MacroPore: Eine Aktie die keiner versteht - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 21.03.03 16:40:11 von
neuester Beitrag 16.01.04 14:36:35 von
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dausend
die Aktie wohl nicht, aber der Beitrag
allen Leidgeprüften einen guten Rutsch und erfolgreiches neues Jahr
die Aktie wohl nicht, aber der Beitrag
allen Leidgeprüften einen guten Rutsch und erfolgreiches neues Jahr
moin
danke gleichfalls L
ein maerchen aus 1001 nacht...
die uebernahme bei xmp
ist in vollem gange
die vorstaende haben sich von einem drittel getrennt
bisimis bekommt die folie fuer kleines
dafuer hat der uebernehmer nun ca. 1 mil aktien
fuer den rest zahlt er 25 eus
wie im anti-uebernahme-programm festgelegt
alles wird gut
saludos y suerte fuer 2004
bd
danke gleichfalls L
ein maerchen aus 1001 nacht...
die uebernahme bei xmp
ist in vollem gange
die vorstaende haben sich von einem drittel getrennt
bisimis bekommt die folie fuer kleines
dafuer hat der uebernehmer nun ca. 1 mil aktien
fuer den rest zahlt er 25 eus
wie im anti-uebernahme-programm festgelegt
alles wird gut
saludos y suerte fuer 2004
bd
@bondia
das beste was ich die letzte
zeit über xmp gelesen habe hier
nicht immer dieses geheule
und es würde sinn machen !!!
verfolgt man den verlauf des letzten jahres
ad_hocs und kursverlauf
sicher ist es nicht leicht daran zu glauben
danke bondia
das beste was ich die letzte
zeit über xmp gelesen habe hier
nicht immer dieses geheule
und es würde sinn machen !!!
verfolgt man den verlauf des letzten jahres
ad_hocs und kursverlauf
sicher ist es nicht leicht daran zu glauben
danke bondia
der auch noch träume hat
@Alle
Hallo und ein gutes neues Jahr.
@BonDiacomova
Was meinst Du mit 25eus?
Und wie soll ich dein letztes Thread
verstehen.
Gut oder schlecht für uns Kleinaktionäre?
Saludi
Hallo und ein gutes neues Jahr.
@BonDiacomova
Was meinst Du mit 25eus?
Und wie soll ich dein letztes Thread
verstehen.
Gut oder schlecht für uns Kleinaktionäre?
Saludi
San Diego, CA/Königstein,Ts., 30. Mai 2003. Der Board of Directors der MacroPore Biosurgery, Inc. hat einen "Stockholder Rights Plan" verabschiedet, um die Aktionäre zu unterstützen, so dass sie für den Fall eines Übernahmeversuchs einen marktgerechten Wert erzielen und Gleichbehandlung erfahren sowie um die Gesellschaft und seine Aktionäre vor unfairen Übernahmepraktiken zu schützen.
Gemäß dem Stock Holder Rights Plan wird für jede bei Börsenschluss am 10. Juni 2003 ausgegebene Stammaktie, eine Dividende in Form einer Option auf den Erwerb einer Vorzugsaktie festgesetzt (Preferred Stock Purchase Right). Die Preferred Stock Purchase Rights werden erst verbrieft, wenn und soweit sie ausübbar werden. Die Preferred Stock Purchase Rights können grundsätzlich erst ausgeübt werden, wenn eine Person oder ein Unternehmen mindestens 15 % der Stammaktien der Gesellschaft in einer Transaktion erwirbt, die nicht zuvor vom Board of Directors genehmigt worden ist. In diesem Fall, haben die Inhaber der Preferred Stock Purchase Rights (mit Ausnahme des ohne Genehmigung handelnden Erwerbers und den mit diesem verbundenen Personen oder Unternehmen) einen Anspruch für den dann gültigen Ausübungspreis der Preferred Stock Purchase Rights (zunächst 25,00 USD, Anpassungen vorbehalten) Stammaktien des Unternehmens zu einem Preis von 50 % des Marktwerts zu erwerben. Für den Fall, dass die Preferred Stock Purchase Rights durch eine nicht genehmigte Transaktion ausübbar werden und die Gesellschaft anschließend im Wege eines Merger übernommen wird, in dessen Verlauf nicht alle Aktionäre gleich behandelt werden, haben die Aktionäre, die Inhaber nicht ausgeübter Preferred Stock Purchase Rights sind (mit Ausnahme des ohne Genehmigung handelnden Erwerbers und den mit diesem verbundenen Personen oder Unternehmen) einen Anspruch auf den Erwerb von Stammaktien des Erwerbers zu einem Wert, der dem Doppelten des Ausübungskurses der Preferred Stock Purchase Rights entspricht Der Board of Directors der Gesellschaft kann die Preferred Stock Purchase Rights jederzeit vor einem Ereignis, durch das diese ausübbar werden, gegen Zahlung des Nennbetrages ablösen. Die Preferred Stock Purchase Rights erlöschen am 29. Mai 2013
Gemäß dem Stock Holder Rights Plan wird für jede bei Börsenschluss am 10. Juni 2003 ausgegebene Stammaktie, eine Dividende in Form einer Option auf den Erwerb einer Vorzugsaktie festgesetzt (Preferred Stock Purchase Right). Die Preferred Stock Purchase Rights werden erst verbrieft, wenn und soweit sie ausübbar werden. Die Preferred Stock Purchase Rights können grundsätzlich erst ausgeübt werden, wenn eine Person oder ein Unternehmen mindestens 15 % der Stammaktien der Gesellschaft in einer Transaktion erwirbt, die nicht zuvor vom Board of Directors genehmigt worden ist. In diesem Fall, haben die Inhaber der Preferred Stock Purchase Rights (mit Ausnahme des ohne Genehmigung handelnden Erwerbers und den mit diesem verbundenen Personen oder Unternehmen) einen Anspruch für den dann gültigen Ausübungspreis der Preferred Stock Purchase Rights (zunächst 25,00 USD, Anpassungen vorbehalten) Stammaktien des Unternehmens zu einem Preis von 50 % des Marktwerts zu erwerben. Für den Fall, dass die Preferred Stock Purchase Rights durch eine nicht genehmigte Transaktion ausübbar werden und die Gesellschaft anschließend im Wege eines Merger übernommen wird, in dessen Verlauf nicht alle Aktionäre gleich behandelt werden, haben die Aktionäre, die Inhaber nicht ausgeübter Preferred Stock Purchase Rights sind (mit Ausnahme des ohne Genehmigung handelnden Erwerbers und den mit diesem verbundenen Personen oder Unternehmen) einen Anspruch auf den Erwerb von Stammaktien des Erwerbers zu einem Wert, der dem Doppelten des Ausübungskurses der Preferred Stock Purchase Rights entspricht Der Board of Directors der Gesellschaft kann die Preferred Stock Purchase Rights jederzeit vor einem Ereignis, durch das diese ausübbar werden, gegen Zahlung des Nennbetrages ablösen. Die Preferred Stock Purchase Rights erlöschen am 29. Mai 2013
@toohell
Ich hab es damals und jetzt auch nicht
ganz verstanden.
Wäre über eine Übersetzung sehr erfreut.
Saludi
Ich hab es damals und jetzt auch nicht
ganz verstanden.
Wäre über eine Übersetzung sehr erfreut.
Saludi
@ all
Hallo Zusammen,
ich wünsche allen hier im Board ein frohes neues Jahr, viel Glück und Gesundheit, sowie ein gutes Händchen bei euren Aktiengeschäften !
Special Greetings to bd (wie war der Jahreswechsel auf Mallorca ?) und Xray !
Gruß,
SteveDex
Hallo Zusammen,
ich wünsche allen hier im Board ein frohes neues Jahr, viel Glück und Gesundheit, sowie ein gutes Händchen bei euren Aktiengeschäften !
Special Greetings to bd (wie war der Jahreswechsel auf Mallorca ?) und Xray !
Gruß,
SteveDex
Hallo Zusammen
Kann jemand so gütig sein um
die damalige Mitteilung
(siehe Posting #1005)
so einfach wie nur möglich
und das es jeder versteht,
zu übersetzten.
Saludi
Kann jemand so gütig sein um
die damalige Mitteilung
(siehe Posting #1005)
so einfach wie nur möglich
und das es jeder versteht,
zu übersetzten.
Saludi
hola
muy buenas steve
ich wuensche Dir auch ein gesundes und erfolgreiches 2004
ueber die tage ...
anstrengend und viel arbeit
Du weisst, dass gerade in dieser beziehung
man es sich nicht immer aussuchen kann
saludi
nun daenn - ich moechte es versuchen...
