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    Formel 1 Saison 2003 - Begleitthread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.03 16:31:34 von
    neuester Beitrag 09.05.03 01:01:45 von
    Beiträge: 38
    ID: 717.544
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      schrieb am 06.04.03 16:31:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich find hier auf Wee Ooh keinen Formel 1 Thread. Absicht oder einfach nur vergessen? :D
      Egal, hier isser :laugh:

      Was bisher geschah:

      Die Jungs sind bereits zwei mal im Kreis gefahren und ham hier und da ein paar Punkte eingefahren. Schumi wurde bis dato nicht am Podest gesichtet. Sachen gibts! Vieles mehr ist noch passiert, was mir momentan nicht einfällt. Deshalb der Thröd jetzt :D

      WM-Stand der Saison 2003

      Fahrerwertung:

      Platz Fahrer Team Motor Punkte
      01 Kimi Räikkönen McLaren Mercedes-Benz 16
      02 David Coulthard McLaren Mercedes-Benz 10
      03 Juan-Pablo Montoya Williams BMW 8
      04 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 8
      05 Fernando Alonso Renault Renault 8
      06 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 8
      07 Jarno Trulli Renault Renault 8
      08 Ralf Schumacher Williams BMW 6
      09 Heinz-Harald Frentzen Sauber Petronas 3
      10 Jenson Button BAR Honda 2
      11 Nick Heidfeld Sauber Petronas 1


      Teamwertung:

      Platz Team Motor Punkte
      01 McLaren Mercedes-Benz 26
      02 Ferrari Ferrari 16
      03 Renault Renault 16
      04 Williams BMW 14
      05 Sauber Petronas 4
      06 BAR Honda 2
      07 Jordan Ford 0
      08 Minardi Cosworth 0
      09 Toyota Toyota 0
      10 Jaguar Cosworth 0
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 16:34:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute gehts wieder los!

      Großer Preis von Brasilien in São Paulo



      Start des Rennens: 19:00 MEZ
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 16:39:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Fu** F1:p
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 16:44:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      danke zappelphilipp :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 19:11:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Thread brennt ja ohne Ende :eek: :D

      Schumi hat gestern voll auf Regen gesetzt und heute werden wegen Regen die Regel einfach von der FIA geändert. Alle dürfen nun die Autos ändern. Zu was gibts Regeln? :mad:

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      Avatar
      schrieb am 06.04.03 19:54:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Dolby


      Der Formel1 Thread wurde nicht vergessen, zu eröffnen: :):):)



      So habe ich z.B. einen Formel1-thread im Sport-Forum eröffnet und zwar am 06.03.03.:rolleyes:

      Thema: Formel 1: "Super, Keiner hat Erfahrung mit den Regeln" :)

      Thread: Formel 1: "Super, Keiner hat Erfahrung mit den Regeln"


      Gruß
      Susanna
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 19:56:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      tolle überschrift :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 20:55:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Großer Preis von Brasilien

      1 G. Fisichella Jordan B -:--.--- 1
      2 K. Räikkönen McLaren M -:--.--- 0:00.900 1
      3 F. Alonso Renault M -:--.--- 0:06.300 3
      4 D. Coulthard McLaren M -:--.--- 0:08.000 2
      5 H. Frentzen Sauber B -:--.--- 0:08.600 0
      6 J. Villeneuve BAR B -:--.--- 0:16.000 1
      7 R. Schumacher Williams M -:--.--- 0:38.500 2
      8 J. Trulli Renault M -:--.--- 0:45.900 1
      9 M. Webber Jaguar M -:--.--- +1 Rnd. 2
      10 C. da Matta Toyota M -:--.--- +1 Rnd. 3


      Skandalrennen :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 21:04:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Wertung stimmt nicht :mad:
      Die FIA macht was sie will :laugh:

      1 K. Räikkönen McLaren M -:--.--- 1
      2 G. Fisichella Jordan B -:--.--- 0:00.800 1
      3 F. Alonso Renault M -:--.--- 0:06.600 4
      4 D. Coulthard McLaren M -:--.--- 0:07.300 2
      5 H. Frentzen Sauber B -:--.--- 0:09.300 0
      6 J. Villeneuve BAR B -:--.--- 0:17.900 1
      7 M. Webber Jaguar M -:--.--- 0:20.000 2
      8 J. Trulli Renault M -:--.--- 0:23.500 2
      9 R. Schumacher Williams M -:--.--- 0:33.500 2
      10 C. da Matta Toyota M -:--.--- +1 Rnd. 4
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 21:13:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      also bleibt mal bei der sache: 68 mal ist mailänder genannt worden, - also ein echter markenartikel.

      und um markenartikel dreht sich doch die welt - jedenfalls die der kleinen leute.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 21:26:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 08:22:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      WM - Stand


      Platz Fahrer Team Motor Punkte
      01 Kimi Räikkönen McLaren Mercedes-Benz 26
      02 David Coulthard McLaren Mercedes-Benz 15
      03 Fernando Alonso Renault Renault 14
      04 Jarno Trulli Renault Renault 9
      05 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 8
      06 Juan-Pablo Montoya Williams BMW 8
      07 Giancarlo Fisichella Jordan Ford 8
      08 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 8
      09 Heinz-Harald Frentzen Sauber Petronas 7
      10 Ralf Schumacher Williams BMW 6
      11 Jacques Villeneuve BAR Honda 3
      12 Jenson Button BAR Honda 2
      13 Mark Webber Jaguar Cosworth 2
      14 Nick Heidfeld Sauber Petronas 1


      Platz Team Motor Punkte
      01 McLaren Mercedes-Benz 41
      02 Renault Renault 23
      03 Ferrari Ferrari 16
      04 Williams BMW 14
      05 Jordan Ford 8
      06 Sauber Petronas 8
      07 BAR Honda 5
      08 Jaguar Cosworth 2
      09 Toyota Toyota 0
      10 Minardi Cosworth 0
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:32:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Teams schließen sich der GPWC an

      (F1Total.com) - Obwohl die neue Formel-1-Saison mit höchst spannenden Rennen und äußerst ermutigenden TV-Einschaltziffern begonnen hat, gehen hinter den Kulissen die Bemühungen der Hersteller bezüglich der Abspaltung von der Ecclestone-Gruppe weiter.

      Heute kam es im Münchner Hotel Kempinski am Flughafen zu einem Zusammentreffen der Teams mit den GPWC-Verantwortlichen, die dort ein umfassendes Konzept für eine von der Formel 1 losgelöste Serie präsentierten. Kernpunkt der Diskussionen war dabei die Aufteilung der Finanzen, weil nach dem derzeitigen Concorde Agreement weniger als die Hälfte der TV-Einnahmen in die Tasche der Rennställe wandern.

      Angeblich handelt es sich bei dem Dokument, welches heute von allen elf Teams unterschrieben wurde, um eine "Verfassung" der GPWC-Meisterschaft, die 2008 beginnen soll – quasi das Gegenstück der Hersteller zum Concorde Agreement. Inwiefern darin aber eine verpflichtende Teilnahme an den geplanten Rennen beinhaltet ist, konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Nach wie vor geht man davon aus, dass eine Lösung mit der FIA und der Ecclestone-Gruppe gefunden werden kann.

      McLaren-Teamchef Ron Dennis hat schon in Interlagos erklärt, dass er und seine Kollegen offenbar großes Mitspracherecht bei der Erstellung des Konzepts hatten – was auch die Unterschriften erklärt. Während dies aber sicher noch nicht das letzte Wort in der Angelegenheit war, steht doch fest, dass Bernie Ecclestone, der die Teams natürlich bei sich halten will, mehr und mehr unter Druck gerät...

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:36:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      FIA fordert Lösung des Regenreifenproblems


      (F1Total.com) - Die Sporthoheit der Formel 1, die FIA, hat alle Teams und Reifenhersteller aufgefordert, eine Lösung für das Problem der Regenreifen zu finden. Grund ist die Regel, die es jedem Reifenhersteller verbietet, mehr als einen Typ Regenreifen zu einem Rennen mitzubringen. Michelin und Bridgestone entschieden sich für einen Intermediate-Reifen, wobei Michelins Variante ein etwas tieferes Profil aufwies.

      Für den starken Regen in Brasilien waren diese Reifen zu wenig geeignet. Die Folge war nicht nur ein verzögerter Start, sondern auch zahlreiche Unfälle und Ausrutscher. Die FIA wird unterdessen kein Machtwort sprechen: "Wir werden uns alle Vorschläge anhören, die an uns herangetragen werden", wird ein FIA-Sprecher von `Autosport` zitiert.

      Michelins Renndirektor Pierre Dupasquier drängt auf eine Lösung des Problems, denn für ihn hatte Bridgestone in Brasilien mit dem schwach profilierten Reifen einen Vorteil: "Wir werden allem zustimmen, was das Rennfahren sicherer macht", so der Franzose gegenüber `Autosport`. "Aber leider hat die FIA wegen der Reifenwahl unseres Mitbewerbers auf gute Bedingungen gewartet. Dafür tadle ich sie aber nicht."

      "Wir werden ein paar Vorschläge machen und sie in England besprechen", so Dupasquier weiter. "Wir haben uns bereits an die FIA gewendet, damit die Regeln nicht geändert werden. Ein Reifen ist in Ordnung, aber es muss sich jeder verpflichten, dass er einen passenden mitbringt."

