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    [B]MWG (NWU) 730010 Auf dem Weg in die Gewinnzone !!?!![/B] - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.03 21:16:50 von
    neuester Beitrag 03.06.03 12:21:33 von
    Beiträge: 51
    ID: 719.048
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 21:16:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem schönen Kursanstieg, wird es Zeit einen neuen Thread zu öffnen.
      Substanzstark wird nicht mehr im Titel, geführt. Eher müßte geschrieben werden "Erfahrungsreiche MWG in die Gewinnzone?"
      Vor allem gilt es ein mögliches Gewinnpotential abzuschätzen.
      Dazu sind alle eingeladen.
      Ältere Postings können ruhig nochmal eingestellt werden, um Fakten zusammenzutragen.

      mfg

      Save :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 21:28:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi save :D

      kauf lieber IEM - da ist derzeit mehr Potential ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 21:36:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mögliches Gewinnpotential?
      Ich weiss nur, daß sie jetzt mit einem KGV von 25 für 2004 bewertet wird. Die Zocker sind jetzt eingestiegen!!! Das kann nicht gut gehen. Und!!!!: Die Euphorie ist da. Vor 1-2 Monaten waren alle skeptisch, da war es richtig einzusteigen, wenn man vorher seine Hausaufgaben gemacht hat. Jetzt breitet sich für meinen Geschmack zu viel Euphorie aus.

      Art.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 21:38:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Elrond
      Beide Aktien sind o.k., obwohl ich der IEM kurzfristig noch mehr zutraue. Mal sehn wer das Rennen macht.
      Heute hat MWG gewonnen +28% im Xetra!!!

      IEM "nur" 9,7%

      mfg

      Save
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 22:21:25
      Beitrag Nr. 5 ()



      Prof. Dr. Johann Löhn
      Vorsitzender des Vorstandes der Steinbeis-Stiftung
      für Wirtschaftsförderung. Die Stiftung realisiert Technologie-Projekte sowohl für die Regierung als auch für die Wirtschaft.


      In der Steinbeis-Stiftung werden jährlich über 22.000 Vorhaben incl. Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Gutachten mit Hilfe von 3.500 Mitarbeitern (angestellt und projektbezogen), darunter 600 Professoren, in mehr als 320 Steinbeis-Transferzentren durchgeführt.
      Prof. Dr. Johann Löhn, geboren am 16. Dezember 1936, ist seit 1983 Regierungsbeauftragter für Technologietransfer Baden-Württemberg.
      Er studierte Physik an der Universität Hamburg. 1967 erwarb er sein Diplom als Physiker und promovierte 1969 zum Dr. rer. nat..
      Von 1967 - 1972 war er als wissenschaftlicher Assistent und in der Industrie tätig.
      1972 wurde er als Professor für Informatik an die Fachhochschule Furtwangen berufen.
      1973 wurde er Prorektor und 1977 Rektor der Fachhochschule.


      Aufgaben:
      Mitwirkung bei der Erstellung und der Beurteilung des Vollzugs von Programmen sowie von Entscheidung des Ministerrates, die der angewandten Forschung, dem Technolofgietransfer und der Innovationsfähigkeit der mittelständischen Unternehmen dienen. Abwicklung der beim Technologietransfer auftretenden Einzelfälle einschließlich der Koordinierung der hierbei beteiligten Stellen.


      NAMEN machen Kurse :)

      Übrigens gelten MW/Pende als nahestehende Personen.
      Transaktionen müssen im Jahresabschluß ausgewiesen werden.
      Allerdings reicht natürlich der Hinweis auf martkübliche Bedingungen :cry:

      MW/Pende haben beschränkt gebürgt mit ( jeder ca. 1.Mio €;)-wahrscheinlich mit Ihren Aktien -

      Die Anklage einer MA wegen sexuelle Belästigung in den USA ist immer noch nicht vom Tisch. Da die Urteile in den USA bekanntlich sehr varieren wurden keine Rückstellungen gebildet - wie logisch ? -

      Gruss
      Habakus

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      Avatar
      schrieb am 09.04.03 22:37:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bernd W. Laudrup Vorstandvorsitzender Der Asta Medica


      WIRTSCHAFT UND HANDEL .
      Asta Medica soll dieses Jahr verkauft werden
      von Erdmuthe Arnold, Frankfurt am Main
      Geht es nach der erklärten Absicht der Konzernmutter Degussa, wird es künftig den Namen Asta Medica nur noch für einen der neu strukturierten vier Pharma-Geschäftsbereiche geben. Das seit Mai 2000 konsequent durchgeführte Restrukturierungsprogramm (die PZ berichtete in Heft 47/00, Seite 70) bescherte dem traditionsreichen deutschen Unternehmen außerordentliche Aufwendungen von 89,1 Millionen Euro.

      Allerdings ging dies einher mit erheblichen Wertsteigerungen, sagte Vorstandsvorsitzende Bernd W. Aundrup in der Bilanzpressekonferenz am 10. April. Dieses Jahr rechnet das international ausgerichtete Pharmaunternehmen mit zahlreichen ausländischen Niederlassungen und Beteiligungen mit hohen Einnahmen aus Veräußerungen. So wurde einen Tag nach der Bilanzpressekonferenz der Verkauf der 27,72 Prozent Anteile an der German Remedies an das indische Pharmaunternehmen Zydus Cadila bekannt gegeben. Aus dieser Transaktion, einschließlich Übertragung mehrerer Produkt- und Lizenzrechte, vereinnahmt Asta Medica jetzt 47 Millionen Euro.