---> Option auf den Erwerb einer Vorzugsaktie festgesetzt
d.h. fuer jede aktie bekommt Du als dividende ein recht(option)
diese option tritt in kraft wenn...
---> ein Unternehmen mindestens 15 % der Stammaktien der Gesellschaft in einer Transaktion erwirbt
fuer die option kannste ...
Stammaktien des Unternehmens zu einem Preis von 50 % des Marktwerts zu erwerben
der moegliche uebernehmer muss nun mit seinen eigenen aktien - im wert von 25 $ (anpassbar)
fuer nicht ausgeuebte optionen, Dir dieses recht (die dividende) abkaufen.
(oder fuer den doppelten ausfuehrungspreis - im falle dass optionen in stammaktien gewandelt wurden [die option gezogen wurde])
ich hoffe
ich taeusche mich nicht
und es ist verstaendlich
saludos bd
muy buenas steve
ich wuensche Dir auch ein gesundes und erfolgreiches 2004
ueber die tage ...
anstrengend und viel arbeit
Du weisst, dass gerade in dieser beziehung
man es sich nicht immer aussuchen kann
saludi
nun daenn - ich moechte es versuchen...
---> Option auf den Erwerb einer Vorzugsaktie festgesetzt
d.h. fuer jede aktie bekommt Du als dividende ein recht(option)
diese option tritt in kraft wenn...
---> ein Unternehmen mindestens 15 % der Stammaktien der Gesellschaft in einer Transaktion erwirbt
fuer die option kannste ...
Stammaktien des Unternehmens zu einem Preis von 50 % des Marktwerts zu erwerben
der moegliche uebernehmer muss nun mit seinen eigenen aktien - im wert von 25 $ (anpassbar)
fuer nicht ausgeuebte optionen, Dir dieses recht (die dividende) abkaufen.
(oder fuer den doppelten ausfuehrungspreis - im falle dass optionen in stammaktien gewandelt wurden [die option gezogen wurde])
ich hoffe
ich taeusche mich nicht
und es ist verstaendlich
saludos bd
p.s.
somit macht es sinn...
wenn sich die vorstaende einvernehmlich,
und "zufaellig" im gleichen verhaeltnis,
jeder sich von einem drittel seiner aktien trennt...
rein zufaellig geht bisimis vor "seinem"
ersten positivem quartal...
und bekommt die folie fuern abbel und nen ei...
kauft jemand 200000 aus dem rueckkaufprogramm
und finden zwei blocktrades in sechsstelliger hoehe
ueber die boerse statt - ohne kursveraenderung...
es ist nur ein gedanke...
saludos y suerte bd
p.p.s. an steve
die heiligen 3 koenige kommen heute abend durchs dorf
und bescheren meine tochter ein 2. mal
und ich bin nicht zur arbeit
somit macht es sinn...
wenn sich die vorstaende einvernehmlich,
und "zufaellig" im gleichen verhaeltnis,
jeder sich von einem drittel seiner aktien trennt...
rein zufaellig geht bisimis vor "seinem"
ersten positivem quartal...
und bekommt die folie fuern abbel und nen ei...
kauft jemand 200000 aus dem rueckkaufprogramm
und finden zwei blocktrades in sechsstelliger hoehe
ueber die boerse statt - ohne kursveraenderung...
es ist nur ein gedanke...
saludos y suerte bd
p.p.s. an steve
die heiligen 3 koenige kommen heute abend durchs dorf
und bescheren meine tochter ein 2. mal
und ich bin nicht zur arbeit
@BonDiacomova
Danke für die Mühe
Saludi
Danke für die Mühe
Saludi
saludi
gern geschehen
eins vielleicht noch zur verstaendlichkeit...
---> der moegliche uebernehmer muss nun mit seinen eigenen aktien* (mind. im wert von 25 $)
*damit sind aktien der ag gemeint, welche ev. macropore uebernimmt...
somit bei uebernahme 2 moeglichkeiten (optionsrecht abkauf oder wandlung in stammaktien)
- egal welche der moeglichen bestritten wird,
der aktionaer welcher xmp aktien besitzt(10. Juni 2003)
wuerde ein gutes geschaeft machen...
also auch der uebernehmer - wenn er im einverstaendnis 15 % erworben hat
und unsereins macht auch gewinn
ob nun in stammaktien gewandelt wird (50 % des Marktwerts zu erwerben)
oder das recht abgekauft wird - durch aktien des uebernehmers (25 $)
aaaaaber alles nur ...wenn xmp uebernommen wird
also rein hypo... Du verstehst
saludos bd
gern geschehen
eins vielleicht noch zur verstaendlichkeit...
---> der moegliche uebernehmer muss nun mit seinen eigenen aktien* (mind. im wert von 25 $)
*damit sind aktien der ag gemeint, welche ev. macropore uebernimmt...
somit bei uebernahme 2 moeglichkeiten (optionsrecht abkauf oder wandlung in stammaktien)
- egal welche der moeglichen bestritten wird,
der aktionaer welcher xmp aktien besitzt(10. Juni 2003)
wuerde ein gutes geschaeft machen...
also auch der uebernehmer - wenn er im einverstaendnis 15 % erworben hat
und unsereins macht auch gewinn
ob nun in stammaktien gewandelt wird (50 % des Marktwerts zu erwerben)
oder das recht abgekauft wird - durch aktien des uebernehmers (25 $)
aaaaaber alles nur ...wenn xmp uebernommen wird
also rein hypo... Du verstehst
saludos bd
B I O T E C H N O L O G I E
Hausse für Heiler
Von Michael O. R. Kröher
Die amerikanische Biotech-Branche freut sich über gesundes Wachstum. Neue Produkte drängen in den Markt, die Aktienkurse steigen kräftig. Die deutschen Wettbewerber hingegen sind weit abgeschlagen. Droht ihnen das Aus?
Das Ungetüm haust ganz tief drinnen. Anfangs ist es noch winzig, doch alsbald wächst es zu monströser Größe heran. Es nährt sich von dem Organismus, der ihn schützt, saugt ihn aus wie ein gieriger Parasit und bringt ihn früher oder später um. Es sei denn, eine kundige Hand killt ihrerseits den Killer.
Heilen mit Genen: Im Labor des US-Konzerns Amgen werden dutzende neuer Wirkstoffe erforscht
Das Ungetüm heißt Krebs - die zweithäufigste Todesursache in den Industrienationen. Jährlich sterben über sieben Millionen Menschen an den verschiedenen Formen der bösartigen Tumore.
Die bedrückend hohe Zahl von Todesfällen könnte schon bald sinken. Der amerikanische Biotech-Konzern Genentech erprobt eine Arznei, die auf neuartige Weise wirkt: Das Mittel Avastin unterdrückt die direkte Blutversorgung, die Geschwulste für ihr Wachstum brauchen. Ohne eigene Adern verdorrt das todbringende Gewebe, oder es vergiftet sich selbst.
Die amerikanische Biotech-Szene sieht in Avastin den Durchbruch für die Krebsmedizin. Als Forscher vor einigen Monaten die Ergebnisse von Tests ihres Präparats veröffentlichten, schoss der Aktienkurs von Genentech um 45 Prozent in die Höhe. Der Börsenwert des Unternehmens - unter den Pharmamultis ein Zwerg mit nur 2,7 Milliarden Dollar Jahresumsatz - betrug Anfang November über 40 Milliarden Dollar.
Auch die Papiere der meisten anderen Biotech-Anbieter in den USA haben sich deutlich erholt. Die Börsenkrise, unter der die Branche ähnlich gelitten hat wie andere Hightech-Segmente, scheint überwunden. "Biotech is back", sagt Anders Hove, Chef von BB Biotech , international das zweitgrößte Unternehmen, das in die Branche investiert.
Amerikanische Biotech-Firmen steigern schon seit Jahren kontinuierlich ihre Umsätze, etliche machen Gewinne. Die positive Entwicklung könnte sich fortsetzen: In den vergangenen Monaten haben mehrere Unternehmen viel versprechende Präparate auf den Markt gebracht. Zudem stecken zahlreiche fertig entwickelte Produkte in den Pipelines - darunter Medikamente gegen Krebs, Rheuma, Schuppenflechte oder Virusinfektionen mit einem Umsatzpotenzial von jeweils über einer Milliarde Dollar pro Jahr.
