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    FMC steigt und steigt... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.03 16:43:40 von
    neuester Beitrag 26.02.04 02:31:23 von
    Beiträge: 20
    ID: 716.636
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      Avatar
      schrieb am 03.04.03 16:43:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...außer heute, aktuell mit 4 im Minus.
      Vielleicht eine Einstiegsgelegenheit?
      Die Performence ist doch beeindruckend. Ein Plus 42% in 5 Monaten.

      Datum 02.04.03
      Schluss 47.30/+0.55
      Veränderung +1.2%
      Trend-5 +0.1%
      K / GD-7 +1.6%
      K / GD-35 +12.0%
      Rel.Stärke 62.2
      1-Tag (Rank.) +1.2% (--)
      10-Tage (Rank.) +9.4% (++)
      100-Tage (Rank.) +42.3% (++)
      3-Vola., Risiko z. DAX 4.0% x1.3
      Vorwoche (HT) 45.00 - 47.50
      Quelle: www.traducer.de/star/include/aeyr_c.htm

      Mit dem Schluss von gestern war der Kurs kurzfristig leicht überkauft (RSI=62). Aber der unterstützende mittelfristige Trend zeigt aufwärts.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 17:31:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe grade nachgekauft. Ist für mich einer der solidesten DAX-Werte und Kriegssicher!
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:25:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die heutige Mitteilung über den beigelegten Rechtsstreit in USA hat der Aktie zunächst kräftig Schub gegeben.
      Im Tagesverlauf ist FMC dann jedoch wieder ins Minus gedreht.

      Dennoch bleibt FMC der einzige derzeit aus technischer Sicht kaufenswerte DAX-Wert mit stabilem Aufsärtstrend.
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 01:06:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.05.03 01:15:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine Studie von Dresdner Kleinwort Wasserstein sieht FMC angesichts des niedrigen Kurs-Buchwert-Verhältnis unter den 3 attraktivsten Übernahmekandidaten in Deutschland.

      http://www.welt.de/data/2003/05/23/100560.html?search=fresen…


      ...und hier noch eine weitere heutige Meldung aus der WELT:

      FMC setzt auf organisches Wachstum
      Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) will in den kommenden zwei bis drei Jahren vor allem organisch wachsen und plant deswegen nur moderate Zukäufe und Investitionen. "Unser Ziel ist es vor allem, organisch zu wachsen", kündigte Konzernchef Ben Lipps auf der Hauptversammlung in Frankfurt an. Das Volumen der Investitionen und Akquisitionen werde in den folgenden zwei bis drei Jahren auf etwa gleichem Niveau bleiben. Gelder sollen nach Konzernangaben in den Ausbau von Produktionsstätten und den Umbau von Kliniken fließen.

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      Avatar
      schrieb am 24.05.03 14:36:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      German Small Cap Research hat einen ausführlichen Bericht über
      die aktuelle Hauptversammlung veröffentlicht.

      Man kann den Bericht entweder als Einzelabruf für einige
      Euro abrufen oder über ein kostenloses Probeabonnement.

      Da die nächsten acht Tage (Probeabo-Laufzeit) ohnehin
      mindestens 30 weitere HV-Berichte veröffentlicht werden,
      empfehle ich das Probeabo.

      Zudem kann man mit dem Probeabo alle ca. 3.000 HV-Berichte
      der Vergangenheit nachlesen. Weiteres unter:

      http://www.gsc-research.de
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 19:24:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      FMC hat sich in den letzten Wochen schwächer als der Gesamtmarkt entwickelt, aber nach dem letzten Test der Unterstützung bei 40 € wieder kräftig Fahrt aufgenommen.

      FMC scheint am besten dann zu laufen, wenn der Markt seitwärts oder leicht abwärts geht, denn dann wissen die Investoren solide und konjunkturunabhängige Werte zu schätzen. Im Bullenmarkt werden dagegen High-Beta-Werte gekauft und Qualitätswerte wie FMC links liegen gelassen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 03:55:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Heute schon wieder der Bullenmarkteffekt:
      Chronisch eigenkapital- und renditeschwache Finanzwerte, die weit entfernt davon sind, ihre Kapitalkosten zu verdienen, gehen ab wie Schmidt`s Katze. FMC macht dagegen brav die Grätsche.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 02:58:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      aus der WELT vom 3.8.03

