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    SB II C- 811: :):):):):) für hic ;):);):):):):) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.03 12:39:33 von
    neuester Beitrag 24.03.03 22:57:15 von
    Beiträge: 44
    ID: 711.722
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      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:39:33
      Beitrag Nr. 1 ()


      Sensation am 26. Spieltag der Bundesliga: Ausgerechnet der Tabellenvorletzte aus Nürnberg hat den VfB Stuttgart am Sprung auf den zweiten Tabellenplatz gehindert. Die Elf von Klaus Augenthaler gewann bei den Schwaben mit 2:0 und klettert auf den 16. Tabellenplatz. Die Elf von Felix Magath bleibt damit hinter Borussia Dortmund auf dem dritten Tabellenplatz.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:42:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:45:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:48:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hicci,
      wie ist der aktuelle Stand

      AH Bush : OS Saddam

      ????????:confused: ??????????
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:49:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Halt, andersrum!
      Saddam hat ja Heimspiel !
      :D

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      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:37:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      @WO

      bitte Posting #1 löschen !

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:38:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      moin realsucker ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:38:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:39:25
      Beitrag Nr. 9 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:40:40
      Beitrag Nr. 10 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:41:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Neues vom Kriech!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:42:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Montag, 24. März 2003
      Massiver Widerstand
      Verlangsamter Vormarsch


      Offenbar unter hartnäckigem irakischen Widerstand haben die alliierten Streitkräfte ihren Vormarsch auf Bagdad fortgesetzt. Besonders in der Nähe der Stadt Nadschaf sollen sich amerikanische und britische Soldaten Gefechte mit den irakischen Streitkräften liefern. Unterdessen haben alliierte Truppen nach US-Angaben inzwischen auch im Nordirak Stellung bezogen. Der US-Oberkommandierender Franks zeigte sich mit dem Kriegsverlauf erwartungsgemäß zufrieden und sprach von teilweise "dramatischen " Fortschritten.

      Die irakischen Soldaten setzten bei den Kämpfen im Südirak Raketen und Flugabwehrgeschütze ein. Die 3. US-Infanteriedivision rückte anschließend weiter in Richtung Bagdad vor und erreichte die Stadt Kerbala, rund 80 Kilometer vor der Hauptstadt. Dort musste der Vormarsch offenbar wegen eines Sandsturms vorübergehend gestoppt werden. Der britísche Premierminister Blair sprach davon, dass die alliierten Truppen bis auf 100 Kilometer an Bagdad herangerückt seien. "Das entscheidende Ziel ist, Bagdad so schnell wie möglich zu erreichen", sagte er.

      Nach BBC-Angaben kommen die Amerikaner bei ihrem Vormarsch auf Bagdad zur Zeit viel langsamer voran, als sie selbst erwartet hatten. Der Grund für die Verzögerung sei die unerwartet heftige Gegenwehr der Iraker. "Die (US-)Kommandeure haben so eine starke Gegenwehr zu einem so frühen Zeitpunkt nicht erwartet", sagte ein Reporter. Pressetermine der Amerikaner am Rumeila-Ölfeld und in der Hafenstadt Umm Kasr wurden abgesagt – möglicherweise ein Indiz für erneute irakische Angriffe in den Gebieten.

      Der Oberkommandierende der "Operation Irakische Freiheit", Tommy Franks verbreitete dagegen vor der Presse Optimismus. Der Vormarsch verlaufe zügig, "in einigen Fällen dramatisch", sagte er. Große Kontingente würden Richtung irakische Hauptstadt marschieren.

      Franks fügte hinzu, bislang habe man im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden. Dafür sei es allerdings auch noch zu früh.

      Schwere Luftangriffe auf Bagdad

      Unterdessen wurde Bagdad am frühen Nachmittag erneut aus der Luft angegriffen. Schwere Detonationen wurden aus dem Süden der Millionenstadt gemeldet. Bereits zuvor waren im Osten und Südosten Bagdads sechs schwere Explosionen registriert worden.

      In der Nacht zum Montag hatten die Alliierten bei den offenbar schwersten Luftangriffen auf Bagdad seit Beginn der Großoffensive mehrere Regierungsgebäude getroffen. Gewaltige Explosionen erschütterten die Stadt die ganze Nacht hindurch. Getroffen wurde unter anderem der Alte Palast am Tigris, Sitz der irakischen Regierung.

      Auch in Nordirak flogen die USA und ihre Verbündeten massive Angriffe. Nahe der Stadt Tschamtschamal warfen sie mindestens sechs Bomben auf die Kaserne Bani Makem ab. Die noch in der Region verbliebenen Bewohner ergriffen die Flucht. Auch in der Umgebung des wichtigen Ölzentrums Kirkuk und der Stadt Kara Handschir waren Explosionen zu hören.

      Alliierte im Norden

      Die US-Truppen befinden sich seit 24 Stunden im Norden Iraks, wie US-Oberst Keith Lawless am frühen Montagnachmittag bestätigte. Auf welchem Weg die Truppen in die Region gelangt sind, wollte Lawless nicht sagen. Auch liegen keine Angaben darüber vor, wie viele alliierte Soldaten im Nordirak präsent sind.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:43:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Montag, 24. März 2003
      USA vermissen Apache
      Hubschrauber angeblich abgeschossen


      Der Oberkommandierende der US-Truppen, Tommy Franks hat bestätigt, dass ein Apache-Hubschrauber samt Besatzung vermisst wird. Näheres wollte oder konnte er nicht mitteilen.