Ganz anders die Situation hier zu Lande: Von den Blütenträumen einer deutschen Biotech-Arzneibranche ist nichts mehr übrig. Immer mehr Unternehmen wenden sich von der Arzneimittelentwicklung ab: Morphosys , angesiedelt im "Biotech-Valley" von Martinsried bei München, hat die Erfindung, Erprobung und Vermarktung eigener Präparate hintangestellt. Die Heidelberger Lion Bioscience musste solche Projekte ganz aufgeben (siehe "Biotechnologie: Notstand im Labor") [€].
Mittlerweile sieht nur noch eine Hand voll der rund 360 deutschen Biotech-Buden ihr Kerngeschäft in der Arzneimittelentwicklung. Und von den verbliebenen Firmen hat keine einzige ein Präparat auf dem Markt.
Hier Schlappen, dort Wachstum - ein bitterer Befund. Wo liegen die Ursachen? Wie konnte es kommen, dass die Deutschen so weit abgeschlagen hinter ihren amerikanischen Wettbewerbern herhinken?
Volle Pipelines: Immer mehr Biotech-Arzneien werden erprobt und zugelassen
Langer Anlauf. Hauptgrund für die deutsche Misere ist der enorme Zeitverzug, mit dem die hiesigen Firmen gestartet sind. Fast zwei Dekaden lang lähmte eine technologiefeindliche Stimmung in breiten Kreisen der Bevölkerung die gentechnische Forschung und biotechnische Produktion. Erst in den 90er Jahren nahmen die Deutschen richtig Anlauf.
2000 gingen dann Unternehmen wie Medigene und GPC Biotech , beide aus dem subventionierten Hightech-Reservat von Martinsried, an die Börse und erlösten jeweils ein paar Dutzend Millionen Euro. Minimale Beträge angesichts der Tatsache, dass die Entwicklung eines neuen Wirkstoffs bis zu 800 Millionen Euro kostet und 10 bis 15 Jahre dauert. Kein Wunder, dass Medigene in diesem Jahr die Erprobung eines Krebsmittels aufschieben musste.
Während die Deutschen zurückfallen, preschen die Amerikaner voran. Die heutigen Branchenriesen wurden bereits in den 70er Jahren gegründet. Pionier Genentech emittierte 1980 seine Papiere an der New Yorker Börse. Dank des frühen Starts verfügen Amgen , Biogen und Co. seit Jahrzehnten über Massenmedikamente - Mittel zur Blutbildung für Nierenkranke, lebensrettende Injektionen bei Herzinfarkten oder Wachstumshormone. Diese Arzneien spülen den Unternehmen Milliarden Dollar in die Kassen.
Viele neue Produkte. Die Erlöse investieren Giganten wie Amgen (gut 10.000 Mitarbeiter, Jahresumsatz: knapp sechs Milliarden Dollar) großenteils in neue Wirkstoffe. Der größte Biotech-Arzneihersteller der Welt gibt jährlich 1,16 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung aus.
Der hohe Einsatz zahlt sich aus. Genentech zum Beispiel hat sich mit 10 Präparaten am Markt etabliert. 20 weitere Produkte befinden sich in den verschiedenen Phasen zur Erprobung ihrer Wirkung auf den Menschen. Rund 90 Prozent aller Arzneien, die so weit entwickelt wurden, schaffen die strenge Überprüfung durch die Zulassungsbehörden - und werfen wenig später hohe Gewinne ab.
Gegen die schiere Masse an fast fertigen Substanzen, über die viele amerikanische Firmen verfügen, kommen die kleinen deutschen Biotechies nicht an. GPC hat zwar fünf eigene Medikamente in der Pipeline, Medigene vier. Die meisten dieser Arzneikandidaten stehen jedoch noch am Anfang der Erprobung.
Richtiger Fokus. Die deutschen Firmen sind spät gestartet, fast immer mangelt es ihnen an Kapital. Obendrein haben sich die meisten bei der Produktentwicklung verzettelt.
Die Konkurrenten in der Neuen Welt hingegen konzentrieren sich. Die US-Firma Genzyme etwa ist auf angeborene, besonders schwere Defekte spezialisiert. Genentech legt den Schwerpunkt auf Krebsmittel. Medimmune stellt Impfstoffe her.
Krise überwunden: An der Nasdaq legen US-Biotech-Werte wieder kräftig zu
Die Fokussierung bringt zwei Vorteile. Zum einen kommen die Biotech-Firmen mit einer kleinen Vertriebsmannschaft aus, ihre Werbung beschränkt sich auf überschaubare Gruppen. Folge: Geringe Streuverluste, niedrige Kosten und traumhafte Renditen - bei einzelnen Präparaten zum Beispiel über 60 Prozent.
Zum anderen wird der Forschungsaufwand eingegrenzt. Biotech-Präparate wirken an bestimmten "Targets", etwa an einzelnen Rezeptormolekülen auf der Oberfläche von Krebs- oder Immunzellen. Diese Ziele zu finden ist aufwändig. Jede Biotech-Firma ist somit gut beraten, anfangs nur nach wenigen "Targets" zu fahnden.
Von Selbstbeschränkung halten deutsche Biotech-Arzneientwickler jedoch wenig. Medigene forschte gleichzeitig an fünf Präparaten - einem Herzmittel, einem Wirkstoff gegen Genitalwarzen, einem Impfstoff gegen Melanome, einem Medikament gegen Geschwulste in der Leber und einem gegen Hirnkrebs. Außerdem kaufte Medigene die Vertriebsrechte für eine Arznei gegen Prostatakrebs.
"Bei allem Verständnis für Risikostreuung", sagt Alexander Burger, Biotech-Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), "ein so buntes Produktportfolio ist in einer kleinen Firma kaum zu managen - und lässt sich unmöglich vermarkten."
Potente Partner. Auch im Vertrieb sind die US-Firmen den deutschen Nachzüglern weit voraus. So haben die Amerikaner frühzeitig erkannt, dass sie den riesigen Pharmaweltmarkt nicht ohne potente Partner durchdringen können.
Daher lässt zum Beispiel Imclone sein Darmkrebsmittel Erbitux von der deutschen Merck vermarkten. Die Kooperation beschert dem Biotech-Unternehmen ein weltweites Vertriebsnetz mit vielen hundert gut geschulten Vertretern und Beratern. Imclone braucht keine teuren Auslieferungslager für die empfindlichen Medikamente; ebenso entfällt das lästige Inkasso oder das Abarbeiten von Reklamationen.
Immerhin sehen sich jetzt auch die deutschen Biotech Arzneientwickler nach Partnern um. GPC kooperiert in der Forschung und Entwicklung schon länger mit seinem Großaktionär Altana und mit Aventis . Medigene ist auf der Suche nach einem kompetenten Vertriebspartner für das Krebsmittel Leuprogel, das Medigene in Lizenz herstellen darf.Schnelle Bürokraten. Den jüngsten Vorteil im weltweiten Wettbewerb hat den US-Branchengrößen die Bürokratie beschert: Seit Jahresbeginn wird die Food and Drug Administration (FDA), die mächtige US-Behörde für die Zulassung von Arzneimitteln, wieder von einem entscheidungsfreudigen Chef geführt. Der Posten war nach der Wahl von Präsident George W. Bush vorübergehend verwaist, Zulassungsanträge für Medikamente stauten sich.
Steigender Marktanteil: Immer mehr Patienten bekommen Biotech-Präparate
Der neue Leiter der FDA, Mark McClellan, hat die Verfahren für jene Arzneien beschleunigt, für die großer Bedarf besteht. Von dieser Regelung profitieren besonders die amerikanischen Biotech-Firmen, da sie die meisten Arzneien fertig entwickelt und dafür Zulassungsanträge gestellt hatten. Resultat: Im ersten Halbjahr 2003 wurden neun US-Präparate zugelassen, für die zweite Jahreshälfte rechnen die Experten mit mindestens sechs positiven Bescheiden.
Immerhin fiel auch für die Deutschen ein Brosämchen ab: Die Anti-Krebspille Satraplatin von GPC durchläuft in den Vereinigten Staaten nun ein vereinfachtes, schnelleres Zulassungsverfahren. Mithin könnte das Mittel bereits im nächsten Jahr fertig erprobt sein.
Ferne Hoffnungsschimmer. Ähnlich wie GPC vermelden auch andere deutsche Biotechnologiefirmen einzelne Erfolge. Zum Beispiel hat die kleine Münchener Firma Trion Pharma unlängst eine frühe Patientenstudie für ein Mittel gegen Eierstockkrebs abgeschlossen - mit positivem Ergebnis. Und bei der Berliner Mologen , der ältesten deutschen Biotech-Aktiengesellschaft, laufen Tierversuche für neuartige Impfstoffe.
