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    Im aktuellen Focus - Männer als das schwache Geschlecht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.03 09:01:40 von
    neuester Beitrag 12.04.03 21:51:27 von
    Beiträge: 44
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      schrieb am 08.04.03 09:01:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im aktuellen Focus – Männer als das schwache Geschlecht

      Im Focus vom 7.4.2003 war es der Aufmacher: in neueren Buchveröffentlichungen haben zwei Wissenschaftler dargelegt, daß die Behauptung hinterfragt werden müsse, es gäbe eine Unterdrückung der Frauen durch Männer.

      Wie gewohnt, blieb der Focus-Bericht an der Oberfläche. Trotzdem einige der Kernthesen:

      Ungleichheit im Beruf: Frauen machen seltener Karriere. Allerdings hat das auch seine Gründe. Männer legen mehr Wert auf Karriere, strengen sich stärker an. Sie übernehmen die schmutzigeren und härteren Jobs. Die Frauen, die so hart arbeiten wie Männer, klagen auch seltener über schlechtere Karrierechancen. Die zunehmende Zahl von Frauenquoten wird es Frauen erlauben, mit immer weniger Arbeit immer besser Karriere zu machen.

      Gewalt gegen Frauen: Studien belegen, daß häusliche Gewalt zu gleichen Teilen von Frauen und Männern ausgeht. Gewalt gegen Kinder wird zu 40% von Frauen verübt. Die Dunkelziffern sind hoch, weil den Frauen das gesellschaftliche Bild hilft, daß sie als friedfertiger, als mütterlicher sieht, und Männer, die sich über häusliche Gewalt beklagen, als Jammerlappen. Nur wenige Mänenr würden zugeben, daß sie Opfer weiblicher Gewalt wurden.

      Gleichheit vor dem Recht: Für die gleichen Straftaten werden Männer im Mittel schwerer bestraft.

      Gleichheit in der Politik: Quotenregelungen helfen Frauen überproportional. Nur bei den bürgerlichen Parteien sind Frauen zu gleichen Prozentsätzen Mitglieder und Funktionsträger. Bei SPD, PDS und Grünen sind hingegen erheblich höhere Prozentsätze der Frauen Funktionsträger als Parteimitglieder. Bei den Grünen stellen die Männer zwar 2/3 der Mitglieder, aber nur 40% der Funktionsträger.

      Familie: Hier sind die Frauen die Herren. Die Gewalt über die Kinder steht den Frauen fast immer zu. Frauen müßten schon Schwerkriminelle oder drogenabhängig sein, daß man ihre Männer beim Sorgerecht bevorzugen könnte. Allein durch die Zugeständnisse der Mütter können Männer auch Zugriff auf die Kinder erhalten. Uneheliche Väter haben ohnehin keine Rechte, nur Pflichten.

      Lebensqualität: Frauen leben länger, können sich ihr Leben eher nach ihren Vorstellungen einrichten. Wenn Frauen über Zwänge klagen, klagen sie auf hohem Niveau. Während Männer für ihr Wohlstandsniveau arbeiten müssen, können Frauen wählen, wie stark sie für Einkommen und Karriere arbeiten oder dies für Familie und Selbstverwirklichung hintanstellen.

      Insgesamt behaupten die Autoren, daß über weite Phasen der Geschichte Frauen besser lebten, als Männer. Fortschritte in der Medizin verlängerten vor allem das Leben der Frauen. Gesellschaftsbilder geben den Frauen zunehmend größere Wahlfreiheiten als Männern. Männer hatten in Kriege zu ziehen und für Frauen zu sterben. Die vielen Rechte, die Frauen inzwischen erworben haben, gingen nicht mit ebenso gewachsenen Pflichten einher.

