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    !!!!!!!!!! BVB Dortmund Fussball AG hat den ersten Titel !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.03 22:22:11 von
    neuester Beitrag 15.07.03 20:29:21 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 09.03.03 22:22:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meldung

      Borussia Dortmund - Meister der Ausreden
      nMünchen -

      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

      Keine Frage, einen Titel haben die Dortmunder sich nach der Winterpause redlich verdient: Der BVB ist Meister der Ausreden.

      Beispiele gefällig?
      "Wären wir am Ende ein bisschen abgeklärter gewesen, dann hätten wir Hertha abgeschossen." "In Hälfte zwei hatten wir die klareren Torchancen. Wir hätten ein 0:0 holen müssen." (Trainer Matthias Sammer nach dem 1:2 gegen Hertha und dem 0:2 gegen den VfB).
      Oder: "Die standen nur hinten drin. Kombinationsfußball war auf diesem Rasen nicht möglich." (Sebastian Kehl nach dem 0:1 gegen Borussia Mönchengladbach.)

      "Hätte", "Könnte" und "Wäre" spielen nicht mit
      An Ausreden mangelt es also nicht. Zudem wurde eine alte Fußballerweisheit offensichtlich nicht begriffen. Die konjunktivischen Kollegen "Hätte", "Könnte" und "Wäre" sind fiktives Personal, das niemals auf irgendeinem Spielberichtsbogen dieser Welt erscheinen wird.
      Berühmt-berüchtigt auch die Auftritte Sammers im Premiere-Studio nach dem Spiel. Da wurde mit schöner Regelmäßigkeit entweder der Moderator der Sendung oder der Schiedsrichter zur Zielscheibe der Kritik.
      Neues Ziel: Platz zwei
      Doch die Zeit der Ausreden ist vorbei, der FC Bayern München kann angesichts des riesigen Vorsprungs bereits bei Münchens Oberbürgermeister Christian Ude das Rathaus für die Meisterfeier buchen.
      Das haben auch die letzten wackeren Dortmunder inzwischen einsehen müssen. "Für uns geht es darum, den zweiten Platz zu verteidigen, das ist eng genug", sagt etwa Mannschaftskapitän Stefan Reuter.
      Zorc gibt Titelkampf auf
      Und selbst Sportdirektor Michael Zorc hat in Sachen Titelkampf resigniert: "Ich bin kein Träumer. 13 Punkte und ein besseres Torverhältnis sind kaum mehr zu verspielen."
      Inzwischen fangen auch die Bayern an, ihre Zurückhaltung aufzugeben. Aufsichtsratsvorsitzender Franz Beckenbauer gab im Premiere-Studio zu, dass der Rest der Saison eigentlich nur Formsache sei und die Bayern nur noch ihre Heimspiele gewinnen müssten.
      Nur noch wenige Optimisten
      Nachdem der Kampf um die Meisterschaft verloren scheint, bröckelt das Selbstvertrauen der Dortmunder weiter. Nach der Schale könnte der BVB auch noch die Champions-League-Qualifikation verpassen. "Wir müssen aufpassen", warnt Verteidiger Christoph Metzelder.

      Doch es gibt sie noch, die unverbesserlichen Dortmunder Optimisten. "Dreizehn Punkte sind eine Menge Holz, aber ich bin Kämpfer und gebe nicht auf", sagt etwa Sebastian Kehl.

      Dede führt Zuversichtsfraktion an

      Auch Dede gehört zur Zuversichtsfraktion des amtierenden Deutschen Meisters. "Wir konzentrieren uns weiter auf den ersten Platz. Das ist nach wie vor das Ziel", so der 24-jährige Brasilianer im Sport1-Interview.

      Aber die Front der Optimisten bröckelt.

      Selbst Kehl schränkt seine Aussage ein: :cry:
      "Wir müssen natürlich auch die Punkte holen, um den Abstand nach unten zu vergrößern. Wenn das mit dem ersten Platz nichts wird, müssen wir auf den zweiten schielen."


