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    Rheinmetall Strong buy, Kursanstieg auf 11,40 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.03 19:24:46 von
    neuester Beitrag 23.05.03 11:21:56 von
    Beiträge: 13
    ID: 717.571
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      Avatar
      schrieb am 06.04.03 19:24:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sechsmonatiger Abwärtstrend (rot) wurde mit überraschend kräftigem Anstieg auf 11,40 nach oben durchbrochen. Langfristig Trendwende wahrscheinlich, Kursziel: 20 €.

      Avatar
      schrieb am 06.04.03 19:40:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi d_d,

      wie hast Du denn Dein Kursziel ermittelt?
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 20:36:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Pi mal Daumen geteilt durch Fensterkreuz mal absolute Mondfinsternis :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 11:21:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das mittelfristige Kursziel von 20 ist der Widerstand im Jahr 1999. Es wird erreicht wenn der Widerstand bei 13,80 aus 2002 gebrochen wird. Angeblich liegt der Buchwert bei 33.
      vgl. Thread: Thema: 1 2 3 > Rheinmetall bricht aus! STRONG BUY #9
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:04:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Seit #1 in einer Woche Kursanstieg um 14 % auf 13 € :laugh:

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      Hier noch am Freitag rein? – Ganz großes Börsenkino erwartet… mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:16:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vorstand und Aufsichtsrat der Rheinmetall AG schlagen der Hauptversammlung am 27. Mai 2003 in Berlin vor, eine Dividende von 0,64 EUR je Stammaktie (2001: 0,44 EUR) und von 0,70 EUR je Vorzugsaktie (2001: 0,50 EUR) auszuschütten. Der Dividendenvorschlag enthält aufgrund der guten Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2002 für die Stamm- und Vorzugsaktien jeweils eine Bonuszahlung von 0,20 EUR.

      Siehe http://www.rheinmetall.com/deutsch/new/news/285.htm
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:36:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      14.04.2003 - 09:51 Uhr
      HSBC-Trinkaus erhöht für Rheinmetall Gewinnschätzung
      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erhöhen ihre Gewinnschätzungen für Rheinmetall. Für das laufende Jahr heben sie die Ergebnisprognose je Aktie auf 2,08 von 1,53 EUR an und für das kommende Jahr auf 2,50 von 1,81 EUR. Die Analysten verweisen darauf, dass diese Schätzungen eine Goodwill-Amortisierung von 0,70 EUR beinhalten. Dazu erhöhen sie das Kursziel für die Vorzugsaktien auf 17 von 15 EUR.

      Die Auszahlung der Minderheitsaktionäre habe einen positiven Einfluss nicht nur auf die künftige strategische Positionierung des Unternehmens, sondern auch auf seine Finanzdaten, heißt es in der Begründung. Selbst nach dem Kurssprung vom Freitag sei die Aktie noch attraktiv bewertet und habe wegen des verbesserten Sentiments für Rheinmetall weiterhin signifikantes Aufwärtspotenzial, heißt es weiter. Die Einstufung belassen die Analysten auf "Buy". +++Gerold Jochen Löhle
      vwd/14.4.2003/gjl/tl/gre
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 08:45:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      letzte Woche Kaufempfehlung in der WiWo - KZ für die Vorzüge 19 Euro :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:05:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Lange gedümpelt, ein paar verhaltene Ausbruchsversuche und jetzt regelrechte Kaufpanik. Die 20 Euro könnten wirklich ein realistisches mittelfristiges Ziel sein.



      Avatar
      schrieb am 10.05.03 20:26:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vielen Dank für die Folgebeiträge! :)

      Wichtiger Termin: 27.05.03 HV

      Donald
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 20:26:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Maschinenbau
      Rheinmetall-Aktie lebt nicht nur von Übernahmephantasie

      09. Mai 2003 Mit deutlichen Kursgewinnen kann die Aktie von Rheinmetall aufwarten. Allein seit Anfang April hat das Papier mehr als 60 Prozent auf bis auf knapp 20 Euro in der Spitze zugelegt. Am Freitag liegt es bei 19,66 Euro.

