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    Selbstmörder fordern Boykott amerikanischer Produkte!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.03 11:24:27 von
    neuester Beitrag 09.04.03 18:35:02 von
    Beiträge: 59
    ID: 717.477
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      Avatar
      schrieb am 06.04.03 11:24:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      In D tragen Auslandstöchter amerikanischer Firmen fünf Mal so viel zum BIP bei wie umgekehrt.

      Gemessen am jeweiligen BIP ist für die deutsche Wirtschaft der Export in die USA acht Mal wichtiger als es die Ausfuhren gen D für Amerika sind.(WiWo)

      Wirtschaftlich gesund ist diese Ungleichgewicht nicht,seit JAhren bewahren die USA nahezu im Alleingang die Weltwirtschaft vor einer Dauerstagnation.

      Sollte die USA in eine ernste Wirtschaftskrise geraten,wäre
      dies für Welt ein Desaster,vor allem für D!

      Die USA fürchten demgemäß kein starkes Europa sondern genau das Gegenteil.

      Der Exportklimaindex ist in D regelrecht abgestürzt,der Binnenmarkt seit langem tot.

      In diversen threads habe ich aufgezeigt,wie der Binnenmarkt
      wieder in die Pluszone gebracht werden kann und muss.

      Hierzu passt die gestrige Forderung der EU-Kommission,dass
      D endlich die Sozialsysteme reformieren und den Arbeitsmarkt
      deregulieren muss.Es droht die Gefahr,dass D die gesamte EU in den Abgrund zieht,so die EU-Kommission(Sat1-Text).

      Insgesamt dient der Binnenmarkt als Ausgangsbasis für Expansion.
      Nur, wo nix ist,kann nix expandieren!

      Und die Zukunft?

      Die EU-verliert bis 2050 insgesamt 50 Millionen Einwohner,die USA werden um 100Mio Einwohner wachsen.
      Spätestens 2010 wird auch China D überholen.

      Also ruhig weiter zum Boykott aufrufen und den Anti-Amerikanismus schüren,zum Wohle des deutschen Volkes!

      Wie kann man nur so uneingeschränkt verblödet sein,Herr Schröder?
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 11:29:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nach dem Motto:

      AUTOS KAUFEN KEINE AUTOS

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 11:36:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      # 1

      "Die EU-verliert bis 2050 insgesamt 50 Millionen Einwohner,die USA werden um 100Mio Einwohner wachsen.
      Spätestens 2010 wird auch China D überholen."

      Sind wir also z. Z. noch vor den Chinesen?

      Um wieviele Mio führen wir denn noch?


      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 11:38:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh: :laugh:

      es geht hier nicht um Amerika gegen Deutschland

      sondern Amerika gegen den Rest der Welt

      #1

      deswegen verbreite nicht solchen Blödsinn

      sowieso ist Amerika alles andere als "der Markt der Zukunft":laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 11:41:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      schau mal in die Verschuldungsmaschine im Dow, dann weißt wo die Amerikaner noch führend sind! :p

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      Avatar
      schrieb am 06.04.03 11:44:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Genau das ist ja das Problem, US-Firmen schneiden sich ein immer größeres Stück von unserem Kuchen BIP ab, während unser Binnenmarkt zusammenbricht. Das ist schon fast ein Teufelskreis, wir werden systematisch ausgeblutet! Deshalb wasche ich in Zukunft mit Persil (Henkel) statt mit Ariel (Procter&Gamble) meine Wäsche. Das stärkt die Binnennachfrage! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 11:51:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      volle Zustimmung

      :) zanker
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 11:52:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ r/podex,

      dann wasch mal fleißig für den deutschen Aufschwung!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 11:57:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      also ich bin dann eher für gemeinschaftliches Wäschewaschen an Deutschlands Flüssen. Gespickt mit deutschem Liedgut. Kommt doch als Protestveranstaltung viel besser rüber. Dazu zündet jeder noch ein Lichtlein an.

