USA ziehen Truppen ab !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.03.03 03:37:26 von
neuester Beitrag 12.03.03 16:10:58 von
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Hi,
mal blauäugig angenommen:
Blair zerbricht an regierungsinterner Kritik, und kündigt die Allianz mit den USA.
Amerika sieht ein, dass in der UNO nichts mehr zu gewinnen ist.
Aufgrund der Entdeckung von Moral, sowie aufgrund der zu erwartenden riesigen Kriegs- und Kriegsfolgekosten, die die "Cowboys" allein zu tragen nicht bereit sind, verzichten sie auf eine militärische Besitigung Husseins, was ja mehrheitlich gewünscht wird...
Der "wildgewordene Cowboy" zieht seine Truppen ab, die Drohkulisse fällt zusammen...
Wie geht es dann kurz-,mittel-,langfristig weiter mit dem Irak ?
Bin mal auf die verschiedenen Meinugen gespannt...
mal blauäugig angenommen:
Blair zerbricht an regierungsinterner Kritik, und kündigt die Allianz mit den USA.
Amerika sieht ein, dass in der UNO nichts mehr zu gewinnen ist.
Aufgrund der Entdeckung von Moral, sowie aufgrund der zu erwartenden riesigen Kriegs- und Kriegsfolgekosten, die die "Cowboys" allein zu tragen nicht bereit sind, verzichten sie auf eine militärische Besitigung Husseins, was ja mehrheitlich gewünscht wird...
Der "wildgewordene Cowboy" zieht seine Truppen ab, die Drohkulisse fällt zusammen...
Wie geht es dann kurz-,mittel-,langfristig weiter mit dem Irak ?
Bin mal auf die verschiedenen Meinugen gespannt...
Vergiss die Überlegung einfach, die Amis würden auch ohne die Engländer in den Krieg ziehen, wie Rumsfeld gestern schon ankündigte. Und George Wanker s Chancen auf eine Wiederwahl würden bei nicht durchgeführtem Irak-Krieg noch schlechter stehen. Heißt es zumindest. Vielleicht kann Papa Bush seinem Bubi mal in den Hintern treten, er hatte sich ja schon öffentlich skeptisch geäussert.
Denen geht es jedenfalls mindestens genauso sehr um die Sicherung des Dollars als Ölverrechnungswährung wie die irakischen Ölreserven. Dass Saddam völlig egal ist, ist auch klar.
Die Möchtegern-Falken wären meiner Meinung nach menschlich nicht in der Lage, jetzt einen Rückzieher zu machen.
Die Möchtegern-Falken wären meiner Meinung nach menschlich nicht in der Lage, jetzt einen Rückzieher zu machen.
Die Amis habens mit ihrer Arroganz total vermasselt. Das ist Fakt. Englnad wird nicht mehr lange mitmachen, denn zusaetzlich zu der allgemeinen Aufruhr hatte der Kommentar von Rumsfeld gestern grosse Irritationen ausgeloest.
Wenn die Amis den Krieg nicht durchziehen, und danach schauts aus, dann ist die USA am Ende. Fakt ist, Russland ist zuruck als Supermacht. In Europa wird die USA als Feind gesehen, und deshalb werden sich diese Laender auch ganz schnell in Zukunft zu Russland stellen. Die Gewinner werden darum Europa (ausgenommen UK) und Russland sein. Die Russen haben ihre chance mit dem Vetovorstoss gesehen und grandios genutzt. (Russland war diplomatisch schon immer sehr klug)
Ich denke die ganze Geschichte ist so abgelaufen: Die Russen haben Saddam gesagt er soll abruesten, danach wird die UNO zufrieden sein, und die Amis koennen nicht angreifen. Danach setzt sich Russland dafuer ein, dass die Sanktionen aufgehebt werden. Danach kann Saddam dann wieder mit Hilfe der Russen aufruesten, und soviel Oel exportieren wie er will und zwar in Euro. Und fertig.
Folglich werden auch die Saudis in Euro abrechnen usw. Die Iraner, die innerhalb kuerzester Zeit 2 mal von den Russen besucht wurden, werden auch auf den Euro einschwenken.
Der Dollar wird am Ende sein.
Wenn die Amis den Krieg nicht durchziehen, und danach schauts aus, dann ist die USA am Ende. Fakt ist, Russland ist zuruck als Supermacht. In Europa wird die USA als Feind gesehen, und deshalb werden sich diese Laender auch ganz schnell in Zukunft zu Russland stellen. Die Gewinner werden darum Europa (ausgenommen UK) und Russland sein. Die Russen haben ihre chance mit dem Vetovorstoss gesehen und grandios genutzt. (Russland war diplomatisch schon immer sehr klug)
Ich denke die ganze Geschichte ist so abgelaufen: Die Russen haben Saddam gesagt er soll abruesten, danach wird die UNO zufrieden sein, und die Amis koennen nicht angreifen. Danach setzt sich Russland dafuer ein, dass die Sanktionen aufgehebt werden. Danach kann Saddam dann wieder mit Hilfe der Russen aufruesten, und soviel Oel exportieren wie er will und zwar in Euro. Und fertig.
