US-Botschafter nennt deutsch-amerikanisches Verhältnis „beschädigt“ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.03.03 12:53:31 von
neuester Beitrag 12.04.03 20:25:34 von
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FR aktuell Frankfurt am Main, 20.03.03
US-Botschafter nennt deutsch-amerikanisches Verhältnis „beschädigt“
In ungewöhnlich scharfer Form hat der US- Botschafter in Deutschland, Daniel Coats, die Bundesregierung wegen ihres Verhaltens in der Irak-Frage kritisiert. Der Botschafter sagte der Bild-Zeitung über das deutsch-amerikanische Verhältnis: „Es gibt derzeit Beschädigungen. Wir Amerikaner sind sehr enttäuscht, schließlich haben wir eine lange Partnerschaft.“
HAMBURG (dpa). In ungewöhnlich scharfer Form hat der US- Botschafter in Deutschland, Daniel Coats, die Bundesregierung wegen ihres Verhaltens in der Irak-Frage kritisiert. Der Botschafter sagte der Bild-Zeitung über das deutsch-amerikanische Verhältnis: „Es gibt derzeit Beschädigungen. Wir Amerikaner sind sehr enttäuscht, schließlich haben wir eine lange Partnerschaft.“
Der US-Botschafter warf der Bundesregierung Wankelmütigkeit in ihrer Haltung zur Irak-Frage vor. „Auch Deutschland hat von uns erwartet, dass wir in der Irak-Frage mit dem UN-Sicherheitsrat zusammenarbeiten. Aber dann hat sich der Kanzler sogar darauf festgelegt, dass Deutschland selbst dann nicht teilnehmen werde, wenn es eine Zustimmung der Vereinten Nationen geben sollte.“
„Wir haben Deutschland nie um Teilnahme an einem Krieg gebeten“, sagte Coats der Zeitung weiter. „Wir haben einfach nur einen Freund gebeten, uns zur Seite zu stehen, wenn Amerika sich bedroht fühlt. So wie wir Deutschland in seinen schwierigen Zeiten zur Seite gestanden haben.“ Der Botschafter äußerte sich jedoch auch zuversichtlich, dass der Schaden im deutsch-amerikanischen Verhältnis repariert werden könne.
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Beweise haben wir ja von Seiten der USA genügend bekommen, warum sie sich bedroht fühlen.
Kann es sein, dass die Amis zur Zeit einfach etwas zu wenig Oel haben?
Wer dem Ar.. etwas schreiben will. Hier ist die Adresse:
http://www.usembassy.de/d0.htm
US-Botschafter nennt deutsch-amerikanisches Verhältnis „beschädigt“
In ungewöhnlich scharfer Form hat der US- Botschafter in Deutschland, Daniel Coats, die Bundesregierung wegen ihres Verhaltens in der Irak-Frage kritisiert. Der Botschafter sagte der Bild-Zeitung über das deutsch-amerikanische Verhältnis: „Es gibt derzeit Beschädigungen. Wir Amerikaner sind sehr enttäuscht, schließlich haben wir eine lange Partnerschaft.“
HAMBURG (dpa). In ungewöhnlich scharfer Form hat der US- Botschafter in Deutschland, Daniel Coats, die Bundesregierung wegen ihres Verhaltens in der Irak-Frage kritisiert. Der Botschafter sagte der Bild-Zeitung über das deutsch-amerikanische Verhältnis: „Es gibt derzeit Beschädigungen. Wir Amerikaner sind sehr enttäuscht, schließlich haben wir eine lange Partnerschaft.“
Der US-Botschafter warf der Bundesregierung Wankelmütigkeit in ihrer Haltung zur Irak-Frage vor. „Auch Deutschland hat von uns erwartet, dass wir in der Irak-Frage mit dem UN-Sicherheitsrat zusammenarbeiten. Aber dann hat sich der Kanzler sogar darauf festgelegt, dass Deutschland selbst dann nicht teilnehmen werde, wenn es eine Zustimmung der Vereinten Nationen geben sollte.“
„Wir haben Deutschland nie um Teilnahme an einem Krieg gebeten“, sagte Coats der Zeitung weiter. „Wir haben einfach nur einen Freund gebeten, uns zur Seite zu stehen, wenn Amerika sich bedroht fühlt. So wie wir Deutschland in seinen schwierigen Zeiten zur Seite gestanden haben.“ Der Botschafter äußerte sich jedoch auch zuversichtlich, dass der Schaden im deutsch-amerikanischen Verhältnis repariert werden könne.
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Beweise haben wir ja von Seiten der USA genügend bekommen, warum sie sich bedroht fühlen.
Kann es sein, dass die Amis zur Zeit einfach etwas zu wenig Oel haben?
Wer dem Ar.. etwas schreiben will. Hier ist die Adresse:
http://www.usembassy.de/d0.htm
Ich hab schonmal gesagt, dass die Amerikaner nicht unbedingt fähige Leute als Botschafter einsetzen
Daniel R. Coats
Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika
in der Bundesrepublik Deutschland
Foto herunterladen
72 dpi (jpg) | 300 dpi (jpg)
Daniel R. Coats wurde am 15. August 2001 als Botschafter der Vereinigten Staaten in der Bundesrepublik Deutschland vereidigt. Als ehemaliges Mitglied des Kongresses vertrat der den Staat Indiana von 1989 bis 1999 im US-Senat und von 1981 bis 1988 im US-Repräsentantenhaus.
Nach seinem Ausscheiden aus dem amerikanischen Senat 1999 ging Senator Coats als Sonderberater zu der Washingtoner Anwaltskanzlei Verner, Liipfert, Bernhard, McPherson and Hand, in der auch die ehemaligen Mehrheitsführer des Senats Bob Dole und George Mitchell tätig sind.
Vor seiner Wahl in den Kongress arbeitete Senator Coats von 1977 bis 1980 als Direktor für den damaligen Kongressabgeordneten Dan Quayle in Indiana. Vor seiner politischen Tätigkeit war er stellvertretender Vizepräsident einer Lebensversicherungsgesellschaft in Fort Wayne (Indiana). Botschafter Coats diente von 1966 bis 1968 in der US-Armee.
