dezember. Sturm und Regen zogen auf, und innerhalb von wenigen Stunden stieg der Wasserpegel des Sees um 5 Zentimeter. Es regnete und schneite in der Zeit danach soviel, wie es Tel Aviv seit 1904 und Jerusalem seit 1887 nicht erlebt hatte. Straßen waren überschwemmt, und weil der See Genezareth zum Überlaufen voll wurde, mußte man Kanäle schaffen, um das Wasser abzuleiten. Andernfalls hätte Tiberias unter Wasser gestanden. Dabei hatten Experten vorhergesagt, daß es zehn Jahre mit den üblichen Regenmengen brauchen würde, bis der See wieder zu einer Normalhöhe gestiegen wäre.

      Schifflinienbesitzer wird abgesetzt
      Nachdem das christliche Werk "Ebenezer Hilfsfonds" einige Schiffsfahrten mit Einwanderern von Odessa nach Haifa durchgeführt hatte, wollten sie ein Schiff der "Black Sea Shipping Company" (Schwarzmeer-Reederei) für weitere Fahrten chartern. Der Chef dieser wohl damals größten Reederei mit 250 Schiffen war jedoch antisemitisch eingestellt. Der Leiter von Ebenezer Hilfsfonds empfing im Gebet den Psalmvers Psalm 109,8: "Seiner Tage seien wenige, und sein Amt empfange ein anderer." Viele Christen beteten gemäß diesem Schriftwort. Drei Tage später kam der Chef der Schwarzmeer-Reederei wegen Korruption in Untersuchungshaft. Unter seinem Nachfolger war es dann möglich, ein Schiff zu chartern.

      KOMMENTAR:
      Wir können solche Wunder für Einbildung, Humbug, Zufall halten. Die Bibel jedoch, das Buch der Christen und Juden, ist voller Berichte solcher Wunder, gerade auch in Bezug auf Israel. Und Gott hat sich nicht verändert, er ist der gleiche heute wie in biblischen Zeiten. Er tut heute die gleichen Wunder, Er bewahrt noch heute sein auserwähltes Volk Israel.
      Denn der Herr, euer Gott, kämpft selbst für euch, wie er es euch versprochen hat.
      Achtet darum um eures Lebens willen sehr darauf, daß ihr immer den Herrn, euren Gott, liebt!
      ( Josua 23,10-11)
      [Das bekannteste Beispiel dafür, daß Gott für Israel kämpft, ist die Einnahme Jerichos]
      Einer der Propheten des alten Israel, Sacharja, verheißt, daß Gott auch am Ende der Zeiten für sein Volk kämpfen wird:

      Siehe, es kommt der Tag, da versammle ich alle Völker zum Krieg gegen Jerusalem. Die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert... Doch dann wird der Herr ausziehen und gegen diese Völker Krieg führen und kämpfen, wie nur er kämpft am Tag der Schlacht. Seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der im Osten gegenüber von Jerusalem liegt. An jenem Tag wird aus Jerusalem lebendiges Wasser fließen. Dann wird der Herr König sein über die ganze Erde. An jenem Tag wird der Herr der einzige sein und sein Name der einzige. (Sacharja 14,2-4.8-9)
      ANWENDUNG:
      Was bedeutet das für uns Christen, wenn wir diese Wunder sehen, die Gott heute wie damals inmitten seinem Volk Israel tut?
      Für uns Christen gilt genau das gleiche wie für das alte Bundesvolk Israel: Gott selbst kämpft für uns. Wir brauchen uns nicht zu verteidigen, zu rechtfertigen, wenn wir angefeindet werden z.B. weil wir von Jesus Zeugnis geben oder manches nicht tun, was andere tun. Da wo wir Fehler gemacht haben, müssen wir Natürlich Buße tun. Ansonsten Aber können wir darauf vertrauen, daß der lebendige Gott für uns kämpft und streitet. Er kämpft für uns, vor allem, solange wir uns zu ihm halten, und nicht gegen ihn rebellieren, weil wir z.B. angefeindet werden.
      Josua 23,10-11: "Denn der Herr, euer Gott, kämpft selbst für euch, wie er es euch versprochen hat. Achtet darum um eures Lebens willen sehr darauf, daß ihr immer den Herrn, euren Gott, liebt!" Wenn wir vergeben und segnen, die uns anfeinden - Gott selbst wird dafür sorgen, daß uns Gerechtigkeit widerfährt. Und er kann große Wunder tun, wie in Israel, so an unserem Arbeitsplatz, in unserer Familie und anderswo. Wenn Gott für uns ist - wer sollte gegen uns sein?
      Was können wir aus solchen Wundern IN BEZUG AUF ISRAEL lernen? Daß wir vorsichtig sein sollen, uns an Israel nicht die Finger zu verbrennen. Und sollte die ganze Welt gegen Israel gehen - wir als Christen sollten uns nicht mit Gott anlegen. Das ist natürlich nicht nur den Christen, sondern jedem Menschen anzuraten.


      --------------------------------------------------------------------------------
      verfasst von Andreas Hornung 1999
      Quelle: http://www.christliche-freunde-israels.de/artikel/ah/a_wunde…
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:24:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na Kuehe,

      heute wieder gut in Form?

      Oder hast Du dich in einen Werwolf verwandelt?

      Geh lieber zum Frühschoppen.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:27:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auch heute steht Israel am Abgrund, denn ALLE Nachbarn einschl Saudi Arabien Wollen Israel auslöschen, deshalb kann Israele KEINE Kompromisse machen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:33:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      Vielleicht wirst Du der Retter in der Not.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:08:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      40 bedeutende Fakten über Israels Geschichte Teil 3


      Im ersten und zweiten Teil dieses Lehrbriefs aus Israel haben wir begonnen, die Geschichte Israels zu erkunden und betrachteten die Zeitspanne von Abraham bis zur Staatsgründung Israels 1948. Falls Du Teil 1 und 2 nicht besitzt, schreibe an das nächstgelegene Brücken für Frieden-Büro. Die Adressen findest Du auf der Titelseite. Wir senden Dir gern eine Kopie, so dass Du diese dreiteilige Serie komplettieren kannst.

      FAKT 30:

      Die Araber lehnten die Teilung und das Akzeptieren ihres Anteils des Landes weiterhin ab. Stattdessen marschierten sofort fünf arabische Armeen (Ägypten, Syrien, Transjordanien, Libanon und Irak) nach Israel ein - in der Erwartung, die Israelis ins Meer zu treiben.

      Am 15. Mai 1948 sagte Azzam Pasha, Generalsekretär der Arabischen Liga in Kairo: "Dies wird ein Vernichtungskrieg und ein folgenschweres Massaker, von dem man genauso sprechen wird, wie von den mongolischen Massakern und den Kreuzzügen."


      Glücklicherweise waren seine Worte nicht prophetisch und Israel behielt nicht nur, was ihm durch die UN gegeben worden war, sondern gewann noch ein wenig hinzu. Die Gebiete, die für den arabischen Staat in Palästina designiert waren, wurden von anderen arabischen Ländern besetzt: Das Westufer des Jordans von Jordanien und der Gazastreifen von Ägypten.

      Nach der Gründung des Staates Israel, begannen Flüchtlinge des Zweiten Weltkrieges und andere Juden aus moslemischen Ländern des Nahen Ostens hineinzuströmen. Von 1948 bis 1972 kamen über 1,4 Millionen Neueinwanderer nach Israel. Alle mussten einen Ort zum Niederlassen finden, ausgebildet werden, Hebräischunterricht nehmen und viele benötigten medizinische Hilfe. All diese Kosten wurden den Schultern der Israelis und der jüdischen Gemeinschaft weltweit aufgeladen.

      Für die palästinensischen Araber Westpalästinas bedeutete die Ablehnung des Teilungsplanes von 1947 und das Erwählen des Krieges das erste Verpassen vieler Gelegenheiten, eine Nationalheimat zu erlangen - verpasst durch das Bestehen auf einer Politik geprägt von "Alles oder Nichts."

      Der bekannte israelische Diplomat Abba Eban erklärte oft: "Die Palästinenser verpassen niemals eine Gelegenheit, eine Gelegenheit zu verpassen."

      Die Araber dieser Region wurden ebenso zu Flüchtlingen, als sie von den arabischen Führern, die vorhatten, "die Juden ins Meer zu treiben," ermutigt wurden, das Gebiet zu verlassen. Jedoch, obwohl massiv unterbewaffnet und zahlenmäßig unterlegen, wurden die Juden nicht ins Meer getrieben, sondern gewannen am Ende noch Land zu ihrer zugeteilten Portion hinzu.

