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    DAS LEBEN DER JESSICA LYNCH !!! Gekämpft bis zur letzten Patrone !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.03 14:22:06 von
    neuester Beitrag 09.07.03 16:25:14 von
    Beiträge: 25
    ID: 716.555
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      Avatar
      schrieb am 03.04.03 14:22:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      warum wurde dieser thread gesperrt ????

      zensur ????

      und ich dachte wir leben in einem freien land





      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      das leben der jessica lynch besser bekannt als john rambo
      oder wie uns die amerikanische propaganda verarscht


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:



      Bis zur letzten Patrone

      03. Apr 12:14


      Jessica Lynch
      Foto: U.S. Central Command

      Amerikanische Zeitungen feiern die Tapferkeit von Jessica Lynch. Schwer verletzt habe sie noch Feinde erschossen und gekämpft, bis sie keine Munition mehr hatte.


      Die USA haben einen neuen Heldin, die 19 Jahre alte Jessica Lynch. Dienstagnacht retteten US-Spezialeinheiten sie schwer verletzt aus einem irakischen Krankenhaus, Donnerstag gibt es bereits die komplette Geschichte ihrer Taten. Oder zumindest eine Schilderung davon, wie es gewesen sein könnte.
      «Bis sie keine Munition mehr hatte», habe Private First Class (Pfc – Obergefreite) Lynch gekämpft, noch schwer verwundet um sich geschossen und Feinde getötet, berichten amerikanische Zeitungen. «Sie kämpfte bis zum Tod», wird zum Beispiel von der «Washington Post» eine offizielle Quelle zitiert. «Sie wollte nicht lebend in Gefangenschaft geraten.»



      Falsch abgebogen



      Analyse: Jagdszenen auf Highway 9
      03. Apr 07:47
      US-Special Forces befreien gefangene Soldatin
      02. Apr 2003 09:43, ergänzt 15:09

      Soldatin Lynch gehörte zu einer Einheit der 507th Ordnance Maintenance Company, einem Reparaturtrupp, der am 23. März mit seinen Jeeps in der Nacht bei Nassirijah falsch abgebogen war und bei dem Versuch, die Straße wieder zu finden, in eine irakische Kolonne fuhr.

      Sie habe noch weiter geschossen, als viele ihrer Kameraden schon tot waren, so die «Post», als sie selbst schon mehrmals getroffen worden war. Und als die Iraker schließlich ihre Stellung überrannten, da sei auch noch mit Bajonetten auf sie eingestochen worden.



      Nur Gerüchte

      All diese Informationen sind nicht offiziell. Jessica Lynch selbst wurde dazu offenbar noch nicht befragt, sie liegt in einem Krankenhaus in Deutschland, ihre Verletzungen sind lebensgefährlich. Neben «mehreren» Schusswunden hat sie, wie die Berichte jetzt nahe legen, auch Stichwunden, außerdem zwei gebrochene Beine und einen gebrochenen Arm.

      Grundlage der Schilderung ihres heldenhaften Kampfes seien Geheimdienstberichte, zitiert die Zeitung ihre Quellen. Die wiederum sollen auf abgehörten Funksprüchen und auf irakischen Informanten in Nassirijah basieren. Das Pentagon wollte lediglich bestätigen, dass man «Gerüchte» über den Heldenmut gehört habe, mehr wisse man noch nicht. Mit ihren Eltern soll sie jedoch schon telefoniert haben.



      Truppen ermutigt

      Eine Geschichte, die stolz macht. Bereits kurz nach der Befreiung von Jessica Lynch sollen die amerikanischen Truppen sehr viel mehr Kampfgeist gezeigt haben, berichteten Nachrichtenagenturen. Die Nachricht habe die Soldaten sehr «ermutigt».