      Bridgestone wiederum spricht sich für eine Rückkehr zur alten Regelung aus, bei der jeder Hersteller zwei verschiedene Regenreifen einsetzen darf. Beim Treffen der Teams mit Max Mosley, am Donnerstag vor dem Rennen in Imola, soll dieses Thema zumindest angesprochen werden. Ob eine Entscheidung bereits nächste Woche fallen wird, ist unklar.

      -----

      An der blöden Regel liegts bestimmt nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:38:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Michael Schumacher zweifelt Rennergebnis an


      (F1Total.com) - Auf der Automesse Automobil International in Leipzig, zweifelte Michael Schumacher das Endergebnis des Brasilien-Grand-Prix an. In einem Interview mit RTL-Kommentator Heiko Waßer sagte er: "Man bekommt die volle Punktzahl, wenn man dreiviertel der Renndistanz absolviert hat - das waren 54 Runden. Es sind zwar 55 Runden gefahren worden, es wurden aber zwei abgezogen. Aufgrund dessen war ja Räikkönen Sieger."

      Die FIA legte dar, dass 54 Runen absolviert wurden, womit die 75 Prozent überschritten wurden. Dies lässt Michael Schumacher aber so nicht gelten: "Wenn man es so darstellt, dass ja mehr Runden gefahren worden sind, müsste ja Fisichella der Sieger sein", so der Deutsche. Einen Protest von Ferrari sollte man indessen nicht erwarten, da es eine unsportliche Geste darstellen würde.

      Zerpflückt man den zuständigen Artikel 154 des Sportlichen Reglements, so handelte die FIA richtig. Zitat aus dem Reglement: "Das folgende Prozedere (nach einem Abbruch; Anm. d. Red.) variiert mit den komplettierten Runden des Führenden zum Zeitpunkt des Abbruchsignals." Zum Zeitpunkt des Abbruches führte Giancarlo Fisichella, und dieser hat 54 Runden absolviert, was mehr als 75 Prozent der Gesamtdistanz sind.

      Damit tritt Fall "C" des Artikels 154 in Kraft, dessen Regelung wie folgt lautet: "Die Autos werden direkt in den parc fermé geschickt, und das Rennen wird zu dem Zeitpunkt als beendet erklärt, als der Führende zwei Runden vor dem Abbruchsignal die Linie überquerte."

      Das war Kimi Räikkönen, und es spielt keine Rolle, wie viel Prozent zu diesem Zeitpunkt absolviert wurden, denn die Kriterien, wer zum Sieger erklärt wird und ob es volle oder halbe Punkte gibt, sind zwei verschiedene. Michael Schumacher liegt mein seiner Einschätzung also daneben, und die Wertung des Brasilien-Grand-Prix geht mit dem Sportlichen Reglement konform.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:39:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Barrichello: Irvine wird in Vergessenheit geraten


      (F1Total.com) - Schon in der gemeinsamen Zeit beim Jordan-Team waren sich Rubens Barrichello und Eddie Irvine selten einig. Die Wege beider Fahren kreuzten sich auch nach dieser Zeit immer wieder. So übernahm Barrichello, von Stewart kommend, für 2000 den Platz von Eddie Irvine bei Ferrari, während der Nordire beim Jaguar-Team anheuerte, welches aus Stewart hervorgegangen war.

      Eddie Irvine beschränkt sich nach dem mehr oder weniger unfreiwilligen Ausstieg aus der Formel 1 auf verbale Speerspitzen gegen die alten Kollegen, doch Barrichello lässt sich davon nicht beeindrucken: "Ich denke, dass er glaubte besser zu sein als er es schlussendlich war", so der Brasilianer im `F1Racing`-Magazin.

      "Man kann nicht sagen, wie Irvine es Ende letzten Jahres getan hat, dass jeder bei Jaguar ein Idiot sei", so Barrichello weiter. "Es gab Leute, die ihr Leben gegeben hätten, damit er fahren konnte." Doch nur mit Kolumnen in der Medien-Landschaft wird Irvine bald in Vergessenheit geraten, ist der Brasilianer überzeugt: "Die Leute werden Eddie sehr schnell vergessen."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 18:16:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Formel 1 - Eine Ansammlung von Hackfressen





      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:28:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      hi HSM :D


      Avatar
      schrieb am 18.04.03 14:32:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      BMW-Williams im 1. Freien Training überlegen


      von Christian Nimmervoll 18. April 2003 - 12:14 Uhr


      (F1Total.com) - Bei schönem Wetter und frühlingshaften Temperaturen ging in Imola das erste Freie Training über die Bühne. Dabei kam es zu vielen Zwischenfällen und vor allem zu einem in dieser Form nicht erwarteten Endresultat.

      Schnellster war Ralf Schumacher in 1:21.335, also um fast zwei Sekunden unter der Bestmarke von den Privattests am Vormittag, der seinem BMW-Williams-Teamkollegen Juan-Pablo Montoya 0,074 Sekunden abnehmen konnte. Der Rest des Feldes lag bereits mehr als sieben Zehntel zurück, was darauf schließen lässt, dass das Duo möglicherweise weniger Benzin im Tank hatte, auch wenn die Zeiten ein äußerst positives Zeichen sind.

      Dritter wurde überraschend Mark Webber (Jaguar-Cosworth), der die generelle Tendenz, wonach die Freitagstester das Setup besser hinbekommen haben, unterstreichen konnte. David Coulthard (McLaren-Mercedes) rettete sich am Schluss auf Platz vier nach vorne, gefolgt von Fernando Alonso (Renault) und Jenson Button (BAR-Honda). Heinz-Harald Frentzen kam ebenfalls gut in Schuss und landete auf dem siebenten Platz.

      Noch nicht ganz so stark wie erwartet präsentierten sich die Ferrari-Piloten: Schumacher und Barrichello lagen zwar kurzfristig in Führung, wurden aber bis zum Schluss auf die Plätze neun und zehn durchgereicht und drehten sich auch jeweils einmal. Der Weltmeister war außerdem gehandicapt, stand lange an der Box – möglicherweise ein Umbau des Setups oder eine Folge seines Ausflugs in die Botanik.

      Auf Rang zwölf landete Antonio Pizzonia (Jaguar-Cosworth), der allerdings lange in Führung lag und erst nach einem mechanischen Defekt so weit nach hinten durchgereicht wurde. Immerhin blieb er damit aber vor WM-Leader Kimi Räikkönen, der mit einem offensichtlich nervösen Fahrzeug über die Randsteine alle Hände voll zu tun hatte. Profitieren könnten die "Silberpfeile" in Imola aber von Michelin – es waren fünf Piloten auf den französischen Pneus voran.

      Im hinteren Bereich des Feldes bot sich weitgehend das übliche Bild, sieht man einmal von erstaunlich schlecht klassierten Toyotas ab. Panis und da Matta hatten – genau wie Salo und McNish im Vorjahr – damit zu kämpfen, dass das Auto in den Schikanen über die Curbs katastrophal lag. Langsamer waren nur noch BAR-Pilot Villeneuve (Defekt) und eben die beiden Minardis, wo wieder Verstappen schneller als Wilson fuhr.

      Außerdem gab es erstaunlich viele Zwischenfälle: Dreher von Michael Schumacher, Barrichello, Coulthard, Villeneuve, Firman und noch einmal Coulthard, außerdem blieben Pizzonia, Wilson und Villeneuve mit Defekt stehen. Ein Zeitverlust ist natürlich besonders bitter, weil ja am Nachmittag schon das erste Qualifying-Einzelzeitfahren stattfinden wird.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 14:35:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Räikkönen überreichte Fisichella den Siegerpokal

      (F1Total.com) - Vom Sonntag nach dem Großen Preis von Brasilien bis zum Freitag in der Woche danach war McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen der Sieger des Rennens in Interlagos, dann erklärte der Automobilweltverband FIA nach einer Untersuchung der Zeitenkontrolle Jordan-Fahrer Giancarlo Fisichella zum Gewinner des dritten Saisonrennens, das nach einer Distanz von knapp 75 Prozent wegen des schweren Unfalls von Mark Webber und Fernando Alonso vorzeitig abgebrochen werden musste.

      Heute Morgen, also eine weitere Woche später, zelebrierte man nun die Pokalübergabe auf der Start- und Zielgeraden von Imola. McLaren-Mercedes und Jordan-Honda stellten die Boliden von Räikkönen und Fisichella zum Fotoshooting auf und unter den Augen von McLaren-Teamchef Ron Dennis und seinem Kollegen Eddie Jordan übergab Räikkönen Fisichella den Pokal. Auch die italienische und die irische Nationalhymnen durften nicht fehlen. Ron Dennis übergab zum Abschluss den Konstrukteurspokal an Eddie Jordan.

      Auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wohnte der kleinen Feierlichkeit bei, die von den Jordan-Ford-Teammitgliedern frenetisch umjubelt wurde, deren Freudentaumel vor zwei Wochen nur von sehr kurzer Dauer gewesen war: "Das war für mich, das Team und für alle fantastisch", freute sich Fisichella über seinen ersten Formel-1-Sieg, den er mit einer italienischen Flagge nun eben ein paar Tage später feierte. "Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit habe, hier mit dem Team ordentlich zu feiern, vor allem, dass ich dies in Italien tun kann. Das ist für mich ein wenig seltsam, aber es ist eine großartige Erfahrung und ich bin sehr glücklich."