Als Senator war Botschafter Coats Mitglied des Streitkräfteausschusses des Senats und Vorsitzender der Unterausschüsse für Militärpersonal sowie Luft- und Bodenstreitkräfte. Er war auch Mitglied des Sonderausschusses des Senats für nachrichtendienstliche Erkenntnisse und des Senatsausschusses für Arbeitsfragen und Humanressourcen. Im Senat unterstützte und autorisierte er gemeinsam mit dem demokratischen Senator Joseph Lieberman eine Reihe von Initiativen zur Reform und Umgestaltung der Verteidigung.
Botschafter Coats ist Initiator des Project for American Renewal und Autor von Mending Fences: Renewing Justice Between Government and Civil Society. Er ist ehemaliger Präsident der Organisation Big Brothers Big Sisters of America und war Mitglied einer Reihe von Vorständen sowie Zivil- und Hilfsorganisationen, darunter dem Center for Jewish and Christian Values, dessen Vorsitz er sich mit Senator Lieberman teilte.
Botschafter Coats machte seinen Abschluss am Wheaton College und promovierte an der juristischen Fakultät der Indiana University in Rechtswissenschaften. Außerdem war er dort Mitherausgeber der Zeitschrift Law Review. Er hat drei Ehrendoktortitel.
Botschafter Coats (59) ist seit 36 Jahren mit Marsha Ann Coats, geborene Crawford, verheiratet. Frau Coats machte ihren Abschluss am Wheaton College und ihren Magister in sozialpsychologischer Beratung an der Johns Hopkins University. Das Ehepaar Coats hat drei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder. Zu ihren Interessen zählen Golf, Tennis, Singen im Kirchenchor und das Familienleben.
Gruß
Eustach
(der sich fragt, warum die Amerikaner nur so machtgeil sind)
Daniel R. Coats
Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika
in der Bundesrepublik Deutschland
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Daniel R. Coats wurde am 15. August 2001 als Botschafter der Vereinigten Staaten in der Bundesrepublik Deutschland vereidigt. Als ehemaliges Mitglied des Kongresses vertrat der den Staat Indiana von 1989 bis 1999 im US-Senat und von 1981 bis 1988 im US-Repräsentantenhaus.
Nach seinem Ausscheiden aus dem amerikanischen Senat 1999 ging Senator Coats als Sonderberater zu der Washingtoner Anwaltskanzlei Verner, Liipfert, Bernhard, McPherson and Hand, in der auch die ehemaligen Mehrheitsführer des Senats Bob Dole und George Mitchell tätig sind.
Vor seiner Wahl in den Kongress arbeitete Senator Coats von 1977 bis 1980 als Direktor für den damaligen Kongressabgeordneten Dan Quayle in Indiana. Vor seiner politischen Tätigkeit war er stellvertretender Vizepräsident einer Lebensversicherungsgesellschaft in Fort Wayne (Indiana). Botschafter Coats diente von 1966 bis 1968 in der US-Armee.
Als Senator war Botschafter Coats Mitglied des Streitkräfteausschusses des Senats und Vorsitzender der Unterausschüsse für Militärpersonal sowie Luft- und Bodenstreitkräfte. Er war auch Mitglied des Sonderausschusses des Senats für nachrichtendienstliche Erkenntnisse und des Senatsausschusses für Arbeitsfragen und Humanressourcen. Im Senat unterstützte und autorisierte er gemeinsam mit dem demokratischen Senator Joseph Lieberman eine Reihe von Initiativen zur Reform und Umgestaltung der Verteidigung.
Botschafter Coats ist Initiator des Project for American Renewal und Autor von Mending Fences: Renewing Justice Between Government and Civil Society. Er ist ehemaliger Präsident der Organisation Big Brothers Big Sisters of America und war Mitglied einer Reihe von Vorständen sowie Zivil- und Hilfsorganisationen, darunter dem Center for Jewish and Christian Values, dessen Vorsitz er sich mit Senator Lieberman teilte.
Botschafter Coats machte seinen Abschluss am Wheaton College und promovierte an der juristischen Fakultät der Indiana University in Rechtswissenschaften. Außerdem war er dort Mitherausgeber der Zeitschrift Law Review. Er hat drei Ehrendoktortitel.
Botschafter Coats (59) ist seit 36 Jahren mit Marsha Ann Coats, geborene Crawford, verheiratet. Frau Coats machte ihren Abschluss am Wheaton College und ihren Magister in sozialpsychologischer Beratung an der Johns Hopkins University. Das Ehepaar Coats hat drei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder. Zu ihren Interessen zählen Golf, Tennis, Singen im Kirchenchor und das Familienleben.
Gruß
Eustach
(der sich fragt, warum die Amerikaner nur so machtgeil sind)
!
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Der Coats ist ein eingebildeter Spalter, unter dieser Ami-Regierung
und unter diesem Botschafter, der sich wie ein Gouverneur überseeischer
Gebiete aufführt, wird es keine Annäherung geben, aber in 1,5 Jahren
gibts Wahlen in den USA ... und die Freundschaft zu den Amis wird schon
diese Wahnsinnsdiplomaten überdauern.
und unter diesem Botschafter, der sich wie ein Gouverneur überseeischer
Gebiete aufführt, wird es keine Annäherung geben, aber in 1,5 Jahren
gibts Wahlen in den USA ... und die Freundschaft zu den Amis wird schon
diese Wahnsinnsdiplomaten überdauern.
Meine Frage an die amerikanischen Botschafter
Wenn im Irak keine bioloischen- oder chemischen Kampfstoffe aufgefunden werden, bez. zum Einsatz kommen, werden die amerikanischen Geheimdienste dann zur psycholigischen List greifen um dem Irak diese Kampfstoffe unterschieben.
Die amerikanischen Geheimdienste sind ja dafür bekannt, dass sie sich für allerlei Sauerereien hergeben.
Wenn im Irak keine bioloischen- oder chemischen Kampfstoffe aufgefunden werden, bez. zum Einsatz kommen, werden die amerikanischen Geheimdienste dann zur psycholigischen List greifen um dem Irak diese Kampfstoffe unterschieben.
Die amerikanischen Geheimdienste sind ja dafür bekannt, dass sie sich für allerlei Sauerereien hergeben.
@887766
Also diese Frage kannst Du dir doch selbst beantworten!
Führe Dir einfach die Qualität der bisher vorgelegten
sog. "Beweise" vor die Augen.
Also diese Frage kannst Du dir doch selbst beantworten!
Führe Dir einfach die Qualität der bisher vorgelegten
sog. "Beweise" vor die Augen.