      Medizin-Aktie FMC hinkt dem Dax-Aufschwung hinterher
      Aktie des Tages

      Bonn - Wer sich laufend um die Gesundheit anderer kümmert, muss auch gelegentlich seinen eigenen Gesundheitszustand überprüfen lassen. Für die Aktionäre des Dialysespezialisten Fresenius Medical Care ergibt sich dazu am Dienstag die Gelegenheit. Wenn die Bad Homburger ihre Quartalszahlen vorlegen, werden sie von den Anlegern auf Herz und Nieren geprüft. Anhand der Zahlen vom zweiten Quartal dürften die Analysten erkennen, ob der Gesundheitskonzern die Wehwehchen des ersten Quartals auskurieren konnte. Wegen der Belastungen hat die einstige Vorzeigeaktie in den vergangenen Monaten den Aufschwung des Dax verpasst. Die Gesundheitsaktie hat sich lediglich seitwärts bewegt. Analysten glauben aber, dass das Papier wieder vom Krankenlager aufsteht. Die meisten Experten empfehlen den "Kauf" der Medizinaktie. "Mein Hauptaugenmerk liegt am Dienstag auf der Ebit-Marge", sagt Sascha Tinnefeld von der WGZ-Bank, der die Gesundheits- Aktie zum "Akkumulieren" empfiehlt . Die Ebit-Marge ist eine Größe an Hand der die Analysten die Profitabilität eines Unternehmens messen. Vereinfacht ausgerückt handelt sich um Umsatz abzüglich Kosten aus dem laufenden Geschäft. Das Ebit ist das Ergebnis, also der Gewinn, vor dem Abzug von Zinsen und Steuern. Im ersten Quartal sei die Ebit-Marge enttäuschend ausgefallen, erklärt Tinnefeld. Dafür hat der Experte drei Ursachen ausgemacht. Der Irak-Konflikt habe die Nachfrage im Nahen Osten geschmälert. Die Region ist eigentlich hochprofitabel für FMC. Aufträge seien beispielsweise verschoben worden. In Europa beobachtet der Analyst einen anhaltenden Preisdruck, vor allem auf ältere Produkte des Gesundheitskonzerns. Außerdem seien die Einnahmen aus Lateinamerika während der dortigen Währungskrise eingebrochen. Für das zweite Quartal erwartet Tinnefeld eine Verbesserung der Ebit-Marge. Er rechnet damit, dass sich diese Messgrößen von 13, auf 13,5 Prozent verbessert hat. Damit würde sie allerdings noch deutlich unter dem vom Konzern angestrebten Jahresziel von 14, bis 15,5 Prozent liegen.

      Im Durchschnitt erwarten die Analysten, die den Gesundheitsdienstleister regelmäßig beobachten, dass das Ebit im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent auf 182 Mio. Dollar gestiegen ist. Die Größen werden in Dollar gerechnet, da der Gesundheitskonzern den Löwenanteil seiner Einnahmen in Nordamerika einspielt. Der Umsatz dürfte um 7,7 Prozent auf 1,35 Mrd. Dollar gestiegen sein.

      Optimistisch sind viele Analysten auch für das laufende Jahr. Ulrich Huwald von M.M. Warburg, der die Aktie zum "Kauf" empfiehlt, rechnet damit, dass die Ebit-Marge im Gesamtjahr auf 14, Prozent steigt. Die Entwicklung der Margen hänge auch davon ab, sagen Experten , wie schnell FMC die Kosten bei der Umstellung auf Dialyse-Einwegfilter in den Griff bekommt. Die Einwegfilter gelten zwar als zukunftsweisend, sind aber mit hohen Anlaufkosten verbunden.

      Außerdem stelle sich die Frage, so Analysten, wie stark die Einnahmen aufgrund der Gesundheitsreform, die die Kliniken zu Ausgabeneinsparungen zwingt, schrumpfen werden. Bereits das erste Quartal habe unter dem politischen Eingriff gelitten. Trotz der aktuellen Unwägbarkeit ist die Aktie auch für Frank von Collani von der Berenberg Bank ein "Kauf". Langfristig traut er dem Gesundheitskonzern wegen seiner Marktführerschaft - vor allem bei Einwegfiltern - gute Chancen zu. mai
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 03:04:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      FMC hat mit dem heutigen Xetra-Schlußkurs 46,90 ein neues trendbestätigendes Hoch innerhalb des seit 2 Monaten laufenden Aufwärtstrends gebildet.

      Sollten die Quartalszahlen heute gut werden, gibt das dem Kurs weiteren Schub - erst um die 50 gibt es einen Widerstand, der sicher nicht so leicht zu nehmen ist.

