Daytrading-Thread (Reunion) v. 15.03.-31.03.2003 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 24)

[FelixDem]

CHart-Signal.de Tradingbrief

Dienstag, 08.07.2003

Der Dax präsentierte sich am Montag sehr stark, er schloss mit einem Plus von 2,88% bei 3332,87 Punkten. Genauso erfreulich zeigt sich das Musterdepot: mit einem Stand von 12219,50 Euro (Performance seit Anfang März: 22,2%) wurde ein neues AllTimeHigh erreicht.

Zur technischen Lage:

Auf Tagesbasis notieren alle drei Indikatoren nach wie vor auf Kauf. Nach Elliott-Wave befindet sich der Dax seit dem Tief bei 3120 in einem Aufwärtsimpuls, dessen Idealziel bei rund 3450 anzusiedeln ist. Sollte jedoch wider Erwarten die Marke von 3260 unterschritten werden, könnte dies das vorläufige Aus der Aufwärtsbewegung bedeuten, ein Test der wichtigen Unterstützung im unteren 3100er Bereich wäre die Folge.



Handelsanweisungen für das Musterdepot:

StopLoss für eine Hälfte der Long-Position bei 3255 Punkten: WKN: 237443, Anzahl: 300, Preis: 7,56 Euro

Verkaufslimit für eine Hälfte der Long-Position bei 3385 Punkten: WKN: 237443, Anzahl: 300, Preis: 8,86 Euro

kostenlos per Mail: http://wwww.chart-signal.de

[Erika007]

#11481

whist,

nun mußt du aber den schnaps mal beiseite lassen:

er sei blöde, weil er dich nicht riesikolos shorten läßt?

du hast aber eine seltsame auslegung dieses begriffes!

oder ist es doch der schnaps?

[Toiro]

Dialog hat zu den anderen Chiptiteln noch was nachzuholen
nachbörslich weiter hoch!!

WKN
927200
Name
DIALOG SEMICON
BID
1.84 EUR
ASK
1.94 EUR
Zeit
2003-07-07 21:54:41 Uhr

[actr]

Schönen Abend

Montag, 07.07.2003, 20:08
DAX-Schluss: Fulminanter Wochenauftakt, Infineon und MAN im Fokus
Der Deutsche Aktienindex ist am Montag mit einem deutlichen Plus in die neue Handelswoche gestartet. Nach dem behaupteten Wochenausklang am Freitag kletterte das Börsenbarometer gleich im frühen Handel kräftig nach oben.


Im Mittelpunkt des Geschehens stand heute vor allem MAN. Die Nachricht, dass VW womöglich die Nutzfahrzeugsparte der Münchner übernehmen wolle, ließ die Stimmung auf dem Parkett steigen. Im Sog dieser Neuigkeit stiegen auch die Papiere der MAN-Aktionäre Allianz und Commerzbank.


Ebenfalls unter den Gewinnern war heute Infineon. Der Chip-Hersteller behauptete sich nach positiven Analystenkommentaren in der Spitzengruppe. Auch die Autowerte von DaimlerChrysler und BMW stiegen nach der Veröffentlichung der jüngsten Absatzzahlen an.


Auf der heutigen sehr kleinen Verliererliste befanden sich in dieser Sitzung ALTANA- Aktien. Verhaltene Äußerungen von Seiten der Konzern-Spitze bezüglich des Ergebnisses sorgten für rote Vorzeichen.


Am morgigen Dienstag wird es hierzulande wieder die neuesten Arbeitsmarktdaten geben. An Unternehmensveröffentlichungen wird nichts erwartet, der Fokus liegt hier auf den Staaten. Alcoa wird dort traditionell als erstes Dow-Jones Unternehmen die Berichtssaison eröffnen.


DAX 30: 3344,67 (+3,24%)


MDAX: 3592,4 (+1,26%)


Tops des Tages: Infineon, Commerzbank, Linde


Flops des Tages: Fresenius, Altana, Deutsche Börse


Konjunktur und Wirtschaft:


Das Statistische Bundesamt ermittelte die Außenhandelsdaten nach Ländern für April. Die deutschen Exporte insgesamt waren mit einem Rückgang von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 53,7 Mrd. Euro erneut rückläufig. Die deutschen Einfuhren sind verglichen mit dem Vorjahresmonat um 3,8 Prozent auf 44,5 Mrd. Euro gefallen.


Unternehmensnachrichten:


Aktuellen Presseberichten zufolge will Volkswagen beim Münchner Nutzfahrzeughersteller einsteigen. Der Wolfsburger Konzern verhandle demnach mit dem Versicherungskonzern Allianz über den Einsteig bei MAN. Die Allianz halte indirekt 27 Prozent von MAN. Wie das Blatt weiter berichtet, sei jedoch eine schnelle Einigung unwahrscheinlich. Die Verhandlungen könnten auch in einer Beteiligung oder einer engen Kooperation enden.


Wie ALTANA- Vorstandschef Nikolaus Schweickart in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel berichtet, macht der starke Euro dem Konzern Sorgen. "Wenn der Euro auf einem Niveau bleiben sollte wie bisher, nämlich um 1,15 Jahresdurchschnitt, dann werden wir beim Umsatz ein zweistelliges Wachstum in Euro nur schwer erreichen können", so Schweickart. Bislang geht das Unternehmen davon aus, in diesem Jahr ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ergebnis in lokalen Währungen zu erreichen.



Die Commerzbank liegt nach Ansicht von Konzernchef Klaus-Peter Müller im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres bei den Einsparungen über Plan. Gegenüber dem „Handelsblatt“ sagte demnach Müller, dass die Bank auf der Ertragsseite darum kämpfe, ihre Ziele zu erreichen. Er sehe keine Veranlassung, seine Prognose zurückzunehmen, dass die Commerzbank in 2003 wieder schwarze Zahlen schreiben werde, so Müller weiter.


BMW konnte seine Absatz erneut vor allem Dank des Modells MINI wieder ankurbeln, während die Kernmarke BMW einen rückläufigen Absatz verzeichnete. Die BMW-Group hat im ersten Halbjahr 544.850 Fahrzeuge ausgeliefert, was einer Steigerung von 0,2 Prozent entspricht. Der DAX30-Konzern bestätigte zudem seine Jahresprognose. Die Kernmarke BMW musste jedoch im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 5,5 Prozent verkraften, während Absatz des Kleinwagens MINI im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent anstieg und damit das kleine Absatzplus von BMW rettete.



Laut britischen Presseberichten vom Wochenende ist die Deutsche Bank an der Wassersparte der United Utilities plc interessiert. Die Zeitung „The Business“ schrieb, dass die Deutsche Bank für North West Water 5,1 Mrd. GBP geboten habe.



Die Deutsche Telekom bleibt bezüglich der neuen Konkurrenz im Ortsnetzbereich gelassen. Gegenüber der „Financial Times Deutschland“ sagte T-Com-Chef Josef Brauner, dass das Ende des letzten Telekom-Monopols kein großes Problem für sein Unternehmen darstelle. Auch wenn es zu einem Umsatzrückgang kommen werde, wolle man das Konzernziel mit Einsparungen erreichen. Auf Grund des jetzigen Regulierungsumfeldes gehe die Telekom davon aus, dass in den nächsten zwei Quartalen nichts passieren wird, was der Konzern nicht schon budgetiert habe, so Brauner weiter.


Die Deutsche Post und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben sich am Wochenende auf einen Beschäftigungspakt für die rund 240.000 Arbeitnehmer des DAX30-Konzerns geeinigt. Der Bonner Konzern wird demnach bis Ende März 2008 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Des Weiteren garantiert die Deutsche Post bis Ende 2006, dass Briefe und Pakete in den rund 95.000 Zustellungsbezirken bis auf wenige Ausnahmen von eigenem Personal ausgetragen werden.


Aktuelle Ratings:


MAN – Übergewichten, Helaba Trust


Siemens- Neutral, Merrill Lynch


MAN – Halten, Independent Research


E.ON – Outperform, Goldman Sachs


MAN – Outperformer, Merck Finck & Co


Deutsche Telekom – Hold, Merck Finck & Co


Commerzbankn – Outperformer, Merck Finck & Co


RWE – Outperformer, Sal. Oppenheim


Lufthansa – Neutral, Sal. Oppenheim



[e-mail]
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,25 +0,68% 07.07., 20:05
COMMERZBANK AG AKTIEN O.N. 13,25 +6,77% 07.07., 20:05
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 58,15 +2,43% 07.07., 20:05
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 32,31 +2,77% 07.07., 20:05
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 45,70 +4,53% 07.07., 20:05
ALTANA AG AKTIEN O.N. 54,08 -2,12% 07.07., 20:05
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 35,14 +1,09% 07.07., 20:05
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 10,82 +4,84% 07.07., 20:05
DEUTSCHE POST AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,46 +0,24% 07.07., 20:05

[Toiro]

WKN
548880
Name
IM INTLMEDIA AG
BID
1.83 EUR
ASK
1.93 EUR
Zeit
2003-07-07 22:38:37 Uhr

[moneywolf]

Guten Morgen!

Korr-Chance bis in den Bereich 3300 u.U. gar 3270/67!

[Erika007]

#11490


nur wong scheint gelegentlich zu wissen, wann sie auf welchen programmknopf drücken lassen.

[moneywolf]

Euroziel weiter unverändert 1,105-1,11!
Zwischenerh. kann es u. dürfte es durchaus geben,die dürften aber entspr. dürftig ausfallen!

Der Dax ist Hourly auf Short u. überkauft,aber solange der Euro so schwach ist kommt kaum Druck auf den Dax!
Kons. bis in den Bereich um 3300 ist dennoch weiter wahrscheinlich-dürfte aber träge abgehen.
US-Indizes auch hourly ziemlich oben u. v. Kons!

[moneywolf]

Euro dürfte spät. bei 1,126/1,124 eine Erholung (zwischenerh.) hinlegen.
Das dürfte den Dax auch zu der nötigen Zwischenkorr. bringen-die dann bis 3310/3300 laufen sollte!

Die gr. Ziele bleiben aber unberührt (1,105/1,11 Euro)u. die strateg. Ausrichtung wird weiter nach Plan verfolgt!

[mandrake29]

Sind hier alle in Urlaub

[sphere]

test

[moneywolf]

Jetzt Erholung bis wahrscheinlich 3337/38-dann nochmaliger Downmove bis 3307/08!

[trad1]

THE DRÄÄD IS DÄÄD....oder alle im Urlaub...!?

[trad1]

Viel Erfolg allen noch...

[legoguennes]

tach!
für die, die es interessiert: ich halte jetzt monologe
unter: Thread: man gönnt sich ja sonst nichts...