      Und wenn es mit Platz zwei nichts werden sollte, dann gibt`s ja immer noch den Schiri. Oder den armen Kollegen von Premiere...
      Markus Schmidt


      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:




      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:11:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sport1: Sebastian Kehl, 13 Punkte Rückstand auf Bayern München in der Meisterschaft. Sportmanager Michael Zorc meinte, wer jetzt noch vom Titel rede, sei ein Träumer...Träumen Sie noch?



      Sebastian Kehl:

      Ich hake die Meisterschaft auf keinen Fall ab.
      Wir wollen ja

      weiterhin :confused:

      die Spiele gewinnen.[/b]

      Was dann am Ende dabei herausspringt, wird man sehen. Sicherlich wird es jetzt ganz schwierig, die Bayern noch zu verdrängen, da sie einen sehr gefestigten Eindruck machen. Aber nichtsdestotrotz werden wir weiter kämpfen, um dann ansonsten Platz zwei zu verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:02:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      BVB der Kapitalvernichter (Aktie in einem Jahr -50 %). Die einzigen, denen der Kursverlust egal ist, sind die Spieler, die ja keine Aktien haben dürfen.
      Dafür dürfen sie ja träumen (siehe Kehl).
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 13:30:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auslosung der Viertelfinal- und Halbfinal-Spiele: Ajax-Youngsters wollen Milan ausschalten - 21.03.2003 12:45

      Real trifft auf ManU - Inter auf Valencia

      Für die acht verbliebenen Champions-League-Teilnehmer bildete am Freitagmittag das schweizerische Nyon kurzzeitig den Nabel der Fußball-Welt. Im Haus des Europäischen Fußballs führte die UEFA die Auslosung der Viertelfinal- und Halbfinalspiele der "Königsklasse" durch.

      Die Runde der letzten Acht geht bekanntlich ohne deutsche Beteiligung über die Bühne. Die Paarungen sind dennoch auch für den deutschen Fußballfan durchweg attraktiv. Mit Real Madrid, dem dominierenden europäischen Team der letzten Jahre, bekommt Manchester United auf seinem Weg ins Endspiel im eigenen Stadion "Old Trafford" einen schweren Brocken vorgesetzt. Vorteil für die Ferguson-Elf: Das Rückspiel findet in England statt. Zu einem italienisch-spanischen Klassiker kommt es zwischen Juve und Barça, ähnliches lässt sich vom Duell Inter gegen Valencia behaupten. Dabei erwartet Inter-Coach Hector Cúper sein Ex-Team. Die Youngsters von Ajax Amsterdam wollen auch weiterhin das Zünglein an der Waage bilden und zunächst dem AC Mailand das Leben schwer machen.
      Die Viertelfinals:
      Spiel 1: Real Madrid - Manchester United
      Spiel 2: Inter Mailand - FC Valencia
      Spiel 3: Ajax Amsterdam - AC Mailand
      Spiel 4: Juventus Turin - FC Barcelona
      Die Halbfinals:
      Spiel 1: Real/ManU - Juventus/Barça
      Spiel 2: Ajax/Milan - Inter/Valencia
      ------------------------------------------------------------------------
      Die Jagd auf die beiden Endspieltickets - das Finale findet am 28. Mai in Manchester statt - geht am 8. und 9. sowie am 22. und 23. April mit den Viertelfinalspielen in die nächste Etappe.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 22:29:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dortmund: Verspielt der BVB die Champions League? - 07.04.2003 11:43
      Was tun, Herr Sammer?
      Dicke Luft in Dortmund. Nach der Niederlage gegen Bremen grassiert beim Meister die Angst vor einer Blamage. Die Champions League demnächst ohne die Borussia? Bisher verpufften die Gegenmaßnahmen des Trainers.



      Frust und Ratlosigkeit: Trainer Matthias Sammer.



