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    Gibts hier Leute die von der Börse leben und aus wenig Geld viel gemacht haben? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.03 11:17:21 von
    neuester Beitrag 23.06.03 21:11:26 von
    Beiträge: 32
    ID: 706.801
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      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:17:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Das würde mich wirklich mal interessieren....

      Gibt es in diesem Forum Leute, die mit wenig Geld angefangen haben und es geschafft haben dieses Geld kontinuierlich zu vermehren ohne irgendwelche anderen Einnahmen zu haben?

      Ich habe den Eindruck, dass sich dieses Forum hauptsächlich aus vier Gruppen zusammenstellt:

      1. Personen, die hier regelmässig einfach einen Teil ihres normalen Einkommens verzocken.

      2. Personen, die arbeitslos sind, und in dieser Zeit mal eben ihre Ersparnisse verzocken.

      3. Personen, die relativ viel Geld haben, z.B. durch eine Erbschaft oder durch ein angespartes Vermögen von einer vorherigen Tätigkeit. Dieses Geld verzocken sie aber mit der Zeit kontinuierlich.

      4. Die meiner Meinung erfolgreichste Gruppe hier im Board:
      Personen, die relativ viel Geld haben, z.B. durch eine Erbschaft oder durch ein angespartes Vermögen von einer vorherigen Tätigkeit. Sie schaffen es, nicht ihre gesamte Kohle zu verzocken und können irgendwann ihr Geld zusammenhalten und vom Trading ihre monatlichen Kosten decken.


      Mich würde interessieren, ob es hier wirklich jemanden gibt, der durch die Börse ein Vermögen gemacht hat, und diese nicht schon vorher hatte...

      Bitte hier melden!!! Der Mensch braucht einen Hoffnungsschimmer....
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:25:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die mit Abstand größte Gruppe ist die, die ständig irgendwas rumproletet, aber keine Kohle mehr hat um irgendwas zu traden... .
      Dann gibts auch noch ne grosse Gruppe von Möchtegerns, die keine Ahnung haben und wahrscheinlichnoch noch gar nie getradet haben :D:D:D

      Ich bin in Gruppe 4, d.h. : Tradingerfolg durchschnittlich, einigermaßen kostendeckend, nicht mehr und auch nicht weniger...
      Was mir noch fehlt ist die Erbschaft...
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:30:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich kenne keine gewinner hier in d, aber ein paar leute in den usa (geh mal auf www. trend-dynamics.com), aber diese leute sind nicht aktien-investoren im gewöhnlichen sinne des wortes - diese leute sind eher futures traders - ach ja, ich kenne natürlich einige, die sehr gut verdient haben in den letzten drei Jahren, sehr sehr gut sogar - das sind die Aktien- und Aktienderivatehändler bei den Großbanken, da verdienst du gut Gehälter zwischen Euro 200,000 und Euro 1 Mio im Jahr als Gewinnbeteiligung aus den Handels- und Provisionseinnahmen - man darf nie vergessen, daß die Personalkosten bei den Banken zwischen 40% und 60% der Provisionseinnahmen liegen!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:34:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ausnahmen gibt es immer,ich in drei Jahren insgesamt +160%,
      zur Zeit Argentinien Anleihen zu 15-20% gekauft nun stehen sie 23-30%,
      Aktien 0% warte noch (stop-by)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:34:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Gibt es in diesem Forum Leute, die mit wenig Geld angefangen haben und es geschafft haben dieses Geld kontinuierlich zu vermehren ohne irgendwelche anderen Einnahmen zu haben ?"

      Geniale Frage ! Und wovon sollten diese Leute ihren Lebensunterhalt finanzieren ?
      Meinst du: Wenig Geld haben, davon leben und gleichzeitig das Geld vermehren ???

      ;)

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      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:37:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Du hättest fragen sollen:

      Gibts hier Leute, die dachten von der Börse leben zu können und aus wenig Geld, noch weniger gemacht haben?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:42:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also die Kuehe haben NUR verloren :D :D :D


      Thread: Aktiendepot minus Fondsdepot minus wo seht Ihr ?

