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    Mit den Kurden wird ein falsches Spiel gespielt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.03 21:54:54 von
    neuester Beitrag 02.04.03 18:15:02 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 30.03.03 21:54:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit den Kurden wird ein falsches Spiel gespielt
      von Conn Hallinan
      Portside / ZNet 29.03.2003


      Der Norden des Iraks ist eine Region, die von kolonialen Geistern, politischem Verrat und ethnischen Spannungen durchdrungen ist, ein Gebiet, das jetzt Gefahr läuft durch die US-Invasion in einem verheerenden Bürgerkrieg zwischen seinem Kaleidoskop von Stämmen, Menschen und angrenzenden Staaten, Feuer zu fangen.

      Seit 1992 und dem Ende des ersten Golfkriegs war ein großer Teil des nördlichen Iraks eine autonome Zone. Die 25 Millionen Kurden, die verstreut in Syrien, der Türkei, dem Irak und dem Iran leben, bilden die größte staatenlose ethnische Gruppe weltweit, ein Status, der ihnen schon lange auf die Nerven geht.

      Kurdische Versuche, die Eigenstaatlichkeit zu erringen sind reich an Verrat, zuerst durch die Briten nach dem I. Weltkrieg, dann durch die Amerikaner und dem iranischen Schah, die beide die Kurden in regionaler Konkurrenz und während des Kalten Krieges als Schachfiguren benutzten. Das alte Sprichwort, dass die einzigen Freunde der Kurden die Berge sind, haben sie durch bittere Erfahrungen gelernt.

      Und jetzt scheint es, dass mit ihnen wieder einmal ein falsches Spiel gespielt wird, dieses Mal von der Bush-Administration.

      Nach Informationen der Washington Post schloss das Weiße Haus im Februar einen Pakt: falls die Türkei den USA erlauben würde, eine nördliche Front gegen den Irak zu eröffnen, würde Washington verhindern, dass die Kurden eine dauerhafte autonome Region oder eine föderale Regierung im Nachkriegs-Irak errichteten. Die USA würden auch bei einem türkischen Eindringen in den Irak beide Augen zudrücken.

      Dieser Pakt rief bei den Kurden, welche die USA als Beschützer betrachteten, einen weitverbreitenden Schrecken hervor. „Die Menschen im Kurdengebiet des nördlichen Iraks haben mehr Angst vor dem türkischen Militär als vor Saddam," sagt Nasreen Sideek, Minister für Wiederaufbau und Mitglied der Kurdischen Demokratischen Partei (KDP).

      Die US-Administration, welche die Wahl hatte, den Kurden Freiheit und Demokratie zu gewähren oder ein Bündnis mit der Türkei einzugehen, betrog die Kurden.

      Während die nördliche Front fehl schlug, erleichterte den Türken die Tatsache, dass eine Invasion überhaupt in Betracht gezogen worden war, 30.000 Soldaten an der Grenze zu massieren. Und, so verlautbarte der türkische Außenminister Abdullah Gul, „die türkischen Truppen werden in den Irak gehen."

      Die Türken behaupten, ihre einzige Absicht bestände darin, kurdische Flüchtlinge am Betreten der Türkei zu hindern, wie es 1991 geschah.

      Aber das Argument mit den „Flüchtlingen" macht keinen Sinn, weil die Kurden jetzt wahrscheinlich nicht nach Norden fliehen. Die kurdische autonome Region ist gut organisiert und hat ein eigenes Parlament, verschiedene kurdischsprachige Fernseh- und Rundfunksender und Universitäten. Dazu kommt, dass die beiden großen rivalisierenden Parteien, die KDP und die Patriotische Union Kurdistans (PUK), in Frieden leben.

      Das wahre Ziel des türkischen Militärs sind nicht die Flüchtlinge, sondern es ist die kurdische Unabhängigkeit.

      Die Türkei will sicher gehen, dass die Kurden nicht die Kontrolle über die Ölzentren Mosul und Kirkuk erlangen. Im letzten Golfkrieg 1991 eroberten die Kurden Kirkuk, wurden aber vertrieben. Die Türken fürchten, dass eine kurdische Kontrolle der beiden Städte ihnen die finanzielle Grundlage für einen lebensfähigen Kurdenstaat gäbe.