      Matthias Sammer (35) holte tief Luft. Und zog bei einer knallharten Situationsanalyse vom Leder. 25 Minuten lang. Nur er sprach. Scharf und lauter als sonst. Seine Zuhörer: Los Heroes de Silencio, die Helden des Schweigens. Stumm vor Ärger über die Niederlage gegen Werder Bremen.
      Es rumort in Dortmund. Die klägliche Rückrunden-Bilanz (schon vier Niederlagen) ist zum Heulen, der Titel schon lange futsch, Platz zwei im Moment auch, selbst Platz drei wackelt, bei einer Niederlage in Hamburg kommenden Samstag sogar gewaltig. Nach dem Höhenrausch der Vorsaison befindet sich der noch amtierende Meister im Sinkflug.
      "Zum ersten Mal seit mehr als zweieinhalb Jahren erleben wir eine Situation, wo der Motor nicht rund läuft", sagt BVB-Chef Dr. Gerd Niebaum, "es wird Zeit, den Hebel wieder herumzulegen." Ruf und Kapital hat die Mannschaft im zweiten Saisonabschnitt vergeudet. Zu Hause hat sie Siege zusammengestottert (Rostock, Hannover), auswärts ängstlich (in Berlin), selbstzufrieden (Schalke) oder blutleer (Mönchengladbach) Punkte liegen lassen und keine ausreichenden Maßnahmen ergriffen, als der FC Bayern München von ihrem Radarschirm verschwand. In zehn Spielen seit Ende Januar ist der Abstand zum Erzrivalen um zehn Punkte angewachsen.
      Was tun, Herr Sammer?


      Der (im Vorjahr mit 34 Jahren) jüngste Meistermacher der Bundesliga hat viel probiert in den vergangenen Monaten. Sammer änderte seinen Führungsstil, schaltete von Strenge auf Nachsicht um, nahm den Druck weg und versprach sich dadurch mehr Spielfreude. Sammer änderte den Trainingsablauf, um nach Nationalmannschaftspausen wieder Spannung innerhalb seines Kaders aufzubauen. Vorigen Donnerstag setzte er gar zwei Einheiten an, das gab es noch nie. Das Resultat dieser Maßnahmen: keine dauerhafte Besserung. Stattdessen fordert Sammer - wie eine Platte, die einen Sprung hat - "mehr Galligkeit" von seinen mental verhedderten Profis. Ihnen diese Galligkeit einzutrichtern, diese von Kapitän Stefan Reuter als "unbedingter Siegeswillen und unbedingte Siegermentalität" beschriebene Primärtugend, ist dem Trainer nur sporadisch gelungen, nicht auf Dauer. Das wurmt ihn und erklärt, dass Sammer den Schirm, den er stets über sein Team spannte, am Sonntag zumachte: "Ich habe keine Lust, mich immer vor die Mannschaft zu stellen. Sie muss Charakter und Reaktion zeigen."
      Weil sie einen Keim von Selbstgefälligkeit in sich trägt und sich, wie Niebaum bemängelt, zu häufig die "letzten zehn Prozent Leistungswillen" schenkt, die in der Bundesliga "über Sieg oder Niederlage entscheiden", bangt sie jetzt sogar um die sicher geglaubte Teilnahme an der Champions League. "Sie zu verpassen, wäre eine Blamage", knurrt Manager Meier.
      Also werden sie den Druck von Vereinsseite wieder erhöhen, um zu retten, was national nach verstörenden Darbietungen in den vergangenen Monaten noch zu retten ist. "Auf Druck", behauptet Niebaum, "reagiert unsere Mannschaft am besten, darauf reagiert sie in aller Regel positiv." Weil ihm dieser Fakt als einzige Hoffnung geblieben ist, sieht der Jurist seine Borussia noch immer "als Favorit für Platz zwei".
      Der Wunsch mag dabei Vater des Gedankens sein. Ähnlich wie bei Sammer, der sich spätestens am Wochenende von einer Illusion verabschiedete: Offenbar lässt sich sein Team doch nur mit der Peitsche zu mehr Tempo und Temperament bewegen.
      Thomas Hennecke

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      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:28:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Krach in Dortmund - 10.04.2003 11:06
      Angst, Drohungen, Vorwürfe


      Theater beim Titelverteidiger. Der Präsident kommt sich veralbert vor, der Trainer sieht den Zeitpunkt gekommen, "eine Drecksau zu sein". Der Mannschaft geht es an den Kragen - und auch Sammer gerät in die Kritik. Der Report über die Misere des Meisters.