      Flüchtlinge erstanden auf beiden Seiten. Jedoch fand ein Austausch der Bevölkerung statt. Zufällig stimmt die Gesamtzahl der Araber, die nachweisbar Israel verließen, mit der Zahl der Juden, die aus arabischen Ländern vertrieben wurden, überein. Es gab ebenfalls ein mehr als ungleiches Tauschgeschäft in Bezug auf Besitztümer zwischen den Juden des Nahen Ostens und den Arabern. Die Juden, die aus arabischen Ländern, in denen sie 2500 Jahre lang lebten, flohen, hinterließen viel größere Vermögenswerte als die Araber, die Israel verließen. Jüdischer Besitz, der von Arabern in Irak, Syrien, Libyen und Ägypten konfisziert wurde, macht bereits mehr aus als die Ausgleichszahlungen, die Araber als Entschädigung von Israel fordern.(1)

      Nach dem Krieg in Verhandlungen für ein Waffenstillstandsabkommen 1949 bestanden die Araber, obwohl sie verloren hatten, darauf, dass Israel die Teilungsgrenzen von 1947 akzeptiert, bevor sie zu Verhandlungen bereit wären. Eigentlich hätten sie das, was sie nach ihrer Niederlage forderten, schon vor ihrer Invasion ohne das Abfeuern eines Schusses haben können! Der Zweck dieser Deklaration der Araber war, als Verteidiger der UN und deren Resolutionen zu erscheinen und Israel als Gesetzesbrecher zu verfluchen. Das Gegenteil war der Fall (Siehe Karte 2).


      Dieses Modell kreierte ein neuartiges Konzept, von dem die Araber bis zum heutigen Tag Gebrauch machen: Die Doktrin des Krieges der beschränkten Haftung. Unter dieser Theorie kann ein Aggressor eine Kompromissentscheidung ablehnen und auf Krieg setzen, um alles zu gewinnen - und das in der komfortablen Gewissheit, dass, auch wenn es fehlschlägt, er auf die Wiedereinsetzung des Originalkompromisses bestehen und dessen Rechte beanspruchen kann. Dies war in jedem Krieg der Fall: 1948, 1956, 1967, 1973, 1982 und sogar in den heutigen Deklarationen Jassir Arafats, dem Führer der Palästinensischen Autonomiebehörde, finden wir es wieder.

      FAKT 31:

      Gegenwärtig wird nur die Region westlich des Jordanflusses als Palästina definiert - es umfasst Israel, die Westbank und Gaza. Jedoch wird laut der PLO-Bündnisse Palästina als Gesamt-Israel und Jordanien definiert.

      Die Araber sind der Überzeugung, dass sich Israel "ganz Palästina" widerrechtlich angeeignet hat und dem palästinensischen Volk gar nichts gelassen hat. Das ist schlicht und ergreifend nicht der Fall. Die Unabhängigkeit Transjordaniens, das 1946 zu Jordanien wurde, erzwang eine künstliche Neubestimmung "Palästinas", die nur das Gebiet westlich des Jordanflusses beinhaltete, wodurch es auf 20% des Original-Palästinas beschränkt wurde. Was die UN-Aufteilung 1947 verursachte, war die weitere Teilung des verbliebenen 20%-Anteils in einen weiteren arabischen Staat und einen jüdischen Staat. Dies jedoch veränderte dies nicht die Tatsache, dass auch Jordanien noch immer ein Teil Palästinas ist, dessen Bevölkerung zu 70% aus palästinensischen Arabern besteht. Jordaniens König Abdullah II ist Saudi-Arabisch (Vater) und Britisch (Mutter). Seinem Urgroßvater wurde dieses Territorium (80% Palästinas) von den Briten nach dem Ersten Weltkrieg übergeben. Er wurde zum Emir von Jordanien ernannt und unter den Schutz Grossbritanniens gestellt.

      Durch Jordaniens Ignorieren des UN-Teilungsplanes und der Annektierung der Westbank 1949 (Judäa und Samaria) kontrollierten palästinensische Araber 82,5% des eigentlich den Juden übergebenen palästinensischen Mandats, während der jüdische Staat aus knappen 17,5% bestand (siehe Karte 2).

      Auch heute ist Jordanien immer noch ein palästinensisch-arabischer Staat - in Bezug auf Lage und Bevölkerung - auf 80% des Original-Palästinas des Britischen Mandats angesiedelt. Ein Teil dieses Landes östlich des Jordans hat Gott den Stämmen Ruben Gad und Manasse zugeteilt.

      Im Gegensatz zu dem, was Palästinenser sagen: Israel hat sich nicht "ganz Palästina" widerrechtlich angeeignet oder die Araber ohne einen palästinensischen Staat gelassen. Ganz Jordanien ist ebenso Palästina. Der gesamte Friedensprozess, von Oslo- über Wye-River-Abkommen, versucht eine Nationalheimat für die Palästinenser zu finden. Jedoch wird lediglich von Israel erwartet, alles erdenklich mögliche für diesen neuen Staat unter der Schirmherrschaft der Palästinenser zu geben.

      Jordanien bietet den Palästinensern absolut nichts an. Tatsächlich geschah es durch Israels Friedensvertrag mit Jordanien, dass Jordanien gar noch Land nahm. Nun verlangt Syrien die Golanhöhen - Heimat für über 18 000 Israelis. Dieses kleine Gebiet von etwa 1035 Quadratkilometern versorgt Israel mit einem Drittel des Trinkwassers, kultiviert eine reichhaltige Landwirtschaft und besitzt eine fortschrittliche Lichtindustrie.

      Die Benutzung der Bezeichnung "Palästina" oder "Palästinenser" in Verbindung mit der arabischen Bevölkerung dieser Region ist ein neuartiges Phänomen. Es entstand in den 1970ern, um einem Volk, das aus einer Sammlung arabischer Einwanderer, die in den vergangenen 100 Jahren in die Region kamen, um Arbeit zu finden, nachdem die Juden angekommen waren und die Wirtschaft ankurbelten, eine Identität zu geben.

      Der bekannte arabische Führer Auni Bey Abdul-Hadi erzählte gegenüber der Peel-Kommission (1936): "So etwas wie ein Land [namens Palästina] gibt es nicht! Palästina ist ein Begriff, den die Zionisten schufen! Es gibt kein Palästina in der Bibel. Palästina ist ein Fremdwort für uns; es sind die Zionisten gewesen, die diesen Begriff vorstellten."

      Die Tageszeitung "Jerusalem Post," gegründet 1932 nannte sich "Palestine Post" und die Juden der Region wurden Palästinenser genannt.

      1946 gab Philip Hitti, ein prominenter arabischer Historiker und Professor an der Universität Princeton, vor dem Anglo-Amerikanischen-Untersuchungskomitee folgende Zeugenaussage ab: "So etwas wie Palästina existiert in [arabischer] Geschichte absolut nicht." Er war auch völlig dagegen, das Wort Palästina auf Landkarten zu benutzen, denn es "bezog sich im Gedankengut des durchschnittlichen Amerikaners und wahrscheinlich auch Engländers auf die Juden."

      Die Benutzung der Bezeichnung "Palästinenser" für die arabischen Einwohner Palästinas unter Ausschluss der Juden entwickelte sich in den frühen 1960er Jahren, als die Araber versuchten, eine gemeinsame Identität zu erschaffen. Jedoch erwähnen weder die UN-Sicherheitsrats-Resolution 242 von 1967, noch die Resolution 338 von 1973 Palästinenser überhaupt. Erst Mitte der 1970er Jahre, begann die PLO diese Bezeichnung für sich zu nutzen.

      FAKT 32:

      Die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) wurde im Mai 1964 von der Arabischen Liga unter der Förderung des ägyptischen Präsidenten Gamal Abdul Nasser gegründet. Er sah dies als Weg, um ägyptische Ziele der Vereinigung der arabischen Welt unter der Herrschaft Ägyptens voranzutreiben, indem er die arabischen Staaten unter dem Banner der Zerstörung Israels sammelte. Seit 1969 ist Jassir Arafat, Mitgründer der Fatah-Fraktion, Führer der PLO.

      Die PLO-Charta ruft zur Zerstörung Israels sowie Jordaniens auf und fordert das gesamte Britische Mandat Palästina als einen palästinensischen Staat. Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) verwaltet Land und Leute in der WestBank und Gaza seitdem Israel diese Gebiete im Rahmen des Friedensprozesses übergeben hat. Arafat lebte seit 1994 in Gaza.

      Obwohl die PA/PLO behauptet, das Existenzrecht Israels anzuerkennen und einen Staat lediglich in Gaza und der WestBank gründen zu wollen, verrät deren Briefpapier die wahren Ziele. Das Briefpapier trägt das offizielle Emblem und zeigt alles Land westlich des Jordans, inclusive Gesamt-Israel. Dieses Bestreben war Teil der Original-Charta und des infamen Phasenprogramms, dieses Territorium Stück für Stück zu erobern, bis ein pan-arabischer Krieg angestiftet werden kann, um ganz Israel zu übernehmen.

