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    Washington setzt Dax bewusst unter Druck - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.03 19:13:10 von
    neuester Beitrag 12.03.03 21:45:35 von
    Beiträge: 21
    ID: 707.119
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      schrieb am 12.03.03 19:13:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Von Lutz Reiche

      Sind Bush und Blair für den dramatischen Kurssturz der deutschen Aktien mit verantwortlich? Chefanalyst Folker Hellmeyer vermutet im Interview mit manager-magazin.de, dass amerikanische und britische Hedgefonds den Dax im politischen Auftrag in den Keller prügeln.

      mm.de: Der Dax zeigt nicht die Spur einer Erholungstendenz. Wann haben Sie das letzte Mal so eine lang anhaltende Talfahrt erlebt?

      Hellmeyer: Das war meines Wissens der Fall, als wir die Tiefststände im vergangenen Jahr bei 2500 markiert hatten. In einer Situation, wie sie sich derzeit darstellt, halte ich die Kursverluste allerdings nicht für überraschend. Die Märkte leiden unter großen geopolitischen Risiken.

      Die Grundlagen unseres westlichen Systems, wie etwa der Weltsicherheitsrat, stehen zur Disposition. Die Weltwirtschaft gleitet in eine Rezession ab. Das Weltfinanzsystem ist so fragil, wie seit Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr. Insofern ist die derzeitige Entwicklung an den Börsen konsequent. Was nicht ins Bild passt, ist die Tatsache, dass der deutsche Aktienmarkt, der am meisten gebeutelte Markt ist.

      mm.de: Der weltweite Bankenmarkt ist angelsächsisch dominiert. Halten Sie es mit Blick auf die sich zuspitzenden Positionen im Irak-Konflikt für möglich, dass hier US-Banken und britische Institute quasi in einer Trotzreaktion Druck auf den deutschen Aktienmarkt ausüben?

      Die Kriegsszenarien der Investoren
      Ein Militärschlag gegen den Irak wird immer wahrscheinlicher. Experten rechnen mit einem baldigen US-Angriff. Börsianer spielen Kriegsszenarien und ihre Folgen durch.
      Hellmeyer: Gesprächspartner der Londoner Bankenwelt haben mir gegenüber angedeutet, dass genau dies derzeit passiert. Die meisten Hedgefonds sind in London ansässig oder wickeln ihre Geschäfte über London ab. Dort ist der Dax derzeit der beliebteste Index, der geshortet wird.

      mm-online: Sind es ausschließlich Hedgefonds, die den Dax drücken?

      Hellmeyer: Hedgefonds spielen eine wesentliche Rolle. Doch nicht nur sie sind daran beteiligt. Es erscheint als eine politisch gewollte Aktion seitens Londons und Washingtons, die ihren jüngsten Ursprung in dem Dissens zwischen "Old Europe" und den USA sowie England bezüglich des Irakkonflikts hat.
      Dies lässt sich nicht auf einzelne Banken oder Institute herunter brechen. Tatsache ist aber, dass es insbesondere in den USA eine sehr große Nähe zwischen Administration und den Banken gibt. Ich erinnere daran, dass die US-Banken Eigentümer der Federal Reserve sind. Auch vor diesem Hintergrund liegt der Schluss nahe, dass über Washington und London der Dax bewusst unter Druck gesetzt wird.

      spiegel-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:20:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1So ein Blödsinn:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:26:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      # 1
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:28:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich meine dass wirtschaftliche Interessen (hedging) beim DAX-Verfall im Vordergrund stehen. Die Politik hat nur geringen Einfluss auf die US-Banken. In denen sitzen schließlich nicht nur Republikaner!
      Der DAX wird gehedget, weil er anfällig und schwach ist. Die Instis müssen zudem ihren Aktienanteil bei diesen Kursrisiken massiv verringern. Die Sache hat sich jetzt verselbstständigt.Kommt kein Krieg, gibts bei ca. 2100 ne massive Gegenbewegung, dann sind die hedge-fonds ungefähr am Ziel. Meine Kohle liegt für diesen Fall bereit. Da wird gekauft, wenn die Irak-Angelegenheit nicht dumm dazwischenkommt!
      Meine Meinung!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:35:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

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      schrieb am 12.03.03 19:35:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      selten so gelacht
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:38:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vergleiche den Absturz des UK FTSE mit dem DAX in den letzten 3 Monaten:
      der FTSE leidet genauso, die DAX-schwäche gibt es nicht, nur eine Europaschwäche

      Grund
      Wechselkursgewinne, da aus us sicht in euroland zZ noch Wechselkursgewinne drin sind.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:40:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Typisch linke Presse:

      Das erbärmliche Versagen der ROT-GRÜNEN Knalltüten darf einfach nicht die Ursache für die gegenwärtige Misere sein.

      Lieber mal fürs verblendete linke Wahlvolk eine Verschwörungstheorie in Umlauf bringen.

      Denn die rot-grünen Wähler glauben ja jeden Mist.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:41:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nullermann hat recht. Das ist das Szenario. Leider nur ist es ziemlich sicher, dass der Krieg kommt, so dass es m. E. unwahrscheinlich ist, dass der Markt massiv dreht - zumal es nicht so sein wird wie 1991(aus einem ganzen Dutzend Gründen.)

      TS
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:43:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn die Hedgefonds daran schuld wären, dann müßten die
      ja in Gewinnen schwimmen! Tun sie aber nicht!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:44:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Managermagazin, in dem der Artikel veröffentlicht wurde, kann wahrlich nicht zur linkslastigen Presse gezählt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:46:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      # Cziton

      Das Interview stammt aus dem Manager-Magazin. Seit wann ist das "linke Presse"? Im Übrigen ist es kein Artikel, der von Autoren oder Redakteuren eine politischen Anstrich gegeben werden kann, sondern ein Interview.

      TS:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:11:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:28:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wohl "linke Presse"!!!!!

      Ihr solltet etwas kritischer sein , welche Interessen hinter der Verbreitung von Nachrichten stehen.

      manager-magazin gehört zum SPIEGEL:

      siehe Impressum

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      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:30:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:45:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dann wunderts mich nicht, dass die Wirtschaft so schlecht dasteht, wenn sich unsere Wirtschaftselite aus solchen Sozenmagazinen informiert.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 21:06:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      In den nächsten jahren wird ein großer Teil der privaten Altersversorung der Deutschen in Aktien angelegt werden. Da ist es nur gut, wenn die Aktienkurse in Deutschland jetzt zurück kommen. Deutschland dürfte in Europa so wie in der übrigen Welt noch immer zu den wichtigsten Kapitalisten gehören und das werden weder die Amis noch die Engländer ändern können ohne sich nicht selbst weh zu tun.



      :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 21:09:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo 856768,

      geile Nummer.

      Gruß 887766

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 21:25:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1,

      :laugh:

      Gibt es noch irgendwelche Grenzen, wo Unsinn als Unsinn und nicht als ernsthafte These ins Board gestellt wird???
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 21:34:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      *1,

      ich bin auch Ansicht, dass die Amis den Dax /die Deutschen unter Druck setzen wollen. MAn zielt auf die europäische Kapital, die evtl. nach den alten Europa zurückfließt.

      siehe meine tread vorher.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 21:45:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      na, es werden ehr goldsalemon sein, die unter druck setzen.

      dafür haben sie doch die selbstgeschnitzte betrugs-atombombe namens "leerverkauf".


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