      Kluge Köpfe zermartern sich das Hirn. Über die Art und Weise, wie der neue Mannschaftsbus (500 000 Euro, kommt im Sommer, löst den zehn Jahre alten ab) beklebt werden soll. 

      Blitze flammen im Keller des Umkleidegebäudes auf. Sorgsam gestylte Fußballer blinzeln in die Linse eines Fotografen. Aufnahmen für den neuen Katalog des vereinseigenen Ausrüsters "goool.de".
      Fast könnte man glauben, sich in einer Oase der Ruhe zu befinden. Dabei knistert in Dortmund die Luft, als wäre sie elektrisch geladen. "Es ist fünf vor Zwölf", sagt Christian Wörns. Bevor die Dortmunder Traumwelt nach der Talfahrt in der Bundesliga (16 Punkte Rückstand auf den FC Bayern München) ganz in Trümmern liegt, versuchen Präsident und Trainer das Ruder herumzureißen.
      Es geht ans Eingemachte. Ans Geld. An die Arbeitsplätze. Sollte Dortmund die Champions League verpassen, muss der Verein, der in der Saison 2001/02 rund 65 Millionen Euro an Personalkosten aufwendete, abspecken. Gravierend abspecken. Was bis zum Saisonende geschehe, habe "entscheidenden Einfluss" auf die Personalplanung, bestätigt Sammer. Im Klartext: Wer sich jetzt nicht zusammenreißt, hat keine Zukunft beim Noch-Meister.
      Ober-Borusse Dr. Gerd Niebaum hat dieses Szenario entworfen und vor einer Mannschaft, für die "die Druckkomponente ein wichtiges Element" sei, in ungewöhnlich drastischer Form Dampf abgelassen. Aufrüttelnde Appelle, vor Spielern und Medien, erfolgten häufig in der laufenden Serie; sie verhallten ähnlich wie die des Trainers. Der ewige Präsident (seit 1986) läuft Gefahr, sich mit Standpauken wie am Dienstag zu verschleißen - weil der Aufbau einer Drohkulisse und entsprechender Aktionismus nicht reichen, um wirkungsvolles Krisen-Management zu betreiben.
      Niebaum muss tiefer bohren, um den Kern der momentanen Misere zu finden. Die von Sammer enthüllte "Charakterschwäche" seiner Mannschaft liefert nicht mehr als einen Erklärungsansatz für eine Fehlentwicklung, die vom respektablen Abschneiden in der Champions League überlagert wurde. Auch an der Person des Trainers entzündet sich Kritik, dezent zwar, im Untergrund, aber doch vernehmbar. Die Frage nach Sammers Handschrift wird gestellt, die Frage nach den taktischen Inhalten der täglichen Arbeit, die Frage, warum Borussia mit leblosem Minimalisten-Fußball national eine Rolle spielt, die nicht zu ihrer Besetzung passt.
      Einwände, die weder seine Person noch seine Tätigkeit grundsätzlich anzweifeln, reflektiert der Trainer kritisch. Selbstkritisch. Er fordere nicht nur, er sei auch bereit nachzudenken. Über sich. "Ich bin nicht derjenige, der meint, ich mache alles richtig", beteuert Sammer. Vor drei Jahren haben sie ihn in den Chefsessel gehievt, am liebsten würde er sich "ewig" darin kuscheln, länger noch als vertraglich vorgesehen (bis 2006). "Matthias ist ein sehr guter Trainer", betont Niebaum, so gut, dass er auch die derzeit schwierige Situation "hinbekommen" werde.
      Dazu bedürfen "einige Dinge" der Klärung, die Jens Lehmann in der konfliktgeladenen Atmosphäre "nicht passen". An der Sorglosigkeit jüngerer Kollegen und ihrer Orientierung hin zur Spaßgesellschaft Bundesliga reibt sich der Torhüter. "Die Jungen ticken anders als wir Älteren", meint Lehmann, "einiges von dem, was heute passiert, hätte es früher nicht gegeben." Den Schuh, dass er zeitiger auf diesen Missstand hinweisen musste, zieht er sich an: "Diesen Vorwurf mache ich mir selbst."
      Einen Generationen-Konflikt in der von Lehmann angedeuteten Art verneint Sammer. Er spricht von einem "gesamtmannschaftlichen Problem". Selbst wenn es zuträfe, dass es den jüngeren Spielern an Pflichtbewusstsein mangele, "dann", pflichtet Sammer seinem Keeper bei, "dann müsste ich den Älteren den Vorwurf machen, dass sie es zugelassen haben."
      Der große Krach in Dortmund, er hat viele Facetten. Spieler, die nur noch Dienst nach Vorschrift leisteten, aber "nie richtig schlecht waren und nie richtig was auf die Nuss bekamen", wie Wörns feststellt. Führungskräfte wie Manager Michael Meier, der Zeit und Energie in verbalen Scharmützeln mit den Bossen des FC Bayern München verpulvert, obwohl es im eigenen Haus brennt. Die Angst vor dem Finanz-GAU, vor einer Saison ohne Champions League. Dann hätte Borussia Dortmund ein echtes Problem.
      Am Samstag wartet der HSV. Ein Knackspiel. Ein Charaktertest für die Dortmunder Stars. "Jeder, der einigermaßen geradeaus denken kann, weiß, wie wichtig diese Partie ist", sagt Wörns. Sein Schlussplädoyer: "Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren." So ist es.
      Thomas Hennecke
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:31:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dicke Luft beim BVB - Sammer und Niebaum werden deutlich
      München - Bei Borussia Dortmund herrscht dicke Luft. Nach der 1:2-Heimschlappe gegen Werder Bremen und dem Verlust des zweiten Tabellenplatzes geht die Angst vor einem folgenschweren Scheitern im Kampf um die Champions-League-Ränge um.
      Rechtzeitig vor der wichtigen Partie bei Tabellen-Nachbar Hamburger SV sollen die zuletzt sorglosen Profis auf den Ernst der Lage eingeschworen werden.