Die Branche ruhe "auf einem soliden Fundament", sagt hoffnungsfroh Alfred Müller, Vorstand der Unternehmensberatung Ernst & Young. Leider bezieht sich Müller vor allem auf die Hersteller von Laborbedarf wie Qiagen oder auf Dienstleister wie Evotec OAI . Die Arzneimittelanbieter hingegen müssen sich mit winzigen Fortschritten begnügen, die den Abstand zu den US-Titanen allenfalls punktuell verringern.
Natürlich kann sich der Vorsprung der Amerikaner durch Rückschläge verringern. So ist noch längst nicht ausgemacht, dass das Krebsmittel Avastin von Genentech tatsächlich den Durchbruch für eine neue Form der Tumortherapie bringt.
Kann also alles noch anders kommen? Können die deutschen Biotechies beim Rennen um die Milliardenmärkte mit neuen Arzneien womöglich aufschließen - wenigstens in kleinen Segmenten?
Für die Börse ist die Entscheidung bereits gefallen. Der Höhenflug der amerikanischen Biotech-Aktien hält an. Dagegen ist im deutschen Tec-Dax 30 mittlerweile nur noch ein einziges Biotech-Unternehmen notiert, das seinen Schwerpunkt in der Arzneimittelentwicklung sieht. Die Martinsrieder Medigene schied im September aus.
Zudem musste das einstige Vorzeigeunternehmen, vor zehn Jahren vom Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Ernst-Ludwig Winnacker, gegründet, seine Führungsspitze verkleinern: Ausgerechnet der Vorstandsposten für Forschung und Entwicklung wurde gestrichen, ein Armutszeugnis für eine Hightech-Firma.
Die deutsche Misere: Bernd Seizinger (im Bild) und Peter Heinrich kämpfen um das Überleben ihrer Firmen GPC und Medigene
Nebenan, bei GPC, steht es ähnlich schlecht: Das Unternehmen muss in diesen Tagen mehr als 20 Prozent der Belegschaft entlassen.
So bleibt nur noch eine Hoffnung: Pharmamultis kaufen die fast ausgebluteten deutschen Biotech-Arzneientwickler. Passiert das nicht bald, droht denen eine düstere Zukunft.
Amerikanische Übermacht
Warum die US-Firmen viel besser dastehen als die deutschen
Marktkapitalisierung: Die drei größten amerikanischen Biotech-Firmen Amgen , Genentech , Biogen-Idec , haben zusammen einen Börsenwert von über 130 Milliarden Dollar. In Deutschland ist nur noch ein Biotech-Arzneientwickler im Tec-Dax 30 notiert: Die Martinsrieder GPC (Börsenwert: etwa 180 Millionen Euro). Die benachbarte Medigene listet seit September nicht mehr im Prime Standard.
Die Marktführer von morgen - Für ihre neuen Produkte erwarten die US-Firmen Milliardenumsätze
Hersteller Produkt Indikation Marktpotenzial (Mio. Dollar)
Alkermes Risperdal Consta Schizophrenie 500
Icos Cialis Impotenz 1000
Vertex VX-175 Aids 200
Genentech Raptiva Schuppenflechte 300
Shire Fosrenol Knochenstoffwechsel 250
CV Therap. Ranexa Herzattacken 400
Amylin Symlin Diabetes 300
Imclone Erbitux Krebs 250
Idec Zevalin Blutkrebs 100
Amgen Enbrel Schuppenflechte 1000
Amgen Enbrel Versch. Rheumaformen 2000
Genentech Tarceva Eierstockkrebs 700
Genentech Tarceva Hirntumor 250
Medlmmune Vitaxin Rheuma 1000
NPS Preos Knochenschwund 750
Forschungsaufwand: Allein Amgen, der Weltmarktführer unter den Biotech-Arzneientwicklern, gibt jährlich über 1,1 Milliarden Dollar für die Entwicklung und Erprobung neuer Produkte aus. Die deutschen Unternehmen können hierfür jeweils nur zweistellige Millionenbeträge investieren.
Produktpipeline: Die US-Branchengiganten setzen mit ihren Blockbuster-Präparaten jährlich Milliarden Dollar um. Einige, etwa Biogen, investierten ihre Erlöse bislang komplett wieder in die Produktentwicklung. Genentech hat deshalb zum Beispiel 20 neue Wirkstoffe in der Pipeline. Die deutsche Medigene kann dagegen nur vier eigene Produkte weiterentwickeln, GPC fünf. Die meisten Wirkstoffe der deutschen Firmen sind jedoch noch in der Frühphase der Erprobung, oder die klinischen Tests mussten aufgeschoben werden.
Saludi
Hausse für Heiler
Von Michael O. R. Kröher
Die amerikanische Biotech-Branche freut sich über gesundes Wachstum. Neue Produkte drängen in den Markt, die Aktienkurse steigen kräftig. Die deutschen Wettbewerber hingegen sind weit abgeschlagen. Droht ihnen das Aus?
Das Ungetüm haust ganz tief drinnen. Anfangs ist es noch winzig, doch alsbald wächst es zu monströser Größe heran. Es nährt sich von dem Organismus, der ihn schützt, saugt ihn aus wie ein gieriger Parasit und bringt ihn früher oder später um. Es sei denn, eine kundige Hand killt ihrerseits den Killer.
Heilen mit Genen: Im Labor des US-Konzerns Amgen werden dutzende neuer Wirkstoffe erforscht
Das Ungetüm heißt Krebs - die zweithäufigste Todesursache in den Industrienationen. Jährlich sterben über sieben Millionen Menschen an den verschiedenen Formen der bösartigen Tumore.
Die bedrückend hohe Zahl von Todesfällen könnte schon bald sinken. Der amerikanische Biotech-Konzern Genentech erprobt eine Arznei, die auf neuartige Weise wirkt: Das Mittel Avastin unterdrückt die direkte Blutversorgung, die Geschwulste für ihr Wachstum brauchen. Ohne eigene Adern verdorrt das todbringende Gewebe, oder es vergiftet sich selbst.
Die amerikanische Biotech-Szene sieht in Avastin den Durchbruch für die Krebsmedizin. Als Forscher vor einigen Monaten die Ergebnisse von Tests ihres Präparats veröffentlichten, schoss der Aktienkurs von Genentech um 45 Prozent in die Höhe. Der Börsenwert des Unternehmens - unter den Pharmamultis ein Zwerg mit nur 2,7 Milliarden Dollar Jahresumsatz - betrug Anfang November über 40 Milliarden Dollar.
Auch die Papiere der meisten anderen Biotech-Anbieter in den USA haben sich deutlich erholt. Die Börsenkrise, unter der die Branche ähnlich gelitten hat wie andere Hightech-Segmente, scheint überwunden. "Biotech is back", sagt Anders Hove, Chef von BB Biotech , international das zweitgrößte Unternehmen, das in die Branche investiert.
Amerikanische Biotech-Firmen steigern schon seit Jahren kontinuierlich ihre Umsätze, etliche machen Gewinne. Die positive Entwicklung könnte sich fortsetzen: In den vergangenen Monaten haben mehrere Unternehmen viel versprechende Präparate auf den Markt gebracht. Zudem stecken zahlreiche fertig entwickelte Produkte in den Pipelines - darunter Medikamente gegen Krebs, Rheuma, Schuppenflechte oder Virusinfektionen mit einem Umsatzpotenzial von jeweils über einer Milliarde Dollar pro Jahr.
Ganz anders die Situation hier zu Lande: Von den Blütenträumen einer deutschen Biotech-Arzneibranche ist nichts mehr übrig. Immer mehr Unternehmen wenden sich von der Arzneimittelentwicklung ab: Morphosys , angesiedelt im "Biotech-Valley" von Martinsried bei München, hat die Erfindung, Erprobung und Vermarktung eigener Präparate hintangestellt. Die Heidelberger Lion Bioscience musste solche Projekte ganz aufgeben (siehe "Biotechnologie: Notstand im Labor") [€].
Mittlerweile sieht nur noch eine Hand voll der rund 360 deutschen Biotech-Buden ihr Kerngeschäft in der Arzneimittelentwicklung. Und von den verbliebenen Firmen hat keine einzige ein Präparat auf dem Markt.
Hier Schlappen, dort Wachstum - ein bitterer Befund. Wo liegen die Ursachen? Wie konnte es kommen, dass die Deutschen so weit abgeschlagen hinter ihren amerikanischen Wettbewerbern herhinken?