      Avatar
      schrieb am 05.08.03 03:08:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      PROGNOSE-TABELLE/FMC - 2. Quartal und 1. Halbjahr 2003

      Nachfolgend die Schätzungen der von vwd befragten Analysten für das zweite Quartal sowie das erste Halbjahr 2003 von Fresenius Medical Care (FMC). Angaben in Mio USD, nach US-GAAP. Die Zahlen werden am Dienstag, den 5. August 2003, bekannt gegeben.
      ===
      2. Quartal

      Umsatz EBITDA EBIT Erg vSt Erg nSt* Rating

      Konsens 1.354 234 182 128 78

      Vorjahr 1.254 224 170 119 74

      Merrill 1.360 236 185 127 78 Buy
      Lynch

      HVB 1.340 --- 186 134 82 Underperform

      M.M.Warburg 1.346 230 179 125 77 Halten

      VuW 1.352 232 177 124 75 Neutral

      Helaba 1.370 237 184 129 79 Übergewichten


      1. Halbjahr

      Umsatz EBITDA EBIT Erg vSt Erg nSt* Rating

      Konsens 2.651 454 351 243 148

      Vorjahr 2.441 449 344 220 149

      Merrill --- 457 354 --- 148 Buy
      Lynch

      HVB 2.639 --- 354 249 152 Underperform

      M.M.Warburg 2.645 450 348 240 147 Halten

      VuW 2.651 454 346 240 145 Neutral

      Helaba 2.669 459 353 245 149 Übergewichten

      * nach Anteilen Dritter
      ===
      vwd/31.7.2003/bek/ml/ros
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 08:15:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Fresenius: Umsatz- und EBIT-Steigerung zum Halbjahr

      Die Fresenius Medical Care AG hat das Halbjahresergebnis um 8 Prozent auf 149 Mio. US-Dollar (USD) gesteigert. Der Umsatz im Berichtszeitraum konnte um 9 Prozent auf 2,67 Mrd. USD, wechselkursbereinigt um 5,5 Prozent nach oben geschraubt werden. Das EBIT legte im 1. Halbjahr 2003 um 2 Prozent auf 353 Mio. USD zu. Im 2. Quartal wuchs das operative Ergebnis (EBIT) um 8 Prozent auf 184 Mio. USD. Der Gewinn je Aktie EPS legte im 1. Halbjahr 2003 um 8 Prozent auf 1,54 USD pro Stammaktie (0,51 USD je ADS) zu.

      Wie das Unternehmen vor Marktstart mitteit, stieg der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit im 1. Halbjahr 2003 um 23 Prozent auf 300 Mio. USD verglichen mit 244 Mio. USD gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der frei verfügbare Cash-Flow betrug für das 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 222 Mio. USD gegenüber 154 Mio. USD im Vorjahr.

      Zum 30. Juni 2003 betrieb Fresenius Medical Care 1.510 Dialyse-Klinken. Die Zahl der durchgeführten Behandlungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf rund 8,7 Millionen. Zum Ende des 2. Quartals 2003 versorgte das Unternehmen rund 115.800 Dialyse-Patienten, dies entspricht einem Anstieg von 7 Prozent.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2003 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Ausblick und erwartet (bereinigt um Währungseffekte) einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein Wachstum beim Jahresüberschuss im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Wie bereits im 1. Quartal 2003 angekündigt, erwartet das Unternehmen ein Wachstum des Jahresüberschusses für das Gesamtjahr 2003 im unteren Bereich der prognostizierten prozentualen Steigerung.(bp)
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 02:52:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      aus der WELT vom 6.8.03

      Dialysespezialist FMC sieht sich in seinen Wachstumszielen bestätigt

      Bad Homburg - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) hat auf Grund einer höheren Zahl von Behandlungen sowie stärkeren Verkaufs von Produkten in der ersten Jahreshälfte seinen Gewinn und Umsatz leicht gesteigert. Zugleich bestätigte das Bad Homburger Unternehmen seinen Ausblick für das Gesamtjahr. FMC teilte mit, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei in den ersten sechs Monaten 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent auf 353 Mio. Dollar gestiegen. Damit lag FMC im Rahmen von Analystenschätzungen.

      "Das zweite Quartal hat gezeigt, dass wir mit unserer weltweiten Strategie, die Behandlungstherapien kontinuierlich zu optimieren, auf dem richtigen Weg sind", sagte FMC-Chef Ben Lipps. FMC, das sowohl Dialyse-Geräte anbietet als auch chronisch nierenkranke Patienten behandelt, hat die Zahl der Blutwäschen weltweit um neun Prozent auf 8,7 Mio. gesteigert. Zum Ende des zweiten Quartals versorgte FMC etwa 115 800 Patienten in rund 1500 Dialyse-Kliniken. Auch verbesserte Produktmargen in Nordamerika und ein gesteigerter Verkauf von Dialysatoren außerhalb Nordamerikas schoben das Ergebnis an.