      Bitte bemerke, dass die PLO vor dem Sechs-Tage-Krieg 1967, in dem Israel die WestBank und Gaza aus jordanischer bzw. ägyptischer Souveränität hinzugewann, gegründet wurde. Deshalb klingen Arafats Behauptungen, dass er nur diesen kleinen Teil seiner größeren Vision von ganz Israel und Jordanien möchte, hohl.

      Eine Schlussbemerkung zu Palästina: Palästina war niemals ein souveräner Staat (arabisch oder jüdisch), der durch Krieg untergegangen war und deshalb in die Familie der Nationen re-etabliert werden musste. Was die palästinensischen Araber fordern, ist die Schöpfung eines total neuen, eigenständigen nationalen Gebildes, das nie zuvor existierte. Palästina war ein regionaler Name, der dem Gebiet durch den römischen Kaiser Hadrian, der die zweite jüdische Revolte 135 n. Chr. unterdrückte, auferlegt wurde (Siehe Fakt 31).


      FAKT 33:

      Vor dem Sechs-Tage-Krieg 1967 wurde Israel ständig mit Artilleriefeuer von Syrien auf den Golanhöhen, sowie von terroristischen Überfällen von Syrien, Jordanien wie auch Ägypten attackiert. Von den Nachbarstaaten, insbesondere Ägypten, wurde massive Aufrüstung betrieben. Ägypten versetzte eine hohe Anzahl Truppen und Militärausrüstung an die israelisch-ägyptische Grenze im Sinai und kommandierte die UNO-Friedenstruppen, die dort seit dem Krieg mit Ägypten aufgrund der Blockade des Suez-Kanals 1956 entsandt waren, ab. Ägypten erneuerte die Blockade der Straße von Tiran im Roten Meer und verhinderte damit effektiv israelischen Schiffshandel aus dem Osten via Eilat. Ebenso unterzeichnete es eine Militärallianz mit Jordanien.

      Zu diesem Zeitpunkt berief sich Israel auf sein Selbstverteidigungsrecht und begann einen Präventivkrieg mit Ägypten. Es vernichtete Ägyptens Luftwaffe noch ehe sie sich vom Boden erhob. Es folgten Gegenangriffe von Ägypten, Jordanien und Syrien.

      Am Ende des Sechs-Tage-Kriegs wurden die vorherigen Grenzen des Waffenstillstandsabkommens durch neue ersetzt. Die WestBank (Judäa und Samaria), Gaza, die Sinai-Halbinsel und die Golanhöhen waren unter israelischer Kontrolle. (siehe Karte 3)

      FAKT 34:

      An Jom Kippur (jüdischer Versöhnungstag), dem 6. Oktober 1973, koordinierten Ägypten und Syrien einen Überraschungsangriff auf Israel. Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Es ist ein 25-stündiger Zeitraum des totalen Fastens von Nahrung und Getränken, während in den Synagogen um Gottes Vergebung der Sünden gebetet wird. An diesem Tag wird nicht gearbeitet, es gibt keine Fahrzeuge auf den Straßen, weder Radio- noch Fernsehprogramm und soweit es geht bleiben sämtliche Geräte ausgeschaltet.

      Die Ägypter überquerten den Suez-Kanal, während die syrischen Truppen in die Golanhöhen eindrangen. Diese Blitzattacke hätte für Israel fatale Folgen haben können. Jedoch, Gott hat wahrhaftig eingegriffen. Auf den Golanhöhen konnte Avigdor Kalahani, der Kommandant des Panzerkorps sowie ein weiterer Panzer die syrische Armee zurückhalten bis helfende Verstärkung eintraf.

      In den kommenden drei Wochen wendete die Israelische Verteidigungsarmee das Blatt und schlug die Angreifer zurück. Sie überquerte den Suez-Kanal und drang bis auf etwa 32 km Entfernung der syrischen Hauptstadt Damaskus vor. Am 22. Oktober war der Krieg beendet.

      Im November 1977 wurde der Zyklus der konstanten arabischen Ablehnung israelischer Friedensangebote durchbrochen, als der ägyptische Präsident Anwar Sadat Jerusalem besuchte. Im September 1978 wurde in Camp David, USA, ein Abkommen ausgehandelt und am 26. März 1979 ein formeller Friedensvertrag auf dem Rasen des Weißen Hauses unterzeichnet. Dadurch war Ägypten das erste arabische Land, das die seit 1948 zum Frieden ausgestreckte Hand Israels akzeptierte.

      FAKT 35:

      1980 wurde ein besonderes Gesetz von der Knesset, dem israelischen Parlament, erlassen, das das vereinigte Jerusalem als Hauptstadt Israels bestätigte. Durch die Geschichte hindurch war Jerusalem niemals die Hauptstadt irgend einer anderen Nation oder eines anderen Volkes, außer dem jüdischen Volk. Der Saudi-arabische Kronprinz Fahd erklärte einen Jihad (heiligen Krieg), "um die Heilige Stadt gegen zionistische Aggression zu schützen."

      Als Reaktion auf diese Erklärung verlegten ausländische Botschaften, darunter die US-Botschaft ihren Sitz nach Tel Aviv. Jedoch bestätigte der US-Kongress 1990, dass es notwendig sei, die US-Botschaft nach Jerusalem zurückzuverlegen, was von nachfolgenden Präsidenten ignoriert wurde. Am 8. November 1995 erkannte der US-Kongress das vereinigte Jerusalem als Hauptstadt Israels an (öffentliches Recht 104-45) und verlangte den Umzug. Der US-Senat stimmte dem Umzug nach Jerusalem einstimmig zu, jedoch ist dies bis zum heutigen Tage nicht geschehen. Sollte die US-Botschaft ihren Sitz zurückverlegen, werden die meisten Länder nachfolgen.

      Derzeit haben ebenso US-Bürger, die in Jerusalem geboren werden kein zugeordnetes Geburtsland. Es heißt lediglich "Jerusalem" nicht "Jerusalem, Israel." Auch dies muss sich ändern.

      FAKT 36:

      Über mehr als ein Jahrzent hinweg hat Israel, nachdem die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) von König Hussein 1970 aus Jordanien vertrieben worden war, wiederholte Terrorangriffe und Beschuss von der PLO-Basis im Libanon ertragen müssen. Die PLO übernahm Teile Libanons und ihre Aktionen töteten und verletzten Tausende israelischer Zivilisten, die niemals wussten, ob nicht gleich ein neuer Angriff geschehen würde.

      Im Juni 1982 startete Israel die "Operation Frieden für Galiläa," um die PLO im Libanon auszuheben und somit Sicherheit für die Bürger zu erreichen.

      In den ersten Tagen dieses Krieges kämpften etwa 100 Jets amerikanischer Herstellung über dem Beka`a Tal im Libanon gegen eine etwa gleichhohe Anzahl syrischer MiG-Jets russischer Herstellung. Israel sah sich ebenfalls syrischer Boden-Luft-SAM-Flugkörper ausgesetzt, die der israelischen Luftwaffe 1973 erheblichen Schaden zufügten. Am Ende eines Tages hatte die israelische Luftwaffe 90 syrische MiGs abgeschossen, während nicht ein einziges israelisches Jet verloren war. Ein israelischer Minister der damaligen Zeit kommentierte, dass dies ein Wunder Gottes im Angesicht solcher Widerstände sein müsse. "Sicherlich hätte Israel ein Jet aufgrund mechanischen oder menschlichen Versagens verlieren sollen."

      Die Operation erreichte das gesetzte Ziel innerhalb weniger Wochen, doch eine schwache libanesische Regierung machte die Anwesenheit israelischer Truppen bis 1985 erforderlich.

      Im Dezember 1987 brach ein palästinensischer Aufstand, die Intifada, aus und überrollte die palästinensischen Gemeinden in der WestBank und Gaza. Eine relativ milde Beziehung zwischen Israel und den Palästinensern in den Territorien seit 1967 wurde fast zum Krieg. Tod und Verletzung war auf beiden Seiten sehr hoch und großes Elend erfüllte die Herzen von Israelis und Palästinensern zugleich. Die Intifada dauerte sechs Jahre, bis der Oslo-Friedensprozess 1993 begann.