Volle Pipelines: Immer mehr Biotech-Arzneien werden erprobt und zugelassen
Langer Anlauf. Hauptgrund für die deutsche Misere ist der enorme Zeitverzug, mit dem die hiesigen Firmen gestartet sind. Fast zwei Dekaden lang lähmte eine technologiefeindliche Stimmung in breiten Kreisen der Bevölkerung die gentechnische Forschung und biotechnische Produktion. Erst in den 90er Jahren nahmen die Deutschen richtig Anlauf.
2000 gingen dann Unternehmen wie Medigene und GPC Biotech , beide aus dem subventionierten Hightech-Reservat von Martinsried, an die Börse und erlösten jeweils ein paar Dutzend Millionen Euro. Minimale Beträge angesichts der Tatsache, dass die Entwicklung eines neuen Wirkstoffs bis zu 800 Millionen Euro kostet und 10 bis 15 Jahre dauert. Kein Wunder, dass Medigene in diesem Jahr die Erprobung eines Krebsmittels aufschieben musste.
Während die Deutschen zurückfallen, preschen die Amerikaner voran. Die heutigen Branchenriesen wurden bereits in den 70er Jahren gegründet. Pionier Genentech emittierte 1980 seine Papiere an der New Yorker Börse. Dank des frühen Starts verfügen Amgen , Biogen und Co. seit Jahrzehnten über Massenmedikamente - Mittel zur Blutbildung für Nierenkranke, lebensrettende Injektionen bei Herzinfarkten oder Wachstumshormone. Diese Arzneien spülen den Unternehmen Milliarden Dollar in die Kassen.
Viele neue Produkte. Die Erlöse investieren Giganten wie Amgen (gut 10.000 Mitarbeiter, Jahresumsatz: knapp sechs Milliarden Dollar) großenteils in neue Wirkstoffe. Der größte Biotech-Arzneihersteller der Welt gibt jährlich 1,16 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung aus.
Der hohe Einsatz zahlt sich aus. Genentech zum Beispiel hat sich mit 10 Präparaten am Markt etabliert. 20 weitere Produkte befinden sich in den verschiedenen Phasen zur Erprobung ihrer Wirkung auf den Menschen. Rund 90 Prozent aller Arzneien, die so weit entwickelt wurden, schaffen die strenge Überprüfung durch die Zulassungsbehörden - und werfen wenig später hohe Gewinne ab.
Gegen die schiere Masse an fast fertigen Substanzen, über die viele amerikanische Firmen verfügen, kommen die kleinen deutschen Biotechies nicht an. GPC hat zwar fünf eigene Medikamente in der Pipeline, Medigene vier. Die meisten dieser Arzneikandidaten stehen jedoch noch am Anfang der Erprobung.
Richtiger Fokus. Die deutschen Firmen sind spät gestartet, fast immer mangelt es ihnen an Kapital. Obendrein haben sich die meisten bei der Produktentwicklung verzettelt.
Die Konkurrenten in der Neuen Welt hingegen konzentrieren sich. Die US-Firma Genzyme etwa ist auf angeborene, besonders schwere Defekte spezialisiert. Genentech legt den Schwerpunkt auf Krebsmittel. Medimmune stellt Impfstoffe her.
Krise überwunden: An der Nasdaq legen US-Biotech-Werte wieder kräftig zu
Die Fokussierung bringt zwei Vorteile. Zum einen kommen die Biotech-Firmen mit einer kleinen Vertriebsmannschaft aus, ihre Werbung beschränkt sich auf überschaubare Gruppen. Folge: Geringe Streuverluste, niedrige Kosten und traumhafte Renditen - bei einzelnen Präparaten zum Beispiel über 60 Prozent.
Zum anderen wird der Forschungsaufwand eingegrenzt. Biotech-Präparate wirken an bestimmten "Targets", etwa an einzelnen Rezeptormolekülen auf der Oberfläche von Krebs- oder Immunzellen. Diese Ziele zu finden ist aufwändig. Jede Biotech-Firma ist somit gut beraten, anfangs nur nach wenigen "Targets" zu fahnden.
Von Selbstbeschränkung halten deutsche Biotech-Arzneientwickler jedoch wenig. Medigene forschte gleichzeitig an fünf Präparaten - einem Herzmittel, einem Wirkstoff gegen Genitalwarzen, einem Impfstoff gegen Melanome, einem Medikament gegen Geschwulste in der Leber und einem gegen Hirnkrebs. Außerdem kaufte Medigene die Vertriebsrechte für eine Arznei gegen Prostatakrebs.
"Bei allem Verständnis für Risikostreuung", sagt Alexander Burger, Biotech-Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), "ein so buntes Produktportfolio ist in einer kleinen Firma kaum zu managen - und lässt sich unmöglich vermarkten."
Potente Partner. Auch im Vertrieb sind die US-Firmen den deutschen Nachzüglern weit voraus. So haben die Amerikaner frühzeitig erkannt, dass sie den riesigen Pharmaweltmarkt nicht ohne potente Partner durchdringen können.
Daher lässt zum Beispiel Imclone sein Darmkrebsmittel Erbitux von der deutschen Merck vermarkten. Die Kooperation beschert dem Biotech-Unternehmen ein weltweites Vertriebsnetz mit vielen hundert gut geschulten Vertretern und Beratern. Imclone braucht keine teuren Auslieferungslager für die empfindlichen Medikamente; ebenso entfällt das lästige Inkasso oder das Abarbeiten von Reklamationen.
Immerhin sehen sich jetzt auch die deutschen Biotech Arzneientwickler nach Partnern um. GPC kooperiert in der Forschung und Entwicklung schon länger mit seinem Großaktionär Altana und mit Aventis . Medigene ist auf der Suche nach einem kompetenten Vertriebspartner für das Krebsmittel Leuprogel, das Medigene in Lizenz herstellen darf.Schnelle Bürokraten. Den jüngsten Vorteil im weltweiten Wettbewerb hat den US-Branchengrößen die Bürokratie beschert: Seit Jahresbeginn wird die Food and Drug Administration (FDA), die mächtige US-Behörde für die Zulassung von Arzneimitteln, wieder von einem entscheidungsfreudigen Chef geführt. Der Posten war nach der Wahl von Präsident George W. Bush vorübergehend verwaist, Zulassungsanträge für Medikamente stauten sich.
Steigender Marktanteil: Immer mehr Patienten bekommen Biotech-Präparate
Der neue Leiter der FDA, Mark McClellan, hat die Verfahren für jene Arzneien beschleunigt, für die großer Bedarf besteht. Von dieser Regelung profitieren besonders die amerikanischen Biotech-Firmen, da sie die meisten Arzneien fertig entwickelt und dafür Zulassungsanträge gestellt hatten. Resultat: Im ersten Halbjahr 2003 wurden neun US-Präparate zugelassen, für die zweite Jahreshälfte rechnen die Experten mit mindestens sechs positiven Bescheiden.
Immerhin fiel auch für die Deutschen ein Brosämchen ab: Die Anti-Krebspille Satraplatin von GPC durchläuft in den Vereinigten Staaten nun ein vereinfachtes, schnelleres Zulassungsverfahren. Mithin könnte das Mittel bereits im nächsten Jahr fertig erprobt sein.
Ferne Hoffnungsschimmer. Ähnlich wie GPC vermelden auch andere deutsche Biotechnologiefirmen einzelne Erfolge. Zum Beispiel hat die kleine Münchener Firma Trion Pharma unlängst eine frühe Patientenstudie für ein Mittel gegen Eierstockkrebs abgeschlossen - mit positivem Ergebnis. Und bei der Berliner Mologen , der ältesten deutschen Biotech-Aktiengesellschaft, laufen Tierversuche für neuartige Impfstoffe.
Die Branche ruhe "auf einem soliden Fundament", sagt hoffnungsfroh Alfred Müller, Vorstand der Unternehmensberatung Ernst & Young. Leider bezieht sich Müller vor allem auf die Hersteller von Laborbedarf wie Qiagen oder auf Dienstleister wie Evotec OAI . Die Arzneimittelanbieter hingegen müssen sich mit winzigen Fortschritten begnügen, die den Abstand zu den US-Titanen allenfalls punktuell verringern.
Natürlich kann sich der Vorsprung der Amerikaner durch Rückschläge verringern. So ist noch längst nicht ausgemacht, dass das Krebsmittel Avastin von Genentech tatsächlich den Durchbruch für eine neue Form der Tumortherapie bringt.