      Zum Umsatzwachstum von neun Prozent auf 2,67 Mrd. Dollar trug vor allem das Geschäft mit Dialyse-Dienstleistungen bei. Auf die Leistungen entfielen 71 Prozent des Umsatzes. Dialyse-Produkte trugen 38 Prozent zum Umsatz bei. FMC ist nach eigenen Angaben weltweit Marktführer für Produkte und Dienstleistungen für Dialysepatienten. Knapp drei Viertel der Erlöse erwirtschaftet das Unternehmen auf dem nordamerikanischen Markt.

      FMC erwartet für 2003 weiter einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Beim Jahresüberschuss rechnet das Unternehmen mit einem Wachstum im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich.

      "Das Ergebnis liegt genau im Rahmen der Erwartungen", sagte Andreas Schmidt, Analyst bei der Investmentbank Merril Lynch. "Es ist wichtig, dass sie den Ausblick wiederholt haben", fügte er hinzu. Obwohl der Ausblick recht ambitioniert sei, gehe er davon aus, dass FMC die Erwartungen durchaus erfüllen könne.

      Beim Mutterkonzern Fresenius stieg das Halbjahresergebnis vor Steuern und Zinsen währungsbereinigt um sieben Prozent auf 390 Mio. Euro. Der Umsatz wuchs währungsbereinigt um fünf Prozent auf 3,46 Mrd. Euro. Die Geschäftsentwicklung sei getragen von der guten Leistung von FMC und Fresenius Kabi, die im Bereich Ernährungs- und Infusionstherapie tätig ist. Bei konstanten Wechselkursen gehe das im MDax gelistete Unternehmen nunmehr von einer mittleren einstelligen Umsatzwachstumsrate aus. rtr
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 02:21:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Xetra-Schluß heute: 48,40 € (+2,37%)

      Keiner scheint es zu merken - FMC nähert sich mit großen Schritten dem Jahreshoch bei 49 €. Und das ganze völlig untypischerweise trotz starken Gesamtmarktes. Hier braut sich also mächtig was zusammen :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 11:45:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kaum sag ich`s, schon fällt FMC wie ein Stein :(

      Avatar
      schrieb am 09.09.03 13:57:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      ... um dann doch wieder die Wende nach oben zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 13:15:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      49,65 € - Jahreshoch überschritten :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 03:16:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Auch mit der 50 und der 51 wurde nicht viel Federlesen gemacht: Schluß heute bei 51,48 €
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:35:34
      Beitrag Nr. 19 ()


      FMC profitiert von der Gesundheitsreform in den USA
      Aktie des Tages

      von Frank Seidlitz

      Frankfurt a. M. - Es gibt wenig Firmen in der Bundesrepublik, die sich über den starken Euro freuen können. Eine der Ausnahmen ist die Fresenius-Tochter FMC. Der Dialysespezialist bilanziert anders als etwa seine Mutter in US-Dollar - und profitiert davon. Währungsschwankungen würden somit weniger stark auf die Bilanzzahlen durchschlagen, urteilen die Analysten der Berenberg Bank.

      Auch ansonsten kann FMC auf ein überwiegend positives Echo des Kapitalmarktes bauen. Drei von vier Analysten-Wertungen aus dem Januar kommen zu dem Urteil, FMC besitze gute Wachstumschancen und habe Kurspotenzial nach oben. Lediglich die Dresdner Bank votiert mit "Sell".

      Hauptgrund für die Verkaufs-Einstufung seien die steigenden Kosten, die bis 2008 das Ergebnis belasten würden, so die Frankfurter Banker. Daher reduzierten die Analysten der Allianz-Tochter das Kursziel drastisch von 54 auf 42 Euro. Zwar scheint dieser Schritt übertrieben zu sein. Trotzdem haben die FMC-Aktionäre in den letzten sechs Monaten eher eine Achterbahnfahrt als einen stabilen Kursanstieg miterleben müssen. Mit rund 54 Euro notiert das Papier heute auf dem Wert von November. Analysten führen diese Seitwärtsbewegung auf charttechnische Reaktionen zurück. Inzwischen sei aber die Widerstandslinie bei 53 Euro durchbrochen worden. "Die Frage ist nun, ob das nachhaltig ist", heißt es bei Händlern. Die fundamentalen Daten von FMC seien aber weiter positiv, gleiches gilt für den Ausblick auf das laufende Geschäftjahr. Die Analysten von Morgan Stanley erwarten vor allem durch Abrechnungs-Änderungen innerhalb des US-Gesundheitssystems positive Impulse. 60 Prozent der Umsätze erzielt FMC in den Vereinigten Staaten.