#5
Bist Du Dir da so sicher, daß es in den USA nochmal freie Wahlen geben wird ???
Bist Du Dir da so sicher, daß es in den USA nochmal freie Wahlen geben wird ???
Die Soldaten halten Ihren Kopf für einige Dollars hin und was bekommen Sie dafür? Es sind nicht nur US-Soldaten gemeint!
KRANKE KRIEGSVETERANEN
Vergessene Helden
Von Johannes Honsell
Hunderttausende US-Soldaten warten auf George W. Bushs Befehl, um als Helden Amerikas ihrer patriotischen Pflicht nachzukommen. Ihre Vorgänger kämpfen währenddessen in der Heimat - als kranke Veteranen des ersten Golfkrieges - um Anerkennung und Entschädigung. Bis heute weigert sich die US-Regierung, für die Folgen des "Gulf War Syndrom" aufzukommen.
DPA
Golfkrieg 1991: US-Soldaten klagten danach über schwere Gesundheitsschädigungen
Fast mitleidig klingt US-Soldat Robert Jones, 47, als er von jenen ungleichen Kämpfen berichtet, die sich im Februar 1991 in der kuweitischen Wüste zutrugen. Wenn seine Artillerieeinheit unter irakischen Beschuss kam, konnten die GIs das Feuer kaum erwidern, so schnell donnerten amerikanische Apache-Kampfhubschrauber über ihre Köpfe hinweg und brachten die irakischen Kanonen zum Schweigen. "Unsere Waffen waren so überlegen. Die Iraker hatten keine Chance
Für Robert Jones begann der eigentliche Kampf erst, als der Waffenstillstand schon lange unterzeichnet war. Nach der Rückkehr zu seinem Stützpunkt in Nürnberg hörte sein Körper nach und nach auf zu funktionieren. Die Gelenke schmerzten, er musste das Tennisspielen aufgeben, Magenkrämpfe und Durchfall quälten ihn. Bei Übungsmanövern wurde ihm schwindelig, er war ständig müde.
Bald wurden auch seine Frau und seine Kinder krank. Jones vermutet, dass verseuchter Wüstensand dafür verantwortlich ist. "Die Kisten mit unserer Ausrüstung wurden direkt zu mir nach Hause geschickt. Sie wurden nicht dekontaminiert. Als meine Frau die Kisten öffnete, wirbelte Staub auf und Sand rieselte heraus." Als er den Sand analysieren ließ, fanden sich Sporen eines tödlichen Pilzes darin.
Die Helden von einst müssen um Entschädigung kämpfen
Was immer es war, was 1991 im persischen Wüstenstaub umherwirbelte, es griff das Gehirn an, die Lungen, die Nieren, die Leber. 1996 waren die Jones bereits schwer krank. Ihnen ging es wie zehntausenden Veteranen, die nach ihrer Heimkehr über Magenkrämpfe, chronische Müdigkeit, Hautausschlag, Gedächtnisverlust oder neurologische Störungen klagten. Für das breite Spektrum der Symptome fand sich schnell ein Name: "Gulf War Syndrome". Das Pentagon will bis heute von einem solchen Golfkriegssyndrom nichts wissen. Immer noch ist für die Helden von einst der Kampf um Behandlung und Entschädigung eine tour de force mit ungewissem Ausgang.
Für Rita Hawkins aus Florida dauerte die Tortur neun Jahre. Nach ihrer Heimkehr vom Golf wurde die mittlerweile 53-Jährige sehr krank. Arthritis, Ermüdung, chronische Schmerzen waren nur einige der Beschwerden, die ihrem Körper zusetzten. Heute muss sie zehn verschiedene Medikamente pro Tag einnehmen, längere Strecken kann sie nur im Rollstuhl bewältigen. Wieder und wieder brachte die Veteranin ihre medizinischen Gutachten ein, füllte Formulare aus, erhielt ablehnende Bescheide. Im Jahr 2000 gewährte das Department of Veteran Affairs (VA) ihr für 40-prozentige Behinderung schließlich 441 Dollar monatlich. Erst im Frühjahr 2002 erhielt sie den vollen Satz für hundertprozentige Versehrtheit: 2193 Dollar im Monat. .
Kaum mehr darf Robert Jones für sich und seine Familie erwarten, wenn er nun, nach zwanzig Jahren im Dienst der Armee, in den Ruhestand geht. Über seinen Antrag auf hundertprozentige Versehrtheit dürfte vergleichsweise rasch entschieden werden. "Wenn man noch in der Armee ist, muss das Ministerium den Antrag innerhalb von 60 Tagen bearbeiten. In vielen Fällen dauert es allerdings bis zu einem Jahr", sagt Jones.
Kein Verlass auf medizinische Behandlung durch die Armee
Wie für viele Soldaten war für Robert Jones der erste Schritt das Comprehensive Clinical Evaluation Program (CCEP). Das medizinische Evaluationsprogramm war 1994 vom Verteidigungsministerium wegen der steigenden Zahl ungeklärter Krankheitsfälle ins Leben gerufen worden. Robert Jones und seine Frau durchliefen alle Stadien der Prozedur, ohne Resultat. Also schickten die Militärärzte das Paar ins Walter Reed Army Medical Center in Washington, das größte Militärhospital der amerikanischen Streitkräfte. Dort erklärte man ihnen lediglich, wie man mit chronischer Erkrankung umgehen kann. "Sie behandelten uns aber nicht. Also suchten wir Hilfe bei der Privatmedizin. Wenn wir uns auf das medizinische System der Armee verlassen hätten, wären wir heute wohl nicht mehr am Leben."
DPA
Golfkrieg 1991: Rauch der brennenden Öl-Quellen in Kuweit
Solch drastische Vorwürfe erstaunen in einem Land, das mehr Geld als jedes andere für die Versorgung seiner Soldaten ausgibt. Das Department of Veteran Affairs (VA) verfügt im Jahr 2003 über ein Budget von 59,7 Milliarden Dollar. Zu den Leistungen zählen medizinische Versorgung, Kompensationszahlungen für Kriegsversehrte und Pensionen. In jedem amerikanischen Bundesstaat steht mindestens ein Krankenhaus des VA, insgesamt sind es 163. 2001 erhielten 4,2 Millionen Veteranen und deren Angehörige medizinische Unterstützung.
