checkAd

    Die Kosten des Antiamerikanismus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.03 16:11:00 von
    neuester Beitrag 08.04.03 14:54:47 von
    Beiträge: 46
    ID: 717.943
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 851
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:11:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      tja,
      was haben sich die friedenfundis schon in haeme gesult.
      stockender vormarsch der amerikaner auf bagdad,friendly fire,tuerkei stellt sich gegen einen amerikan. aufmarsch usw.
      und nun seit einigen tagen,ja da schau her:
      die amis raeuchern die hoehle des loewen aus.
      die boersen schiessen(!) nach oben.
      alle antiamerikaner waren wohl hoffentlich aus ueberzeugung in puts investiert.
      der sich gewendete kriegsverlauf geht nun schwer ins geld.
      und es kommt noch schlimmer:
      ab kriegsende wird der oelpreis weiter deutlich in den keller rauschen.
      die usa werden wieder zur konjunkturlokomotive der welt,u.a. dank der auftraege aus dem irak.
      und ihr lieben antiamerikaner muesst leider draussen bleiben.
      shit happens.
      hedonist
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:13:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann kauf mal schön.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:16:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      oh oh teuer teuer!!!! mit diesem geld könnte man viel entwicklungshilfe zB in Afrika leisten!! oh oh :(
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:18:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Selten so´n Mist gelesen!
      Amerika lebt seit Langem auf Kosten der restlichen Welt.
      Jetzt ist Amerika pleite!!!

      Der Dollar wird abstürzen, sobald die restliche Welt weitere Krediti verweigert.

      Auch Du, mein kleiner irrer Hedonist wirst dies noch irgendwann begreifen, jetzt fehlt Dir aufgrund deines von kindlicher Schadenfreude vernebeltem Hirn leider noch der Durchblick!

      Der Bayer
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:20:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1,
      der Irak wird die USA zunächst erst mal viel Geld kosten. Ausserdem ist fraglich, ob Aufträge aus dem Irak die möglichen Auftragsverluste aus dem Rest der islamischen Welt ausgleichen werden.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:23:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      amerika ist pleite, der dollar stuerzt ab

      und suedlich vom weisswurstaequator entsteht ein neues weltreich und beglueckt den rest der welt mit lederhosen,weisswurst und weizenbier.
      jo,mei:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:27:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      @hedonist
      Klasse, wie schlau du bist.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:31:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      ich bin in erster linie optimistisch weil:

      amerika mit dem leben seiner jungen soldaten europa befreit hat und die basis fuer freiheit und wohlstand gelegt hat
      das gleiche geschah in japan
      und es wird jetzt auch im irak passieren
      hedonist
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:32:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn man Antiamerikaner ist weil man den Krieg verurteilt;
      wenn man Antiamerikaner ist weil man der Kriegslogik von Bush und Rumsfeld nicht folgen will; wenn man Antiamerikaner ist weil man die Charta der Menschenrechte respektiert oder wenn man Antiamerikaner ist weil man Arrganz und Hochmut verurteilt, dann bin ich auch Antiamerikaner. Ich lege keine Wert auf eine deutsch-amerikanische Freundschaft wenn man dem Diktat der USA bedingungslos folgen muss um den Status des Freundes und nicht des Feindes zu haben. Übrigens gibt es in den USA mehr Antiamerikaner als in Deutschland, es sei denn man entzieht Millionen von US-Bürgern die Staatszugehörigkeit und weist sie aus.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:32:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      #6: Liebes Kindchen, da muss ich dem Bayer leider Recht geben. Du musst noch viiiiel lernen. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:32:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Hed.

      Boa ey, da bin ich platt, bei einer solch durchdachten, tiefgründigen Argumentationskette!

      Kompliment, aus Dir spricht umfassende Bildung



      Der Bayer:eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:36:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      hoffentlich wird hedo auch bald befreit! :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:39:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10 und #11

