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    Krieg - Und Europa irrt umher - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.03 08:29:23 von
    neuester Beitrag 19.03.03 09:11:46 von
    Beiträge: 8
    ID: 709.520
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      schrieb am 19.03.03 08:29:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Natürlich nicht nur Europa:

      Mal ein ganz anderes Thema zum Krieg in Irak.

      Hab es eben im Radio gehört: Wenn die Amis während des Krieges das GPS-System auf Krieg umstellen, kann es sein, dass unsere sämtlichen Navi-Geräte spinnen. Dann wird der Fehler-Modus, der zivil genutzte Navisysteme durcheinander bringt eingeschaltet.

      Müssen wir uns auch in dieser Beziehung auf Chaos einstellen?

      Nicht dass das System auch nach einem Krieg noch auf Fehlermodus bleibt. Denkbar?
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 08:38:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...hier befürworten doch sehr viele Stimmen nen Boykott amerikanischer Produkte (Dienstleistungen). Jetzt könnten sie mal sehen was nen ausgeschaltetes GPS für sie bedeutet.
      Man kann ja mal Sadddam fragen, ob er noch nen bisschen GPS für unsere hakenkreuzbrave Pazifisten übrig hat...:D
      (....ok, ok, das Wort ist von Biermann, aber ich find es echt gut und treffend, und konnte nicht widerstehen...)
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      schrieb am 19.03.03 08:39:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      deshalb ist die Umsetzung von Galileo auch so wichtig für die Europäer. GPS ist ein militärisches System, welches zur zivilen Nutzung freigeben wurde. Galileo ist ein europäisches System, welches ausschließlich zivile Interessen vertritt.

      Mit diesem System würde sich Europa unabhängig von den unberechenbar gewordenen Amerikanern machen. Wie zu erwarten war, triffet Galileo natürlich auf wenig Gegenliebe bei den Amerikanern. Das System ist dem GPS System haushoch überlegen und für jeden verfügbar.

      Ein militärischer Mißbrauch ist ausgeschlossen.

      GGF
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      schrieb am 19.03.03 08:40:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      wolaufensie,

      Du bist ein Trottel, siehe #3.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 08:56:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      :cry: ...Du bist ja soooo witzig Grasschlüpfer...:D

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      schrieb am 19.03.03 09:00:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Na ja, die Anwendung von Galileo ist ja wohl doch noch ein wenig hin. Dieses jahr muß man wohl beim Segeln wieder ein wenig auf die gute alte Navigation mit Kompaß, Logge und Karte zurückgreifen. Gut, wer´s noch kann - in einer Zeit, wo manche Leute kaum noch in der Lage sind, von Strande nach Laboe ohne GPS auszulaufen - ;)

      Navigationssystem Galileo kann 2008 starten
      EU-Verkehrsminister genehmigen 3,6 Milliarden Euro
      Brüssel - "Die Entscheidung fällt jetzt - oder sie fällt nie." Der Sprecher von EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio hatte es auf den Punkt gebracht. Die 15 Verkehrsminister konnten nur zustimmen, und das taten sie auch. Gestern gaben sie in Brüssel den Startschuss für eines der ehrgeizigsten europäischen Technologieprojekte seit Airbus und Ariane: das satellitengestützte Funknavigationssystem Galileo. Die Minister billigten die Anschubfinanzierung für das Projekt, für das noch 450 Mio. Euro ausstanden.

      Bis 2008 will die EU zusammen mit der Europäischen Raumfahrtagentur ESA 30 Satelliten ins All schießen, die die Erde in 24.000 Kilometern Höhe umkreisen und dem bisherigen Monopolisten, dem US-Navigationssystem GPS (Global Positioning System) Konkurrenz machen sollen. Die Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers schätzt die Kosten für Galileo auf 3,6 Mrd. Euro. "Heute haben wir einen Meilenstein erreicht", sagte Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig nach der Einigung. Mit Galileo hätten sich die Europäer eine "Schlüsseltechnologie der Zukunft" gesichert.

      Anwendung finden soll "Galileo" unter anderem im Straßen-, Luft-, See- und Eisenbahnverkehr. Das bisherige Monopolunternehmen GPS wird vom US-Verteidigungsministerium betrieben, das das System in militärischen Krisenzeiten wie etwa dem Kosovo-Krieg immer wieder für die zivile Nutzung eingeschränkt hat.

      Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten die Verkehrsminister auf ihrem Gipfeltreffen Mitte März in Barcelona aufgefordert, den Startschuss für "Galileo" zu geben, auf dessen Errichtung man sich bereits 1999 grundsätzlich geeinigt, dann aber über die Finanzierung gestritten hatte. Für die Vorbereitungsphase, die bis 2005 dauern soll, sind insgesamt 1,1 Mrd. Euro vorgesehen. 100 Mio. Euro hatte die EU zuvor schon freigegeben, die übrigen 550 Mio. Euro trägt die ESA. Von 2006 an sollen die Satelliten gebaut und ins All geschossen werden; von 2008 an soll Galileo betriebsbereit sein.

      Die Bundesregierung hatte lange Zeit auf konkrete Zusagen der Privatwirtschaft gewartet, sich an dem Projekt zu beteiligen. Sie wurde dabei besonders von Großbritannien und den Niederlanden unterstützt. Diese Zusagen stehen zwar noch aus, dennoch gab Berlin Ende Februar die Mittel für das Projekt frei. Ungeklärt bleibt aber, wie das Geld für Installation und Betrieb von Galileo nach 2005 zusammenkommen soll. Verkehrsminister Bodewig sagte, ab spätestens 2015 sollten für Galileo keine öffentlichen Gelder mehr nötig sein.

      Geplant ist, dass sich private Unternehmen bereits in der Vorbereitungsphase beteiligen. Klären müssen die Minister aber noch, inwieweit diese Firmen auf die Entscheidung des Gemeinschaftsunternehmens, das für die Errichtungsphase von Galileo gegründet wurde, Einfluss nehmen können. Zudem blieb zunächst offen, wo das Gemeinschaftsunternehmen seinen Sitz haben soll. Favorit ist Brüssel.....

      Ganzer Artikel:
      http://www.welt.de/daten/2002/03/27/0327wi322823.htx
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      schrieb am 19.03.03 09:04:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      selbst wenn Galileo sofort verfügbar wäre, könnten wir unsere Geräte wohl erstmal verschrotten lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 09:11:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      #2
      Neben dem Hängeständer ist wolaufensie der zweite dem der Begriff vom `hakenkreuzbraven Pazfisten` ach so gut gefällt. ( harr, harr )

      Die 2 Flachwurzler kennen die Herkunft nicht wirklich, oder missbrauchen bewusst. Biermann schreibt im Spiegel 9/2003 p.144 von `hakenkreuzbraven Deutschen` die Goebbels mit einstimmigem `Jaaaaaa` antworteten, und sieht ne ( m.E.n. unstatthafte ) Analogie in `geläuterten Deutschen` die bei Friedensdemos wieder unisono `Jaaaaa` rufen.

      Also der `hakenkreuzbrave Pazifist` wurde - blödsinnig genug - hier im Board erfunden.


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