Doch das System kann schwerlich greifen, solange das dem VA übergeordnete Pentagon das Golfkriegssyndrom nicht anerkennt. Veteranenverbände beklagen, dass in den Krankenhäusern der Armee die gesundheitlichen Beschwerden der Soldaten oft als psychologische Folgewirkung des Krieges abgetan werden. "Die Veteranen erhalten Prozac und werden nach Hause geschickt. Wenn sie in die Formulare für Entschädigung das Gulf War Syndrome eintragen, wird der Antrag automatisch abgelehnt", sagt Joyce Riley von der American Gulf War Veterans Association.
Solche Szenarien könnten sich nach einem neuen Krieg am Golf wiederholen. Der Chef des VA, Anthony Principi, bat in einem Brief an US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vom Februar um mehr Informationen über mögliche Gesundheitsrisiken im Irak. Nach Ansicht Principis hätten die vielen Kontroversen über die Gesundheitsprobleme der Veteranen von 1991 vermieden werden können, "wenn mehr Überwachungsdaten gesammelt worden wären." Einige Senatoren zeigen sich bereits besorgt, dass die Vorbereitung der Truppen auf biologische und chemische Gefahrenpotenziale angesichts der raschen Stationierung von über 300.000 Soldaten am Golf hinterherhinke.
Armenparade am Veteran`s Day
Einmal im Jahr, am 11. November, ist "Veteran`s Day", an dem die Helden der Kriege von gestern über die Straßen Washingtons defilieren. Ehemalige Soldaten mit unerklärlichen Krankheiten passen allerdings kaum in dieses harmonische Bild der "nation in arms". Schon nach dem Vietnam-Krieg mussten US-Soldaten, die vom massiv eingesetzten Entlaubungsmittel Agent Orange gesundheitliche Schäden davongetragen hatten, über Jahre auf Entschädigung durch die Chemiekonzerne warten.
Für die Golfkriegsveteranen sieht es kaum besser aus. Zwar würden exakt 163.989 Anträge von Veteranen auf finanzielle Entschädigung für Verletzungen oder Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Golfkrieg vom VA genehmigt. Bei der großen Mehrzahl davon geht es allerdings um 104 Dollar - die Summe für eine zehnprozentige Behinderung. 213 Millionen Dollar hat das Department of Defense bislang für medizinische Studien ausgegeben, um das Golfkriegssyndrom zu untersuchen. Resultat: Zwischen den Erkrankungen und dem Krieg am Golf bestehe kein wissenschaftlich nachweisbarer Zusammenhang.
Diese Erkenntnis muss den Soldaten Jones dünken wie Hohn. Für ihn brachte der Krieg am Golf neben vollständiger Arbeitsunfähigkeit und physischer Versehrtheit auch den finanziellen Ruin. Er gab Tausende von Dollar aus, um zu Spezialisten nach Kalifornien zu fliegen. Die Army zahlte nur einen Bruchteil der Kosten. Inzwischen ist kein Geld mehr übrig, zwei Hypotheken lasten auf dem Haus. Robert Jones ist schwer krank und hoch verschuldet. Immerhin: Die Armee kommt für die vielen verschiedenen Medikamente auf, die Jones jeden Tag nehmen muss, darunter Morphium und große Mengen Kopfschmerztabletten. "Das ist wie ein Pflaster auf eine Amputation. Sie sollten mir viel eher helfen, wieder auf die Füße zu kommen", meint der Veteran und ergänzt verbittert: "Aber immerhin lassen sie mich nicht leiden."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,241008,00.html
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Da fällt mir nichts dazu ein. Aber Achtung - lest mal nachfolgende Urteile aus den USA
Gerichtsurteile und Gesetze in den USA
1998 verklagte Terrence Dickson aus Pennsylvenia die Besitzer eines Hauses, in das er eingebrochen war und das er auf Grund einer Störung des Öffnungsmechanismus des Garagentors nicht mehr verlassen konnte. Zudem blieb ihm auch der Weg zurück ins Haus versperrt. weil diese Tür ins Schloss gefallen war. Dickson fristete acht Tage, bis die Bewohner aus dem Urlaub zurückkehrten, seinen ungewollten Aufenthalt bei Hundetrockenfutter und Pepsi. Die Eigentümer des Hauses mussten ihn, dafür mit 500.000 Dollar entschädigen.
2000 Merv Grazinski aus Oklahoma City gewann einen Prozess gegen Winnebago, einen Wohnmobilhersteller. Grazinski hatte sich ein solches Fahrzeug gekauft und verließ auf dem Heimweg bei zirka 110 km/h den Fahrersitz, um sich in der hinteren Kabine Kaffee zu kochen. Der Wagen kam ins Schleudern und Überschlug sich. Klage: Winnebago habe in der Gebrauchsanleitung nicht ausdrücklich auf einen solchen Fall verwiesen. Grazinski erhielt 3,75 Mio. Dollar und ein neues Wohnmobil. Die Firma änderte das Handbuch für das Fahrzeug, um Wiederholungen auszuschließen.
1997 gewann Kara Walton aus Delaware einen Prozess gegen ein Nachtlokal, weil sie sich beim Ausstieg aus dem dortigen Toilettenfenster zwei Zähne ausgeschlagen hatte. Dies geschah, als sie sich vor der Bezahlung ihrer Rechnung in Höhe von 3,50 Dollar drücken wollte. Das Gericht sprach ihr 12. 000 Dollar und die Erstattung der Zahnarztkosten zu.
1994 sprach ein Gericht des Bundesstaats Neu-Mexiko der 81-jährigen Stella Liebeck 2,9 Millionen Dollar zu, weil sie sich Verbrennungen dritten Grades an Beinen; Geschlechtsteil und Po zuzog, als sie eine Tasse heißen Kaffee von McDonald`s über sich verschüttete.
KRANKE KRIEGSVETERANEN
Vergessene Helden
Von Johannes Honsell
Hunderttausende US-Soldaten warten auf George W. Bushs Befehl, um als Helden Amerikas ihrer patriotischen Pflicht nachzukommen. Ihre Vorgänger kämpfen währenddessen in der Heimat - als kranke Veteranen des ersten Golfkrieges - um Anerkennung und Entschädigung. Bis heute weigert sich die US-Regierung, für die Folgen des "Gulf War Syndrom" aufzukommen.