      Vorsicht nur bei den Berichterstattungen darüber: Nicht dass ein noch die Hotdogstände fotografiert (natürlich mit deutscher Kamera, die nur aus deutschen Teilen gezimmert ist), die zur Beköstigung der Wäscherprinzen und - prinzessinnen und des Publikums da angekarrt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:02:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 Um ehrlich zu sein: Mir ist das egal. Kauft nur noch amerikanische Produkte und japanische Autos. Aber beschwert euch nicht, wenn ihr bald trotz bester Ausbildung (wenn überhaupt) nur noch Niedriglohnjobs findet. Ich bin finanziell ausreichend abgesichert, und komme zur Not auch ohne Job über die Runden. Schade wär`s aber trotzdem um dieses Land. Ich halte die Fahne hoch, aber mir ist natürlich auch klar, dass ich alleine so gut wie nichts bewirken kann.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:03:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      HMHM

      typisch "Dummschwätzer":mad:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:04:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      stimmt! Aber ich wollte es einfach nicht so unhöflich ausdrücken, wie Du es machst.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:10:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      HMHM

      auf dööflich kommt unhöflich :D :laugh: :laugh:

      gelle
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:14:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      rodex

      das was Du unter #10 schreibst, ist in der Vergangenheit schon so oft gesagt worden! Seit Jahrzehnten warn´t irgendwer davor, irgendwas zu tun oder zu kaufen, weil davon Arbeitsplätze vernichtet werden. So sollte beispielsweise die Abschaffung von Arbeitsplätzen wegen zunehmender EDV-Anwendung verhindert werden und andere Dinge.

      Der Punkt ist nur: Auch mit diesen Problemen wird die Welt fertig und schafft sich den notwendigen Ausgleich. Die Lösung die Du Dir vorstellst ist keine.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:15:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13

      wenn ich mir Deine Postings in der Reihenfolge nochmals ansehe, muss ich Dir einfach schon wieder recht geben! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:16:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      HMHM: Wo siehst du den beginnenden Ausgleich?

      Meinst die militärische Befreiung von Drittweltstaaten?
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:18:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Oder Brot uns Spiele fürs Volk, wenn schon keine Jobs mehr vorhanden sind?
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:19:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15

      Danke Danke

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:20:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      #14: Natürlich wird die Welt mit den Problemen fertig, und in ein neues Gleichgewicht finden. Die Amerikaner kämpfen gerade hart für die Bewahrung ihres Wohlstandes, und ihrer Top-Position. Deutschland und andere europäische Länder werden ins Mittelfeld absinken (bzw. sind schon dabei), und den amerikanischen Wohlstand finanzieren. Die breite Masse der Weltbevölkerung wird nach wie vor in Armut leben. Die Welt findet ihr Gleichgewicht. Die Frage ist, ob wir uns mit diesem Gleichgewicht zufrieden geben wollen, oder ein anderes anstreben!?
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:22:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      #16/17

      diese Fragestellung ist doch nun wirklich alt (zuletzt noch bei den Greencards aus dem Hut gezaubert). Und immer gabs diesen Ausgleich.

      Im übrigen kommt hier in diesem genannten Beispiel noch dazu, dass überhaupt keine deutschen Arbeitsplätze dadurch vernichtet werden (in der Gesamtschau). Und nicht alles, was deutsche Arbeitsplätze schafft, muss auch in Deutschland hergestellt sein. Nimm beispielsweise die Händler und die Werkstätten, die in diesem Beispiel Kohle machen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:23:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      volle Zustimmung!!

      daß kapieren aber nur die wenigsten:mad:

      :cool: zanker
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:26:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Rodex
      wer finanziert denn Deinen Wohlstand, wenn Du nicht dafür arbeiten musst(angeblich)
      Klingt auch reichlich unsozial gelle????:D
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:27:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Aber Zanker!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:28:26
      Beitrag Nr. 24 ()