[kirius]

hallo zusammen

hab leider nur sehr wenig zeit...
@lego
warum einen anderen Thread??? bidde bidde komm wieder
hier her - isch sonsch so umständlich!!!!

mfg
kirius, der sich zur zeit sehr vorsichtig im markt bewegt

[Freddoccino]

@trad1

wärst du so nett und stellst deine markmeinung wieder mal hier rein? leider ist ja fast keiner mehr hier

danke dir

gruss

freddo

[Freddoccino]

@alle

schade das dieser thread vergammelt, vor ein paar wochen konnte man noch viele informationen erhalten, und heute?

was haltet ihr davon wenn wir einen neuen ins leben rufen und oder in legos thread gehen? keine ahnung aber bitte nicht diesen hier so sterben lassen.

@icepack
würdest du auch wieder kommen? ich schicke dir mal ne boardmail falls du das nicht liest

trad1
money
lego
actr
big
usw.

denkt mal drüber nach

grüsse

die unbedeutende freddo

[BSP]

Guten Morgen !

[moneywolf]

@fredo

Tja es dürfte kein Problem sein,wenn jeder,wie gehabt 3-5 Postings am tag mit seiner jew. Positionierung reinstellt bzw. seine Marktmeinung od. interessante Picks reinstellt.
Aber offenbar meint jeder er müsse sich aus d. Staube machen bzw. wenn ich mal weniger poste od. nicht da bin auch nix beitragen zu müssen.
Warum Lego einen eigenen Thread macht weiss ich auch nicht,aber das ist ja seine sache-schade!

Zum Markt:

Der dax befindet sich nun am/im Resistbereich,welcher sich bis 3650 erstreckt.
Für heute ist auf der Unterseite zunächst die 3327 zu nennen-fällt der dax hierrunter ist nochmal 25-30 pkt. potenzial.
Es ist dann sogar wahrscheinlich,dass wir die 3272 anlaufen.
generell bleibt anzumerken,dass die US-Indizes nicht mehr viel Potenzial haben f. den akt. Move (ich rede nicht v. der gr. mehrwöch. Korr)-es sollte nun zunächst eine kl. Zwischenkorr. anstehen-die Marken/zonen:
Nasdaq 1300/1305-dann runter bis 1280/70
SPX 1015/16 dann runter bis 1000/995

Entspr. kann der dax wohl erstmal in einer engen range seitwärts laufen-u.U. sogar nochmal kurz neue Highs bei 3370/80 markieren,um dann eine Korr. zu vollziehen.
3600/3650 sind weiter möglich-ich werde aber überwiegend versuchen eher oben zu shorten,da das marktrisiko steigt.

Die Nasdaq ist im Weekly auf Hausseniveau u. völlig überkauft-eine 15-20%-Korr. steht hier in Kürze an!

[buy]

Habe ne Frage ist es möglich mir mal WGMGY mit den fionaccie Zahlen zu analysieren. Dort fand aber ein Sysmbolwechsel vor 1,5 JAhren statt. Frührer war es SNMM...Vielleicht kann das ja einer !

Ist wohl etwas schwerer, weil es ein kleiner OTC Wert ist.

Danke
buy

[buy]

Ps, gestern 2 Stunden mit einem AMI telefoniert, der davon ausgeht, das die bald steigen wird...Nannte mir die ZAhlen, konnte sie aber nicht alle aufschreiben

buy

[moneywolf]

@buy

Ist im Prinzip Blödsinn solche Werte tech. zu analysieren.
Umsätze zu schwach u. es lässt sich nur selten was vernünftiges herleiten.

Bei wgmgy müsste man das Ami-Kürzel bzw. den US-Chart haben-da in Dtl. die Umsätze zu schwach sind-noch schwächer,als in USA!

Nimmes nicht f. bare Münze u. kaufe nicht wegen dieser Aussage-ist nur ein versuch auf basis des mir vorliegenden Charts-was ich aber f. wenig aussagekräftig halte aus besagten Gründen.

Sollte der Ausbruch gelingen (anziehende Umsätze beachten),so wäre als 1. Ziel 0,3 möglich.
Wird diese marke überwunden ist der Weg frei bis 0,59/0,6!

Ist aber wie gesagt eig. kaum aussagekräftifg so ein Chart!

[moneywolf]

Dax verläuft nach Plan!

Zw. 3309-3315 Start einer gegenbewegung-die bis 3330 führen dürfte-u.U. auch höher-dort wird sich dann entscheiden,ob es der dax schafft die Kons. in der range 3360/3310 zu vollziehen od. ob wir dort nochmal deutlich abdrehen u. bis 3272 fallen!

[moneywolf]

Habe nun die Shorts erstmal gegeben.
Werde mich bei 3330/35 nochmal auf die lauer legen.
Kursziel ist erreicht-nun sollte es nochmal rauf gehen.

[buy]

Vielen DANKE MONEYWOLF

Bin schon seit 1.1999 in der Aktie, Schnitt 90 cent und werde es wohl weiter aussitzen.

Gruß
buy

[Fra Diabolo]

buy

in der nähe des Allzeittiefs... und diese superwichtigen Meldungen aus America hatten wir doch schon x mal... wenns anläuft, kann man immer noch aufspringen.

[Toiro]

ITN 4,62/4,75

KK 1,65

Pressemitteilung der Intertainment AG

Intertainment und OpenPictures setzen auf gemeinsame starke Zukunft
- Zusammenarbeit bei US-Filmproduktionen
- Positiver Abschluss der Intertainment-Prozesse erwartet

Ismaning/München, 9. Juli 2003 - Die Medienunternehmen Intertainment AG, Ismaning bei München, und OpenPictures AG, München, haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, um ihr operatives Geschäft nachhaltig zu stärken. Zudem ist es auf mittlere Sicht denkbar, dass OpenPictures auch eine strategische Beteiligung an Intertainment erwirbt. Dies sagten die Vorstände beider Unternehmen heute der Presse in München.

"Unsere Partnerschaft ist langfristig angelegt. Ihr Schwerpunkt liegt eindeutig auf dem operativen Bereich", erklärte Rüdiger Baeres, der Vorstandsvorsitzende von Intertainment. "Wir gehen davon aus, dass wir mit OpenPictures einen sehr guten Partner gefunden haben, um unsere operativen Ziele umzusetzen." Geplant ist, dass sich OpenPictures bei der Entwicklung und der Produktion gemeinsamer Filme mit Intertainment engagiert. "Darüber hinaus beabsichtigt OpenPictures, auch einzelne Territorialrechte der gemeinsam produzierten Filme zu vertreiben", sagte Dr. Stefan Piech, der CEO von OpenPictures. Denkbar ist, dass sich OpenPictures bereits an Filmen beteiligt, die Intertainment zur Zeit entwickelt.

Die beiden Unternehmen werden ihre guten Beziehungen zu großen Hollywood-Studios zum gegenseitigen Nutzen in die Partnerschaft einbeziehen.

Bereits jetzt hat Intertainment OpenPictures das Recht eingeräumt, Filme aus der Intertainment-Filmbibliothek im deutschsprachigen Raum zu vermarkten. Dabei wird OpenPictures insbesondere die Free- und Pay-TV-Rechte dieser Filme auswerten.

Baeres erläuterte auch ausführlich die Chancen in dem bevorstehenden Prozess gegen den US-Filmproduzenten Franchise Pictures sowie die weitere Klage gegen die anderen am Betrug Beteiligten, z. B. Versicherungsgesellschaften. Intertainment hat Franchise wegen überhöhter Budgets auf einen Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Millionen US-Dollar verklagt. Der Rechtsstreit ist seit Ende 2000 in Los Angeles anhängig. Durch zwei zugelassene RICO-Claims - diese sind eine amerikanische Besonderheit, die den Opfern organisierter Kriminalität den dreifachen Schadensersatz zubilligt - kann sich Intertainments Schadensersatzanspruch im Falle eines positiven Urteils auf über 300 Millionen Dollar erhöhen.

Der Prozess gegen Franchise wird am 5. August beginnen und ist auf 16 Verhandlungstage angesetzt. "Wir gehen von einem positiven Ausgang für Intertainment aus", erklärte Piech. "Das für das Verfahren zuständige Gericht hat bereits entschieden, dass es bestimmte von Franchise angesetzte Budgetpositionen nicht gegeben hat. Und Elie Samaha, der CEO von Franchise, hat öffentlich zugegeben, mit unterschiedlich hohen Budgets gearbeitet zu haben", erläuterte Baeres.

Im Rahmen der strategischen Partnerschaft besteht zudem die Möglichkeit, dass sich OpenPictures finanziell sowohl an den Prozesskosten gegen Franchise als auch den Kosten des möglichen Prozesses gegen die anderen an dem Betrug Beteiligten engagiert. "Wir werden Intertainment unterstützten, um auf diese Weise die weitere Zukunft in der gemeinsam strategischen Partnerschaft zu fördern, und wir werden es nicht zulassen, dass dieser bisher für die gesamte US-Filmindustrie einzigartige Vorfall nicht ausreichend entschädigt wird", so Piech. "Die Prozessfinanzierung steht aber unter dem Vorbehalt der Zustimmung von Intertainment." Baeres ergänzte: "Es gibt für uns zur Zeit keinen Grund, die Prozessfinanzierung aus der Hand zu geben, für die weiteren Verfahren ist es aber gut, einen starken Partner im Hintergrund zu haben."

Baeres und Piech schlossen die Möglichkeit nicht aus, dass sich OpenPictures auch an Intertainment beteiligt. "Wir halten Intertainment für einen attraktiven Partner, streben allerdings keine Mehrheitsbeteiligung an", sagte Matthias Graf Batthyany, der COO von OpenPictures.



Kontakt:
Intertainment AG, Dr. Marietta Birner, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
Telefon: 0 89 / 216 99 - 0, Telefax: 0 89 / 216 99 - 11,
Internet: www.intertainment.de , E-Mail: [e-mail]

OpenPictures, Jörg Bretschneider / german communications, Holzdamm 28-32, 20099 Hamburg,
Telefon: [phone], Telefax: (0 40) 47 81 80,
E-Mail: [e-mail]

[Blogger]

Das Ammenmärchen der Vorwegnahmen der Wirtschaftsentwicklung an den Börsen

Börsianer sind auch nur Menschen - kein Aberglaube ist ihnen fremd. Besonders hartnäckig hält sich das beispielsweise die Parkettweisheit, dass die Entwicklung in der Wirtschaft an der Börse vorweggenommen würde. Ganz so, als seien Aktien- und Anleihenkurse eine Art Kristallkugel, aus der wir gewöhnlichen Wirtschaftssubjekte Dinge ablesen könnten, an deren präziser Vorhersage der geballte ökonomische Sachverstand von Wirtschaftsweisen, Analysten und Politikberatern regelmäßig scheitert. Für Anleger eine verführerische Vorstellung. Nur leider - statistisch immer wieder schmerzlich belegt - ausgemachter Blödsinn. "Von den letzten fünf Wirtschaftsaufschwüngen wurden neuen von den Finanzmärkten richtig vorhergesagt", witzelte daher schon der große US-Ökonom Paul Samuelson.
So betrachtet ist der weltweite Börsenaufschwung der vergangen Monate nicht mehr als ein Testballon. Anleger wetten rund um den Globus, dass die Weltkonjunktur ihr zyklisches Tief nach drei Jahren Abschwung durchschritten hat. Die Hoffnung: Künftige Quartalszahlen der Unternehmen werden dies im Nachhinein bestätigen.