      Ein weiteres Ziel der Türken ist der Kurdische Freiheits- und Demokratiekongress, früher die Kurdische Arbeiterpartei oder PKK. Der PKK wird in den USA wenig Aufmerksamkeit geschenkt, sie spielt aber in der Region eine bedeutende Rolle. Die Türkei führte Mitte der 1980er einen langen und blutigen Krieg gegen die PKK, in dem 30.000 Menschen umkamen und 3.000 Dörfer dem Erdboden gleich gemacht wurden. Zwischen 500.000 und 2 Millionen türkische Kurden wurden mit Gewalt nach Norden vertrieben.

      Der Bürgerkrieg beruhigte sich nach der Festnahme des PKK-Führers Abdullah Öczalan, ist aber immer noch nicht beendet. Die PKK hat immer noch 10.000 disziplinierte Militärkader und ist im nördlichen Irak stark vertreten. Außerdem sammelt sie viel Geld von Kurden, die in Europa im Exil leben.

      Nach Informationen, welche die Financial Times aus einer Geheimdienstquelle erhielt, „wollen sie (die Türken) die PKK auslöschen."

      Sie werden alle Hände voll zu tun haben. „Wir werden in der gesamten Türkei militärische Aktionen durchführen, auf dem Lande und in den Städten, auf militärische, wirtschaftliche und staatliche Ziele," sagt Othman Öczalan, Abdullah Öczalans Bruder und Kommandeur der PKK.

      Auch die PUK und die KDP sagen, dass sie sich gegen jedes türkische Eindringen wehren werden und keine der beiden Parteien macht irgendwelche Versprechungen bezüglich der Ölzentren. Masoud Barzani, der Führer der KDP, sagt: „Die Türken verweigern den Kurden einen Staat. Sie wollen den Status quo beenden, unter dem wir uns selbst regiert haben. Sie wollen nicht, dass die Kurden nach Kirkuk oder Mosul gehen."

      Aber wenn die Kurden nach Kirkuk gehen, werden das auch die Türken.

      Die USA schicken das 101. Luftlandebataillon um Kirkuk und Mosul einzunehmen, das dann vielleicht sowohl den Türken als auch den Kurden gegenübersteht.

      Und um das Ganze noch komplizierter zu machen, ist auch die Badr Brigade, die im Iran stationiert ist, mit von der Partie. Die Brigade ist Teil des von den USA unterstützten Irakischen Nationalkongresses, hat aber enge Verbindungen zu den iranischen Revolutionären Garden. Sie besteht hauptsächlich aus schiitischen Muslimen, zu denen 60% der Iraker gehören.

      Die Türken und die USA werden versuchen, den kurdischen Geist zurück in die Flasche zu bekommen, was allerdings nicht leicht sein wird. Elf Jahre lang haben 3,5 Millionen Kurden sich selbst regiert, ihre Institutionen gestärkt und ein Modell für die Kurden in den umliegenden Ländern geschaffen. Es ist eine Sache, einen Traum aufzuhalten, eine andere jedoch eine Realität zu demontieren.
      znet


      eben eine hervorragende sendung zur geschichte der kurden auf phönix
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:13:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      die Kurden sind ein weiteres Mal der Spielball der Anderen


      sollte eigentlich jedem klar sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 23:09:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hintergründe eines Konfliktes
      Geschichte der Kurden