      Glaubt man der Analystengemeinde, so dürfte das Papier noch weiteren Spielraum haben. Denn die aktuellsten Einschätzungen sind eindeutig: Kaufen. Analyst Pascal begründet seine Empfehlung damit, daß sich das Unternehmen selbst erfunden habe und vom unkontrollierten Wachstum zu einer wertorientierten Strategie übergegangen sei. Das Unternehmen nähere sich dem Ende eines dreijährigen Wandlungsprozesses und habe sich von einem Konglomerat zu einem führenden Anbieter im Verteidigungsbereich gewandelt. Steigende Auftragseingänge sprächen für sich.

      Steigende Umsätze und steigende Margen

      Und tatsächlich sprach auch Unternehmensvorstand Klaus Eberhard Anfang April von steigenden Auftragseingängen, die im ersten Quartal des Jahres in allen drei Bereichen Automotive, Electronics und Defence gleichmäßig eingelaufen seien. „Fundamental sehen wir eine positive Entwicklung sowohl bei den Erträgen, dem Umsatz als auch beim Schuldenabbau,“ sagte er. Das größte Wachstumspotential sehe er im Ausland. Insgesamt rechnet er für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum von mehr als fünf Prozent. Dabei gingen weder positive noch negative Effekte vom jüngsten Irakkonflikt und dem damit zusammenhängenden politischen Konflikt zwischen Amerika und Deutschland aus.

      Immerhin stellt Rheinmetall Kanonen für den amerikanischen Panzer Abrahams und Kolben für General Motors her. Rheinmetall hält die Mehrheit an Kolbenschmidt Pierburg und hat den Restaktionären kürzlich ein Übernahmeangebot in Höhe von 15 Euro je Aktie unterbreitet. Rheinmetall hat schon im vergangenen Jahr den Nettogewinn verdoppelt und die Dividende um 45 Prozent erhöht.

      Dazu kommen latente Übernahmegerüchte

      Und so könnte es offensichtlich weitergehen. Denn Analyst Spano argumentiert mit steigenden Margen in allen Geschäftsbereichen. Die würden erreicht durch die Eliminierung aller verlustbringenden Aktivitäten, verbesserte Produktivität und der Konzentration auf Bereiche, in denen das Unternehmen führend ist. Auf dieser Basis sei das Unternehmen deutlich mehr wert, als die 635 Millionen Euro, mit denen es die Börse aktuell bewertet.

      Als ob das nicht genug wäre, kommen latente Übernahmegerüchte dazu. Denn bei Inhaberaktien hält die Röchling Industrie Verwaltung 73,7 Prozent der Papiere, bei Vorzugsaktien 10,5 Prozent. Größere Pakete liegen auch bei bekannten „Value Investoren“ wie Grantham Mayo Van Otterlo aus Boston, Metzler Asset Management oder der DWS. Das alleine zeigt schon die Werthaltigkeit des Papiers.

      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,7 für das laufende Geschäftsjahr und knapp zehn für das Jahr 2004 ist die Aktie sicherlich nicht überteuert. Eine Dividendenrendite von 2,2 Prozent ist nicht völlig belanglos. Charttechnisch hat die Aktie den langfristigen Abwärtstrend deutlich überwunden. Vor diesem Hintergrund dürfte die Aktie selbst nach den jüngsten Kursavancen noch einen Blick wert sein.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 13:27:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heutiges Tagestief 15,10 €, Erholung auf über 16,00 € innerhalb 3 Stunden, das spricht für die relative Stärke von Rheinmetall.
      Da haben sich einige noch vor der HV günstig wieder eingedeckt. Ich bleibe weiterhin investiert mit Kursziel 20 €.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 11:21:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Rheinmetall zieht die Blicke auf sich
      [ 22.05.03, 18:22 ]
      Von Willi Weber

      In den vergangenen drei Jahren hat sich der Düsseldorfer Industriekonzern Rheinmetall mächtig herausgeputzt. Produktivität, Ertragskraft und Finanzstruktur haben sich deutlich verbessert. Angesichts der geringen Börsenbewertung gilt das Unternehmen als heißer Übernahmekandidat.

