Blitzkrieg! Keine Pause beim Vormarsch auf Bagdad! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.03.03 18:05:37 von
neuester Beitrag 29.03.03 19:04:42 von
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Samstag 29. März 2003, 15:30 Uhr
US-Armee: Keine Pause beim Vormarsch auf Bagdad
Camp As Sajlija (Reuters) - Das US-Militär hat Berichte zurückgewiesen, der Vormarsch auf Bagdad sei unterbrochen worden.
"Ich denke, im Bezug auf eine Pause, es gibt keine Pause auf dem Schlachtfeld", sagte am Samstag Generalmajor Victor Renuart auf einer Pressekonferenz des US-Central Command in Katar. Aus US-Militärkreisen war zuvor verlautet, die US-Armee habe am Freitag wegen Nachschubproblemen und anhaltendem irakischem Widerstand eine vier- bis sechstägige Pause des Vormarsches auf Bagdad angeordnet. Renuart sagte, es gebe nicht die Absicht, nun eine Pause einzulegen. "Wir werden uns weiter auf unsere Einsätze konzentrieren", versicherte Renuart. Es habe zwar Angriffe auf die Nachschublinien der US-geführten Truppen gegeben, die Transporte seien jedoch nicht gestoppt worden.
wenn jetzt noch die 4. kommt.....
US-Armee: Keine Pause beim Vormarsch auf Bagdad
Camp As Sajlija (Reuters) - Das US-Militär hat Berichte zurückgewiesen, der Vormarsch auf Bagdad sei unterbrochen worden.
"Ich denke, im Bezug auf eine Pause, es gibt keine Pause auf dem Schlachtfeld", sagte am Samstag Generalmajor Victor Renuart auf einer Pressekonferenz des US-Central Command in Katar. Aus US-Militärkreisen war zuvor verlautet, die US-Armee habe am Freitag wegen Nachschubproblemen und anhaltendem irakischem Widerstand eine vier- bis sechstägige Pause des Vormarsches auf Bagdad angeordnet. Renuart sagte, es gebe nicht die Absicht, nun eine Pause einzulegen. "Wir werden uns weiter auf unsere Einsätze konzentrieren", versicherte Renuart. Es habe zwar Angriffe auf die Nachschublinien der US-geführten Truppen gegeben, die Transporte seien jedoch nicht gestoppt worden.
wenn jetzt noch die 4. kommt.....
Wo sind dann die tollen Berichte der eingebetteten Korrespondenten? In durch die Wüste brausenden und über Sandpisten flitzenden Panzern? Na, wo sind sie?
Aber glaub Du weiterhin den US-Presse-Militärs...
Aber glaub Du weiterhin den US-Presse-Militärs...
Sag mal Tom glaubst dem HQ der Amis wirklich ?
So blöd kann man doch wirklich nicht sein : Wo sind die Blumen und die Jubelorgien der Iraker ?
Oder Selbstmordanschläge Jubelfeiern ?
So blöd kann man doch wirklich nicht sein : Wo sind die Blumen und die Jubelorgien der Iraker ?
Oder Selbstmordanschläge Jubelfeiern ?
US-Truppen brauchen Pause
Die Verpflegung wird streng rationiert, es mangelt an Munition und Treibstoff, auch mit der Kampfmoral ist es nach dem anhaltenden Widerstand der Iraker nicht zum Besten bestellt: Die US-Truppen müssen bei ihrem Vormarsch auf Bagdad offenbar eine mehrtägige Pause einlegen. Bagdad - Schon am Freitag sei den amerikanischen Bodentruppen eine vier bis sechstägigen "operativen Pause" befohlen, berichteten US-Militärvertreter. Sprecher der britischen Streitkräfte mochten am Samstag nicht von einer formalen Pause sprechen, bestätigten aber, dass nun die nächste Phase des Krieges vorbereitet wird. Auch ein US-Regierungsvertreter deutete dies an. Eine Unterbrechung der Luftangriffe ist nach Angaben der Militärs aber nicht vorgesehen.