DPA
Golfkrieg 1991: US-Soldaten klagten danach über schwere Gesundheitsschädigungen
Fast mitleidig klingt US-Soldat Robert Jones, 47, als er von jenen ungleichen Kämpfen berichtet, die sich im Februar 1991 in der kuweitischen Wüste zutrugen. Wenn seine Artillerieeinheit unter irakischen Beschuss kam, konnten die GIs das Feuer kaum erwidern, so schnell donnerten amerikanische Apache-Kampfhubschrauber über ihre Köpfe hinweg und brachten die irakischen Kanonen zum Schweigen. "Unsere Waffen waren so überlegen. Die Iraker hatten keine Chance
Für Robert Jones begann der eigentliche Kampf erst, als der Waffenstillstand schon lange unterzeichnet war. Nach der Rückkehr zu seinem Stützpunkt in Nürnberg hörte sein Körper nach und nach auf zu funktionieren. Die Gelenke schmerzten, er musste das Tennisspielen aufgeben, Magenkrämpfe und Durchfall quälten ihn. Bei Übungsmanövern wurde ihm schwindelig, er war ständig müde.
Bald wurden auch seine Frau und seine Kinder krank. Jones vermutet, dass verseuchter Wüstensand dafür verantwortlich ist. "Die Kisten mit unserer Ausrüstung wurden direkt zu mir nach Hause geschickt. Sie wurden nicht dekontaminiert. Als meine Frau die Kisten öffnete, wirbelte Staub auf und Sand rieselte heraus." Als er den Sand analysieren ließ, fanden sich Sporen eines tödlichen Pilzes darin.
Die Helden von einst müssen um Entschädigung kämpfen
Was immer es war, was 1991 im persischen Wüstenstaub umherwirbelte, es griff das Gehirn an, die Lungen, die Nieren, die Leber. 1996 waren die Jones bereits schwer krank. Ihnen ging es wie zehntausenden Veteranen, die nach ihrer Heimkehr über Magenkrämpfe, chronische Müdigkeit, Hautausschlag, Gedächtnisverlust oder neurologische Störungen klagten. Für das breite Spektrum der Symptome fand sich schnell ein Name: "Gulf War Syndrome". Das Pentagon will bis heute von einem solchen Golfkriegssyndrom nichts wissen. Immer noch ist für die Helden von einst der Kampf um Behandlung und Entschädigung eine tour de force mit ungewissem Ausgang.
Für Rita Hawkins aus Florida dauerte die Tortur neun Jahre. Nach ihrer Heimkehr vom Golf wurde die mittlerweile 53-Jährige sehr krank. Arthritis, Ermüdung, chronische Schmerzen waren nur einige der Beschwerden, die ihrem Körper zusetzten. Heute muss sie zehn verschiedene Medikamente pro Tag einnehmen, längere Strecken kann sie nur im Rollstuhl bewältigen. Wieder und wieder brachte die Veteranin ihre medizinischen Gutachten ein, füllte Formulare aus, erhielt ablehnende Bescheide. Im Jahr 2000 gewährte das Department of Veteran Affairs (VA) ihr für 40-prozentige Behinderung schließlich 441 Dollar monatlich. Erst im Frühjahr 2002 erhielt sie den vollen Satz für hundertprozentige Versehrtheit: 2193 Dollar im Monat. .
Kaum mehr darf Robert Jones für sich und seine Familie erwarten, wenn er nun, nach zwanzig Jahren im Dienst der Armee, in den Ruhestand geht. Über seinen Antrag auf hundertprozentige Versehrtheit dürfte vergleichsweise rasch entschieden werden. "Wenn man noch in der Armee ist, muss das Ministerium den Antrag innerhalb von 60 Tagen bearbeiten. In vielen Fällen dauert es allerdings bis zu einem Jahr", sagt Jones.
Kein Verlass auf medizinische Behandlung durch die Armee
Wie für viele Soldaten war für Robert Jones der erste Schritt das Comprehensive Clinical Evaluation Program (CCEP). Das medizinische Evaluationsprogramm war 1994 vom Verteidigungsministerium wegen der steigenden Zahl ungeklärter Krankheitsfälle ins Leben gerufen worden. Robert Jones und seine Frau durchliefen alle Stadien der Prozedur, ohne Resultat. Also schickten die Militärärzte das Paar ins Walter Reed Army Medical Center in Washington, das größte Militärhospital der amerikanischen Streitkräfte. Dort erklärte man ihnen lediglich, wie man mit chronischer Erkrankung umgehen kann. "Sie behandelten uns aber nicht. Also suchten wir Hilfe bei der Privatmedizin. Wenn wir uns auf das medizinische System der Armee verlassen hätten, wären wir heute wohl nicht mehr am Leben."
DPA
Golfkrieg 1991: Rauch der brennenden Öl-Quellen in Kuweit
Solch drastische Vorwürfe erstaunen in einem Land, das mehr Geld als jedes andere für die Versorgung seiner Soldaten ausgibt. Das Department of Veteran Affairs (VA) verfügt im Jahr 2003 über ein Budget von 59,7 Milliarden Dollar. Zu den Leistungen zählen medizinische Versorgung, Kompensationszahlungen für Kriegsversehrte und Pensionen. In jedem amerikanischen Bundesstaat steht mindestens ein Krankenhaus des VA, insgesamt sind es 163. 2001 erhielten 4,2 Millionen Veteranen und deren Angehörige medizinische Unterstützung.
Doch das System kann schwerlich greifen, solange das dem VA übergeordnete Pentagon das Golfkriegssyndrom nicht anerkennt. Veteranenverbände beklagen, dass in den Krankenhäusern der Armee die gesundheitlichen Beschwerden der Soldaten oft als psychologische Folgewirkung des Krieges abgetan werden. "Die Veteranen erhalten Prozac und werden nach Hause geschickt. Wenn sie in die Formulare für Entschädigung das Gulf War Syndrome eintragen, wird der Antrag automatisch abgelehnt", sagt Joyce Riley von der American Gulf War Veterans Association.
Solche Szenarien könnten sich nach einem neuen Krieg am Golf wiederholen. Der Chef des VA, Anthony Principi, bat in einem Brief an US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vom Februar um mehr Informationen über mögliche Gesundheitsrisiken im Irak. Nach Ansicht Principis hätten die vielen Kontroversen über die Gesundheitsprobleme der Veteranen von 1991 vermieden werden können, "wenn mehr Überwachungsdaten gesammelt worden wären." Einige Senatoren zeigen sich bereits besorgt, dass die Vorbereitung der Truppen auf biologische und chemische Gefahrenpotenziale angesichts der raschen Stationierung von über 300.000 Soldaten am Golf hinterherhinke.