      Als wichtigster Antriebsfaktor für die Aktie könnte sich ein weiterer Umsatzanstieg pro Behandlung zeigen, vermutet Morgan Stanley. Bereits im dritten Quartal sind die Erlöse für eine Behandlungseinheit von 279 auf 285 Euro gestiegen. "Übergewichten", heißt das Urteil der Investmentbank, Kursziel: 70 Euro.

      Außerdem hat die Fresenius-Tochter im letzten Jahr ihre Hausaufgaben gemacht und wird wohl 2004 davon profitieren können: Die Produktionsprobleme in den USA wurden behoben, die durch die Umstellung auf moderne Einweg-Dialysatoren entstanden sind. Auch das Risiko durch Asbestklagen ist beseitigt. "Nun muss sich das Management auf die reine Cash-Generierung und den Schuldenabbau konzentrieren", fordert die Berenberg Bank. Die externen Rahmenbedingungen scheinen für FMC zu sprechen.

      Der globale Markt für Dialysedienstleistungen wächst in Europa, Nordamerika und Japan beständig zwischen vier und fünf Prozent im Jahr, in den restlichen Regionen sogar um zehn Prozent. Für FMC bedeutet dies ein durchschnittliches Umsatzplus von 5,8 Prozent.

      Artikel erschienen am 24. Feb 2004
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 02:31:23
      Beitrag Nr. 20 ()


      Dialyse-Spezialist FMC trotz Gesundheitsreform optimistisch
      Fresenius-Tochter erhöht Dividende - Umsatz pro Behandlung steigt - Ergebnis erfüllt Erwartungen

      Frankfurt/Main - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) hat 2003 auch dank eines starken Schlussquartals Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und die Erwartungen der Analysten erfüllt. Auch für das aktuelle Geschäftsjahr gibt der Vorstand der Fresenius-Tochter einen positiven Ausblick: "Wir sind davon überzeugt, auf der Basis unserer erfolgreichen Strategie die hervorragende Entwicklung gegen Ende des vergangenen Jahres auch 2004 und darüber hinaus fortsetzen zu können", sagte Konzernchef Ben Lipps bei der Vorlage der Jahresbilanz. Ein Antriebsfaktor soll der steigende Umsatz pro Behandlungseinheit sein, den FMC in den USA derzeit verzeichnet.

      Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) legte 2003 um neun Prozent auf 757 Mio. Dollar (591 Mio. Euro) zu und traf fast punktgenau die Schätzungen der Analysten. Der Umsatz sei um neun Prozent auf 5,53 Mrd. Dollar gestiegen, teilte FMC mit. Unter dem Strich nahm der Gewinn im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 331 Mio. Dollar zu. Daher will FMC seinen Aktionären auch eine um acht Prozent erhöhte Dividende von 1,02 Euro je Stamm- und 1,08 Euro je Vorzugsaktie zahlen. Das in Dollar bilanzierende Unternehmen profitiert derzeit auch vom hohen Eurokurs.

      Für 2004 erwartet FMC nun währungsbereinigt einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Beim Überschuss geht das Management von einem Plus im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich aus.

      Der FMC-Mutterkonzern Fresenius hat unterdessen im vergangenen Jahr auf Grund von Umrechnungseffekten wegen des starken Euro und Restrukturierungen weniger umgesetzt und verdient als noch 2002. Der Dialysespezialist hingegen traf die Erwartungen der Analysten. "Auf Grund des schwachen Dollar im vierten Quartal wurden die positiven Ergebnisse weitestgehend erwartet", kommentierte Volker Braun vom Handelshaus Equinet. Die Aktie gab während des Handels trotzdem nach, was Händler aber auf Gewinnmitnahmen zurückführten.

      FMC ist der Marktführer für Produkte und Dienstleistungen für chronisch Nierenkranke und betreibt mehr als 1500 Dialysekliniken rund um den Globus. Ende 2003 betreute FMC fast 120 000 Patienten. Die Zahl der Behandlungen weltweit legte im vergangenen Jahr um neun Prozent zu, außerdem wurde vor allem in den Vereinigten Staaten, einem besonders wichtigen Markt, die Produktivität erhöht. Daher konnte FMC im Schlussquartal 2003 auch seine operative Gewinnmarge von 13,6 auf 14,3 Prozent erhöhen. rtr/fs

      Artikel erschienen am 26. Feb 2004


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