Der Hofknicks, oder wie teuer wird der Krieg für Deutschland? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.03 13:47:53 von
neuester Beitrag 06.04.03 17:43:45 von
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Schröder: Wünsche mir schnellen US-Sieg im Irak
04 April 2003 13:37 CEST
Berlin (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) rechnet nach eigenen Worten fest mit einem Sieg der USA und ihrer Verbündeten und mit einem Regimewechsel im Irak.
Schröder sagte am Freitag in der Aufzeichnung der ZDF-Sendung "halb 12 - Eser und Gäste": "Natürlich wird er zu Ende gehen mit einem Sieg der Allierten, anderes geben die Kräfteverhältnisse nicht her. Anderes kann in der jetzigen Situation auch nicht gewünscht sein." Alle Hoffnungen müssten dahin gehe, dass der betroffenen Menschen wegen der Krieg so schnell wie möglich beendet werde. Der Wiederaufbau und der Aufbau der Nachkriegsordnung im Irak müsse nach Ende des Krieges unter dem Dach der Vereinten Nationen (UNO) vor sich gehen, die dafür über die zureichende Legitimation verfügten.
Schröder äußerte darüber hinaus die Überzeugung, dass das durch den Streit um den Irak-Krieg belastete Verhältnis zwischen Deutschland und den USA sich wieder entspannen werde. Auf Arbeitsebene habe es ohnehin kontinuierliche Kontakte gegeben. Er bekundete auch die Bereitschaft, auf US-Präsident George W. Bush zuzugehen. "Ich habe überhaupt kein Problem damit. Solche Gesten hat es immer gegeben, solche Gesten wird es auch immer wieder geben", sagte er in dem Interview, das am Sonntag ausgestrahlt wird. Deutschland und die USA seien Partner, und daher werde es auch wieder zu Gesprächen kommen.
Es werde schon im Rahmen des Gipfels der acht wichtigsten Industriestaaten (G8) im französischen Evian Anfang Juni zu Gesprächen mit Bush kommen. "Natürlich muss dann geredet werden", sagte Schröder. Deutschland sei auch bereit, sich an Hilfen für den Irak unter dem Dach der UNO zu beteiligen. Für Detaildiskussionen zum Thema Wiederaufbau sei es noch zu früh. Ob Deutschland sich mit Soldaten an einer Friedenstruppe für den Irak zu beteiligen, ließ der Kanzler offen. "Ich muss aber darauf hinweisen, dass die Ressourcen Deutschlands begrenzt sind", sagte er mit Blick auf Kriseneinsätze deutscher Soldaten andernorts in der Welt.
Schröder forderte erneut, dass es auch als eine Reaktion auf die Streitigkeiten um die Irak-Frage einer stärkeren politischen Einigung innerhalb Europas bedürfe. "Klar muss sein, dass diese Emanzipation Europas eine ist, die im Rahmen der Nato, also im Rahmen der Bündnisse, und als Partner der Vereinigten Staaten stattfindet", erklärte der Kanzler.
Zielrichtung der deutschen Politik sei es von Anfang an gewesen, "dass es gilt eine Balance zu halten zwischen der Tatsache, dass wir gegen den Krieg sind, und der Tatsache, dass wir Bündnispartner sind und bleiben und auch an die Zeit danach denken müssen", erklärte Schröder. Dies sei gelungen.
Neono
04 April 2003 13:37 CEST
Berlin (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) rechnet nach eigenen Worten fest mit einem Sieg der USA und ihrer Verbündeten und mit einem Regimewechsel im Irak.
Schröder sagte am Freitag in der Aufzeichnung der ZDF-Sendung "halb 12 - Eser und Gäste": "Natürlich wird er zu Ende gehen mit einem Sieg der Allierten, anderes geben die Kräfteverhältnisse nicht her. Anderes kann in der jetzigen Situation auch nicht gewünscht sein." Alle Hoffnungen müssten dahin gehe, dass der betroffenen Menschen wegen der Krieg so schnell wie möglich beendet werde. Der Wiederaufbau und der Aufbau der Nachkriegsordnung im Irak müsse nach Ende des Krieges unter dem Dach der Vereinten Nationen (UNO) vor sich gehen, die dafür über die zureichende Legitimation verfügten.