ENDE

Quelle: Vorwort Finanzen 7/03, S.3 von Holger Wiedemann, Chefredakteur.

PS.: Gruß an MW.

[moneywolf]

DAS MASSENSTERBEN DER ANTIZYKLIKER!


Market Track / Kommentar:


Seit nicht all zu langer Zeit

...scheint nahezu jedem an der Börse bekannt zu sein, dass der antizyklische Ansatz für garantierten Erfolg an der Börse steht. Die Einfachheit liegt darin, an Stimmungsextremen exakt das Gegenteil der allgemeinen Stimmung zu tun. Ist die Majorität der Marktteilnehmer besonders pessimistisch, ist es an der Zeit, Aktien zu kaufen, und ist die Stimmung himmelhoch jauchzend, sprich sehr optimistisch, sollte man sich von seinen Aktien trennen, oder auf fallende Kurse spekulieren. Dieser Ansatz funktioniert gleichermaßen in einem Bullen-, wie in einem Bärenmarkt, und es liegt auf der Hand, dass es sich um einen langfristig erfolgreichen Ansatz handelt.

Um die Stimmung festzuhalten,

bzw. anhand eines Indikators ablesen zu können, in welcher Stimmung sich der Markt befindet, habe ich einen Indikator Namens FSI (Fondex Sentiment Indikator) entwickelt. Dieser Indikator kann weder funktionieren, noch defekt sein, da er einfach nur die Stimmung am Markt reflektiert, nicht mehr und nicht weniger. In der Regel bildet der Markt seine Hochpunkte, wenn der FSI über 75 klettert und taucht er unter 10, ist mit der Bildung eines Tiefs zu rechnen. Nun kletterte der FSI schon im April 2003 über 75 und dementsprechend war ich der Ansicht, dass die Rallye dem Ende naht. Zu jener Zeit stimmte ich mich mit einer Reihe Kollegen von mir ab, die den Ruf haben, sehr oft auf der richtigen Seite zu stehen.

Wir waren uns einig,

dass der Markt keinen großen Satz mehr machen könne und dementsprechend positionierten wir uns. Heute müssen wir leider feststellen, dass der Markt den Antizyklikern eine wichtige Lektion erteilt hat, wodurch der antizyklische Ansatz in Verruf geraten ist. Leute beginnen zu behaupten, dass eine hohe Bullenquote zwangsläufig gut für den Markt sein muss, da bullische Anleger dazu neigen, Aktien zu kaufen. Ich bekomme Mails, deren Autoren mir verdeutlichen wollen, dass der FSI wohl versagt und nun keine Bedeutung mehr habe. Zweifels ohne handelt es sich hierbei um eine interessante Entwicklung!

Blicken wir in die Vergangenheit,

sehen wir, dass der antizyklische Ansatz noch nie eine 100%ige Trefferquote hatte, doch über Jahrzehnte hat er sich als extrem zuverlässig erwiesen, wenngleich er immer wieder Mal versagt hat, was praktisch dann vorgekommen ist, wenn der Ansatz über die Medien an die große Glocke gehängt worden ist. Darin lag mein persönlicher Fehler, denn das war eigentlich offensichtlich. Auf Bloomberg, n-tv und n24 hört man seit Wochen, dass die Stimmung sehr gut und der Markt für eine Korrektur reif sei. Die Einfachheit liegt in der Tatsache, dass eine deutliche Korrektur ausbleibt, solange jeder damit rechnet. Aus diesem Grund bin ich seit einem Monat mittelfristig neutral eingestellt und habe bezweifelt, dass wir eine starke Korrektur bekommen werden.

Was den antizyklischen Ansatz betrifft,

sollte er nach der aktuellen Marktphase besser funktionieren, als je zuvor, da er offensichtlich von den meisten Marktteilnehmern nicht mehr ernst genommen wird. Im Moment bin ich kurzfristig bullisch eingestellt, da mir immer noch zu viele Investoren mit der Korrektur rechnen, doch ich bin auch der Ansicht, dass der Juli ein Umkehrmonat werden könnte. Aus diesem Grund bereite ich mich darauf vor, sowohl meine kurz-, als auch meine mittelfristige Ausrichtung auf bärisch zu ändern und das kann praktisch von heute auf morgen geschehen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Monate August und September gute Monate werden und bin vielmehr der Ansicht, dass uns ein rauer Sommer bevor steht.

Was den gestrigen Tag betrifft,

konnten die US-Märkte zulegen und der COMPX zeigte eine klare OUTPERFORMANCE zum breiten S&P500 Index. In Europa haben wir schon eine Art Verschnaufpause gesehen, die sich heute Vormittag fortgesetzt hat. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass noch etwas Luft nach oben gegeben ist, doch mittelfristig sprich auf die kommenden 4-12 Wochen, sehe ich nicht, dass wir uns deutlich nach oben bewegen werden! In den kommenden Wochen wird es einen Punkt geben, an dem ich mich wieder auf die kurze Seite schlagen werde, wenngleich ich zugeben muss, dass sogar mir die Lust auf die kurze Seite vergangen ist. Ich bin jedoch lange genug im Geschäft um zu begreifen, dass gerade diese Tatsache sehr für die kurze Seite spricht!

[BIG.M]

Es kann jeden Anfänger eigentlich nur beruhigen das Herr Nabil Khayat von der Vermögensverwaltung Fondex auch noch keine Weltformel für die zukünftige Börsenentwicklung gefunden hat.
Vor allem stutzt es einen(jedenfalls mich) wenn Begriffe benutzt werden wie:

"Unvorstellbar"
"Sicher"
"Garantiert"

und das von einem Vermögensverwalter!

.....



Zudem ist die gefühlte Stimmung halt bei jedem anders.
Der eine sieht nur Kassandra-, der andere dafür nur Hosianna-Rufe!

Herr Khayat ist in die selbe Psychofalle geraten wie es so vielen Aktien-Anlegern passiert!
Sie trauen dem Braten nicht bis sie Ihn dann doch noch vor Hunger hastig verschlingen.
Und daran verderben sich dann die meisten den Magen!

Bei Beginn der Rallye Anfang März war die Prognoseunsicherheit im DAX am Tiefpunkt. Es wurden kurzfristige Riesenverluste erwartet und das sogar ziemlich sicher! so geht das mit der Antizyklik!

[actr]

Schönen Tag zusammen



DJIA

NASDAQ

S&P 500

[Toiro]

Keine Aktie steigt so kontinuierlich wie Intertainment bei moderaten Umsätzen

aktuell 4,95
bald werden die 5 geknackt

die 300 Mio. Dollar, die in die Kassen fließen werden, schüren Phantasie ohne Ende.
Hinzu kommen Partnerschaften mit Openpicture, usw.

Und das schöne ist: Für die Hardcore-Zocker zu wenig Umsatz

Die richtigen Umsätze kommen dann ab 10 €

[Zimtzicke]

@ HSM: Ich schäme mich auch schon.. , darf ich trotzdem bleiben??

[mr.perfetto]

[lisa46]

Travel24 748750

Sie ziehen tatsächlich weiter! Da muss was kommen! Anders ist das ganze nicht zu erklären!

[mk10]

DB Waves - spread 1 Cent!!!???

[actr]

Mittwoch, 09.07.2003, 20:03
DAX-Schluss: Banken und Autowerte belasten Handel in Frankfurt
Der Deutsche Aktienindex war am Mittwoch Morgen noch mit leichten Aufschlägen gestartet, musste aber im weiteren Verlauf immer mehr abgeben und rutschte am Nachmittag nach einer schwachen US-Eröffnung immer tiefer in die Minuszone.


Auf der Verliererliste standen in dieser Sitzung vor allem die heimischen Bankwerte. Aber auch die Papiere der Automobilkonzerne hatten mit Kursabschlägen zu kämpfen. Einer der wenigen Lichtblicke war heute die Allianz. Pressemeldungen, welche über positive Zahlen der Tochter Dresdner Bank in den ersten fünf Monaten des Jahres berichteten, ließen den Aktienkurs der Münchner ansteigen.


DAX30: 3.324 (-0,6%)


MDAX: 3.592 (-0,6%)


Tops des Tages: MLP, Deutsche Börse, Allianz, SAP, Lufthansa


Flops des Tages: BMW, HypoVereinsbank, Bayer, Volkswagen, Linde


Konjunktur und Wirtschaft:


Das Statistische Bundesamt ermittelte die vorläufigen Außenhandelsdaten für Mai. Demnach exportierte Deutschland Waren im Wert von 54,3 Mrd. Euro und importierte Waren für 44,2 Mrd. Euro. Die Ausfuhren stiegen auf Jahressicht um 8,1 Prozent, während die Einfuhren um 9,8 Prozent anzogen. Im Vormonatsvergleich erhöhten sich die Ausfuhren saisonbereinigt um 3,7 Prozent und die Einfuhren um 2,2 Prozent.



Unternehmensnachrichten:


Aktuellen Presseberichten zufolge hat die zur Allianz-Group gehörende Dresdner Bank in den ersten fünf Monaten des Jahres 2003 einen operativen Gewinn vor Steuern von 61 Mio. Euro erwirtschaftet. Dies berichte die Tageszeitung „Die Welt“. Demnach betrage der Verlust nach Steuern und Sondereffekten nur noch 36 Mio. Euro, was vor allem durch eine deutliche Kostenreduzierung erreicht wurde, so die Zeitung weiter. Im ersten Halbjahr 2002 musste das Bank-Institut noch einen Milliardenverlust melden.


Die Hypo Vereinsbank hat eigenen Angaben zufolge beim Teilbörsengang der österreichischen Tochter Bank Austria 960 Mio. Euro erlöst. Die Aktien der Bank Austria werden am heutigen Mittwoch das erste Mal gehandelt, und sind zu einem Stückpreis von 29 Euro je Aktie zugeteilt worden.