      Aktiendepot - 56,73 % :D

      Fondsdepot - 62,32 % :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:42:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Prinzip ist es garnicht so schwer, an den Finanzmärkten Geld zu verdienen.

      Es verhält sich wie Ebbe und Flut. Wenn die mittel- und langfristige Tendenz klar ist, muß man sich positionieren und darf sich nicht von den vielen kleinen Wellen irritieren lassen.

      Aktuell ist die Tendenz eindeutig: Abwärts.

      -Überbewertung des S&P
      -hohe Gewinnerwartungen für US-Unternehmen bei ca 12%
      -Gigantische Verschuldung in USA, aber auch des deutschen Staates
      -Kapazitätsauslastung bei 75% in USA
      .....

      Unternehmensgewinne können einfach nicht steigen in absehbarer Zeit. Im Gegenteil, wir stehen vor einer langen Phase rückläufiger Umsätze und Entlassungen.
      Zum Jahresbeginn jedoch war insbesondere in den USA die Stimmung eindeutig positiv.
      Diese Fehlkalkulation wird sich korrigieren.

      Solange es die Finanzmärkte gibt, bieten sie genug Möglichkeiten, Vermögen zu mehren. Allerdings kostet es manchmal gigantisch Nerven.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:44:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Du arbeitest doch nicht zufällig für das Finanzamt...:look:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:46:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die überwiegende Mehrheit der Leute die durch Investments ein Vermögen aufgebaut haben, haben dies mit Kapital anderer erreicht. Ob dieses Vehicel sich dann Vermögensverwaltung, Berkshire oder Börsengang nennt ist sekundär. Die wirklich Reichen spekulieren nicht mit der Masse ihres Geldes. Hopp von SAP investiert in Immobilien, Gates in Silber und Anleihen und die Aldi-Brüder sind der grösste private Zeichner von Bundesanleihen!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:52:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Wozu spekulieren, wenn Du einige Milliarden rumliegen hast???? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:02:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tja, meine Vermutung scheint sich leider zu bestätigen...:(

      Wenn es hier tatsächlich erfolgreiche Trader gibt können diese sich ja hier melden, gerne auch per Boardmail.

      Einer hat es schon getan....;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:09:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      HansderMeister,...wie hast du deine Milliareden gemacht mit der Börse, oder als Heiratsschwindler.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:11:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      @pcy

      :laugh: Im Ernst: Wenn man ne Milliarde Euro Bargeld hat, warum sollte man dieses Geld noch spekulativer anlegen???? Wäre für mich völliger Blödsinn, weil: Ich habe es geschafft! ;)

      Hans, noch kein Milliardär :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:20:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hans...:laugh: :kiss:...Beweise:D

      Ich kann mir die Bedürfnisse eines Milliadärs auch nicht so richtig vorstellen... Ich würde mal auf Kapitalabsicherung tippen...Auf jeden Fall muss sich so einer keine Gedanken mehr machen wo er sein Geld herbekommt und kann sich den angenehmeren Dingen im Leben widmen.

      Mir persönlich, reicht schon eine kontinuierliche Geldader,...wie die Börse..., bin ja bescheiden...:look:

      Immer noch besser als Arbeiten gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 09:19:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:33:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,

      ich möchte dir auf die Frage der Fragen gern noch antworten. Zunächst die Frage warum antworte ich dir.
      1. Ich fand deine Zusammenfassung der Gruppierungen hier im Board ganz treffend und sympathisch.
      2. Da ich über meine Resultate der letzten 14 Monate sowieso mit keiner Person reden kann (ausser meiner Frau), die mir persönlich bekannt ist - kann ich wenigstnes einer ernsthaft interssierten Person den Mut vermitteln, dass es zumindest die Möglichlichkeit existiert.