Kann also alles noch anders kommen? Können die deutschen Biotechies beim Rennen um die Milliardenmärkte mit neuen Arzneien womöglich aufschließen - wenigstens in kleinen Segmenten?
Für die Börse ist die Entscheidung bereits gefallen. Der Höhenflug der amerikanischen Biotech-Aktien hält an. Dagegen ist im deutschen Tec-Dax 30 mittlerweile nur noch ein einziges Biotech-Unternehmen notiert, das seinen Schwerpunkt in der Arzneimittelentwicklung sieht. Die Martinsrieder Medigene schied im September aus.
Zudem musste das einstige Vorzeigeunternehmen, vor zehn Jahren vom Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Ernst-Ludwig Winnacker, gegründet, seine Führungsspitze verkleinern: Ausgerechnet der Vorstandsposten für Forschung und Entwicklung wurde gestrichen, ein Armutszeugnis für eine Hightech-Firma.
Die deutsche Misere: Bernd Seizinger (im Bild) und Peter Heinrich kämpfen um das Überleben ihrer Firmen GPC und Medigene
Nebenan, bei GPC, steht es ähnlich schlecht: Das Unternehmen muss in diesen Tagen mehr als 20 Prozent der Belegschaft entlassen.
So bleibt nur noch eine Hoffnung: Pharmamultis kaufen die fast ausgebluteten deutschen Biotech-Arzneientwickler. Passiert das nicht bald, droht denen eine düstere Zukunft.
Amerikanische Übermacht
Warum die US-Firmen viel besser dastehen als die deutschen
Marktkapitalisierung: Die drei größten amerikanischen Biotech-Firmen Amgen , Genentech , Biogen-Idec , haben zusammen einen Börsenwert von über 130 Milliarden Dollar. In Deutschland ist nur noch ein Biotech-Arzneientwickler im Tec-Dax 30 notiert: Die Martinsrieder GPC (Börsenwert: etwa 180 Millionen Euro). Die benachbarte Medigene listet seit September nicht mehr im Prime Standard.
Die Marktführer von morgen - Für ihre neuen Produkte erwarten die US-Firmen Milliardenumsätze
Hersteller Produkt Indikation Marktpotenzial (Mio. Dollar)
Alkermes Risperdal Consta Schizophrenie 500
Icos Cialis Impotenz 1000
Vertex VX-175 Aids 200
Genentech Raptiva Schuppenflechte 300
Shire Fosrenol Knochenstoffwechsel 250
CV Therap. Ranexa Herzattacken 400
Amylin Symlin Diabetes 300
Imclone Erbitux Krebs 250
Idec Zevalin Blutkrebs 100
Amgen Enbrel Schuppenflechte 1000
Amgen Enbrel Versch. Rheumaformen 2000
Genentech Tarceva Eierstockkrebs 700
Genentech Tarceva Hirntumor 250
Medlmmune Vitaxin Rheuma 1000
NPS Preos Knochenschwund 750
Forschungsaufwand: Allein Amgen, der Weltmarktführer unter den Biotech-Arzneientwicklern, gibt jährlich über 1,1 Milliarden Dollar für die Entwicklung und Erprobung neuer Produkte aus. Die deutschen Unternehmen können hierfür jeweils nur zweistellige Millionenbeträge investieren.
Produktpipeline: Die US-Branchengiganten setzen mit ihren Blockbuster-Präparaten jährlich Milliarden Dollar um. Einige, etwa Biogen, investierten ihre Erlöse bislang komplett wieder in die Produktentwicklung. Genentech hat deshalb zum Beispiel 20 neue Wirkstoffe in der Pipeline. Die deutsche Medigene kann dagegen nur vier eigene Produkte weiterentwickeln, GPC fünf. Die meisten Wirkstoffe der deutschen Firmen sind jedoch noch in der Frühphase der Erprobung, oder die klinischen Tests mussten aufgeschoben werden.
Saludi
@Saludi
Macorpore ist im Bereich der Medizintechnik angesiedelt und wird in diesem Artikel auch deshalb nicht erwähnt da es kein Biotechwert ist. Außerdem wird die Hausse bei Macropore -vielleicht für immer- noch sehr lange auf sich warten lassen. Ich glaube bei dieser Aktie ist ein Put chancenreicher als ein call.
Macorpore ist im Bereich der Medizintechnik angesiedelt und wird in diesem Artikel auch deshalb nicht erwähnt da es kein Biotechwert ist. Außerdem wird die Hausse bei Macropore -vielleicht für immer- noch sehr lange auf sich warten lassen. Ich glaube bei dieser Aktie ist ein Put chancenreicher als ein call.
Minus 9 % da wissen wohl einige wieder etwas was wir noch nicht wissen oder hat Calhoun den Rest auch noch schnell gedealt.
Wie verhext
Heute habe ich mal wieder
der Fr. Bacher eine Frage
gestellt und eine Stunde
später diese Verkaufsaktionen.
Wie beim letzten Kurseinbruch.
Traurig, traurig
Saludi
Heute habe ich mal wieder
der Fr. Bacher eine Frage
gestellt und eine Stunde
später diese Verkaufsaktionen.
Wie beim letzten Kurseinbruch.
Traurig, traurig
Saludi
Könnte ein schöner Doppelbottom werden...
@Megamotzer
Doppelboden bei Macropore! Du bist Ja lustig!! Der Doppelboden wird sich vielleicht bei 0,00 EURO ausbilden.
Doppelboden bei Macropore! Du bist Ja lustig!! Der Doppelboden wird sich vielleicht bei 0,00 EURO ausbilden.
Wieso ist das so abwegig? Guck dir doch den Chart an.
lest euch das nochmal durch, vor allem den letzten Satz, wenn er doch nicht selbst überzeugt davon wäre, würde er mich doch nicht so schamlos anlügen ???
I thank you for your ongoing support and trust in MacroPore and believe strongly that in the long run, those investors that stand with us will be significantly rewarded.
Dear marvessa
I certainly share your frustration at the market reaction to what we expected would be very positive news. Firstly, let me explain that SurgiWrap will contribute less than 8% of our 2003 revenue projected to exceed $14 million. Based on this, the revenue to price multiple for this transaction is between 12 and 25 times. Typical transactions in our space during the past two years average more in the 3 - 5 times sales multiples. So this is a very good deal - and it does underscore the potential of the product line. But, to mainstream this product means an ongoing and significant investment of both cash and management. As a relatively small company, we strategically have chosen to increase our cash - strengthening our balance sheet (by selling SurgiWrap) and effectively focus on our two core regenerative medicine areas: Orthopedics and Vascular - two of the fastest growing and most significant medical markets in the world. In addition, there are numerous other internal strategic factors related to this sale. In any case, it is a really good transaction and should now prove the value of the biomaterials platform - having now developed three successful product lines and sold two of them for very significant (and much higher than market) multiples. It`s interesting that no one is applying those same multiples to our spinal business that remains strong - growing now > 100% for the third year in a row - which by the way accounts for the other 92% of our revenue.
As to insider selling, not one cent from the sale of these shares has gone or will go to Ari Bisimis, Medicis or any investment related to the SurgiWrap transaction. Marshall and I both invested in 1996-97. We remain two of the largest individual shareholders and are very confident about the long term value of MacroPore. In our opinion, the company is drastically undervalued - and now more than ever.
We are working on a program to educate our shareholders about the value of our technology and the opportunities that we are pursuing. We believe that once that is understood more clearly by our investors, our share price will reflect it.
I thank you for your ongoing support and trust in MacroPore and believe strongly that in the long run, those investors that stand with us will be significantly rewarded.
Sincerely,
Christopher CalhounI thank you for your ongoing support and trust in MacroPore and believe strongly that in the long run, those investors that stand with us will be significantly rewarded.
I thank you for your ongoing support and trust in MacroPore and believe strongly that in the long run, those investors that stand with us will be significantly rewarded.
Dear marvessa
I certainly share your frustration at the market reaction to what we expected would be very positive news. Firstly, let me explain that SurgiWrap will contribute less than 8% of our 2003 revenue projected to exceed $14 million. Based on this, the revenue to price multiple for this transaction is between 12 and 25 times. Typical transactions in our space during the past two years average more in the 3 - 5 times sales multiples. So this is a very good deal - and it does underscore the potential of the product line. But, to mainstream this product means an ongoing and significant investment of both cash and management. As a relatively small company, we strategically have chosen to increase our cash - strengthening our balance sheet (by selling SurgiWrap) and effectively focus on our two core regenerative medicine areas: Orthopedics and Vascular - two of the fastest growing and most significant medical markets in the world. In addition, there are numerous other internal strategic factors related to this sale. In any case, it is a really good transaction and should now prove the value of the biomaterials platform - having now developed three successful product lines and sold two of them for very significant (and much higher than market) multiples. It`s interesting that no one is applying those same multiples to our spinal business that remains strong - growing now > 100% for the third year in a row - which by the way accounts for the other 92% of our revenue.