      meine lieben freunde,

      schoen, dass ich euer blut etwas in wallung bringe.
      es wird alles gut.
      amerika wird weiterhin weltmacht bleiben,militaerisch und wirtschaftlich.
      bis die chinesen ihnen diesen status streitig machen werden,wird noch einiges oel aus dem irak durch die piplines fliessen.
      bis dahin bemitleide ich euch etwas in eurem weltschmerz ueber die weiterhin unstrittige fuehrungsrolle der usa in dieser welt.
      hedonist
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:40:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1 sehr schön der Größenwahn kennt langsam keine Grenzen mehr. Hochmut kommt vor dem Fall :):)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:41:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Auf alle Fälle gibt`s diese Woche ordentlich was auf die Mütze. Nach dem Krieg ist vor dem Krieg und dazu kommen auch noch die allerfeinsten Quartalszahlen bei unseren amerikanischen Freunden.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:43:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sag mal Hedonist hast du dir jetzt etwa ne amerikanische Tastatur gekauft? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:43:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13,
      Weltschmerz ist mir fremd, Neid auf die Rolle der USA erst recht. Hegemon zu sein ist sehr teuer und sehr unbequem.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:46:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      @hedo #1,

      ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass die Bush-Administration das Wohlergehen seines Volkes ziemlich wenig interessiert?

      Sondern dass es ihm vorrangig um die Interessen seiner Lobbyisten geht?

      Bsp:

      Kriegsprofiteure:
      Rüstungskonzerne
      Ölkonzerne
      (Israel)

      Nettozahler
      der kleine Amerikanische Bürger

      Profiteure des Konjunkturpaketes:
      Wohlhabende amerikanische Schicht

      Nettozahler:
      der kleine amerikanische Bürger

      Natürlich würde er den einfachen Amerikaner gern entlasten, solange es seine lobbyisten nicht benachteiligt, daher würde er es auch gern sehen, dass Europa den Krieg bezahlt.

      Grüße und träum mal schön weiter
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:53:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18
      ja,ja,
      die boesen amerikaner mit ihren unsaeglichen gesellschaftsverhaeltnissen:
      die reichen werden immer reicher und die armen immer aermer
      die koennen sich vor auswanderen kaum retten!!!

      dagegen das glueckliche deutschland:

      dynamisches wachstum durch rigerose staatlich verordnete umverteilung und glueckliche,friedliebende menschen

      hedonist
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:56:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Hed.

      nochmal für Dich, ganz langsam und in einem gaaaanz kurzen Satz, damit Du´s auch verstehst:

      >Die Amis leben auf Kosten der restlichen Welt!<

      Verstanden?

      Falls nicht, geb´ich´s auf!

      Der Bayer
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:00:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      wo ist das problem dabei,bayer?
      solange ich und viele andere ein-und weitsichtige dadurch ein angenehmes leben fuehren koennen.
      also,nicht die karawane anbellen,sondern mitziehen.
      hedonist
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:03:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      THE HATE OF THE GERMANS FOR AMERICA

      Strange.... the hate of the Germans for an American president who intends to do for the Iraqis what the Americans once did for the Germans - liberate them from a tyrannical regime.

      For the Germans, WW II is not associated in their minds with heroism and liberation, but with their own suffering through Allied bombing, with humiliation and defeat.

      However, for the chief victims of Nazi oppression, the Jews and the Poles, the Allied victory in WW II meant liberation from Nazi tyranny, and they thank the Americans now by supporting them in Iraq. They understand what this war is all about.

      The other great victims of WW II, the Russians, would also be doing the same, were it not for the legacy of 70 years of Communism, and the iron grip it still has on their minds.

      Every year 10, 000 Iraqis disappear in the prisons and torture chambers of Saddam Hussein. That is more than 100,000 since the beginning of UN sanctions. The majority of Germans do not want to know about this grisly hecatomb. prefer to wallow in their own self-pity and cultivate their old hates and grievances. The enemy of humanity is not Saddam Hussein but Bush and the nation he leads. His accomplice in crime is Tony Blair. "Die Anglo-Amerikaner sind wieder da!"

      Anyone who doubts the reality of the Germans` age-old, inveterate anti-Americanism needs only to read the opinions expressed in the discussion forums of popular German websites. Here you encounter, for example, old accusations of American duplicity and treachery with regard to the First World War. The Americans are supposed to have organized the sinking of the Lusitania in order to create a pretext for intervention. Their main motive for entering the war was the recovery of the war loans they had granted to France and England. At the time these countries were threatened with defeat by Germany, the Americans intervened to save their European investments.

      For the German America-haters, the American participation in World War I was the origin of all the misfortunes that befell Germany and the world in later years. If we are to believe some Germans, the Americans were also responsible for Hitler and the holocaust.

