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    Sittin,wann erkennst du,dass es keine Zinsprobleme gibt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.03 10:28:21 von
    neuester Beitrag 26.04.03 17:48:16 von
    Beiträge: 96
    ID: 709.599
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      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:28:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unter welchen Bedingungen ist diese Aussage richtig?
      Wie viel Wachstum braucht der Mensch?
      Was ist Wachstum,gibt es nur eine Art von Wachstum?
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:33:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zinsen sind nur dann ein Problem,wenn diesen keine entsprechenden Gegengüter gegenüber stehen.

      Ohne jetzt die einzelnen Punkte aufzuzählen,die das Ungleichgewicht in D ausgelöst haben,bleibt festzuhalten,dass wir lediglich die Verschuldung abbauen
      müssen.
      Dies wäre ohne Probleme möglich,wenn man dies nur wollte.
      Entsprechende Maßnahmen habe ich ja bereits vorgeschlagen.

      Damit liesse sich aber nur der monetäre Teil kurzfristig beheben.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:37:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der zweite entscheidende Punkt,wir müssen wieder begreifen,dass ausschliesslich wirtschaftliches Streben
      für diese Krise verantwortlich ist und sich diese demgemäß
      langfristig eben nicht nur mit rein wirtschaftlichen Faktoren beheben lässt.

      Wirtschaftliches Streben ist nur ein Teil des Ganzen!

      In unendlich vielen Feldern wäre Wachstum möglich,nur man sieht diese Felder nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:40:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wir leben,als hätten wir 8% Wachstum,haben aber keines.
      Was also ist zu tun?
      Es liegt doch auf der Hand:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:43:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Unser System baut auf Verschuldung auf, ohne Verschuldung kein Wachstum.

      Wachstum brauchen wir wegen der ständig stattfindenen Umverteilung durch den Zins.




      Ansonsten ist es richtig, der einzige Lebenssweck ist Rendite. Auch nur eine Folge...

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      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:46:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo optimalisty,

      ich kann es nicht oft genug wiederholen! Sparen, sparen und nochmals sparen!;)

      Metzger von den Grünen hat dies überdeutlich gesagt und deshalb ist er auch nicht mehr im Bundestag!:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:46:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sittin,das liegt aber doch nicht am System sondern daran,was daraus gemacht wurde.

      Ich verweise noch einmal darauf,warum haben Dänemark,Österreich,u.a.,diese Probleme nicht,
      obwohl sie das gleiche System praktizieren?
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:49:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      albatossa,exakt,Sparen =Neuverbot der Neuverschuldung ist die erste Maßnahme,Ja,der Metzger hat mir bei Berlin-Mitte auch imponiert,nur was nützt es,wenn die die ne ahnung haben,nix zu sagen haben:mad:
      Gruß
      opti
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:53:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      es gibt keine Möglichkeit, durch sparen dem Systemfehler zu entkommen.


      Sparen als Staat bedeutet gliechzeitig Nachfrageausfall.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:56:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      aus 5 und 7 folgt,

      wir brauchen kein neues System,müssen aber die Faktoren
      entfernen ,die die Ausuferung verursachten.
      Nun könnte ich wieder die ganze Palette aufzählen,aber die kennst du ja!

      daneben bin ich der felsenfesten Überzeugung,dass die Probleme insgesamt nur mit einer radikalen änderung der Familienpolitik langfristig lösbar sind.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:04:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo sittin bull inv,

      in der jetzige Lage wäre sparen tatsächlich Gift für die Wirtschaft! Aber wie oft wurde in guten Zeiten vergessen die Verschuldung doch tatsächlich abzubauen! Allein in den letzten 33 Jahren gab es achtmal die Chance dazu.

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:05:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sittin,du machst einen Fehler,dass du immer nur einen Aspekt betrachtest.

      1.kein Mensch kann auf Dauer mehr ausgeben als er einnimmt.

      2.Schuldenabbau kann zunchst nicht durch Sparen erfolgen,wohl aber kann Sparen die Neuverschuldung verhindern

      3.Unter Sparen verstehe ich die AUsuferungen abzuschneiden,-
      -Überversorgung des öffentlichen Dienstes
      -übertriebener Sozialstaat..................
      4.Der prinzipielle Abbau sollte durch eine drastische Erhöhung der Erbschaftssteuer erfolgen sowie unter der
      Beteiligung der Reichen.
      Lässt man es überhaupt zu,dass sich die reichen beteiligen?
      Der Sozialneid verhindert auch hierbei Engagement.
      5.Durch die bekannten Maßnahmen entsteht wieder Wachstum,was ebenfalls den Abbau der Verschuldung erleichtert,nur,man muss das Geld auch endlich dafür einsetzen!
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:10:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      11+12,Alba,wir ziehen die gleichen Schlussfolgerungen:)
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:14:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Alba,

      wer selbständig ist,muss täglich praktizieren,wie es funktioniert und funktionieren kann.
      Für den Staat gelten keine anderen Gesetze!
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:56:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sittin,was hältst du davon?

      1.Soziales, wird nur geleistet,was finanzierbar ist(Einsparung)

      2.Wachstum,entsteht durch die beseitigung der Hemmnisse,die der Globalisierung keine rechnung tragen(Arbeitsmarkt)

      3.Sämtliche Gedanken führen ins Nichts,wenn nicht generell der Demographie Rechnung getragen wird,daher oberste Priorität der Familienpolitik.Auch hieraus lässt sich die
      Arbeitslosigkeit bekämpfen und Wachstum erzielen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:59:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das Thema könnte man auch anders formulieren,

      Zinsen sind nur dann ein Problem,wenn ich zu deren Begleichung Einnahmen suggeriere,die ich gar nicht habe.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:27:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo optimalisty,