Schröder äußerte darüber hinaus die Überzeugung, dass das durch den Streit um den Irak-Krieg belastete Verhältnis zwischen Deutschland und den USA sich wieder entspannen werde. Auf Arbeitsebene habe es ohnehin kontinuierliche Kontakte gegeben. Er bekundete auch die Bereitschaft, auf US-Präsident George W. Bush zuzugehen. "Ich habe überhaupt kein Problem damit. Solche Gesten hat es immer gegeben, solche Gesten wird es auch immer wieder geben", sagte er in dem Interview, das am Sonntag ausgestrahlt wird. Deutschland und die USA seien Partner, und daher werde es auch wieder zu Gesprächen kommen.
Es werde schon im Rahmen des Gipfels der acht wichtigsten Industriestaaten (G8) im französischen Evian Anfang Juni zu Gesprächen mit Bush kommen. "Natürlich muss dann geredet werden", sagte Schröder. Deutschland sei auch bereit, sich an Hilfen für den Irak unter dem Dach der UNO zu beteiligen. Für Detaildiskussionen zum Thema Wiederaufbau sei es noch zu früh. Ob Deutschland sich mit Soldaten an einer Friedenstruppe für den Irak zu beteiligen, ließ der Kanzler offen. "Ich muss aber darauf hinweisen, dass die Ressourcen Deutschlands begrenzt sind", sagte er mit Blick auf Kriseneinsätze deutscher Soldaten andernorts in der Welt.
Schröder forderte erneut, dass es auch als eine Reaktion auf die Streitigkeiten um die Irak-Frage einer stärkeren politischen Einigung innerhalb Europas bedürfe. "Klar muss sein, dass diese Emanzipation Europas eine ist, die im Rahmen der Nato, also im Rahmen der Bündnisse, und als Partner der Vereinigten Staaten stattfindet", erklärte der Kanzler.
Zielrichtung der deutschen Politik sei es von Anfang an gewesen, "dass es gilt eine Balance zu halten zwischen der Tatsache, dass wir gegen den Krieg sind, und der Tatsache, dass wir Bündnispartner sind und bleiben und auch an die Zeit danach denken müssen", erklärte Schröder. Dies sei gelungen.
Neono
Passt mal auf, wie schnell da plötzlich die Milliarden vom Himmel purzeln, für die bei Rentnern, Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern angeblich kein Geld da ist.
jetzt auf einmal
sonst sprach die Hupe
nur von einem Flächenbrand
etc :O
sonst sprach die Hupe
nur von einem Flächenbrand
etc :O
Der Irak hat soviel Öl, damit könnte man das scheiss Land zig tausendmal wieder aufbauen!
Keine Sorge, das Öl-Geld wird dafür sicher nicht verwendet. Den Wiederaufbau dürfen zum großen Teil wahrscheinlich wir bezahlen.
Mehr dazu vom Kanzler
Sollte der Irak-Krieg zu einer Rezession führen, was er derzeit nicht hoffe, werde man in europäischem Rahmen über eine angemessene Reaktion im wirtschaftlichen Bereich beraten müssen. "Wir werden über negative Folgen, wenn sie dann eintreten .... im europäischen Maßstab zu diskutieren haben", sagte Schröder. Das bedeute aber kein Außer-Kraft-Setzen des Stabilitätspakts. "Er (der Pakt) ist sehr flexibel und er lässt Raum für Reaktionen", wenn außergewöhnliche Ereignisse einträten, sagte der Kanzler.
Ist er wirklich so naiv?
Neono
Sollte der Irak-Krieg zu einer Rezession führen, was er derzeit nicht hoffe, werde man in europäischem Rahmen über eine angemessene Reaktion im wirtschaftlichen Bereich beraten müssen. "Wir werden über negative Folgen, wenn sie dann eintreten .... im europäischen Maßstab zu diskutieren haben", sagte Schröder. Das bedeute aber kein Außer-Kraft-Setzen des Stabilitätspakts. "Er (der Pakt) ist sehr flexibel und er lässt Raum für Reaktionen", wenn außergewöhnliche Ereignisse einträten, sagte der Kanzler.
Ist er wirklich so naiv?
Neono
Ministerium dementiert Bericht über Deutsche in UNO-Irak-Truppe
05 April 2003 12:14 CEST
Berlin (Reuters) - Das Verteidigungsministerium hat einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, in der Bundeswehr werde die Entsendung von bis zu 1500 Soldaten nach einem Ende des Irak-Kriegs im Rahmen einer UNO-Truppe geplant.