      Ich habe jetzt auf die schnelle nur diesen Langzeit-Chart zur Arbeitslosigkeit gefunden. Man achte auf die Deutschland-Linie. Ein stabiler Aufwärtstrend, würden Börsianer wohl sagen. Interessanterweise ohne allzu signifikante Korrelation zur Farbe der jeweils regierenden Bundesregierung.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:29:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      @makaflo

      ja Zanker:D

      und Du gehst wie immer zum Nachbarn
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:30:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ r/podex,
      warum brechen deine Kurven 2000 ab???
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:31:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      @makaflo: Weil ich keinen besseren Chart im Web gefunden habe. Aber wie wir alle wissen, hält sich der `stabile Aufwärtstrend` auch nach 2000!
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:32:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 25

      Häufig, Zanker,
      da sind keine Zänker und Stänkerer dabei.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:32:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      #24

      doch jetzt nicht wieder so eine vereinfachende Grafik!

      Da sind die Entwicklungen nicht drin, die uns die Einheit an Arbeitslosigkeit beschert haben. Und all die anderen relativierenden Aussagen.

      Die Niederlande sind ja zB auch nicht so wahnsinnig berühmt für ihre selbstproduzierten Autos. Und dann leg mal deren Arbeitslosenstatistik über unsere. Und wie erklärst Du Dir das dann in Deinem Weltbild?
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:35:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      @makaflo
      :laugh: :laugh: :laugh:

      nur Blödeln die Dir deinen Mist erledigen

      :laugh: :laugh:

      nichts für ungut (aber ich bin froh keiner von ihnen zu sein) :D :D

      Gruß zanker (der jetzt ne Runde läuft):cry: :p
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:36:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      5;Sittin,

      die Gefahren eines Zusammenbruchs der USA durch die Immobilienblase,die private und öffentliche Verschuldung wird kein Mensch ernsthaft bestreiten.

      Aber warum sorgst du dich immer nur um die Amerikaner?
      Meine perspektivische Sicht ist auf Deutschland,auf uns, gerichtet.

      Es ist ja kein Geheimnis,dass ich Gegner der amerikanischen Form von Globalisierung bin.

      Nur, wie können wir eine Alternative werden?

      Ich bin davon überzeugt,dass dies nur mit und nicht gegen die Amerikaner gelingen wird.
      Dabei ist ein vereintes,einiges Europa unerlässlich.

      Auch hierbei gilt Herrn Schröder mein spezieller Dank,
      deutsche Sonderwege ebnen den Zerfall Europas,dienen nicht
      der Einigung und Vereinigung.

      Im Übrigen ist unsere Veramerikanisierung bereits wesentlcih weiter fortgeschritten,als Manche hier wahrhaben wollen.

      Wollen wir eine soziale Marktwirtschaft erhalten,führt deshalb kein Weg an Einschnitten beim Sozialnetz vorbei.

      Wer dies ablehnt,wird die soziale Komponente vernichten und erreicht somit exakt das Gegenteil.
      Regierung und Gewerkschaften ebnen somit der amerikanischen
      Globalisierungsform Tür und Tor,ist das nicht absurd?
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:37:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Warum muß die Wirtschaft stetig wachsen?



      Das Prinzip der kapitalistischen Wirtschaft ist das permanente Wachstum. Motor dieses Wachstums sind die Geldvermögen.



      Die Überlegenheit des Geldes bedingt einen immer währenden positiven Zins. Hieraus ergibt sich das exponentielle Anwachsen der Geldguthaben. Wachsende Geldguthaben auf der einen Seite, bedingen aber entsprechend große Schuldenberge auf der anderen Seite. Ein Guthaben ist nur möglich, wenn man einen Schuldner hat. Somit müssen mit dem Anwachsen der Geldvermögen immer neue Schuldner gefunden werden, oder die derzeitigen Schuldner vergrößern ständig ihr Kreditvolumen. In der Praxis geschieht natürlich beides.