Ein Sprecher der britischen Streitkräfte in Katar sagte dem Fernsehsender Sky News, die Truppen müssten sich auf die nächste Phase des Kampfes vorbereiten. Er würde dies nicht unbedingt als Pause bezeichnen wollen. Insgesamt verlaufe der Krieg wie geplant. Auch in Washington erklärte zwar ein Vertreter des Verteidigungsministeriums, die Truppen säßen nicht vier bis sechs Tage tatenlos herum. In der Wüste nahe der Stadt Nadschaf baut das US-Militär zum Beispiel eine Rollbahn, wo Transportflugzeuge vom Typ C-130 landen und starten können. Nadschaf liegt rund 160 Kilometer südlich von Bagdad.
Dennoch gibt es massive Nachschubprobleme. Militärvertreter, die nicht namentlich genannt werden wollten, begründeten die Unterbrechung des Vormarsches auf Bagdad vor allem mit logistischen Unzuglänglichkeiten. Amerikanische Verbände sind inzwischen bis auf rund 80 Kilometer an die irakische Hauptstadt herangerückt. Ihre wichtigsten Versorgungscamps liegen allerdings in Kuweit, rund 500 Kilometer weiter südlich. Wegen der langen Wege ist die Versorgung einiger Fronttruppen mit Treibstoff und Lebensmittel knapp geworden. Es fehle den Truppen an Bohnen, Wasser, Munition und Verbandszeug, berichtet die britische "Times". Bei etlichen Fahrzeugen hängt die Tanknadel im roten Bereich.
Nur noch eine Lebensmittelration pro Tag
Außerdem werden die Nachschublinien von den Fedajin Saddams vor allem ab der südirakischen Stadt Nassirja in Richtung Norden bedroht. Gepanzerte Fahrzeuge, die besonders viel Diesel schluckten, würden daher inzwischen sparsamer eingesetzt, sagten die Militärs weiter.
Auch die Soldaten müssten sich einschränken. So erhielten die Soldaten einer Infanterie-Einheit an der Front nur noch eine Lebensmittelration anstatt der bislang üblichen drei Rationen.
"Es gibt keine Pause auf dem Schlachtfeld"
Das US-Zentralkommando stellte am Samstag klar, dass weiter gekämpft werde. "Es gibt keine Pause auf dem Schlachtfeld", sagte General Victor Renuart. Die Lufteinsätze, Artillerieangriffe und Patrouillen gingen weiter.
Als Beispiel nannte er den Angriff von "Apache"-Kampfhubschraubern in der Nacht zum Samstag rund 160 Kilometer südlich von Bagdad auf Verbände der Medina-Division der Republikanischen Garde. Dabei seien Panzer, Artilleriegeschütze und mobile Raketenstellungen zerstört worden. Die Medina-Division gilt als Elite innerhalb der Elitetruppen der Republikanischen Garde.
General Vincent Brooks teilte mit, dass im Süden des Irak nur noch drei von sieben Ölquellen brennen. Eine Raffinerie bei Basra sei gesichert worden und werde so schnell wie möglich wieder in Stand gesetzt.
Der britische General Mike Jackson hatte am Freitag Berichte über einen ins Stocken geratenen Vormarsch zurückgewiesen. Allerdings hatte er eingeräumt, dass die Armee eine Pause brauche. "Armeen können nicht ewig nach vorne marschieren, ohne von Zeit zu Zeit anzuhalten, um sich neu zu gruppieren und ihren Nachschub zu sichern", hatte Jackson in London erklärt. "Es ist eine Pause, damit die Leute sich auf das, was noch kommen kann, vorbereiten können."
© SPIEGEL ONLINE 2003
Die Verpflegung wird streng rationiert, es mangelt an Munition und Treibstoff, auch mit der Kampfmoral ist es nach dem anhaltenden Widerstand der Iraker nicht zum Besten bestellt: Die US-Truppen müssen bei ihrem Vormarsch auf Bagdad offenbar eine mehrtägige Pause einlegen. Bagdad - Schon am Freitag sei den amerikanischen Bodentruppen eine vier bis sechstägigen "operativen Pause" befohlen, berichteten US-Militärvertreter. Sprecher der britischen Streitkräfte mochten am Samstag nicht von einer formalen Pause sprechen, bestätigten aber, dass nun die nächste Phase des Krieges vorbereitet wird. Auch ein US-Regierungsvertreter deutete dies an. Eine Unterbrechung der Luftangriffe ist nach Angaben der Militärs aber nicht vorgesehen.