      Iraks Informationsminister Mohammed Sajjed el Sahhaf hatte zuvor behauptet, zwei amerikanische Kampfhubschrauber vom Typ Apache seien von Bauern abgeschossen worden. "Vielleicht zeigen wir die beiden Piloten später im Fernsehen, wenn es uns passt - dann werden sie (die Amerikaner) wieder sagen, dass wir gegen die Genfer Konvention (über die Behandlung von Kriegsgefangenen) verstoßen", sagte El Sahhaf am Montag vor der Presse in Bagdad.

      Das irakische Staatsfernsehen hatte zuvor Bilder eines amerikanischen Apache-Hubschraubers gezeigt, der angeblich in der Nähe von Kerbela rund 80 Kilometer südlich von Bagdad zum Absturz gebracht worden war. Der Hubschrauber sah allerdings weitgehend intakt aus.

      Kerbela liegt etwa auf halber Strecke zwischen Bagdad und der Stadt Nadschaf, aus der bereits Kämpfe zwischen Irakern und Alliierten gemeldet worden waren.

      Das Rote Kreuz forderte die Kriegsparteien auf, der Organisation Informationen über die Kriegsgefangenen zu übermitteln.

      Getötete und Gefangene

      Am Sonntag hatte der arabische Fernsehsender El Dschasira erstmals Bilder von getöteten US-Soldaten und amerikanischen Kriegsgefangenen gezeigt. Nach dem Bericht des irakischen Fernsehens wurden die Soldaten in der Umgebung von Nasirija gefangen genommen.

      Auf dem Fußboden des gezeigten Raumes lagen mindestens vier mit Uniformen bekleidete Leichen, bei denen es sich um Amerikaner handeln soll. Den fünf gefangenen Soldaten der US-Armee, darunter eine 30-jährige Frau und ein Schwerverletzter, war bei der Befragung deutlich Angst ins Gesicht geschrieben.

      Rumsfeld und die Bilder

      US-Präsident George W. Bush forderte nach der Rückkehr von seinem Wochenendsitz Camp David Irak auf, Kriegsgefangene human zu behandeln, "so wie wir auch alle irakischen Gefangenen human behandeln". Über die Entwicklung an der Kriegsfront äußerte er sich zufrieden. Der irakische Präsident Saddam Hussein verliere die Kontrolle über sein Land, sagte Bush.

      US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld protestierte im US-Fernsehsender CBS gegen die Ausstrahlung der Bilder und bezeichnete dies als Verletzung der Genfer Konventionen. Die Genfer Konvention zur Behandlung von Kriegsgefangenen verlangt in Artikel 13, dass Kriegsgefangene vor öffentlicher Neugier geschützt und nicht zur Schau gestellt werden dürfen. Über Bilder von irakischen Kriegsgefangenen im amerikanischen Fernsehen äußerte Rumsfeld sich nicht. Vor zwei Tagen hatten US-Fernsehsender gefangen genommene irakische Soldaten mit hinter dem Kopf verschränkten Armen gezeigt. Die US-Armee hält nach eigenen Angaben mehr als 2.000 irakische Kriegsgefangene fest.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:44:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Getarnt in der Wüste"
      Chemiewaffenfabrik erobert?


      Beweis für die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak oder Propaganda? Über die angebliche Chemiewaffenfabrik in der irakischen Stadt Nadschaf südlich von Bagdad herrscht weiter Unklarheit. Der Befehlshaber des Irak-Kriegs, US-General Tommy Franks, sagte in der Hauptstadt von Katar, Doha, er habe noch keine eindeutigen Informationen über die Anlage.

      "Es würde mich nicht überraschen, wenn dort Chemikalien in der Anlage sind, und es würde mich aber auch nicht überraschen, wenn dort keine sind." Er erklärte, die US-Truppen hätten in den vergangenen Tagen viele Hinweise von Gefangenen über Massenvernichtungswaffen erhalten. Oft seien dies aber nur Gerüchte.

      Medienberichten zufolge sollen US-Truppen in der Stadt Nadschaf eine mutmaßliche irakische Chemiewaffenfabrik erobert haben.

      Soldaten der ersten Brigade der dritten Infanterie-Division hätten die Fabrik 160 Kilometer südlich von Bagdad entdeckt, berichteten Korrespondenten des US-Fernsehsenders Fox und der israelischen Zeitung "Jerusalem Post" unter Berufung auf Informationen aus dem US-Verteidigungsministerium. Bei der Einnahme der Fabrik durch die US-Truppen hätten sich rund 30 irakische Soldaten kampflos ergeben.

      Laut "Jerusalem Post", deren Reporterin die Einheit begleitete, wurde ein US-Soldat beim Eindringen in das rund 40 Hektar große Gelände leicht durch einen Sprengkörper verwundet. Die Infanteristen zerschnitten den elektrischen Zaun, der es umgab. Was in der Fabrik hergestellt wurde, sei unklar. Sie sei jedoch eindeutig auf eine Weise getarnt worden, dass sie aus der Luft wie ein Teil der Wüste aussah und nicht identifiziert werden konnte.

      Das US-Zentralkommando bestätigte dem Fernsehsender "Fox" zufolge den Fund der Anlagen. Es sei aber verfrüht, die Einrichtung als Waffenfabrik zu identifizieren.