      #15
      diese Regierung hat doch viereinhalbjahre verschenkt nur um uns zu beweisen, daß alle Gesetze und gute Vorlagen der damaligen Regierung unsozial waren und deshalb rückgängig gemacht wurden mußten. Jetzt nachdem die Hindernisse noch größer sind werden wir wohl erst recht nur noch mit der harten Methode überleben! Wo dann die Rezession zu stopen gebracht wird kann noch nicht einmal erahnt werden! Von eine Wachstum von 1% wie es Herr Eichel und Proß es sich wünschen, ist wirklich nichts mehr zu sehen! Oder sollte da nicht ein Minuszeichen stehen!:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:33:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Alba,
      die Masse ist dumm,es ist leider so!
      Lafontaine,der Obersoziale,hat mit seiner Blockadepolitik erreicht,dass Soziales nun wesentlich mehr gekürzt werden muss.Die Sozis begreifen es einfach nicht,kann man nix machen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:40:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo optimalisty,

      ich denke manchmal an die Clinton Regierung! Für mich denkbar, aber in Deutschland nicht machbar! Noch nicht!:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 15:12:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sittin,was uns wieder verbindet,ist der Kampf gegen die
      amerikanische Form der Globalisierung.
      Jeder Tag ohne die geforderten Reformen bringt uns diesem
      System einen Schritt näher.
      Gerade deshalb verstehe ich die Linken nicht,sie müssten doch die Triebfedern der Reformen sein,aber wahrscheinlich kapieren sie es einfach nicht.
      Die Linke Politik führt uns genau dorthin,wo wir nicht hin
      wollen,in die veramerikanisierte Globalisierung.
      Da kannst du Soziales dann mit der Lupe suchen.
      Die Zurechtstutzung auf die Kernaufgaben eines Sozialstaates ist die einzig mögliche Art,diesem zu entkommen.
      Weinger ist mehr als nix:)
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 15:24:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ein Satz ist ein bisschen wenig,mich von deinen Theorien zu überzeugen:)
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 15:29:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo optimalisty,

      heute starren alle wie gebannt Richtung südost. Dabei wird einfach garnichts passieren!
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 15:32:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Alba,diejenigen die wir erreichen wollen,starren doch immer wo anders hin,Hauptsache man muss sich nicht mit sich selbst beschäftigen;)

      es ist auch viel einfacher,dass man von Anderen Änderungen verlangt,selbst wenn man darauf gar keinen Einfluss hat.
      alle Mittel sind recht,die von den eigenen Problemen ablenken;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 22:40:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Sittin,o.K.;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 00:05:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Sittin bull inv,

      irgendwie erinnern Deine Darstellungen stark an Inhalte von Wirtschaftsbüchern eines überaus erfolgreichen Systems, das leider vor ein paar Jahren nicht mehr selbst existieren konnte. Aber die Bücher gibt es noch:

      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3515259324…
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 00:11:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Konns,

      es ist schon tragisch mit unserem Indianer:(

      wenn man ihm Gegenbeweise in seinen threads liefert,

      ist er kurz weg,

      um dann fortzufahren,

      als ob die Beweise gar nicht vorhanden wären:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 09:15:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      optimalisty,

      ich komme mir irgendwie in die Zeit der Wende in der DDR zurückversetzt. Wir hatten in der DDR als Beratungsfirma viel zu tun und uns wurden auch die Lehrbücher der DDR Ökonomie gezeigt, die eigentlich keine Lehrbücher waren, sondern Propaganda gegen den bösen Kapitalismus. Das wurde dann natürlich ausführlichst behandelt und es wurde dargelegt, wie segensreich und überlegen das zentralgesteuerte kommunistische System war.

      Sittin`s Beiträge erinnern mich oft an diese Zeit und die Bücher, die wir als Wessies interessant fanden (und die Ossis wollten sie alle wegwerfen).
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:39:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Konns,

      es gibt halt Menschen die Traum oder Wunsch mit Realität
      gleichsetzen.Die Nachteile unseres Systems sind nicht zu beschönigen,gibt es ein Besseres?

      Es gilt nicht abzuschaffen,zu vernichten oder umzustürzen,
      es gilt das System zu erneuern,es auf die Demographie und die Globalisierung anzupassen.

      Gelingt uns dies nicht,kann nur ein schlechteres System folgen.
      Der Kommunismus hat seine Untauglichkeit bewiesen,die Folgen einer Diktatur sind allgegenwärtig.Bliebe noch der
      islamistische Fundalismus,also der Weg in die Vergangenheit.

      Haben wir also eine Alternative zur Erneuerung?
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:46:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Opti,
      Deine Kerneaussage, ?die Masse ist dumm,es ist leider so!? ist so wie der Fernsehzuschauer der ruft ?Rudi, wechsel den Bierhoff aus? Wobei sich der Verdacht aufdrängt, dasß Du mit der Masse eher die linken Massen zählst als die CDU Wähler, das die ja so schlau waren und nicht den Schröder gewählt haben!

      Zu #20:
      Insgeheim denke ich, daß auch bei den Linken Einigkeit über die Wege der Reform herrscht. Auch bei denen, die sich so dagegen wehren. Nur besteht die, berechtigte, Angst, daß hier ein Sozialstaat total zerpflückt wird mit den gleichen sozialen Auswirkungenen wie in den USA. Das ein Staat entsteht, der von der Wirtschaft gelenkt wird, bei dem es jede Menge Verlierer und nur wenige Gewinner gibt. Das ist das, was bis jetzt unter dem Begriff Globalisierung verstanden wird.
      Sogar Leute wie Soros fordern eine Regulierung des Kapitalmarktes, damit die frei floatierenden Geldströme sich nicht der Perlen einer Volkswirtschaft bemächtigen und nur Arbeitslose und Steuermindereinnahmen hinterlassen. Wenn die Politik Anstalten machen würde und dies glaubwürdig machen könnte, daß sie den auswüchsen der Globalisierung entgegentreten könnte, so würde sich eine viel viel breitere Basis für die notwendigen Reformen finden lassen. Aber man hat den Eindruck, ein Staat selbst von der Größe Deutschlands ist den Mächten des Kapitals ausgeliefert und so haben die meisten Angst vor dem, das sie nicht kennen und wollen das, was zwar abgenutzt ist, sie aber kennen, auch behalten. Wider besseren wissens.
      Das Buch von Chalmer Johnson ?Ein Imperium verfällt? (eigentlich ?A Imperium: Cost and Consequences?
      war daher sehr interessant beschrieben, wie der Kapitalmarkt sich verselbstandigt und zu enormen Arbeitslosenzahlen geführt hat.
      Wäre die Globalisierung keine amerikanische Erfindung, könnte sie leichter akzeptiert und damit auch die positiven Effekte daraus adaptiert werden. Aber so scheint es, als wenn sich der Moloch über uns stülpt, sich sättigt und ein ausgelutschtes Gebilde zurückläßt.
      Auf die schnelle zwar ein paar pathetische Worte, aber das fiel mir zu #20 ein!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:49:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      kaum schaut man mal nicht hin kommen wieder diese dümmlichen Kommunisten/DDR/Ideologie-vergleiche :mad:

      Die wirklich hinfällig sind, wenn ihr auch nur eine Sekunde denkt!

      Sapere aude!

      Stellt euch in dem Thread, zieht hier aber keine Show ab!

      :mad:

      Die Einwände hat noch keiner widerlegt!