      Verhandlungen zum Verkauf beziehungsweise zur Weiterführung der AWD Pharma GmbH & Co. KG, Dresden, laufen bereits. Mit 665 Mitarbeitern tätigt sie einen Umsatz von 120 Millionen Euro. Die auf die Märkte Deutschland, Mittel- und Osteuropa ausgerichtete AWD entwickelt, produziert und vertreibt patentfreie Arzneimittel mit eigenem Markennamen und ist Lohnhersteller. Die Produktpalette umfasst neben Präparaten für Herz-Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des Zentralen Nervensystems und Schmerz auch Präparate von Asta Medica, wie etwa Katadolon. Die Forschung der AWD soll mit rund 120 Mitarbeitern noch 2001 in eine eigenständige Gesellschaft ausgegliedert werden.

      25 Millionen Euro investierte die AG in den neuen Geschäftsbereich Asta Medica Onkologie, Frankfurt am Main und Halle/Westfalen. Gebaut wird eine moderne Anlage für die Sterilkristallisation zur Herstellung parenteraler Zytostatika. Sie soll im vierten Quartal 2001in Betrieb gehen. Mit Onkologika erlöste Asta Medica 155 Millionen im Jahr 2000. Holoxan, Endoxan und Uromitexan waren mit mehr als 50 Prozent am Umsatz beteiligt. Sehr gute Wachstumsperspektiven sieht Aundrup für dieses Geschäftsfeld ab dem Jahr 2004, so mit Glufosfamid, Mafosfamid sowie für die lizenzierte Substanz BNP7787, einem Chemoprotektivum gegen häufig vorkommende ernste Nebenwirkungen während der Behandlung von Krebspatienten mit Taxanem und Platin.

      Die größte Aktivität entfaltete der neue Geschäftsbereich Health Products im Jahr 2000. Er setzte mit 2600 Mitarbeitern 490 Millionen Euro um. Dieser Bereich hat sich von der Forschung getrennt und konzentriert sich auf Lizenzgeschäfte und Kooperationen, um einen beständigen Innovationsfluss zu gewährleisten, so Aundrup. Entwickelt wird an den Standorten Frankfurt, Dresden und Boston. Als vielversprechende Wirkstoffe wurden genannt: das Antiepileptikum Retigabine und Loteprednol zur Langzeitbehandlung und Prophylaxe allergischer Rhinitis. Zum Portfolio gehören Präparate gegen Atemwegserkrankungen, Allergien, Schmerz oder Stoffwechselerkrankungen. Gemäß einer Meldung vom 17. April hat Health Products mit Aventis aktuell vereinbart, die Entwicklung des Antidiabetikums Dexlipotam gemeinsam voranzutreiben. Es befindet sich in Phase II der klinischen Prüfung. Asta Medica erhält hierfür eine signifikante Abschlagszahlung sowie weitere Folgezahlungen. Beide Unternehmen erwarten hohe Einnahmen mit Dexlipotam.

      Trotz der Verkaufsabsicht des Pharmabereichs wurde ein viertes Geschäftsfeld, die Zentaris AG, eingerichtet, an der die Degussa-Gruppe 97 Prozent hält; die restlichen 3 Prozent werden von Wissenschaftlern gehalten. In diesem Geschäftsfeld wurden laut Aundrup die Tumorforschung, Forschung und Entwicklung peptidischer Wirkstoffe sowie der Gen- und Zelltherapie zusammengefasst. Die Zentaris-Tochter Sofotec befasst sich mit innovativen Inhalationstechnologien. Wie die Frankfurter Rundschau am 10. April berichtete, ist in Zentaris die MainGen Biotechnologie aufgegangen, die zur Hälfte im Besitz der FrankGen Biotechnologie aus dem "Dunstkreis der Goethe-Universität" stammt.

      Doch auch die Zukunft von Zentaris ist ungewiss. Wer weiß, vielleicht veranlasst gerade dieser neue Geschäftsbereich die Degussa, Asta Medica mit Unterstützung von finanzkräftigen Investoren zumindest in Teilen an die Börse zu bringen. Mitte der neunziger Jahre wurde der Börsengang immer wieder heftig diskutiert. Auf Veräußerung und Übernahme hat sich der dreiköpfige Vorstand der Asta Medica eingestellt. Zuständig für die drei zuerst genannten Geschäftsbereiche sind Dr. Bernd Kastler (AWD), Bernd W. Aundrup (Asta Medica Onkologie) und Dr. Markus Peterseim (Health Products).





