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    Chip von Infineon beschleunigt und verbilligt Medikamenten-Entwicklung!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.03 10:37:47 von
    neuester Beitrag 28.03.03 21:13:11 von
    Beiträge: 7
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      Avatar
      schrieb am 26.03.03 10:37:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beim richtigen Wirkstoff blinken die Gene / Chip von Infineon beschleunigt und
      verbilligt Medikamenten-Entwicklung



      München (ots) - Infineon Technologies präsentiert heute in
      München eine weltweit einzigartige Biochip-Systemlösung, welche die
      Entwicklung von Medikamenten erheblich beschleunigen soll. Herzstück
      ist ein Biochip, auf dem ein ganzes "Labor in Miniaturformat"
      untergebracht wurde. Optisch analysiert dieser auf nur einem
      Quadratzentimeter zeitgleich die Reaktion von bis zu 400 bekannten
      Genen auf einen bestimmten Wirkstoff. Die komplette Systemlösung,
      bestehend aus Flow-Thru-Chip und Messapparatur, hat Infineon mit der
      US-amerikanischen Firma MetriGenix entwickelt. Beide Unternehmen
      teilen sich auch den Vertrieb des Systems: Infineon ist in Europa
      tätig, MetriGenix in den USA. Dieses Biochip-System ist die erste
      komplette Systemlösung ihrer Art. Infineon beginnt damit die
      Umsetzung seines Strategie-Programms "Agenda 5-to-1", um sich in den
      kommenden fünf Jahren im Lösungsgeschäft der Halbleiterindustrie als
      Nummer eins zu positionieren.

      "Wir gehen davon aus, dass neue Forschungsmethoden, wie sie unser
      Flow-Thru-Chip-System ermöglicht, die Arbeit in Pharmalabors in einem
      ähnlichen Maß verändern werden wie der PC vor zwei Jahrzehnten die
      Computerlandschaft: Alles wird kleiner, schneller, kostengünstiger",
      erläuterte Dr. Thomas Klaue, Vice President Business Development von
      Infineon Technologies AG. "Als Partner der Pharmaindustrie in der
      Arzneimittelforschung wollen wir uns mittelfristig zu einem
      Lösungsanbieter entwickeln. Infineon bringt mit seinen
      Kernkompetenzen alle Voraussetzungen für diesen Zukunftsmarkt mit, um
      qualitativ hochwertige Chips für Forschungszwecke in großer Stückzahl
      preiswert zu produzieren."

      Bessere Heilungschancen, Umsatzvorteil von bis zu 500 Millionen
      Euro

      Durchschnittlich 12 bis 15 Jahre müssen Pharmahersteller derzeit
      in die Entwicklung und Testphase eines neuen Medikaments investieren.
      Jede Verkürzung dieses Prozesses kann Heilungschancen für Patienten
      verbessern. Dazu leistet der Infineon-Chip einen bedeutenden Beitrag.
      Von neuen, chip-basierten Analysemethoden erhofft sich die
      Pharmaindustrie bei der Entwicklung eines Medikamentes eine
      Zeitersparnis von ein bis zwei Jahren. Für ein
      "Blockbuster"-Medikament - ein populäres, breit genutztes Medikament
      - kann eine um zwölf Monate frühere Zulassung ein Umsatzplus von bis
      zu 500 Millionen Euro bedeuten.

      Ab sofort erhältlich sind Biochips zur Untersuchung von
      Entzündungen, von verschiedenen Krebsarten wie Lungen- und Brustkrebs
      sowie für neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und
      Multipler Sklerose. Darüber hinaus können auf dem Flow-Thru-Chip
      individuell Gene aufgetragen werden. Damit erweitert sich das
      Einsatzspektrum auf eine Reihe weiterer Gebiete wie
      Lebensmittelforschung, Vaterschaftsanalyse, Forensik,
      Prädispositionsdiagnostik oder Resistenzuntersuchungen.