      Verschuldung muß zwangsweise wachsen in einer Zinsgesellschaft. So lange ihr den Zusammenhang nicht begreift- lohnt eine Diskussion über andere Dinge nicht wirklich! :p
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:50:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das ganze lässt sich m. E. einfach lösen durch Entscheidungen, die von der Mehrheit getroffen werden.

      In der Schweiz, wo es schon seit 500 Jahren Demokratie (Volksabstimmungen!) gibt im Gegensatz zum Rest der Welt, wo es allenfalls Wahlmänner(Scheindemokratie) gibt, dort gab es 500 Jahre keinen König, Diktator oder allein entscheidenden Präsidenten, ebenso lange keinen Angriffskrieg und stetig steigenden Wohlstand.

      Warum?

      Auch das Zinsproblem ist dort nicht so gross.

      Warum?

      Weil die Entscheidungen der Mehrheit besser sind als die Entscheidungen einzelner.

      Die Globalisierung wird nicht anerkannt werden, wenn die Entscheidungen von wenigen getroffen werden.

      Weltweite Volksentscheide sind nötig für Frieden und Wohlstand!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:00:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Joe,
      ich habe deinen Beitrag mehrfach gelesen,um überhaupt einen Unterschied zu meinen Ausführungen zu finden.

      Vielleicht bin ich dir innerlich genauso nahe wie ich es bei sittin bin?!

      Nur die Schlussfolgerungen fallen anders aus!

      Je mehr wir uns verschliessen,um so mehr werden wir verlieren.

      Je mehr wir uns stellen,um so mehr werden wir bewahren können und dennoch eine Menge verlieren.

      Die Welt nimmt keine Rücksichten auf unsere Befindlichkeiten,aber wir sind dafür verantwortlich,dass unsere Befindlichkeiten optimalst möglich ausfallen.

      Wir müssen die 4 Knackpunkte lösen,
      -Soziales
      -Arbeitsmarkt
      -Verschuldung
      -Rente+Kranken

      gelingt uns dies nicht,den,z.B.,Sozialstaat erheblich zurechtzustutzen,wird dieser komplett zerfallen.
      Gelingt es uns nicht,z.B.,den Arbeitsmarkt auf dänische
      Verhältnisse umzustellen,wird die Arbeitslosigkeit weiter explodieren.
      .....usw.....

      Es ist also keine Frage des Wollens,es ist eine Frage des Müssens.

      Und wir müssen,um nicht alles zu verlieren.
      mfg
      Opti
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:09:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sittin,jetzt hast du aber einen Hammer los gelassen.
      Wer sich permanent verweigert, bist doch wohl du!

      Du beantwortest an dich gerichtete Fragen nicht,stellst im günstigsten Fall Gegenfragen,in der Regel kopierst du dir unangenehme Fragen einfach zu.

      Nimm`s nicht persönlich :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:11:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Opti, da sind wir einer Meinung!
      ich wollte eher meiner Ahnungen dokumentieren, warum ein großer Teil der Linken, überhaupt ein großer Teil der Bevolkerung sehr sehr skeptisch ist. Der Reformstau macht sich zur Zeit an den linken Linken fest, aber der Arbeitnehmerflügel der CDU hätte zu Manchem viel Einwände und da der Stoiber im Sept. gewählt werden will, hätte der auch ein paar populistische Amerkungen zu machen.
      So wie in Rom zu Kriegszeiten ein Diktator ernannt wurde, so bin ich dafür, daß ein politisch unabhängiger Reformdiktator ernannt werden muß ;) , der parteiunabhängig das Wohl des Landes im Auge hat. Diese Konsenspolitik bringt uns ins Armenhaus.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:15:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      weil ihr so stur den Blick von den Problemursachen abwendet, das es schier nicht zum aushalten ist-


      ich habe dazu etwas im Thread von mir geschrieben, warum das wohl so ist!

      ich ziehe meine Meinung tatsächlich nicht zurück, so lange mir nicht wirklich jemand Beweise liefert, das die Freiwirtschaft tatsächlich Unsinn ist.

      Aber solange nur plumpe Verdächtigungen und Unterstellungen kommen, nehme ich mir das recht raus, darauf pronpt und direkt zu reagieren.

      Was soll denn der Scheiß mit der DDR?

      Was hat Freiwirtschaft mit Planwirtschaft zu tun?
      Richtig- gar nichts- aber es ist ja so einfach, wenn man unbequeme Wahrheiten in liebgewonnene Feindbilder pressen kann!

      Verdammt, wir sind hier alle wirtschaftlich vorgebildet, warum bekommen wir keine sachliche Definition hin?

      Auch die Schweiz und Dänemark haben ein Zinsproblem, die Schweiz kommt damit zurecht, weil ihr Steuersystem ausländisches Kapital anzieht, und weil ihre Währung weniger Kaufkraftverlust hat als andere, rein wegen des Vertrauens dorthin.

      Was an Dänemark so wundersam sein soll, hast du bis heute nicht geschrieben!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:20:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      das hier paßt 100 % als gegenrede zum opti-Wahn! ;)

      In Talkshows und Interviews wird über alle Medien der Eindruck erweckt, daß es immer weniger zu verteilen gibt. Wir müssen den Gürtel enger schnallen, bescheiden werden, heißt es, und sollten froh sein, denn den meisten Menschen auf dieser Welt gehe es bei weitem schlechter. Verantwortlich hierfür sei eine rückläufige Entwicklung in der Wirtschaft, die Rezession. Immer öfter heißt es auch, wir würden über unsere Verhältnisse leben.



      Vor dem Hintergrund des enormen Anwachsens der Produktivität sowie des absurden Bergs von Sachgütern, der seit den fünfziger Jahren geschaffen wurde, ist diese Einschätzung geradezu grotesk. Unsere jährliche realwirtschaftliche Leistung betrug bereits 1995 das dreifache des Jahres 1960. Dies bedeutet, daß heute im Durchschnitt aller Leistungen, dreimal soviel produziert und konsumiert, verbraucht oder gebraucht, geleistet und geschaffen, zerstört und ersetzt, verbaut und verschwendet wird, wie zu Beginn der sechziger Jahre.

      Ist es nicht paradox, daß dennoch in den sechziger Jahren weit weniger Menschen in diesem Land in wirtschaftliche Not gerieten und daß es den Bürgern, ebenso wie den öffentlichen Haushalten bei weitem besser ging als heute?

      Trotz dieses Zugewinns an Leistungskraft erleben wir immer wieder, daß unser persönlicher Wohlstand bedroht ist und unsere Arbeitsplätze gefährdet sind. Wir müssen hinnehmen, daß öffentliche Institutionen viele uns lieb gewordene Angebote nicht mehr erbringen können.