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte am Samstag in Berlin, der Bericht sei falsch. Im Ministerium gebe es keine derartige Planung.
Die Zeitung hatte unter Berufung auf Bundeswehr-Kreise berichtet, es sollten im Rahmen eines UNO-Blauhelmeinsatzes überwiegend Infanterie- und Pioniereinheiten entsandt werden. Als Ausgleich für die neuen Belastungen müsse aber ein anderer Auslandseinsatz entweder massiv heruntergefahren oder beendet werden. Gedacht sei dabei an den SFOR-Einsatz in Bosnien, wo über 1400 Bundeswehrsoldaten im Einsatz seien.
Bundeskanzler Gerhard Schröder und Verteidigungsminister Peter Struck (beide SPD) hatten am Freitag eine Beteiligung der Bundeswehr an Blauhelm-Einsätzen im Irak offen gelassen und erklärt, eine Diskussion darüber sei derzeit verfrüht. "Diese Frage stellt sich derzeit nicht", sagte der Kanzler in einem ZDF-Interview. Und Struck sagte im Deutschlandradio, er könne sich vorstellen, dass Deutschland sich an den Infrastrukturmaßnahmen zur Beseitigung der Kriegsfolgen beteiligen werde, wenn die Vereinten Nationen (UNO) die Verantwortung für den Irak übernähmen. Es sei aber nicht der richtige Zeitpunkt, über eine militärische Nachkriegspräsenz deutscher Truppen im Irak zu spekulieren, sagte Struck.
Der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, General Harald Kujat, sagte, im Bündnis habe die Diskussion darüber begonnen, ob und wie die Allianz sich nach dem Krieg im Irak engagieren könnte. Er könne sich sehr gut vorstellen, dass eine Friedensstreitmacht der Nato die UNO dabei unterstütze, in einem sicheren Umfeld den politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau des Irak zu organisieren, sagte der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr im Sender n-tv nach einem redaktionellen Vorabbericht.
Neono
05 April 2003 12:14 CEST
Berlin (Reuters) - Das Verteidigungsministerium hat einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, in der Bundeswehr werde die Entsendung von bis zu 1500 Soldaten nach einem Ende des Irak-Kriegs im Rahmen einer UNO-Truppe geplant.
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte am Samstag in Berlin, der Bericht sei falsch. Im Ministerium gebe es keine derartige Planung.
Die Zeitung hatte unter Berufung auf Bundeswehr-Kreise berichtet, es sollten im Rahmen eines UNO-Blauhelmeinsatzes überwiegend Infanterie- und Pioniereinheiten entsandt werden. Als Ausgleich für die neuen Belastungen müsse aber ein anderer Auslandseinsatz entweder massiv heruntergefahren oder beendet werden. Gedacht sei dabei an den SFOR-Einsatz in Bosnien, wo über 1400 Bundeswehrsoldaten im Einsatz seien.
Bundeskanzler Gerhard Schröder und Verteidigungsminister Peter Struck (beide SPD) hatten am Freitag eine Beteiligung der Bundeswehr an Blauhelm-Einsätzen im Irak offen gelassen und erklärt, eine Diskussion darüber sei derzeit verfrüht. "Diese Frage stellt sich derzeit nicht", sagte der Kanzler in einem ZDF-Interview. Und Struck sagte im Deutschlandradio, er könne sich vorstellen, dass Deutschland sich an den Infrastrukturmaßnahmen zur Beseitigung der Kriegsfolgen beteiligen werde, wenn die Vereinten Nationen (UNO) die Verantwortung für den Irak übernähmen. Es sei aber nicht der richtige Zeitpunkt, über eine militärische Nachkriegspräsenz deutscher Truppen im Irak zu spekulieren, sagte Struck.
Der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, General Harald Kujat, sagte, im Bündnis habe die Diskussion darüber begonnen, ob und wie die Allianz sich nach dem Krieg im Irak engagieren könnte. Er könne sich sehr gut vorstellen, dass eine Friedensstreitmacht der Nato die UNO dabei unterstütze, in einem sicheren Umfeld den politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau des Irak zu organisieren, sagte der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr im Sender n-tv nach einem redaktionellen Vorabbericht.
Neono
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schröder :O
blöder
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