      Die USA werfen dem Irak vor, Massenvernichtungswaffen zu besitzen. Offiziell ist dieser Vorwurf zentraler Grund für den Angriff auf den Irak. Bagdad bestreitet allerdings, Massenvernichtungswaffen zu besitzen. Verschiedene Resolutionen der Vereinten Nationen verbieten Irak den Besitz atomarer, biologischer oder chemischer Waffen. Die UN-Waffenkontrollen im Irak hatten keinen Beweis für die Behauptung der USA erbracht.

      Der ehemalige amerikanische UN-Inspektor Scott Ritter äußerte sich gegenüber dem Sender "Sky News" "skeptisch " über die angebliche Entdeckung der Fabrik. "Sollte sich die Nachricht als echt erweisen, würde (US-Präsident) Bush Recht haben, und ich läge falsch", sagte Ritter.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:45:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Montag, 24. März 2003
      Studien zu Kriegskosten
      USA tappen in Schuldenfalle


      Schon seit Monaten versuchen Ökonomen, die Kosten des Irak-Krieges abzuschätzen. Dass es sich dabei offenbar um sehr vage Berechnungen handelt, dokumentieren die höchst unterschiedlichen Ergebnisse. In US-Dollar kalkuliert, reicht die Spanne vom zwei- bis zum vierstelligen Milliardenbereich. Auch die offizielle Schätzung der US-Regierung hat sich seit September 2002 verdoppelt und beträgt nunmehr 80 Mrd. Dollar.

      "Seriös hochrechnen kann man nur die direkten Kriegskosten, also die Ausgaben für Soldaten und Material", sagt Bernhard Gräf von der Deutschen Bank. Hier lägen die Schätzungen verschiedener Experten zwischen 50 und 100 Mrd. Dollar. Der Vergleich mit dem Golfkrieg gebe dabei Anhaltspunkte. Umfassendere Berechnungen, die den Wiederaufbau nach dem Krieg sowie alle wirtschaftlichen Folgen zu kalkulieren versuchten, seien sehr spekulativ. "Niemand weiß zum Beispiel, wie viel Militär wie lange zur Friedenssicherung eingesetzt werden muss."

      Während das Congressional Budget Office (CBO) unterm Strich eine Summe von etwa 50 Mrd. Dollar für einen etwa sechs Wochen andauernden Krieg zugrunde legt, plant US-Präsident George W. Bush rund 60 Mrd. Dollar allein für die direkten Kriegskosten ein. Hinzu kämen 20 Mrd. Dollar für den Heimatschutz in den USA sowie die humanitäre Hilfe. Am Montag will er den Kongress um die Bewilligung der entsprechenden Summe bitten. Der Senat stimmte bereits dafür, das Volumen der Steuerreform um 100 Mrd. Dollar zu kürzen.

      Pessimistischere Ökonomen prognostizieren allerdings, dass diese Summe kaum reichen wird. So warnt der Yale-Ökonom William D. Nordhaus: "Es erscheint wahrscheinlich, dass die Amerikaner die wirtschaftliche Verpflichtung, die der Krieg mit sich bringt, unterschätzen." In einem Gutachten für die American Academy of Arts & Sciences kommt er zu dem Schluss, dass allein die unmittelbaren Mindestkosten bei 100 Mrd. Dollar liegen werden. Je nach Dauer und Schwere des Krieges könnten sich die Kosten für Zerstörung und anschließenden Wiederaufbau auf 1,9 Billionen Dollar summieren.

      "Ich glaube, dass alle Parteien sich nach dem Krieg sehr stark bemühen werden, den Scherbenhaufen zusammenzufegen", sagte der amerikanische Ökonom Fred Bergsten dem "Tagesspiegel". Doch die Situation ist anders als im Irak-Krieg 1991, als Staaten wie Japan oder Deutschland trotz militärischer Zurückhaltung für die Folgeschäden mit einsprangen. Tatsächlich werden die kriegsführenden Parteien den Waffengang aus ihren eigenen Haushalten bezahlen müssen. Die Hauptlast liegt damit auf den Schultern der Vereinigten Staaten.

      Nachdem das Washingtoner Finanzministerium eingestanden hatte, dass das US-Haushaltsdefizit ohne Kriegskosten im Jahr 2004 mehr als 307 Mrd. US-Dollar betragen werde, schlugen zahlreiche Ökonomen und renommierte Finanzorganisationen Alarm. Beschwörerisch warnen sie die USA vor einer weiteren Ausweitung ihres Haushaltslochs, denn sie befürchten, die Dynamik der US-Wirtschaft könne noch stärker abbremsen und in ihrem Sog die gesamte Weltwirtschaft weiter destabilisieren. "Mit zusätzlichen Ausgaben von 100 Mrd. Dollar kommen wir langsam in Regionen, in den das Defizit für die US-Wirtschaft gefährlich wird", warnt Christian Weller vom Economic Policy Institute. Zum Vergleich: Der letzte von Ex-US-Präsident Bill Clinton verantwortete Haushalt schloss mit einem Überschuss von mehr als 235 Mrd. Dollar.