      Meine Diskussion dazu folgt später.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 09:13:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Geht das, "meine Diskussion" ? :confused:

      Gruß
      Eustach :D
      (der extra nochmal in den Duden geschaut hat)
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 09:20:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also, ich habe den Artikel auch gelesen. Ich muß sagen an vielen Behauptungen ist was dran. Aber auch hier ist alles zu einseitig dargestellt. Es gibt auch viele Frauen die es sich nicht aussuchen können was sie Arbeiten oder wie sie ihr Leben gestalten.
      Der Unterschied ist nur, Frauen haben offenbar als Kinder gelernt daß Jammern sich auszahlt. Die meisten Männer sind da anders. Wer käme als Mann schon auf die Idee zu behaupten er hätte z.B. einen Job nicht bekommen weil er nicht gut genug aussieht. Auch sich über einen nackten Männerpo in der Werbung, oder sich über die Tatsache das Tiefdruckgebiete Frauennamen tragen aufzuregen käme kaum einem Mann in den Sinn.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 09:23:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      mal ehrlich, wer ist bei euch der "Herr" im Haus ?????
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 09:25:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      wegen eines aufreizenden nackten Männerpo´s wäre ich auch kaum für ein Produkt zu begeistern wie es bei Männer offensichtlich der Fall ist.. (speziell Autowerbung.. )

      ist es doch zumindest den intelligenten Frauen klar, dass nach dem Kauf ein ganz anderer Arsch drin sitzt.. :)

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      Avatar
      schrieb am 08.04.03 09:29:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      detektivrockford, zu einseitig, das war bei manchen Punkten auch mein Gedanke. Zum Beispiel der Abschnitt, der feststellte, daß Männer die härteren und schwereren Arbeiten machen. Das kann man relativieren, denn es sind nicht gerade diese Arbeiten, die für die höheren Gehälter der Männer sorgen. Und ob Pflegeberufe weniger hart sind, als Kanal- und bauarbeiten, ist auch nicht so eindeutig, denn man kann nicht nur körperliche Härten zählen.

      Verglichen mit dem, was Frauen in Entwicklungsländern arbeiten müssen, erleben wir bei deutschen Frauen dann wirklich Jammern auf hohem Niveau. In Afrika sind es die Frauen, die dort die Volkswirtschaften und die Familien erhalten. Auf solche Gesellschaften kann man solche Thesen wie im Eingangsbeitrag sicher nicht übertragen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 09:37:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein wichtiger Punkt bei dem ganze nwar allerdings die unterschiedliche Wahrnehmung der Frauen und Männer. Da Frauen eher bereit sind zu Jammern, nehmen sie auch Benachteiligungen schärfer wahr und werden auch eher als benachteiligt wahrgenommen. Daher ist auch der Drang größer, sie in ihr Recht zu setzen.

      Eine Asymmetrie der Geschlechterwahrnehmung ist nichts Neues. Ich erinnere nur an diesen Artikel: Aus Focus Online (19.9.2000 ?)

      Männer sind voll des Lobes für das andere Geschlecht, Frauen nicht. Die nämlich halten Männer für wehleidig, untreu, stur und egoistisch. Männer dagegen brechen für die Frauen jede Lanze und beschreiben sie vor allem als zärtlich, einfühlsam und charmant.

      Wie die Zeitschrift „GEO Wissen“ am Montag berichtete, decken sich das mitunter wenig schmeichelhafte Allgemein-Bild der Frauen über die Männer und die guten Blanko-Zeugnisse der Männer für die Frauen jedoch kaum mit den Alltagserfahrungen der Befragten. 63 Prozent der Frauen halten Männer zwar für wehleidig und 61 Prozent gar für stur – allerdings nur dann, wenn es sich um ihnen unbekannte Männer dreht.

      Freunde oder Partner schätzen durchschnittlich nur ein Drittel der Frauen als wehleidig oder stur ein. Noch deutlicher werde der Unterschied bei der Frage nach der Treue. Frauen halten Männer zu 41 Prozent für untreu. Dem eigenen Mann dagegen unterstellen nur 14 Prozent der Frauen, dass er fremd gehe.

