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    Schröder vs. Eichel,- ja was denn nun? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.03 08:30:30 von
    neuester Beitrag 13.03.03 09:22:24 von
    Beiträge: 4
    ID: 707.287
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      schrieb am 13.03.03 08:30:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schröder will die Bauwirtschaft per Billigkredit subventionieren. Eichel will Subventionen im Wohnungsbau kürzen. Dieser Dilletantismus ist einfach unglaublich.
      Hier die gestrigen Aussagen:

      Schröder:
      Von dem geplanten Investitionsprogramm sollen 7,5 Mrd EUR über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an zinsverbilligten Krediten zur Stützung der Wohnungswirtschaft und 7,5 Mrd EUR zur Stärkung der Kommunen bereit gestellt werden.

      Und nun Eichel am selben Tag:

      Eichel gegen Subventionsabbau nach "Rasenmäher-Methode"
      Deswegen nutze die Bundesregierung beim Subventionsabbau "nicht einfach den Rasenmäher", sondern betrachte genau, welche Subventionen nicht mehr zeitgemäß seien, und wo sie zumindest in der Höhe angepasst werden müssten.

      Unabdingbar seien beispielsweise deutliche Einschnitte im sozialen Wohnungsbau angesichts des erreichten Versorgungsstandes.

      Einfach nur blöd!
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 08:37:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      wieso - so geht es doch schon die ganze Zeit.

      Da die Meinungen sich schnell ändern, kommen nicht alle dieser alten Herren mit. So kann es passieren, dass Aussagen noch mit der am Tag vorher herrschenden Meinung der Regierung getroffen werden.

      Schröder foolgt doch nur Oskars Ideen, erstmal Geld in die Wirtschaft zu pumpen
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 09:02:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nur in diesem Szenario pumpt Gerd rein und Eichel schöpft ab. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 09:22:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      ist doch schön so - ein richtiger Kreislauf.

      Da keine Parteien sich traut, wirklich mal Reformen anzugehen, die über eine Korrektur des derzeitigen Status hinausgehen, wird sich so oder so nichts ändern.

      Es gibt z.B. im Bereich des Gesundheitswesens Leute, die seit zig Jahren warnen, dass dieses System auf Dauer nicht funktionieren kann (Oberender ist so einer). Und was wird jetzt überlegt (von SPD und Union) - Leistungen einfach aus dem Angebot rauszunehmen. Ob die Umlagefinanzierung generell weiterhin sinnvoll ist oder man andere Wege gehen sollte, kommt den Leuten gar nicht in den Sinn.

      Leider haben wir zur Zeit den größten alles politischen Populisten an der Macht, Schröder. Der spricht heute mit Arbeitgebervertretern und verkündet danach, dass das Kündigungsschutzrecht gelockert werden muss. 3 Stunden später hat er Antreten beim DGB und die sagen ihm, dass das Kündigungsschutzgestz verschärft werden muss, also verkündet er das etwas später. Mit seiner Showförderung des Wohnungsbaus folgt er doch nur dem Druck vom erstarkten Oskar, um so dessen Freunde in der SPD eventuell ruhig zu stellen.

      Aber es kommt außer einer Rede morgen sowieso nichts raus, weil Schröder die Opposition wieder als schuldig erklären wird und er so eine Blockade hervorruft. Früher war Schröder mal geschickt in seinem Vorgehen - mittlerweile ist er nur noch peinlich.


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