      Dass der Krieg der Konjunktur einen Schub verleihen könnte, werde nur auf wenige Branchen zutreffen, schätzen Experten. Neben der Rüstungsindustrie werden vor allem ausgesuchte Baufirmen profitieren, die mit dem Wiederaufbau des Irak über Jahre beschäftigt sein werden - ein Konjunkturprogramm für wenige mit immensen Kosten für alle.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:46:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Montag, 24. März 2003
      "Schmerzvoll"
      Saddam will langen Krieg


      Der irakische Präsident Saddam Hussein hat am Montag bei einem Auftritt im Staatsfernsehen den Invasionstruppen einen langen Krieg vorausgesagt. Während seiner 20-minütigen Rede sagte er, der Irak bemühe sich darum, den Krieg in die Länge zu ziehen und bringe den Angreifern schwere Verluste bei. Die Invasionstruppen säßen angesichts des "heldenhaften Widerstands" der Iraker in der Falle.

      Saddam Hussein war in Uniform zu sehen und wirkte selbstsicherer als in seiner letzten Ansprache am Donnerstag nach den ersten US-Angriffen. Er rief die Iraker auf, das zu tun, was Gott ihnen befohlen habe und die Kehlen der Angreifer durchzuschneiden. "Der Sieg ist nah", sagte er. "Lang lebe der Irak."

      "So schmerzvoll wie möglich"

      An seine Soldaten gewandt erklärte Saddam Hussein, sie fügten dem Feind jeden Tag Verluste zu. Mit der Zeit werde er noch größere Verluste erleiden. "Wir werden es so schmerzvoll wie möglich machen." Die amerikanischen und britischen Truppen wichen den Kämpfen mit den irakischen Truppen aus, sagte er. Immer seien sie auf den "erbitterten Widerstand des irakischen Volkes, der Stämme, der Parteimitglieder, der Fedajjin und der Sicherheitskräfte" gestoßen. Die Fedajjin Saddam sind eine berüchtigte paramilitärische Truppe.

      Die Bewohner von Basra, Bagdad, Mossul und anderen Städten warnte Saddam Hussein, die USA und Großbritannien würden mit wachsenden Verlusten am Boden ihre Luftangriffen intensivieren. "Bewahrt die Ruhe. Gottes Sieg wird kommen."

      Saddams Schicksal

      Der britische Verteidigungsminister Geoff Hoon zeigte sich nicht restlos überzeugt, dass Saddam Hussein noch lebt. Er habe im voraus "Stunden damit verbracht, Botschaften aufzunehmen". Die Ansprache sei auf jeden Fall nicht live gewesen.

      Aus dem Inhalt der Rede war zu schließen, dass die Präsidentenrede irgendwann in den vergangenen 48 Stunden aufgezeichnet worden war. Der irakische Präsident saß während seiner Rede vor einem weißen Vorhang. Dies deute darauf hin, dass er jeden Hinweis auf seinen Aufenthaltsort vermeiden wolle, erklärten arabische Beobachter, die gleichzeitig überzeugt waren, dass er selbst gesprochen hat und nicht einer seiner Doppelgänger.

      Keine Anhaltspunkte für Double

      Das Universitäts-Institut für Rechtsmedizin in Homburg/Saar fand bei Bildanalysen per Computer keine Anhaltspunkte dafür, dass Saddam Hussein bei der Fernsehansprache gedoubelt war. "Zu 95 bis 98 Prozent war es Saddam Hussein selbst", sagte eine Mitarbeiterin des Teams um den Rechtsmediziner Dieter Buhmann. Gewisse Zweifel blieben aber wegen der schlechten Bildqualität.

      Seit dem Beginn des Irak-Krieges am Donnerstag hatte es Gerüchte über das Schicksal des Staatschefs gegeben, den die USA mit einem gezielten Militärschlag am Donnerstag zu töten beabsichtigt hatten. Das irakische Staatsfernsehen hat eine "historische Rede " von Saddam angekündigt.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:47:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Montag, 24. März 2003
      "Schmerzvoll"
      Saddam will langen Krieg


      Der irakische Präsident Saddam Hussein hat am Montag bei einem Auftritt im Staatsfernsehen den Invasionstruppen einen langen Krieg vorausgesagt. Während seiner 20-minütigen Rede sagte er, der Irak bemühe sich darum, den Krieg in die Länge zu ziehen und bringe den Angreifern schwere Verluste bei. Die Invasionstruppen säßen angesichts des "heldenhaften Widerstands" der Iraker in der Falle.

      Saddam Hussein war in Uniform zu sehen und wirkte selbstsicherer als in seiner letzten Ansprache am Donnerstag nach den ersten US-Angriffen. Er rief die Iraker auf, das zu tun, was Gott ihnen befohlen habe und die Kehlen der Angreifer durchzuschneiden. "Der Sieg ist nah", sagte er. "Lang lebe der Irak."

      "So schmerzvoll wie möglich"

      An seine Soldaten gewandt erklärte Saddam Hussein, sie fügten dem Feind jeden Tag Verluste zu. Mit der Zeit werde er noch größere Verluste erleiden. "Wir werden es so schmerzvoll wie möglich machen." Die amerikanischen und britischen Truppen wichen den Kämpfen mit den irakischen Truppen aus, sagte er. Immer seien sie auf den "erbitterten Widerstand des irakischen Volkes, der Stämme, der Parteimitglieder, der Fedajjin und der Sicherheitskräfte" gestoßen. Die Fedajjin Saddam sind eine berüchtigte paramilitärische Truppe.

      Die Bewohner von Basra, Bagdad, Mossul und anderen Städten warnte Saddam Hussein, die USA und Großbritannien würden mit wachsenden Verlusten am Boden ihre Luftangriffen intensivieren. "Bewahrt die Ruhe. Gottes Sieg wird kommen."

