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    DB-Chef Ackermann - mir kommen die Tränen bei dem Gehalt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.03 11:16:20 von
    neuester Beitrag 05.04.03 20:20:05 von
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      schrieb am 29.03.03 11:16:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus der FTD vom 28.3.2003

      Ackermann verdient weniger als Breuer
      Von Rolf Lebert, Frankfurt

      Die Deutsche Bank hat für das Geschäftsjahr 2002 erstmals die Bezüge aller Vorstandsmitglieder offen gelegt. Der Einkommensunterschied zwischen dem neuen Chef und seinem Vorgänger ist beträchtlich.

      Danach verdiente Vorstandssprecher Josef Ackermann im vergangenen Jahr 6,9 Mio. Euro und damit 1,1 Mio. Euro weniger als sein Vorgänger Rolf-E. Breuer, der seine Einkünfte für das Jahr 2001 mit 8 Mio. Euro angegeben hatte. Die Bezüge setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen, von denen die meisten leistungsabhängig sind. Die Leistungsbestandteile orientieren sich an internen Zielvorgaben und an der Entwicklung des Aktienkurses der Deutschen Bank, sowie an den Gehältern, die bei ausgewählten Konkurrenten gezahlt werden, mit denen sich die Deutsche Bank vergleicht.

      Ackermann hatte zum Beispiel 2002 ein Festgehalt von 1,005 Mio. Euro, während die übrigen drei Vorstandsmitglieder jeweils 800.000 Euro bekamen. Der Baranteil von Ackermanns Bonus belief sich auf rund 3,3 Mio. Euro, der seiner Vorstandskollegen Clemens Börsig, Tessen von Heydebreck und Hermann-Josef Lamberti auf jeweils rund 1,3 Mio. Euro.

      Darüber hinaus erhielten alle Vorstände Aktienrechte und leistungsbezogene Optionen auf Aktien der Deutschen Bank, die allerdings erst nach einer zweijährigen Sperrfirst sukzessive ausgeübt werden und mithin starken Wertschwankungen unterliegen können.

      Ackermann vergleichsweise schlecht bezahlt

      Obwohl Ackermann sich deutlich von seinen Vorstandskollegen in der Deutschen Bank abhob, ist er doch der am schlechtesten bezahlte Chef in der ausgewählten Vergleichsgruppe. An der Spitze liegt Stan O’Neal, der Chief Executive Officer von Merrill Lynch, der im vergangenen Jahr 14,25 Mio. $ verdiente.

      Vor Ackermann liegt auch Marcel Ospel, der Verwaltungsratspräsident der UBS, der einzigen europäischen Bank, mit der sich die Deutsche vergleicht. Er verdiente im vergangenen Jahr 8,6 Mio. Euro.

      Deutsche-Bank-Finanzchef Clemens Börsig erläuterte, dass der zum Festgehalt gezahlte Barbonus an der unteren Grenze der intern vereinbarten Richtwerte gelegen habe, da der Vorstand die selbst gesteckten Ziele verfehlt habe. Für die Komponente "Aktienkurs" habe es beispielsweise keinen Cent gegeben, da der Aktienkurs der Deutschen Bank weit unter dem bonusfähigen Niveau geblieben sei.

      Angaben über die Bezüge der Mitglieder des Exekutivausschusses der Bank, der die operativen Geschäfte führt, enthält der am Donnerstag vorgelegte Geschäftsbericht nicht. Es ist allerdings zu vermuten, dass einzelne Mitglieder dieses Ausschusses weit mehr verdienten als die Vorstände. Dem Group Executive Committee gehören neben den Vorstandsmitgliedern die sieben Leiter der zentralen Geschäftsfelder an.

      Das am Donnerstag vorgelegte testierte Zahlenwerk deckt sich vollständig mit den Bilanz- und Ergebniszahlen, die die Deutsche Bank bereits am 7. Februar vorgelegt hatte. Es enthält eine Fülle von detaillierten Angaben über die Aktivitäten der Bank und einzelne Bilanzpositionen.