      Die höchste Auszeichnung des amerikanischen Militärs ist die «Medal of Honor». Sie wurde seit 1861 3427 Mal verliehen, davon ein einziges Mal an eine Frau. (nz)
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 14:24:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      tja jetzt haben wir eine situation wie unter saddam...

      gefällt es dir-???:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 14:32:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zu Deiner Frage:
      Vermutlich wurde der Thread deshalb gesperrt, weil es in Deutschland noch einige Leute mit Anstand gibt, die wissen, daß man sich nicht wie ein Großteil der infantilen Poster in diesem Thread nicht über jemand lustig macht, der gerade in einem Krankenhhaus um sein Leben ringt.

      Wie gesagt, eine reine Vermutung, wenns so wahr, Bravo WO.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 14:34:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...ich glaube es lag an dem Wort K.....S...... das 44 benutzt hatte...
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 14:47:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Neben «mehreren» Schusswunden hat sie, wie die Berichte
      jetzt nahe legen, auch Stichwunden, außerdem zwei
      gebrochene Beine und einen gebrochenen Arm."

      Ganz abgesehen davon, daß die Frau bedauernswert ist
      in Anbetracht Ihres Zustandes, aber wie schiesse ich denn
      mit 2 gebrochenen Beinen und einem gebrochenem Arm
      noch Leute über den Haufen?

      Mit `nem M4 unmöglich, und die amerikanische Armeepistole
      hat so `nen Rückschlag, daß Du die mit 2 Händen halten
      musst, wenn Du mehrmals abdrücken willst!

      Die volle Propaganda ist hier am Laufen!
      Respekt den Jungs, die die da rausgeholt haben, falls das
      Krankenhaus überhaupt noch besetzt gewesen sein sollte ...

      Die Frau wird auf jeden Fall geschlachtet: Schön
      mediengerecht zurechtgestylt als Helding verkauft,
      die (wahrscheinlich) ihr Leben lies "im Kampf gegen
      Saddam!"

      America, land of the free, god`s own country!

      Jetzt wird`s richtig schmutzig!

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      Avatar
      schrieb am 03.04.03 14:54:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ll

      #3 ist korrekt. Vielleicht geht es ja diesmal ohne pubertär-dämliche Bemerkungen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:19:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5
      Schon mal dran gedacht, dass ihr die Arm/Beinbrüche erst in Kriegsgefangenschaft zugefügt worden sind?
      Folter?
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:21:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      @FCO_Alpha

      Geht es auch mal ohne diese Mutmaßungen in Bild-Zeitungsmanier?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:21:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 5 , mal abgesehen davon das ich den Bericht mit Vorsicht betrachte:

      - ein Sturmgewehr - Magazin ist ruckzuck leer
      - warum muß man die Pistole mit beiden Händen festhalten ?
      - schonmal eine Beretta in 9 x 19 geschossen ?

      - selbst die 45-er schlägt zwar kräftig und eine schwächliche Frau hat wahrscheinlich etwas Probleme damit,
      aber diese könnte die Waffe dann noch nichtmal durchladen.

      Allerdings ist mir neu, das das US Marine Corps diese
      Waffe führt. ( nach der Bildunterschrift ist sie ein Marine )
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:24:42
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:27:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ fco alpha #7


      wer sagt denn das sie gefoltert worden ist ?????


      das hast du mir zwar eben schon nicht beantwortet aber vielleicht machst du es ja jetzt
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:29:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10 der ist gut,

      Es gab mal einen Fall da wurde der Täter ca. 40 mal von Kugeln getroffen und feuerte trotzdem weiter, allerdings waren dies Faustfeuerwaffen soweit ich weiß.
      ( Polizei )
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:31:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      wo ist denn der bayrische Bauer aus #10 hin ???
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:32:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      #10
      Ich habe Folter als ? verstanden. Nicht als Behauptung.
      Wäre aber nicht abwegig. Zuzutrauen wäre es der irakischen Mörderbande.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:34:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Guenther44

      Wurde beurlaubt.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 16:06:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      @11 ...das war in dem Film Scareface von ....Brian dePalmer...Al Pachino gab sich darin ziemlich kugelresistent...:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 16:18:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also, ich fand´s gestern echt toll, wie das hübsche kleine blonde Ding von den
      Special Forces rausgehauen wurde. Auf den persönlichen Befehl von Georgie
      hin! Prima zudem, dass ein Kameramann dabei war, der alles festgehalten hat.
      Auch ein Held, finde ich. Der hat doch glatt sein Leben auf´s Spiel gesetzt, um
      alles für uns und die Nachwelt festzuhalten. Vorbildlich!