      Männer billigen Frauen vor allem Einfühlungsvermögen (63 Prozent) und Zärtlichkeit (76 Prozent) zu – Attribute, die den Männern bei ihnen bekannten Frauen jedoch kaum mehr einfallen. Denn dann sind laut GEO-Umfrage nur noch 51 Prozent einfühlend und sogar nur noch 40 Prozent zärtlich. Deutlich gnädiger fällt die Bilanz beim Thema Eitelkeit aus. Grundsätzlich halten zwei Drittel aller Männer das weibliche Geschlecht für eitel. Bei ihren Bekannten würden diese Aussage jedoch nur noch ein Drittel der Männer unterschreiben.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 09:58:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ for4zim
      Ein wichtiger Punkt bei dem ganzen war allerdings die unterschiedliche Wahrnehmung der Frauen und Männer. Da Frauen eher bereit sind zu Jammern, nehmen sie auch Benachteiligungen schärfer wahr und werden auch eher als benachteiligt wahrgenommen. Daher ist auch der Drang größer, sie in ihr Recht zu setzen.
      Das scheint mir auch so. Allerdings ist es heute in Mode gekommen so zu tun als ob Frauen pauschal in vielem besser sind als Männer. Sie sind z.B. bessere Autofahrer oder die grundsäzlich besseren Anleger. Früher war es umgekehrt.
      Beides ist falsch. Im richtigen Leben gibt es bei beiden Geschlechtern gute und schlechte. In jeder Hinsicht.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 10:14:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja, ich mache mir schon Sorgen, was für ein Menschenbild eigentlich die Kinder bekommen, denen im Fernsehen nur "starke" Frauen vorgesetzt werden, speziell bei europäischen Filmen. Im bewußten Versuch, Geschlechterrollen zu hinterfragen, könnte inzwischen i nden Medien ein zu dominantes Bild von frauen gezeichnet werden, verbunden mit Informationssendungen die dauernd betonen, es müßte mehr gegen die Frauendiskriminierung getan werden. Schlechte Zeiten für das Selbstbewußtsein der Jungen. Dazu allerdings gab es auch schon einen Focus-Artikel.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 11:22:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Scheint mal wieder kaum einen zu betreffen...:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 12:58:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mädchen haben in der Schule meist die besseren Noten, in der universitären Ausbildung schneiden sie ebenfalls meist besser als ihre männlichen Kommilitonen ab.
      Trotzdem gibt es nur Bemühungen die Situation der Frauen bzw Mädchen zu verbessern und sie im Gegensatz zu Männern zu fördern.

      Wenn ich richtig informiert bin gibt es erst einen "Jungenbeauftragten" an einer Münchener (?) Schule.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 13:05:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      nach dem Emanzenspruch beim Frühstücksei" Geb mir mal die Salzstreuerin"..wird es in Titanic II heissen "Männer und Knaben zuerst!":laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 13:08:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bin schon erstaunt, daß es überhaupt irgendwo einen "Jungenbeuaftragten" gibt (oder geben soll).

      Die schlechteren Noten der Jungen sind in der Tat ein Zeichen dafür, daß man auf sie in den Schulen weniger eingeht. Manche schreiben das dem hohen Prozentsatz an Frauen unter Lehrern, insbesondere Grundschullehrern zu, andere einem Unterricht, der zu sehr auf sprachliche Fächer setzt und zuwenig in den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich orientiert ist. An letzterem wird man wohl auch nicht viel ändern können.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 13:13:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ 12

      So ähnlich hatte es ein Kabarettist mal ausgedrückt. Ihm war aufgefallen daß bei der Berichterstattung von Unglücken meistens gesondert darauf hingewiesen wird das auch Frauen und Kinder unter den Opfern seien.
      Demnächst würde man wohl auch hören: " Busunglück mit 10 Toten. Zum Glück nur Männer"
      :cry:;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 13:19:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14
      jaja...oder folgender modifizierter Witz:

      George W. Bush und Tony Blair treffen sich zum Essen mit Gästen im Weißen Haus.
      Fragt einer der Gäste: "Mister President, worüber unterhalten Sie sich denn den ganzen Tag?"
      - "Wir planen gerade den 3. Weltkrieg."
      - "Und wie sieht der aus?"
      - Bush: "Es sterben 4 Mio.(feindliche)Soldaten und eine Zahnärztin ..."
      Der Gast schaut etwas verwirrt: "Wieso eine Zahnärztin?"
      Tony Blair klopft Bush auf die Schulter und meint: "Was habe ich dir gesagt,George. Keiner wird nach den Soldaten fragen ..."
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 13:56:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      @mausel #5 :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      @Flaschenbier #14 ursprünglich war´s einfach nur ein Zahnarzt. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 13:56:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      NUR !!!!! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 00:08:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mann-Frau-Beziehung, das älteste Thema der Welt, und kein Ende!!!