      FAKT 37:

      1989 begann der eiserne Vorhang zu fallen und Juden begannen sich aus den Ländern des Nordens - den Provinzen der ehemaligen Sowjetunion, wo ihnen die Einwanderung nach Israel jahrzehntelang verboten wurde - zu befreien. Über 1 000 000 Juden sind seither nach Israel eingewandert. Ebenso kamen etwa 20 000 äthiopische Juden aus den Ländern des Südens. Gemeinsam erfüllen sie Jesaja 43:5-6

      Auch der Golfkrieg 1991, der initiiert wurde, um die Souveränität Kuwaits nach der Invasion Iraks wiederherzustellen, wirkte sich auf Israel aus. Während Israel mit diesem Krieg überhaupt nichts zu tun hatte, feuerten Saddam Husseins Militärkräfte 39 SCUD-Raketen auf Israel. Aufgrund seines tiefen Hasses hoffte er, Israel in den Krieg zerren zu können und dadurch ebenfalls die Koalition der Verbündeten, die nicht nur aus amerikanischen und europäischen Kräften bestand, sondern auch aus zahlreichen moslemisch-arabischen Ländern, die keine Beziehungen zu Israel pflegen, zu zersplittern.

      Während dieser dunklen Tage und Wochen, in der Furcht vor biologischen und chemischen Waffen, betete Israel Psalm 91: "Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen. Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn! Mit seinen Schwingen deckt er dich, und du findest Zuflucht unter seinen Flügeln. Schild und Schutzwehr ist seine Treue. Du fürchtest dich nicht vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der am Tag fliegt, vor der Pest, die im Finstern umgeht, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet. " (V. 1,2,4-6)

      Keine biologische oder chemische Waffe wurde gegen Israel eingesetzt. 11 000 Wohnungen wurden zerstört, doch nur eine Person starb unter dem direkten Einfluss dieser Zerstörung.

      Wahrhaftig: Israel war geschützt unter den Flügeln des HErrn, in deren Schatten es wohnt.

      FAKT 38:

      Im Jahre 1992 begann der damalige Premierminister Yitzchak Rabin Verhandlungen mit der PLO, in einem Bestreben, Frieden zwischen Israel und den Palästinensern sowie anderen arabischen Nationen zu erreichen. Lediglich Ägypten unterzeichnete einen Friedensvertrag mit Israel im März 1979. Rabin und Arafat paraphierten 1993 ein Abkommen mit dem Namen "Oslo-Abkommen." Es war das erste von vielen Abkommen auf der Suche nach Frieden in der Region. Bis zum heutigen Datum hat Israel sämtliche wichtigen Zentren in der WestBank (Judäa und Samaria) und Gaza übergeben, während die Palästinenser wenig getan haben, um ihren Teil der Vereinbarung zu erfüllen.

      Im Verstoß gegen das Oslo-Abkommen verkündigt Arafat immer und immer wieder seine Intention, einseitig einen souveränen palästinensischen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt auszurufen. Er sagt, dass er die palästinensische Flagge über den Mauern der Altstadt Jerusalems und auf den Dächern von Moscheen und Kirchen hissen wird. Im Januar 2000 verkündigte Arafat: "Dieses Jahr ist das Jahr, einen unabhängigen palästinensischen Staat auszurufen. ... Es ist eine fundamentale Angelegenheit, dass dieses Jahr das Jahr des Staates sein wird." Israel hat bereits das ungeteilte Jerusalem zu seiner Hauptstadt erklärt und wird hier keine Kompromisse eingehen. Deshalb ist, sollte Arafat darauf bestehen, diesen von ihm verkündeten Plan auszuführen, ein Konflikt, vielleicht sogar Krieg, unabwendbar.

      1994 unterzeichnete Israel einen Friedensvertrag mit dem damaligen König Hussein von Jordanien. Dieses Abkommen hat sich als eines der bisher wärmsten Vereinbarungen herausgestellt. Ein ansehnlicher Handel, Tourismus und andere bilaterale Initiativen florieren in beiden Ländern.

      Immerwieder gibt es Zeiten der Verhandlungen zwischen Israel und Syrien, die hoffentlich eines Tages zu einem wirklichen Frieden mit Syrien und Libanon (das von Syrien kontrolliert wird) führen werden. Die syrisch-israelische Grenze ist seit 1973 ruhig, doch es gibt keine Beziehungen zwischen beiden Ländern. Es existiert nur ein eher wackliger Waffenstillstand.

      FAKT 39:

      Heute ist Israel ein Wunder der modernen Tage, das aus der harten Arbeit des Jüdischen Volkes und Gottes prophetischem Segen hervorgegangen ist.

      Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten und kann sich eines pulsierenden Wahlsystems, das Dutzende politischer Parteien, die eine Vielfalt politischer Überzeugungen repräsentieren (von konservativ bis liberal-arabisch, säkular bis jüdisch-ultra-orthodox), rühmen.

      Israel pflegt ein Bildungssystem, das seine Bürger mit der höchsten Schreib- und Lesefertigkeit der Welt ausstattet. Es besitzt ein medizinisches System, das die Versorgung im Krankheitsfalle für alle Bürger garantiert und sogar von seinen Feinden via neutraler Drittländer in Anspruch genommen wird. Israels soziale Absicherung versorgt alle Bedürftigen mit Waren und Dienstleistungen - Araber und Juden gleichermaßen. Eine vitale Agrarwirtschaft veränderte ein dürres, abgeholztes Land mit Wüsten und Sümpfen in ein florierendes Gebiet, das Israel gar zu einer der größten nahrungs-exportierenden Nation der Welt gemacht hat. Israels Armee wird als die viert-effizienteste Verteidigungsarmee der Welt eingestuft.

      Die wichtigsten Industrien Israels sind noch immer der Tourismus und die Landwirtschaft. Jedoch ist der Hochtechnologiesektor die Industrie mit den derzeit höchsten Einnahmen. Sie entwickelt alles - von neuen Computerdesigns und Hardware, über neue Software, bis hin zu fortschrittlicher medizinischer und landwirtschaftlicher Technologie. Israel hat das amerikanische Silicon-Valley der Hochtechnologie-Entwicklung überholt.

      Der Zustrom der Einwanderer nach Israel aus über 100 Nationen hat einen Forschungs- und Entwicklungs-Scharfsinn ermöglicht, da jede Nation ein Problem von einer anderen Seite betrachtet. Forschungsteams werden aus Menschen verschiedener Länder, wie der ehemaligen Sowjetunion, den USA, Indien, Südamerika, Südafrika und Europa zusammengestellt, die ein Problem beleuchten, wodurch fast täglich innovative Produkte auf den Markt gebracht werden.

      Israel ist bekannt als innovative Nation. Versuche einmal, einem Israeli zu sagen, dass etwas nicht funktionieren kann... und er wird einen Weg, es doch tun zu können, finden.

      FAKT 40:

      Ja, Gott behält die Kontrolle und Sein Wort in Bezug aus Israel, das Jüdische Volk, die Gemeinde und der schon bald erwarteten Ankunft des Messias, wird sich erfüllen. So wie in den Tagen des Alten Testaments, selbst wenn es danach ausgesehen hat, dass jegliche Hoffnung verloren war und Israel bezwungen werden wird, hat Gott einen Weg bereitet und Seine Herrlichkeit erwiesen. Es heißt über Gott: "Siehe, nicht schläft noch schlummert der Hüter Israels." (Ps. 121:4)

      Lasst uns Mitarbeiter Gottes in dieser prophetischen Bewegung sein. Lasst uns für Israel und den Frieden Jerusalems beten. Nur Gottes Friede wird ein dauerhafter Friede sein.

      Lasst uns ebenso Hilfe anbieten für diejenigen, die nach Zion zurückkehren und dadurch die Wiederherstellung des Landes segnen. Wenn es uns möglich ist, lasst uns an einem freiwilligen Arbeitseinsatz teilnehmen. Und lasst uns selbst nach Zion reisen, auf dass wir mit eigenen Augen sehen, was Gott HEUTE tut!

      In dieser Serie von Lehrbriefen aus Israel haben wir die gesamte Geschichte Israels von der Zeit Abrahams bis heute betrachtet. Ich hoffe, dass Dir diese Informationen geholfen haben, die Wichtigkeit dieses Landes für Gott und Sein Bündnisvolk, das Jüdische Volk, besser denn je zu begreifen. Viele Religionen, darunter auch das Christentum, betonen die Bedeutung des Landes, doch aufgrund der Bündnisse Gottes mit Seinem Volk Israel vor vielen tausend Jahren, können wir erkennen, dass Gott treu ist und Seine Verheißungen, die Er in Seinem Wort, der Bibel, gegeben hat, erfüllt.

      Clarence H. Wagner, Jr.
      Präsident und Vorsitzender (CEO)

      Übersetzung: Ina Lackert

      Fußnoten:
      1) Joan Peters, From Time Immemorial, (New York, NY, Harper & Row, 1984), p. 25.

      Teil 1 dieses Lehrbriefes

      Teil2 dieses Lehrbriefes

      Diese Fakten sind aus meinem Buch "365 Fascinating Facts about the Holy Land" entnommen. Falls Du dieses Buch (es ist NUR in Englisch erhältlich) bestellen möchtest, schreibe uns eine Email. Es kostet US $ 10 & US $ 3,50 für Porto und Verpackung.
      Falls Du mein erstes Buch "Lektionen aus dem Land der Bibel" noch nicht kennst, kannst Du es ebenfalls bestellen. Es ist in Deutsch, Spanisch und Englisch erhältlich und kostet ebenfalls US $ 10 & US $ 3,50 für Porto und Verpackung.