      Mit der zunehmenden Schuldenmenge müssen die Kreditnehmer eine steigende Zinslast tragen. Um bei steigenden Zinszahlungen jedoch gleichbleibende Gewinne erwirtschaften zu können, muß ein Betrieb entsprechend rationalisieren, oder er ist gezwungen seine Produktion auszuweiten.



      Ein weiterer Grund dafür, daß die volkswirtschaftliche Leistung ständig vergrößert werden muß, ist die Einkommensumverteilung, die sich aus den wachsenden Geldvermögen ergibt. Auf dem Hintergrund der bestehenden Geldordnung brauchen wir das ständige Wachstum, um die Verarmung breiter Bevölkerungsteile zu vermeiden. Warum dies so ist, ergibt sich aus der Abbildung 2.

      Die Darstellung macht deutlich, daß bei einer Abkehr vom Wirtschaftswachstum all jene verarmen werden, die nicht von ihrem Vermögensertrag leben können. Und dies, obwohl bei Nullwachstum jedes Jahr genau soviel produziert wird wie im Vorjahr. Die Kapitaleinkommen wachsen ‹gnadenlos› auf Kosten der Arbeitseinkommen. Nur wer über ein ausreichend großes Einkommen aus Kapitalanlagen verfügt, kann bei Null-Wachstum seine Kaufkraft erhalten oder sogar noch steigern. Die Summe der Arbeitseinkommen schrumpft trotz gleichbleibender Leistung.



      Für die meisten Betriebe ist Null-Wachstum über einen längeren Zeitraum ruinös, wenn steigende Zinslasten nicht in Form von steigenden Preisen oder durch Rationalisierung umgeschichtet werden können. Lediglich ein Familienbetrieb, der ohne fremdes Kapital auskommt und seine Gewinne vernünftig reinvestiert, kann über Generationen hinweg existieren, ohne zu expandieren. Ein Unternehmen dagegen, das mit viel Fremdkapital arbeitet, muß expandieren um steigende Zinsforderungen zu erwirtschaften. Schafft es dies nicht, ist ein Kapitalentzug mit negativen Auswirkungen auf die Produktion die Folge.



      Da unsere Wirtschaft zu über 80 Prozent mit Fremdkapital arbeitet und die Überschuldung permanent mit den Geldvermögen wächst, muß die Wirtschaft stetig wachsen, damit sie die anwachsende Kapitalbelastung aufbringen kann.



      That`s it.


      Wer sein Einkommen durch Arbeit und Leistung "im Schweiße seines Angesichts" verdient, der weiß jeden zusätzlichen Euro zu schätzen, und er überlegt sich, ob es sich noch lohnt, für die Vorteile, die sie ihm einbringt,
      mehr zu arbeiten. So wird er sich in der Regel hüten, weit über seinen gegewärtigen und zukünftigen Bedarf hinaus zu schuften. Bei ihm ist eine Bremse eingebaut, die dem entgegenwirkt, daß durch seine Kasse zu viel Geld ohne Bedarf fließt: nämlich der sinkende Grenznutzen, den ein weiterer Einkommenszuwachs im Verhältnis zu dem Aufwand hat, der dafür erforderlich ist. An eben einer solchen Bremse fehlt es bei dem Einkommen ohne Leistung, das aus dem Geld ohne Bedarf gezogen werden kann:
      Dieses Einkommen hat die Tendenz zur pathologischen Selbstvermehrung wie bei Krebszellen, die das gesunde Gewebe durch ihr unkontrolliertes Wachstum schädigen und am Ende zerstören. Denn es kostet keinen Trofen Schweiß, dieses leistungslose Einkommen zu erzielen. Also reizt auch
      ein noch so geringer Grenznutzen jeder zusätzlichen Euros zur Motivierung.
      Der Traum vom großen Vermögen und der dadurch vermittelten Macht genügt alleweil.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:42:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      oh, das gibt jetzt Ärga! :D

      Ich wünschte es gäbe eine Lösung opti, wirklich, deine Versuche sind ehrenwert-


      aber hoffnungslos!
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:46:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sittin,ich will keinen Honig(bei uns gibt es gleich Rouladen,Gruß an Boardmod::laugh:),ich möchte Antworten auf meine Fragen oder anders ,wie stehst du dazu?!