      Als Frage und Antwortspiel, sehr verständlich formuliert, könnten man diese Mann-Frau-Beziehung, wie folgt beschreiben:


      + Was haben Männer und Frauen gemeinsam?

      + Männer und Frauen, beibe sind Menschen,


      Immerhin eine Gemeinsamkeit, ansonsten ist festzustellen, dass Männer und Frauen anders denken und argumentieren, sprechen, empfinden, handeln - in jedem Aspekt des Lebens - ob es sich um die Partnerschaft handelt oder Familie, Kinder, soziales Verhalten, Arbeit, Beruf, Sexualität, Politik, Krieg, Frieden, Natur und und und...........

      Das Zusammenleben Mann-Frau (Ehe) ist ein Kompromiss, IMHO, glücklich Die die sich gegenseitiges Verstehen und aufeinander zugehen.

      Per il momento é tutto!
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 01:16:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      @for4zim: Manche schreiben das dem hohen Prozentsatz an Frauen unter Lehrern, insbesondere Grundschullehrern zu
      bei uns auf der schule(kann aber nur von der oberstufe gymnasium sprechen, da ich vorher in einer reinen jungenklasse war) war es eher so, dass einige männliche lehrer insbesondere
      attraktive schülerinnen bei den noten tendenziell besser beurteilt haben(ist aber natürlich bereits länger her in den späten 70igern - was sich seitdem da entwickelt hat kann ich nicht beurteilen).

      Allerdings ist es heute in Mode gekommen so zu tun als ob Frauen pauschal in vielem besser sind als Männer. Sie sind z.B. bessere Autofahrer oder die grundsäzlich besseren Anleger. Früher war es umgekehrt.
      eben - ich denke die wertung `besser` ist immer gewagt und subjektiv. wenn man ein neutraleres `anders` stattdessen einsetzt wäre das sicher treffender.

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 01:57:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Frauen waren schon immer die klügeren gewesen,sie lassen sich seit Altersher für Sex Bezahlen,so Dumm kann Nur ein Mann sein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 08:04:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Irgendwie ist der Thread noch nicht der große Renner...


      Natürlich mache ich mir auch eigene Gedanken. Und eine Frage, die ich mir stelle ist: Wer profitiert finanziell vom anderen Geschlecht? Frauen oder Männer?

      Doofe Frage, möchte man sagen. Männer kriegen mehr Geld. Und geben es in Spelunken für billige Flittchen wieder aus. (oktopodius, Sex gegen Geld ist vielleicht nicht mal das schlechteste - schlimmer ist, Geld und trotzdem kein Geld. Oder die Relationen bei Boris Becker - Millionen für einen Blow Job. ;) )

      Ich glaube allerdings, daß man die Frage ernsthaft stellen kann. Wer im Land das Geld hat, der hat wohl auch die Macht.

      Zunächst mal ist die Sache ganz einfach. Die ca. 27 Millionen Arbeitnehmer im Land haben ein durchschnittliches Monatseinkommen von 2500 Euro. Männer erhalten allerdings ca. 1/3 mehr Geld als Frauen. Und deutlich weniger Frauen als Männer gehen überhaupt einer Arbeit nach. Das heißt, netto erhalten Männer gut doppelt so viel Geld wie Frauen. (330 Milliarden Euro gegen 170 Milliarden Euro, grob geschätzt). Aus Arbeitseinkommen, wohl gemerkt.