      In aller Deutlichkeit bekamen sie den Unmut von Gerd Niebaum beim Training am Dienstag zu spüren. "Er war auch schon einen Tag vor dem Spiel gegen Bremen in der Kabine. Das Ergebnis konnte jeder im Stadion sehen. Es ist legitim, dass er sich veralbert fühlt", äußerte Trainer Matthias Sammer Verständnis für den neuerlichen Besuch des Vereinspräsidenten.

      "Motor läuft nicht rund"
      Angesichts der kläglichen Rückrundenbilanz mit bereits vier Niederlagen machen solche Aktionen Sinn. Anders als auf europäischer Bühne, auf der die Mannschaft mit zum Teil leidenschaftlichen Vorstellungen überzeugen konnte, wirkt sie in der Bundesliga zumeist blutleer.
      Selbst von der einstigen Auswärtsstärke ist nichts geblieben: Ganze zwei von möglichen 15 Punkten nach Spielen in Berlin, Stuttgart, Gelsenkirchen, Mönchengladbach und Bielefeld sind eines Titelverteidigers unwürdig. "Wir befinden uns erstmals seit zweieinhalb Jahren in einer Situation, in der der Motor nicht rund läuft", gestand Gerd Niebaum der "Westfälischen Rundschau".
      Mehr zu diesem Thema

      Zorc kündigt härtere Gangart an
      16 Punkte Rückstand auf den Erzrivalen FC Bayern München sind nicht nur dem Vereinschef entschieden zu viel.
      "So fahrlässig darf man nicht Fußball spielen. Ich halte zwar nichts von Drohgebärden, aber wir sind dabei, die Situation schonungslos zu analysieren", kündigte Sportmanager Michael Zorc eine härtere Gangart an.

