DEAG steht vor Verkauf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.04.03 21:51:35 von
neuester Beitrag 07.04.03 17:34:17 von
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06.06.23 · 4investors |
DEAG steht vor dem Verkauf
DEAG hat 2002 Einnahmen von 140
Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen
und Steuern erreichte -6,3 Mio. Euro. Be-
reinigt um den Anteil von STELLA in Höhe
von -7,9 Mio. Euro erzielte DEAG ein po-
sitives EBIT von 1,2 Mio. Euro. Ursprüng-
lich hatte CEO Peter Schwenkow ein aus-
geglichenes, operatives Ergebnis vor
STELLA in Aussicht gestellt. Vor allem der
gute Geschäftsverlauf in den letzten drei
Monaten des Jahres 2002 und die Kon-
zentration auf das Kerngeschäft hat zum
Erfolg wesentlich beigetragen.
Die Kosten hat der CEO reduziert. Im
Jahr 2001 verzeichnete der Betrieb Hol-
dingkosten von 8,5 Mio. Euro. Im letzten
Jahr noch 4,5 Mio. Euro. Für 03 prognos-
tiziert Schwenkow im Gespräch mit
Sunday-Market nur noch 2,3 Mio. Euro.
Bilanziell hat das Unternehmen, be-
dingt durch die damalige aggressive Zu-
kaufstrategie, noch Schwachstellen. Die
kurzfristigen Vermögenswerte liegen mit
73 Mio. Euro unter den kurzfristigen Ver-
bindlichkeiten von 95 Mio. Euro. Vor al-
lem die Bankschulden in Höhe von 20
Mio. Euro belasten den Konzern. Sämtli-
che kreditgebenden Banken haben die
Kreditlinien bis zum 31.04.04 prolon-
giert. Schwenkow will aus Mitteln der
Innenfinanzierung und den Erlöse aus der
Veräußerung der Freiflächen um die Jahr-
hunderthalle die Fremdverschuldung hal-
bieren. Wie uns der CEO verrät, ist noch
im April mit einem Teilverkauf der Frei-
flächen zu rechnen.
Sehr erfolgreich ist das 1. Quartal ge-
startet, sagt Schwenkow. Traditionell
spielt die Musik bei DEAG erst in der 2.
Jahreshälfte. Branchenkreise trauen der
Firma sogar zu, dass die ersten 3 Monate
operativ profitabel waren. Bisher war Q1
stets negativ. Nach wie vor hält der Ma-
nager an der Planung für das Jahr 2003
fest. Der Umsatz soll bei 120 Mio. Euro
und das EBIT bei 5 Mio. Euro landen.
Der Börsenwert liegt bei lediglich 9,8
Mio. Euro, dass KGV nur bei 4!
Die Einschätzung von Sunday-Market lautet reduzieren
DEAG hat 2002 Einnahmen von 140
Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen
und Steuern erreichte -6,3 Mio. Euro. Be-
reinigt um den Anteil von STELLA in Höhe
von -7,9 Mio. Euro erzielte DEAG ein po-
sitives EBIT von 1,2 Mio. Euro. Ursprüng-
lich hatte CEO Peter Schwenkow ein aus-
geglichenes, operatives Ergebnis vor
STELLA in Aussicht gestellt. Vor allem der
gute Geschäftsverlauf in den letzten drei
Monaten des Jahres 2002 und die Kon-
zentration auf das Kerngeschäft hat zum
Erfolg wesentlich beigetragen.
Die Kosten hat der CEO reduziert. Im
Jahr 2001 verzeichnete der Betrieb Hol-
dingkosten von 8,5 Mio. Euro. Im letzten
Jahr noch 4,5 Mio. Euro. Für 03 prognos-
tiziert Schwenkow im Gespräch mit
Sunday-Market nur noch 2,3 Mio. Euro.