      And scattered around these websites you can find modern versions of the age-old international Jewish conspiracy. Here you can read how the Jews (Wolfowitz, Perle, Fleischer et alia) in the Bush Administration are plotting to conquer and enslave the world. An idea that has been around in Germany for a long time. The "Jewish Connection" - the link between Morganthau and other members of the Roosevelt Adminstration and world Jewry - was a favourite theme of Nazi propaganda.

      The Germans have always loved conspiracy theories, and they are among the most fervent believers in the "Krieg für Öl" myth. In fact, this myth was first invented by German propagandists under Hitler, as pointed out by Dan Diver in his book "Feinbild Amerika". Then as now, the Americans and the British were accused of waging an imperialist war for economic interests and to assuage their "greed for oil".

      It does not occur to any of the German pacifists and appeasers, however, that if American policy with regard to Iraq was dictated by an overriding interest in Iraqi oil, America would long ago have made peace with Saddam and signed lucrative oil contracts with the Iraqis, exactly as the French have done. To imagine that the Americans would spend hundreds of billions of dollars and squander the lives of hundreds of soldiers in a war for oil that they could obtain by peaceful means is absurb.

      But there is no reasoning with German pacifists, for whom anti-Americanism is a religious calling. Christian Stroeble, the German Green Party MP, declared on television that an Iraqi war, in which hundreds of thousands would be killed, could not be justified by cheaper oil, while at the same time Green Party spokesmen warned that this war must be avoided at all costs, because it would lead to higher oil prices, and this would be detrimental to the world economy, especially the economies of the developing countries. Contradictory and incoherent? Don`t tell a German pacifist that. The rules of logic no not apply when you have the whole world behind you, and the whole world knows that the Americans want that oil and are prepared to kill millions to get it.

      German television channels are suddenly using words that one is used to hearing in other contexts. The bombing of Baghdad by Allied forces is being referred to as a "holocaust", implying a moral equivalence between the murder of 6 million Jews and the bombing of a city designed to eliminate a brutal tyrant`s apparatus of power. Pop stars and film directors who publicly protest the war in Iraq are being praised for their "Zivilcourage", as if it required much courage, for a celebrity, to stage an event that in the modern world inevitably translates into thousands of dollars on his or her bank account. Thus we are meant to believe that the publicity-grabbing antics of a Mike Moore or a member of the Kelly family of pop musicians are as selfless, noble and brave as the Nazi-defying, Jew-saving activities of an Oscar Schindler.

      Documentaries on German national television purport to demonstrate, with arcane arguments and convoluted reasoning, that the US sows discord and foments war all over the world in order to profit from arms sales. Other documentaries explain that the Americans are motivated for a thirst for world domination. And still other documentaries explain, for those who did not already know, that all members of the US Senate and Congress are in the pay of economic interest groups. No idea is too outlandish, no slander is too vile, no insult is too vulgar, as long as it serves to demonize the USA.

      On German television we are living a revision of history thanks to the Iraqi war. Vladimir Putin is no longer a mass murderer and oppressor of the Chechen people. Since joining France and Germany in the coalition of the unwilling he has undergone a transformation into an apostle of peace, a hero to be admired by all Germans. In a documentary authored by Peter Scholl-Latour we learn that the Australian military intervention in East Timor - which was sanctioned by the UN and which prevented a genocide - was motivated by - can you guess? - greed for the oil, which is plentiful in that region. Funny. Before the Australians allied themselves to America in the war against Saddam Hussein the German media sang their praises for their intervention in East Timor.

      While German politicians are quick to deny any anti-Americanism on their part, Deutschlandfunk, the German national radio station, broadcasts anti-American propaganda of a nature that you would not believe possible in a modern, democratic, and civilized society. On DLF are to be heard constant tirades against an America that is seen as the embodiment of all evil. In one DLF programme I recently heard, America was blamed for all the evils in the world - poverty, famine, drought, the destruction of the world`s environment, genocide, the oppression of racial minorities. Racial conditions in the US were described in the following terms: ""Bei Schwarz, Gelb, und Braun, wird zuerst geschossen und erst danach gefragt". Bush`s clear moral stance with regard to the Sept. 11 attacks, his stigmatizing of regimes supporting terrorism as the "Axis of Evil", was compared to the moral attitudes of the Nazis, in particular to their demonization of the Jews.