      Asta Medica in Zahlen

      in Mio. Euro
      2000
      1999

      Umsatz
      764,6
      784,1

      Konzernverlust
      72,6
      14,7

      Eigenkapital
      93,7
      168,4


      Synergieefekte wohl nicht ausgeschlossen. :rolleyes:

      ob die ( neuerdings ) alle Golfen gehen :laugh:

      Gruss
      Habakus
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 23:09:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Betriebswirt, Stiftungs-Chef und Hauptaktionär

      MWG Biotech stellt Kandidaten für die Wahl zum neuen Aufsichtsrat vor
      Ebersberg - Der Aufsichtsrat der MWG Biotech AG, Ebersberg, hat am Montag die Tagesordnung für die Hauptversammlung am 20. Mai beschlossen. Dazu gehört auch der Vorschlag für den neu zu wählenden Aufsichtsrat, der aus drei Mitgliedern besteht. Folgende Namen wurden genannt: Bernd W. Aundrup, Johann Löhn und Helmut Pende.
      Der Diplom-Betriebswirt Aundrup bringe langjährige Erfahrungen in der pharmazeutischen Industrie in den neuen Aufsichtsrat ein. Löhn, Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung sei eine der führenden Persönlichkeiten beim Thema Technologietransfer zwischen Universitäten und Wirtschaft. Die Aufstellung von Pende, der bereits seit Dezember 2002 Aufsichtsratsmitglied sei, dürfe weiterhin als Bekenntnis der Hauptaktionäre zum Unternehmen verstanden werden, hieß es.ez


      mm


      Datum: 09.04.2003


      Kennt ihr die seite www.google.de ??? :laugh:

      Gruss
      Habakus
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 23:23:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      habakus, is ja gut. Das Filz die Welt regiert ist hinreichend bekannt. Mach doch lieber mal eine +- Rechnung bei MWG auf. OK?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 23:46:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mach eine vor ich mach eine nach... Ok ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 23:59:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich stelle hier eigentlich nur Fakten ein.
      Wenn du das alles schon weißt oder dich das nicht interessiert.

      Einfach
      IGNORE_MODE

      Meine Anmerkungen mag jeder selber werten oder widerlegen.


      Hier sitzen einige bestimmt den ganzen Tag vor der Kiste, aber innerhalb von ein paar Minuten ein paar Informationen auf naheliegenste Weise zusammen zu tragen...Fehlanzeige .

      Die Frage wer überhaupt in den Geschäftsbericht geschaut hat...sparen wir uns.

      Aber die dicke Kohle rollen und mit der Klofrau telefonieren.

      Gruss
      Habakus
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 08:44:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gut gesprochen ;)

      Ja, bei den meisten hier habe ich den Eindruck, daß sie nicht in den Geschäfstbericht geschaut haben und bei ihren Entscheidungen den Würfel verwenden.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 09:20:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Habakus, danke für Deine Postings.
      Sie helfen unbedingt weiter um ein klareres Bild zu erhalten.

      @Art

      Geschäftsberichte sind wichtig, doch gilt es auch die Zukunft abzuschätzen.
      Nicht immer haben dafür alte Geschäftsberichte Aussagekraft. Ich habe das Gefühl, das Du Deine MWG alle verkauft hast? Ist das richtig?

      mfg

      Save
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:18:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      @alle

      Sollte jemand etwas erfahren haben, was oberhalb der Klofrau anzusiedeln ist... das kann und darf gar nicht weiter detailliert werden. Sollte man eigentlich verstehen, aber einen Hinweis dankbar zur Kenntnis nehmen.

      Aufgrund des aktuellen Zustandes der Firma bin ich nach wie vor bullish für MWG, obwohl ich keine Aktien mehr habe. Und ich stimme auch zu, daß diese Berichte nur gedrucktes Papier sind und über die Gegenwart und Zukunft der Firma wenig aussagen. Ob das hier jemand glaubt oder nicht, ob hier jemand frustriert ist oder nicht, ob hier jemand der Beste und der Klügste sein will oder nicht vertragen kann, wenn jemand anders mal mehr weiß, das tut eigentlich gar nichts zur Sache.

      Schade ist nur folgendes:
      Durch die doofe Art einiger Boardteilnehmer haben etliche die ich kenne, ihre Aktien vorzeitig glattgestellt, mich eingeschlossen. Das nützt niemand was. Der Kurs wäre viel schöner hochgegangen, und auch evtl. auch höher. Es geht da insgesamt um mehr als 100.000 Stück, die vorzeitig gegeben wurden. Wenn ich angerufen habe, warum so früh verkauft, da hieß es mehr als einmal:

      Bei dieser miesen Stimmung im Board.. solche doofen Typen.. da hatte ich keine Lust mehr.

      Und nun frage ich euch: welchen Sinn sollte das haben, was hat es gebracht?

      Grüße, Prof19
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:33:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      @prof19
      @all
      Irgendwie verstehe ich Euch nicht.
      Die Entwicklung des nmu Kurses war in den letzten zwei Wochen sehr gut. Zwar kann man sicherlich über Gewinnmitnahmen nachdenken, doch wenn man von dem Unternehmen tatsächlich überzeutgt ist bzw. von einer Übernahme ausgeht, die bei mehr als 1 Euro stattfinden soll, macht es keinen Sinn, zu verkaufen bzw. alle Stücke zu verkaufen. Auch das Argument, ich mag nicht mehr, weil im Board (fast) alle doof sind, ist nicht geeignet, eine nachhaltige und seriöse Entscheidung zu treffen.
      Ich bin drin und bleibe weiterhin drin, auch wenn mein Einstiegskurs von allen mwg Transaktionen unter dem jetzigen Kursniveau liegt. Ich bleibe mittelfristig/langfristig investiert.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:45:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      @rehsupagem

      Freut mich für dich, dass du wieder zu deinem Einstandskurs zurückkommst. Wenn jemand in den oberen 30ern oder unteren 40ern eingestiegen ist, war es schon sehr verlockend, 30-70% Kursgewinne mitzunehmen, zumal in wenigen Wochen.