Deutsche Lufthansa gab heute die Entwicklung ihrer Verkehrszahlen für Juni bekannt. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Zahl der Fluggäste um 2,0 Prozent auf rund 3,9 Mio. Passagiere und die Zahl der Flüge um 7,4 Prozent auf 39.445 Flüge. Damit sank der Sitzladefaktor, welcher die Auslastung der Passagierflüge angibt, um 0,5 Prozentpunkte auf 76,2 Prozent. Im ersten Halbjahr 2003 erhöhte sich die Zahl der Fluggäste dagegen um 2,6 Prozent auf rund 21,6 Mio. Passagiere, während die Zahl der Flüge um 3,6 Prozent auf 245.279 Flüge zu nahm. Dennoch ging die Auslastung des Kranich-Konzerns um 1,9 Prozentpunkte auf 71,9 Prozent zurück.


DaimlerChrysler überprüft nach Angaben von Finanzvorstand Manfred Gentz das Aktienoptionsprogramm für ihre Führungskräfte. Dies sagte Gentz der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Man überlege, ob der Konzern mit den Optionsmodellen so weiter mache wie bisher. Als Alternativen dazu seien Prämien denkbar, die sich an einem fiktiven DaimlerChrysler-Aktienkorb orientieren, so Gentz weiter. Wie die FAZ weiter berichtet, will der DaimlerChrysler-Konzern schon im laufenden Geschäftsjahr in einem ersten Schritt den Wert der ausgegebenen Optionen in die Gewinn- und Verlustrechnung einstellen und somit die Kosten für das Unternehmen sichtbar machen.


Siemens beabsichtigt, 100 Mio. Euro für die Errichtung eines neuen Bürogebäudes in China auszugeben. Einer Unternehmenssprecherin zufolge würde das Gebäude im Nordosten von Beijing das teuerste Büro des Konzerns darstellen, was wiederum die Bedeutung des chinesischen Marktes widerspiegeln würde.


Linde baut sein Gasgeschäft in Skandinavien weiter aus. In nordfinnischen Tornio wird der Konzern demnach eine neue Luftzerlegungsanlage im Wert von rund 50 Mio. Euro errichten. Die Anlage wird nach Fertigstellung im Jahr 2005 das Stahlwerk des finnischen Edelstahlproduzenten AvestaPolarit mit Sauerstoff, Argon und Stickstoff über 15 Jahre lang beliefern.


Aktuelle Ratings:


Schering – Outperformer, Sal. Oppenheim


HVB Group – Neutral, Sal. Oppenheim


Deutsche Lufthansa – Hold, Merck Finck & Co


DaimlerChrysler – Sell, HypoVereinsbank


HypoVereinsbank – Reduzieren, WGZ-Bank


E.ON – Underperform, LB Rheinland-Pfalz



[e-mail]
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
ALLIANZ AG VINK. NAMENS-AKTIEN O.N. 77,91 +1,23% 09.07., 20:05
SCHERING AG AKTIEN O.N. 42,95 +0,59% 09.07., 20:05
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 32,03 -0,68% 09.07., 20:05
LINDE AG AKTIEN O.N. 34,31 -2,17% 09.07., 20:05
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 46,25 -0,75% 09.07., 19:59
BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK AGINHABER-STAMMAKTIEN O.N. 15,09 -1,95% 09.07., 19:59
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 11,14 +0,36% 09.07., 19:59

MLP AG STAMMAKTIEN O.N. 14,31 09.07., 20:05 +4,76% 12,41 Mio

[moneywolf]

Auch,wenns keiner liest- Guten Morgen!

[Wuju]

Guten Morgen Money

Bist ja in letzter Zeit richtig bald wach....

[BSP]

....feind hört mit .....

guten morgen @ money and @ all

[moneywolf]

Im ersten Anlauf bringt der Break d. 3300 nur 3293 wahrscheinlich-dort Zwischenerholung-dann im nä. Anlauf wahrscheinlich 3270/78!

In den nä. Tagen kann sich das ganze dann bis 3211/18 ausdehnen!

[moneywolf]

@wuju

Ja immer doch

Bin ja ab nä. Wo Mittwoch im Urlaub u. da kann man schon noch etwas schaffen bevor man sich in Erholungsurlaub begibt

[Fra Diabolo]

Guten Morgen moneywolf & all!

[moneywolf]

3278/70 nä. Ziel!

[mk10]

Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

Widerstand 3: 3600 (ehemalige Aufwärtstrendlinie)
Widerstand 2: 3400 (horizontaler Bereich)
Widerstand 1: 3360 (horizontaler Bereich)

DAX: 3322 Punkte (Stand zum Analysezeitpunkt)

Unterstützung 1: 3270 (ehemalige Barriere)
Unterstützung 2: 3137 (Fibonacci-Retracement)
Unterstützung 3: 3066 (Fibonacci-Retracement)

Börse-Online

[kirius]

hallo zusammen!
der 950527 WP und der 950685 WC sind heute meine spielgefährten.

mfg
kirius

[kirius]

naja, jetzt geht aber kaum noch was...

[mk10]

WP 950527 - nicht schlecht: über 80 %

[BSP]

[lisa46]

Sieht nach weiterem Upmove bei Travel24 aus!

WKN: 748750

[lisa46]

der große Käufer bei Travel24 ist wieder in Markt!

WKN: 748750

60.0000 St. im Bid 0,65 € in der 5er Ordertiefe zu sehen!

[sphere]

Click-Auction NDX
(bis dahin schauen vielleicht doch noch ein paar rein ) :

SK 1266

[BSP]

guten morgen

[mk10]

Gruß
MK

[actr]

Guten Morgen

14/07/2003 09:09
Mannheimer-Aktie steigt nach Handelseröffnung um 18 vH~

Frankfurt, 14. Jul (Reuters) - Hoffnungen auf eine
Stabilisierung des verbliebenen Versicherungsgeschäfts bei der
Mannheimer Holding [MAV.GER] nach dem Herauslösen der
zusammengebrochenen Lebensversicherungssparte haben am Montag
dem Aktienkurs des Unternehmens deutlich Auftrieb verliehen.
Die im Kleinwertesegment SDax notierten Mannheimer-Aktien
notierten im frühen Handel mit einem Kursplus von rund 18
Prozent auf 3,39 Euro. "Da wird gespielt, dass das Restgeschäft
nach der Übernahme der Risiken aus dem Lebensversicherungssektor
sich wieder erholen kann", sagte ein Aktienhändler. Die
Lebensversicherungssparte der Mannheimer wird wie erwartet zum
ersten Fall für die Branchen-Auffanggesellschaft Protektor.
Die Mannheimer Leben hatte sich zuvor mit Aktiengeschäften
verspekuliert. Sämtliche Verhandlungen der Branche über eine
freiwillige Rettungsaktion für die Lebensversicherungssparte
waren gescheitert.
Händler sagten weiter, die Mannheimer-Aktie sei derzeit ein
hochspekulatives Investment. "Jede Nachricht wird zum Anlass
genommen, hier auf etwas zu wetten. Bisher war noch nicht
sicher, dass die Lebensversicherungsverträge wirklich an
Protektor gehen. Das ist nun sicher und wird positiv gesehen",
sagte ein Marktteilnehmer. Auch für die Versicherungsnehmer
herrsche nun Sicherheit.
chk/fun

[NebenwerteBeobachter]

Die Aktie der Woche:

MATERNUS Kliniken AG ( WKN 604400 )

Aktueller Kurs: 70 cents
Taxe: 71cents Geld

Bitte beachten Sie die äußerst günstige Bewertung der MATERNUS Kliniken AG ( WKN 604400 ).
Im Vergleich zu einigen "Ex Neuer-Markt"-Werten:

Travel 24: Marktkapitalsierung ca. 10Mill.€
Wizcom: ca. 7,5Mill.€
Adcon: 8,5Mill.€

Alle diese Unternehmen machen einen Umsatz unter 10Mill.€ pro Jahr und erzielen negative Ergebnisse bei minimaler Liquidität.

Die MATERNUS AG ist dagegen in den schwarzen Zahlen ( Ausnahme: Reha-Bereich ) und hat bislang lediglich eine Marktkap von ca. 6,8Mill.€ bei einem Jahresumsatz von über 100Mill.€!!

Dadurch erhalten auch die derzeitigen Übernahmespekulationen neue Nahrung:
Die Firma ist momentan zu einem Ausverkaufspreis zu bekommen.

Bleiben Sie am Ball!

Kaufen bis 85-90cents
Kursziel 1,5-2€.

Viel Erfolg!
Der Nebenwerte Beobachter

Chart:

[mk10]

[Aktienwatcher]

[stopshoppin]

Greenspan wird grad fertig macht von Rep. Bernard Sanders. Absolut geil! CNBC!

[StatistikFuchs [KommA]]

Nachdem es hier schon so lange kein Lesefutter mehr gegeben hat, und immer noch danach gesucht wird, hier meine (nicht mehr ganz taufrischen) Dax Analysen vom letzten Sonntag:

Zweiwöchige Dax Aktien Strategie, 20.07.2003


Grafiken zu den Texten sind unter http://www.bullchart.de/dax/dax-eingang.php oder http://www.GernotDaum.de/Dax/Index.htm zu finden.

Liste der Einstufungen:
Aktien Kaufempfehlungen: Allianz, Altana, BMW, Commerzbank, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Deutsche Post, Fresenius, Hypovereinsbank, Infineon, Linde, Lufthansa, MAN, Metro, DowJones, SAP, Siemens
Empfehlungen für Short Positionen (Puts): Henkel
Auf Signal achten: BASF, MLP, MünchenerRück, ThyssenKrupp
Nur kurzfristige Empfehlungen oder keine Empfehlung: AdidasSalomon, Bayer, DaimlerChrysler, Dax, Deutsche Telekom, EON, RWE, Schering, TUI, VW


Highlights:
Wie ich schon länger erwartet hatte, wird die Hürde von 3400 Punkten für den Dax ziemlich schwer werden. Zur Erinnerung: Diese Marke war da Hoch der letzten Bärenmarkt Korrektur im November 2002 und erneut im Dezember 2002. Nach der Dow Theorie würde eine Überwindung dieser Marke den Bärenmarkt seit März 2000 beenden. Zweimal hatte der Dax diese Woche intraday kurz über diese Marke geschaut, um dann erst einmal wieder zurückzufallen. Aber die "Schlacht um die 3400" ist noch nicht zu Ende, es wird noch spannend bleiben in den nächsten Tagen.