      Es sollte doch bei allen Bürgern Skepsis wecken, wenn zu hören ist, daß nicht mehr genügend Wohnraum vorhanden sein soll, daß das öffentliche Schwimmbad nicht mehr finanzierbar ist oder, daß sich viele unserer Schulen in einem erbärmlichen Zustand befinden, aber das Geld für die notwendigen Renovierungen fehlt. Warum wird es weitgehend hingenommen, wenn seriös wirkende Herren in führenden Positionen erklären, daß wir alle noch mehr arbeiten müssen, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben? Und warum fällt es selbst Gewerkschaftern schwer anzuklagen, daß die arbeitenden Menschen um die Früchte betrogen werden, die die jahrzehntelangen Steigerungsraten der Wirtschaft erbringen?



      Geradezu absurd wirkt die immer wieder geschürte Panikmache, Arbeiter anderer Länder würden billiger produzieren und dadurch unseren Export und unseren Wohlstand gefährden. Szenarien dieser Art bauen auf der Behauptung auf, die ständige Ausweitung der Produktion sei die Basis jedweden Wohlstands.

      Die Warnung vor den billigeren, ausländischen Arbeitern ist uralt und wurde bereits vor über 200 Jahren von dem Nationalökonom Adam Smith als Ablenkungsmanöver entlarvt. Trotzdem wird sie bis heute hartnäckig kultiviert und ist unter dem Stichwort ‹Globalisierung› aktuell.

      «Unsere Kaufleute klagen oft die hohen Löhne der britischen Arbeiter als Ursache an, weshalb ihre Fabrikate auf fremden Märkten unterboten würden; von den hohen Kapitalgewinnen schweigen sie. Sie klagen über den übermäßigen Gewinn anderer Leute, aber von ihrem eigenen sagen sie nichts. Und doch mögen die hohen Gewinne des britischen Kapitals in vielen Fällen ebensoviel und in einigen noch mehr dazu beitragen, den Preis der britischen Fabrikate zu erhöhen, als der hohe Lohn der britischen Arbeiter.»[4]



      Die industrielle Produktion bindet sehr viel Kapital und ist dadurch unverzichtbar für Kapitalerträge und vor allem für die Reinvestition der stetig wachsenden Geldvermögen. Sie ist eine relativ sichere Basis für hohe Profite. Für den Wohlstand ist sie nicht ausschlaggebend.

      Für Wohlstand und Lebensqualität in einer Gesellschaft ist von Bedeutung, daß die vorhandene Arbeit, die daraus resultierenden Einkommen und der Besitz einigermaßen ausgeglichen verteilt werden. Für die Bürger ist wichtig, daß sie in einer gesunden und die Gesundheit bewahrenden Umwelt leben können und daß alle benötigten Dienstleistungen und Produkte sowohl angeboten als auch nachgefragt werden können.



      Für die internationale Konkurrenzfähigkeit ist die Import-Export Bilanz von Bedeutung. Wer nicht genug verkauft, kann auch nicht nach Wunsch einkaufen. Und wer dauerhaft zu wenig absetzt, kann sich die notwendigen Ausgaben für Innovationen und Rationalisierung nicht in ausreichendem Maße leisten. Eine negative Handelsbilanz bedeutet, daß man international verschuldet ist. Die Zinszahlungen für diese Schulden sind der Posten, der einer Gesellschaft, zu Gunsten anderer, genommen wird.




      Klaus Popp, Zinswahnsinn
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:21:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Joe,es scheint so zu sein.

      Der Kardinalfehler ist der, immer nur auf bestimmte Gruppen einzuprügeln.

      Wir müssen alle gleichzeitig verprügeln,nur so kann es gehen.

      Du weisst schon,was ich mit prügeln meine.

      Ich behaupte seit Jahren,dass derjenige die absolute Mehrheit erhält,der die Bevölkerung aufklärt und eine Perspektive damit verbindet.

      Leider sehe ich nur Angsthasen,die nur aus Angst nicht wiedergewählt zu werden,die Wahrheit verschweigen und lieber den Karren an die Wand fahren.
      Dies gilt durchaus für alle Politiker,für manche gilt es jedoch etwas mehr.

      Denk über den Stoiber was du willst,er hat wenigstens Mut und zeigt in die richtige Richtung.Aber noch werden solche Menschen verprügelt und es wird nicht erkannt,dass nur so
      Soziales überleben kann.Stoiber setzt sich vehement für Kranke und Pflegebedürftige ein,können wir das noch,wenn wir so weiter machen?
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:21:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      @konns, opti #27
      Das DDR-Beispiel ist naheliegend. Aber sittin wird sich gegen Deine Parallele sicher bald heftigts wehren, und sagen, daß er liberal und lediglich "Frei-Geld"-Anhänger sei. Was das ominöse "Frei-Geld", das ja faktisch eine Rückkehr ins kanonische Zinsverbot-System des Mittelalters darstellt mit "Frei" zu tun haben soll, ist mir auch noch nicht klar.

      Meine Lösung der auch von opti immer wieder angesprochenen liegt eher in dem Herauskehren der Stärken unseres Wirtschaftssystems gegenüber dem DDR-System.
      Man muß sich hierzu nur die füher sehr häufig gelehrten wirtschafstwissenschaftliche Systems-Vergleichs-Literatur anschauen, um die Eck- bzw. Kernpunkte zu erhalten. (gerne auch später einmal mehr).

      Was heute aber geschieht, ist gerade das Gegenteil. Der Eindruck, in Deutschland wird immer mehr eine "DDR" light
      betrieben kommt, daher nicht von ungefähr.

      @JoeUp #29
      Vemutlich würde auch kein nichtsozialistischer Politiker gerne Sozialabbau betreiben, niemand macht sich gerne unbeliebt. Aber das hohe Sozialniveau resultiert aus einer Zeit, wo die Wirtschaft noch brummte, und alle Belastungen mühelos wegsteckte. (Erlaube mir diese Vereinfachung).