      MWG ist ja nicht die einzige Aktie auf der Welt, die steigt. Naja, hätten wir das gewußt, daß sie auf 90 ct geht - das sagt man halt hinterher.

      Wie gesagt, ich hatte starke Indizien, daß was läuft mit WACKER. Die baldige Übernahme wurde aber dementiert. Also wurde das Ganze ziemlich langfristig, dachte ich wenigstens.

      Die Stimmung ist für mich auch wichtig. Habe mich in SOHU verzehnfacht und viele davon überzeugt, daß das eine gute Aktie ist, auch im Umfeld gibt es noch weitere gute Investments. Wir haben ein super Klima im Board, es haben sich inzwischen auch private Beziehugnen ergeben, oder sie bestanden schon vorher. Wir werden bald mal ein Boardtreffen veranstalten. So sind die Leute gewohnt, daß sie sich wohlfühlen im Board, und hier und da lernt man was dazu. Ich bin dankbar für alles, was ich dort gelernt habe, und andere sind wiederum mir dankbar.

      Das macht einfach Spass und ist mit diesem Theater hier nicht zu vergleichen. Im Prinzip gebe ich dir recht, aber wir sind halt alle nur Menschen.

      Grüße, Prof19
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:46:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Teil 1: MWG Biotech AG - Neue Dimension in den Life Sciences -
      MWG präsentiert THEONYX und den MWG Hybridisierungsservice





      Ebersberg, 1. April 2003 – Auf der BioAnalytica in München vom 1. bis 4. April stellt die MWG Biotech AG ihre neuen Produkte und Dienstleistungen für hochflexible Kundenlösungen vor:
      - THEONYX – Pipettierroboter der nächsten Generation
      - MWG Hybridisierungsservice für Microarrays
      - MWG Industrial Bioinformatic Solutions

      THEONYX
      Hauptattraktion des MWG-Standes A6.412 ist die neue MWG-Laborautomationsplattform THEONYX. Das Hightech-System wurde in Zusammenarbeit mit der Schweizer Sias AG entwickelt. Diese erfolgreiche Partnerschaft demonstriert klar das Engagement der MWG Biotech für starke strategische Kooperationsbeziehungen.

      Das herausragende Leistungsmerkmal von THEONYX ist seine unübertroffene Flexibilität. Der modulare Aufbau des Systems ermöglicht die Kombination einer Vielzahl von Funktionen in einem einzigen Roboter. Auf dem System erfolgt der Flüssigprobentransport über einen völlig neuartigen Mikrozahnring-Pumpenmechanismus direkt im Inneren des Roboterarms. Die Kunden können hierbei erstmals innerhalb des selben Pipettiervorgangs völlig flexibel Pipettiervolumina in einer dynamischen Bandbreite von weniger als 1µl bis über 3ml wählen ohne jegliche Kompromisse hinsichtlich Pipettiergeschwindigkeit und -präzision.

      Die THEONYX-Plattform wurde speziell für den hoch anpassungsfähigen Einsatz des Systems entwickelt – alle Module können je nach Applikationsbedarf schnell und einfach umgerüstet werden.

      “THEONYX ist Ausdruck der erfolgreichen Neuorientierung von MWG Biotechs Laborautomationssparte Genomic Technology,” sagt Russell Golson, Director Genomic Technology bei MWG Biotech. “Er steht für unseren Anspruch, unseren Kunden optimale Lösungen aus Produkt und Dienstleistung zur Verfügung zu stellen, und bildet die Grundlage für die vielversprechenden Zukunftsaussichten unseres Laborautomationsgeschäfts.”

      MWG Hybridisierungsservice
      MWG Biotech’s Microarray-Geschäftsbereich Genomic Diagnosis präsentiert den MWG Hybridisierungsservice. Der Service wurde für Wissenschaftler entwickelt, die Genexpressionsanalysen durchführen möchten, ohne hohe Investitionen in teuere Hybridisierungs- und Auswertungsgeräte tätigen zu müssen. Die Kunden senden ihre Proben an MWG Biotech und das Expertenteam des Unternehmens übernimmt, je nach Kundenwunsch, einige oder alle Schritte des Microarray-Experiments von der Probenmarkierung über Hybridisierung und Scanning bis hin zu Analyse & Auswertung des Experiments. Die Service-Lösung ist verfügbar für die komplette Serie von MWG Biotechs Katalog-Arrays sowie alle MWG Kunden-Arrays.

      “Unser neuer Hybridisierungsservice ist die perfekte Ergänzung des umfassenden Microarray-Portfolios der MWG Biotech,” sagt Dr. Lutz Wehmeier, Internationaler Produktmanager Genomic Diagnosis bei MWG Biotech. “Wir verkaufen nicht einfach nur unsere erfolgreichen Kundenarrays und Katalog-Arrays zu allen gängigen Modellorganismen sowie zum kompletten Genom des Menschen. Bei uns steht der Kunde an erster Stelle, und wir bieten ihm komplette Microarray-Lösungen aus Produkt und Dienstleistung, vom Design bis hin zur Auswertung. Der Kunde kann uns sein komplettes Projekt anvertrauen – kleine oder mittelgroße Aufträge genauso wie komplexe Pharmaapplikationen. Wir liefern innerhalb kürzester Zeit zuverlässige Resultate.”