      Big Deal natürlich auch für Rummie, dass es endlich mal was anderes zu
      berichten gab, nachdem tags zuvor bei seinem Pentagon-Press-Briefing die
      Kacke so richtig am dampfen war, weil die gestellten Fragen immer drängender
      und unangenehmer wurden.

      Der liebe Gott scheint wirklich Amerikaner zu sein. Was für ein Massel ...

      CT :look:

      PS. Hatte ich zwar schon mal gepostet, aber was soll´s ...
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 16:39:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Guten Tag!
      Gefilmte Überraschungsangriffe, also so was!
      Eine tolle Inszenierung war das schon.

      Noch toller wäre es natürlich gewesen, Frau Lynch wäre aus
      einem Steinbruch oder einem Salzbergwerk befreit worden. :D

      Dass sie in einem Krankenhaus lag impliziert selbstver-
      ständlich, dass sie dort Folterungen ausgesetzt war. Das
      ist auch sehr einfach beweisbar und ich frage mich, warum
      noch niemand darauf kam:
      Folterungen sind bei amerikanischen Kriegsgefangenen nor-
      mal, das weiß doch jedes Kind. Während Amerikaner ihren
      Kriegsgefangenen einfach diesen Status absprechen und sie
      in sanften Ketten und molligen Kitteln über eine wunder-
      schöne Insel schlurfen lassen, töten Iraker einfach alles
      und machen nicht einmal halt, dies auch mit Helden zu tun.
      Die arme Frau Lynch.
      In Rumsfelds Denkweise gedacht, müssen medizinische Ex-
      perimente an ihr durchgeführt worden sein. Schließlich
      und schlussendlich haben die Iraker nur dafür Kranken-
      häuser. Wie sollen sie Kranke denn angemessen behandeln
      können, wenn Sie nicht einmal Medikamente wegen des Embar-
      gor haben? Genau: Die Iraker haben die Krankenhäuser nur
      errichtet, damit Sadam Kranke und Kriegsgefangene und
      kriegsgefangene Kranke nach Herzenslust foltern, vergewal-
      tigen und umbringen kann.
      Wir haben es also und müssen nun nur noch Bilder der Frau
      Lynch auf Seite 1 diverser Gazetten bringen. "Warum zer-
      störte Sadam diesen schönen Körper" fiele mir ein, zusam-
      men mit der Beschreibung von Schusswunden und Stichkanälen.
      Eine tolle Inszenierung.
      Nun wird die Dame nach Genesung durch die Talkshows ge-
      reicht und bekommt einen Orden für falsches Abbiegen,
      vielleicht.

      Eine Frage fiele mir jedoch am Ende noch ein, die noch
      nicht gestellt oder beantwortet wurde:

      Was hatte die junge Dame eigentlich bewaffnet und ohne
      gültiges Visum im Irak zu suchen? Wer trägt die eigentli-
      che Verantwortung für all die Toten und Verletzten?

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 16:49:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      Bisher dachte ich eigentlich immer, meine Beiträge wären
      unter gar keinen Umständen zu toppen. Von niemandem!

      :(
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 16:58:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nun wird die Dame nach Genesung durch die Talkshows ge-
      reicht und bekommt einen Orden für falsches Abbiegen,
      vielleicht.

      Genau: Jay Leno und Conan O`Brien haben ihren neuen Lieblingsgast. Dann gibt`s die "Medal of Honor" von George Dabbeluh persönlich. In ner Soap-Opera wird ne neue Hauptrolle frei. Ein Stpendium für Harvard gibt`s umsonst dazu....besser als beim Glücksrad das ganze.