Armenparade am Veteran`s Day
Einmal im Jahr, am 11. November, ist "Veteran`s Day", an dem die Helden der Kriege von gestern über die Straßen Washingtons defilieren. Ehemalige Soldaten mit unerklärlichen Krankheiten passen allerdings kaum in dieses harmonische Bild der "nation in arms". Schon nach dem Vietnam-Krieg mussten US-Soldaten, die vom massiv eingesetzten Entlaubungsmittel Agent Orange gesundheitliche Schäden davongetragen hatten, über Jahre auf Entschädigung durch die Chemiekonzerne warten.
Für die Golfkriegsveteranen sieht es kaum besser aus. Zwar würden exakt 163.989 Anträge von Veteranen auf finanzielle Entschädigung für Verletzungen oder Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Golfkrieg vom VA genehmigt. Bei der großen Mehrzahl davon geht es allerdings um 104 Dollar - die Summe für eine zehnprozentige Behinderung. 213 Millionen Dollar hat das Department of Defense bislang für medizinische Studien ausgegeben, um das Golfkriegssyndrom zu untersuchen. Resultat: Zwischen den Erkrankungen und dem Krieg am Golf bestehe kein wissenschaftlich nachweisbarer Zusammenhang.
Diese Erkenntnis muss den Soldaten Jones dünken wie Hohn. Für ihn brachte der Krieg am Golf neben vollständiger Arbeitsunfähigkeit und physischer Versehrtheit auch den finanziellen Ruin. Er gab Tausende von Dollar aus, um zu Spezialisten nach Kalifornien zu fliegen. Die Army zahlte nur einen Bruchteil der Kosten. Inzwischen ist kein Geld mehr übrig, zwei Hypotheken lasten auf dem Haus. Robert Jones ist schwer krank und hoch verschuldet. Immerhin: Die Armee kommt für die vielen verschiedenen Medikamente auf, die Jones jeden Tag nehmen muss, darunter Morphium und große Mengen Kopfschmerztabletten. "Das ist wie ein Pflaster auf eine Amputation. Sie sollten mir viel eher helfen, wieder auf die Füße zu kommen", meint der Veteran und ergänzt verbittert: "Aber immerhin lassen sie mich nicht leiden."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,241008,00.html
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Da fällt mir nichts dazu ein. Aber Achtung - lest mal nachfolgende Urteile aus den USA
Gerichtsurteile und Gesetze in den USA
1998 verklagte Terrence Dickson aus Pennsylvenia die Besitzer eines Hauses, in das er eingebrochen war und das er auf Grund einer Störung des Öffnungsmechanismus des Garagentors nicht mehr verlassen konnte. Zudem blieb ihm auch der Weg zurück ins Haus versperrt. weil diese Tür ins Schloss gefallen war. Dickson fristete acht Tage, bis die Bewohner aus dem Urlaub zurückkehrten, seinen ungewollten Aufenthalt bei Hundetrockenfutter und Pepsi. Die Eigentümer des Hauses mussten ihn, dafür mit 500.000 Dollar entschädigen.
2000 Merv Grazinski aus Oklahoma City gewann einen Prozess gegen Winnebago, einen Wohnmobilhersteller. Grazinski hatte sich ein solches Fahrzeug gekauft und verließ auf dem Heimweg bei zirka 110 km/h den Fahrersitz, um sich in der hinteren Kabine Kaffee zu kochen. Der Wagen kam ins Schleudern und Überschlug sich. Klage: Winnebago habe in der Gebrauchsanleitung nicht ausdrücklich auf einen solchen Fall verwiesen. Grazinski erhielt 3,75 Mio. Dollar und ein neues Wohnmobil. Die Firma änderte das Handbuch für das Fahrzeug, um Wiederholungen auszuschließen.
1997 gewann Kara Walton aus Delaware einen Prozess gegen ein Nachtlokal, weil sie sich beim Ausstieg aus dem dortigen Toilettenfenster zwei Zähne ausgeschlagen hatte. Dies geschah, als sie sich vor der Bezahlung ihrer Rechnung in Höhe von 3,50 Dollar drücken wollte. Das Gericht sprach ihr 12. 000 Dollar und die Erstattung der Zahnarztkosten zu.
1994 sprach ein Gericht des Bundesstaats Neu-Mexiko der 81-jährigen Stella Liebeck 2,9 Millionen Dollar zu, weil sie sich Verbrennungen dritten Grades an Beinen; Geschlechtsteil und Po zuzog, als sie eine Tasse heißen Kaffee von McDonald`s über sich verschüttete.
Daniel Coats verdient die Bezeichnung "Diplomat" nicht, weil er nicht diplomatisch ist. Zur Aufgabe eines Diplomaten gehört nun mal, dass er zwischen zwei Ländern vermittelt. Coats tut jedoch bei jeder Gelegenheit das Gegenteil.
Ich werde nie das Interview mit Thomas Roth in der ARD vergessen. Das war wirklich der Gipfel. Es fand kurz nach Donald Rumsfelds Ausfällen gegen Deutschland und Frankreich statt, und Coats ballerte noch mal verbalbrachial hinterher. Er meinte dann noch allen Ernstes, dass die Deutschen sich jetzt mal überlegen sollten, wie sie das kaputte Verhältnis zu den USA wieder reparieren wollen - und das nach den Ausfällen Rumsfelds, die eine Beleidigung für die ganze Nation waren!!!! Der Typ ist einfach unglaublich. Hoffe, dass der bald seinen Sessel räumen muss, der ist für diesen Job einfach nicht qualifiziert und er besitzt nicht mal ein Minimum an gutem Benehmen.
TS
Ich werde nie das Interview mit Thomas Roth in der ARD vergessen. Das war wirklich der Gipfel. Es fand kurz nach Donald Rumsfelds Ausfällen gegen Deutschland und Frankreich statt, und Coats ballerte noch mal verbalbrachial hinterher. Er meinte dann noch allen Ernstes, dass die Deutschen sich jetzt mal überlegen sollten, wie sie das kaputte Verhältnis zu den USA wieder reparieren wollen - und das nach den Ausfällen Rumsfelds, die eine Beleidigung für die ganze Nation waren!!!! Der Typ ist einfach unglaublich. Hoffe, dass der bald seinen Sessel räumen muss, der ist für diesen Job einfach nicht qualifiziert und er besitzt nicht mal ein Minimum an gutem Benehmen.
