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    Nordex (587357) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.03 09:15:11 von
    neuester Beitrag 07.04.03 17:01:20 von
    Beiträge: 5
    ID: 717.682
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      schrieb am 07.04.03 09:15:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beim Windkraftanlagenbauer Nordex ist der Auftragseingang im ersten Geschäftshalbjahr 2002/03 eingebrochen. Das Guten Morgen Liebe Sorgen!

      Neugeschäft mit Windenergieanlagen sank bis Ende März im Jahresvergleich von 180 auf 70 Millionen Euro, wie die im TecDAX notierte Nordex AG am Montag mitteilte.

      Das Unternehmen habe das selbst gesetzte Liquiditätsziel unter anderem wegen hoher Lagerbestände verfehlt. Wegen der schwachen Entwicklung des Neugeschäfts werde Nordex die Umstrukturierungen ausweiten.

      Das im zweiten Geschäftsquartal eingeleitete Kostensenkungsprogramm sei "voll im Plan". Bisher strich Nordex nach den Angaben rund 120 Stellen. Weitere 20 Arbeitsplätze sollen kurzfristig abgebaut werden. Die Planung für das laufende Geschäftsjahr werde Nordex zusammen mit dem ausführlichen Halbjahresabschluss am 27. Mai veröffentlichen./bi/aa
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      schrieb am 07.04.03 09:32:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      :eek:

      Prüft? Oho. Das hört sich so an, als würde das "Geschäft" bald eingestellt, mangels Perspektive oder Geld?
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      schrieb am 07.04.03 16:42:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nordex geht mit Elsam offshore

      Energieversorger Elsam ordert N90 für Offshore-Test / Liefervereinbarung für Ostsee-Projekt unterzeichnet

      Hamburg, 7. April 2003.

      Ende April wird Nordex eine Offshore-Turbine der Baureihe N90 in einem Testfeld vor der dänischen Hafenstadt Frederikshavn in Nordjütland errichten. Eigentümer des Testfelds ist der dänische Energieversorger Elsam, der unter anderem den bislang größten Offshore-Windpark „Horns Rev“ betreibt. Am Standort ist die Installation der Anlage bereits vorbereitet. Das Fundament wurde im März in den Meeresgrund des Kategat eingebracht. Dabei handelt es sich um ein Schwerkraftfundament, das über Spundwände und Pfähle gesichert ist.

      Die Turbine basiert auf der seit mehr als drei Jahren für internationale Großkunden produzierten N80-Baureihe. Eine Reihe technischer Modifikationen unterscheidet die Offshore-Version von der Standardturbine. So ist die gesamte Elektrotechnik wie beispielsweise Trafo, Umrichter und Schaltschränke in das Maschinenhaus integriert. Ein Entfeuchter sorgt dafür, dass die empfindliche Elektronik nicht durch die feuchte Meeresluft beschädigt wird. Auch die Mechanik ist so vor Korrosionen geschützt.

      Gegen technische Risiken hat Nordex vorgesorgt: Das Getriebe verfügt über einen vergrößerten Ölfilter, eine Zentralschmierung versorgt die Lagergruppen sowie Zahnräder automatisch mit Fett und das Getriebe ist mit redundanten Systemen für die Öl- und Luftkühlung ausgestattet. Dadurch hat Nordex den Serviceintervall für die entsprechenden Komponenten von 6 auf 12 Monate verlängert. Zudem ist die Offshore-Anlage mit einem Condition Monitoring-System ausgestattet. Dieses System ermöglicht eine vorbeugende Instandhaltung der Turbine. Dabei werden der Zustand der Komponenten und Systeme permanent hinsichtlich Geräusch, Temperatur und Vibration anhand eines „Soll-Ist-Abgleichs“ überwacht. So kann Nordex „ermüdete“ Komponenten bei der Standardwartung austauschen und ungeplante Stillstandszeiten verhindern.

      Bei Bedarf kann der Bordkran innerhalb weniger Stunden einen leistungsstarken mobilen „Power Crane“ auf dem Grundrahmen der Maschine errichten. Dieser Power Crane ist in der Lage, alle Hauptkomponenten wie Flügel und Getriebe eigenständig auszuwechseln. Vorteil dieser Lösung: Pro Windpark wird nur ein Power Crane benötigt. Der Kunde spart Investitionskosten ohne auf Servicesicherheit zu verzichten.

      Noch in diesem Jahr baut Nordex im Breitling vor dem Hafen Rostock mit der WIND-projekt Ingenieur- und Projektentwicklungsgesellschaft für eine ortsansässige Betreibergesellschaft eine weitere N90 Offshore. Mit dieser Anlage will der Kunde erste Erfahrungen für einen geplanten Offshore-Windpark sammeln.

      Mit der Offshore Ostsee Wind AG hat Nordex bereits eine Liefervereinbarung für den ersten Windpark innerhalb der 12-Seemeilen-Zone in Mecklenburg-Vorpommern unterzeichnet. Im Park „Baltic 1“ sollen ab Sommer 2004 Turbinen der 2 - 3 MW-Klasse errichtet werden. Allein das Investitionsvolumen für die Maschinen beträgt rund 50 Mio. Euro. Durch die Wassertiefe von etwa 18 Metern und die große Entfernung zum Einspeisepunkt an Land kalkuliert der Planer Gesamtkosten von 120 Mio. Euro. Die hohe mittlere Windgeschwindigkeit und geringe Turbulenzen gewährleisten die Wirtschaftlichkeit des Parks. Besonderheit des Projektes: In allen Phasen der Realisierung soll eine möglichst hohe Wertschöpfung im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern sichergestellt werden.

      So viel zum Thema schwache Auftragslage :lick:
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      schrieb am 07.04.03 16:46:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Träumt weiter - die Klitsche hat fertig.


      Ich denke, es wurden nicht umsonst die Übernahmegerüchte vor den grottenschlechten Zahlen gestreut...

      Ein Schelm wer Böses denkt...
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      schrieb am 07.04.03 17:01:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ihr lieben liebenden!

      Anscheinend habt ihr am Freitag meine warnung misachtet oder?

      Wer nicht auf mich hören will der muss es halt fühlen!


      Ich sagte ja am Freitag vorsicht. Also nix für ungut aber glaubt mal einem alten hasen auch was , bye bye:cry: :cry: :cry: :cry:


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