      Ach ja: Steven Spielberg ht sich die Rechte gesichert: "Saving Private Lynch."...das wär`s doch was die Amis lieben. Weibliche Hauptrolle spielt diese Tante selber, den heldenhaften Führer des Befreiungskommandos speilt Leonardo die Caprio....fehlr nur noch ein Musical zu der Geschichte! :D

      Amerika: Land der Grenzdebilen!
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 17:22:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was die Amis da gemacht haben war: LYNCH-Justiz:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 17:23:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aber zugebenermaßen: Rührend inzeniert is schon die Geschichte,oder?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 11:40:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Pentagon: Spekulationen der Medien
      schuld an falschen Lynch-Geschichten

      20. Mai 13:45


      Man habe bei der Befreiung von Jessica Lynch keine unnötige Show veranstaltet, meint das Pentagon. Entsprechende Behauptungen seien «lächerlich».

      Das Pentagon ist sauer auf die BBC. Geradezu aberwitzig seien die Vorwürfe, man habe die Befreiung der gefangenen Soldatin Jessica Lynch inszeniert, so ein Sprecher. «Ich denke, dieser Vorwurf ist lächerlich», zitiert CNN den Pentagon-Sprecher Bryan Whitman. «Ich weiß nicht, was ich sonst darauf antworten sollte. Die Idee, wir würden unsere Truppen unnötigerweise in Gefahr bringen, um einen unserer Kriegsgefangenen zu retten, ist lächerlich.»



      Die BBC hatte irakische Ärzte des Hospitals in Nassirijah zitiert, die den Aufwand der Amerikaner bei der Befreiung unverständlich fanden. Schließlich seien keine irakischen Soldaten mehr in der Klinik gewesen. Die Amerikaner hätten das gewusst und mit Platzpatronen um sich geschossen.

      Und außerdem habe man zwei Tage vor der Befreiung versucht, Lynch mit einer Ambulanz wie vorher verabredet zu den Amerikanern zu bringen und sei dabei von US-Soldaten beschossen worden.



      Warum es kompliziert machen?

      Bei dem Einsatz wurden keine Platzpatronen benutzt, so das Pentagon. Alle eingesetzten Taktiken hätten außerdem den Richtlinien der US-Armee für Operationen in feindlichem Gebiet entsprochen.

      «Wir gehen kein unnötiges Risiko ein», so Whitman gegenüber CNN. «Wenn wir militärische Kräfte einsetzen, stellen wir sicher, dass wir die richtigen Ressourcen nutzen, die den Job erledigen können. Wir waren in der Lage sie rauszuholen ohne ein Leben dabei zu verlieren.»

      Aus heutiger Sicht sei es unter Umständen möglich gewesen, einfach zum Krankenhaus zu fahren und Jessica Lynch herauszuholen, so Whitman. Doch zu dem entsprechenden Zeitpunkt sei das nicht bekannt gewesen. Wenn man dies gewusst hätte, hätte man wohl keine so aufwändige Operation gestartet. «Wir trachten nicht danach, es schwieriger, komplizierter zu machen.»

      Zu der Geschichte mit der gescheiterten Übergabe per Ambulanz sagte Whitman nichts.



      Drinnen und draußen

      Für die falschen Informationen bei der Befreiungsgeschichte sind nach seiner Ansicht die Medien verantwortlich. Das Pentagon habe keine Einzelheiten darüber veröffentlicht, sondern die Zeitungen hätten lediglich spekuliert.

      So habe das Pentagon niemals behauptet, dass die Einheiten bei dem Angriff auf das Hospital unter Feuer genommen worden seien, sagte Whitman. Man habe lediglich gemeldet, dass Einheiten, die die Aktion unterstützten, in der Nähe in ein Feuergefecht verwickelt waren.