      Saddams Schicksal

      Der britische Verteidigungsminister Geoff Hoon zeigte sich nicht restlos überzeugt, dass Saddam Hussein noch lebt. Er habe im voraus "Stunden damit verbracht, Botschaften aufzunehmen". Die Ansprache sei auf jeden Fall nicht live gewesen.

      Aus dem Inhalt der Rede war zu schließen, dass die Präsidentenrede irgendwann in den vergangenen 48 Stunden aufgezeichnet worden war. Der irakische Präsident saß während seiner Rede vor einem weißen Vorhang. Dies deute darauf hin, dass er jeden Hinweis auf seinen Aufenthaltsort vermeiden wolle, erklärten arabische Beobachter, die gleichzeitig überzeugt waren, dass er selbst gesprochen hat und nicht einer seiner Doppelgänger.

      Keine Anhaltspunkte für Double

      Das Universitäts-Institut für Rechtsmedizin in Homburg/Saar fand bei Bildanalysen per Computer keine Anhaltspunkte dafür, dass Saddam Hussein bei der Fernsehansprache gedoubelt war. "Zu 95 bis 98 Prozent war es Saddam Hussein selbst", sagte eine Mitarbeiterin des Teams um den Rechtsmediziner Dieter Buhmann. Gewisse Zweifel blieben aber wegen der schlechten Bildqualität.

      Seit dem Beginn des Irak-Krieges am Donnerstag hatte es Gerüchte über das Schicksal des Staatschefs gegeben, den die USA mit einem gezielten Militärschlag am Donnerstag zu töten beabsichtigt hatten. Das irakische Staatsfernsehen hat eine "historische Rede " von Saddam angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:51:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      OSCAR 2003

      "Schämen Sie sich, Mr. Bush"

      Von Andreas Borcholte

      Die großen Gewinner der 75. Oscar-Verleihung heißen "Chicago" und - überraschend - Roman Polanskis "Pianist". Auch der deutsche Beitrag "Nirgendwo in Afrika" konnte einen der begehrten Filmpreise gewinnen. Begleitet wurde die Zeremonie von teils bewegenden, teils harschen Kommentaren gegen den Krieg im Irak.


      DPA

      Oscar-Gewinner Moore: "Ich bin Amerikaner"


      Los Angeles - Mit Spannung hatte die Welt nach Hollywood geblickt. Würde die Jubiläums-Verleihung der wichtigsten Filmpreise trotz aller Vorkehrungen zur Plattform für Statements gegen den Krieg werden? In der Satzung der Academy of Motion Picture Arts and Sciences steht geschrieben, dass die "Oscars" eine unpolitische Veranstaltung sein sollen - und so hatten sich Chef-Produzent Gilbert Cates und seine Untergebenen schon im Vorwege bemüht, den Stars die Lust am Agitieren zu nehmen. Hat es etwas genützt? Nur zum Teil.
      Die 75. Oscar-Zeremonie gehört zu den wohl straffsten Shows der letzten zehn Jahre. Sparsame dreieinhalb Stunden reichten aus, um die goldenen Statuen an ihre neuen Besitzer zu verteilen. Der begonnene Krieg im Irak und die Nachrichten über getötete und gefangen genommene US-Soldaten haben wohl das ihrige getan, um der festlichen Gala einen zurückgenommenen und besinnlichen Charakter zu verleihen. Das bedrückende Thema hing über der Show wie ein unsichtbarer Schleier, auch wenn Gastgeber Steve Martin sich redlich mühte, seine teils derben Scherze nur über das Showbiz zu reißen, nicht über die Politik.

      "Schämen Sie sich, Mr. Bush. Schande über Sie!"

      Trotz gedrückter Stimmung konnte die Oscar-Show mit einigen Überraschungen aufwarten. Der amerikanische Satiriker Michael Moore gewann mit seinem Anti-Waffenlobby-Film "Bowling For Columbine" den Oscar für die beste Dokumentation. Seinen Triumph nutzte der Autor und Filmemacher für einen leidenschaftlichen Protest gegen den Irak-Krieg und Präsident George W. Bush. Nach der Entgegennahme seiner Auszeichnung, die von stürmischem Beifall und standing ovations begleitet worden war, rief er aus: "Wir sind gegen diesen Krieg, Mr. Bush. Schämen Sie sich, Mr. Bush. Schande über Sie!"


      In seiner Dankesrede, zu der er alle mit ihm nominierten Dokumentarfilmer auf die Bühne gerufen hatte, beschuldigte Moore Bush, Amerika in einen Krieg mit "erfundenen Gründen" geschickt zu haben. Moore geißelte auch erneut die zweifelhaften Umstände jener Wahlen, die Bush zum Präsidenten gemacht hatten. Auf die nach seinem spektakulären Auftritt von einem Reporter gestellte Frage, warum er die - mit zahlreichen Buh-Rufen aus dem Publikum quittierten - Äußerungen gemacht habe, entgegnete Moore lakonisch: "Ich bin ein Amerikaner." Das sei alles, hakte der Journalist nach, "oh, das ist eine ganze Menge", entgegnete der Filmemacher.

      Bekannte Kriegsgegner wie Susan Sarandon und Dustin Hoffman, die beide als Präsentatoren fungierten, hielten sich bei ihren Auftritten sichtlich angestrengt zurück. Sarandon signalisierte allerdings mit der Hand ein "Peace"-Zeichen. Dagegen ließ der spanische Filmemacher Pedro Almodóvar, mit dem Oscar für das beste Original-Drehbuch ("Sprich mit ihr") geehrt, in einer kurzen Erklärung keinen Zweifel an seiner Ablehnung des Irak-Krieges. Kurze, aber bewegende Statements für den Frieden gab es auch von den beiden männlichen Darsteller-Preisträgern des Abends, Chris Cooper ("Adaptation") und Adrien Brody ("Der Pianist").