      "Es war für Giancarlo großartig, diesen Moment schlussendlich genießen zu können", so Teamchef Eddie Jordan. "Es war sehr sportlich von Ron und Kimi, diese Präsentation durchzuführen und ich denke, dass dieses Verhalten für die Formel 1 gut ist. Diese Feier fand auf eine sehr spezielle Art und Weise statt, was natürlich mit der Konfusion von Brasilien zu tun hat. Wir werden sie nicht so leicht vergessen." Tatsächlich war es eine Freude mit anzusehen, mit welchem ehrlichen Lächeln Räikkönen den Pokal überreichte, der sich schon im Vorfeld als großer Sportsmann gezeigt hatte.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 14:40:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das große Interview mit Max Mosley

      (F1Total.com) - FIA-Präsident Max Mosley gab heute Nachmittag in Imola die lange erwartete Pressekonferenz zu verschiedenen Themen, die die Formel 1 momentan bewegen. Der Brite hat das Aufeinandertreffen mit einer Einführungsrede eröffnet und beantwortete anschließend die Fragen der Journalisten.

      Max Mosley: "Was die Saison 2003 angeht, gibt es jetzt totale Übereinstimmung mit den Teams, dass wir mit den Regeln weitermachen werden, die zu Saisonbeginn erstmals angewendet und im letzten Oktober beschlossen wurden. Die einzigen kleinen Veränderungen, auf die wir uns heute verständigt haben, sind einerseits, dass die Ersatzautos in den Trainings verwendet werden dürfen, solange die Autos, die im Qualifying am Samstag und im Rennen am Sonntag gefahren werden, dieselben sind, sonst muss aus der Boxengasse gestartet werden, und dass ein Auto, bei dem der Motor gewechselt werden muss, auf den letzten Startplatz zurückversetzt wird, weil es sonst Diskussionen geben könnte, ob der Wechsel notwendig war oder nicht. Das sind aber nur kleine Details, Aufräumarbeiten sozusagen. Es ist so, dass die Teams den Parc Fermé nicht wollen und wir verstehen warum. Trotzdem werden die aktuellen Prozeduren weiterhin bleiben, es sei denn, die Teams kommen mit einem Vorschlag zu uns, der noch besser ist und sicherstellt, dass die Autos zwischen Qualifying und Rennen nicht verändert werden können. Das betrifft einerseits die Spritmenge und andererseits die Einstellmöglichkeiten der Fahrzeuge. Wenn es den Teams also gelingt, einen besseren Weg zu finden, dass daran über Nacht nichts verändert werden kann, als den Parc Fermé und die Aufpasser, dann sollen sie zu uns kommen, aber bis jetzt hatte noch niemand eine zündende Idee. Die Kontroversen sind nun ausgeräumt und die Saison wird wie bisher weitergehen. Ich hoffe natürlich, dass die Rennen so gut bleiben wie bisher, aber darauf haben wir keinen unmittelbaren Einfluss. Wir können nur die Bühne aufstellen, aber dann muss das Schauspiel folgen. Was die Zukunft angeht, stehen immer noch einige Themen zur Diskussion. Die Teams wollen noch einmal über die genaue Vorgehensweise der Ein-Motoren-Regel sprechen. Sie wollen auch die direktionale Telemetrie vom Auto zur Box beibehalten. Die meisten Teams wollen außerdem bei Startautomatik und Traktionskontrolle bleiben. Unsere Ansicht ist genau gegenteilig. Das Hauptproblem dabei ist, wie man sicherstellen kann, dass es keine Betrügereien gibt, und wir werden dafür in naher Zukunft ein Meeting einberufen, bei dem wir eine Einigung anstreben wollen, aber es ist klar, dass wir Startautomatik und Traktionskontrolle nach dem Beginn von 2004 lieber wieder verbieten würden. Abgesehen davon gibt es bis zu einem gewissen Grad standardisierte Komponenten. Wir werden uns mit den verschiedenen Details bezüglich des Chassis-Reglements beschäftigen und wir haben versichert, das Thema einheitlicher Heckflügel sehr genau unter die Lupe zu nehmen – also einen zu bauen, zu untersuchen, zu testen. Insgesamt konnten beim heutigen Treffen gute Fortschritte erzielt werden und ich denke, dass wir uns in allen Punkten früher oder später einig werden. 2003 gibt es jedenfalls keine Probleme mehr, keine Argumente gegen uns. Das ist eine sehr kurze und vereinfachte Zusammenfassung dessen, was heute besprochen wurde."

      Brasilien: Kein Zettel mit dem Rennergebnis

      Frage: "Kommen wir zum letzten Rennen. Wer genau ist verantwortlich für die Zeitnahme und wie konnte es zu der Verwirrung kommen, zu der es gekommen ist?"
      Mosley: "Die Prozeduren wurden nicht beachtet, um es vereinfacht auszudrücken. Die Regeln besagen ganz klar, dass der Zeitnehmer ein Blatt Papier mit dem Resultat darauf unterschreiben muss und er dafür die Verantwortung zu tragen hat. Das war schon so, als ich mit dem Rennfahren begonnen habe. Leider Gottes wird dies mit der modernen Elektronik nicht mehr ganz so ernst genommen und in Brasilien hat es so einen Zettel ganz einfach nicht gegeben, weshalb es zu dieser Verwirrung kommen konnte. Von jetzt an wird die festgelegte Prozedur wieder strikt befolgt, es wird also wieder einen offiziellen Zeitnehmer geben, der einen Zettel mit dem Resultat unterschreibt und dafür die Verantwortung trägt. Das kann nur noch verändert werden, wenn jemand bei der Rennleitung Protest einlegt. Das Problem war ganz einfach, dass sich alle auf das Ergebnis auf dem Monitor verlassen haben, aber es kein offizielles Resultat auf Papier gab."

      Frage: "Wer ist verantwortlich für die Zeitnahme in der Formel 1?"
      Mosley: "Das wird erledigt vom Formula One Management und dabei werden Technologien von TAG-Heuer verwendet. Mit der Technologie und den Instrumenten war aber alles okay, gefehlt hat nur das Einhalten der Prozeduren, die im Reglement festgehalten sind."

      Einigung wird auch McLaren und Williams umstimmen

      Frage: "Wenn sich jetzt alle Teams einig sind, haben McLaren und Williams dann angedeutet, dass sie ihre Drohung mit dem Schiedsgericht zurückziehen werden?"
      Mosley: "Ich denke, dass das ganz von selbst kommen wird, wenn wir uns über die Vorgehensweise für 2004 und 2005 einig werden. Ich will fair zu diesen beiden Teams sein und möchte daher sagen, dass sie sicher keine Schwierigkeiten machen wollen, sondern eher eine Klarstellung verlangen, weil die Veränderungen relativ radikal und kurzfristig eingeführt wurden und werden. Gleichzeitig gibt es jetzt aber einen gewissen Konsens und sogar eine totale Einigkeit für die Saison 2003, weshalb ich glaube, dass wir uns auch für 2004 einigen können. Der Rest kommt dann ganz automatisch."

      Frage: "Die Liste der erlaubten Arbeiten am Fahrzeug während der Parc-Fermé-Phase war in Brasilien schon sehr lang. Ist die FIA damit einverstanden, dass noch so viele Dinge verändert werden können?"
      Mosley: "Ja, denn es gibt eine klare Liste, was gemacht werden darf. Wenn jemand aus speziellen Gründen Erlaubnis bekommt, Arbeiten außerhalb der Liste durchzuführen, dann weiß jeder darüber Bescheid. Das Interessante ist, dass es in Brasilien Motorwechsel gegeben hat, weshalb viele fragten, ob das gerechtfertigt sei. Daher haben wir jetzt beschlossen, dass ein Motorwechsel mit der Rückversetzung auf den letzten Startplatz einher geht. Einige der Spitzenteams sind damit natürlich nicht einverstanden und haben argumentiert, dass es die Formel 1 ist, dass sie den Sponsoren gegenüber eine Verantwortung zu tragen haben, aber wenn ab und an ein Spitzenfahrer von hinten losfahren muss, tut das dem Spektakel insgesamt ja sicher nicht schlecht."

      GPWC: "Es sieht nicht nach einer Einigung aus"

      Frage: "Kannst du einen Kommentar zur GPWC-Situation abgeben und erläutern, wie sich das alles auf die nächsten zwei bis drei Jahre auswirken wird?"
      Mosley: "Wir haben ja die Pressemitteilung der GPWC gelesen und ich denke, dass die Situation zusammengefasst folgendermaßen ist: Ich habe bei solchen Pressekonferenzen wie heute immer gesagt, dass es ziemlich sicher zu einer Einigung kommen wird. Jetzt allerdings sieht es so aus, als hätte ich mich dabei geirrt. Wenn ich sage, es sieht nicht nach einer Einigung aus, dann meine ich damit die GPWC, Bernie (Ecclestone; Anm. d. Red.), die Banken, die verschiedenen Leute, die Teams und alle weiteren Beteiligten. Es wird Folgendes passieren: Laut Concorde Agreement müssen wir die Regeln für 2008 spätestens am 31. Dezember 2005 bekannt geben. Nach Ablauf des Concorde Agreements, was 2008 der Fall sein wird, haben wir volle Kontrolle über die Regelgebung in der Formel 1, aber wir müssen die Regeln für 2008 und danach schon am 31. Dezember 2005 oder früher festlegen. Wenn die Teams und die Hersteller ihre eigene Rennserie machen wollen, haben sie jedes Recht, das auch zu tun. Wir würden ihnen jede mögliche Hilfestellung leisten und von ihnen erwarten, dass sie ihr eigenes Reglement und ihre eigenen Arrangements treffen. Irgendwann bis Mitte 2007 müssten sie das Reglement bei uns einreichen und wenn es keine Sicherheitsbedenken geben sollte, spricht nichts dagegen, diese Serie zu genehmigen. Dann würde es die FIA Formel-1-Weltmeisterschaft geben, für die wir die Regeln 2005 bekannt geben würden, und eine zweite Rennserie der Hersteller, wie immer sie heißen würde, für die Mitte 2007 die Regeln und alles weitere stehen müsste. Ich bezweifle, dass die Teams und Fernsehanstalten hin- und herwechseln würden, um erst einmal abschätzen zu können, welche Serie attraktiver sein würde. Meines Erachtens – und ich bin in dieser Angelegenheit völlig neutral – ist das nicht der effektivste Weg, um eine Meisterschaft zu führen, aber so würde es wohl kommen. Prinzipiell ist es aber so, dass wir die Regeln für die Formel-1-Weltmeisterschaft bis Ende 2005 bekannt geben müssen."