      Für Bestellungen schreibe uns eine email unter deutsch@bridgesforpeace.com oder intl.office@bridgesforpeace.com









      40 bedeutende Fakten über Israels Geschichte Teil 3


      Im ersten und zweiten Teil dieses Lehrbriefs aus Israel haben wir begonnen, die Geschichte Israels zu erkunden und betrachteten die Zeitspanne von Abraham bis zur Staatsgründung Israels 1948. Falls Du Teil 1 und 2 nicht besitzt, schreibe an das nächstgelegene Brücken für Frieden-Büro. Die Adressen findest Du auf der Titelseite. Wir senden Dir gern eine Kopie, so dass Du diese dreiteilige Serie komplettieren kannst.

      FAKT 30:

      Die Araber lehnten die Teilung und das Akzeptieren ihres Anteils des Landes weiterhin ab. Stattdessen marschierten sofort fünf arabische Armeen (Ägypten, Syrien, Transjordanien, Libanon und Irak) nach Israel ein - in der Erwartung, die Israelis ins Meer zu treiben.

      Am 15. Mai 1948 sagte Azzam Pasha, Generalsekretär der Arabischen Liga in Kairo: "Dies wird ein Vernichtungskrieg und ein folgenschweres Massaker, von dem man genauso sprechen wird, wie von den mongolischen Massakern und den Kreuzzügen." (Siehe Karte 1).

      Glücklicherweise waren seine Worte nicht prophetisch und Israel behielt nicht nur, was ihm durch die UN gegeben worden war, sondern gewann noch ein wenig hinzu. Die Gebiete, die für den arabischen Staat in Palästina designiert waren, wurden von anderen arabischen Ländern besetzt: Das Westufer des Jordans von Jordanien und der Gazastreifen von Ägypten.

      Nach der Gründung des Staates Israel, begannen Flüchtlinge des Zweiten Weltkrieges und andere Juden aus moslemischen Ländern des Nahen Ostens hineinzuströmen. Von 1948 bis 1972 kamen über 1,4 Millionen Neueinwanderer nach Israel. Alle mussten einen Ort zum Niederlassen finden, ausgebildet werden, Hebräischunterricht nehmen und viele benötigten medizinische Hilfe. All diese Kosten wurden den Schultern der Israelis und der jüdischen Gemeinschaft weltweit aufgeladen.

      Für die palästinensischen Araber Westpalästinas bedeutete die Ablehnung des Teilungsplanes von 1947 und das Erwählen des Krieges das erste Verpassen vieler Gelegenheiten, eine Nationalheimat zu erlangen - verpasst durch das Bestehen auf einer Politik geprägt von "Alles oder Nichts."

      Der bekannte israelische Diplomat Abba Eban erklärte oft: "Die Palästinenser verpassen niemals eine Gelegenheit, eine Gelegenheit zu verpassen."

      Die Araber dieser Region wurden ebenso zu Flüchtlingen, als sie von den arabischen Führern, die vorhatten, "die Juden ins Meer zu treiben," ermutigt wurden, das Gebiet zu verlassen. Jedoch, obwohl massiv unterbewaffnet und zahlenmäßig unterlegen, wurden die Juden nicht ins Meer getrieben, sondern gewannen am Ende noch Land zu ihrer zugeteilten Portion hinzu.

      Flüchtlinge erstanden auf beiden Seiten. Jedoch fand ein Austausch der Bevölkerung statt. Zufällig stimmt die Gesamtzahl der Araber, die nachweisbar Israel verließen, mit der Zahl der Juden, die aus arabischen Ländern vertrieben wurden, überein. Es gab ebenfalls ein mehr als ungleiches Tauschgeschäft in Bezug auf Besitztümer zwischen den Juden des Nahen Ostens und den Arabern. Die Juden, die aus arabischen Ländern, in denen sie 2500 Jahre lang lebten, flohen, hinterließen viel größere Vermögenswerte als die Araber, die Israel verließen. Jüdischer Besitz, der von Arabern in Irak, Syrien, Libyen und Ägypten konfisziert wurde, macht bereits mehr aus als die Ausgleichszahlungen, die Araber als Entschädigung von Israel fordern.(1)

      Nach dem Krieg in Verhandlungen für ein Waffenstillstandsabkommen 1949 bestanden die Araber, obwohl sie verloren hatten, darauf, dass Israel die Teilungsgrenzen von 1947 akzeptiert, bevor sie zu Verhandlungen bereit wären. Eigentlich hätten sie das, was sie nach ihrer Niederlage forderten, schon vor ihrer Invasion ohne das Abfeuern eines Schusses haben können! Der Zweck dieser Deklaration der Araber war, als Verteidiger der UN und deren Resolutionen zu erscheinen und Israel als Gesetzesbrecher zu verfluchen. Das Gegenteil war der Fall (Siehe Karte 2).

      Dieses Modell kreierte ein neuartiges Konzept, von dem die Araber bis zum heutigen Tag Gebrauch machen: Die Doktrin des Krieges der beschränkten Haftung. Unter dieser Theorie kann ein Aggressor eine Kompromissentscheidung ablehnen und auf Krieg setzen, um alles zu gewinnen - und das in der komfortablen Gewissheit, dass, auch wenn es fehlschlägt, er auf die Wiedereinsetzung des Originalkompromisses bestehen und dessen Rechte beanspruchen kann. Dies war in jedem Krieg der Fall: 1948, 1956, 1967, 1973, 1982 und sogar in den heutigen Deklarationen Jassir Arafats, dem Führer der Palästinensischen Autonomiebehörde, finden wir es wieder.

      FAKT 31:

      Gegenwärtig wird nur die Region westlich des Jordanflusses als Palästina definiert - es umfasst Israel, die Westbank und Gaza. Jedoch wird laut der PLO-Bündnisse Palästina als Gesamt-Israel und Jordanien definiert.

      Die Araber sind der Überzeugung, dass sich Israel "ganz Palästina" widerrechtlich angeeignet hat und dem palästinensischen Volk gar nichts gelassen hat. Das ist schlicht und ergreifend nicht der Fall. Die Unabhängigkeit Transjordaniens, das 1946 zu Jordanien wurde, erzwang eine künstliche Neubestimmung "Palästinas", die nur das Gebiet westlich des Jordanflusses beinhaltete, wodurch es auf 20% des Original-Palästinas beschränkt wurde. Was die UN-Aufteilung 1947 verursachte, war die weitere Teilung des verbliebenen 20%-Anteils in einen weiteren arabischen Staat und einen jüdischen Staat. Dies jedoch veränderte dies nicht die Tatsache, dass auch Jordanien noch immer ein Teil Palästinas ist, dessen Bevölkerung zu 70% aus palästinensischen Arabern besteht. Jordaniens König Abdullah II ist Saudi-Arabisch (Vater) und Britisch (Mutter). Seinem Urgroßvater wurde dieses Territorium (80% Palästinas) von den Briten nach dem Ersten Weltkrieg übergeben. Er wurde zum Emir von Jordanien ernannt und unter den Schutz Grossbritanniens gestellt.

      Durch Jordaniens Ignorieren des UN-Teilungsplanes und der Annektierung der Westbank 1949 (Judäa und Samaria) kontrollierten palästinensische Araber 82,5% des eigentlich den Juden übergebenen palästinensischen Mandats, während der jüdische Staat aus knappen 17,5% bestand (siehe Karte 2).

      Auch heute ist Jordanien immer noch ein palästinensisch-arabischer Staat - in Bezug auf Lage und Bevölkerung - auf 80% des Original-Palästinas des Britischen Mandats angesiedelt. Ein Teil dieses Landes östlich des Jordans hat Gott den Stämmen Ruben Gad und Manasse zugeteilt.

      Im Gegensatz zu dem, was Palästinenser sagen: Israel hat sich nicht "ganz Palästina" widerrechtlich angeeignet oder die Araber ohne einen palästinensischen Staat gelassen. Ganz Jordanien ist ebenso Palästina. Der gesamte Friedensprozess, von Oslo- über Wye-River-Abkommen, versucht eine Nationalheimat für die Palästinenser zu finden. Jedoch wird lediglich von Israel erwartet, alles erdenklich mögliche für diesen neuen Staat unter der Schirmherrschaft der Palästinenser zu geben.