      Teil 2: MWG Biotech AG - Neue Dimension in den Life Sciences -
      MWG präsentiert die MWG Industrial Bioinformatic Solutions

      Ebersberg, 1. April 2003 – Auf der BioAnalytica in München vom 1. bis 4. April stellt die MWG Biotech AG ihre neuen Produkte und Dienstleistungen für hochflexible Kundenlösungen vor:
      - THEONYX – Pipettierroboter der nächsten Generation
      - MWG Hybridisierungsservice für Microarrays
      - MWG Industrial Bioinformatic Solutions

      Industrial Bioinformatic Solutions
      Intern leistet MWG Biotechs starke Bioinformatik-Abteilung bereits seit Jahren wertvolle Bioinformatik-Dienste für alle Geschäftsbereiche des Unternehmens. Jetzt können auch die Kunden des Unternehmens von diesen Dienstleistungen im Rahmen von MWG Biotechs Industrial Bioinformatic Solutions profitieren.

      MWG Biotech hat langjährige Erfahrung im Bereich des bioinformatorischen Datenmanagements aus den unternehmenseigenen Abteilungen Sequenzierung, DNA-Synthese und Microarrays. Aufbauend auf dieser umfassenden Expertise bietet das Bioinformatik-Team der MWG Biotech speziell auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmte Design- und Auswertungspakete in drei Bereichen an:

      EST Clustering und Assembly
      Diese Bioinformatik-Dienstleistung stammt direkt aus MWG Biotechs EST-Sequenzierungsservice. Beim Clustern werden die EST-Fragmente eines in der Sequenzierung ermittelten Gens gemäß ihrer Sequenzhomologien (Ähnlichkeit) in einer Gengruppe zusammengefasst, die man ein Cluster nennt. Aus diesen Fragmenten eines Clusters wird dann die eigentliche Gensequenz im sogenannten Assembly-Prozess ermittelt. Um zu verhindern, dass nicht zusammengehörende EST in einem Gen-Cluster zusammengefasst werden, hat MWG Biotech die zur Zeit beste kommerzielle Software mit eigenentwickelten Programmen und Skripten kombiniert, so dass sichergestellt ist, das Problembereiche sofort erkannt werden und alle Resultate biologisch korrekt sind.

      Array Design Services
      Für das traditionell anspruchsvolle Design von Oligonukleotiden für die Array-Herstellung ist eine hoch leistungsfähige Bioinformatik unabdingbar – die Sequenz jedes Oligonukleotids muss 100% genspezifisch berechnet sein, um Kreuzhybridisierungen im Experiment zu verhindern. Der Array Design Service der MWG Biotech kann sowohl auf kundeneigene Sequenzdatenbanken als auch auf Kombinationen aus öffentlichen und kundeneigenen Datenbanken aufgesetzt werden.

      Oligo Design Service
      Als wichtige Erweiterung des Oligonukleotid-Produktionsservice bietet MWG Biotech ab sofort den Oligo Design Service für größere Oligonukleotidaufträge an. Hierbei wird speziell auf die Bedürfnisse der Kundenapplikation eingegangen, ob der Kunden nun einige hundert RT-PCR Primer berechnet haben möchte, komplexe siRNA-Sonden, oder z.B. eine Sonde alle 600 Basenpaare entlang eines Genabschnitts. Für kleinere Auftragsgrößen hat die MWG-Bioinformatikabteilung eine Reihe von Design-Werkzeugen entwickelt, mit denen der Kunde seine eigenen Oligonukleotide berechnen kann.

      “In der Bioinformatik hat sich MWG Biotech eine umfassende Expertise aus der Betreuung unserer komplexen internen Prozesse erworben,” sagt Dave Brett, Head of Bioinformatics bei MWG Biotech. “Da ist es nur naheliegend, dass wir diese Dienstleistungen auch unseren Kunden zur Verfügung stellen wollen. Bioinformatik ist ein entscheidender Bestandteil des Serviceversprechens von MWG Biotech.”

      MWG Biotech versteht sich als Partner der Wahl für Forschung und Industrie in der Pharma und Biotechnologie. Als internationaler Innovator ist das Unternehmen der Entwicklung und Produktion von Technologien, Instrumenten, Produkten und Dienstleistungen in kontinuierlich höchster Qualität verpflichtet. Damit schafft MWG Biotech die Grundlagen für Erfolg in den Life Science Märkten von heute und für eine bessere Zukunft

      :cool: pp

      ich wusste nicht ob das schon wer gepostet hat :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:50:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Peter_Pan.com

      Sehr informativer Beitrag.

      Wollte noch anfügen: die Bioinformatik-Abteilung ist gar nicht so schlecht, da sind ehemalige Miarbeiter von LION drin.

      Grüße, Prof19
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:50:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      @14
      Ich habe zwar nicht ganz so viele Aktien wie damals,
      aber dafür möchte ich ebenfalls länger in der Aktie drinbleiben. Für mich ist aber trotzdem die weitere Geschäftsentwicklung maßgeblich. Daher habe ich ein waches Auge auf die Aktie. Ich hätte auch im ersten Hype mit Gewinn verkaufen können, doch ich spekuliere in diesem Fall nicht.
      Ich gehe auch von einer grundsätzlichen Wirtschaftsbetrachtung aus. Denke das die Baisse innerhalb der nächsten 1-2 Jahre vorbei ist. (zumindest in Europa)
      MWG ist eine Depotbeimischung mit derzeit 10% Anteil.

      mfg

      Save
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:00:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      na Prof

      hätze das gedacht.. abr mit volle hosen is gut stinken..