      Blanker Hass und Anti-Amerikanismus schadet uns viel mehr als den Amerikanern,that`s the thing or the question!
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:50:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      nein, ich glaube nicht an deine Schadentheorie.


      Dort hat man abgewirtschaftet, vieles von dem was du schreibst ist nur fauler Zauber.

      Einzig bei der Schlüsseltechnologie Computer kann ich Marktmacht bei den USA erkennen, und dort besteht eine große Gefahr des Machtmißbrauchs.

      Von daher verstehe ich Abschottungstendenzen in erster Linie nicht negativ!
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:52:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Sittin,
      da kommen wir heute auf keinen gemeinsamen Nenner,macht ja nix:);)
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 18:04:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hierzu schreibt der Chefredakteur von Capital,

      ...nICHT NUR DEUTSCHEN kONZERNEN schlägt ein kalter wind entgegen,auch mittelständische Unternehemen berichten vom abrupten Ende ihrer Geschäftsbeziehungen.Es sei nicht persönlich gemeint,aber mit deutschen Partnern könne man derzeit keine Geschäfte machen.
      Erschreckend ist,wie schnell sich viele Menschen selbst in unseren offenen westlichen Gesellschaften von den gegenseitigen Anfeindungen ihrer Regierungen vereinnahmen
      lassen.Was im Kleinen beginnt,kann sich schnell zu einer großen Gefahr entwickeln:
      Protektionismus und Isolationismus sind Gift für den Welthandel.
      Aber ohne freien Handel gerät nicht nur unser Wohlstand in Gefahr.
      Gerade die ärmsten Länder in der Dritten Welt würden in Apathie,Hoffnungslosigkeit und armut verharren.Ein fruchtbarer Nährboden für Terrorismus.

      Danke Herr Schröder für Ihre weltweit einzigartige Haltung!
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 20:21:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Noch einen Punkt aus Capital entnommen:
      Das Zwillingsdefizit der USA gefährden die wirtschaftliche
      Leistungsfähigkeit der USA,Verwerfungen in der Weltwirtschaft wären die Folge.

      Wer leidet besonders unter einem schwachen Dollar?

      Klaro,wir können uns es ja bei unserer Binnenstärke leisten :cry:
      wer den USA Schlechtes wünscht,hat die Folgen selbst zu tragen und wird sie am eigenen Leib verspüren:look:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 13:53:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38

      ein schwacher Dollar hat auch zur Folge daß die USA mehr für Rohstoffe und Energie zahlen muß während bei uns die Preise für Importe fallen

      also immer von zwei Seiten betrachten!!



      :D :D :D

      Deutschland ist trotz seiner Probleme gut aufgestellt

      die Märkte der Zukunft sind sowieso nicht in Amerika:D

      Flasche leer
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 14:50:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zanker,
      warum sorgst du dich so sehr um die Amerikaner?
      Warum fällst du deinem Kanzler in den Rücken?
      Der freut sich doch immer wie eine diebische Elster über einen schwachen Euro!
      Liegst du daneben,dein KAnzler oder gar ihr beide?


      Rodex,
      wer die Auffassung vertritt,einen Ausgleich über die Stärkung des Binnenmarktes zu schaffen,hat auch noch die letzten Hirnzellen,falls noch welche da waren,deaktiviert.
      Falls du in der Lage bist,das BIP in seine Einzelteile zu zerlegen,werden die nicht nur Lichter sondern ganze Lichterketten aufgehen.
      Warum verifizierst du deine Aussagen nicht hier,attackierst
      mich nicht in diesem thread anstatt versteckt aus feigem Hinterhalt loszuplärren?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 14:55:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Das Beste was uns passieren kann ist ein schwacher Dollar.