      Von Louise Stebler


      Kurdistan ist ein geographischer, ein sozialer und ein historischer Begriff, aber kein Staat. Das Land der Kurden reicht vor den Taurusausläufern im Westen der Türkei bis zum iranischen Hochplateau im Osten, vom biblischen Berg Ararat im Norden bis zu den Ebenen von Mesopotamien im Süden. Die Kurden sind zwischen der Türkei, dem Iran, Irak und Syrien, mit Minderheiten in Russland aufgeteilt. 17 Millionen Kurden leben in diesen Nationalstaaten. Das «wilde Kurdistan» ist eine Fantasie des Bestsellerautors Karl May.
      Schon 2000 v.Chr. wurde auf einem numerischen Steigstein auf das Land Kardaka hingewiesen. Die Kardaken sind die Urväter der Kurden, so erzählen es auch die antiken griechischen Historiker. Einige Jahrhunderte bildeten sie mit den Persern einen gemeinsamen Staat. Sie waren Anhänger Zarathustras oder Christen. Später wechselten sie zum Islam. 1639 teilten das erste Mal die Osmanen und Perser Kurdistan in zwei Teile. Nach dem 1. Weltkrieg teilten die Siegermächte England und Frankreich das Osmanische Reich zu Halbkolonien. Bauern leisteten Widerstand unter Mustafa Kemal (Atatürk) mit der Parole «Islamische-kurdisch-türkische Bruderschaft».
      Nach dem Sieg erhielten die Kurden jedoch keine Autonomie und lebten in tiefstem sozialem Elend. 1925 erhoben sie sich mit der Forderung «Herstellung der kulturellen, sozialen und politischen Rechte der Kurden, Errichtung eines autonomen Gebietes und wirtschaftliche Entwicklung des kurdischen Teils der Türkei». In der Folge zerstörten die Türken 200 Dörfer, töteten mehr als 15`000 Kurden. Die türkische Presse triumphierte: «Wo die türkischen Bajonette regieren, gibt es kein Kurdenproblem». Ein englischer Hauptmann H. C. Armstrong schreibt in seinem Buch «Mustafa Kemal der graue Wolf»: «Innerhalb von zwei Monaten hatte Atatürk den Aufstand zerschmettert. Mit rücksichtsloser Brutalität wurde Kurdistan mit Feuer und Schwert verwüstet. Die Männer wurden gefoltert und getötet, die Dörfer verbrannt, die Ernte vernichtet, Frauen und Kinder vergewaltigt und ermordet, so wie die Türken des Sultans die Griechen, die Armenier und Bulgaren gemetzelt hatten.»
      Anfang der 30er Jahre intensivierte die türkische Regierung ihre Politik der «Türkisierung». Im Mai 1932 wurde in Ankara ein Gesetz verabschiedet, durch das die Deportation Zehntausender Kurden aus ihren Heimatdörfern in den Westen der Türkei ermöglicht wurde. Neue blutige Aufstände brachen aus, zuletzt 1937 in der kurdischen Stadt Dersim. Grund: Die kurdischen Schulen wurden geschlossen, der Gebrauch der kurdischen Sprache verboten, das Wort Kurden und Kurdistan durfte nicht mehr benutzt werden. Auch dieser Aufstand wurde zerschlagen und erneut wurden Hunderte Kurden niedergemetzelt. Insgesamt kamen bei bisherigen Kämpfen eine Million Kurden ums Leben.

      Kurzlebige Autonomie
      Mit Waffengewalt geschlagen, flüchtete die kurdische nationale Bewegung in den Untergrund. Die Idee der Selbständigkeit wurde von den Kurden im Iran und Irak in den 40er Jahren wieder aufgenommen. Am 25. August 1942 marschierten sowjetische und britische Truppen im Irak ein. Unter Druck dankte der Schah im Iran ab. Mit Hilfe der Sowjetunion entstand 1946 die autonome kurdische Republik mit Mahabad als Hauptstadt. Mit dem Abzug der russischen Truppen durch Einhandeln sowjetischer Privilegien beim persischen Öl besetzte 1947 die iranische Armee Kurdistan. Dessen Präsident Quazi Muhammed wurde hingerichtet. Der damalige Verteidigungsminister Barzani entkam mit 1000 Soldaten in den Irak. Barzani ging später ins russische Exil. «Kurz gesagt», so erklärte der kurdische Schriftsteller und Soziologe A. R. Ghassemlou, «werden den iranischen Kurden jegliche nationalen Rechte verwehrt. Sie werden in allen Bereichen der Wirtschaft, der Bildung, des Gesundheitswesens und der Politik unterdrückt. Das kurdische Volk ist bereit, in einem langen harten Kampf für seine Freiheit und nationalen Rechte zu kämpfen.»