      FIA würde GPWC-Meisterschaft tolerieren

      Frage: "Für den Sport ist es sicher nicht gut, zwei verschiedene Rennserien zu haben. Sollte die FIA nicht dafür sorgen, dass es nur eine Meisterschaft gibt?"
      Mosley: "Naja, es würde ja auch nur eine FIA Formel-1-Weltmeisterschaft geben – nämlich die, die es seit 1950 gibt und die von Leuten wie Fangio und so weiter gewonnen wurde. Aber nichts spricht dagegen, eine Konkurrenzserie auf die Beine zu stellen, und niemand würde die Hersteller davon abhalten. Wer dann schlussendlich in welcher Serie fahren würde, ist eine interessante Frage, denn es ist eine Sache, mehr Einfluss haben und bei den Regeln mitgestalten zu wollen, aber es ist eine andere, sich für oder gegen eine Meisterschaft entscheiden zu müssen. Bevor diese Entscheidungen getroffen werden, wird in den nächsten fünf Jahren noch eine Menge geschehen..."

      Frage: "Aber habt ihr nicht die Verantwortung, den Sport zu schützen und eine zweite Serie zu vermeiden?"
      Mosley: "Das glaube ich nicht. Wir sind ein Regulator, die Sporthoheit – da ist es unsere Aufgabe, Motorsport in allen möglichen Formen zu unterstützen. Wenn jetzt zwei Gruppen daherkommen und mit ähnlichen Autos zwei rivalisierende Meisterschaften austragen wollen, dann wäre es falsch von uns, eine Serie der anderen vorzuziehen, weil das ja bedeuten würde, eine Serie wäre richtig und die andere nicht. Es wäre natürlich gegen jede kommerzielle Logik, aber die Leute sollen aus ihren eigenen Fehlern lernen, wenn man so will. Es liegt nicht an uns. Wir müssen nur sicherstellen, dass der Motorsport sicher, fair und geregelt abläuft. Das ist unsere Aufgabe und wenn jemand eine Konkurrenzserie machen will, kann er das tun. Ich glaube noch immer, dass wir uns bis 2008 einigen werden und dass es nie zu zwei Meisterschaften kommen wird, aber im Moment sind die Weichen schon in diese Richtung gestellt."

      Unverantwortliches Verhalten von Michael Schumacher?

      Frage: "Luca di Montezemolo war sehr verärgert darüber, dass noch ein gelber Traktor auf der Strecke war, als Michael Schumacher in Brasilien abgeflogen ist, weil Michael seinen Job macht und es zu einer Kollision hätte kommen können. Was sagst du dazu?"
      Mosley: "Zu dem Zeitpunkt wurden doppelte gelbe Flaggen geschwenkt und das bedeutet, dass der Fahrer abbremsen und nötigenfalls stehen bleiben muss. Es ist eigentlich unvorstellbar, dass ein Fahrer bei doppelten geschwenkten Flaggen abfliegt, weil der Sinn dieses Signals ist, dass die Geschwindigkeit so verlangsamt wird, dass es nicht einmal mehr das geringste Risiko eines Abflugs gibt. Männer und Maschinen arbeiten in der betroffenen Zone, das wird dadurch signalisiert, und wenn jemand abfliegt, stellt das ein ernsthaftes Risiko dar – es könnte sogar ein Streckenposten getötet werden. Daher liegt es in der Verantwortung des Fahrers, bei so einem Flaggensignal die Geschwindigkeit so zu reduzieren, dass er sicher nicht in Probleme geraten wird. Ich weiß nicht, warum Michael Schumacher ausgerutscht ist, aber diese Frage wird ihm im Fahrerbriefing sicher Charlie Whiting stellen. Aber noch einmal, bei doppelt geschwenkten gelben Flaggen muss der Fahrer so sehr verlangsamen, dass nichts mehr passieren kann, weil sonst ein enormes Sicherheitsrisiko besteht."

      Regenreifen-Thema wurde mit Teams besprochen

      Frage: "Wie sieht es mit der Forderung nach einem zweiten Regenreifen aus?"
      Mosley: "Die Regeln besagen, dass jedes Team nur einen Regenreifen verwenden darf. Diese Regel haben die Teams selbst gefordert. Ein Teamchef hat den Vorschlag gemacht, alle anderen Teamchefs haben zugestimmt. Ein oder zwei Journalisten haben dann behauptet, es seine eine FIA-Regel und zwar keine sehr kluge. Das ist nicht der Fall. Sinn der Sache ist aber die Kostenreduktion und die wird damit auf zwei verschiedene Arten erreicht. Reduziert wird die Anzahl der Felgen, Reifen, Reifenwärmer – generell die Fracht, die die Teams transportieren müssen. Außerdem sinkt der Testaufwand, der für Regenreifen betrieben werden muss, was für Teams und Reifenhersteller wirtschaftlich Sinn macht. Unausgesprochen wurde angenommen, dass man mit einem waschechten Regenreifen zu den Wochenenden kommen sollte, nicht mit einem Intermediate. In Brasilien gab es jedoch einige Teams, die keinen Regenreifen, sondern einen Intermediate dabei hatten. Jeder, der zu dieser Jahreszeit schon einmal in Brasilien gewesen ist, weiß, dass es dort ordentlich gießt, wenn es schon einmal regnet, also halte ich die Entscheidung zu Gunsten der Intermediates für äußerst unverantwortlich. Einer der Teamchefs hat mir einen Brief geschrieben und mir vorgeworfen, das wäre so, als müsste man auf einem nassen Feld mit Tennisschuhen Fußball spielen. Ich habe ihm zurückgeschrieben, dass die Mannschaften ihre Schuhe aussuchen, nicht die UEFA oder die FIFA. Wir haben nichts zu den Reifen vorgeschrieben – die haben die Teams alleine ausgesucht. Die Teams und die Reifenhersteller haben sich auf die Intermediates verständigt und ich finde es schon eigenartig, dass jemand, der behauptet, er kümmere sich um Sicherheit, so eine Entscheidung treffen kann, solche Reifen nach Brasilien mitzubringen."

      Alonso könnte für Brasilien bestraft werden

      Frage: "Jacques Villeneuve wurde vor ein paar Jahren bestraft, weil er in Suzuka gelbe Flaggen ignoriert hat. Alonso hat dasselbe in Brasilien zweimal gemacht. Muss er auch mit Sanktionen rechnen?"
      Mosley: "Die Stewards in Brasilien wollten mit Alonso nach dem Rennen über diese Vorfälle sprechen, aber er war leider im Krankenhaus und konnte nicht vernommen werden, weshalb alles andere als eine Geldstrafe nicht angebracht gewesen wäre. Jedoch gibt es einen Bericht des zuständigen FIA-Beobachters, aber ich möchte da nichts vorwegnehmen. Klar ist, dass etwas falsch gelaufen ist und wir uns darum kümmern werden."

      Frage: "Ferrari war in Brasilien unglücklich darüber, dass am Sonntagmorgen nachträglich erlaubt wurde, auf ein Setup für Regen umzubauen. Wurde dieses Thema heute auch angeschnitten?"
      Mosley: "In Brasilien war es so, dass einige Teams auf Regen spekuliert hatten und danach auch ihr Setup ausgerichtet haben, aber dann haben wir aus Sicherheitsgründen beschlossen, es sollte allen nachträglich erlaubt werden, einige Einstellungen zu verändern. Das ist natürlich nicht fair dem gegenüber, der das Risiko mit der Abstimmung eingegangen ist, weil der Vorteil damit dahin war. Also wurde einstimmig entschieden, dass man aus der Boxengasse starten muss, wenn man das Setup künftig nachträglich verändern möchte."