      To be continued.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:03:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Hedonist,

      bist du der "NEUE" von Angela Merkel?:laugh: :laugh: oder willst du ihr mit deiner Meinung imponieren?:laugh:
      Ihr liegt ja auf einer Wellenlinie!:D

      Man könnte dir ja schon fast den Doktortitel im Schleimen, Unterwürfigkeit und Arschkriechen erteilen!:laugh: :laugh:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:07:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      @#20
      Vielleicht hast Du das ja nicht richtig verstanden. Aber ich
      denke, das ist es, was der "Hedonist" uns die ganze Zeit sagen
      will:
      "Es ist toll, auf Kosten anderer zu leben. Rücksichtslosigkeit
      und Egoismus regieren!" ;)

      Das kann man ja dem Herrn Bush auch gar nicht übelnehmen. Er
      ist eben auch nur ein Diktator.
      Nur diese Heuchelei - daß es bei den ganzen Aktionen dieser
      amerikanischen Regierung irgendwie um "Freiheit" oder "Demokratie"
      ginge, regt mich dabei auf.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:10:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23
      angie hat nicht nur eine superfrisur,sondern auch den durchblick.
      ihr/du kommt da leider nur auf einen getruebten blick bzw silberblick.
      hedonist
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:12:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Guten Tag!

      Wir haben seit 19 Tagen Krieg.

      Die Briten spielen gegen Iraker Fußball und verlieren 9:3.
      Die Amerikaner fahren ins Zentrum von Bagdad spazieren.
      Ein paar Kurden werden von Amerikanern zusammengeschossen.
      Friendly fire ist furcht-, aber unvermeidbar. Man muss doch immer aufpassen.
      Jeder Gang eines GI zur Latrine kostet wahlweise hunderte oder tausende Iraker das Leben.

      Das sind so die Nachrichten der letzten Tage, aus denen
      wir einen raschen Kriegsentscheid entnehmen sollen.

      Das kann ich beim besten Willen nun leider nicht, denn:
      Stand heute und jetzt wurde noch nicht eine einzige iraki-
      sche Stadt eingenommen. Einen amerikanischen Offizier
      kostete die zögerliche Vorgehensweise bereits das Komman-
      do. Im Gegensatz zur urspünglichen Planung (Aufstand ge-
      gen Sadam) wurden die Städte umzingelt und werden zerbombt
      und die Zivilbevölkerung dort wird ausgehungert. Die Über-
      lebenden werden es überlebt haben und die Segnungen der
      Freiheit unter Führung des gottgesandten George Bush umso-
      mehr genießen, sicherlich.

      Die Amerikaner haben weitere Truppen in 6-stelliger Zahl
      in Marsch gesetzt. Wozu, wenn der Krieg bald vorüber ist?
      Zur Sicherung der zukünftigen Shell-Fabriken oder zur Vor-
      bereitung des nächsten Angriffskrieges gegen Syrien oder
      den Iran?
      Oder zum Auffüllen der ausgebluteten Humanbestände auf dem
      Flughafen von Bagdad?

      Die vom amerikanischen Freiheitspropagandaministerium
      freigegebenen Bilder zeigen GIs in den Palästen Husseins.
      Jeder von uns hätte doch erwartet, dass nur diese Paläste
      besonders verteidigt werden. Ich hatte allen Ernstes an-
      genommen, dass man Sadam dort am Schreibtisch sitzend vor-
      findet. Schließlich ist der Mann dumm und hat gar keine
      Bunker, vielleicht. Die GIs können also auf Wandbilder
      schießen oder Kronleuchter im Granatwerferfeuer bersten
      lassen um der Welt die überlegene Kriegführung der ameri-
      kanischen Kämpfer für Frieden und Freiheit zu zeigen.
      Derweil gruppieren sich draußen die Verteidiger um und die
      Zivilisten verdursten.

      Ich erwarte kein rasches Kriegsende. Zumindest nicht, wenn
      nicht die Amerikaner das Kriegsende definieren.
      Aber:
      Nach dem Krieg ist im Irak während des Kriegs.

      Hubert Hunold

      PS: Wo ist eigentlich Herr Bin Laden und wer war noch der
      Verursacher der Antrax-Anschläge in den USA?
      PS.PS.:
      Man hatte auffällige Geldbewegungen vor den Anschlägen auf
      das WTC festgestellt und dies aufklären wollen. Ich muss
      das Ergebnis der Ermittlungen verpasst haben. :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:12:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Lieber Bajuwarischer Genosse,

      niemand zwingt nicht-amerikanisches Kapital die Leistungsbilanz-Defizite der USA auszugleichen. Das Kapital, das scheue Reh kommt von ganz alleine weil es hofft sich in den USA fortzupflanzen.