TS
gab es da eigentlich nicht noch den Skandal um die Uran-Munition.
Aha, die Amerikaner arbeiten weiter an der Legitimität des Krieges. Schneller als gedacht haben die Amis eine Chemiewaffenfabrik erobert, oder doch nicht?
Auch heute wurden keine biologischen oder chemische Kampfstoffe im Irak gefunden.
So langsam schleicht sich bei mir der Verdacht ein, die USA könnten nur die Absicht verfolgt haben, Platz zu schaffen ,um neue Rüstungsgüter produzieren zu können.
So langsam schleicht sich bei mir der Verdacht ein, die USA könnten nur die Absicht verfolgt haben, Platz zu schaffen ,um neue Rüstungsgüter produzieren zu können.
Den Herrn Botschafter sollte man einbestellen und ihn freundlichst auffordern die Truppen der USA schnellstmöglich aus Deutschland abzuziehen und der Luftraum wird für die USA Spezl sofort geschlossen.
#1: Wenn man dieser Tage halbwegs objektive Nachrichtenquellen verfolgt, ist bei den USA derzeit mehr beschädigt, als nur das Verhältnis zu Deutschland!
Die Äüßerungen der amerikanischen Präsidenten Bush werden von Tag zu Tag besser. "Wir kämpfen gegen einen Feind der sich an keine Gesetze hält".
mein verhältnis zur supermacht der welt wird auch jeden tag gestörter.
lü
lüg
lüge
lügen
das ist die derzeitige amerikansiche regierung.
natürlich gehört der "super"botschafter in deutschland auch dazu.natürlich.
wer hat denn eine e-mail-adresse dieses supenkasperls?
gruss
lü
lüg
lüge
lügen
das ist die derzeitige amerikansiche regierung.
natürlich gehört der "super"botschafter in deutschland auch dazu.natürlich.
wer hat denn eine e-mail-adresse dieses supenkasperls?
gruss
Ich möchte mal eine Frage an die amerikanischen Botschafter in dieser Welt stellen.
Wo fahren eigentlich im Irak die Lkw-Labors die mit biologischen- und chemischen Kampfstoffen beladen sein sollen.
Dies wurde im UN-Sicherheitsrat doch als Beweis angeführt.
Bei der vielen Präzisionsarbeit welches das US Militär jeden Tag leistet müßten diese Lkw-Labors doch schon längst gesichtet worden sein.
Wo fahren eigentlich im Irak die Lkw-Labors die mit biologischen- und chemischen Kampfstoffen beladen sein sollen.
Dies wurde im UN-Sicherheitsrat doch als Beweis angeführt.
Bei der vielen Präzisionsarbeit welches das US Militär jeden Tag leistet müßten diese Lkw-Labors doch schon längst gesichtet worden sein.
Auch für die amerikanischen Botschafter weltweit lesenswert
http://www.sunshine-project.de
Die amerikanischen Botschafter sollten die Kommentare des Biowaffen Experten Jan von Aken zu ihrer Pflichtlektüre erklären.
http://www.sunshine-project.de
Die amerikanischen Botschafter sollten die Kommentare des Biowaffen Experten Jan von Aken zu ihrer Pflichtlektüre erklären.
Der Weltöffentlichkeit wurden von der "Koalition der Kriegswilligen" immer noch keine Beweise über die Existenz großer Mengen an chemischen oder biologischen Kampfstoffen die im Irak gelagert sein sollen geliefert.
Stattdessen erleben wir die letzten Tage psychologische Kriegsführung über die Medien.
Um den Aufenthaltsort des irakischen Präsidenten Saddam Hussein ausfindig machen zu können lassen sich die amerikanischen Invasionstruppen einiges an Propaganda einfallen.
Sollte der "Koalition der Kriegswilligen" die Festnahme des Saddam Hussein versagt bleiben, dürfte auch da ein wichtiges Kriegsziel verfehlt worden sein.
Stattdessen erleben wir die letzten Tage psychologische Kriegsführung über die Medien.
Um den Aufenthaltsort des irakischen Präsidenten Saddam Hussein ausfindig machen zu können lassen sich die amerikanischen Invasionstruppen einiges an Propaganda einfallen.
Sollte der "Koalition der Kriegswilligen" die Festnahme des Saddam Hussein versagt bleiben, dürfte auch da ein wichtiges Kriegsziel verfehlt worden sein.
Wo könnte das irakische Militär nur die irakischen "Massenvernichtungswaffen" versteckt haben.
Die Anglo- amerikanischen Invasionstruppen müßten jetzt mal langsam "Butter bei die Fische tun".
Sonst sieht es ja so aus, als ob die Amerikaner hier eine einen Krieg nur aus wirtschaftlichen Gründen geführt haben.
Die Anglo- amerikanischen Invasionstruppen müßten jetzt mal langsam "Butter bei die Fische tun".
Sonst sieht es ja so aus, als ob die Amerikaner hier eine einen Krieg nur aus wirtschaftlichen Gründen geführt haben.
Haben die Amis noch immer nicht geschafft Massenvernichtungswaffen im Irak zu verstecken, damit diese gefunden und der Welt präsentiert werden können?
Da sollten sich die Amis aber mal ranhalten.
BM
Da sollten sich die Amis aber mal ranhalten.
BM
Ich habe auch das Gefühl das mit dem amerikanischen Geheimdienst CIA etwas nicht stimmt.
Donald Rumsfeld US Verteidigungsminister hat heute die irakische Bevölkerung aufgerufen, Informationen über Projekte die sich mit den irakischen Massenvernichtungswaffen, Chemiewaffenfabriken usw. beschäftigen, an die Anglo-amerikanischen Invasionstruppen weiter zu geben.
Und ich dachte immer die Amerikaner wüßten wo sich die Chemiewaffenfabriken befänden.
Und ich dachte immer die Amerikaner wüßten wo sich die Chemiewaffenfabriken befänden.