      Regeln werden 2003 nicht mehr verändert

      Frage: "Hat eines der Teams um ein Abschaffen des Nachtankverbots gebeten und bedeutet das heutige Treffen also endgültig, dass es 2003 bei den derzeitigen Regeln bleiben wird?"
      Mosley: "Es wird zwischen jetzt und dem Ende der Saison keine weiteren Änderungen geben. Von den Teams hat interessanterweise niemand darum gebeten, zum Qualifying mit leerem Tank zurückzukehren. Es gab aber unterschiedliche Ansichten. Sie hatten vor dem Meeting mit uns am Vormittag selbst ein kurzes Treffen und dabei haben sich wohl schon ein paar gegen das Nachtankverbot ausgesprochen, aber es wurde dann anscheinend eine einheitliche Linie gefunden. Unterm Strich haben alle Gefallen an diesem System gefunden und am wichtigsten ist ja, dass der Abstand zwischen den verschiedenen Autos dadurch kleiner geworden ist. Letztes Jahr in Brasilien hatten wir acht Autos innerhalb einer Sekunde, dieses Jahr waren es 16. Sie wollen in der Startaufstellung so weit wie möglich vorne stehen, aber gleichzeitig noch ausreichend Sprit für eine gute Anfangsphase im Rennen haben. Das ist besser, weil man jetzt mit dem Auto das Qualifying bestreiten muss, mit dem man auch im Rennen fahren wird. Man könnte hier Tag und Nacht sitzen und noch immer nicht wissen, welche Strategie denn nun richtig ist. Das hat für den Rest der Saison eine sehr positive Atmosphäre geschaffen."

      Frage: "Kommen wir noch einmal zu den Reifen. Kann die FIA eingreifen und eine spezielle Profiltiefe vorschreiben, um die Sicherheit zu gewährleisten?"
      Mosley: "Leider Gottes sind uns da die Hände gebunden. Die einzige Sache, die wir machen können – und selbst dazu brauchen wir die Formel-1-Kommission –, betrifft die passive Sicherheit des Fahrers im Auto. Wir haben den Teams daher gesagt, dass sie Ausstattung mitbringen sollen, mit der sie bei allen Bedingungen antreten können, schließlich ist das die Formel 1. Wenn das nicht passieren sollte, werden wir mit dem Regelbuch aufkreuzen, denn es ist nicht korrekt, wenn Material mitgebracht wird, von dem man weiß, dass man damit nicht fahren kann. Im Moment sagen die Teams, dass das nicht so ist, und ich muss ihnen beipflichten, dass das Safety-Car laut Charlie Whiting in Brasilien genau so eingesetzt worden ist wie bei jedem anderen Grand Prix mit Regenreifen. Wir haben den Vorschlag eingebracht, sich auf Monsunreifen zu einigen, weil es völlig inakzeptabel wäre, ein Rennen einmal nicht starten zu können, weil zu empfindliche Reifen eingepackt wurden. Als die Entscheidung gefällt wurde, einen einzigen Regenreifen mitbringen zu dürfen, war von einem Regenreifen die Rede, nicht von einem Intermediate. Das haben wir Schwarz auf Weiß. Die Regel sagt aber nichts aus über die Definition eines Intermediates. Das Problem ist uns bewusst und ich denke, die Reifenfirmen werden es aussortieren."

      Anti-Gischt-Asphalt wird von der FIA forciert

      Frage: "In Monza gibt es seit 1999 einen neuen Asphalt. Was kannst du dazu in diesem Zusammenhang sagen?"
      Mosley: "Der soll das Bilden der Wasserschleier verhindern, wenn es regnet. Die große Gefahr bei Regen ist die schlechte Sicht. Jeder, der auf diesem neuartigen Asphalt schon einmal auf einer Autobahn hinter einem Lastwagen gefahren ist, wird den gewaltigen Unterschied merken. Wir wollen das daher forcieren. Gerade auf den Geraden ist das wichtig, denn wenn jemand überholen will, muss er nah ranfahren und gerät damit voll in die Gischt. In den Kurven ist es kein Thema, weil man da seitlich an der Gischt vorbeisieht. Wir ermutigen die Organisatoren zur Verwendung dieses Asphalts, wollen es aber nicht vorschreiben, weil er noch nicht hundertprozentig erprobt ist und wir nicht sicher wissen, ob er die Belastungen aushält. Aber wie gesagt, wir wollen das schon fördern, so gut es geht."

      Frage: "Noch einmal zurück zu den Zwischenfällen in Brasilien. Es gibt Untersuchungen der Stewards zu den Vergehen von Schumacher und Alonso. Drohen jetzt nachträglich Konsequenzen?"
      Mosley: "Es gibt keinen Bericht der Rennleitung, das einmal vorweg, sondern eines FIA-Beobachters, aber das macht eigentlich keinen Unterschied. Eigentlich wäre es auch keine rückwirkende Sanktion, weil es einen Bericht gibt und der muss untersucht werden und dann gegebenenfalls zu Maßnahmen führen. Dieser Prozess läuft noch. Wir können aber nicht ausschließen, dass es Strafen geben wird."

      Strafen eher die Zukunft betreffend denkbar

      Frage: "Könnte das Alonsos dritten Platz noch gefährden?"
      Mosley: "Ich kann dazu nichts sagen, halte es aber persönlich für nicht wahrscheinlich. Wenn etwas passieren wird, dann wohl eher die Zukunft betreffend."

      Frage: "Und Schumacher?"
      Mosley: "Da gilt genau dasselbe."

      Frage: "Es gibt noch so viele Dinge zu erledigen. Wirst du für eine weitere Amtszeit antreten?"
      Mosley: "Dafür ist es jetzt noch zu früh. Ich glaube, wenn man so eine Position im Sport ausfüllt, wobei der Sport nur ein Teil der FIA ist, dann besteht die große Gefahr darin, zu lange im Amt zu bleiben. In verschiedenen Sportverbänden gibt es ein oder zwei Beispiele für solche Fälle. Diese Gefahr ist mir bewusst und ich werde wohl nur noch einmal antreten, wenn ich merke, dass eine Mehrheit das will – und zwar nicht nur aus Höflichkeit. Aber darüber zu reden ist verfrüht, denn es stehen ja noch zweieinhalb Jahre aus. Ich schließe nichts aus, habe es aber immer so gesehen, dass man diesen Job solange machen kann, solange man noch Vater der Fahrer sein könnte, aber wenn man ihr Großvater sein könnte, sollte man aufhören. Dieser Zeitpunkt ist nicht mehr so fern."

      Traktionskontrolle: Teams bleiben stur

      Frage: "Mit welcher Begründung haben sich die Teams heute gegen das Verbot der Traktionskontrolle ausgesprochen?"
      Mosley: "Zum Ersten brachten sie das Argument der Überwachung und der gegenseitigen Verdächtigungen, zum Zweiten sagten sie, jetzt haben sie diese Teile gekauft und auf einmal wollen wir sie ihnen wieder wegnehmen. Außerdem geht es um die Motoren, denn aus denen ohne Elektronik das Maximum herauszuholen, ist sehr schwierig. In Wahrheit ist der wichtigste Grund aber wahrscheinlich, dass die Top-Teams darin einen Vorteil für sich sehen, den sie nicht aufgeben wollen, was ich auch voll und ganz verstehe. Die Kehrseite der Medaille ist aber die, dass das Publikum weiß, es muss nur noch ein Knopf gedrückt werden und es wird derjenige den Start gewinnen, der die bessere Software hat. Der sticht dann auch in Monaco als Erster in die Sainte Devote. Das ist nicht das, was von den besten Fahrern der Welt erwartet wird. Ich habe dazu gesagt, es geht rein darum, was das Publikum will, denn die bezahlen schließlich, um die Rennen zu sehen. Das Publikum ist sicher gegen die Startautomatik und gegen die Traktionskontrolle und als wir das Datum für das Verbot von Silverstone auf 2004 verlegt haben, bekamen wir eine Unmenge an eMails, in denen wir beschuldigt wurden, den Kampf aufgegeben zu haben. Die Beobachter von außen überzeugen uns am meisten."

      Mosley malt Szenario von zwei konkurrierenden Serien

      Frage: "Warum bist du eigentlich auf einmal so pessimistisch hinsichtlich der GPWC?"
      Mosley: "Ich glaube, dass es mit der GPWC vorangehen wird, weil alle Teams zu deren Meeting gekommen sind und unterschrieben haben und weil auch alle fünf Chefs der Automobilfirmen anwesend waren. Sie meinen es scheinbar ernst mit ihrer Konkurrenzserie und zweitens weiß ich, dass sie Bernie, wobei ich damit auch die Banken und alle anderen Beteiligten meine, ein Angebot gemacht haben, welches abgelehnt wurde, und Bernie hat umgekehrt ihnen ein Angebot gemacht, das auch abgelehnt wurde. Diese Verhandlungen dauern nun schon viele Monate, was darauf schließen lässt, dass es keine Einigung geben wird. Andererseits haben wir ja auch noch viel Zeit."