      (Zusammengestellt aus dem Buch von Jürgen Roth «Aufstand im wilden Kurdistan». Roth ist Mitarbeiter der deutschen Sektion der Gesellschaft für bedrohte Völker)

      Das Volk der Kurden – Ein kurzer Abriss
      Autoren: Annette Schmid und Mario Grossniklaus



      Die Kurden sind ein Volk in Vorderasien. Sie leben im Grenzbereich (etwa 200‘000 km2) Türkei / Irak / Iran sowie in Nordost-Syrien und Südwest-Armenien. Sie sprechen eine eigenständige nordwest-iranische Sprache, vergleichbar der persischen und armenischen Sprache. Innerhalb des Kurdischen lassen sich verschiedene Dialekte unterscheiden. Die Bezeichnung "Kurmâncî" wird sowohl für den nördlichen Dialekt als auch für das Kurdische im allgemeinen verwendet. Der wichtigste südliche Dialekt ist das "Sorani".

      Durch Migration und Umsiedlung gelangten Kurden auch nach Jordanien, Libanon, Zentralanatolien, Ost-Iran, Georgien, Mittelasien, in die West-Türkei (Istanbul, Adana) sowie nach Europa (vor allem nach Deutschland). Schätzungen über die Zahl der Kurden schwanken zwischen 12 und 30 Millionen. Trotz gemeinsamer Sprache, Geschichte und Kultur konnten die Kurden keinen eigenen Nationalstaat errichten; sie bilden Minderheiten in der Türkei (12 Millionen), im Iran (5,5 Millionen), im Irak (3,7 Millionen), in Syrien (0,5 Millionen), in mittelasiatischen GUS-Staaten (0,15 Millionen) und im westlichen Europa (0,62 Millionen). 75 bis 80 Prozent sind Sunniten, die Übrigen Schiiten. Nur begrenzt, trotz kurdischer Muttersprache, werden zu den Kurden die unter ihnen verbreiteten Jesiden gerechnet, Angehörige einer geheimen Religionsgemeinschaft mit altorientalischen und häretisch-christlichen Glaubenselementen.


      Nach dem Ersten Weltkrieg war ein kurdischer Staat in greifbare Nähe gerückt. Bevor sich die einzelnen Stämme jedoch auf eine Interessenvertretung einigen konnten, wurde 1924 der Vertrag von Lausanne unterzeichnet. Dieser ermöglichte die Gründung der modernen Türkei und sah keinen kurdischen Staat mehr vor. Der türkische Staatsgründer Kemal Atatürk schlug in den 20er und 30er Jahren mehrmals kurdische Aufstände nieder. Seit 1984 kämpfte die Arbeiterpartei Kurdistan (PKK) unter Abdullah Öcalan zunächst für einen unabhängigen Staat, dann für mehr Autonomie. Bei Kämpfen zwischen der PKK und dem türkischen Militär wurden schätzungsweise rund 30‘000 Menschen getötet.



      Ein grosser Teil der Kurden lebt im Südosten der Türkei unter anderem in den Provinzen Hakkari, Van und Diyarbakir, wo sie die Bevölkerungsmehrheit bilden. Durch die Binnenwanderung kamen aber auch Millionen von Kurden nach Istanbul, Ankara und Izmir. Kurden, die sich als Türken empfinden, sind teilweise in hohen Staatsämtern vertreten, wie beispielsweise Hikmet Çetin, der von 1991 bis 1994 das Amt des türkischen Aussenministers bekleidete. Autonomiebestrebungen werden von Ankara als Separatismus bewertet. Ein von 1983 bis 1991 gültiges Sprachverbot war speziell auf das Kurdische gemünzt. Die türkische Regierung zeigte sich bisher nicht bereit, eine politische Lösung der Kurdenfrage zu diskutieren. "Es gibt kein Kurdenproblem, sondern nur ein Terrorismusproblem", lautet die offizielle Linie. Kurdische Minderheiten gibt es auch im Irak, im Iran und in Syrien. Der Irak duldet ebenfalls keine Eigenständigkeit der Kurden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 23:29:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch die Kurden werden zu den Verlierern des Krieges zählen.

      Baby :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:06:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      und wer noch?

      es gibt gelegentlich andeutungen, auch in den printmedien, daß das, was mal unter internationaler gemeinschaft verstanden wurde, also "die vereinten nationen", die verlierer seien.

      also beinahe die ganze welt.

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      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:11:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Verlierer ?