Was wird passieren, wenn die 3400 nachhaltig überwunden werden ? Ich vermute, dass dann viele potenzielle Anleger, welche die Rallye bisher versäumt hatten, unter einen starken psychologischen Druck geraten. Insbesondere die Lebensversicherungen habe ich dabei in Verdacht, und da steckt viel Geld dahinter. Noch im Februar und Anfang März wurde hier der Aktienanteil fleißig reduziert, egal zu welche Kursen. Dadurch kam der Dax schließlich bis unter 2200 herunter. Reihum setzte man gegenüber den Kunden die Prozentsätze für den Kapitalertrag der Lebensversicherungen mit dem Hinweis auf schwache Aktienmärkte deutlich herunter. Wie will man nun erklären, das diese Prozentsätze trotz fester Aktienmärkte nicht wieder hochgesetzt werden ? Also muss man den Aktienanteil wieder erhöhen. Man nennt das "Zugzwang". Das könnte noch für einige hundert Punkte im Dax sorgen.

Scheitert der Dax hingegen an den 3400 Punkten, hat man "richtig" gehandelt und wird vielleicht dach den Aktienanteil zu den jetzt günstigen Kursen noch weiter reduzieren. Deshalb ist die 3400er Marke eine so wichtige Weggablung, und deshalb bin ich auch so unsicher bezüglich der weiteren Entwicklung. Diese Unsicherheit hatte einiges Erstaunen ausgelöst. Aber ich bitte zu bedenken, dass es hier um das potenzielle Ende eines über 3-jährigen Bärenmarktes in einem Ausmaß geht, den es seit Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhundert nicht mehr gegeben hatte. Es sind praktisch keine Akteure mehr am Markt, die das noch erlebt hatten. Da kommt mir etwas Unsicherheit schon angemessen vor, zu viel Sicherheit über den weiteren Verlauf wäre mir eher suspekt.

Ich empfehle daher eine strikte Ausrichtung der Strategie an technischen Signalen im Zusammenhang mit der 3400er Marke. Erklären lassen, warum es so kommen musste, wie der Markt dann schließlich laufen wird, kann man sich hinterher von den Experten.

Die Ausrichtung an Einzelaktien erspart einem außerdem viel Zweifel, denn hier gibt es einige eindeutige Entwicklungen.

Gleich 6 neue Kaufsignale hat es in den letzten beiden Wochen gegeben: Bei Allianz, BMW, Linde, Lufthansa, MAN und Siemens. Das unterstreicht die Breite der Entwicklung und ist positiv zu werten.

Mehrere beim letzten Mal besonders hervorgehobene Empfehlungen sind sehr gut gelaufen: Infineon, Deutsche Börse, Metro. Auch Fresenius könnte das Dasein als "Aschenputtel" unter den Kaufkandidaten beenden. Besondere Vorsicht ist hingegen bei den Kaufkandidaten Deutschen Post und SAP angebracht, was ich mit entsprechend erhöhten Stopkursen honoriere.

Mein nur aus Long Positionen aufgebautes Musterdepot konnte in den letzten 2 Wochen deutlich zulegen, und hat seit Jahresbeginn knapp 24% gewonnen. Damit habe ich den Dax, der seit Jahresbeginn um 16,36 % zugelegt hat, trotz seines beeindruckenden Kursanstieges seit März um fast 8% geschlagen. Zudem war der Investitionsgrad fast nie über 50%, so dass auch das Risiko deutlich niedriger war, als bei einer Investition des gleichen Betrages in Dax Zertifikaten. Im Jahr 2002 stand einem 44% Verlust im Dax ein 55% Gewinn im Musterdepot gegenüber.

Alle Trades im Musterdepot können "Online" im Internet nachvollzogen werden. Anmerkungen zu den Dispositionen und der Strategie sowie insbesondere eine Nennung von langfristig interessanten Signalen stelle ich in einem kostenlosen Newsletter zusammen. Wer den Newsletter beziehen möchten, der kann sich durch ein Mail an.

[e-mail]

in den Verteiler aufnehmen lassen. Außerdem biete ich ab diesem Jahr auch einen kostenpflichtigen Dienst an, der meine Strategie für die kleineren Werte, wie ich sie vor allem im Musterdepot handele, offen legt und nachvollziehbar macht. Ein Muster diese Dienstes kann unter dem folgenden Link besichtigt werden:

http://www.bullchart.de/daumw

Alle Transaktionen des Musterdepots und der aktuelle Stand können unter dem folgenden Link nachvollzogen werden:

http://www.aktienboard.com/bullish/musterdepot.php?s=&action…

Die Auswahl in diesem Depot ist die Darstellung einer persönlichen Meinung und keine Handlungsaufforderung.


1.) Kauf Empfehlungen

Allianz: Durch Überschreiten der 80 hat die Aktie ein Kaufsignal ausgelöst. Das ist eventuell ein Vorsignal darauf, dass der Dax die 3400 "packen" könnte. Den Stop lege ich auf 70 Euro.

Altana: Diese Kaufempfehlung befindet sich noch immer in einer Konsolidierung. Den Stop zur Gewinn Sicherung liegt bei 49,5 Euro, dass nächste Kursziel ist 65.

BMW: Die Aktie hat die Marke von 35 Euro (wenn auch nur kurz) überschritten, und damit ein Kaufsignal gegeben. Es besteht hier eine gewisse Gefahr eines Fehlsignals. Den Stop lege ich auf 31,8 Euro fest.

Commerzbank: Das erste Kursziel dieses Kaufkandidaten ist 14 und könnte in den nächsten Tagen erreicht werden. Das anschließende Kursziel wäre dann 16. Den Stop ziehe ich auf 11 Euro nach, so dass die Chance / Risiko Relation sich deutlich verbessert.

Deutsche Bank: Der Kaufkandidat hat in den letzten 4 Wochen konsolidiert. Bei einem Überschreiten der 60 würde wahrscheinlich das Kursziel bei 65 schnell erreicht. Der Stop liegt bei 50 Euro.

Deutsche Börse: Nach Überschreiten der 46 kam es wie von mir erwartet zu einer schnellen Bewegung bis 49, so dass das erste Kursziel bei 50 fast schon erreicht wurde. Oberhalb von 51,5 wäre die Aktie sogar auf "All Time High" und somit in der Kursentwicklung nach oben vollkommen frei ! Den Stop ziehe ich auf 44 Euro nach.

Deutsche Post: Die Konsolidierung beginnt sich hier zu einer Top Bildung auszuweiten. Ich ziehe den Stop zur Sicherung der aufgelaufenen Gewinne daher deutlich auf 12 Euro nach. Bei einem Anstieg über 13,50 sind hingegen prozyklische Käufe angebracht. Das nächste Kursziel ist dann 15.

Fresenius: Dieser Kaufkandidat in der letzten Zeit seine zwischenzeitlich angeschlagene technische Lage wieder deutlich verbessert. Da die Marke von 45 mittlerweile überwunden werden konnte, ziehe ich den Stopkurs auf 42 nach. Kursziele liegen bei 57 und bei 72,5 Euro.

Hypovereinsbank: Dieser Kaufkandidat konsolidiert nun schon eine Zeitlang, so dass ich den Stop deutlich auf 13,5 nachziehe. Der Abbau von Volatilität ist ein wichtiger Grund, um einen Stop nachzuziehen ! Bei einem Ende der Konsolidierung läge das erste Kurziel bei 20.

Infineon: Sehr schön entwickelt hat sich dieser Kaufkandidat in den letzten beiden Wochen. Ich hatte einen schnellen Anstieg auf 11-12 Euro vorausgesagt, und die Unterkante dieses Bereiches war (intraday sogar deutlich) überschritten worden. Den Stopp ziehe ich daher klar auf 9 Euro nach.

Linde: Die Aktie hat durch Überschreiten der 35 Euro ein Kaufsignal gegeben. Den Stop lege ich auf 32 Euro fest. Ein erstes Kursziel ist bei 40 Euro auszumachen.

Lufthansa: Die Lufthansa hat durch Überfliegen der 11 Euro Marke ein Kaufsignal gegeben. Den Stop lege ich auf 9 Euro fest, das erste Kursziel liegt bei 13 Euro, so dass sich ein nur mäßiges Chance / Risiko Verhältnis ergibt.

MAN: Gleich am Montag nach meiner letzten Analyse vor 2 Wochen hat die Aktie ein mächtiges Kaufsignal gegeben. Da die Marke von 16 Euro mit einer Kurslücke übersprungen wurde, gab es zunächst keine Kaufgelegenheit. Gnädigerweise kam die Aktie dann noch mal unter 16 Euro zurück, wo sich eine hervorragende Kaufgelegenheit geboten hat. Den Stop lege ich wie angekündigt zunächst auf 14 Euro, das erste Kursziel bei 18 wurde sogar schon erreicht. Der Stop kann daher bald nachgezogen werden, und das nächste Kursziel liegt bei 20. Diese Aktie entwickelt sich wieder positiv, und ein Anstieg über 16 Euro wäre nun ein Kaufsignal. In diesem Fall könnte ein Stop bei 14 Euro gewählt werden.

Metro: Der Kaufkandidat entwickelt sich stetig und hat den starken Widerstand bei 28 nun klar überwunden. Das Kursziel bei 34 könnte in den nächsten Tagen erreicht werden. Danach liegt das nächste Kursziel dann bei 38. Den Stop ziehe ich auf 26 Euro nach.

DowJones: Der Dow Jones hat Anfang Juni die Marke von 9000 Punkten überwunden, und befindet sich damit erstmals seit 3 Jahren wieder in einer Hausse. Erste Kursziele sind 9500 und 9800 Index Punkte. Noch fehlt allerdings die Dynamik, was auf die beim Überschreiten der 9000 stark überkaufte Situation zurückzuführen ist. Auf der anderen Seite hält die zur Unterstützung mutierte Linie bei 9000. Von der Wall Street sind die Vorgaben also noch positiv, erst ein Dow Jones unter 8850 würde zur Vorsicht mahnen.

SAP: Diese Kaufempfehlung hat in den letzten Wochen weiterhin konsolidiert und es sieht mittlerweile sehr gefährlich nach einer Top Bildung aus. Den Stop ziehe ich daher recht eng auf 97 nach, um bei einer möglichen Topbildung einen Teil der Gewinne zu sichern.

Siemens: Die Aktie hat meine abgesenkte Schwelle von 47 Euro überschritten und damit ein Kaufsignal gegeben. Den Stop lege ich auf 40 Euro fest, das erste Kursziel ist 52 Euro.


2.) Verkauf Empfehlungen

Henkel: Bei diesem einzig verbliebenen Short Kandidaten konnte man vor 2 Tagen neue Puts nachkaufen. Das nächste Kursziel liegt nun bei 50. Der Stop liegt bei 58,5 und kann bald nachgezogen werden.