      Dieses Grundwissen, sollte doch auch bereits in Bayern angekommen sein?

      Glückauf

      jcd
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:15:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      #24
      DA SPITZEN WIR ABER NUN DIE OHREN:
      egoismus und ruecksichtslosigkeit sind zu verdammen!
      aber nein ihr einfaltspinsel,hoechstens einzudaemmen,sonst geht naemlich nichts mehr voran.
      siehe unsere eigene republik.
      hedonist
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:19:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      #26,

      du trifft es auf dem Punkt!;)

      Aber die Amis sind doch nett!:laugh: :laugh:

      Wer solche Freunde hat braucht keine Feunde mehr!:cry:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:31:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      so,
      dann klinke ich mich an dieser stelle mit einem "god bless america" aus.
      und nicht vergessen:
      kaufkurse!!!
      hedonist
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:32:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      @#28
      Und wer dämmt denn jetzt die Rücksichtslosigkeit der amerikanischen
      Administration ein?
      Die Herrschaften im Weißen Haus haben doch gerade der Weltöffentlichkeit und
      dem, was sie für ihre Repräsentanz hielt - der UNO - klargemacht, daß sie
      nichts zu sagen haben, daß allein der amerikanische Präsident bestimmt, wie
      die Ordnung auf der Welt auszusehen hat.
      Daß dieses Verhalten erst ein Grund für den aufkommenden Terror
      ist - siehe 11. September 2001 - wird von der amerikanischen
      Führung in ihrer Arroganz völlig außer Acht gelassen.
      Die Zeche dieser Politik werden wir bezahlen dürfen - und dafür bedanke
      ich mich jetzt schon bei Herrn Bush und seiner "willigen" Koalition. :(
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:43:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Der Bayer #4 und #11
      Du willst von Argumentation sprechen?? Du bist mit Sicherheit überheblich, wenn ich deine beleidigenden Postings lese.
      Mal eine Frage: Wann lebt man auf Kosten anderer??? Wie sieht das konkret bei den USA aus??
      Hast du evtl. einen ausgeprägten Neidkomplex?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:48:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ramsbach
      Mach` mal n-tv an. Vielleicht lernst Du dann ja auch noch was... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:58:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      @22 spicault

      Wo hast du denn den schönen Artikel her?
      Wäre schön wenn man wüsste aus welcher Zeitung der stammt?
      Oder hast du den Mist selber geschrieben?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:00:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      30,dem Rausch der Börse wird ein böser Kater folgen;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:50:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      _Spok_
      Was soll ich bei n-tv lernen??
      Musst du mir schon näher erklären. Beantworte doch lieber mal meine Frage. Oder hast du damit Probleme??
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:11:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ramsbach
      Vielleicht hättest Du etwas darüber lernen können (in der Sendung
      "Maischberger", wie die amerikanische Regierung gedenkt, sich am
      irakischen Öl zu bereichern unter Mißachtung jeglicher Völkerrechtsbestimmungen
      - aber möglicherweise wußtest Du das auch schon.

      Welche Frage soll ich Dir beantworten? Hattest Du mir eine gestellt?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:26:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      # 26

      hunold,
      hätte ich nicht treffender formulieren könne. klasse!


      # 35

      schätze den kommenden börsenverlauf ebenso ein.
      (max. 8600, u. dann ab nach süden):cool:


      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:26:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      @HubertHunold:
      Super Beitrag :)

      Übrigens:
      Heute un 21:15 kommt wieder Scholl-Latour auf ntv.
      Auch wenn manche meinen, der Mann wäre inzwischen senil:
      Er hat immer noch mehr Ahnung von der arabischen Welt, als
      die gesamte US-Regierung :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:28:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      jupp Scholl Latour
      hat schon immer gesat
      dass islamische Staaten
      nicht demokratiefähig sind