      Heute (aber auch schon vor 10 jahren) und dies wird mit jeder Rezession schlimmer ist man doch an dem Punkt, wo man entweder den Sozialstaat abbauen muß, (um wieder effiziente Strukturen, die sogenannten "Leistungsträger" zu fördern) oder den Weg in den alles Einkommen nivelierende Abgaben und Steuerstaat (am Ende dann quasi wie in der DDR) weitergehen. Einen goldenen Mittelweg gibt es hier (so habe ich es jedefalls einmal gelernt) langfristig nicht. (vgl. "Ungarn-Modell", "Nazi-Modell" )

      Zur "Globalisierung" noch eine Anmerkung. Was immer darunter verstanden wird, ist dies keine "Erfindung" (was ja immer ein planerischen Prozeß impliziert) sondern ein empirisches Phänomen, oder eine im Wettbewerb der Regelsysteme der kulturellen Evolution herausgebildetes Handlungssystem. Sie ist die Folge des schon von A. Smith und v.a. Ricardo schon vor langer Zeit angedeuteten positiven Effekt der internationalen Arbeitsteilung und ddes Freihandels. Mit zunehmender Entwicklung der Informations- und Wissensentwicklungs und Verbreitungssystem werden diese Effekte gefördert bzw. vermutlich sogar potenziert. Davor kann sich keine offene Gesellschaft schützen oder abschotten. Dies ist jedenfalls meine Meinung. Die Folge eines mögliches Abschottens, (da nicht Mithalten Können oder Wollen) wäre für unsere Gesellschaft verheerend. Hier genügt wieder ein kleiner Hinweis auf die ideologisch und faktisch geschlossene Gesellschaft namens "DDR".
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:25:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38
      Da hat sich ja mittlerweile mein zweiter Satz zum Teil schon erübrigt. ;)
      Jetzt muß ich aber rasch das Lesen der neuen Postings nachholen, um wieder up to date zu sein.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:27:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      38,ich hätte gerne einmal mehr:laugh: ;) ,später muss nicht sein,gleich wär auch in Ordnung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:29:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      »wir sind hier alle wirtschaftlich vorgebildet, warum bekommen
      wir keine sachliche Definition hin?«

      Weil es in der Wirtschaftspolitik um Interessen geht und nicht
      um Wahrheit.

      Fast jeder, der von der Einführung eines freiwirtschaftlichen Systems
      Verluste befürchtet, wird dagegen polemisieren.

      mfg
      Leghorn
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:36:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40
      Danke für das Interesse opti.
      Geht jetzt aber nicht, muß jetzt wieder ein bischen "ausbeuten".
      Melde mich evtl. heute abend zurück.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:40:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      wobei die Globalisierung aus der Abspaltung des Kapitalmarktes von der Ökonomie einstanden ist.
      Die Kapitalmarktakteure wollen keine Substanz schaffen, sondern den Rahm abschöpfen.
      Lassen wir einmal dahingestellt, daß wir uns der Globalisierung, das sie nun einmal fortschreitet, stellen müssen!

      Meine Hauptfrage in der Vergangenheit war immer:
      WARUM muß ein Unternhemen schlank werden, Profite um jeden Preis erwirtschaften????
      Der Zweck der ÖKONOMIE ist doch die Sicherstellung einer Volkswirtschaft mit Waren und das Unternehmen dabei so viel Gewinn machen, um mit einer hohen Eigenkapitalausstattung auch schlechte Zeiten zu überleben.
      Das tut den Unternehmen und der Volkswirtschaft gut.
      Das was durch die Kapitalmarktakteure passiert, tut nur wenigen gut! Den Gierigen und Reichen!
      Also warum das alles. Hat nicht ein Staat jegliche Legitimation, um gegen solche Machenschaften vor zu gehen, um das Volk zu schützen.
      Anber jetzt kommen wir auf einen anderen Dampfer!

      Ich muß weg. Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:42:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Leghorn, so wirds sein.

      Und gleichzeitig erklärt es auch die anscheinende Ignoranz der Politiker.

      Wessen Willen verkörpern sie denn, wenn nicht den Machtinteressen der Zinsempfänger ( ich weiß, übertrieben polemisch gesagt! ;) )


      KvA: das was du da so toll schilderst, wird vielleicht nächste Woche deinen Arbeitsplatz kosten.
      Die Systematik hast ja selbst gut beschrieben,
      nur die Ursachen, warum heute die Hemmnisse für unsere Wirtschaft größer sind, hast mal wieder "verdrängt"
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:54:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      und weil ihr euch nicht in euren Globalisierungs-heil-gefasel sonnen sollt, gleich das noch hinterher:


      Höhepunkt der Verselbständigung dessen, was jetzt »internationale Finanzmärkte« genannt werden konnte, war eine zwei Jahre lang andauernde, immer wieder anbrandende Flut von Dollars, die bei den Zentralbanken der starken Währungen wie der D-Mark und dem Yen abgeladen wurden, bis eines Tages das Vertrauen in den Wert des Dollars so weit gesunken war, daß die immer wieder neu angepaßten festen Währungskurse gegenüber dem Dollar nicht mehr zu halten waren, weil dessen Wert weder von der tatsächlichen Ertragsfähigkeit der amerikanischen Wirtschaft noch dem Wert des amerikanischen Exports gedeckt war.

      Es gibt aus dieser Zeit während der Präsidentschaft Richard Nixons zeitgenössische Berichte, wonach ausgerechnet die Bank einer der schwächsten Währungen der damaligen Zeit, die Bank von England, die amerikanische Federal Reserve Bank und die US-Regierung damit unter Druck setzte, daß sie, was theoretisch nach dem Abkommen von Bretton Woods möglich war und von den USA garantiert wurde, von den USA die Einlösung von Dollarforderungen gegen Gold aus Fort Knox forderte und damit dem Vertrauen in die Leitwährung Dollar den tödlichen Hieb versetzte.

      In Panik geraten, zog die amerikanische Regierung daraus die verzweifelte Konsequenz und hob das Eintauschversprechen Dollar gegen (Währungs-)Gold auf, setzte den Umtauschkurs des Dollar gegen die wichtigsten Währungen außer Kraft und erklärte, daß der Kurs des Dollar gegenüber anderen Währungen nunmehr frei »floate« - daß sich also sein Kurs »frei« an den jeweiligen Devisenmärkten bilden könne. Das war im August 1971 und der logische wie geschichtliche Beginn der Globalisierung und all ihrer Deregulierungsfolgen.