      Jordanien bietet den Palästinensern absolut nichts an. Tatsächlich geschah es durch Israels Friedensvertrag mit Jordanien, dass Jordanien gar noch Land nahm. Nun verlangt Syrien die Golanhöhen - Heimat für über 18 000 Israelis. Dieses kleine Gebiet von etwa 1035 Quadratkilometern versorgt Israel mit einem Drittel des Trinkwassers, kultiviert eine reichhaltige Landwirtschaft und besitzt eine fortschrittliche Lichtindustrie.

      Die Benutzung der Bezeichnung "Palästina" oder "Palästinenser" in Verbindung mit der arabischen Bevölkerung dieser Region ist ein neuartiges Phänomen. Es entstand in den 1970ern, um einem Volk, das aus einer Sammlung arabischer Einwanderer, die in den vergangenen 100 Jahren in die Region kamen, um Arbeit zu finden, nachdem die Juden angekommen waren und die Wirtschaft ankurbelten, eine Identität zu geben.

      Der bekannte arabische Führer Auni Bey Abdul-Hadi erzählte gegenüber der Peel-Kommission (1936): "So etwas wie ein Land [namens Palästina] gibt es nicht! Palästina ist ein Begriff, den die Zionisten schufen! Es gibt kein Palästina in der Bibel. Palästina ist ein Fremdwort für uns; es sind die Zionisten gewesen, die diesen Begriff vorstellten."

      Die Tageszeitung "Jerusalem Post," gegründet 1932 nannte sich "Palestine Post" und die Juden der Region wurden Palästinenser genannt.

      1946 gab Philip Hitti, ein prominenter arabischer Historiker und Professor an der Universität Princeton, vor dem Anglo-Amerikanischen-Untersuchungskomitee folgende Zeugenaussage ab: "So etwas wie Palästina existiert in [arabischer] Geschichte absolut nicht." Er war auch völlig dagegen, das Wort Palästina auf Landkarten zu benutzen, denn es "bezog sich im Gedankengut des durchschnittlichen Amerikaners und wahrscheinlich auch Engländers auf die Juden."

      Die Benutzung der Bezeichnung "Palästinenser" für die arabischen Einwohner Palästinas unter Ausschluss der Juden entwickelte sich in den frühen 1960er Jahren, als die Araber versuchten, eine gemeinsame Identität zu erschaffen. Jedoch erwähnen weder die UN-Sicherheitsrats-Resolution 242 von 1967, noch die Resolution 338 von 1973 Palästinenser überhaupt. Erst Mitte der 1970er Jahre, begann die PLO diese Bezeichnung für sich zu nutzen.

      FAKT 32:

      Die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) wurde im Mai 1964 von der Arabischen Liga unter der Förderung des ägyptischen Präsidenten Gamal Abdul Nasser gegründet. Er sah dies als Weg, um ägyptische Ziele der Vereinigung der arabischen Welt unter der Herrschaft Ägyptens voranzutreiben, indem er die arabischen Staaten unter dem Banner der Zerstörung Israels sammelte. Seit 1969 ist Jassir Arafat, Mitgründer der Fatah-Fraktion, Führer der PLO.

      Die PLO-Charta ruft zur Zerstörung Israels sowie Jordaniens auf und fordert das gesamte Britische Mandat Palästina als einen palästinensischen Staat. Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) verwaltet Land und Leute in der WestBank und Gaza seitdem Israel diese Gebiete im Rahmen des Friedensprozesses übergeben hat. Arafat lebte seit 1994 in Gaza.

      Obwohl die PA/PLO behauptet, das Existenzrecht Israels anzuerkennen und einen Staat lediglich in Gaza und der WestBank gründen zu wollen, verrät deren Briefpapier die wahren Ziele. Das Briefpapier trägt das offizielle Emblem und zeigt alles Land westlich des Jordans, inclusive Gesamt-Israel. Dieses Bestreben war Teil der Original-Charta und des infamen Phasenprogramms, dieses Territorium Stück für Stück zu erobern, bis ein pan-arabischer Krieg angestiftet werden kann, um ganz Israel zu übernehmen.

      Bitte bemerke, dass die PLO vor dem Sechs-Tage-Krieg 1967, in dem Israel die WestBank und Gaza aus jordanischer bzw. ägyptischer Souveränität hinzugewann, gegründet wurde. Deshalb klingen Arafats Behauptungen, dass er nur diesen kleinen Teil seiner größeren Vision von ganz Israel und Jordanien möchte, hohl.

      Eine Schlussbemerkung zu Palästina: Palästina war niemals ein souveräner Staat (arabisch oder jüdisch), der durch Krieg untergegangen war und deshalb in die Familie der Nationen re-etabliert werden musste. Was die palästinensischen Araber fordern, ist die Schöpfung eines total neuen, eigenständigen nationalen Gebildes, das nie zuvor existierte. Palästina war ein regionaler Name, der dem Gebiet durch den römischen Kaiser Hadrian, der die zweite jüdische Revolte 135 n. Chr. unterdrückte, auferlegt wurde (Siehe Fakt 31).

      FAKT 33:

      Vor dem Sechs-Tage-Krieg 1967 wurde Israel ständig mit Artilleriefeuer von Syrien auf den Golanhöhen, sowie von terroristischen Überfällen von Syrien, Jordanien wie auch Ägypten attackiert. Von den Nachbarstaaten, insbesondere Ägypten, wurde massive Aufrüstung betrieben. Ägypten versetzte eine hohe Anzahl Truppen und Militärausrüstung an die israelisch-ägyptische Grenze im Sinai und kommandierte die UNO-Friedenstruppen, die dort seit dem Krieg mit Ägypten aufgrund der Blockade des Suez-Kanals 1956 entsandt waren, ab. Ägypten erneuerte die Blockade der Straße von Tiran im Roten Meer und verhinderte damit effektiv israelischen Schiffshandel aus dem Osten via Eilat. Ebenso unterzeichnete es eine Militärallianz mit Jordanien.

      Zu diesem Zeitpunkt berief sich Israel auf sein Selbstverteidigungsrecht und begann einen Präventivkrieg mit Ägypten. Es vernichtete Ägyptens Luftwaffe noch ehe sie sich vom Boden erhob. Es folgten Gegenangriffe von Ägypten, Jordanien und Syrien.

      Am Ende des Sechs-Tage-Kriegs wurden die vorherigen Grenzen des Waffenstillstandsabkommens durch neue ersetzt. Die WestBank (Judäa und Samaria), Gaza, die Sinai-Halbinsel und die Golanhöhen waren unter israelischer Kontrolle. (siehe Karte 3)

      FAKT 34:

      An Jom Kippur (jüdischer Versöhnungstag), dem 6. Oktober 1973, koordinierten Ägypten und Syrien einen Überraschungsangriff auf Israel. Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Es ist ein 25-stündiger Zeitraum des totalen Fastens von Nahrung und Getränken, während in den Synagogen um Gottes Vergebung der Sünden gebetet wird. An diesem Tag wird nicht gearbeitet, es gibt keine Fahrzeuge auf den Straßen, weder Radio- noch Fernsehprogramm und soweit es geht bleiben sämtliche Geräte ausgeschaltet.

      Die Ägypter überquerten den Suez-Kanal, während die syrischen Truppen in die Golanhöhen eindrangen. Diese Blitzattacke hätte für Israel fatale Folgen haben können. Jedoch, Gott hat wahrhaftig eingegriffen. Auf den Golanhöhen konnte Avigdor Kalahani, der Kommandant des Panzerkorps sowie ein weiterer Panzer die syrische Armee zurückhalten bis helfende Verstärkung eintraf.

      In den kommenden drei Wochen wendete die Israelische Verteidigungsarmee das Blatt und schlug die Angreifer zurück. Sie überquerte den Suez-Kanal und drang bis auf etwa 32 km Entfernung der syrischen Hauptstadt Damaskus vor. Am 22. Oktober war der Krieg beendet.

      Im November 1977 wurde der Zyklus der konstanten arabischen Ablehnung israelischer Friedensangebote durchbrochen, als der ägyptische Präsident Anwar Sadat Jerusalem besuchte. Im September 1978 wurde in Camp David, USA, ein Abkommen ausgehandelt und am 26. März 1979 ein formeller Friedensvertrag auf dem Rasen des Weißen Hauses unterzeichnet. Dadurch war Ägypten das erste arabische Land, das die seit 1948 zum Frieden ausgestreckte Hand Israels akzeptierte.

      FAKT 35:

      1980 wurde ein besonderes Gesetz von der Knesset, dem israelischen Parlament, erlassen, das das vereinigte Jerusalem als Hauptstadt Israels bestätigte. Durch die Geschichte hindurch war Jerusalem niemals die Hauptstadt irgend einer anderen Nation oder eines anderen Volkes, außer dem jüdischen Volk. Der Saudi-arabische Kronprinz Fahd erklärte einen Jihad (heiligen Krieg), "um die Heilige Stadt gegen zionistische Aggression zu schützen."