      Mal ganz nüchtern meine Performance, die ich bislang so keinem mitgeteilt habe und es wird auch nicht zukünftig über das hier gesagte heruasgehen:

      Startkapital:
      0 Euro
      eingesetztes Kapital - 15.000 Euro auf Wertpapierkredit auf meine Investmentdepot

      Gewinne nach Gebühren: 350.000 EUR
      Anzahl der Verlustwochen: 0
      Anzahl der Verlusttage ca. 5
      Keine Korrelation zu steigenden und fallenden Märkten

      Klingt völlig unrealistisch - ist mir klar - ist aber so.
      Hintergrund: Ich musste mich beruflich umorientieren und meine Leidenschaft war immer die Börse. Also...hab ich es gewagt. Die ersten 3 Monate habe ich ausschließlich Geld verloren - allerdings von der Gesamtsumme her eher wenig Geld (ca. 8.000 EUR). Nach der "Entwicklung meines Ansatzes" stellte sich der Erfolg ein. In einem Punkt hast du übrigens REcht gehabt. Erbschaft. Ich bin durch eine Erbschaft vor der Einstieg ins Tradinggeschäft zu einer erheblichen Summe Geld gekommen. Allerdings habe ich davon nie einen Cent ins Tradinggeschäft einbezogen. Trotzdem war dieser Punkt wichtig. Es gab die enorm wichtige psychologische Absicherung. Aber wie gesagt ich habe mein Trading im Prinzip bei 0 Euro gestartet.
      Rückblickend weiß ich, dass ich auch hätte scheitern können. Um die Methodik zu entwickeln mußte ich geeignte Startrahmenbedingungen haben...und die hatte ich zu einem gewissen Zeitpunkt. Das man nicht sehr viel mehr darüber sagen kann ist dir sicher klar.
      Trotzdem ein paar Tips:
      Eigentlich ist alles wie in anderen Bereichen. Wenn du das Zeug hast in anderen Berufsfeldern an die Spitze vorzustoßen hast du auch im Trading deine Chance.
      Deshalb gilt beim Trading auch - nur richtiges hartes schuften führt zum Erfolg.
      Ich habe erst Geld verdient nachdem ich mich nicht mehr gefragt habe, ob der Markt steigt oder fällt.
      Versuche Marktnischen zu finden.
      Arbeite akribisch an möglichst geringen Transaktionskosten.
      Lese die Bücher von Schwager (Market Wizzards - 3 Bücher).
      Schau dir die Lebenswege an. Meiner Meinung nach ist es von Vorteil nicht ursprünglich aus dem Bankwesen zu kommen.
      Beschäftige dich mit den Personen in den Büchern, die nicht vorgeben zu wissen ob der Markt steigt oder fällt.
      Außerdem würde ich vorschlagen kein Papertrading durchzuführen. Ist Zeitverschwendung, da es mit echtem Trading nichts zu tun hat.

      Tja...soweit. Ich bin mir nicht sicher ob meine Erträge weiter so hoch bleiben, aber ich weiss, dass ich keine größeren Summen an den Markt zurückgeben werde und bin sicher auf dem erwirtschafteten Geldsockel weiterhin ein komfortables Leben ertraden zu können.

      Solltest du es wagen - good luck.
      Vergiß alles was man dir über Börsen erzählt hat und suche einen anderen Weg.

      spezial
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 12:31:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Gute Story ! Damit kommst du auf einen EK Steuersatz von etwa 50% !

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 15:20:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      spezial hihi
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 18:21:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ spezial

      Sehr interessant!

      Darf man denn mal Fragen welche Produkte (Futures, devisen...) Du handelst und in was für einem Zeitrahemen (Intraday, overnight) Du tradest?

      Handelst Du ausschliesslich nach Charttechnik und Indikatoren, oder beziest Du auch die Fundamentalanalyse mit ein?

      Wie sieht es mit Moneymanagement aus?
      Denkst Du, dass dies der wichtigste Part beim traden ist?