      Infineon plant, das Flow-Thru-Chip-System für diagnostische Zwecke
      weiterzuentwickeln. Damit könnte ein Arzt in seiner Praxis in
      Minutenschnelle für einen Patienten die individuelle Medikation
      ermitteln. Der Arzt könnte mit einer Blutprobe Informationen über das
      spezifische Ansprechen auf ein Medikament, über Nebenwirkungen und
      Reaktionszeiten erfragen. Dies wäre ein bedeutender Fortschritt in
      der Behandlung von Krankheiten wie Depressionen oder Bluthochdruck,
      wo die Dauer bis zur einsetzenden Wirkung eines Medikaments von
      größter Bedeutung ist.

      So funktioniert Infineons Flow-Thru-Chip

      Der Flow-Thru-Chip besteht aus Silizium. Ein von Infineon
      entwickeltes spezielles Fertigungsverfahren ätzt auf nur einem
      Quadratzentimeter Fläche etwa eine Million Poren mit einem
      Durchmesser von einem Zehntel eines menschlichen Haares. Diese Poren
      werden mit bekannten Genabschnitten best
      solchen, die bei Brustkrebs ihre Genaktivität verändern. Diese setzen
      sich dicht an dicht an den Wänden der Poren ab. Die zu untersuchenden
      Proben werden mit einem Wirkstoffkandidaten behandelt und dann im so
      genannten Flow-Thru-Verfahren mehrmals in den Poren hin und her
      gepumpt. Nur die passenden Gene der Probe docken bei diesem Vorgang
      an die Genabschnitte der Porenwand an (Schlüssel-Schloss-Prinzip).
      Ausschließlich an diese bindet der in einem weiteren Schritt
      zugegebene Farbstoff und gibt dabei ein Licht ab. Von einer CCD-
      (Charge Coupled Device) Kamera erfasst und an einen Rechner
      weitergegeben, kann das Lichtmuster auf dem Bildschirm ausgewertet
      werden. Die Analyse, ob eine Substanz wirkt oder nicht, ist einfach
      und schnell. Verglichen werden dabei das Lichtmuster der gesunden
      Probe mit dem der behandelten Probe. Stimmen sie überein, hat der
      Wirkstoff gewirkt.

      Infineon stellt die für den Markt verfügbare
      Flow-Thru-Chip-Systemlösung anlässlich der Fachmesse Bio-Analytica
      (1. - 4. April 2003, München) vor. Sie kostet rund 60.000 Euro und
      umfasst eine Hybridisierungseinheit und eine Auswerte-Apparatur mit
      integrierter hochempfindlicher Kamera.

      Informationen zu Infineons Biochip-Aktivitäten unter
      www.infineon.com/bioscience
      ots Originaltext: Infineon Technologies AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Pressekontakt:
      Infineon Technologies AG
      Media Relations:
      Monika Sonntag
      Tel.: ++49 89 234-24497, Fax: -28482
      monika.sonntag@infineon.com
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 10:46:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hört sich echt gut an!
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 10:51:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kurs zieht auch weiter an :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 10:52:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und dann brauch man neue Maschinen :D

      Und die kauft man bei 722670

      Gruß
      Eustach :D
      (der sich gestern welche von Suess geholt hat)
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 11:50:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Leute deckt euch mit IFX zu die werden auf die Nachricht hin noch abgehen. Sieht euch das Umsatzvolumen an.;)

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      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:40:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tja die meldung hat gestern nur einen kurzen anstieg verursacht....
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 21:13:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der o. g. Chip dürfte sich in 2004 recht pos. auf das Ergebnis auswirken. ich finde gut, dass Inf. seine Produkte weiter diversifiziert !

      Software und Bio-Chips werden mittelfristig die Margen enorm verbessern. Und das dürfte sich über kurz oder lang in 2stelligen Kursen bemerkbar machen.

      Viwelleicht gelingt es Inf. sogar, sich auf diese Weise von der allgem. Kursentwicklung der klassischen Halbleitertitel abzukoppeln.

      Gruss, der Hexer :rolleyes:


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