      Als Reaktion auf diese Erklärung verlegten ausländische Botschaften, darunter die US-Botschaft ihren Sitz nach Tel Aviv. Jedoch bestätigte der US-Kongress 1990, dass es notwendig sei, die US-Botschaft nach Jerusalem zurückzuverlegen, was von nachfolgenden Präsidenten ignoriert wurde. Am 8. November 1995 erkannte der US-Kongress das vereinigte Jerusalem als Hauptstadt Israels an (öffentliches Recht 104-45) und verlangte den Umzug. Der US-Senat stimmte dem Umzug nach Jerusalem einstimmig zu, jedoch ist dies bis zum heutigen Tage nicht geschehen. Sollte die US-Botschaft ihren Sitz zurückverlegen, werden die meisten Länder nachfolgen.

      Derzeit haben ebenso US-Bürger, die in Jerusalem geboren werden kein zugeordnetes Geburtsland. Es heißt lediglich "Jerusalem" nicht "Jerusalem, Israel." Auch dies muss sich ändern.

      FAKT 36:

      Über mehr als ein Jahrzent hinweg hat Israel, nachdem die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) von König Hussein 1970 aus Jordanien vertrieben worden war, wiederholte Terrorangriffe und Beschuss von der PLO-Basis im Libanon ertragen müssen. Die PLO übernahm Teile Libanons und ihre Aktionen töteten und verletzten Tausende israelischer Zivilisten, die niemals wussten, ob nicht gleich ein neuer Angriff geschehen würde.

      Im Juni 1982 startete Israel die "Operation Frieden für Galiläa," um die PLO im Libanon auszuheben und somit Sicherheit für die Bürger zu erreichen.

      In den ersten Tagen dieses Krieges kämpften etwa 100 Jets amerikanischer Herstellung über dem Beka`a Tal im Libanon gegen eine etwa gleichhohe Anzahl syrischer MiG-Jets russischer Herstellung. Israel sah sich ebenfalls syrischer Boden-Luft-SAM-Flugkörper ausgesetzt, die der israelischen Luftwaffe 1973 erheblichen Schaden zufügten. Am Ende eines Tages hatte die israelische Luftwaffe 90 syrische MiGs abgeschossen, während nicht ein einziges israelisches Jet verloren war. Ein israelischer Minister der damaligen Zeit kommentierte, dass dies ein Wunder Gottes im Angesicht solcher Widerstände sein müsse. "Sicherlich hätte Israel ein Jet aufgrund mechanischen oder menschlichen Versagens verlieren sollen."

      Die Operation erreichte das gesetzte Ziel innerhalb weniger Wochen, doch eine schwache libanesische Regierung machte die Anwesenheit israelischer Truppen bis 1985 erforderlich.

      Im Dezember 1987 brach ein palästinensischer Aufstand, die Intifada, aus und überrollte die palästinensischen Gemeinden in der WestBank und Gaza. Eine relativ milde Beziehung zwischen Israel und den Palästinensern in den Territorien seit 1967 wurde fast zum Krieg. Tod und Verletzung war auf beiden Seiten sehr hoch und großes Elend erfüllte die Herzen von Israelis und Palästinensern zugleich. Die Intifada dauerte sechs Jahre, bis der Oslo-Friedensprozess 1993 begann.

      FAKT 37:

      1989 begann der eiserne Vorhang zu fallen und Juden begannen sich aus den Ländern des Nordens - den Provinzen der ehemaligen Sowjetunion, wo ihnen die Einwanderung nach Israel jahrzehntelang verboten wurde - zu befreien. Über 1 000 000 Juden sind seither nach Israel eingewandert. Ebenso kamen etwa 20 000 äthiopische Juden aus den Ländern des Südens. Gemeinsam erfüllen sie Jesaja 43:5-6

      Auch der Golfkrieg 1991, der initiiert wurde, um die Souveränität Kuwaits nach der Invasion Iraks wiederherzustellen, wirkte sich auf Israel aus. Während Israel mit diesem Krieg überhaupt nichts zu tun hatte, feuerten Saddam Husseins Militärkräfte 39 SCUD-Raketen auf Israel. Aufgrund seines tiefen Hasses hoffte er, Israel in den Krieg zerren zu können und dadurch ebenfalls die Koalition der Verbündeten, die nicht nur aus amerikanischen und europäischen Kräften bestand, sondern auch aus zahlreichen moslemisch-arabischen Ländern, die keine Beziehungen zu Israel pflegen, zu zersplittern.

      Während dieser dunklen Tage und Wochen, in der Furcht vor biologischen und chemischen Waffen, betete Israel Psalm 91: "Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen. Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn! Mit seinen Schwingen deckt er dich, und du findest Zuflucht unter seinen Flügeln. Schild und Schutzwehr ist seine Treue. Du fürchtest dich nicht vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der am Tag fliegt, vor der Pest, die im Finstern umgeht, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet. " (V. 1,2,4-6)

      Keine biologische oder chemische Waffe wurde gegen Israel eingesetzt. 11 000 Wohnungen wurden zerstört, doch nur eine Person starb unter dem direkten Einfluss dieser Zerstörung.

      Wahrhaftig: Israel war geschützt unter den Flügeln des HErrn, in deren Schatten es wohnt.

      FAKT 38:

      Im Jahre 1992 begann der damalige Premierminister Yitzchak Rabin Verhandlungen mit der PLO, in einem Bestreben, Frieden zwischen Israel und den Palästinensern sowie anderen arabischen Nationen zu erreichen. Lediglich Ägypten unterzeichnete einen Friedensvertrag mit Israel im März 1979. Rabin und Arafat paraphierten 1993 ein Abkommen mit dem Namen "Oslo-Abkommen." Es war das erste von vielen Abkommen auf der Suche nach Frieden in der Region. Bis zum heutigen Datum hat Israel sämtliche wichtigen Zentren in der WestBank (Judäa und Samaria) und Gaza übergeben, während die Palästinenser wenig getan haben, um ihren Teil der Vereinbarung zu erfüllen.

      Im Verstoß gegen das Oslo-Abkommen verkündigt Arafat immer und immer wieder seine Intention, einseitig einen souveränen palästinensischen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt auszurufen. Er sagt, dass er die palästinensische Flagge über den Mauern der Altstadt Jerusalems und auf den Dächern von Moscheen und Kirchen hissen wird. Im Januar 2000 verkündigte Arafat: "Dieses Jahr ist das Jahr, einen unabhängigen palästinensischen Staat auszurufen. ... Es ist eine fundamentale Angelegenheit, dass dieses Jahr das Jahr des Staates sein wird." Israel hat bereits das ungeteilte Jerusalem zu seiner Hauptstadt erklärt und wird hier keine Kompromisse eingehen. Deshalb ist, sollte Arafat darauf bestehen, diesen von ihm verkündeten Plan auszuführen, ein Konflikt, vielleicht sogar Krieg, unabwendbar.

      1994 unterzeichnete Israel einen Friedensvertrag mit dem damaligen König Hussein von Jordanien. Dieses Abkommen hat sich als eines der bisher wärmsten Vereinbarungen herausgestellt. Ein ansehnlicher Handel, Tourismus und andere bilaterale Initiativen florieren in beiden Ländern.

      Immerwieder gibt es Zeiten der Verhandlungen zwischen Israel und Syrien, die hoffentlich eines Tages zu einem wirklichen Frieden mit Syrien und Libanon (das von Syrien kontrolliert wird) führen werden. Die syrisch-israelische Grenze ist seit 1973 ruhig, doch es gibt keine Beziehungen zwischen beiden Ländern. Es existiert nur ein eher wackliger Waffenstillstand.

      FAKT 39:

      Heute ist Israel ein Wunder der modernen Tage, das aus der harten Arbeit des Jüdischen Volkes und Gottes prophetischem Segen hervorgegangen ist.

      Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten und kann sich eines pulsierenden Wahlsystems, das Dutzende politischer Parteien, die eine Vielfalt politischer Überzeugungen repräsentieren (von konservativ bis liberal-arabisch, säkular bis jüdisch-ultra-orthodox), rühmen.

      Israel pflegt ein Bildungssystem, das seine Bürger mit der höchsten Schreib- und Lesefertigkeit der Welt ausstattet. Es besitzt ein medizinisches System, das die Versorgung im Krankheitsfalle für alle Bürger garantiert und sogar von seinen Feinden via neutraler Drittländer in Anspruch genommen wird. Israels soziale Absicherung versorgt alle Bedürftigen mit Waren und Dienstleistungen - Araber und Juden gleichermaßen. Eine vitale Agrarwirtschaft veränderte ein dürres, abgeholztes Land mit Wüsten und Sümpfen in ein florierendes Gebiet, das Israel gar zu einer der größten nahrungs-exportierenden Nation der Welt gemacht hat. Israels Armee wird als die viert-effizienteste Verteidigungsarmee der Welt eingestuft.