Folglich werden auch die Saudis in Euro abrechnen usw. Die Iraner, die innerhalb kuerzester Zeit 2 mal von den Russen besucht wurden, werden auch auf den Euro einschwenken.
Der Dollar wird am Ende sein.
Die wahren Ursachen des drohenden Irak-Krieges
http://www.staatsbriefe.de/1994/2003/kriegsgruende1.htm
katak, interessante Einschätzung, klingt plausibel. Vielleicht kann Druck von innen den Krieg doch noch abwenden. Dass die Uno oder sonstwer den Amis da reinreden kann, glaube ich nicht.
http://www.staatsbriefe.de/1994/2003/kriegsgruende1.htm
katak, interessante Einschätzung, klingt plausibel. Vielleicht kann Druck von innen den Krieg doch noch abwenden. Dass die Uno oder sonstwer den Amis da reinreden kann, glaube ich nicht.
@5
Der innenpolitische Druck geht schon los:
World News
Quelle: timesonline.co.uk
March 10, 2003
Bush Sr warning over unilateral action
From Roland Watson in Washington
THE first President Bush has told his son that hopes of peace in the Middle East would be ruined if a war with Iraq were not backed by international unity.
Drawing on his own experiences before and after the 1991 Gulf War, Mr Bush Sr said that the brief flowering of hope for Arab-Israeli relations a decade ago would never have happened if America had ignored the will of the United Nations.
He also urged the President to resist his tendency to bear grudges, advising his son to bridge the rift between the United States, France and Germany.
“You’ve got to reach out to the other person. You’ve got to convince them that long-term friendship should trump short-term adversity,” he said.
The former President’s comments reflect unease among the Bush family and its entourage at the way that George W. Bush is ignoring international opinion and overriding the institutions that his father sought to uphold. Mr Bush Sr is a former US Ambassador to the UN and comes from a family steeped in multi-lateralist traditions.
Although not addressed to his son in person, the message, in a speech at Tufts University in Massachusetts, was unmistakeable. Mr Bush Sr even came close to conceding that opponents of his son’s case against President Saddam Hussein, who he himself is on record as loathing, have legitimate cause for concern.
He said that the key question of how many weapons of mass destruction Iraq held “could be debated”. The case against Saddam was “less clear” than in 1991, when Mr Bush Sr led an international coalition to expel invading Iraqi troops from Kuwait. Objectives were “a little fuzzier today”, he added.
After the Gulf War, Mr Bush Sr steered Israel and its Arab neighbours to the Madrid conference, a stepping stone to the historic Israeli-Palestinian Oslo accords, in much the same way that the present President has talked about the removal of Saddam as opening the way to a wider peace in the region.
In an ominous warning for his son, Mr Bush Sr said that he would have been able to achieve nothing if he had jeopardised future relations by ignoring the UN. “The Madrid conference would never have happened if the international coalition that fought together in Desert Storm had exceeded the UN mandate and gone on its own into Baghdad after Saddam and his forces.”
Also drawing on the lessons of 1991, he said that it was imperative to mend fences with allies immediately, rather than waiting until after a war. He had been infuriated with the decision of King Hussein of Jordan to side with Saddam rather than the US, but while criticising the Jordanian leader in public and freezing $41 million in US aid, he also passed word to King Hussein that he understood his domestic tensions.
Mr Bush Jr, who is said never to forget even relatively minor slights, has alarmed analysts with the way in which he has allowed senior Administration figures such as Donald Rumsfeld, the Defence Secretary, aggressively to criticise France and Germany.
There are, however, signs that Mr Bush Sr’s message may be getting through.
Father and son talk regularly and it was, in part, pressure from Mr Bush Sr’s foreign policy coterie, that helped to persuade the President to go to the UN last September.
Der innenpolitische Druck geht schon los:
World News
Quelle: timesonline.co.uk
March 10, 2003
Bush Sr warning over unilateral action
From Roland Watson in Washington
THE first President Bush has told his son that hopes of peace in the Middle East would be ruined if a war with Iraq were not backed by international unity.
Drawing on his own experiences before and after the 1991 Gulf War, Mr Bush Sr said that the brief flowering of hope for Arab-Israeli relations a decade ago would never have happened if America had ignored the will of the United Nations.