      sollten sich die kot/grünen Hupen auch mal zu Herzen nehmen
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:43:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      @_Spock_
      Eine Frage an Dich habe ich nicht gerichtet. Aber Du kennst ja meine Frage!! Also was soll dieser Kinderkram? In Vertretung von „Der Bayer“ erlaube ich Dir, meine Frage zu beantworten.
      Im übrigen habe ich die Sendung mit Jean Ziegler gesehen. Predigt er die Wahrheit?? Du wirst wohl wissen, dass er in der Schweiz sehr umstritten ist. Ich habe ihn auch früher schon mal bei Maischberger gesehen. Für viele Dinge die er sagt habe ich Verständnis. Aber er betrachtet sich auch als einen Auserwählten und so einfach wie er glaubt, sind die Dinge auf dieser Erde nun mal nicht zu lösen.
      Um Öl geht es im Irak bestimmt, denn da gibt es ja viel Öl. Aber das bestimmende Argument ist es nicht. In Afghanistan oder im Kosovo gab es auch kein Öl. Russland und vor allem Frankreich haben im Irak große Ölinteressen. Um komme mir bitte nicht mit Völkerrechtsbestimmungen. Wie war denn das im Kosovo? Also bitte nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 20:21:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ramsbach
      Natürlich war der Angriffskrieg auf Jugoslawien genauso völkerrechtswidrig!
      Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß man eine Völkerrechtsverletzung
      als Argument für eine andere nimmt.

      Worum ging es denn im Kosovo und in Afghanistan?
      Es ging nicht um Frieden oder Freiheit, sondern um "geostrategische"
      Positionen.
      Man braucht sich doch bloß die Ergebnisse dieser Kriege anzusehen,
      dann erkennt man auch die Gründe für deren Führung.
      In Afghanistan ging es auch um Öl! Wohl nicht um Öl, das sich dort
      befindet, aber um die Kontrolle der Wege, die das Öl durch diese Region nimmt.
      Wollte man dort nicht angeblich Bin Laden fangen? Hat man ihn gefangen?
      Soweit ich weiß, nicht!
      Und in Jugoslawien ging es natürlich darum, den Einfluß Rußlands in
      dieser Region und den Zugang Rußlands zum Mittelmeer einzuschränken
      bzw. zu unterbinden.
      Milosewich wurde letztlich auch nicht durch den Krieg von der
      Macht entfernt, sondern nur dadurch, daß man der Opposition Geld
      für seine Auslieferung und für den Wiederaufbau des vorher zerbombten
      Landes versprochen hat. Dann hätte man sich den Krieg auch sparen
      können. Aber dann hätten ja bestimmte Firmen nicht an den dafür
      benutzen Waffen verdient.
      Das Geld zum Wiederaufbau des Landes ist, soweit ich weiß, aber bis
      heute auch nicht bezahlt worden, weil man dessen Zahlung mit immer
      neuen, auch für die jetzige - ach so demokratische Regierung -
      unannehmbaren Forderungen verknüpft.

      Man kann es drehen und wenden, wie man will - alle Aktivitäten
      amerikanischer Regierungen (insbesondere der letzten) waren und
      sind immer nur darauf ausgerichtet, Machtansprüche umzusetzen.