      Nunmehr galt eine kapitalistische Weltverfassung, die von einem Politikwissenschaftler der Harvard-Universität treffend derart beschrieben wurde:

      »’Die Architekten und Verteidiger’ der Nationen »... behaupten gewöhnlich, daß sich die politischen Institutionen des modernen Nationalstaates auf die Vertretung der Individuen entsprechend bürgerlicher Grundregeln, ... auf die Gleichheit der Bürger und gleiche Rechte (wenigstens für die bestimmende ethnische Gruppe) gründe.«
      »Imperien sind anders«. ... »Mit Imperium meine ich eine Form der territorialen Organisation, bei der sich verschiedene Nationen oder ethnische Gemeinschaften um ein souveränes Zentrum gruppieren, das über die entscheidenden Machtmittel und Reichtümer verfügt.
      Während eine Nation gewöhnlich behauptet, ihre Bürger nach dem Prinzip der Gleichheit zu repräsentieren, ist ein Imperium hierarchisch. Es geht ganz offen davon aus, daß eine politische Gruppierung tonangebend ist und die Wirtschaftsaktivitäten koordiniert ... Der Schlüssel für die erfolgreiche imperiale Kontrolle oder Koordinierung liegt in dem gemeinsamen Führungsinteresse der Eliten in den einzelnen Gebietsteilen, Imperien sind Herrschaftsformen, in denen sich die Eliten der Provinzen als Teil der herrschenden Klasse der gesamten Struktur empfinden. Imperien ... sind das Bestreben nach transnationalen Verknüpfungen innerhalb einer Völkerhierarchie.
      Nach imperialer Wirtschaftstheorie »findet hochwertige Produktion im `Zentrum` statt, weniger hochwertige Produktion in der `Peripherie`; die imperiale Organisationsform schlägt eine politische Brücke über den Strom von Produkten, Investitionen, Profit und Arbeitskräften. Durch diese Organisationsform wird die Standortfixierung der Produktion und der Rechtsprechung aufgehoben, sie wird entterritorialisiert oder, wie es im heutigen Sprachgebrauch heißt, `globalisiert`.«



      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:59:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Sittin,wer verdrängt denn hier?

      Schau dir mal die Eigenkapitalquote der Firmen in DK an und vergleiche diese mit D:eek: da gehen ganze Kronleuchter auf:eek:

      Ich persönlich halte nix von Definitionen.
      Ich stehe für Analsyen und die notwendigen Konsequenzen.

      Warum uns das Wasser bis zum Hals steht,sollte nun ja wirklich jeder wissen.

      Zwingt mich nicht, mich zu wiederholen.

      Die Ursachen sind doch alle bekannt,sie werden nur verdrängt,weil sie unangenehm sind oder zumindest so erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:02:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      was du meinst sind marginale Unterschiede zwischen den Systemen, die uns glaubend machen lassen sollen, das es Systeme gibt, die besser sind. Schade das du drauf reinfällst!

      Wenn wir das als Maßstab anlegen, können wir uns schon mal mit 0,8 Euro Stundenlohn anfreunden!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:05:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Vermutlich werden nun bald alle hier, die so Teufelszeug wie Sparbücher, Rentenpapiere, Bonds, ... haben, demütigt die Zinsen erstatten, weil diese die Welt in den Ruin treiben.

      Also wird sowieso der moslemische Glaube und dessen Anhänger überleben, weil es dort teils keine Zinsen gibt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:07:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Sittin,hast du mich immer noch nicht verstanden:cry: ?

      Ich bin ein Gegner der amerikanischen Form der Globalisierung:D !!!

      Ich will diese ändern!!!!

      Wenn überhaupt,geht dies nur mit aktivem Handeln!!!

      Und nur mit den USA nicht gegen sie,nicht Wunsch sondern Realität!!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:10:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      konns: ne, das ist ein Segen das sich das alles jedes Jahr um X % vermehrt, schon klar!

      Opti: schau in meinen Ausbeutungsthread. Es gibt nur diese Form der Globalisierung!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:11:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      wenn die realwirtschaft nicht hinterherkommt ( kommen kann! )
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:13:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      50,dann lass uns Zwei doch zusammen mit den paar anderen Europäern eine neue Form erfinden
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:18:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      Geld ist ein Zahlungsmittel und eine Ware. Bekomme ich Geld von der Bank geliehen, kann ich wiederum Dinge kaufen und weiterverkaufen, die ansonsten erst später hätte kaufen können oder gar nicht. Diese Ware gibt es wie alle anderen Waren und Leistung nicht einfach so, sondern die muss bezahlt werden.

      Sollen wir alle wieder zu der Zeit zurück, als man sein komplettes Leben selbst gestaltet hat - Jagen, Sammeln, Anplanzen, ...

      Oder dann einen Schritt weiter, als man Güter getauscht hatte?

      Oder ist nicht das Geld eine sinnvolle Einrichtung, die es erlaubt, freier zu agieren?

      Klar, im Sprachgebrauch der Kommunisten, war Geld oder der Preis einer Ware nicht der Wert, sondern der Ausdruck der durch das schlechte Funktionieren des verwerflichen kapitalistischen Systems hervorgerufenen Knappheit. Daher hat sich auch weltweit der Kommunismus durchgesetzt, weil einfach ein allwissender vorausschauender Planungsstab festgelegt hat, was die Bedürfnisse der Menschen sein werden. So wurde dann geplant und versucht, den Plan zu erfüllen. Ist ja offenbar immer perfekt gelungen, da der Kommunismus weiterhin die Vorherrschaft hat bei den ganzen politischen Systemen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:35:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      konns: befreie dich mal von irgendwelchen falschen Verdächtigungen!

      Niemand will zu einer Naturalwirtschaft zurück!

      So etwas zu unterstellen ist ziemlich... blöde

      Genau wie das mit dem Kommunismus.
      Sag` mal bist drauf geschult in falschen Verdächtigungen?
      Leg mal den Kommunismus ab, und gib eine Sekunde lang zu, das eine Geldwirtschaft e^t immer scheitern wird!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:44:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      sittin

      Eine Geldwirtschaft alleine gibt es nicht. Du verteufelst Dinge mit dem selben Vokabular und fast den selben "Argumenten" wie es die DDR Führung tat.

      Hättest Du nicht so eine Schmarrn losgelassen in vielen Beiträgen und vielleicht moderater geschrieben, dass einen von den realen Strömen losgelöste Geld- bzw. Finanzwirtschaft letztendlich zum Scheitern verurteilt sein könnte, hätte ich nicht den Vergleich gezogen mit dem Kommunismus. Nur zu dieser Erkenntnis braucht es keine seitenlangen reinkopierten Texte, da wir hier eigentlich in einem Börsenboard sind und es tagtäglich bewiesen wird, dass die Finanzwirtschaft sich nur kurzfristig von der realen Wirtschaft abkoppeln kann.

      So, ich muss jetzt was tun - u.a. zur Bank.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:00:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      oh konns, genau das wird passieren.

      Die Geldwirtsschaft wird wieder auf den Boden der tatsachen zurückkommen.

      In Kriegen, Massenelend und Hyperinflation. :mad:


      Gut das du es selbst schriebst! :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:06:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      55: nur weil man die gleichen Vokabeln benutzt ist der Inhalt nicht zwangsläufig identisch!