3.) Vor mittelfristigen Signalen

BASF: Die Aktie befindet sich in einem knapp vor einem Kaufsignal, welches mit Überschreiten der Marke von 41 ausgelöst würde.

MLP: Zu einem Kaufsignal hat es bei der Aktie bisher noch nicht gereicht, aber es könnte nun kurz bevorstehen. Dazu müsste ein Anstieg über 15 erfolgen. Sollte dies erfolgen, wäre das erste Kursziel bei 20 (wegen der hohen Volatilität in der Vergangenheit nur kleinere Positionen dieser Aktie handeln !).

MünchenerRück: Der Trend der Aktie ist neutral. Da die 100 Euro eine wichtige Marke darstellen, ziehe ich die Schwelle für ein Kaufsignal auf diesen wert herunter.

ThyssenKrupp: Die Aktie befindet sich in einer Bodenbildungsphase und ein Anstieg über 12 Euro wäre ein Kaufsignal. Bei einem Fall unter 8 hingegen würde der Abwärtstrend wieder aufgenommen (d.h. das wäre ein Verkaufsignal), was aber momentan eher unwahrscheinlich erscheint.


4.) Nur für kurzfristige Trades (1 Tag - 3 Wochen)

AdidasSalomon: Die früher so starke Aktie hat die aktuelle Rallye des Dax komplett verpasst und tendiert bestenfalls seitwärts. Beim Unterschreiten von 69 würde sogar ein Verkaufsignal ausgelöst.

Bayer: Die Aktie hat sich an der Marke von 20 Euro regelrecht "festgebissen". Ein Kaufsignal würde bei Überschreiten der 22 Euro eintreten. Da die Volatilität mittlerweile sehr niedrig ist, hätte ein solches Signal eine sehr hohe Qualität bezüglich des Chance / Risiko Verhältnisses.

DaimlerChrysler: Die Aktie könnte ein weiteres Mal (wie schon so oft in dem langen Abwärtstrend seit 1998) versuchen einen langfristigen Boden zu bilden. Ein solcher Boden wäre allerdings erst bei einem Anstieg über 40 abgeschlossen, so dass ich erst hier die Schwelle für ein Kaufsignal sehe. Das Überschreiten der 37,5 wäre eine Art "Vorsignal". Der Trend ist somit absolut neutral, auch ein Verkaufsignal ist nicht in Sicht.

Dax: Zum Dax habe ich unter "Highlights" schon einiges gesagt, und will dies an dieser Stelle nicht wiederholen. Es ist momentan noch vollkommen offen, ob er den Trend seit Anfang März durch eine Top Bildung beendet, oder ob er diesen nur konsolidiert. Die 150 Tage Linie verläuft nun schon 2 Monaten fast waagrecht, was die Unsicherheit der weiteren Entwicklung unterstreicht. Man sollte daher klare Signale abwarten. Ein solches wäre eine deutliche Überschreitung der 3400 Punkte, in diesem Fall würde eine neue Hausse beginnen. Charttechnisch wäre damit eine SKS Umkehrformation abgeschlossen, was theoretisch Kursziele bis über 8000 ermöglichen würde (die Aufhebung der zuvor erfolgten Baisse seit März 2000). Allerdings ist es auch möglich, das der Dax die 3400 gar nicht erst überwinden kann und bei einem Unterschreiten von 2770 Punkten sogar den langfristigen Abwärtstrend wieder aufnimmt. Ein weiteres Szenario wäre (nach Unterschreiten der 2770) ein schneller Rückgang bis 2500, um hier eine "echte" rechte Schulter zu bilden. Die Option der Überschreitung der 3400 zum Jahresende hin wäre dann mit den oben beschriebenen Konsequenzen weiter offen, die Länge der Bodenbildung würde in dem Fall auch besser zur Länge der vorangegangenen Baisse passen. Der Investitionsgrad bei Einzelaktien kann etwa 50% betragen, ein höherer Investitionsgrad wäre erst in einer Hausse zu rechtfertigen.

Deutsche Telekom: Diese Aktie hatte die ganze Zeit mit einem mächtigen Widerstand bei 13 zu kämpfen, den ich im Chart eingezeichnet habe. Die zwischenzeitliche Überschreitung der Marke hat die Dynamik jedoch nicht erhöht. Erst über 14 Euro wäre die Aktie wirklich "frei" und somit Kaufkandidat.

EON: Der Trend ist dieser Aktie ist neutral, es könnte sich eine längere Bodenbildungsphase an den beendeten Abwärtstrend anschließen. Erst ein Anstieg über 48 wäre ein Kaufsignal. Ein sehr starker Widerstand bei 44,5 hat bisher jegliche Ambitionen nach oben verhindert. Ein Fall unter 38 wäre ein Verkaufsignal.

RWE: Die Aktie befindet sich vermutlich in einer längeren Bodenbildung. Erst ein Fall unter 20 wäre wieder ein Verkaufsignal, ein Anstieg über 29 hingegen ein Kaufsignal. Nach beidem sieht es allerdings momentan nicht aus.

Schering: Die Aktie konsolidiert momentan den zuvor erfolgten Anstieg und sieht insbesondere im Vergleich mit der Gesamtentwicklung nicht so gut aus. Die Schwelle für ein Kaufsignal liegt bei 46.

TUI: So langsam geht die Volatilität in dieser Aktie zurück. Bei 15,5 liegt die Schwelle für ein Kaufsignal, während ein Rückfall unter 10 ein neues Verkaufsignal wäre.

VW: Diese Aktie ist neutral einzustufen. Erst ein Anstieg über 40 wäre ein Kaufsignal.



________________________________________________________________________________________________________________________
Der vorausgehende Text enthält Strategien für DAX Aktien, die aus der Analyse von Charts entwickelt wurden. Die Grundstrategie hinter den Überlegungen ist dabei die "Trendfolge". Für die gegebenen Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen kann keinerlei Haftung übernommen werden. Der Kauf von Aktien und Derivaten beinhaltet ein hohes Risiko. Die angegebenen Stopkurse dienen zwar zur Risikokontrolle. Es kann aber nicht garantiert werden, daß diese Kurse unter tatsächlichen Marktumständen auch erzielt werden können. Die Vergangenheit hat gezeigt, daß es in Einzelfällen zu wesentlich schlechteren Ausführungen kommen kann. Der Leser sollte sich vor Befolgen einer Empfehlung immer ein eigenes Urteil unter Hinzuziehung weiterer Informationsquellen bilden, und sich eine für seine persönlichen Verhältnisse passende Strategie zum Umgang mit dem enthaltenen Risiko zurechtlegen.

Erläuterungen:

1.) Begriffe

- Long: Kaufen
- Short: Verkaufen
- Call: Kaufoption, Kaufoptionsschein
- Put: Verkaufsoption, Verkaufsoptionsschein
- Option, Derivat: Überbegriffe für Call und Put
- ATH: All Time High (Allzeit Höchstkurs)
- ATL: All Time Low (niedrigster jemals erreichter Kurs)
- Hausse: Mittelfristig anhaltender Kursanstieg
- Baisse: Mittelfristig anhaltender Kursverfall
- GD-nnn (z.B GD-100): Gleitende Durchschnittslinie aus dem Mittelwert der Kurse der jeweils letzten nnn Tage.
- Oszillatoren: Eine Gruppe von Indikatoren für Seitwärtstrends
- oszillieren: regelmäßiges Hin- und Herschwanken von Aktienkursen
- ADX: Indikator, der die Trendstärke eine Aktie oder eines Indexes mißt
- prozyklisch: In Richtung des Trends handelnd. Ein Kauf erfolgt direkt nach einem Ausbruch nach oben, ein Verkauf nach einem Ausbruch nach unten. Zu diesem Zeitpunkt laufen kurz- und langfristiger Trend in die gleiche Richtung. Die Trefferquote bei probzyklischem Handeln ist höher als bei antizyklischem Handeln, die Einstiegskurse sind allerdings ungünstiger.
- antizyklisch: Gegen den (kurzfristigen) Trend handelnd, allerdings in Richtung des langfristigen Trends. Ein Kauf erfolgt nach einem Kursrückgang gegen einen steigenden Trend, ein Verkauf nach einem Kursanstieg gegen einen fallenden Trend. Zu diesem Zeitpunkt laufen kurz- und langfristiger Trend also in verschiedene Richtungen. Die Einstiegskurse bei antizyklischem Handeln sind besser als bei probzyklischem Handeln, die Trefferquote ist allerdings niedriger.

2.) Sonstiges

"Short Aktien" (Leerverkauf von Aktien): Gibt es in Deutschland nach meinem Wissen nicht, zumindest nicht für Kleinanleger. Aber alle Aktien, die unter "Short Aktien" und "Long Put" stehen, die sich in einem Depot befinden, sollten aus charttechnischer Sicht verkauft werden.

"Short Put", "Short Call": Stillhalterstrategien, die prinzipiell für die Aktien geeignet sind, die oben unter "Nur für Kurzfristige Trades" eingestuft werden. Wegen hoher "Margin" Anforderungen sind solche Strategien jedoch für Kleinanleger meist nicht möglich. Margin heißt "Sicherheit", und meint meist ein zu hinterlegender Geldbetrag. Eine Ausnahme bilden die sogenannten "exotischen" Optionen, für die jedoch oft überhöhte Gebühren verlangt werden. Weiterhin müssen bei diesen Strategien Analysen der Volatilität (d.h. der durchschnittlichen Schwankungsbreite der Aktien) angestellt werden, was ich hier nicht tue.

"Long Call" und "Long Put" erwartet eine signifikante Bewegung in den nächsten 1-2 Monaten aus charttechnischer Sicht (d.h es fließen keine Überlegungen zur Volatilität ein).

Statt der Strategie "Long Call", kann immer auch die Strategie "Long Aktien" angewendet werden, wenn die Verwendung von Optionen nicht gewünscht ist. Umgekehrt ist die Strategie "Long Aktien" nicht automatisch auch als "Long Call" geeignet. Bei "Long Aktien" wird ein langfristiger Kursanstieg erwartet, der eventuell erst nach Verfall der Option einsetzen kann.

"Trendfolge": Weithin akzeptierte Strategie an den Finanzmärkten. Die Trendfolge geht von der Annahme aus, das es zu einem beliebigen Zeitpunkt wahrscheinlicher ist, daß ein bestehender Trend sich fortsetzt, als daß er aufhört oder sich umkehrt.

"Stop Kurs": Kurs, bei dem eine Position ohne zu Zögern aufgelöst wird. Strategie zur Verlustbegrenzung und damit zur Erhaltung des Kapitals für bessere Investment Chancen. Das Erreichen eines Stop Kurses bedeutet in der Regel, daß ein zuvor angenommener Trend nicht mehr existiert, und steht damit auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Trendfolge Strategie.