      Das ist etwas, was ich besonders aus den Ereignissen der letzten
      Wochen wirklich gelernt habe, nachdem es mir in vielen Jahren der
      DDR-Schulbildung nicht glaubhaft zu machen war:
      Wenn man die USA nicht durch ein "Gegengewicht" im Zaum hält,
      strebt sie nach der Weltherrschaft - direkt oder indirekt - aber
      mit allen Mitteln. Wie man jetzt wieder sieht, auch ohne jeden
      Skrupel mit rechtswidrigen.
      Und da nicht die Weltgemeinschaft von diesem Streben profitiert,
      sondern bestenfalls eine gewisse Anzahl von Großkonzernen, die
      oft genug auch den ganzen Wahlkampf dieser amerikanischen
      Regierungen finanziert haben, um solcher "Demokratie" zum Sieg
      zu verhelfen, kann ich dieses Verhalten auch nicht bejubeln.
      :(
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 20:25:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ramsbach
      Daß es Rußland und Frankreich im Irak auch um wirtschaftliche
      Interessen geht, ist mir völlig klar.
      Aber das ist schließlich auch keine Rechtfertigung für diesen
      von Herrn Bush "vom Zaun gebrochenen" Krieg!
      (höchstens noch ein Grund mehr für ihn, den angefangen zu haben :( )
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 21:41:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      @_Spock_
      Über Deine Aussagen könnten wir nun wochenlang streiten. Aus Deinen Argumenten kann ich ersehen, dass Du fundamental gegen Amerika bzw. eigentlich gegen die USA bist, dass es zu keinem nennenswerten Ergebnis kommen könnte. Zu allen kriegerischen Einsätzen der USA siehst Du nur irgendwelche materiellen Vorteile für die USA.
      Na wie war denn das in Vietnam? Was für Vorteile versprachen sich da die USA?
      Was für Vorteile hatten die USA als sie gegen Deutschland in den 2. Weltkrieg zogen?
      Man sollte gewiss gegen eine Supermacht ein gewisses Mistrauen entgegenbringen, aber man sollte es dabei auch nicht übertreiben.
      Nun zum Irak-Krieg:
      Der Ausgangspunkt liegt bei Saddam Hussein. Dieser Mann hat mit Hilfe westlicher Staaten (darunter die USA aber auch Deutschland) ein mörderisches System aufgebaut. Millionen Menschen haben im Laufe von 35 Jahren das Leben lassen müssen. Seien wir ehrlich: Hätte Deutschland keine Chemiefabriken gebaut, dann wären es die Italiener gewesen, hätte die USA keine bestimmten Waffen geliefert, dann wären es die Russen gewesen usw.
      Wenn man das also unterbinden wollte, dann dürften keine Waffen mehr hergestellt werden. Ein hehrer Gedanke aber unter Menschen unmöglich, es sei denn, man würde die Gene verändern.
      Von Saddam Hussein wurde der Iran überfallen und dann später auch Kuwait. Die UNO war zu jener Zeit noch intakt und hat entsprechend reagiert. Nach dem 2. Golfkrieg gab es dann einen Waffenstillstand in dem der Irak zustimmte, die Massenvernichtungswaffen zu vernichten. Dies sollte durch die UNO überwacht werden. Das Ergebnis kennen wir ja.
      Bis 1996 wurde nichts gefunden. Erst nachdem die Schwiegersöhne nach Jordanien geflohen waren und die Lagerstätten verraten haben, gab es Erfolgsmeldungen. Die Inspektoren haben dann 1998 den Irak verlassen und wurden später nicht mehr hereingelassen. Erst durch den Aufmarsch der USA kamen die Inspektoren wieder ins Land. Wichtig dabei ist aber, dass die Inspektoren nicht nach Waffen suchen sollten, sondern die (vermuteten) Waffen mit Hilfe der Iraker vernichten sollten. Es begann ein Katz- und Mausspiel, das die USA nicht lustig fand.
      Nach 12 Jahren angeblicher Abrüstung und 17 Resolutionen kann man für die USA wohl Verständnis für ihre Ungeduld (wenn man hier überhaupt noch von Ungeduld sprechen kann) aufbringen.
      Ich bin mir nicht sicher, ob Sie sich in Ihrem Privatbereich auch so lange gedulden würden.
      Zurück zum Irak. Allein Saddam Hussein hatte es in der Hand, die Argumente der USA zu entkräften, indem er, wie etwa Südafrika, mit den Inspektoren zusammengearbeitet hätte.

      Ein Trauerspiel gab in der ganzen Angelegenheit Europa ab. Und hier im besonderen Deutschland und Frankreich. Kein Kanzler der letzten 50 Jahre hat außenpolitisch einen solchen Schaden angerichtet wie unser Kanzler Schröder. Und das nur aus innenpolitischen Gründen. Ein solcher Kanzler sollte zurücktreten. Es gibt noch andere Männer oder Frauen in der SPD die dieses Amt ausführen können.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 01:10:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ramsbach
      Sicher könnten wir lange weiterstreiten, und ein fairer Streit ist ja
      auch in Ordnung. Allerdings sind bestimmte Ausführungen hier in
      schriftlicher Form eben nicht so schnell zu machen.
      Es ist natürlich auch nicht alles schwarz oder weiß, und nicht alles
      ist in 3 Sätzen zu erklären. Die Beiträge würden dann wohl alle ziemlich
      lang werden - sind sie ja jetzt schon.
      Einige Dinge will ich aber zur Klarstellung meiner Haltung noch anfügen.