      Frage: "Angenommen, es kommt zur GPWC-Meisterschaft und die Formel 1 bleibt bestehen, was wird dann passieren?"
      Mosley: "Es würde sich als Trugschluss herausstellen, dass mit zwei Serien mehr Geld gemacht werden kann als mit einer. Es hängt aber auch davon ab, wer an welcher Meisterschaft teilnehmen würde. Es ist ja keinesfalls sicher, dass alle Teams, die das Memorandum der GPWC unterschrieben haben, automatisch auch in der GPWC-Meisterschaft antreten würden. Es ist auch nicht sicher, dass es all diese Teams 2008 noch geben wird und genauso steht nicht fest, dass alle GPWC-Hersteller 2008 noch Grand-Prix-Sport betreiben. Es gibt keine Garantien. Derjenige, der die kommerziellen Rechte an der Formel 1 hält, will natürlich die besten Voraussetzungen für die Formel 1 haben, und mit der GPWC verhält es sich nicht anders. Es wäre wie vor 30 Jahren, als die Sportwagenszene eigentlich glanzvoller und besser entwickelt war als die Formel 1, aber dann hat es sich genau gegenteilig entwickelt. Dieser Verlauf würde wohl davon abhängen, wer am meisten investieren würde."
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 18:51:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Großer Preis von San Marino


      Vor-Qualifikation

      1 M. Schumacher Ferrari B 1:20.628 3
      2 R. Barrichello Ferrari B 1:21.082 0:00.454 3
      3 R. Schumacher Williams M 1:21.193 0:00.565 3
      4 J. Montoya Williams M 1:21.490 0:00.862 3
      5 M. Webber Jaguar M 1:21.669 0:01.041 3
      6 J. Button BAR B 1:21.891 0:01.263 3
      7 J. Villeneuve BAR B 1:21.926 0:01.298 3
      8 K. Räikkönen McLaren M 1:22.147 0:01.519 3
      9 D. Coulthard McLaren M 1:22.326 0:01.698 3
      10 H. Frentzen Sauber B 1:22.531 0:01.903 3
      11 G. Fisichella Jordan B 1:22.724 0:02.096 3
      12 O. Panis Toyota M 1:22.765 0:02.137 3
      13 F. Alonso Renault M 1:22.809 0:02.181 3
      14 N. Heidfeld Sauber B 1:22.911 0:02.283 3
      15 A. Pizzonia Jaguar M 1:22.919 0:02.291 3
      16 J. Trulli Renault M 1:23.100 0:02.472 3
      17 R. Firman Jordan B 1:24.360 0:03.732 3
      18 C. da Matta Toyota M 1:24.854 0:04.226 3
      19 J. Verstappen Minardi B 1:24.990 0:04.362 3
      20 J. Wilson Minardi B 1:25.195 0:04.567 3
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 09:03:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Großer Preis von San Marino




      Streckenbezeichnung: Autodromo Enzo e Dino Ferrari
      Streckenlänge: 4,933 km
      Rundenanzahl: 62
      Renndistanz: 305,609 km
      Asphalt-Qualität: eben
      Grip-Niveau: gering
      Reifenmischung: weich
      Reifenverschleiß: mittel
      Bremsenverschleiß: hoch
      Vollgasanteil: 64 Prozent
      Benzinverbrauch: mittel

      Kurzbeschreibung: Durch die tödlichen Unfälle von Ayrton Senna und Roland Ratzenberger 1994 hat die Strecke Negativschlagzeilen gemacht. Zu dieser Zeit war die Strecke eine reine Hochgeschwindigkeitspiste, die jede Menge Mut erforderte. Nach dem Schicksalsjahr war der Veranstalter jedoch gezwungen, das Autodrom zu entschärfen. Nun gibt es vier langsame Schikanen, die die Autos abbremsen. Teilweise wird von über 300 km/h auf unter 100 km/h abgebremst, was die Bremsen stark beansprucht. Die Tatsache, dass der Kurs aus langsamen Kurven und langen Geraden besteht, macht es sehr schwierig, das Auto richtig abzustimmen, da man bei den Flügeleinstellungen Kompromisse eingehen muss.
      Streckendebüt: 1980

      Rundenrekorde:

      Qualifying: 1:21.091 (Michael Schumacher, Ferrari 2002)
      Rennen: 1:24.170 (Rubens Barrichello, Ferrari 2002)

      Letzte Sieger:
      2002: Michael Schumacher, Ferrari
      2001: Ralf Schumacher, BMW-Williams
      2000: Michael Schumacher, Ferrari
      1999: Michael Schumacher, Ferrari
      1998: David Coulthard, McLaren-Mercedes
      1997: Heinz-Harald Frentzen, Williams-Renault
      1996: Damon Hill, Williams-Renault
      1995: Damon Hill, Williams-Renault
      1994: Michael Schumacher, Benetton-Ford

      Ortszeit: Mitteleuropäische Sommerzeit
      Start des Rennens: 14:00 MEZ

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 14:59:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Großer Preis von San Marino

      Qualifikation:

      1 M. Schumacher Ferrari B 1:22.327 3
      2 R. Schumacher Williams M 1:22.341 0:00.014 3
      3 R. Barrichello Ferrari B 1:22.557 0:00.230 3
      4 J. Montoya Williams M 1:22.789 0:00.462 3
      5 M. Webber Jaguar M 1:23.015 0:00.688 3
      6 K. Räikkönen McLaren M 1:23.148 0:00.821 3
      7 J. Villeneuve BAR B 1:23.160 0:00.833 3
      8 F. Alonso Renault M 1:23.169 0:00.842 3
      9 J. Button BAR B 1:23.381 0:01.054 3
      10 O. Panis Toyota M 1:23.460 0:01.133 3
      11 N. Heidfeld Sauber B 1:23.700 0:01.373 3
      12 D. Coulthard McLaren M 1:23.818 0:01.491 3
      13 C. da Matta Toyota M 1:23.838 0:01.511 4
      14 H. Frentzen Sauber B 1:23.932 0:01.605 3
      15 A. Pizzonia Jaguar M 1:24.147 0:01.820 3
      16 J. Trulli Renault M 1:24.190 0:01.863 3
      17 G. Fisichella Jordan B 1:24.317 0:01.990 3
      18 J. Wilson Minardi B 1:25.826 0:03.499 3
      19 R. Firman Jordan B 1:26.357 0:04.030 3
      20 J. Verstappen Minardi B -:--.--- -:--.--- 2

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 13:56:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Schumacher-Brüder von allen Formalitäten befreit

      (F1Total.com/sid) - Die Formel-1-Stars Michael und Ralf Schumacher trauern um ihre Mutter Elisabeth. Die 55-Jährige starb am Sonntag in der Uni-Klinik in Köln. Elisabeth Schumacher war am 10. April zusammengebrochen und lag nach einer Notoperation auf der Intensivstation im künstlichen Koma. Trotz des Schicksalsschlages starteten die Schumacher-Brüder am Sonntagnachmittag beim Großen Preis von San Marino in Imola. Das hatten die Teams der Rennfahrer, Ferrari und BMW-Williams, zuvor bestätigt.

      Ralf Schumacher und Ehefrau Cora waren am Sonntagmorgen ganz in Schwarz an der Rennstrecke erschienen, Ferrari-Superstar Michael Schumacher trug rote Teamkleidung. Beide ließen vorab über ihre Arbeitgeber ausrichten, dass sie keine Interviews geben werden. Nach Angaben des Kölner Sonntags-Express litt die Mutter des schnellsten Brüder-Paares der Formel-1-Geschichte an Leberzirrhose. Nur eine Transplantation hätte ihr noch das Leben retten können. Doch der Kampf der Ärzte war vergebens.

      Der Automobil-Weltverband FIA drückte in einem Statement sein "tiefstes Mitgefühl" aus: "Angesichts dieser Tatsache sind Michael und Ralf Schumacher von allen Formalitäten vor und nach dem Großen Preis von San Marino befreit." Auch die Teilnahme am Rennen stellte man beiden frei. Beide nahmen an der Fahrerparade vor dem Rennen nicht teil. Auch die Teilnahme an der Siegerzeremonie und der anschließenden Pressekonferenz im Fall der Fälle ist den beiden Deutschen damit freigestellt.

      BMW-Motorsport-Direktor Gerhard Berger sprach von einer "extrem schwierigen" Situation. "Ich wüsste nicht, wie ich mich entscheiden würde. Das muss jeder ganz persönlich entscheiden", erklärte der Österreicher, der 1997 einige Tage nach dem Tod seines Vaters in Hockenheim das nächste Rennen gewann. Der dreimalige Weltmeister Niki Lauda sagte: "Wenn man sich zum Start entschließt und im Rennauto sitzt, dann funktioniert es auch." Hans-Joachim Stuck meinte: "Es darf ihnen keiner böse sein, wenn sie nach der ersten Kurve anhalten und sagen `Es geht einfach nicht`."

      Weltmeister Michael Schumacher (34) und Bruder Ralf (27) waren am Samstagnachmittag unmittelbar nach dem Training zum WM-Lauf in Imola im Privatjet zu ihrer schwer kranken Mutter geflogen. Beide kehrten noch am späten Samstagabend nach Italien zurück.In der Qualifikation für den Großen Preis von San Marino hatten die beiden ihre Sorgen verdrängt und waren gemeinsam in die erste Startreihe gefahren, Michael war 14 Tausendstelsekunden schneller als Bruder Ralf.

      Die anschließende Pressekonferenz war bei der ersten Frage nach Mutter Schumacher sofort abgebrochen worden. Danach hielten Bild am Sonntag und der Kölner Sonntags-Express die Chronologie fest. Ralf Schumacher und Ehefrau Cora gingen demnach ins Ferrari-Motorhome, dort wartete schon Michael Schumacher mit seiner Gattin Corinna.

      Am Hinterausgang fuhr ein Teammitglied einen Maserati 3200 GT vor, Schumachers bester Freund Peter Kaiser schirmte die Fotografen ab. Auch Ralfs Salsburger Kumpel Markus Friesacher war da, sein Fitnesstrainer Daniel Dobringer packte eine Sporttasche ins Auto. Dann stiegen die beiden Ehepaare unter dem Blitzlichtgewitter der Fotografen in das Sportcoupe, das durchs Fahrerlager Richtung Flughafen abfuhr.

      Ein Hubschrauber brachte die Schumachers zu dem kleinen Airport in Forli bei Bologna. Von da aus ging es dann in Ralf Schumachers Privatjet zum Flughafen Köln/Bonn. Vater Rolf Schumacher holte seine beiden Söhne und deren Frauen mit einem blauen Ford Mondeo ab. Gemeinsam fuhren sie in die Klinik, dort blieben sie etwa drei Stunden am Krankenbett der Mutter.