      Denn nun wird umverteilt. Und hier habe ich erst mal so aus dem Kopf geschätzt, hoffe aber, im Laufe der Zeit die korrekten Zahlen einsetzen zu können. Frauen erhalten fast 50% mehr Auszahlungen aus der Krankenversicherung. (56 zu 77 Milliarden Euro). Kinder- und Erziehungsgeld läuft meistens über sie. Und bei den Renten erhalten sie zwar im Schnitt nur die Hälfte dessen, was bei den Männern ankommt – das aber über fast doppelt so lange Zeit, weil Frauen länger leben. Dazu werden die Frauenrenten durch Witwenrenten aufgebessert. (Beide je 100 Milliarden Euro). Sozialhilfe kommt ebenfalls vorwiegend bei Frauen an. (20 bzw. 30 Milliarden Euro). Dazu kommen die privaten Umverteilungen: bei Ehepaaren profitiert die Frau vom höheren männlichen Einkommen (netto 50 Milliarden Euro wandern vom Mann zur Frau), bei Scheidungen beziehen die meisten Frauen Unterhaltsleistungen (netto 40 Milliarden Euro gehen von Männern zu Frauen) und die Witwen werden mit Versicherungen mit weiteren 20 Milliarden Euro versorgt. Am Ende erhalten Männer insgesamt 420, Frauen 490 Milliarden Euro. Vor allem, weil Frauen länger leben, erhalten sie insgesamt mehr vom Einkommen.

      Auch, wenn ich erst mal sehr grob gerechnet habe, denke ich, daß Korrekturen das Ergebnis nicht sehr verändern. Eindeutig sind die Frauen die ökonomischen Gewinner der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 09:34:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      @for4zim

      Definitiv die falsche Zeit für dieses Thema, die, die es angehen sollte werkeln gerade auf den Müllhalden, in den Kanälen, auf dem Bau, machen die knochenbrechende und schmutzige Arbeit und abends sind sie dann zu müde hier noch lange herum zu posten.
      Vielleicht solltest du das Thema am Wochenende noch einmal hoch ziehen!? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 09:53:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wußte ich es doch, nur Frauen und Faulenzer, die hier posten...;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 09:56:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die letzte Aussage gilt wohl vorrangig für den thread-Eröffner :D

      Gruß
      Eustach :D
      (ein Arbeitsscheuer mit Hang zur Selbstkasteiung)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 10:06:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Frauen gehören an den Herd und der sollte im Schlafzimmer stehen!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:49:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Vollständigkeit halber: in dem Thread der Welt-Artikel von einem der im Focus zitierten Wissenschaftler: Thread: Männer arbeiten schwerer, sterben früher und haben weniger Rechte als Frauen
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 08:15:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Noch ein anderer Aspekt des Focus-Artikels fällt mir ein. In der Rechnung unten (die ich bei den Zahlen noch verbesern muß) rechne ich nur mit dem Erwerbseinkommen. Wer aber mal schaut, wer eigentlich wirklich reich ist, der stößt auf relativ viele Frauennamen, obwohl ja Frauen in den Vorstandsetagen und bei Unternehmern, wo doch diese Vermögen erwirtschaftet werden, dünn gesät sind. Es sind aber vor allem die Frauen, die die wichtigsten Erben darstellen, denn sie leben nun mal länger als die Männer. Es wird sogar noch interessanter bei den wirklich recihen Menschen, weil hier der Altersunterschied überdurchschnittlich groß ist. Und echte Managerpersönlichkeiten sterben natürlich "in der Schlacht", also durch den Herzinfarkt beim beruflichen Streß. Man denke an die Witwe des Kaufhausgründer Walton (Wal-Mart). Wäre die damalige Multimilliardärin jemals nur Millionärin geworden? Anne-Nicole Smith: über 30 Millionen Dollar Erbschaft für eine frühere Barstripperin. Neben den Erbschaften sind die Scheidungen die andere große Quellen für Vermögen bei Frauen. Wäre "Babs" Becker je Millionärin geworden ohne ihren Boris?

      Und das geht auch im kleinen ab. Warum sorgen Frauen so schlecht für ihr Alter vor und sorgen lieber für gute Lebensqualität jetzt? Weil sie darauf vertrauen, daß Männer für sie vorsorgen: mit Witwenrenten, Lebensversicherungen, Immobilien und Ersparnissen. Viele von uns sind mit zukünftigen "lustigen" Witwen verheiratet. Eigentlich hätte jeder Mann einen "Frauenvorsorgefreibetrag" bei seiner Steuererklärung verdient.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 08:31:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bevor du so gewagte Thesen aufstellst, würde ich mir einmal die Verteilungsstatistiken des Einkommens und des Vermögens anschauen.
      Wieviel Prozent der Bevölkerung verfügen denn über wieviel % des Einkommens aus z.B. unselbständiger Tätigkeit ?
      Wieviel Prozent der Bevölkerung verfügen denn über wieviel % des Vermögens ?