As to insider selling, not one cent from the sale of these shares has gone or will go to Ari Bisimis, Medicis or any investment related to the SurgiWrap transaction. Marshall and I both invested in 1996-97. We remain two of the largest individual shareholders and are very confident about the long term value of MacroPore. In our opinion, the company is drastically undervalued - and now more than ever.
We are working on a program to educate our shareholders about the value of our technology and the opportunities that we are pursuing. We believe that once that is understood more clearly by our investors, our share price will reflect it.
I thank you for your ongoing support and trust in MacroPore and believe strongly that in the long run, those investors that stand with us will be significantly rewarded.
Sincerely,
Christopher CalhounI thank you for your ongoing support and trust in MacroPore and believe strongly that in the long run, those investors that stand with us will be significantly rewarded.
@marvessa
ich bin schon zu lange dabei um noch etwas von diesen Herren zu glauben. Diese Sprüche habe ich in den letzten 3 1/2 Jahren zur genüge gehört und am Cahrt kannst Du sehen was mit der Aktie passiert ist in diesem Zeitraum. Außerdem, wieso sollten die Herren Calhoun und Co. dann ein Drittel der Aktien verkaufen -bestimmt nicht weil in absehbarer Zeit mit Kursgewinnen zu rechnen ist und außerdem ist die ganze Info der IR-Abteilung hierzu mehr als merkwürdig!?
Außerdem, wer verkauft denn die Aktien am Markt? Sind die alle dämlich (das dachte ich auch schon bei 8 EURO) und warum sollt Dich Calhoun nicht anlügen?
@Megamotzer
Eine Cahrtanalyse hat bei diesem Wert noch nie etwas gebracht -auch wenn Sie noch so deutliche Ausprägungen hatte.
ich bin schon zu lange dabei um noch etwas von diesen Herren zu glauben. Diese Sprüche habe ich in den letzten 3 1/2 Jahren zur genüge gehört und am Cahrt kannst Du sehen was mit der Aktie passiert ist in diesem Zeitraum. Außerdem, wieso sollten die Herren Calhoun und Co. dann ein Drittel der Aktien verkaufen -bestimmt nicht weil in absehbarer Zeit mit Kursgewinnen zu rechnen ist und außerdem ist die ganze Info der IR-Abteilung hierzu mehr als merkwürdig!?
Außerdem, wer verkauft denn die Aktien am Markt? Sind die alle dämlich (das dachte ich auch schon bei 8 EURO) und warum sollt Dich Calhoun nicht anlügen?
@Megamotzer
Eine Cahrtanalyse hat bei diesem Wert noch nie etwas gebracht -auch wenn Sie noch so deutliche Ausprägungen hatte.
hab diese mail an Calhoun geschickt, mal schauen was er antwortet
first of all I wish you all the best for 2004
this sounds not really bad, but the devil is more in detail ,
you advise me with this figures, that the loss in 2004 will be approx. 15 Billions, end of year 2004 approx 20 Billions remain
This sounds not so bad 20 Billions !!! but on the other side , if this continue in 2005 there is no( not much) remaining money at
the end of 2005, and what then?, selling the next valuable production line to stay alive ???
I am not sure what will happen, but I am still worried about this situation, I am really invested a lot of money and I already
have not less book losses, as the majority of the little shareholders,because we were not in the great situation to buy shares
prefered stocks A to 0,50 $ which chance you had .
The argument from Leadership for selling was also , that you held this shares since 1996 and so it is nothing special to sell it partly
now, but you still made a good deal because you bought to 0,50$ in opposite to normal shareholders
You proudly advised that you succesfully introduced three product lines, from which you sold to in the meantime, and this is the problem,
you sold the main value of the company,
by now, you still lived from the money at stock quotation time and from selling product lines, but the cash burn rate is still extremely high
and in one or two years there is not much more to sell and what then ???
I hope you understand my doubts and worries and can reply with an according reply which smooth me a little
first of all I wish you all the best for 2004
this sounds not really bad, but the devil is more in detail ,
you advise me with this figures, that the loss in 2004 will be approx. 15 Billions, end of year 2004 approx 20 Billions remain
This sounds not so bad 20 Billions !!! but on the other side , if this continue in 2005 there is no( not much) remaining money at
the end of 2005, and what then?, selling the next valuable production line to stay alive ???
I am not sure what will happen, but I am still worried about this situation, I am really invested a lot of money and I already
have not less book losses, as the majority of the little shareholders,because we were not in the great situation to buy shares
prefered stocks A to 0,50 $ which chance you had .
The argument from Leadership for selling was also , that you held this shares since 1996 and so it is nothing special to sell it partly
now, but you still made a good deal because you bought to 0,50$ in opposite to normal shareholders
You proudly advised that you succesfully introduced three product lines, from which you sold to in the meantime, and this is the problem,
you sold the main value of the company,
by now, you still lived from the money at stock quotation time and from selling product lines, but the cash burn rate is still extremely high
and in one or two years there is not much more to sell and what then ???
I hope you understand my doubts and worries and can reply with an according reply which smooth me a little
Und wieder mal so ein beschissener Macropore- Tag
Saludi
Saludi
soderle nun ist auch meine letzte position macropore
über die wupper gegangen.
für mich ist das thema macropore nun abgeschlossen.endgültig !
dieser betrügerverein kann mich mal kreuzweise.kurse unter 2e sind offenbar nur noch eine zeitfrage.den noch investierten wünsche ich alles gute.
bye
über die wupper gegangen.
für mich ist das thema macropore nun abgeschlossen.endgültig !
dieser betrügerverein kann mich mal kreuzweise.kurse unter 2e sind offenbar nur noch eine zeitfrage.den noch investierten wünsche ich alles gute.
bye
Nun ja, ich denke wir werden in der nächsten Woche unter die 2 EURO gehen -wenn nicht schon heute. Macropore kauft auch nichts zurück -ist denen wohl noch zu teuer- und der Markt schießt das Ding total ab. Innerhalb von 3 Wochen ein Kursverlust von ca. 50 %. Ist bald bei 0 EURO und dann kann man sehr günstig verbilligen.
@ teller...hoffentlich stimmen Deine Aussagen mehr als Deine heutige Vermutung bei UCA..
UVMV
der aktienrückkauf diente doch offensichtlich nur dazu
um die vorstandsaktien noch zu einem guten preis verticken zu können.und diese haben sie noch rechtzeitig vor der letzten adhoc vergoldet.
und ihre gehälter sind dank der letzten deals auch noch für 2-3 jahre gesichert.egal wie es in diesem laden weitergeht deren schäfchen sind bereits alle im trockenen.
wer die aktien momentan aufkauft weiss in natürlich nicht
der hat offensichtlich informationen die mir nicht bekannt sind.diesem vorstand traue ich mitlerweile jede schweinerei zu.und das klammern an 1/2 strohhalmen ist mir einfach zu riskant.
die aussage : 2005 mit der vermarktung von produkten aus der stammzellenforschung ! ist verarschung oder die können zaubern ! oder es gibt ergebnisse die man bewusst verschweigt!
man kann es drehen und wenden wie man will ! mit seriöser gesch.politik hat dies schon lange nichts mehr zu tun.
und deshalb habe ich mich von diesem unternehmen verabschiedet.
der aktienrückkauf diente doch offensichtlich nur dazu
um die vorstandsaktien noch zu einem guten preis verticken zu können.und diese haben sie noch rechtzeitig vor der letzten adhoc vergoldet.
und ihre gehälter sind dank der letzten deals auch noch für 2-3 jahre gesichert.egal wie es in diesem laden weitergeht deren schäfchen sind bereits alle im trockenen.
wer die aktien momentan aufkauft weiss in natürlich nicht
der hat offensichtlich informationen die mir nicht bekannt sind.diesem vorstand traue ich mitlerweile jede schweinerei zu.und das klammern an 1/2 strohhalmen ist mir einfach zu riskant.
die aussage : 2005 mit der vermarktung von produkten aus der stammzellenforschung ! ist verarschung oder die können zaubern ! oder es gibt ergebnisse die man bewusst verschweigt!
man kann es drehen und wenden wie man will ! mit seriöser gesch.politik hat dies schon lange nichts mehr zu tun.
und deshalb habe ich mich von diesem unternehmen verabschiedet.