      Weniger ausländische Anteilseigner

      Zur Aktionärsstruktur heißt es beispielsweise, das Interesse internationaler Investoren an der Aktie der Deutschen Bank habe spürbar nachgelassen. Von 1998 bis 2001 sei der von Ausländern gehaltene Aktienanteil kontinuierlich bis auf 53 Prozent gestiegen, während er 2002 erstmals wieder auf 46 Prozent zurückging. Am stärksten hätten Investoren in Großbritannien ihre Deutsche-Bank-Aktienbestände abgebaut.

      Den Grund sieht die Deutsche Bank darin, dass der deutsche Aktienmarkt "zunehmend unter den Schwächen des Standorts Deutschland" leidet. Dabei werde die internationale Position deutscher Unternehmen häufig nicht ausreichend berücksichtigt.

      In der Einleitung zum Geschäftsbericht gibt Konzernchef Ackermann einen optimistischen Ausblick. Das Geschäftsjahr 2003 habe für die Deutsche Bank gut begonnen. "Das stimmt mich und meine Kollegen zuversichtlich mit Blick auf die weitere Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten", schreibt er. Die Bank hatte 2002 ein operatives Ergebnis vor Steuern von 1,8 Mrd. Euro nach 2,2 Mrd. Euro im Vorjahr erzielt.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 11:36:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gewinnabhängige Verträge, nicht umsatzabhängige Verträge sind angesagt.

      Wenn der Vorstand gut arbeitet, soll er verdienen, wenn er Schrott bietet, soll er noch bezahlen müssen.

      Das gilt auch für den Aufsichtsrat.
      die sollen alle gewinnorientiert honoriert werden.

      Und wenn das die jetzigen Fixgehälter überschreitet, dann haben sie es auch verdient.

      Aber nicht für Schrottarbeit auch noch belohnt werden.

      Null Risiko, aber sichere Millionen, das kann es doch nicht sein.


      Ein Ackermann soll ruhig verdienen, ist mir egal, wenn er Leistung bringt, aber doch nicht so.

      Breuer ist so ziemlich das schlimmste Beispiel von Abzockermentalität, der Mann gehört doch schon seit langem in die Wüste geschickt.
      Außer Arroganz hat der doch nichts zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 11:37:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Huahuaaaaa:cry: :cry:
      Wo sind die Peanuts???:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 14:07:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Kommentar ist für die Deutsche Bank typisch:mad:

      Den Grund sieht die Deutsche Bank darin, dass der deutsche Aktienmarkt "zunehmend unter den Schwächen des Standorts Deutschland" leidet. Dabei werde die internationale Position deutscher Unternehmen häufig nicht ausreichend berücksichtigt.

      Umgekehrt wird ein Schuh draus:look:
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 11:08:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      jaja:laugh:

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      schrieb am 02.04.03 11:51:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was jaja:laugh:

      Wo sind unsere:confused: Investmentbanker geblieben:laugh: Wo laufen die denn:confused:

      Heute schon Deutschlands unternehmerische Zukunft gestaltet:confused:

      Verkaufen die nur noch Bundesschätzchen:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:27:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      die Investmentbänker die ich kannte (4 Stück) sind heute zu 75% arbeitslos und der letzte steht kurz davor...
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 12:47:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Ergebnis der Zerstörungswut deutscher Desinvestmentbanker ist signifikant.



      Aufgebaut hat auch ein Ackermann in seiner Zeit nichts, dann werden halt die Mitarbeiter reduziert. Ihm geht es dabei prächtigst, auch wenn es das Tafelsilber von Generationen gekostet hat.
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 18:20:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Friseuse, hör ich richtig?

      Ich dachte immer, Ackermann sei der Top-Investmentbanker.
      Wofür bekommt der denn eigentlich seine Millionen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 20:20:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schürger

      Zur Not werden die Helden:laugh: importiert.

      Auf andere Zeiten


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