12.04.2003
http://www.heute.t-online.de/ZDFde/druckansicht/0,1986,20417…
Politik
ZDF: Irakischer Präsidentenberater
stellt sich den USA
ZDF-Team begleitet General El Saadi zu den US-Streitkräften
Der irakische Präsidentenberater und General Amir el Saadi hat sich am Samstag in Bagdad freiwillig den US-Streitkräften gestellt. Begleitet wurde er dabei auf eigenen Wunsch von einem Team des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).
El Saadi steht auf einer vom US-Oberkommando veröffentlichten Liste der 55 meistgesuchten irakischen Führungspersonen, derer man nach US-Angaben "tot oder lebendig" habhaft werden wolle. El Saadi ist damit offenbar der erste aus der irakischen Führungsriege, der sich freiwillig den US-Streitkräften gestellt hat.
General: Irak hat keine Chemiewaffen
Über das Schicksal von Staatspräsident Saddam Hussein sei ihm nichts bekannt, sagte El Saadi dem ZDF-Korrespondenten Ulrich Tilgner in Bagdad in einem Exklusiv-Interview. Entgegen den Angaben der US-Regierung verfüge der Irak über keinerlei biologische oder chemische Waffen, so der Präsidentenberater weiter.
Die Amerikaner müssten das auch wissen, sagte El Saadi. Für einen Angriff auf sein Land habe es keinen Grund gegeben. Er fühle sich in keinerlei Hinsicht schuldig. Daher habe er sich auch den US-Streitkräften freiwillig gestellt.
Verhandlungspartner von Blix
Der Chemie-Wissenschaftler El Saadi war vor dem Krieg im Irak unter anderem Verhandlungspartner der UNO-Waffeninspektoren Hans Blix und Mohammed el Baradei. Alle seine damaligen Aussagen und Angaben entsprächen der Wahrheit und hätten "trotz der veränderten Situation" weiterhin ihre Gültigkeit, sagte er.
El Saadi betonte, dass er weder Mitglied der Baath-Partei noch Mitglied des irakischen Geheimdienstes gewesen sei. Ihm war von Saddam Hussein der Rang eines Generals eingeräumt worden.
Mit einer Deutschen verheiratet
El Saadi, der mit einer Deutschen verheiratet ist, hatte sich nach eigenen Angaben auch nach dem Einrücken der US-Streitkräfte in seinem Haus in Bagdad aufgehalten.
Aus Sicherheitsgründen habe er ein Fernsehteam dabei haben wollen als er sich den Amerikanern gestellt hatte, sagte er.
Meine Anmerkung: Wenn sich die Angaben des Herrn Amir El Saadi bewahrheiten sollten, sind die amerikanischen Invasionstruppen keine Befreier des irakischen Volkes sondern "Räuber" die es darauf abgesehen haben das irakische Volk ausrauben.
http://www.heute.t-online.de/ZDFde/druckansicht/0,1986,20417…
Politik
ZDF: Irakischer Präsidentenberater
stellt sich den USA
ZDF-Team begleitet General El Saadi zu den US-Streitkräften
Der irakische Präsidentenberater und General Amir el Saadi hat sich am Samstag in Bagdad freiwillig den US-Streitkräften gestellt. Begleitet wurde er dabei auf eigenen Wunsch von einem Team des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).
El Saadi steht auf einer vom US-Oberkommando veröffentlichten Liste der 55 meistgesuchten irakischen Führungspersonen, derer man nach US-Angaben "tot oder lebendig" habhaft werden wolle. El Saadi ist damit offenbar der erste aus der irakischen Führungsriege, der sich freiwillig den US-Streitkräften gestellt hat.
General: Irak hat keine Chemiewaffen
Über das Schicksal von Staatspräsident Saddam Hussein sei ihm nichts bekannt, sagte El Saadi dem ZDF-Korrespondenten Ulrich Tilgner in Bagdad in einem Exklusiv-Interview. Entgegen den Angaben der US-Regierung verfüge der Irak über keinerlei biologische oder chemische Waffen, so der Präsidentenberater weiter.
Die Amerikaner müssten das auch wissen, sagte El Saadi. Für einen Angriff auf sein Land habe es keinen Grund gegeben. Er fühle sich in keinerlei Hinsicht schuldig. Daher habe er sich auch den US-Streitkräften freiwillig gestellt.
Verhandlungspartner von Blix
Der Chemie-Wissenschaftler El Saadi war vor dem Krieg im Irak unter anderem Verhandlungspartner der UNO-Waffeninspektoren Hans Blix und Mohammed el Baradei. Alle seine damaligen Aussagen und Angaben entsprächen der Wahrheit und hätten "trotz der veränderten Situation" weiterhin ihre Gültigkeit, sagte er.
El Saadi betonte, dass er weder Mitglied der Baath-Partei noch Mitglied des irakischen Geheimdienstes gewesen sei. Ihm war von Saddam Hussein der Rang eines Generals eingeräumt worden.
Mit einer Deutschen verheiratet
El Saadi, der mit einer Deutschen verheiratet ist, hatte sich nach eigenen Angaben auch nach dem Einrücken der US-Streitkräfte in seinem Haus in Bagdad aufgehalten.
Aus Sicherheitsgründen habe er ein Fernsehteam dabei haben wollen als er sich den Amerikanern gestellt hatte, sagte er.
Meine Anmerkung: Wenn sich die Angaben des Herrn Amir El Saadi bewahrheiten sollten, sind die amerikanischen Invasionstruppen keine Befreier des irakischen Volkes sondern "Räuber" die es darauf abgesehen haben das irakische Volk ausrauben.
#23, meine Anmerkung, die Amerikaner haben den Irakis das Liebste genommen was sie hatten, SH, einen Mörder und Menschenverächter. Der hat zwar die Irakis ausgeraubt, gefoltert und getötet, aber im Vergleich zu dem was die Amerikaner machen bzw. vorhaben war(ist) das ja Honigschlecken. Was soll eigentlich diese dümmliche Verbortheit?
oh gott, was hat sich denn hier versammelt. Hier versucht ja jeder Amihasser den anderen auszustechen. Und schaukeln sich gegenseitig mit ihren Haßtiraden auf.
@ Brama
deswegen freut es uns, dass du auch entlich dazu gefunden hast. bravo!
deswegen freut es uns, dass du auch entlich dazu gefunden hast. bravo!
#26; ich bin ja nicht kleinlich, aber ein Tippfehler kann es ja nicht sein, das t und d liegen auf der Tastatur weit auseinander
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