XMP 2,2..
ZZICKE
u.c.a. kurs -16% 3,20e (xetra kurs 13:56)
diese kursinfo (onvista) war grundlage meines beitr.
hat sich mitlerweile relativ. nur noch ein minus von 1,xx%
der momentane kurs von macropore 2,2xe geht mir am ar....... vorbei ! ich hätte meine aktien auch für 1,80
oder weniger verscheuert.hab sie ohne limit reingestellt!
u.c.a. kurs -16% 3,20e (xetra kurs 13:56)
diese kursinfo (onvista) war grundlage meines beitr.
hat sich mitlerweile relativ. nur noch ein minus von 1,xx%
der momentane kurs von macropore 2,2xe geht mir am ar....... vorbei ! ich hätte meine aktien auch für 1,80
oder weniger verscheuert.hab sie ohne limit reingestellt!
teller, ein Tipp: Achte mal bei Deinen Kursangaben auf die gehandelten Aktienzahlen...sonst gerätst Du in den verdacht eines Manipulators..(bei UCA waren das genau 61 Aktien zu dem Kurs..
Also demnächst besser aufpassen , oder besser bashen..
Also demnächst besser aufpassen , oder besser bashen..
ZICKE
kursaussagen von onvista !!!!!!!!!(xetra kurse !!!!)
mit 61 gehandelt. aktien kann man keine keine kursmanip. von -16% verursachen ! logo oder ?????
ball flach halten mädel !
für kursmanipulat. sind andere zuständig !! teller1 mit sicherheit nicht.
kursaussagen von onvista !!!!!!!!!(xetra kurse !!!!)
mit 61 gehandelt. aktien kann man keine keine kursmanip. von -16% verursachen ! logo oder ?????
ball flach halten mädel !
für kursmanipulat. sind andere zuständig !! teller1 mit sicherheit nicht.
teller...lies 1030..und denk nochmal
09.01. 16:25
TecAllShare: MACROPORE - Katastrophaler Chart!
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Macropore WKN: 940682 ISIN: USU553961025
Intradaykursstand : -8,81% auf 2,07 Euro
Kurz-Kommentierung: Ende Dezember 2003 ist die Aktie unter das charttechnische Key Level von 2,6 Euro abgefallen. Der Chart zeigt in beeindruckender Weise das maximale Desinteresse des Marktes an dieser Aktie. Während der breite Gesamtmarkt seit März 2003 haussiert, underperformt Macropore den Markt. Unter 2,6 Euro ist aus rein charttechnischer Sicht ein Kauf kontraindiziert.
"Man muss auch mal NEIN sagen können"
TecAllShare: MACROPORE - Katastrophaler Chart!
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Macropore WKN: 940682 ISIN: USU553961025
Intradaykursstand : -8,81% auf 2,07 Euro
Kurz-Kommentierung: Ende Dezember 2003 ist die Aktie unter das charttechnische Key Level von 2,6 Euro abgefallen. Der Chart zeigt in beeindruckender Weise das maximale Desinteresse des Marktes an dieser Aktie. Während der breite Gesamtmarkt seit März 2003 haussiert, underperformt Macropore den Markt. Unter 2,6 Euro ist aus rein charttechnischer Sicht ein Kauf kontraindiziert.
"Man muss auch mal NEIN sagen können"
ZZICKE
es geht hier um macropore !!
uca oder harris (tiny) hat damit nichts zu tun !
also lass uns dieses thema dort diskut. wo es hingehört !
danke
es geht hier um macropore !!
uca oder harris (tiny) hat damit nichts zu tun !
also lass uns dieses thema dort diskut. wo es hingehört !
danke
teller: Ich sagte:
...hoffentlich stimmen Deine Aussagen mehr als Deine heutige Vermutung bei UCA..
cu
...hoffentlich stimmen Deine Aussagen mehr als Deine heutige Vermutung bei UCA..
cu
ZZICKE
ok ! da ich seit heute bei macropore nicht mehr aber bei uca + harris&harris(tiny) noch investiert bin hoffe ich natürlich mit dir.
nichts für ungut !
bye
ok ! da ich seit heute bei macropore nicht mehr aber bei uca + harris&harris(tiny) noch investiert bin hoffe ich natürlich mit dir.
nichts für ungut !
bye
We will be announcing a conference call next week that addresses the strategic direction of the company as well as why we did the SurgiWrap deal and it`s implications. I expect that this will help answer all your questions. As to the company, things are going very well - it`s just not reflected in our stock price right now and we are working to resolve that. Much of this issue revolves around communication I believe, and our hope is that this conference call will begin a better dialogue with our investors and once individual investors understand our technology and business model, they will be better able to judge the value of MacroPore as an investment.
Thank you,
Chris
Thank you,
Chris
Welch ein Grauß
mit der Aktie.
Interessant zu wissen,
wer die ganze Zeit
ein Haufen Aktien auf den
Markt wirft.
Saludi
mit der Aktie.
Interessant zu wissen,
wer die ganze Zeit
ein Haufen Aktien auf den
Markt wirft.
Saludi
ICH ... HARHARHAR
und ich habe noch einen großen Sack voll...
HARHARHAR
HARHARHAR
AUSVERKAUF...HARHARHAR...merkt ihr eigentlich gar nix mehr?
HARHARHAR
HARHARHAR
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HARHARHAR
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HARHARHAR
BETAFAKTOR.INFO
MacroPore interessant Datum: 16.01.2004
Dem spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "BetaFaktor.info" ein Engagement in die Aktien von MacroPore Biosurgery (ISIN USU553961025/ WKN 940682), wenn das Allzeittief bei 2,05 Euro hält. Finanziell stehe MacroPore gar nicht so schlecht da. Ende 2003 dürften rund 22 Millionen US-Dollar in der Firmenkasse schlummern. Inklusive einer weiteren Zahlung aus dem Verkauf der Produktlinie Bioresorbierbare Folien schätze "BetaFaktor.info", dass Ende des ersten Quartals der Bargeldbestand sogar auf 30 Millionen US-Dollar angeschwollen sein könnte. Wenn man die drei Millionen zurückgekauften Aktien herausrechne, wiege MacroPore momentan nur rund 25 Millionen Euro an der Börse. Freilich sei der Geldverbrennungsfaktor schon erheblich. Und Konzernchef Christopher J. Calhoun lasse keinen Zweifel daran, dass er den Biotech-Titel als Wachstumsunternehmen betrachte und weiterhin so positionieren wolle - und dementsprechend viel Geld in Forschung & Entwicklung stecke. Nichtsdestoweniger könne "BetaFaktor.info" von einer Insolvenzgefahr derzeit weit und breit nichts erkennen. Wenn das Allzeittief bei 2,05 Euro halte, dann könnte nach Ansicht der Analysten von "BetaFaktor.info" MacroPore eine Spekulation wert sein.
Saludi
MacroPore interessant Datum: 16.01.2004
Dem spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "BetaFaktor.info" ein Engagement in die Aktien von MacroPore Biosurgery (ISIN USU553961025/ WKN 940682), wenn das Allzeittief bei 2,05 Euro hält. Finanziell stehe MacroPore gar nicht so schlecht da. Ende 2003 dürften rund 22 Millionen US-Dollar in der Firmenkasse schlummern. Inklusive einer weiteren Zahlung aus dem Verkauf der Produktlinie Bioresorbierbare Folien schätze "BetaFaktor.info", dass Ende des ersten Quartals der Bargeldbestand sogar auf 30 Millionen US-Dollar angeschwollen sein könnte. Wenn man die drei Millionen zurückgekauften Aktien herausrechne, wiege MacroPore momentan nur rund 25 Millionen Euro an der Börse. Freilich sei der Geldverbrennungsfaktor schon erheblich. Und Konzernchef Christopher J. Calhoun lasse keinen Zweifel daran, dass er den Biotech-Titel als Wachstumsunternehmen betrachte und weiterhin so positionieren wolle - und dementsprechend viel Geld in Forschung & Entwicklung stecke. Nichtsdestoweniger könne "BetaFaktor.info" von einer Insolvenzgefahr derzeit weit und breit nichts erkennen. Wenn das Allzeittief bei 2,05 Euro halte, dann könnte nach Ansicht der Analysten von "BetaFaktor.info" MacroPore eine Spekulation wert sein.
Saludi
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