      Viele Grüsse

      H_E_F
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 19:05:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wer wenig Geld hat und von der Börse leben will, muß zwangsweise Futures handeln. Dort sind die Kosten am günstigsten und man kann auch mal kleine Gewinne mitnehmen.

      Schon 1000mal vorgerechnet:

      DAX-Hebelzertis über Consors etc.
      Einsatz: 3000 EUR
      Zertipreis: ca. 3.00 EUR
      Menge: 1000 Stk.

      = 10.00 EUR pro Punkt

      Gebühren
      Kauf: 10 EUR
      Verkauf: 10 EUR
      Spread: 0,03 EUR = 30 EUR bei 1000 Stk.
      Gesamt: 50 EUR

      D.h. der Trade beginnt mit einem Minus von 50 EUR!

      Eurostoxx 50-Future über IB
      Einsatz: ca. 1500 EUR (Margin)
      Menge: 1 Kontrakt

      = 10.00 EUR pro Punkt

      Gebühren:
      Kauf: 4 EUR
      Verkauf 4 EUR
      Spread: 10 EUR
      Gesamt: 18 EUR

      D.h. der Trade beginnt mit einem Minus von 18 EUR!

      Jeden Tag 1 Trade:
      Consors etc.: 20 Tage x 50 EUR = 1.000 EUR/Monat Gebühren
      IB: 20 Tage x 18 EUR = 360 EUR/Monat Gebühren = 640 EUR mehr in der eigenen Tasche

      Alles klar? :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 21:56:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Grims Märchenstunde, köstlich!!!!

      Marktnische, Megarotfl!!!

      Diese Marktnische möchtest Du uns bestimmt nicht verraten.

      Lustig auch, erst die Hälfte vom Kapital 15.000,--EUR zu verlieren, und es dann verzwanzigfachen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:00:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      .....und dann noch was: ".....hatte ich 3 Monate verloren".

      Aber nur 5 Verlusttage.

      Der Staatsanwalt würde sagen: Die Geschichte ist nicht schlüßig.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:04:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und dann immer wieder die Leier: Nur der Futuers bringt Erfolg. Erfolg hat nur der, der den Trend richtig vorhersieht, da spielen die Gebühren eine untergeordnete Rolle.

      Und reales Trading mit erhöhter Verlustangst, ist eben was anderes als Papiertrading.

      Träumt weiter!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:36:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Na wieso nicht ?

      Dieses Board dient doch der Unterhaltung !

      Man beachte auch die Realsatire:

      http://www.ak-banking.de

      Ein gwisser AK Banking e.V. übernimmt das Marketing für das
      Actior DTC Wuppertal ( "P.C. Trading" ) und sorgt für Nachschub
      an Neukunden (aus Beständen der ISM Dortmund). Einfach nur köstlich !

      Thread: Daytrading - Börsenspiel
      Thread: Wer hat den alphatrader schon getestet?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 12:08:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      "Von einem Fünftel der Börse leben die Spekulanten, von vier Fünfteln die Broker."
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 15:47:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      @DaShare:
      ich zahle 2 Euro Gebühren für EuroStoxx, also beginnt der Trade mit -14 Euro. Ansonsten hast du aber recht mit deinen Ausführungen. Für langfristige Positionstrades verwende ich aber beim Dax teilweise auch die Minishort Zertifikate, weil ich den Fdax nur ungern overnight halte.

      @Spezial:
      deine Geschichte hört sich ja interessant an. um Faktor 20 in 14 Monaten zu machen muss man
      1.) Extrem gut sein, fast schon Gott-ähnlich
      2.) ein Risikoprofil fahren welches einem (sofern man weiter so tradet) irgendwann wieder auf Null bringen wird.
      Alleine die Tatsache, daß du dein Kapital am Anfang halbiert hast spricht für das Draw-Down Potenzial was dein Trading so mit sich bringt.