He also urged the President to resist his tendency to bear grudges, advising his son to bridge the rift between the United States, France and Germany.
“You’ve got to reach out to the other person. You’ve got to convince them that long-term friendship should trump short-term adversity,” he said.
The former President’s comments reflect unease among the Bush family and its entourage at the way that George W. Bush is ignoring international opinion and overriding the institutions that his father sought to uphold. Mr Bush Sr is a former US Ambassador to the UN and comes from a family steeped in multi-lateralist traditions.
Although not addressed to his son in person, the message, in a speech at Tufts University in Massachusetts, was unmistakeable. Mr Bush Sr even came close to conceding that opponents of his son’s case against President Saddam Hussein, who he himself is on record as loathing, have legitimate cause for concern.
He said that the key question of how many weapons of mass destruction Iraq held “could be debated”. The case against Saddam was “less clear” than in 1991, when Mr Bush Sr led an international coalition to expel invading Iraqi troops from Kuwait. Objectives were “a little fuzzier today”, he added.
After the Gulf War, Mr Bush Sr steered Israel and its Arab neighbours to the Madrid conference, a stepping stone to the historic Israeli-Palestinian Oslo accords, in much the same way that the present President has talked about the removal of Saddam as opening the way to a wider peace in the region.
In an ominous warning for his son, Mr Bush Sr said that he would have been able to achieve nothing if he had jeopardised future relations by ignoring the UN. “The Madrid conference would never have happened if the international coalition that fought together in Desert Storm had exceeded the UN mandate and gone on its own into Baghdad after Saddam and his forces.”
Also drawing on the lessons of 1991, he said that it was imperative to mend fences with allies immediately, rather than waiting until after a war. He had been infuriated with the decision of King Hussein of Jordan to side with Saddam rather than the US, but while criticising the Jordanian leader in public and freezing $41 million in US aid, he also passed word to King Hussein that he understood his domestic tensions.
Mr Bush Jr, who is said never to forget even relatively minor slights, has alarmed analysts with the way in which he has allowed senior Administration figures such as Donald Rumsfeld, the Defence Secretary, aggressively to criticise France and Germany.
There are, however, signs that Mr Bush Sr’s message may be getting through.
Father and son talk regularly and it was, in part, pressure from Mr Bush Sr’s foreign policy coterie, that helped to persuade the President to go to the UN last September.
auch wenn die Amis sich zurueckziehen, wird USA viel an Macht eingebuesst haben. Es wurde einfach schon zuviel Geschirr zerdeppert, und der Antiamerikanismus ist in den Menschen schon zu stark verankert.
Fuer die Amis sozusagen eine lose-lose Situation.
Fuer die Amis sozusagen eine lose-lose Situation.
@5
das ist ein klasse link.
sollte weiterverbreitet werden bzw. sollte von den Medien dieses Thema beleuchtet werden.
das ist ein klasse link.
sollte weiterverbreitet werden bzw. sollte von den Medien dieses Thema beleuchtet werden.
#5, #8,
auf diesem "klasse link" rechtsextremer politagitatoren, gibt´s dann auch noch so "geistreiche" traktate wie
"Die Europäische Union, eine Spottgeburt von Dreck und Feuer"
"Die Aufgaben einer nationalen Jugend in Deutschland "
und ähnlichen propagandaschwachsinn zu lesen.
auf diesem "klasse link" rechtsextremer politagitatoren, gibt´s dann auch noch so "geistreiche" traktate wie
"Die Europäische Union, eine Spottgeburt von Dreck und Feuer"
"Die Aufgaben einer nationalen Jugend in Deutschland "
und ähnlichen propagandaschwachsinn zu lesen.
@ospower #9
Richtig !!
Es hat sich nichts verändert, die Leutchen hier fallen immer noch auf jedes im Kern antisemitisches Geschreibsel herein.
Die Dummen sterben nicht aus.
Kaperfahrer
Richtig !!
Es hat sich nichts verändert, die Leutchen hier fallen immer noch auf jedes im Kern antisemitisches Geschreibsel herein.
Die Dummen sterben nicht aus.
Kaperfahrer
ospower und Kaperfahrer,
politisch bin ich Eurer Meinung, dennoch halte ich den Staatsbriefe-Link für lesenswert. Hier ein Link, der von einer mir sympathischeren Seíte stammt:
The real reasons for the upcoming war in Iraq
http://nc.indymedia.org/news/2003/01/2177_comment.php
politisch bin ich Eurer Meinung, dennoch halte ich den Staatsbriefe-Link für lesenswert. Hier ein Link, der von einer mir sympathischeren Seíte stammt:
The real reasons for the upcoming war in Iraq
http://nc.indymedia.org/news/2003/01/2177_comment.php
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