      Logik???
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:07:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Sittin,

      und was machst du bei deinem Szenario?
      Hast du die Koffer schon gepackt?
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:21:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Sittin,warum hast du dich nie an meinem Abgrund-thread beteiligt?
      Doch nicht etwa deshalb,weil du erkannt hast,dass Geld und Zinsen nur einen Bruchteil unserer Probleme ausmachen?
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:23:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      wo sollte man hin?

      es wird 20 mal so schlimm wie 1929-1933

      weil sämtliche Konsumptionsmöglichkeiten bis zum letzten ausgereizt worden sind, weltweit, jahrzehntelang.


      Und weil die Ekzesse 20 Mal so schlimm waren...


      Einzig die Erkenntnis, warum wir in diese Krise wandern,
      sollte uns Hoffnung auf eine endgültige Überwindung dieser Mechanismen geben.

      Das die Regierenden und Eliten dies erkennen, erscheint mir unwahrscheinlich. Es muß von allen Völkern ausgehen,
      ähnlich wie am 16.2 weltweit gezeigt wurde, das wir nicht mehr länger bereit sind, und Lügen auftischen zu lassen, für unsinnige Kriege!

      Siehe auch meinen Krisenthread, mehr gibt es kaum zu sagen!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:30:35
      Beitrag Nr. 61 ()
      wenn 60 die 59 beantwortet,schreibe ich dir in 62 wo wir hingehen;)
      ich muss wech:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:32:02
      Beitrag Nr. 62 ()
      irgendwie passt der link hier rein.
      zinsen, bubble, crash, untergang und das `nur´ bei immobilien
      ist zwar schon älter, aber das bin ich auch!

      http://www.larouchepub.com/other/2002/2924fannie_mae.html
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:47:06
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die Immo-blase ist wirklich ein schlimmer Teil der Bubbles.

      Das Platzen trifft die Volkswirtschaft wie ein ...


      ich kenne kein Wort dafür...
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 15:11:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      reschspeck(t)
      in max 15min den text lesen.

      aber da steckt mehr drin, nicht nur zinsen.
      z.b. wertsteigerung bei immos, bauqualität, refinanzierung!

      es lohnt sich sicherlich den beitrag nochmal zu lesen.

      alterssicherung durch wohneigentum.

      wers glaubt
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 16:01:12
      Beitrag Nr. 65 ()
      Erstaunlich ist immer wieder, die Bilanzen von alteingesessenen Unternehmen wie Daimler, RWE oder auch Grundig anzuschauen.
      Die haben es nach Jahrzehnten wirtschaftlichen Aufschwungs und teilweise riesiger Gewinne nicht geschafft, ihre Eigenkapitalquote zu erhöhen.
      Im Gegenteil, sie ist sogar gesunken. Die Banken machen mal 1-2 Jahre keinen Gewinn und hängen sofort an der 8%-EK-Quote!
      Das ist der eindeutigste Beweis, daß Verschuldung nicht nur im staatlichen oder öffentlichen Sektor stets wächst, sondern in allen Bereichen.
      Die Bubble wird platzen, und was danach kommt, wird niemanden erfreuen!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 16:09:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      #57

      Sittin, soweit ich es sehen kann, habe ich vom Vokabular und fast den selben Argumenten geschrieben.
      Dass Du den zweiten Halbsatz nicht gelesen hast, wundert mich sehr, aber so etwas soll es öfter geben. So ist die politische Willensbildung halt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 16:48:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      65,auch hier lohnt ein Blick nach DK:)
      Let`s do it!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 17:08:07
      Beitrag Nr. 68 ()
      #67
      leicht "off-topic", aber...
      optimalisty, da du offensichtlich Dänemarkexperte bist, hätt ich mal eine Frage: habe gelesen, dass in DK eine extrem hohe einmalige Zulassungssteuer auf neue Autos erhoben wird. Sie soll etwa be 150% des Nettopreises liegen.

      D.h. für ein Mittelklasse-Auto von z.B. 20000 EUR Nettopreis muss ein Käufer in DK bei der Erstzulassung dem Finanzamt nochmal satte 30000 Euro rüberschieben!

      Unglaublich. Wie machen die Dänen das?

      Oder fahren in DK mittlerweile keine Autos mehr?
      :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 17:15:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      68,die arbeiten halt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 17:22:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      # 69

      ... wie sollten sie auch sonst 25% Mehrwertsteuer aufbringen, nicht
      zu vergessen der EK-Spitzensatz, der ebenfalls höher ist als bei uns.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 17:24:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      70,dafür haben sie eine rosige Zukunft,und wie sieht unsere aus?
      DK investiert in Bildung und wir in Zinsen der Verschuldung,das dürfte ausreichen:D
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 17:34:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Also 150% scheinen es nicht ganz zu sein und offenbar ist das Halten von Autos in Dänemark billiger als bei uns:


      Die Analyse der Abgaben auf Pkw in den europäischen Ländern zeigt sehr unterschiedliche Besteuerungssysteme. Dies drückt sich in den unterschiedlichen Abgaben sowie auch in der Vielzahl der Bemessungsgrundlagen und Steuertarife aus. Daraus ergeben sich sehr verschiedene Anteile der fixen und variablen Abgabenkomponenten für Personenkraftwagen. Bei Erwerb und Zulassung reichen die Anteile an der jeweiligen Gesamtbelastung von 19 % (Schweiz) bis 65 % (Dänemark), für das Halten von null (Polen, Frankreich) bis zu 20 % (Niederlande, Belgien, Österreich) und für die Nutzung von 21 % (Dänemark) bis zu 65 % (Großbritannien, Deutschland).
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 17:43:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wer welche Zukunft vor sich hat, wird man sehen.

      Ich stehe dem dänischen Weg ganz unbefangen gegenüber.
      Allerdings stört es mich, wenn bei uns regelmäßig auf andere
      Länder verwiesen und dabei dann nur die "Schokoladenseite"
      erwähnt wird.

      Im übrigen ist, aus historischen Gründen, die dänische Gesellschaft
      auch heute noch viel egalitärer ist als die deutsche. (Das drückt sich
      z.B. im hohen EK-Spitzensteuersatz aus). Ich kann mir nur zu gut
      vorstellen, wie bei uns das Gejammer losginge, wenn man vorschlüge,
      etwa zur Finanzierung der Bildung, den Spitzensteuersatz zu erhöhen.
      Nicht auszudenken.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 18:19:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ konns: du hast dir ja nicht mal die Mühe gemacht, überhaupt nachzudenken, was Freiwirtschaft bedeutet, sondern sie gleich abqualifiziert!

      Die anstehenden Probleme ignorierst du ebenfalls!

      Wie sollte ich mit dir ernsthaft unterhlten können?

      Jemand, der so von Vorurteilen wie du geprägt ist, wird immer ein Wort finden, welches er problemlos in irgendeine Ecke stellen kann, die ihm genehm ist.