      FULL HOUSE!
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:59:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ja, die Leute haben verkauft, weil die Stimmung so mies ist. Was für ein Blödsinn.

      Ihr habt die Aktie gleichzeitig gepuscht und hochgezockt und seid nun ausgestiegen.

      Machs gut prof.

      rk
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 14:09:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      #12
      @SaveEarth, da gehst du Recht in der Annahme. Ein KGV von jetzt 25 für das Jahr 2004 hat mir keine signifikanten Kurssteigerungen mehr versprochen.

      Grüsse, Art.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 15:39:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Art

      Es ist doch schwer jetzt schon ein KGV für 2004 anzugeben.
      Das kann genausogut negativ sein, als auch bei 2 liegen.
      Es hängt vom Aktienkurs und von der Gewinnentwicklung ab.
      Welcher Analyst kann den zuverlässig bei MWG das KGV für 2004 angeben. Woher hast Du überhaupt die Zahl?

      mfg

      Save
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 16:53:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Analyse wurde, unter Zuarbeit von MWG, von der DZ-Bank gemacht.

      Hier der Link: http://www.mwg-biotech.de/docs/upload_doc/dzbankdez02dt.pdf

      Die prognostizierten Zahlen wurden mir von MWG als realistisch bestätigt.

      Übrigens gibt es am 14.5.2003 eine MWG-Analystenkonferenz im Rahmen einer DVFA-Veranstaltung in Frankfurt.

      Gruß, Art.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 18:51:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      @art

      Die Analyse wurde, unter Zuarbeit von MWG, von der DZ-Bank gemacht.
      Steht das im Bericht ?


      Die Analyse wurde am 09.01.03 veröffentlicht.
      Umsatzschätzung für 2002 51,6 € Mio
      tatsächlich 49,6 € Mio

      schwaches Bild :D

      Gruss
      Habakus
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 08:48:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      AUSBLICK: Experten erwarten von US-Biotechs teils positive Überraschungen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die beginnende Berichtssaison der US-Biotechnologieunternehmen rechnen Branchenexperten teils mit positiven Überraschungen. Anfang April hatte der Biotechpioneer Genentech Inc bereits die Wall-Street-Erwartungen beim Ergebnis pro Aktie deutlich übertroffen, allerdings beim Umsatzwachstum der Hauptmedikamente Rituxan und Herceptin enttäuscht. Nun warten die Analysten mit Spannung auf die Zahlen des größten Biotechunternehmens Amgen .

      "Bei Amgen bin ich besonders auf den Ausblick für das laufende Jahr und die Zeit nach 2004 und 2005 gespannt, wenn in Europa das Patent für Epogen ausläuft", sagte Fondsmanagerin Nicole Körtge im Gespräch mit dpa-AFX. Körtge managt den DIT-Biotechnologie-Fonds (WKN: 848186) . Die Favoriten der Biotech-Expertin bleiben Amgen und Gilead. Beide Unternehmen werden im Fonds mit einem Anteil von rund neun Prozent bedacht.

      AMGEN-EPS VON 0,39 DOLLAR ERWARTET

      Der 1980 gegründete Biotechriese Amgen wird am 22. April nach Börsenschluss in den USA seine Zahlen für das Auftaktquartal 2003 bekanntgeben. Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,39 US-Dollar nach 0,32 ein Jahr zuvor. Auch diesmals dürfte das Wachstum von den beiden Blockbustern "Epogen" und "Neupogen" geprägt sein. Die Experten der Banc of America sehen den Umsatz bei 1,76 Milliarden Dollar. Dazu könnte "Epogen", das nach der Krebstherapie die Bildung von roten Blutkörperchen fördern soll und in der Radsportszene als Epo bekannt wurde, 560,3 Millionen Dollar beitragen. Für "Neupogen" zur Stärkung der körpereigenen Abwehr nach einer Chemotherapie liegen die Schätzungen von Goldman Sachs und der Banc of America-Analysten bei 293 Millionen Dollar und damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 355 Millionen.

      In den letzten Jahren war bei Amgen der Nachschub an neuen Medikamenten ins Stocken geraten: Mehr als zwanzig Jahre wurde das Unternehmenswachstum von den beiden Hauptumsatzträgern Epogen und Neupogen getragen. Mit "Aranesp" und "Neulasta", zwei Weiterentwicklungen von Epogen und Neuprogen sowie dem Arthritis-Medikament "Kineret", sei Amgen weiter auf dem richtigen Weg, urteilte Fondsmanagerin Körtge. Goldman Sachs schätzt den gemeinsamen Umsatz von Epogen und Aranesp auf rund 766 Millionen Dollar. Neulasta dürfte dagegen 225 Millionen Dollar auf die Waage bringen.