      Und wie ist das dann auf Frauen und Männer verteilt ?

      Gruß
      Eustach :D
      (ein emanzipierter Un selbst ständiger)
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 08:38:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Eustach1, gute Idee. Kannst Du da einige Zahlen beitragen?

      Ich weiß nur, daß die Vermögen sehr ungleich verteilt sind. Und daß Männer im Schnitt früher sterben als Frauen. Und daß die Ehefrauen selten enterbt werden. Wenn dann Frauen noch nicht mal mehr Vermögen aus eigener Arbeit aufbauen, dann ist wohl klar, daß das Geld vom Mann zur Frau fließt, und das gerade bei großen Vermögen.

      Das ist nur eine qualitative Überlegung. Wenn Du dazu Zahlen bringen kannst, Eustach1, würde mich das freuen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 08:43:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nee, kann ich nicht, kam mal irgendwann im VWL-Studium dran :D

      Aber das statistische Bundesamt verfügt über ausgesprochen sinnvolle Zahlenreihen :laugh:

      Gruß
      Eustach :D
      (der kein Zahlenfetischist ist)
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 09:01:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wobei ich da gerade nachgeguckt habe (www.statistischesBundesamt.de) und keine Vermögenskennziffern gefunden habe.
      Muß man wohl mit Volkswirtschaftlichen Lehrstühlen Kontakt aufnehmen.

      Gruß
      Eustach :D
      (der jetzt wieder weg ist)
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 09:06:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das statistische Bundesamt sagt nichts darüber aus, wieviel % der Vermögen in den Händen lediger Männer und wieviel in den Händen lediger Frauen sind, sonst hätte ich die Zahlen schon verwendet.

      Immerhin gehen 1/3 der verheirateten Frauen keiner Erwerbstätigkeit nach, aber nur wenige Prozent der verheirateten Männer, was auch darauf hinweist, daß Einkommen eher vom Mann zur Frau fließt. Das möchte ich noch nicht mal negativ bewerten, denn der Mann, der seine Ehefrau versorgt, genießt ja auch (hoffentlich) Vorteile daraus, wie den gepflegten Haushalt und das Heim als Ruhezone.

      Interessant wird es, wenn man dann zu bewerten versucht, was die Haushaltsarbeit der Frauen wert ist. Da kommen dann unglaubliche Summen heraus, wenn interessierte Feministen daran gehen, weil alle Hausarbeiten so bewertet werden wie Vollzeittätigkeiten entsprechender diplomierter Fachkräfte in Kindertagesstätten, bei Raumpflegekolonnen und in Großküchen. Dann kommt man schnell zum Ergebnis, daß die Hausfrau eigentlich ein höheres Einkommen verdient, als man selbst. ;)

      In Wahrheit sind aber die Hausfrauen selten ausgebildete Pädagogen, Köche und Raumpfleger. Man müßte eher fragen, was man Hilfskräften, die sich nebenher was schwarz verdienen, für solche Aufgaben bezahlen würde. Und 50% der Zeit, die eine Hausfrau die Wohnung säubert, leistet sie keinen (theoretisch angenommenen) Service für den Ehemann, sondern säubert ihre eigene Wohnung, wofür kein vernünftiger Mensch irgendein "Gehalt" ansetzen würde. Während also Feministen davon reden, daß die Hausfrau mit Kindern eigentlich erst mit einem eigenen Einkommen von über 3000 Euro im Monat gerecht entlohnt wäre, kommt man mit einer fairen Rechnung vielleicht eher auf höchstens 1000 Euro.