      Kannst genauso behaupten, ich wäre ein Nazi, wie tatsächlich unlängst jemand anders geschildert.

      Zu denken gibt dir das nicht?

      Dann bist du ein armer Lemming, und ich weiß was du hier suchst. Gleichgesinnte...
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 18:32:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      #69
      Anders ausgedrückt du hast keine Ahnung.
      Macht ja nix.

      Hier nochmal die Daten zu der dänischen Zulassungssteuer

      Bemessungsgrundlage:
      Der reguläre Verkaufspreis eines Neufahrzeugs, einschließlich
      Mehrwertsteuer, aber ausschließlich Zulassungsteuer.

      Steuersatz:
      Für gewöhnliche neue Personenkraftwagen gelten folgende Steuersätze:
      Preis ohne Steuer:
      . Bis zu 50 800 DKK 105 %
      . über 50 800 DKK 105 % von 50 800 DKK
      und 180 % vom Rest

      Quelle:
      http://europa.eu.int/comm/taxation_customs/publications/info…
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 18:38:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Der Staat ist das Problem
      - ohne Staat freie Marktwirtschaft, keine ausartende Bürokratie, kein Gesetzes- und Steuerdschungel, keine Verschuldung zugunsten "Benachteiligter" und ...

      Der Zins ist das Problem
      - ohne Zins keine wachsende Verschuldung, keine Umverteilung des "Vermögens" von >Arm< zu >Reich<.
      Merke; erst ab einem Vermögensstock von 400.000€ ist eine sorgenfreie Zukunft des Einzelnen möglich/ "rentiert" sich sein eingesetztes Kapital, das ja für ihn "arbeitet"
      >>>genauer, die Schuldner und Arbeiter erarbeiten die Zinsdifferenz/ arbeiten NUR für die Tilgung der Zinsen um diese loszuwerden(die Kredite sind NICHT das Problem)- zumindest hoffen sie das...

      Wir sind das Problem
      -weil wir...weil die meisten das Problem nicht erkennen wollen und auch garnicht erkennen können...wer schaut schon gerne in eine schwarze Zukunft nachdem man sich so viel Honig um den Mund geschmiert hat/ hat schmieren lassen???


      blablabla


      Trotzdem schönes We wünscht Eure fröhliche
      ;)Jana
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 18:51:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      Heute habe ich im WDR2 eine sehr interessante Satire mit folgendem Inhalt gehört, die gar nicht so abwegig ist und die auf festen Beinen steht.
      (Den genauen Wortlaut habe ich nicht mehr im Kopf):( ;

      Lösungsansätze

      *Abschaffung der Lohnsteuer
      *Heraufsetzung der Mehrwertsteuer auf 100% ausser auf
      Brot, Butter, Brokoli, Bockwurst, Besen, Bier etc.... - wobei ich mir bei dem Besen, dem Bier und dem Brokoli nicht so sicher bin:D

      *und ich pers. darf natürlich noch die Produktsteuer mit >rohstoff-, ressourcenmengen- und umweltschädigungs-abhängiger Besteuerung aufführen!

      ...das ist eine der wenigen Möglichkeiten für einen Ausweg aus unserem weltweiten Dilemma...
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:05:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      das mit der Verbrauchstuer ist richtig, die Ökosteuer ist richtig- nur ist sie in einer geplätteten Zinswirtschaft natürlich als Abzocke kontraproduktiv.

      [Extra]Steuern für die Umwelt? Obwohl sich an dem Verbrauch eh nix ändert?


      Aktuell Absatzzahlen Benzinverbrauch: -9 %


      Oder doch? Ist die Nachfrage etwa doch elastisch?

      Melkt man die falschen, um unsere Zinsen bedienen zu können?


      :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:34:16
      Beitrag Nr. 79 ()
      75,bofex,

      du hast völlig Recht!Ich habe keinerlei Ahnung von der KFZ-Besteuerung in DK und weisst du was,ich will auch gar keine haben!

      Diese spielt bei diesem Thema absolut keine Rolle.

      Ich habe sittin diesen thread gewidmet,um ihm aufzuzeigen,dass Zinsen kein Problem sein müssen.

      An Dänemark lässt sich dies leicht verifizieren.

      Sittin,mach dich nicht lächerlich und stimme wenigstens mal zu:)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:37:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      nein!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:37:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:38:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      ok:) 80,welche Zinsprobleme hat DK?
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:40:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:41:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      Schreib du mir, warum sie keine haben!

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:42:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      weil sie keine Schulden haben:D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:43:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      gut,gell:D
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:47:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      Genial. Wie funktioniert denn Geldschöpfung in Dänemark?


      Wird es von der Landeszentralbank direkt verteilt?
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:50:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:53:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      Sittin,

      die Dänen sind ganz schlau:)

      die leisten sich,was sie leisten;)

      Ich meine ,wenn dir DK nicht gefällt,können wir uns auch mal Schweden zuwenden.
      Weisst du, wie Schweden wieder auf die Beine gekommen ist?:D



      Ciao für heute;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:58:29
      Beitrag Nr. 90 ()



      Anscheinend sind die Sozialkosten in den Steuern enthalten.


      Und werden nicht der Arbeit aufgebürdet. Somit zeigt sich das Zinsproblem erst später! :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:59:29
      Beitrag Nr. 91 ()
      88,was nützen niedrigere Steuern,wenn du pleite bist?:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 07:07:44
      Beitrag Nr. 92 ()
      Es ist wirklich unglaublich. Aber das schöne an Lemmingen ist ja, dass sie sich selbst reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 13:59:20
      Beitrag Nr. 93 ()
      opti: da du das nicht begreifen willst, tuts mir leid.

      Auch wenn es marginale Unterschiede zwischen den Zinswirtschaften in der Effizienz gibt, die einseitig Kapitalströme anlocken und damit gewisse Probleme ein zeitlang kaschieren können, bringen diese Kapitalströme erstens Probleme dort wo sie wegströmen und außerdem muß immer noch zwingend Wachstum und all die damit schädlichen Begleiterscheinungen produziert werden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 14:08:13
      Beitrag Nr. 94 ()
      Einer von uns Beiden liegt falsch:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:18:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      Du! :cool:


      moralisch bin ich sowieso auf der Höhe,
      und e^t zerstört jede Wirtschaft, in der es vorkommt.


      Es gibt nur Faktoren, um dies zu verschleiern,
      niemals um die wahren Ursachen zu bereinigen!
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:48:16
      Beitrag Nr. 96 ()


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      Sittin,wann erkennst du,dass es keine Zinsprobleme gibt?