Bilanziell hat das Unternehmen, be-
dingt durch die damalige aggressive Zu-
kaufstrategie, noch Schwachstellen. Die
kurzfristigen Vermögenswerte liegen mit
73 Mio. Euro unter den kurzfristigen Ver-
bindlichkeiten von 95 Mio. Euro. Vor al-
lem die Bankschulden in Höhe von 20
Mio. Euro belasten den Konzern. Sämtli-
che kreditgebenden Banken haben die
Kreditlinien bis zum 31.04.04 prolon-
giert. Schwenkow will aus Mitteln der
Innenfinanzierung und den Erlöse aus der
Veräußerung der Freiflächen um die Jahr-
hunderthalle die Fremdverschuldung hal-
bieren. Wie uns der CEO verrät, ist noch
im April mit einem Teilverkauf der Frei-
flächen zu rechnen.
Sehr erfolgreich ist das 1. Quartal ge-
startet, sagt Schwenkow. Traditionell
spielt die Musik bei DEAG erst in der 2.
Jahreshälfte. Branchenkreise trauen der
Firma sogar zu, dass die ersten 3 Monate
operativ profitabel waren. Bisher war Q1
stets negativ. Nach wie vor hält der Ma-
nager an der Planung für das Jahr 2003
fest. Der Umsatz soll bei 120 Mio. Euro
und das EBIT bei 5 Mio. Euro landen.
Der Börsenwert liegt bei lediglich 9,8
Mio. Euro, dass KGV nur bei 4!
Die Einschätzung von Sunday-Market lautet reduzieren
Soll das jetzt nen Witz sein, oder was? Da schreiben die einen durchaus positiven Artikel und enden dann mit dem Urteil "reduzieren". Tut mir leid, aber solche Experten bin ich wirklich mehr als leid.
Um das klarzustellen: Ich habe nichts gegen negative Einschätzungen, die gut begründet sind, aber Inhalt eines Artikels und Urteil müssen zusammenpassen, ansonsten gibts von mir das Urteil "nicht schlüssig", gleichbedeutend mit "ignorieren".
Um das klarzustellen: Ich habe nichts gegen negative Einschätzungen, die gut begründet sind, aber Inhalt eines Artikels und Urteil müssen zusammenpassen, ansonsten gibts von mir das Urteil "nicht schlüssig", gleichbedeutend mit "ignorieren".
Und noch was und damit eine Frage an @meislo: Was soll die Überschrift? Wird diese begründet? Schöne Woche.
Das war alles Ich kann Dir aber die Analyse zumailen
Schick mir Deine Mailadr. per Wallstreet und ich werde es tun!
gruss meislo
Schick mir Deine Mailadr. per Wallstreet und ich werde es tun!
gruss meislo
Kannst du mir das mal bitte
an americanos@gmx.de schicken.
Seltsame Empfehlung.
Danke
an americanos@gmx.de schicken.
Seltsame Empfehlung.
Danke
Die Sache ist doch klar Leute, wenn Analysten negativ bewerten, dann wollen sie kaufen.
Ist doch immer das Gleiche, nicht verunsichern lassen.
Ist doch immer das Gleiche, nicht verunsichern lassen.
DAX und TecDAX jeweils +4%, und die DEAG schläft wieder mal.
Jau, ist langsam frustrierend. Habe mir mal den 1-Jahres Chart im Vergleich zum Nemax angesehen. Da liegen wir auch noch gut 20 % hinter dem Indexniveau zurück und das bei diesen Entwicklungen. Da würde ja schon eine Wiederannäherung der beiden Kurven gut kommen. Nur so wird das nichts. Ich verstehe das nicht mehr. Es gibt keinerlei Interesse und solche Analysen führen zumindest auch nicht zu mehr Nachfrage, leider
Wäre doch eine gute Gelegenheit, das Rückkaufprogramm wieder zu aktivieren.
Habe mir gerade mal den kompletten Artikel aus Sunday-Market durchgelesen (danke @meislo). Ich halte die Einstufung "reduzieren" für einen redaktionellen Fehler, denn gleichzeitig wird ein Kursziel von 1,50 € ausgegeben. Das ist zwar auch nicht die Welt, entspricht aber keinesfalls der Negativeinstufung. Also wird wohl in der nächsten Ausgabe eine Klarstellung erfolgen.
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