      Genau der Anspruch, sein Kapital in kurzer Zeit vervielfachen zu wollen, ist extrem schädlich für die meisten Anfänger an der Börse. Deshalb sind Posting wie deines (selbst wenn man dir die Story mal glaubt) so gefährlich. Nur die konsequente Begrenzung des Risikos führt langfristig zum Erfolg, auch wenn dieser dann sehr viel länger dauert. Der größte Fehler den viele machen ist es seinen Einsatz zu vergrößern, wenn einige TRades mal gutgegangen sind. Dann reicht der erste schlechte Trade und alles ist weder weg. Der Trick ist also sich nicht von seinem wachsenden Konto verführen zu lassen sondern nur einen Teil der Gewinne (max. 20%) als zusätzliches Risiko zu verwenden.
      Wenn alle Leute diese Regeln verfolgen würden, würden nicht 95% aller Leute am Daytrading scheitern. Die meisten scheitern nich an schlechten Trades, sondern an fehlendem Risikomanagment.

      Kenne übrigens einen sehr guten Trader, früher Floor-Trader, der hat innerhalb von 3 Jahren 4 Mio verdient und dann alles im Oktober 97 verloren, an einem Tag. Hatte ungehegde Puts verkauft. Seitdem hat er wieder angefangen mit 5000 Dollar und macht wesentlich weniger pro Tag allerdings keine Overnight-Trades mehr und strikte Risikobegrenzung. Aus Schaden wird man halt klug. Ein herausragender Trader ist er damals gewesen und heute auch.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 11:45:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Topsurfi

      ich zahle 2 Euro Gebühren für EuroStoxx, also beginnt der Trade mit -14 Euro. Ansonsten hast du aber recht mit deinen Ausführungen. Für langfristige Positionstrades verwende ich aber beim Dax teilweise auch die Minishort Zertifikate, weil ich den Fdax nur ungern overnight halte.

      Stimmt, der komplette Roundturn kostet 4,00 EUR bei IB. ;)

      Futures overnight, ist wirklich eine heikle Sache.
      Dafür Zertis nehmen ist optimal.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:17:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Warum sind Futures overnight so heikel?

      Es ist doch prinzipiell egal ob ich einen DAX Future oder 2500 Waves über Nacht habe, oder nicht? Mit beiden kann ich gleichviel verlieren. OK-die Waves brennen irgendwann...

      Ich habe noch nie Futures direkt gehandelt und würde nie einen Dax-Future über Nacht behalten wollen, einen Eurostox Future könnte ich mir jedoch mal vorstellen zu behalten.

      cu Tory
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:23:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      "..Gibts hier Leute die von der Börse leben und aus wenig Geld viel gemacht haben?"

      Es gibt einen Haufen Leute die aus viel Geld wenig gemacht haben. Sozusagen vom Millionär zum Tellerwäscher, die amerikanische Karriere mal andersrum:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:29:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Tory

      Bei Waves kannst du max. deinen Einsatz verlieren.
      Bei Futures mußt du nachschießen, wenn dein Einsatz(Margin) weg ist. Normalerweise, stellt die Bank allerdings vorher schon deine Pos. autom. glatt.
      Da würde ich mich aber nicht drauf verlassen, dass die Bank das immer macht!! Wer weiß schon, was nachts an den asiat. Börsen alles abgeht. ;)

      Aber im Grunde haste recht, ob 2500 Waves oder 1 FDAX-Kontrakt. Bei beiden ist 1 pkt., 25 EUR wert.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 21:11:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi Tory,

      der Grund warum ich Fdax nicht overnight halte:
      Ich trade gerne 3, mindestend jedoch 2 KOntrakte, damit ich Teilgewinne realisieren kann.
      Das ist für mein KOnto overnight einfach zu viel im Fdax. Hier muss man ganz realistischerweise von 400 Punkten Drawdown ausgehen (Atombombe explodiert in NewYork), das wären dann 3x400=1200 Dax Punkte = 30.000 Euro, zu viel Draw Down risc für mich.
      Also nehme ich lieber Waves, wo ich mit weniger handeln kann und meinem Risikomanagment wie gewohnt nachgehen kann.


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