      Durch die spektakulärste und mit 16 Milliarden Dollar bislang teuerste Übernahme in der Biotech-Branche konnte sich Konzernchef Kevin Sharer durch den Kauf des Konkurrenten Immunex den Zugriff auf das Arthritis-Medikament "Enbrel" sichern. Enbrel dürfte im ersten Quartal einen Umsatz von 280 Millionen Dollar erzielt haben und bietet so eine gute Ergänzung zu Amgens eigenem Arthritis-Produkt "Kineret". Für Kineret, das erst im vergangenen Jahr die Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA erhalten hat, liegen die Schätzungen bei 26 Millionen Dollar.

      GENZYME UND IDEC

      Rund eine Woche vor Amgen veröffentlichen Genzyme General und IDEC PHARMACEUTICALS (16. April) ihre Quartalszahlen. Hier liegen die EPS-Schätzungen bei 0,31 Dollar nach 0,21 Dollar im Vorjahresvergleich für Genzyme und bei 0,24 Dollar nach 0,17 Dollar für IDEC. Nachdem bei Genentech der Rituxan-Umsatz mit Enttäuschung aufgenommen wurde, könnte auch IDEC, dessen Hauptmedikament ebenfalls Rituxan zur Behandlung von Non-Hodgkin-Lymphomen ist, hier die Wall Street enttäuschen. Weltweit könnte das Medikament einen Umsatz von 363 Millionen Dollar beigesteuert haben, hieß es zuletzt an der Wall Street.

      BIOGEN: EPS-SCHÄTZUNG ANGEHOBEN

      Vor Markteröffnung am Donnerstag (17. April) sind die Zahlen des Schering-Konkurrenten Biogen angekündigt. Biogen kämpft auf dem US-Markt für Multiple-Sklerose-Medikamenten gegen drei wichtige Konkurrenzprodukte: Betaseron von Schering , Copaxone von Aventis und Teva Pharmaceuticals sowie gegen Rebif vom Schweizer Biotechunternehmen Serono . Kürzlich hatte das 1978 gegründete Unternehmen seine Ergebnisprognose für das erste Quartal von 0,31-0,38 Dollar auf 0,47-0,51 Dollar angehoben.

      "Biogen profitiert derzeit vor allem vom schwachen Dollar", gibt Körtge zu Bedenken. Von der Anhebung des EPS sollte man sich daher nicht zuviel erwarten. Doch scheine es, als ob Biogen auf dem US-Multiple-Sklerose-Markt seinen Marktanteil gegen die unliebsame Konkurrenz verteidigen könne, so Körtge. Die Banc of America-Analysten rechnen mit einem US-Umsatz für Avonex von 187,5 Millionen Dollar. Amevive gegen Schuppenflechte könnte dagegen 21,7 Millionen Dollar erreicht haben. Amevive ist jedoch noch nicht in Europa zugelassen.

      Weitere Quartalszahlen sind zudem von Chiron Corp. und von Gilead Sciences, Inc. (23. April) angekündigt. Bei Chiron rechnen die Analysten mit einem EPS von 0,29 Dollar im Vergleich zu 0,21 Dollar im Auftaktquartal 2002. Das Krebsmedikament Proleukin könnte nach Schätzungen der Banc of America einen Umsatz von 27,9 Millionen Dollar und Betaseron, das für Schering vertrieben wird, Erlöse von 30,6 Millionen Dollar erzielt haben.

      WARTEN AUF GILEAD

      Ein Höhepunkt der Berichtsaison könnte nach Einschätzung der Fondsmanagerin Körtge Gilead Science Inc mit dem seit 2001 auf dem Markt befindlichen HIV-Medikament Viread werden. Analyst Michael King von der Banc of America schätzt den weltweiten Umsatz mit dem Medikament auf 101 Millionen Dollar und das EPS auf 0,15 Dollar. Einen Tag nach Gilead stehen MedImmune auf dem Programm. Hier schätzt die Wall Street das Ergebnis pro Aktie auf 0,42 Dollar. Alleine das Medikament Synagis könnte einen weltweiten Umsatz von 361 Millionen Dollar in die Kassen gespült haben./ep/hn/ ---Von Elke Pfeifer, dpa-AFX---
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 10:07:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      das heisst auf deutsch in bb biotech investieren. :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 14:02:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      News:

      MWG Biotech und Lynkeus BioTech - Sequenzierprojekt für AMD-Studien
      Ebersberg und Würzburg, 5. Mai 2003

      MWG Biotech AG und Lynkeus BioTech GmbH melden den Abschluss einer Sequenzierungskooperation zur Identifizierung von Genen, die mit altersbedingter Makuladegeneration (AMD) assoziiert sind. Im Rahmen der Zusammenarbeit führt MWG Biotech umfassende DNA Sequenzierstudien durch. Aufbauend auf den dadurch gewonnenen Daten analysiert Lynkeus Kandidatengene nach ihrer Beteiligung an der AMD-Pathogenese (Krankheitsentstehung). Die daraus gewonnenen Erkenntnisse setzt das Unternehmen zur Entwicklung neuer Diagnostikwerkzeuge und Behandlungsstrategien ein.

      "Im Augenblick gibt es noch keinen Früherkennungstest für genetische AMD-Prädisposition. Wir wollen die mit der Entstehung von AMD assoziierten Gene identifizieren, um ein genbasiertes Diagnostikwerkzeug entwickeln zu können. Damit erhalten Ärzte ein Frühwarnsystem bei der Behandlung ihrer Patienten und können rechtzeitig therapeutisch eingreifen," sagt Dr. Peter Vorstheim, Vorsitzender der Geschäftsführung von Lynkeus BioTech GmbH.