      Ist das nur eine rein akademische Rechnung, für das reale Leben wertlos? Nicht ganz, denn immerhin begründet man mit solchen Rechnungen moralisch, daß Frauen nach einer Scheidung sehr gut aus dem männlichen Vermögen und Einkommen bedient werden (sofern der Ehemann sich nicht der Unterhaltsleistungen widerrechtlich zu entziehen sucht). Leistet die Hausfrau wirklich den Mehrwert, den ihr die Feministen zusprechen, dann hat sie jedes Recht, sich hinterher nach der Scheidung für diese Leistungen auszahlen zu lassen - 50% des Zugewinns, fast die Hälfte des Einkommens und Versorgungsausgleich. Andernfalls könnte man hinterfragen, ob eine Sekretärin, die ihren Chef heiratet, nach der Scheidung wirklich einen Unterhalt haben muß, der ihr früheres Sekretarinnengehalt verdoppelt. Zugegeben eine eher theoretische Diskussion, weil sie nur einen Teil der Scheidungsfälle betrifft und gesetzliche Änderungen hier auch nicht anstehen. Aber vielleicht doch bedenkenswert...?
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:27:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Meine zugegeben selektiven erfahrungen an urlaubsstränden,wo vorwiegend Frauen mit Kindern um ca.30-45 jahren sich mehrmals im jahr bräunen ,haben mein vormals sehr positives Frauenbild stark beeinträchtigt.Durch Kinder ist es selbst in jungen jahren bei einer scheidung möglich,forciert in dauerhafte Rente zu gehen,die offensichtlich vorher geplant war.Interessant erschien mir die behauptung,als Frau mit ihrer jugend dafür bezahlt zu haben(Männer haben anscheinend keine)und alleine dafür schon keine Skrupel haben zu müssen soviel wie möglich auch weiterhin herauszuholen.Erfreulicher weise kann man sich dafür einen einheimischen Potenten Gorilla leisten,denn der Ex hatte zur gemeinsamen lebensstandart sicherung erheblich abgebaut.Ich möchte hier icht alle Frauen in einem Topf werfen,aber ich bleibe dabei,der Mann ist mit abstand das Dümmere Wesen obwohl er zwei Hände hat ist er begierig lebenslang den Frauen Speck für ein kurzes vergnügen zu liefern.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:31:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wobei die Dummheit des Mannes nicht so sehr darin besteht, sich gelegentlich von Frauen übervorteilen zu lassen (wo es auch genügend Fälle gibt, wo es genau andersherum aussieht) oder z.B. sexuelles Vergnügen recht teuer zu bezahlen, sondern vor allem, sich dabei noch als im Vorteil zu empfinden. Oder warum machen sich so wenige Männer Sorgen darum, ob sie vielleicht als Mann benachteiligt sind? ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 14:58:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      ooooochhhh Jungs !!!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 15:00:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      Was mußten wir jetzt dafür bezahlen, Gaby60?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 20:01:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36 Kostproben sind doch Gratis:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 17:03:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      mein Mitleid ( selten genug ) , gute Ratschläge (beinahe genauso selten ) und ab & zu ein Trösterle ( dabei bin ich echt gut ;) ) sind umsonst !
      :kiss:

      Ihr habt´s doch schon schwer genug - was bin ich froh dass ich mich nicht mit Weibern rummachen muss , sondern es soooo einfach habe :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 18:44:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      for4zim
      wirst Du grade abgezockt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 19:51:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38+#39 Sind wir doch gewohnt,läuft wie beim neuen markt ab,anschliessend essen wir hundefutter,bekommen einen maulkorb und die damenwelt geht gassi mit schmuck und pelz.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 13:35:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      @okto
      Ich trage eine Uhr - und ansonsten keinen und garnienicht Schnuck !
      Pelz mag ich auch nicht - wenn ich in Canada oder Russland hausen müsste sähe das wohl anders aus , dann würde ich ihn aber auch eher als Futter innen tragen.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:05:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41 Gaby60
      Das versetzt mich aber jetzt in ungeahnte erregung,raritätinen :laugh: weiß ich zu würdigen.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:13:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      aus meinem Bekanntenkreis kenne ich nicht eine Frau die diesen negativen Beispielen hier entsprechen würde..

      und...

      Pelzmäntel finde ich pervers, mit teurem Schmuck kannst Du mich jagen... ich trage, wenn überhaupt, am liebsten einfachen Silberschmuck..

      Autos sagen mir gar nichts.. ( außer meinem Smart.. :) )
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:51:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43 mausel,lasse doch mal ablästern,sonst stöhnen frauen doch immer über die männer.Die erfahrungen an urlaubsstränden sind aber echt, und treffen sicherlich nur auf eine minderheit zu,da wo wegen geld geheiratet wurde.


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