      Die wichtigsten Industrien Israels sind noch immer der Tourismus und die Landwirtschaft. Jedoch ist der Hochtechnologiesektor die Industrie mit den derzeit höchsten Einnahmen. Sie entwickelt alles - von neuen Computerdesigns und Hardware, über neue Software, bis hin zu fortschrittlicher medizinischer und landwirtschaftlicher Technologie. Israel hat das amerikanische Silicon-Valley der Hochtechnologie-Entwicklung überholt.

      Der Zustrom der Einwanderer nach Israel aus über 100 Nationen hat einen Forschungs- und Entwicklungs-Scharfsinn ermöglicht, da jede Nation ein Problem von einer anderen Seite betrachtet. Forschungsteams werden aus Menschen verschiedener Länder, wie der ehemaligen Sowjetunion, den USA, Indien, Südamerika, Südafrika und Europa zusammengestellt, die ein Problem beleuchten, wodurch fast täglich innovative Produkte auf den Markt gebracht werden.

      Israel ist bekannt als innovative Nation. Versuche einmal, einem Israeli zu sagen, dass etwas nicht funktionieren kann... und er wird einen Weg, es doch tun zu können, finden.

      FAKT 40:

      Ja, Gott behält die Kontrolle und Sein Wort in Bezug aus Israel, das Jüdische Volk, die Gemeinde und der schon bald erwarteten Ankunft des Messias, wird sich erfüllen. So wie in den Tagen des Alten Testaments, selbst wenn es danach ausgesehen hat, dass jegliche Hoffnung verloren war und Israel bezwungen werden wird, hat Gott einen Weg bereitet und Seine Herrlichkeit erwiesen. Es heißt über Gott: "Siehe, nicht schläft noch schlummert der Hüter Israels." (Ps. 121:4)

      Lasst uns Mitarbeiter Gottes in dieser prophetischen Bewegung sein. Lasst uns für Israel und den Frieden Jerusalems beten. Nur Gottes Friede wird ein dauerhafter Friede sein.

      Lasst uns ebenso Hilfe anbieten für diejenigen, die nach Zion zurückkehren und dadurch die Wiederherstellung des Landes segnen. Wenn es uns möglich ist, lasst uns an einem freiwilligen Arbeitseinsatz teilnehmen. Und lasst uns selbst nach Zion reisen, auf dass wir mit eigenen Augen sehen, was Gott HEUTE tut!

      In dieser Serie von Lehrbriefen aus Israel haben wir die gesamte Geschichte Israels von der Zeit Abrahams bis heute betrachtet. Ich hoffe, dass Dir diese Informationen geholfen haben, die Wichtigkeit dieses Landes für Gott und Sein Bündnisvolk, das Jüdische Volk, besser denn je zu begreifen. Viele Religionen, darunter auch das Christentum, betonen die Bedeutung des Landes, doch aufgrund der Bündnisse Gottes mit Seinem Volk Israel vor vielen tausend Jahren, können wir erkennen, dass Gott treu ist und Seine Verheißungen, die Er in Seinem Wort, der Bibel, gegeben hat, erfüllt.

      Clarence H. Wagner, Jr.
      Präsident und Vorsitzender (CEO)

      Übersetzung: Ina Lackert
      Quelle: http://www.bfpdeutschland.com/-GerTL21
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:08:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schon geraume Zeit hört man nichts von palästinensischen Attentaten, jeden Tag aber von Übergriffen der Israelis im autonomen Gebiet. -

      Was da wohl demnächst abgeht ? - Das Hasspotential auf Palästinenserseite wird täglich geschürt.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:24:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kann mir jemand mal erklären was der Geschichtsunterricht hier im Board zu suchen hat??:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:37:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich wäre für ein zeilenlimit pro Posting
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:08:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kuehe,
      lass dich nicht beirren,der thread ist sehr interessant und hat deshalb seine berechtigung.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:17:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Warum hat Israel

      Nuklearwaffen
      biologische Waffen
      chemische Waffen?????????????????????????????

      Eine Regierung die zu keinem Kompromiss bereit ist!!!!
      Israel ist viel gefährlicher als viele vermuten, und deine Fakten kanns du dir in deinen Kuhhintern stecken,ich kann genauso mit Gegenfakten ankommen du Milchbubi!

      Eminemwashere
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:27:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Aha, Eddy und Kuehe leiten die sonntägliche Fundamentalistenversammlung ein. Auf manche Dinge
      ist nach wie vor Verlass :laugh:

      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:28:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der thread ist äußerst interessant. Zeigt er doch, daß Neanderthaler mit ihren naiven Gottes-Vorstellungen auch im 21. Jahrhundert auf ihre Kosten kommen.

      Also, los. Nur keine Hemmungen. Schmeißt im Namen des geheilgten Volkes eine Bombe, killt aus ganzen Herzen, frohlocket und preiset den Herrn. Das ist zwar Schwachsinn pur, liegt aber nun mal voll im Trend. Wenn jemand dumme Fragen stellt, einfach mit Paste&Copy was Nettes aus NAI reinkopieren. Eigenständige oder sogar differenzierte Darstellungen sind hier sowieso nicht gefragt. Im Computerzeitalter gibt es nur 0 oder 1. Amöbenlogik pur.

      Gott, Allah, der Allmächtige ist mit Euch.

      c.u.
      E.Carver
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 18:56:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jom-Kippur-Krieg 1973


      In Kürze:
      Am 6. Oktober 1973, am jüdischen Jom Kippur (Versöhnungstag, der höchste Feiertag des jüdischen Jahres) wurden drei relativ ruhige Jahre jäh beendet. Ägypten und Syrien starteten einen koordinierten Überraschungsangriff auf Israel. Die ägyptische Armee überquerte den Suezkanal und syrische Truppen drangen in die Golanhöhen ein. In den folgenden drei Wochen gelang es den israelischen Streitkräften, die Angreifer zurückzudrängen und über den Suezkanal nach Ägypten sowie im Norden bis 32 km vor die syrische Hauptstadt Damaskus vorzustoßen. Nach zweijährigen schwierigen Verhandlungen zwischen Israel und Ägypten und zwischen Israel und Syrien wurde ein Truppenentflechtungsabkommen geschlossen, dem zufolge Israel sich aus Teilen der eroberten Gebiete wieder zurückzog.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 19:21:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      ....nach der Neuordnung des Nahen Ostens wird das Problem sicher auch nicht mehr existieren.....:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 20:25:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      "Schon geraume Zeit hört man nichts von palästinensischen Attentaten, ...."

      Das kommt daher, dass die Palästinenser nach 50 Jahren vernünftig geworden sind. Nix ist mehr mit Hausfrauen in die Luft sprengen. Wer hätte das gedacht? Hamas, PLO und wie sie alle heissen, befinden sich in Selbstauflösung. Arafat, der alte Haudegen, legt seine paramilitärische Uniform ab. Na, immerhin sind auch alte Friedensnobelpreisträger noch lernfähig.

      Mich wundert nur, dass die Israelis das noch nicht gemerkt haben und immer noch mit Panzern herumfahren. Da könnten glatt wieder einige Palästinenser auf den Gedanken kommen und sagen: "Seht, alles nützt nichts. Wir stellen das Kindergarten-Bomben ein und was passiert? Nichts! Das Militär denkt gar nicht daran abzuhauen."
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 20:30:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      zu # 19

      STIMMT

      Die verheißenen Grenzen des zukünftigen Israel


      Die Frage nach den verheißenen zukünftigen Grenzen Israels läßt viel Raum für Spekulationen. Übereifrige Bibelforscher sehen in dem zukünftigen Israel ein territoriales Superreich, das vom Euphrat im Norden bis zum Nil im Süden reicht. Sie berufen sich auf die Verheißung Gottes an Abraham: „Deiner Nachkommenschaft will ich dieses Land geben vom Bach Ägyptens bis an den großen Strom Euphrat“ (1.Mose 15,18). Dabei übersehen sie, daß diese Verheißung der gesamten Nachkommenschaft Abrahams, also allen seinen acht Söhnen (1.Mose 25,1-11) gilt.
      800 Jahre später enthüllt Gott durch den Propheten Hesekiel (Kap. 47,13-20) die detaillierten Grenzen des zukünftigen Judenstaates Israel, eingebettet in die semitischen Völker der übrigen Nachkommen Abrahams. Die auf der Karte eingezeichneten Grenzen entsprechen den wissenschaftlichen Untersuchungen der in Hesekiel 47 angegebenen Örtlichkeiten durch die Professoren Yohanan Aharoni und M. Avi-Yonah. Demnach gehört Eilat nicht mehr zu Israel, dafür aber Damaskus und der größte Teil des Libanon.


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      Israel am Abgrund -- der Jom-Kippur-Krieg--sollte Israel auslöschen