      Der Euro oder besser die DM wird Weltwaehrung.

      Wir leben dann mal zur Abwechslung wie die Maden im Speck.

      Langfristig sehe ich allerdings die ChinaWaehrung als stark!

      DOLLARS STINKEN!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 15:00:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      41,und wie wird der Euro die Weltwährung?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 15:10:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Indem die Produzenten von Waren und Dienstleistungen keine schmutzigen stinkenden Dollars mehr annehmen.

      Dann auch dadurch, dass wir unser Geld aus amerikan. Aktien, Anleihen usw. abziehen. Ist sowieso oft Beschiss!

      Vor allem mit letzterem treffen wir den Dollar.

      Money for nothing?

      Damit ist jetzt Schluss!

      DEUTSCHLAND ZUERST!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 15:20:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      Das habe ich nun nicht verstanden,lass doch mal den Dollar und die USA einfach weg.
      Beschreibe doch mal aus deutscher Sicht und so richtig schön konkret.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:02:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      #1,
      Selbstmörder fordern Boykott amerikanischer Produkte!!!

      Damit hast Du sicher recht. Gilt aber auch für den Boykott französischer und deutscher Produkte durch die USA. In einer globalisierten Wirtschaft wirkt ein Handelsboykott immer wie ein Bumerang.

      Wie kann man nur so uneingeschränkt verblödet sein,Herr Schröder?

      Das verstehe ich nicht ganz. Schröder hat doch nicht zum Boykott amerikanischer Waren aufgerufen. Wenn Du damit meinst, dass er mit den USA hätte an einem Strang ziehen müssen, kann ich Dir nicht zustimmen. Man sollte die momentane Stimmung in den USA nicht überbewerten. Im Moment ist patriotisches Verhalten angesagt, da machen sich antideutsche und -französische Reaktionen ganz gut, auch bei Unternehmern. Mittelfristig werden sie sich wieder auf das verlegen, was sie am besten können: Geld verdienen. Zudem wird sich nach Kriegsende zeigen, dass auch die USA sich verheben können - sie werden auf internationale Kooperation angewiesen sein.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:10:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      kurz vorm ersten Weltkrieg war die Situation sehr vergleichbar! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:13:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      mac,

      der von der Regierung angefachte Anti-Amerikanismus(Däubler-Gmelin,Trittin,Schröder,u.a.),war der Auslöser für diese Entwicklung.
      Schröder hätte sich gegen Bush stellen müssen,allerdings nicht mit einem Sonderweg sondern -nach Rück- und Absprache-mit einer europäischen Lösung,von möglichst vielen vertreten.Schröder setzt nicht nur die Beziehungen
      zu den USA sondern auch Europa aufs Spiel.
      Mich beeindruckt,z.B.,die Haltung von Gauweiler,der sich vehement gegen den Krieg gestellt hat.
      Wieder einmal werden die falschen Lehren gezogen,wie bereits oben beschrieben.Nur ein vereintes und einiges Europa wird einen Gegenpol zu den USA darstellen.
      Ein zugrunde gerichtetes Land wie D spielt doch praktisch gar keine Rolle mehr.Schröder hat den Krieg nicht verhindert,aber D schweren Schaden zugefügt!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:16:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Sittin,sach ma:look:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:31:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      #47,
      Ein zugrunde gerichtetes Land wie D spielt doch praktisch gar keine Rolle mehr.Schröder hat den Krieg nicht verhindert,aber D schweren Schaden zugefügt!