      Der Zustand von Elisabeth Schumacher war zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als kritisch. Der linke Lungenflügel hatte sich wegen eines Abzesses voller Blut gesaugt - Folgen der Leberzirrhose. Die letzte Überlebenschance wäre nur noch eine Lebertransplantation gewesen.

      Seit Freitag stand Elisabeth Schumacher auf der Liste der Firma Eurotransplant in Leiden. Dort wurden ihre Daten gespeichert, um eine passende Spender-Leber zu finden. Doch die Uhr lief gegen Mutter Schumacher, eine Tranplantation hätte noch vor Dienstag vorgenommen werden müssen. Die Folgen: totales Leberversagen und damit der Tod.

      Karl-Heinz Schumacher, der Bruder ihres Ex-Mannes Rolf, hatte Elisabeth Schumacher nach dem Zusammenbruch am 10. April im Wohnzimmer ihres Hauses in Kerpen-Manheim gefunden. Bei einer ersten Untersuchung in einem lokalen Krankenhaus wurden innere Blutungen festgestellt. Elisabeth Schumacher wurde sofort in die Uni-Klinik Köln verlegt. Ralf brach BMW-Testfahrten in Südfrankreich ab und reiste sofort zur Mutter. Bruder Michael, der einen Tag später ans Krankenbett kam, besorgte die besten Ärzte.

      :(
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 15:35:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Großer Preis von San Marino

      Rennen:

      1 M. Schumacher Ferrari B -:--.--- 3
      2 K. Räikkönen McLaren M -:--.--- 0:01.800 2
      3 R. Barrichello Ferrari B -:--.--- 0:02.200 3
      4 R. Schumacher Williams M -:--.--- 0:08.800 3
      5 D. Coulthard McLaren M -:--.--- 0:09.400 2
      6 F. Alonso Renault M -:--.--- 0:43.600 2
      7 J. Montoya Williams M -:--.--- 0:45.200 4
      8 J. Button BAR B -:--.--- +1 Rnd. 2
      9 O. Panis Toyota M -:--.--- +1 Rnd. 3
      10 N. Heidfeld Sauber B -:--.--- +1 Rnd. 3
      11 H. Frentzen Sauber B -:--.--- +1 Rnd. 2
      12 C. da Matta Toyota M -:--.--- +1 Rnd. 3
      13 J. Trulli Renault M -:--.--- +1 Rnd. 2
      14 A. Pizzonia Jaguar M -:--.--- +1 Rnd. 2
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 17:01:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      WM-Stand 2003 nach 4 von 16 Rennen

      Fahrerwertung

      Platz Fahrer Team Motor Punkte

      01 Kimi Räikkönen McLaren Mercedes-Benz 32
      02 David Coulthard McLaren Mercedes-Benz 19
      03 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 18
      04 Fernando Alonso Renault Renault 17
      05 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 14
      06 Ralf Schumacher Williams BMW 13
      07 Giancarlo Fisichella Jordan Ford 10
      08 Juan-Pablo Montoya Williams BMW 10
      09 Jarno Trulli Renault Renault 9
      10 Heinz-Harald Frentzen Sauber Petronas 7
      11 Jacques Villeneuve BAR Honda 3
      12 Jenson Button BAR Honda 3
      13 Nick Heidfeld Sauber Petronas 1


      Konstrukteurswertung

      Platz Team Motor Punkte

      01 McLaren Mercedes-Benz 51
      02 Ferrari Ferrari 32
      03 Renault Renault 26
      04 Williams BMW 23
      05 Jordan Ford 10
      06 Sauber Petronas 8
      07 BAR Honda 6
      08 Jaguar Cosworth 0
      09 Toyota Toyota 0
      10 Minardi Cosworth 0
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 13:31:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      F2003-GA: Bester Ferrari aller Zeiten?

      von Christian Nimmervoll 02. Mai 2003 - 09:22 Uhr



      (F1Total.com) - Das Renndebüt des neuen Ferrari F2003-GA war gestern bei diversen Pressegesprächen in Barcelona naturgemäß das bestimmende Thema. Ross Brawn, Technischer Direktor der Italiener, sprach darüber im Rahmen der internationalen Pressekonferenz, während sich Teamchef Jean Todt und Rubens Barrichello im Motorhome den Journalisten stellten.

      Todt unterstrich noch einmal, dass auch der F2002 noch schnell genug gewesen wäre, um Rennen zu gewinnen, und betonte auch, dass man mit dem neuen Auto so lange zugewartet hat, um die Zuverlässigkeit gewährleisten zu können. Den ganzen Trubel um die "rote Göttin" versteht er aber nicht: "Jeder Grand Prix braucht anscheinend ein Thema und hier sind es wohl wir. Wir haben ja auch lange genug an diesem Fahrzeug gearbeitet."

      F2003-GA: Mehr Potenzial, Fragezeichen Zuverlässigkeit

      "Wir wussten immer, dass der F2003-GA mehr Potenzial hat, was die Leistung angeht, aber ich muss noch einmal auf die Zuverlässigkeit verweisen – ganz besonders dieses Jahr", erklärte der Franzose. "Ich möchte Luca Badoer Anerkennung zollen für die vielen Testkilometer, denn letzte Woche hat er am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag je eine Renndistanz abgespult." Man sei zuversichtlich, "aber ein Rennen ist natürlich eine andere Geschichte."

      Eine Dominanz wie im vergangenen Jahr erwartet Todt nicht: "Wir wissen, dass das neue Auto schneller ist, aber die Resultate hängen nicht nur davon ab, sondern auch von den anderen Auto/Reifen-Paketen, von den neuen Regeln und der neuen Punkteverteilung." Apropos Regeln – darauf konnte beim Design keine Rücksicht genommen werden, erklärte der Ferrari-Boss: "Wir haben ja schon vor einem Jahr damit begonnen, aber die Regeln standen erst im Januar fest."

      Die Entscheidung, dieses Wochenende mit dem F2003-GA zu fahren, obwohl auch das vorjährige Modell noch durchaus siegfähig ist, rechtfertigte Todt abschließend mit einer Gegenfrage: "Warum sollte man ein schnelleres Auto in der Garage lassen?" Und damit liegt er wohl richtig, denn der 2003er-Ferrari ist um eine halbe bis eine Sekunde schneller als sein Vorgängermodell – bei angeblich gleicher Standfestigkeit.

      Barrichello "froh, hier mit dem neuen Auto fahren zu können"

      Auch Rubens Barrichello äußerte sich dann zu diesem Thema: "Ich bin froh, hier mit dem neuen Auto fahren zu können", teilte er mit. "Das einzige Problem, das ich damit hatte – die Sitzposition –, ist inzwischen gelöst. Verglichen mit dem F2002 ist es ein großer Schritt vorwärts." Er habe auch "keine Schwierigkeiten" damit gehabt, die Bedienung einzulernen: "Es sind zwar immer mehr Knöpfe am Lenkrad, aber die, die auch letztes Jahr da waren, sind an derselben Stelle geblieben."

      "Beim letzten Test habe ich viel darüber gelernt, wie man dieses Auto abstimmen muss, von daher bin ich sehr optimistisch", ergänzte der Brasilianer. "Für die Mechaniker ist das Arbeiten damit ähnlich. Wir wissen, dass die Performance da ist, glauben an die Zuverlässigkeit, aber im Sport kann alles passieren. Letzte Woche haben wir unsere Ziele hinsichtlich der zurückgelegten Distanz jedoch erreicht, also können wir zuversichtlich sein."

      "Ich glaube wirklich", lobte er dann euphorisch, "dass das der beste Ferrari ist, den wir je hatten – und zwar hinsichtlich Traktion, Bremsen, Downforce und in jedem anderen Bereich." Eine Krise habe es aber auch mit dem F2002 nicht gegeben, stellte er klar: "Wir haben immer gewusst, dass wir Rennen gewinnen können, aber bis Imola ist es uns nicht gelungen. Es vor den eigenen Fans geschafft zu haben, ist aber ein umso größerer Motivationsschub."
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      schrieb am 03.05.03 13:33:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      Traktionskontrolle bleibt endgültig erlaubt

      von Marco Helgert 02. Mai 2003 - 16:46 Uhr


      (F1Total.com) - Vor drei Tagen trafen sich in London die Teamchefs und die Technischen Direktoren aller Teams zu einem weiteren sechsstündigen Treffen, um die Regeländerungen für die nächstjährige Saison frühzeitig zu beschließen. Die FIA betonte in ihrer Mitteilung, dass die folgenden getroffen Entscheidungen einstimmig gefällt wurden.

      Alle Teilnehmer seien sich einig gewesen, dass ab der Saison 2004 automatische Getriebe und Startautomatiken verboten werden. Ein Verbot der Traktionskontrolle konnten die Teams jedoch abwenden. Nach Aussage der FIA konnte nachgewiesen werden, dass ein Verbot den Teams und Motorenherstellern zusätzliche Kosten aufbürden würde.

      Die Teams richteten daher die Bitte an die FIA, von einem Verbot der Traktionskontrolle abzusehen. Dieser Bitte wurde entsprochen, jedoch mit der Auflage, dass die Motorenhersteller im Gegenzug "erschwingliche" Triebwerke an die Privatteams liefern müssen. Wenn Motoren auf diese Art und Weise angeboten werden, so treten die Regelungen vorerst ohne zeitliche Begrenzung in Kraft. Das Verbot der Traktionskontrolle ist damit endgültig vom Tisch.