"Kurzfristiger Stop Kurs": Ein Kurzfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der
Kurs intraday unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Ein kurzfristiger Trader geht aber auch eine ausgestoppte Position erneut ein, wenn die weitere Entwicklung dies nahe legt.

"Mittelfristiger Stop Kurs": Ein mittelfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der Schlusskurs unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Nicht näher klassifizierte Stoppkurse sind als mittelfristige Stopkurse zu betrachten.

"Langfristiger Stop Kurs": Ein langfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der Schlusskurs eine ganze Börsenwoche (von Montag bis Freitag) unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Diese Handhabung ist auch für Anleger geeignet, die sich nicht täglich mit der Börse beschäftigen (können).

[moneywolf]

Hallo!

Wollte mich nur mal aus d. Urlaub zurückmelden-bin noch etwas benommen-daher werde ich mich heute mit geistigen Ergüssen zurückhalten!

Gruss in die Runde

[Archivdirektor]

[mandrake29]

Welcome back Money

Bin gespannt ob hier wieder etwas Leben einkehrt.

Würde es mir wünschen.

[derallgäuer]

...

sodele, ich mach mir mal wieder ein frisches hefe auf!

ein prost in die runde!

[actr]

Der Allgäuer - ich glaubs nicht

Du hast die Alm verlassen und traust dich wieder unter die Menschen ???

[derallgäuer]

...

hi actr!

...war tatsächlich auf der alm, knappe 3 wochen!
und morgen geht´s an den gardasee!

hat in diesen thread ne bombe eingeschlagen oder unterliegt er nur dem "natürlichen" verschleiss???


gruss nach wien

[actr]

Es war wohl der natürliche Verschleiss! Hin und wieder kommt der Kiwi "drüben" vorbei und Big ist fast täglich bei mir/uns.

[consor]

Hi, man sollte hier weitermachen!!

[bödel]

@consor, prima Idee

[StatistikFuchs [KommA]]

Zweiwöchige Dax Aktien Strategie, 03.08.2003


Grafiken zu den Texten sind unter http://www.bullchart.de/dax/dax-eingang.php oder http://www.GernotDaum.de/Dax/Index.htm zu finden.

Liste der Einstufungen:
Aktien Kaufempfehlungen: Allianz, Altana, BASF, BMW, Commerzbank, Dax, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Deutsche Post, Fresenius, Hypovereinsbank, Infineon, Linde, Lufthansa, MAN, Metro, DowJones, SAP, Siemens
Empfehlungen für Short Positionen (Puts): Henkel
Auf Signal achten: Bayer, MLP, MünchenerRück, Schering, ThyssenKrupp
Nur kurzfristige Empfehlungen oder keine Empfehlung: AdidasSalomon, DaimlerChrysler, Deutsche Telekom, EON, RWE, TUI, VW


Highlights:
Nun hat der Dax es also geschafft, die 3400er Hürde zu überwinden, und damit eine 3-jährigen Bärenmarkt zu beenden. Manche wissen schon gar nicht mehr, was eine Hausse ist. Ich hatte vor 2 Wochen die Zusammenhänge erläutert: Spätestens jetzt werden sehr viele nervös, die den bisherigen Kursanstieg verpasst haben. Darunter sind vermutlich auch institutionelle Anleger, so dass in den nächsten Monaten noch einiges Geld in den Markt strömen kann und den Dax noch ein paar hundert Punkte voranbringen könnte. Den Investitionsgrad kann man nun, je nach Risikoneigung, deutlich über 50% erhöhen. Man kann mittlerweile auch viele Stops nachziehen und die aufgelaufenen Gewinne absichern.

Neue Einstufungen hat es in den letzten 2 Wochen nur wenige gegeben: BASF hat ein neues Kaufsignal gegeben, Schering steht überraschenderweise kurz vor einem neuen Verkaufsignal. Störfeuer könnte von der Wall Street ausgehen, wenn der Dow Jones unter 9000 zurückfallen sollte.

Mein nur aus Long Positionen aufgebautes Musterdepot konnte in den letzten 2 Wochen etwas zulegen, und hat seit Jahresbeginn knapp 26,5% gewonnen. Damit habe ich den Dax, der seit Jahresbeginn knapp 19 % zugelegt hat, trotz seines beeindruckenden Kursanstieges seit März um über 7% geschlagen. Außerdem, was für eine nervenschonende Geldanlage sehr wichtig ist, war der Investitionsgrad fast nie über 50%, so dass trotz der höheren Rendite das Risiko deutlich niedriger war, als bei einer Investition des gleichen Betrages in Dax Zertifikaten. Im Jahr 2002 stand einem 44% Verlust im Dax ein 55% Gewinn im Musterdepot gegenüber.

Alle Trades im Musterdepot können "Online" im Internet nachvollzogen werden. Anmerkungen zu den Dispositionen und der Strategie sowie insbesondere eine Nennung von langfristig interessanten Signalen stelle ich in einem kostenlosen Newsletter zusammen. Wer den Newsletter beziehen möchten, der kann sich durch ein Mail an.

[e-mail]

in den Verteiler aufnehmen lassen. Außerdem biete ich ab diesem Jahr auch einen kostenpflichtigen Dienst an, der meine Strategie für die kleineren Werte, wie ich sie vor allem im Musterdepot handele, offen legt und nachvollziehbar macht. Ein Muster diese Dienstes kann unter dem folgenden Link besichtigt werden:

http://www.bullchart.de/daumw

Alle Transaktionen des Musterdepots und der aktuelle Stand können unter dem folgenden Link nachvollzogen werden:

http://www.aktienboard.com/bullish/musterdepot.php?s=&action…

Die Auswahl in diesem Depot ist die Darstellung einer persönlichen Meinung und keine Handlungsaufforderung.


1.) Kauf Empfehlungen

Allianz: Durch Überschreiten der 80 hatte die Aktie ein Kaufsignal ausgelöst. Das war ein gutes Vorsignal darauf, dass auch der Dax die 3400 "packen" würde. In den letzten beiden Wochen ist die Allianz gut gelaufen, und hat ihren Teil zum Ausbruch des Dax beigetragen. Der Stop liegt bei 70 Euro.

Altana: Diese Kaufempfehlung befindet sich noch immer in einer Konsolidierung. Den Stop zur Gewinn Sicherung ziehe ich auf 51 Euro nach, dass nächste Kursziel ist 65.

BASF: Die Aktie hat durch Überschreiten der Marke von 41 ein neues Kaufsignal gegeben. Den Stop lege ich auf 36,5 fest, das erste Kursziel ist 48.

BMW: Die Aktie hatte die Marke von 35 Euro (wenn auch nur kurz) überschritten, und damit ein Kaufsignal gegeben. Es besteht hier eine gewisse Gefahr eines Fehlsignals. Den Stop ziehe ich leicht auf 32,5 Euro nach.

Commerzbank: Das erste Kursziel dieses Kaufkandidaten ist 14 und wurde schon fast erreicht, so dass man Teilgewinne mitnehmen kann. Das nächste Kursziel ist nun 15,8. Der Stop ziehe ich auf 12 Euro nach, so dass die Chance / Risiko Relation sich weiter verbessert.

Dax: Nun ist es also nach 3-jährigenm Bärenmarkt geschafft: Durch das Überschreiten der 3400 Punkte befindet sich der Dax erstmals seit 2000 wieder in einer Hausse. Das erste Kursziel setze ich bei 4000 fest (es können auch plus/minus 1.200 Punkte werden. d.h. ab 3800 kann man beginnen Gewinne mitzunehmen). Der Investitionsgrad bei Einzelaktien kann nun deutlich über 50% angehoben werden. Man sollte sich jetzt nicht davon irritieren lassen, wenn die 3400 noch mal unterschritten werden, denn der Dax bewegt sich in Wellen. Vielmehr sollte man dies als Kaufgelegenheit betrachten. Dies gilt bis zu einer Unterschreitung von 3140 Punkten, was das Hausse Signal zur Bullenfalle werden lies, so dass ich hier mein "Stop" Schild aufstelle.

Deutsche Bank: Zwar bewegt sich die Deutsche Bank meist sehr ähnlich wie der Dax, aber das gilt momentan nicht. Vielmehr ist die Aktie momentan diejenige meiner Kaufempfehlungen, welche ich am stärksten gefährdet sehe. Den Stop ziehe ich daher aggressiv auf 55 Euro nach.

Deutsche Börse: Diese Kaufempfehlung konsolidiert momentan, aber "noch ist nichts angebrannt". Den Stop ziehe ich auf 45 nach, so dass sich für Nachkäufe ein gutes Chancen / Risiko Verhältnis ergibt

Deutsche Post: Die Konsolidierung war doch keine Top Bildung, und der aggressiv nachgezogene Stop bei 12 hat gehalten. Die technische Lage ist nun wieder sehr gut und bei einem Anstieg über 13,50 sind prozyklische Käufe angebracht. Das nächste Kursziel ist dann 15.

Fresenius: Dieser Kaufkandidat in der letzten Zeit seine zwischenzeitlich angeschlagene technische Lage wieder etwas verbessert. Der Stop liegt bei 42. Kursziele liegen bei 57 und bei 72,5 Euro.

Hypovereinsbank: Dieser Kaufkandidat konsolidiert nun schon fast zu lange. Bei einem Ende der Konsolidierung läge das erste Kurziel bei 20. Der Stop liegt bei 13,50 Euro.

Infineon: Sehr schön entwickelt hat sich dieser Kaufkandidat in den letzten 4 Wochen. Mein ehrgeizige Kursziel von 12 Euro ist fast schon erreicht, das nächste Ziel wäre dann 13,80. Nachteil bei dieser Aktie: Durch die hohe Volatilität muss man den Stop "auf Abstand" halten, in diesem Fall bei 9 Euro.

Linde: Die Aktie hatte durch Überschreiten der 35 Euro ein Kaufsignal gegeben und befindet sich nun auf dem Weg zum ersten Kursziel bei 40. Der Stop liegt bei 32 Euro.

Lufthansa: Die Lufthansa hat eine längere Konsolidierung beendet, und könnte nun zügig zum ersten Kursziel bei 13 Euro steigen. Den Stop ziehe ich auf 9,80 Euro nach.

MAN: Nach Überwinden der 18 Euro könnte nun der nächste Kursschub bis auf 20 Euro kommen, wo mein nächstes Kursziel liegt. Der Stop liegt bei 14, und kann bald nachgezogen werden.

Metro: Der Kaufkandidat entwickelt sich mit zunehmender Dynamik und hat das Kursziel bei 34 schon fast erreicht. Danach liegt das nächste Kursziel dann bei 38. Den Stop ziehe ich auf 27 Euro nach.