      Brigadegeneral Vincent Brooks hatte dagegen bei einer Pressekonferenz am 2. April zu der Aktion gesagt: «Dort gab es kein Feuergefecht innerhalb des Gebäudes, das versichere ich ihnen, aber es gab Gefechte außerhalb des Gebäudes, beim rein- und rausgehen.» (nz)
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:22:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Pentagon-Bericht: Jessica Lynch
      wurde durch Autounfall verletzt

      09. Jul 13:51


      Private first Class Jessica Lynch
      Foto: U.S. Central Command

      Jessica Lynch wurde bei einem Autounfall verletzt, nicht durch irakische Kugeln, wie nun auch das Pentagon offiziell erklärt. Und es erkennt an, dass irakische Ärzte ihr das Leben retteten.

      Nach Ansicht irakischer Ärzte ist Jessica Lynch – die Obergefreite der US-Armee, die in Irak verletzt, gefangen genommen und dann medienwirksam befreit worden war – bei einem Autounfall verletzt worden. Spuren eines Gefechte zumindest hatten sie bei ihr im Mai nicht erkennen können. Nun hat auch die US-Armee diese Version bestätigt.


      Pentagon: Spekulationen der Medien schuld an falschen Lynch-Geschichten
      20. Mai 2003 13:45
      Iraker wundern sich über Geschichten von Lynchs Befreiung
      19. Mai 2003 13:08
      Medienschlacht um Jessica Lynch
      17. Jun 2003 13:38

      Laut der «Washington Times» wird die Armee einen Bericht über den Kampf der 507. Instandsetzungskompanie am 23. März bei Nassirijah vorlegen, der alle Spekulationen beenden soll und der zum ersten Mal auch die Leistungen der irakischen Ärzte würdigt. Von einem Kampf bis zur letzten Patrone ist darin nicht die Rede.



      Kontrolle verloren

      Lynch saß demnach mit ihrer Freundin, der Obergefreiten Lori Ann Piestewa in einem Humvee-Jeep, als ihr Konvoi angegriffen wurde. Verzweifelt hätten sie versucht, dem Angriff zu entkommen, als ihr Humvee von einer Granate getroffen wurde, Piestewa die Kontrolle darüber verlor und mit mehr als 70 Stundenkilometern in einen auf der Straße stehenden Anhänger fuhr.

      Beide seien bei dem Unfall sehr schwer verletzt worden, so der Armee-Bericht. Gerüchte, Piestewa sei noch am Unfallort von Iraker getötet worden, dementierte das Pentagon. Beide Frauen seien in das Hospital in Nassirijah gebracht worden, wo Piestewa an ihren schweren Verletzungen starb.

      «Lynch überlebte hauptsächlich aufgrund der medizinischen Aufmerksamkeit, die sie von den Irakern bekam», sagte eine ungenannte Quelle im Pentagon der «Washington Times».



      Es war ein Kampf

      Doch einen Kampf, so der Bericht, habe es definitiv gegeben. Der aus 13 Fahrzeugen bestehende Konvoi sei aus verschiedenen Richtungen beschossen worden und die Soldaten der Kompanie hätten zurückgefeuert. «Das war ein Kampf», so der Pentagon-Mitarbeiter. «Sie haben sich gewehrt.»

      Die Truppe hatte sich verfahren und war statt zu einer amerikanischen Patriot-Einheit auf eine Gruppe irakischer Soldaten gestoßen.

      Durch den Beschuss sei der Konvoi durcheinander geraten und der höchstrangige Soldat, First Sergeant Robert Dowdy habe wütend versucht, den Rückzug zu organisieren und die Soldaten zu motivieren. Er habe zwei Soldatinnen, deren Fahrzeug liegen geblieben war, mit in den Humvee genommen, in dem Lynch und Piestewa saßen. Er und die beiden Frauen starben bei dem Unfall.

      Insgesamt 30 Soldaten fuhren in dem Konvoi, elf von ihnen wurden bei dem Angriff getötet, sechs gefangen genommen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:25:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hat Jessi schon Angebote von Talk-Shows? Hat der Playboy sich schon bei ihr gemeldet?
      ;)


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