      Geduld am Ende
      Auch Sammers Geduld ist langsam aber sicher aufgebraucht. "Ich habe keine Lust mehr, mich immer vor die Elf zu stellen. Öffentlich werde ich jedoch nicht auf sie einprügeln. Das kläre ich intern", meinte der Coach noch wenige Minuten nach der 1:2-Pleite gegen Bremen.
      Mittlerweile findet Sammer jedoch auch in der Öffentlichkeit deutlichere Worte: "Es liegt nicht am fehlenden Feuer im Training, sondern an der Grundeinstellung zum Beruf. Da kann man von einer gewissen Charakterschwäche sprechen, die es zu beseitigen gilt. Wir haben einen Stand erreicht, wo man die Keule rausholen und eine Drecksau sein muss, damit die Mannschaft richtig erschrickt."

      "Keine Ausreden mehr"
      Die markigen Worte zeigen erste Wirkung. "Ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Wir müssen nun gnadenlos Gas geben, sonst wird es verdammt schwer, den so wichtigen zweiten Platz in der Liga zurück zu erobern", kommentierte Sebastian Kehl auf seiner Internet-Seite.
      Vorwürfe, dass dem Team nach dem Aus in der Champions League und dem verlorenen Meisterschaftsduell mit dem FC Bayern die rechte Motivation fehle, hält der Mittelfeldspieler allerdings für abwegig.
      Gleichwohl fordert auch er mehr Engagement: "Gegen Hamburg müssen wir uns am nächsten Wochenende auf jeden Fall ganz anders präsentieren, dafür werden wir in dieser Woche alle Schuften bis zum Umfallen."

      Demütigung der Bayern
      Die Demütigung, dass die Bayern ausgerechnet im Westfalenstadion am Ostersamstag die Meisterschaft feiern könnten, will sich der BVB unter allen Umständen ersparen. Der Häme aus dem Münchner Lager im Vorfeld der Partie begegnet Michael Meier mit Souveränität.
      "Wir sind nicht die Kleingeister, als die man uns hinzustellen versucht. Selbst wenn die Bayern bei uns Meister werden sollten, würden wir das mannhaft ertragen und gratulieren", sagte der Dortmunder Manager der "Süddeutschen Zeitung".
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:43:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Feiern Sie noch schön, Sie haben es sich verdient!!!  
       
      Die Spieler liegen sich in den Armen,

      feiern und tanzen auf dem Rasen.

      Jetzt sind auch schon die ersten Weißbiere dabei!

      Herzlichen Glückwunsch Jungs,

      das habt Ihr prima gemacht!!!!



      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 21:05:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      B-Jugend-Hit in Holzwickede
      [13.06.] Für viele Experten :laugh:
      ist es das "vorweggenommene Finale":
      Am kommenden
      Sonntag, 15
      treffen die B-Junioren des BVB in ihrem ersten Viertelfinalspiel um die Deutsche Meisterschaft im Holzwickeder Emscherstadion auf Hertha BSC Berlin. Es ist das Duell der beiden wohl besten deutschen Teams dieser Alterklasse.

       
      B-Junioren im Viertelfinale:
      1:6-Heimniederlage gegen Hertha BSC
      [15.06.]
      "Es hätte unter normalen Umständen ein interessanter Vergleich werden können." Die Enttäuschung war BVB-B-Junioren-Trainer Theo Schneider (Bild) kurz nach der Partie des Viertelfinales um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft deutlich anzusehen, "aber wir mussten unserem Verletzungspech Tribut zollen." :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 20:29:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dr. Niebaum:
      Demut ist eingetreten

      [14.07.] Rosicky, Grüppchenbildung, Stadion-Erweiterung. Am letzten Tag des BVB-Trainingslagers in der Steiermark äußerte sich der erste Mann im Verein gegenüber den Ruhr Nachrichten zu aktuellen schwarzgelben Themen.







      :laugh:

      glaub ich nicht. Es wird schon wieder von Titel n geträumt. :D


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