      Mir scheint, wir leben in zwei verschiedenen Deutschlands. Sicher liegt hier vieles im Argen, übrigens schon seit etwa 20 Jahren - in Zeiten einer florierenden Weltwirtschaft wurde es nur nicht so sichtbar - aber ein zugrunde gerichtetes Deutschland kann ich nicht sehen. Wir stagnieren auf hohem Niveau.
      Was Du zur Notwendigkeit eines vereinten Europas sagst - absolut d`accord. Da kann der Konflikt um den Irakkrieg möglicherweise etwas Positives bewirken. Wenn Tony Blair erkennen muss, dass sein Beitrag zum Krieg zwar gerne akzeptiert wurde, er aber bei der Schaffung einer Nachkriegsordnung im Irak politisch nichts zu melden hat, könnte dies für Europa durchaus einen wünschenswerten Schub bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:34:31
      Beitrag Nr. 50 ()
      mac,der Rest der Welt sieht unsere Lage so,nur wir nicht!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:40:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      #50,
      Viele meiner ausländischen Freunde (Engländer, Franzosen, Italiener, Amerikaner) die hier leben, sehen das durchaus so wie ich. Ihr Verständnis für die deutschen Selbstzweifel und Jammereien tendiert gegen Null.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:56:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      mac,Jammereien sind mir fremd.Du berufst dich auf deine Freunde,ich gebe die Meinung von prognos,Barclay`s,Societe
      Generale,der EU-Kommission,des schwedischen MP `s,.......,wieder.
      Hoffentlich haben deine Freunde Recht.Ich wünsche es mir:)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:20:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      Sittin,
      falls du damit gemeint hast,dass Isolationismus auch damals von D betrieben wurde,stimme ich dir zu.
      D hat sich selbst in die Isolation getrieben,damals wie heute!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:29:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das amerikanische Repräsentantenhaus hat beschlossen,dass beim Wiederaufbau des Iraks keine Aufträge an D und F erteilt werden!

      rodex und Genossen,jetzt fangt mal an den Binnenmarkt zu stärken,nur blöd,dass ausgerechnet ihr den Binnenmarkt beerdigt,absurd,schizophren,selbstmörderisch!

      Die Sozis rufen nach dem Binnenmarkt und versuchen nun wirklich mit aller Macht,diesen nicht wieder auf die Füsse
      kommen zu lassen.

      Die Progressiven stehen für Stillstand,was sukzessiven Rückschritt bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 16:13:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      Infineon,DTE,SAP wird es besonders hart treffen.

      Da wird sich wieder jemand abkoppeln:laugh:
      ist aber nicht die Schröder´sche Autarkie von den USA,nene:laugh:
      viel mehr der Schröder`sche DAX
      :mad: :mad: :mad:
      da werden die Übernahmen durch die Amerikaner so richtig schön billig.:mad: :mad:

      Danke Schröder,du taube Nuss:mad: :look:
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 16:22:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ Opti


      so isses

      Deutschland
      kann sich den Antiamerikanismus gar nicht leisten




      und die Hauptprofiteure
      unsre Wohstands-Ökos
      die sich Ökobananen um den halben Globus fliegen lassen
      demonstrieren noch dagegen:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 16:33:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ makaflo, # 3:

      Flo, ich glaube, wir sind noch mit einer guten, roten Milliarde vorne.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 16:40:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      Das Thema "Bevölkerung" ist eigentlich ein schönes.

      Es gibt auch schon 1 Milliarde Inder. Wenn man sich das einmal vorstellen will, wie ein Würfel mit lauter Inder aussehen sollte und man jeder Person in der Breite 1 m, in der Tiefe 1 m und in der Höhe 2 m zugestehen würde, dann würde das folgendes bedeuten:

      1000 Inder auf eine Breite von 1 km
      1000 Reihen hintereinander in einer Tiefe von 1 km
      1000 Reihen übereinander, 2 km hoch (ohne Turban!)

      SFK
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 18:35:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hätten hier manche Leute gelesen,

      hätten sie sich ihre Blamage in anderen threads sparen können;) :look:


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