      Brody, der sich mit seiner emotionsreichen Verkörperung des polnischen Pianisten Wladislaw Szpilman als bester Hauptdarsteller unter anderen gegen Jack Nicholson und Daniel Day-Lewis durchsetzen konnte, brachte es als einziger Preisträger der Show fertig, mit seiner Dankesrede die strenge Frist von 45 Sekunden zu durchbrechen. Nach einem stürmischen Kuss für seine Präsentatorin Halle Berry rang der 29-jährige Amerikaner mit seiner Fassung und zog einen bewegenden Vergleich zwischen dem Sujet des Holocaust-Dramas "Der Pianist" und der aktuellen politischen Weltlage. "Es macht mich traurig, dass ich gerade jetzt diese Auszeichnung bekomme, in diesen Kriegszeiten, in denen die Menschen so traurig sind und so viel Schmerz erleben", sagte Brody und sorgte für feuchte Augen im Publikum.

      Polanski, der heimliche Sieger

      Ebenso überraschend wie der Sieg Brodys in der Darsteller-Kategorie kam auch der Regie-Oscar für Roman Polanski, der wegen der immer noch gültigen Verurteilung wegen Vergewaltigung nicht in die USA einreisen darf. Unter dem Jubel des Publikums wurde der Name des polnischen Regisseurs als Sieger verlesen, die Zustimmung zu der Entscheidung der Academy war spürbar. Einzig Martin Scorsese, der für sein Historie-Epos "Gangs Of New York" nominiert war, fiel das Lächeln sichtlich schwer. Sein aufwändiger Film über die blutigen Auseinandersetzungen im New York des 19. Jahrhunderts gehörte ohnehin zu den großen Verlierern der Verleihung. Kein einziger Oscar ging an den jüngsten Film jenes Mannes, der als einer der besten Filmemacher Amerikas gilt.


      Dafür ging ein einmal mehr ein klassischer Hollywood-Stoff als Sieger hervor. Rob Marshalls filmische Adaption des Bob-Fosse-Musicals "Chicago" konnte insgesamt sechs Oscars gewinnen, darunter die Trophäe als bester Film des Jahres und den Preis für die beste weibliche Nebenrolle (Catherine Zeta-Jones). Das starbesetzte Musical hatte bereits im Vorwege als heißester Favorit gegolten, so dass die zahlreichen Ehrungen für die smarte Song-and-Dance-Revue nicht überraschten. Bester Film hin oder her, die Aufmerksamkeit galt eher den unverhofften Oscars für Polanski und seinen "Pianist", der auch noch die Trophäe für das beste adaptierte Drehbuch gewinnen konnte.

      Ebenfalls eine vorhersehbare Entscheidung war die Vergabe des Oscars an Nicole Kidman als beste weibliche Darstellerin. Sie war im vergangenen Jahr für "Moulin Rouge!" leer ausgegangen und hatte sich - ein Novum in der Geschichte Hollywoods" für Stephen Daldrys gefühlvolle Frauen-Ballade "The Hours" mit einer falschen Nase verunstalten lassen. Auch Kidman, die zunächst nach Fassung ringen musste, nutzte ihre Dankesrede für ein kurzes Friedens-Statement: "Gerade jetzt ist Kunst wichtig, denn seit dem 11. September ist die Welt voller Schmerz für Menschen, die ihre Angehörigen verloren haben, und auch jetzt während des Krieges verlieren Familien ihre Angehörigen."

      "Ich freue mich riesig"

      Und noch eine Überraschung hielt die 75. Oscar-Zeremonie bereit: Zum ersten Mal seit 24 Jahren ist wieder ein deutscher Spielfilm mit einem wichtigen Oscar gewürdigt worden: Caroline Links Film "Nirgendwo in Afrika" wurde als bester ausländischer Film ausgezeichnet. Zuletzt hatte Volker Schlöndorff im Jahre 1979 für seine Literaturverfilmung "Die Blechtrommel" den Auslands-Oscar erhalten. Die 38-jährige Regisseurin konnte den Preis wegen einer Erkrankung ihres sieben Monate alten Kindes nicht persönlich entgegen nehmen, sagte jedoch am frühen Montagmorgen, dass sie sich "riesig" freue und die Oscar-Show zu Hause am Fernseher verfolgt habe.

      So ging eine ungewöhnliche und aufwühlende Oscar-Verleihung zu Ende, die neben unvorhergesehenen Entscheidungen der Academy, atemberaubenden Momenten wie dem in der Geschichte der Oscars wohl einzigartigen Ausbruch Michael Moores und bewegenden Dankesreden der Preisträger vor allem eines bot: Blendende Unterhaltung.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:53:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      PANNENSERIE

      Die Querschläger der Alliierten

      Während der Vormarsch der Alliierten schleppender verläuft als geplant, häufen sich die "Fehlermeldungen". Eigene Verluste, "Kollateralschäden" unter Zivilisten und Journalisten und deutlich weniger Überläufer als erwartet bringen die Militärführung in Erklärungsnot.