      Wir Auch ( D,F)
      Dann noch die NATO, UNO, Genf usw.

      Wie die Türken heil Raus kommen könnten weiß ich auch nicht.

      Die USA, weil die Welt sie mehr ablehnt als je zuvor.
      Dto. GB

      Frag mich mal wer der Gewinner sein wird ! ;)

      Baby :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 23:55:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na Gut,

      ich sags so:

      Osama Bin Laden wird der Kriegsgewinner sein !

      Baby :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 00:38:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das ist wohl ein gebetsmühlenartiges Wiederkauen von einem Brei, dass nicht mehr auszuhalten ist.

      Warum muß es überhaupt einen solchen eigenständigen Staat überhaupt geben?

      Diese Grenzziehungen passen auch nicht mit denen der Armenier. Denn deren Verlauf ist auch ziehmlich großzügig. So daß es zu Kriegen der beiden Indo´s kommen müsste.
      Ja wäre da nicht die Türkei!

      Kann jemand denn einen Kurden beschreiben?
      Welche Sprache spricht er? Was ist seine Religion?
      Wie lebt er?

      Glaubt ihr wirklich daran, dass die Menschen überhaupt an eurem Demokratieverständnis glauben?

      Was ihr damit fördert - ist auch ein Feudalsystem, dass dem europäischen Mittelalter in nichts nachsteht.
      Haben nicht gerade die selbst inszenierten Führer den Rückschritt gewollt?

      Ihr liebt doch dieses Volk, wie euren Hamster? Oder nicht?
      Hauptsache der Muselman, der Türke, der Anti-Christ kriegt eins drauf.

      Es gibt da einen schönen Vergleich mit den Elefanten.
      Um wilde Elefanten zu richten hat man da eine besonders hinterhältige Methode. Man weiß nähmlich dass diese Tiere immer den gleichen Pfad nehmen - vergleichsweise wie Ameisen. Mitten in diesem Pfad also gräbt man eine tiefe Grube. So dass die Elefanten nicht mehr heraus können. Sie sind also dem Verderben ausgeliefert.

      Siehe da nach einer entsprechend langen Zeit kommen Menschen mit einer weißen Kleidung, die die Elefanten aus ihrem aussichtslos geglaubtem Zustand befreien. Sie geben den Elefanten wieder ihre Freihheit zurück. Die Elefanten sind aber gute Tiere und so denken diese immer, dass nur die Menschen mit einer weißen Bekleidung ihre Retter sind und folgen Ihnen. Sie werden ihre Arbeitstiere.
      So ähnlich kann man die Gutmenschen aus dem Westen, mit denen der weißen Männern durchaus vergleichen.
      Oder nicht?

      Soviel zu eurer eingebildeten Minderheiten-Fürsorge!
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 22:35:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      Hallo delice,

      Du redest wirr!

      Was genau stört dich an Freiheit und Selbstbestimmung ?


      Baby :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 22:46:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich hab den eindruck, er redet eher nationaltürkisch.

      "vergangenheitsbewältigung" ist keine aufgabe, mit der sich nur die deutschen in ihrer geschichte schwer taten/tun. :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 22:53:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      :D



      :D

      Baby :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:46:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Liebe antigone

      es ist bereits ausgemachte Sache , sobald Saddam fällt und abzusehen ist , dass die Kurden Mossul und Kirkuk besetzen, werden die Türken maschieren mit dem Segen der USA . Wenn die Mafia um Bush die Wahl hat zwischen Türken und Kurden, werden die Türken gewählt und die Kurden ans Messer geliefert.

      Die Kurden handeln derzeit nach dem Motto der Feind meines Feindes aber erkennen nicht , dass er auch der Freund eines anderen erbitterten Feindes ist .:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 14:21:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      antigone
      ist doch auf der Seite der Türken:confused:


      er fand die Massenvernichtung
      an den Armeniern auch OK
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 14:24:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hmm, leider wurde die Threaderöffnerin gesperrt! :rolleyes:

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 18:11:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14
      Fuller

      Warum ?

      Baby:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 18:15:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      hoffentlich


      die extremistische Hetze
      gegen Juden oder Amerikaner
      ging auch zu weit:O


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