      Der Start ins neue Jahr verlief für das Unternehmen angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen zufriedenstellend. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag mit 22 Millionen Euro zwar um vier Millionen Euro unter der Vorjahrperiode. Allerdings war damals noch der Ergebnisbeitrag der mittlerweile verkauften Sicherheitstechnik-Tochter Heimann Systems enthalten.
      Der Quartalsumsatz erreichte 1,02 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis entspricht dies einem organischen Wachstum von vier Prozent.

      Um die Daten richtig zu würdigen, muss man einen Blick in die Vergangenheit werfen. Noch im Jahr 2000 war Rheinmetall ein unübersichtlicher, defizitärer Gemischtwarenladen mit hoher Verschuldung. Das hat sich mittlerweile gändert.

      Statt sich in acht Geschäftsfeldern aufzureiben, hat sich das Management unter Führung des Vorstandschefs Klaus Eberhardt auf drei Top-Bereiche konzentriert: Den größten Umsatzbeitrag liefert dabei die Automotive-Sparte (41 Prozent), in dem der Autozulieferer Kolbenschmidt Pierburg eingebunden ist.
      Knapp dahinter rangiert die Rüstungstechnik (37 Prozent). Hier wird übrigens auch der ABC-Spürpanzer Fuchs gefertigt, der während des Irak-Krieges in Kuwait im Einsatz war. Kerngeschäftsfeld Nummer drei ist schließlich die Automobil- und Industrieelektronik.

      Die Restrukturierung hat sich gelohnt, wie ein Blick auf die Ertrags- und Finanzlage zeigt: In nur drei Jahren wurden die Netto-Finanzverbindlichkeiten von einer Milliarde auf jetzt 301 Millionen Euro reduziert. Die Eigenkapitalquote stieg von 15 Prozent (31.12.2000) auf 21 Prozent.
      Der operative Gewinn erreichte im vergangenen Jahr den Rekordwert von 392 Millionen Euro. An dieses Niveau wird Rheinmetall 2003 nicht anknüpfen können: In der Vorperiode war der Erlös aus dem Verkauf von Heimann Systems enthalten.

      Trotzdem hat sich Firmenlenker Eberhardt ehrgeizige Ziele gesteckt. Bis Ende 2005 strebt er ein Umsatzzuwachs von 20 Prozent an. Die Gesamtkapitalrendite soll auf 15 Prozent klettern.

      Von der Börse wurde Rheinmetall lange Zeit stiefmütterlich behandelt. Erst seit kurzem legte die Aktie kräftig zu. Das Kurspotenzial scheint aber noch nicht ausgereizt. Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt 620 Millionen Euro - also nur ein Achtel des Jahresumsatzes.

      Kein Wunder, dass die Düsseldorfer immer wieder als heißer Übernahmekandidat gehandelt werden. Analysten sind der Überzeugung, dass sich bei einer Zerschlagung des Konzerns ein bedeutend höherer Wert als der aktuelle Börsenpreis realisieren ließe.

      Allerdings müsste sich ein potentieller Käufer zuvor mit den Mehrheitsaktionären einigen. Rund 74 Prozent der Stämme von Rheinmetall befinden sich in Besitz der Familie Röchling. Dass solche Mehrheitsverhältnisse keine unüberwindbare Hürde darstellen, hat der Fall Wella gezeigt.

      boerse-online.de sieht in der Aktie von Rheinmetall eine attraktive Anlagemöglichkeit. Steigende Auftragseingänge, hohe Dividendenrendite und nicht zuletzt die Übernahmephantasien sollten den Kurs weiter beflügeln.

      Als Archillesferse könnte sich allerdings die niedrige Umsatzrendite erweisen. Sollte sich die Konjunktur weiter verschlechtern oder der Sparzwang bei der Bundeswehr zunehmen, besteht die Gefahr, dass die Gesellschaft sehr schnell in die Verlustzone gerät.

      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 22. Mai: 15,55 Euro
      Stoppkurs: 12,90 Euro


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      Rheinmetall Strong buy, Kursanstieg auf 11,40