      Berlin - "Dies ist eine Militäraktion, kein Computerspiel", sagte der britische Verteidigungsminister Geoff Hoon am Montag zu Journalisten, die ihn auf die zunehmende Brutalität des Krieges angesprochen hatten. In einem Spiel könnte man einfach die Restart-Taste drücken nach Fehlleistungen. Im Krieg jedoch ist jeder Fehler tödlich - und die Liste der "Irrtümer" wächst seit Beginn der Militäraktion. Die Meldungen vom Montag:
      Britische und US-Truppen haben nach syrischen Regierungsangaben vom Montag in ihrem Krieg gegen den Irak einen Bus mit syrischen Zivilisten bombardiert und fünf Menschen getötet. In einer Stellungnahme sprach die Regierung in Damaskus von einem "kriminellen Akt".

      Die syrische Nachrichtenagentur Sana hatte zuvor berichtet, ein US-Flugzeug habe auf einen Bus mit 37 Syrern gefeuert. Fünf Menschen seien getötet und mindestens zehn verletzt worden. Der Vorfall habe sich am Sonntagmorgen in der irakischen Region al-Rutbeth rund 160 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt ereignet. Aus syrischen Kreisen erfuhr Reuters, die Businsassen seien anscheinend Gastarbeiter, die nach Kriegsbeginn nach Hause fahren wollten.


      Die Botschafter Großbritanniens und der USA seien ins Außenministerium einbestellt worden, teilte die Regierung weiter mit. Ihnen sei eine förmliche Protestnote übergeben worden.

      Zwei Tomahawk Cruise Missiles schlugen am Montag in der Türkei ein, verletzten aber niemanden. Die US-Militärführung erklärte, angesichts tausender Raketen seien vereinzelte Fehlschüsse nicht auszuschließen.

      Seit Beginn des Irak-Kriegs haben die Mitarbeiter der Caritas Irak mehrere hundert verletzte Zivilisten in den betroffenen Gebieten versorgt. "In Basra kamen mindestens 50 Menschen ums Leben, mehr als 100 wurden zum Teil schwer verletzt", sagte der Caritas-Koordinator für Katastrophenhilfe im Irak, Karl Ammann, in Freiburg.

      Durch die alliierten Angriffe sind nach irakischen Angaben binnen eines Tages 62 Menschen getötet und mehr als 400 weitere verletzt worden. Bei Bombardements der Hauptstadt Bagdad seien binnen 24 Stunden 194 Menschen verletzt worden, sagte Informationsminister Mohammed Said al-Sahhaf am Montag.

      "Viele sind doch tief verwurzelt"


      Schon in den Tagen zuvor hatten britische und US-Militärs etliche Fehlschläge eingestehen müssen: Ein britischer Tornado-Jet wurde mit US-Patriot-Abwehrraketen angeschossen, ein US-Soldat verübte ein Attentat auf die eigenen Leute, mehrere Journalisten kamen nach Beschuss durch britische und US-Truppen zu Tode, ein iranisches Öllager wurde bombardiert und angeblich sechs zivile Wohnblocks in Bagdad zerstört. Dennoch gibt sich der kommandierende General der Invasionstruppen, Tommy Franks, unbeirrt. Der Krieg läuft wie geplant, man versuche alles, um Fehler zu vermeiden. Aber hundertprozentige Sicherheit könne eben nicht gewährleistet werden.

      Franks bestritt, dass die US-Armee überrascht sei von dem Widerstand der Iraker. Er habe allerdings keine Erklärung dafür, warum bisher erst rund 3000 Iraker übergelaufen seien. "Viele sind doch tief verwurzelt mit dem System", sagte Franks. 28 Millionen Flugblätter sind über dem Irak abgeworfen worden, um die Menschen und Soldaten zu überzeugen, nicht für "ein sterbendes Regime" zu kämpfen.

      Drei Tage nachdem nachdem britische und amerikanische Militärs erklärten, sie hätten die Hafenstadt Umm Kasr gesichert, gab es am Montag aber wieder Meldungen über Kämpfe in der Stadt. Britische Sondereinheiten, die aus Nordirland Erfahrung mit Straßenkrieg haben, seien am Montag in die Stadt geschickt worden. Dort seien noch rund hundert irakische Kämpfer, die Widerstand leisten. Der Tiefwasserhafen ist strategisch wichtig. Von dort wollen die Alliierten ihre Truppen versorgen und möglichst schnell Hilfslieferungen ins Land schicken, um die Menschen von ihren guten Absichten zu überzeugen. Doch vor Donnerstag, sei es "nicht wahrscheinlich", dass dies gelinge.

      Britische Offizielle berichteten auch von einem Katz-und-Maus-Spiel irakischer Kämpfer. Es sei vorgekommen, dass sie aus Fahrzeugen mit weißer Fahne die Aufgabe signalisieren und dann schließlich doch wieder zur Waffe greifen würden.

      Franks musste am Montagnachmittag eingestehen, dass es noch nicht gelungen sei, die Kommando- und Kommunikationsstrukturen von Diktator Saddam Hussein zu zerstören. "Wir haben sie getroffen, aber sie arbeiten noch", erklärte Franks.

      Sorgen machen sich die USA auch wegen eines möglichen Kriegseintritts der Türkei. Falls Ankara Truppen in den Nordirak schicken würde, müsste Deutschland nicht nur seine Besatzungen aus den wichtigen Awacs-Flugzeugen abziehen. Auch die Lage im Nordirak könnte außer Kontrolle geraten, da die dort lebenden Kurden den Türken nicht glauben, dass sie nach einem Ende des Krieges einfach wieder abziehen.