      Telemetrie vom Auto zur Box bleibt erlaubt

      Im Zuge des Treffens wurden sich Teams und FIA auch über andere Regelungen einig. So bleiben die Geschwindigkeitsbegrenzer für die Boxengasse auch weiterhin erlaubt, und über die Wiedereinführung von elektronischen Servolenkungen wird noch beratschlagt werden.

      Eine Datenübertragung von der Box zum Auto bleibt jedoch verboten. Die herkömmliche Telemetrie, also vom Fahrzeug zur Box, bleibt jedoch auf Bitte der Teams erhalten. Die FIA konnte überzeugt werden, dass die Vorteile eines generellen Telemetrieverbots nicht die entstehenden Kosten kompensieren würden.

      Auch nach 2004 nur ein Motor je Rennwochenende

      Weiterhin wurde beschlossen, dass ein Motor ab 2004 ein gesamtes Rennwochenende im Auto verbleiben muss. Sollte ein Motorwechsel nötig sein, so verliert der Fahrer des entsprechenden Autos zehn Plätze in der Startaufstellung. Der Plan, dass ab 2005 ein Motor mehrere Rennen überdauern muss, wird jedoch mit der geforderten Lieferung von preiswerten Motoren an Privatteams auf Eis gelegt.

      Auch bei den Funkübertragungen konnten sich die Teams durchsetzen. Sie dürfen auch 2004 ihre eigenen Systeme benutzen, solange diese vom Rest des Autos unabhängig sind, keine Daten übermitteln können und die FIA den gesamten Funkverkehr mithören kann. Eine kommerzielle Nutzung des Funkverkehrs obliegt jedoch den Teams und den Rechteinhabern.

      Beschneidungen an der Aerodynamik

      Auch Beschneidungen der Aerodynamik wird es geben, über die Art und den Umfang muss jedoch noch entschieden werden. Sicher ist, dass die Motorenabdeckungen und die Heckflügel für 2004 und 2005 modifiziert werden. Dabei darf der Heckflügel ab der nächsten Saison nur noch zwei waagerechte Elemente besitzen.

      Ein Standardheckflügel könnte jedoch folgen. Die FIA wird noch dieses Jahr Testfahrten dahingehend durchführen und eine Entscheidung treffen. Dieser würde jedoch erstmals 2006 eingesetzt werden. Mögliche Alternativen zu einem standardisierten Heckflügel sollten die Abtriebswerte der Strecken von Interlagos und Monza erreichen können. Außerdem wird sich die Technische Arbeitsgruppe der FIA mit einem Verbot der seitlichen kleinen Flügel auseinandersetzen.

      Weiterhin nur ein Regenreifentyp

      Die Reifenhersteller werden auch in Zukunft nur einen Regenreifentyp einsetzen dürfen, müssen jedoch einen Reifen für extrem schlechtes Wetter bereithalten. Dieser Reifen, dessen Spezifikationen von der FIA festgelegt werden, darf nur nach Erlaubnis des Renndirektors verwendet werden. Die FIA möchte außerdem für 2004 sicherstellen, dass der normale Regenreifen auch bei nasser Strecke effektiv genutzt werden kann.

      Die Technische Arbeitsgruppe der FIA wird außerdem Untersuchungen durchführen, um der FIA einen Vorschlag über die Verwendung von Standardelementen bei den Bremsanlagen zu machen. Diese würden dann ab 2004 eingesetzt werden, wenn die Untersuchungen positiv verlaufen sollten.

      Qualifying-Format bleibt erhalten

      Das Qualifying wird auch im nächsten Jahr mit der Benzinmenge durchgeführt werden, mit der ein Fahrer das Rennen beginnt. Das Ratespiel über die mitgeführte Benzinmenge im Qualifying wird also weitergehen. Alle Autos müssen dazu auch weiter bis zum Rennen im beaufsichtigen Parc Fermé stehen, bis eine Lösung gefunden werden sollte, welche ähnliche Überwachungsmöglichkeiten bietet, da eine weitere Arbeit an den Autos auch in Zukunft untersagt sein wird.

      Eine kleine Änderung gab es bezüglich der Ersatzautos. Sollte ein Fahrer gezwungen sein, während des Qualifyings in das Ersatzauto steigen zu müssen, so muss das Team unter Aufsicht der FIA sicherstellen, dass dieses Auto die gleiche Benzinmenge an Board hat wie der Einsatzwagen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 14:51:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Großer Preis von Spanien


      Qualifikation:

      1 M. Schumacher Ferrari B 1:17.762 3
      2 R. Barrichello Ferrari B 1:18.020 0:00.258 3
      3 F. Alonso Renault M 1:18.233 0:00.471 3
      4 J. Trulli Renault M 1:18.615 0:00.853 3
      5 J. Button BAR B 1:18.704 0:00.942 3
      6 O. Panis Toyota M 1:18.811 0:01.049 3
      7 R. Schumacher Williams M 1:19.006 0:01.244 3
      8 D. Coulthard McLaren M 1:19.128 0:01.366 3
      9 J. Montoya Williams M 1:19.377 0:01.615 3
      10 H. Frentzen Sauber B 1:19.427 0:01.665 3
      11 J. Villeneuve BAR B 1:19.563 0:01.801 3
      12 M. Webber Jaguar M 1:19.615 0:01.853 3
      13 C. da Matta Toyota M 1:19.623 0:01.861 3
      14 N. Heidfeld Sauber B 1:19.646 0:01.884 3
      15 R. Firman Jordan B 1:20.215 0:02.453 3
      16 A. Pizzonia Jaguar M 1:20.308 0:02.546 3
      17 G. Fisichella Jordan B 1:20.976 0:03.214 3
      18 J. Wilson Minardi B 1:22.104 0:04.342 3
      19 J. Verstappen Minardi B 1:22.237 0:04.475 3
      20 K. Räikkönen McLaren M -:--.--- -:--.--- 2

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 17:38:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Drecks-Spaghetti-Schleuder :laugh:

      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:31:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      so, ihr freaks, nun schreibt aber auch mal was über motoren:

      wie sieht es mit dem ventiltrieb aus, steuerzeiten.

      wie ist es mit der schmierung aus, welche lager werden verwendet.

      kolbenform und hub.

      vielleicht hat ja einer so eine explosionszeichnung älterer konstrucktionen.

      habe ich früher lieber gesehen als chartbilder!
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 19:31:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      HSM

      was willste denn mit der insolvenz-karre? :eek: :laugh:



      Erika

      was iss? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 19:44:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      rennmotoren is!
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 15:42:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Großer Preis von Spanien

      Rennen:

      1 M. Schumacher Ferrari B -:--.--- 3
      2 F. Alonso Renault M -:--.--- 0:05.700 3
      3 R. Barrichello Ferrari B -:--.--- 0:18.000 3
      4 J. Montoya Williams M -:--.--- 0:62.000 2
      5 R. Schumacher Williams M -:--.--- +1 Rnd. 2
      6 C. da Matta Toyota M -:--.--- +1 Rnd. 3
      7 M. Webber Jaguar M -:--.--- +1 Rnd. 2
      8 R. Firman Jordan B -:--.--- +1 Rnd. 3
      9 J. Button BAR B -:--.--- +1 Rnd. 3
      10 N. Heidfeld Sauber B -:--.--- +2 Rnd. 4
      11 J. Wilson Minardi B -:--.--- +2 Rnd. 2
      12 J. Verstappen Minardi B -:--.--- +3 Rnd. 3


      Wo sind die Insolvenzautos von McLaren? Immer haben die anderen schuld :cry: :laugh:
      Renault ein Geheimtipp. Bis sich wieder die Fehler einschleichen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 17:41:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      WM-Stand 2003 nach 5 von 16 Rennen


      Fahrerwertung

      Platz Fahrer Team Motor Punkte

      01 Kimi Räikkönen McLaren Mercedes-Benz 32
      02 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 28
      03 Fernando Alonso Renault Renault 25
      04 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 20
      05 David Coulthard McLaren Mercedes-Benz 19
      06 Ralf Schumacher Williams BMW 17
      07 Juan-Pablo Montoya Williams BMW 15
      08 Giancarlo Fisichella Jordan Ford 10
      09 Jarno Trulli Renault Renault 9
      10 Heinz-Harald Frentzen Sauber Petronas 7
      11 Christiano da Matta Toyota Petronas 3
      12 Jacques Villeneuve BAR Honda 3
      13 Jenson Button BAR Honda 3
      14 Mark Webber Jaguar Cosworth 2
      15 Nick Heidfeld Sauber Petronas 1
      16 Ralph Firman Jordan Ford 1


      Konstrukteurswertung

      Platz Team Motor Punkte

      01 McLaren Mercedes-Benz 51
      02 Ferrari Ferrari 48
      03 Renault Renault 34
      04 Williams BMW 32
      05 Jordan Ford 11
      06 Sauber Petronas 8
      07 BAR Honda 6
      08 Toyota Toyota 3
      09 Jaguar Cosworth 2
      10 Minardi Cosworth 0
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 16:24:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      #32, 34,

      also is doch nichts mit rennmotoren, - in den medien nur boxenluder, bunte bilder.

      und hier?
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 01:01:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      dann liefer mal einen steilpass :laugh:
      nur rummotzen ist doch doof :D


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