      "Fundamental gegen Amerika bzw. eigentlich gegen die USA" klingt
      mir sehr nach dem Vorwurf des Antiamerikanismus.
      Diesen Vorwurf, sollte ihn jemand gegen mich erheben, würde ich
      allerdings klar zurückweisen. Mindestens müßte mir derjenige erst einmal
      klar definieren, was er unter "Antiamerikanismus" versteht. Denn wenn ich
      sehe, welchen Leuten so "Antiamerikanismus" vorgeworfen wird, scheint mir
      schon diese Definition ein großes Problem zu sein.
      Ich würde es in erster Linie als "Haß auf Amerikaner bzw. alles
      Amerikanische" verstehen. Aber einen solchen Haß verspüre ich nicht,
      weder gegen US-Amerikaner noch gegen Menschen anderer Länder des
      amerikanischen Kontinents.
      Ich habe einige US-Amerikaner, Kanadier und auch Leute aus
      südamerikanischen Staaten kennengelernt, und ich habe bei diesen
      Begegnungen so gut wie nur positive Erfahrungen gemacht.
      Ich könnte auch nicht behaupten, daß ich George Bush hasse.
      Allerdings bin ich sicher auch kein Fan von ihm - zweifle durchaus an
      seiner Intelligenz - das könnte man ein Vorurteil nennen - vielleicht
      würde ich meine Meinung ändern, wenn ich ihn persönlich kennen würde,
      aber vielleicht auch nicht.
      Ebensowenig hasse ich einen der früheren Präsidenten der USA.

      Eins jedoch würde ich nicht bestreiten. Ich bin ein Gegner der Politik
      der meisten Präsidenten der jüngeren Geschichte jenes Landes (außer
      J.F. Kennedy - aber dessen Politik hat offenbar andere Feinde auf den
      Plan gerufen, die ihn dann ermorden ließen.)
      Diese "Abneigung" - ein besseres Wort fällt mir dafür jetzt nicht ein -
      gegen die "amerikanische Politik" (vereinfacht gesagt) mag mit meiner
      Herkunft (ehemalige DDR) zusammenhängen.
      Ich habe aber mehr den Eindruck, daß sie wirklich erst nach der "Wende"
      aus den vielen Informationen entstanden ist, die ich seitdem allen
      möglichen Medien und der "Realität" entnehmen konnte.
      Denn daß mir die amerikanische Politik vor der Wende als besonders
      antikommunistisch oder von Weltherrschaftsstreben geprägt erschien,
      kann ich auch nicht sagen. Vielleicht war der Glaube an das Gute der
      amerikanischen Politik aber nur eine "Trotzreaktion", weil in der
      DDR ja tatsächlich immer versucht wurde, den Menschen einzureden, wie
      schlimm doch die amerikanische Politik sei. Ich habe in der DDR der
      Führung insgesamt sehr wenig geglaubt und das eben auch nicht.
      Leider stellt sich mir die US-Politik heute nicht mehr so makellos und
      positiv dar wie offenbar einigen anderen hier in den Boards.

      Über die Rolle Europas kann man natürlich auch noch lang und breit
      diskutieren. Das lasse ich aber jetzt sein wegen der fortgeschrittenen
      Zeit.

      Für heute wünsche ich nur noch eine Gute Nacht. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 14:54:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      @_Spock_
      Es freut mich, wenn hier bei W.O. noch User sind, mit denen man vernünftig und fair diskutieren kann. Leider wird in der Mehrzahl nur gehetzt und das trägt nur zur Polarisierung bei.
      Dein letztes Posting kann ich voll akzeptieren. Auch kann ich Deine Vorbehalte gegenüber den meisten Regierungen der USA verstehen, da gerade unser tägliches Leben durch die USA stark geprägt ist. Aber wenn wir ehrlich sind dann müssen wir erkennen, dass uns die USA nicht zwingt ihren Lebensstil nachzuahmen bzw. zu übernehmen. Ist das dann nicht eine Entschuldigung für unser tägliches Verhalten, das wir im Innern unseres Herzens ablehnen?
      Bush jun. ist der gewählte Präsident eines großen Landes dieser Erde. Dies sollten wir respektieren. Damit müssen wir noch lange nicht mit allem einverstanden sein was seine Entscheidungen betreffen. Wir können aber auf der höchsten Regierungsebene nicht so tun, als wäre die Bevölkerung der USA das Gute, die Administration dagegen das Böse um es mal verkürzt und vereinfacht zu sagen. Was zu diesem Zustand geführt hat wissen wir so ungefähr. Und der Präsident der USA hat nun mal politisch gesehen ein gewichtigeres Wort als der Kanzler der BRD, auch das müssen wir mal nüchtern sehen. Wie das wieder was werden soll ist mir i.M. nicht ganz klar. Jedenfalls wurde hier sehr viel Porzellan zerschlagen was nicht sein musste. Ob unser agiler Außenminister dies wieder hinbekommt? Na, hoffen wir es.
      Noch eine schöne und angenehme Woche wünscht Ihnen
      ramsbach


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Die Kosten des Antiamerikanismus