      Insgesamt gestaltet sich der Vormarsch der Truppen aus dem Süden zäher als erwartet. Die Bilder vom erbeuteten Apache-Hubschrauber und amerikanischen Kriegsgefangenen, die sich häufenden Meldungen von Verlusten an eigenen Leuten, lassen die Alliierten fürchten, dass die Unterstützung zu Hause schwindet.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:55:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was sind denn das für Präzisionswaffen ?


      Bereits 3 flogen in den Iran und 2 in die Türkei !!!!!!


      :eek: :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:56:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Keine türkischen Soldaten im Irak

      Brüssel (dpa) - Die Türkei hat bislang keine Soldaten in den Irak entsendet. Das versicherte der Botschafter des Landes bei einer Sitzung des Nordatlantikrates. Das höchste NATO-Gremium beriet in Brüssel über die aktuelle Entwicklung des Irak-Kriegs und in diesem Zusammenhang auch über die Situation in der Türkei. Zum Schutz der Türkei vor einem irakischen Angriff hat die NATO Raketenabwehrsysteme und AWACS-Beobachtungsflugzeuge entsendet. Die deutschen AWACS- Soldaten sollen bei einem Einsatz im Irak abgezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:57:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schüler-Proteste gegen Krieg reißen nicht ab

      Hamburg (dpa) - Die Schüler-Proteste gegen den Krieg im Irak reißen nicht ab. In Hamburg zogen rund 20 000 Jugendliche durch die Stadt und forderten ein Ende der Kämpfe. Dabei wurden am Rande der Demonstration mehrere Menschen verletzt. Die Polizei nahm 21 Demonstranten vorläufig fest. In der Nähe des US-Generalkonsulates in der Hansestadt waren Flaschen, Steine und Eier geflogen. Auch in anderen Bundesländern gab es vereinzelt Schüler-Proteste, die jedoch friedlich verliefen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:59:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      bis nochheer :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:20:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      keine Sau lässt sich hier blicken :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:33:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gestatten "Eber" mein Name,

      Eberhard Eber…

      aber keine Sau kennt mich…


      hi, hi, hi, hi, hi, hu, hu, hu
      Eberhunze
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:34:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      hunze, du Pflunze
      was macht die Penunze...?
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:37:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      They`re comin`to take us away hahaaaaaaaaaaaaa.......
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:37:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      merkt ihr´s auch?


      Es ist Flüüüüühling, wie der Kinese sagt.

      Und ich sage:

      Im Frühling blüht der Seidelbast
      und mir verreist´s den Beutel fast.

      der gebeutelte
      hunzehunter
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:40:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Hi real,

      bist Du´s wirklich?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:49:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:55:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Please allow me to introduce myself
      I`m a man of wealth and taste

      I`ve been around for a long long year stolen many man`s soul and faith
      I was around when Jesus Christ had His moment of doubt and pain
      Made damn sure that Pilate washed his hands and sealed His fate
      Pleased to meet you hope you guess my name
      But what`s puzzling you is the nature of my game

      Stuck around St. Petersburg when I saw it was a time for a change
      Killed the Tzar and his ministers, Anastasia screamed in vain
      I rode a tank held a gen`rals rank when the blitzkrieg
      raged and the bodies stank
      Pleased to meet you hope you guess my name. Oh yeah
      Ah what`s puzzling you is the nature of my game. Oh yeah

      I watched the glee while your kings and queens fought for
      ten decades for the Gods they made
      I shouted out "Who killed the Kennedy`s?" when after all
      it was you and me
      Let me please intruduce myself I`m a man of wealth and taste
      And I lay traps for troubadors who get killed before they reach Bombay
      Pleased to meet you hope you guess my name. Oh yeah
      But what`s puzzling you is the nature of my game. Oh yeah
      Pleased to meet you hope you guess my name
      But what`s puzzling you is the nature of my game

      Just as every cop is a criminal and all the sinners, Saints
      as heads is tails, just call me Lucifer `cause I`m in need
      of some restraint
      So if you meet me, have some courtesy have some sympathy
      and some taste
      Use all your well learned politesse or I`ll lay your soul to waste
      Pleased to meet you hope you guess my name
      But what`s puzzling you is the nature of my game
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:57:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Danke Real,

      ich dachte, wir kriegen die 30 niemals mehr voll!!!

      Obwohl: Trau keinem über 30…!!!

      …in der Fußgängerzone!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:00:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      oh,die ALT-HERREN-RIEGE lässt sich blicken :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:02:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wieso willst Du den Trompaduren Fallen stellen?

      Du schwefliger, Du
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:04:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi hicserle,

      was machen Deine Schuppigen?

      Und was gibbet Neues??

      der altvordere
      hunzehunter
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:09:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Den Fischköppen gehts gut :laugh:

      und nix Neues gibts nicht nix !
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:14:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Sind die Haie schon geffüttert?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:15:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      …also heute hab´ich´s mit den "f":laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:43:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      Guten Abend :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:44:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      hunze spürt die Pollen schon...
      aber was hat das mit"f" zu tun???:( :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:47:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      reaksucker..kannste # 31 auch übersetzen??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:48:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ohje...realsucker, ich verhunze schon Deinen Namen:cry:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:49:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      bei mir ist es heute schon wieder so spät geworden...

      muß mal wieder früher schlafen gehen!:)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:57:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Gute Nacht und :)


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