Ein Sprecher der britischen Streitkräfte in Katar sagte dem Fernsehsender Sky News, die Truppen müssten sich auf die nächste Phase des Kampfes vorbereiten. Er würde dies nicht unbedingt als Pause bezeichnen wollen. Insgesamt verlaufe der Krieg wie geplant. Auch in Washington erklärte zwar ein Vertreter des Verteidigungsministeriums, die Truppen säßen nicht vier bis sechs Tage tatenlos herum. In der Wüste nahe der Stadt Nadschaf baut das US-Militär zum Beispiel eine Rollbahn, wo Transportflugzeuge vom Typ C-130 landen und starten können. Nadschaf liegt rund 160 Kilometer südlich von Bagdad.
Dennoch gibt es massive Nachschubprobleme. Militärvertreter, die nicht namentlich genannt werden wollten, begründeten die Unterbrechung des Vormarsches auf Bagdad vor allem mit logistischen Unzuglänglichkeiten. Amerikanische Verbände sind inzwischen bis auf rund 80 Kilometer an die irakische Hauptstadt herangerückt. Ihre wichtigsten Versorgungscamps liegen allerdings in Kuweit, rund 500 Kilometer weiter südlich. Wegen der langen Wege ist die Versorgung einiger Fronttruppen mit Treibstoff und Lebensmittel knapp geworden. Es fehle den Truppen an Bohnen, Wasser, Munition und Verbandszeug, berichtet die britische "Times". Bei etlichen Fahrzeugen hängt die Tanknadel im roten Bereich.
Nur noch eine Lebensmittelration pro Tag
Außerdem werden die Nachschublinien von den Fedajin Saddams vor allem ab der südirakischen Stadt Nassirja in Richtung Norden bedroht. Gepanzerte Fahrzeuge, die besonders viel Diesel schluckten, würden daher inzwischen sparsamer eingesetzt, sagten die Militärs weiter.
Auch die Soldaten müssten sich einschränken. So erhielten die Soldaten einer Infanterie-Einheit an der Front nur noch eine Lebensmittelration anstatt der bislang üblichen drei Rationen.
"Es gibt keine Pause auf dem Schlachtfeld"
Das US-Zentralkommando stellte am Samstag klar, dass weiter gekämpft werde. "Es gibt keine Pause auf dem Schlachtfeld", sagte General Victor Renuart. Die Lufteinsätze, Artillerieangriffe und Patrouillen gingen weiter.
Als Beispiel nannte er den Angriff von "Apache"-Kampfhubschraubern in der Nacht zum Samstag rund 160 Kilometer südlich von Bagdad auf Verbände der Medina-Division der Republikanischen Garde. Dabei seien Panzer, Artilleriegeschütze und mobile Raketenstellungen zerstört worden. Die Medina-Division gilt als Elite innerhalb der Elitetruppen der Republikanischen Garde.
General Vincent Brooks teilte mit, dass im Süden des Irak nur noch drei von sieben Ölquellen brennen. Eine Raffinerie bei Basra sei gesichert worden und werde so schnell wie möglich wieder in Stand gesetzt.
Der britische General Mike Jackson hatte am Freitag Berichte über einen ins Stocken geratenen Vormarsch zurückgewiesen. Allerdings hatte er eingeräumt, dass die Armee eine Pause brauche. "Armeen können nicht ewig nach vorne marschieren, ohne von Zeit zu Zeit anzuhalten, um sich neu zu gruppieren und ihren Nachschub zu sichern", hatte Jackson in London erklärt. "Es ist eine Pause, damit die Leute sich auf das, was noch kommen kann, vorbereiten können."
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