DowJones: Der Dow Jones hat Anfang Juni die Marke von 9000 Punkten überwunden, und befindet sich seitdem in einer Hausse. Es wäre nun gut, wenn die 9400 bald überwunden werden würden. Ein Rückfall unter 9000 hingegen wäre sehr schlecht, und würde die Hausse erst einmal wieder beenden. Daher sollte man momentan die Wall Street im Auge behalten.

SAP: Diese Kaufempfehlung hat sich technisch in den letzten beiden Wochen wieder etwas verbessern können, mein aggressiv nachgezogener Stop bei 97 hat gehalten. Das erste Kursziel liegt bei 122 Euro.

Siemens: Die Aktie steigt Richtung ihres ersten Kursziels bei 52 Euro. Den Stop ziehe ich leicht auf 41 Euro nach.


2.) Verkauf Empfehlungen

Henkel: Bei diesem einzig verbliebenen Short Kandidaten ziehe ich den Stop auf 57 nach. Es ist momentan nicht einfach, auf der Short Seite des Markte Geld zu verdienen !


3.) Vor mittelfristigen Signalen

Bayer: Die Aktie hat sich an der Marke von 20 Euro regelrecht "festgebissen". Ein Kaufsignal würde bei Überschreiten der 22 Euro eintreten. Da die Volatilität mittlerweile sehr niedrig ist, hätte ein solches Signal allerdings eine sehr hohe Qualität bezüglich des Chance / Risiko Verhältnisses.

MLP: Zu einem Kaufsignal hat es bei der Aktie bisher noch nicht gereicht. Dazu müsste ein Anstieg über 15 erfolgen. Sollte dies erfolgen, wäre das erste Kursziel bei 20 (wegen der hohen Volatilität in der Vergangenheit nur kleinere Positionen dieser Aktie handeln !).

MünchenerRück: Die Aktie befindet sich quasi direkt an einem Kaufsignal, welches bei Überschreiten der 100 gegeben würde. Das erste Kursziel in diesem Fall wäre 120, danach könnten sogar die 160 angepeilt werden. Einen Stop kann man bei 85 Euro setzen.

Schering: Die Aktie entwickelt sich völlig gegen den Markt und steht kurz vor einem Verkaufsignal ! Bei Unterschreiten der 36 Euro würde dies erfolgen. Kursziel wäre dann zunächst das alte Tief bei 31,70.

ThyssenKrupp: Die Aktie befindet sich in einer Bodenbildungsphase und ein Anstieg über 12 Euro wäre ein Kaufsignal. Bei einem Fall unter 8 hingegen würde der Abwärtstrend wieder aufgenommen (d.h. das wäre ein Verkaufsignal), was aber momentan eher unwahrscheinlich erscheint.


4.) Nur für kurzfristige Trades (1 Tag - 3 Wochen)

AdidasSalomon: Die früher so starke Aktie hat die aktuelle Rallye des Dax komplett verpasst und tendiert bestenfalls seitwärts. Beim Unterschreiten von 70 Euro würde sogar ein Verkaufsignal ausgelöst werden.

DaimlerChrysler: Die Aktie könnte ein weiteres Mal (wie schon so oft in dem langen Abwärtstrend seit 1998) versuchen einen langfristigen Boden zu bilden. Für alle Daimler Freunde ziehe ich nun die Schwelle für ein Kaufsignal von 40 auf 34 herunter.

Deutsche Telekom: Diese Aktie hat mit einem mächtigen Widerstand bei 14 zu kämpfen, den ich im Chart eingezeichnet habe. Erst nach Überschreiten dieser Marke wäre die Aktie wirklich "frei" und somit Kaufkandidat.

EON: Der Trend dieser Aktie ist neutral, sie befindet sich in einer längere Bodenbildungsphase nach dem beendeten Abwärtstrend. Erst ein Anstieg über 48 wäre ein Kaufsignal. Ein Fall unter 38 wäre ein Verkaufsignal.

RWE: Die Aktie befindet sich vermutlich in einer längeren Bodenbildung. Ein Fall unter 23,5 wäre wieder ein Verkaufsignal, ein Anstieg über 27,75 hingegen ein Kaufsignal.

TUI: So langsam geht die Volatilität in dieser Aktie zurück. Bei 15,5 liegt die Schwelle für ein Kaufsignal, während ein Rückfall unter 10 ein neues Verkaufsignal wäre.

VW: Diese Aktie ist neutral einzustufen. Erst ein Anstieg über 39 wäre ein Kaufsignal.



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Der vorausgehende Text enthält Strategien für DAX Aktien, die aus der Analyse von Charts entwickelt wurden. Die Grundstrategie hinter den Überlegungen ist dabei die "Trendfolge". Für die gegebenen Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen kann keinerlei Haftung übernommen werden. Der Kauf von Aktien und Derivaten beinhaltet ein hohes Risiko. Die angegebenen Stopkurse dienen zwar zur Risikokontrolle. Es kann aber nicht garantiert werden, daß diese Kurse unter tatsächlichen Marktumständen auch erzielt werden können. Die Vergangenheit hat gezeigt, daß es in Einzelfällen zu wesentlich schlechteren Ausführungen kommen kann. Der Leser sollte sich vor Befolgen einer Empfehlung immer ein eigenes Urteil unter Hinzuziehung weiterer Informationsquellen bilden, und sich eine für seine persönlichen Verhältnisse passende Strategie zum Umgang mit dem enthaltenen Risiko zurechtlegen.

Erläuterungen:

1.) Begriffe

- Long: Kaufen
- Short: Verkaufen
- Call: Kaufoption, Kaufoptionsschein
- Put: Verkaufsoption, Verkaufsoptionsschein
- Option, Derivat: Überbegriffe für Call und Put
- ATH: All Time High (Allzeit Höchstkurs)
- ATL: All Time Low (niedrigster jemals erreichter Kurs)
- Hausse: Mittelfristig anhaltender Kursanstieg
- Baisse: Mittelfristig anhaltender Kursverfall
- GD-nnn (z.B GD-100): Gleitende Durchschnittslinie aus dem Mittelwert der Kurse der jeweils letzten nnn Tage.
- Oszillatoren: Eine Gruppe von Indikatoren für Seitwärtstrends
- oszillieren: regelmäßiges Hin- und Herschwanken von Aktienkursen
- ADX: Indikator, der die Trendstärke eine Aktie oder eines Indexes mißt
- prozyklisch: In Richtung des Trends handelnd. Ein Kauf erfolgt direkt nach einem Ausbruch nach oben, ein Verkauf nach einem Ausbruch nach unten. Zu diesem Zeitpunkt laufen kurz- und langfristiger Trend in die gleiche Richtung. Die Trefferquote bei probzyklischem Handeln ist höher als bei antizyklischem Handeln, die Einstiegskurse sind allerdings ungünstiger.
- antizyklisch: Gegen den (kurzfristigen) Trend handelnd, allerdings in Richtung des langfristigen Trends. Ein Kauf erfolgt nach einem Kursrückgang gegen einen steigenden Trend, ein Verkauf nach einem Kursanstieg gegen einen fallenden Trend. Zu diesem Zeitpunkt laufen kurz- und langfristiger Trend also in verschiedene Richtungen. Die Einstiegskurse bei antizyklischem Handeln sind besser als bei probzyklischem Handeln, die Trefferquote ist allerdings niedriger.

2.) Sonstiges

"Short Aktien" (Leerverkauf von Aktien): Gibt es in Deutschland nach meinem Wissen nicht, zumindest nicht für Kleinanleger. Aber alle Aktien, die unter "Short Aktien" und "Long Put" stehen, die sich in einem Depot befinden, sollten aus charttechnischer Sicht verkauft werden.

"Short Put", "Short Call": Stillhalterstrategien, die prinzipiell für die Aktien geeignet sind, die oben unter "Nur für Kurzfristige Trades" eingestuft werden. Wegen hoher "Margin" Anforderungen sind solche Strategien jedoch für Kleinanleger meist nicht möglich. Margin heißt "Sicherheit", und meint meist ein zu hinterlegender Geldbetrag. Eine Ausnahme bilden die sogenannten "exotischen" Optionen, für die jedoch oft überhöhte Gebühren verlangt werden. Weiterhin müssen bei diesen Strategien Analysen der Volatilität (d.h. der durchschnittlichen Schwankungsbreite der Aktien) angestellt werden, was ich hier nicht tue.

"Long Call" und "Long Put" erwartet eine signifikante Bewegung in den nächsten 1-2 Monaten aus charttechnischer Sicht (d.h es fließen keine Überlegungen zur Volatilität ein).

Statt der Strategie "Long Call", kann immer auch die Strategie "Long Aktien" angewendet werden, wenn die Verwendung von Optionen nicht gewünscht ist. Umgekehrt ist die Strategie "Long Aktien" nicht automatisch auch als "Long Call" geeignet. Bei "Long Aktien" wird ein langfristiger Kursanstieg erwartet, der eventuell erst nach Verfall der Option einsetzen kann.

"Trendfolge": Weithin akzeptierte Strategie an den Finanzmärkten. Die Trendfolge geht von der Annahme aus, das es zu einem beliebigen Zeitpunkt wahrscheinlicher ist, daß ein bestehender Trend sich fortsetzt, als daß er aufhört oder sich umkehrt.

"Stop Kurs": Kurs, bei dem eine Position ohne zu Zögern aufgelöst wird. Strategie zur Verlustbegrenzung und damit zur Erhaltung des Kapitals für bessere Investment Chancen. Das Erreichen eines Stop Kurses bedeutet in der Regel, daß ein zuvor angenommener Trend nicht mehr existiert, und steht damit auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Trendfolge Strategie.

"Kurzfristiger Stop Kurs": Ein Kurzfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der
Kurs intraday unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Ein kurzfristiger Trader geht aber auch eine ausgestoppte Position erneut ein, wenn die weitere Entwicklung dies nahe legt.

"Mittelfristiger Stop Kurs": Ein mittelfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der Schlusskurs unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Nicht näher klassifizierte Stoppkurse sind als mittelfristige Stopkurse zu betrachten.

"Langfristiger Stop Kurs": Ein langfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der Schlusskurs eine ganze Börsenwoche (von Montag bis Freitag) unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Diese Handhabung ist auch für Anleger geeignet, die sich nicht täglich mit der Börse beschäftigen (können).

[Wuju]

kkjjj

[sphere]

Wiederbelebung?

Mund-zu-Mund Beatmung beginnt

Jetzt brauchen wir noch die Herz-Massage

[Aktienwatcher]

@all

Frohe Weihnachten

Besteht in 2004 Interesse den Thread weiterzuführen ?

Gruß
AW