      "Wir freuen uns sehr über dieses Projekt," sagt Thomas Becker Vorstandsvorsitzender der MWG Biotech AG. "Es beweist ganz klar den guten wissenschaftlichen Ruf unserer Sequenzierabteilung Genomic Information. Mit unserer starken Bioinformatik und den neuesten Sequenziertechnologien im Haus werden wir schnelle und zuverlässige Resultate liefern."

      Altersbedingte Makuladegeneration ist eine der häufigsten Ursachen für Sehstörungen und Erblindung bei Menschen über 55. Degenerationsprozesse im Bereich der Makula führen dabei zu einem zunehmenden Verlust der Sehkraft im zentralen Gesichtsfeld, bis hin zur völligen Erblindung.

      Lynkeus BioTech GmbH entwickelt innovative Therapeutika und Diagnostika für opthalmologische Indikationen, für die bislang noch keine adäquaten Behandlungsmöglichkeiten existieren. Neben bereits laufenden Projekten zu AMD und autoimmunbedingter Uveitis verfolgt das Unternehmen innovative Projekte für weitere ophtalmologische Indikationen in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. Durch Finanzierung von erstklassigen Investoren und mit einem erfahrenen Management-Team, hochkarätigen Beratern und einem stetig wachsenden Patentportfolio ist das Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet. Weitere Informationen unter www.lynkeus-biotech.de

      MWG Biotech versteht sich als Partner der Wahl für Forschung und Industrie in der Pharma und Biotechnologie. Als internationaler Innovator ist das Unternehmen der Entwicklung und Produktion von Technologien, Instrumenten, Produkten und Dienstleistungen in kontinuierlich höchster Qualität verpflichtet. Damit schafft MWG Biotech die Grundlagen für Erfolg in den Life Science Märkten von heute und für eine bessere Zukunft. Weitere Information unter www.THE-MWG.com
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 15:55:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Noch mehr News:

      06-05-2003
      MWG Biotech AG und Hitachi Software Engineering - Vertragsunterzeichnung zur Microarray-Kooperation
      Ebersberg, den 6. Mai 2003

      MWG Biotech AG, Ebersberg, und Hitachi Software Engineering (HSW), Tokio, Japan, haben am 23. April 2003 in Ebersberg einen langfristigen Kooperationsvertrag zur Herstellung von Microarrays unterzeichnet. Zur Vertragsunterzeichnung war eine hochrangige Delegation von HSW unter der Leitung von Masayuki Yamada, Geschäftsführender Direktor Hitachi Software Engineering Co. Ltd., angereist.

      Im Rahmen der Zusammenarbeit hat HSW das exklusive Recht zur Herstellung eigener Microarrays auf Basis von MWG Biotechs Oligo Set-Technologie zum ausschließlichen Vertrieb in Japan. Alle von HSW mit dieser Technologie produzierten Microarrays werden mit dem Cobranding "MWG Inside" verkauft.

      Oligo Sets sind Bausätze von Oligonukleotiden zur Herstellung von Microarrays. Die Oligonukleotide werden bei MWG Biotech speziell entwickelt, um spezifische Gene auf einem Microarray zu repräsentieren. Mit eigenentwickelten Bioinformatik-Werkzeugen ist MWG Biotech in der Lage, 100% genspezifische Oligonukleotide zu erzeugen. Die HSW-Serie von Microarrays baut auf MWG Biotechs umfassender Expertise in Entwurf und Herstellung von Microarrays. Gegenwärtig setzt HSW MWG Biotechs erfolgreiche Oligo Sets zu den Komplettgenomen des Menschen und der Maus für die eigene Produktion von Microarrays ein. Weitere Microarray-Projekte sind bereits im Gespräch.

      Über die bereits vereinbarte Zusammenarbeit hinaus wird bereits eine Reihe weiterer gemeinsamer Projekte zwischen HSW und MWG Biotech AG diskutiert.

      "Wir freuen uns über den Kooperationsvertrag mit Hitachi Software Engineering," sagt Thomas Becker, Vorstandsvorsitzender von MWG Biotech AG. "Er ist für uns deutlicher Ausdruck des gegenseitigen Vertrauens und der positiven bisherigen Erfahrungen in dieser Zusammenarbeit."

      "Die Kooperation mit MWG Biotech ist eine großartige Erweiterung unserer Microarray-Produktlinie," sagt Masayuki Yamada, Geschäftsführender Direktor von HSW. "Unsere Expertise in der Herstellung hochwertiger Microarrays gepaart mit MWG Biotechs Oligonukleotid-Technologie ermöglicht uns eine starke Positionierung in diesem Markt."

      MWG Biotech versteht sich als Partner der Wahl für Forschung und Industrie in der Pharma und Biotechnologie. Als internationaler Innovator ist das Unternehmen der Entwicklung und Produktion von Technologien, Instrumenten, Produkten und Dienstleistungen in kontinuierlich höchster Qualität verpflichtet. Damit schafft MWG Biotech die Grundlagen für Erfolg in den Life Science Märkten von heute und für eine bessere Zukunft. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.THE-MWG.com.

      Hitachi Software Engineering Co. Ltd. ist eine 1970 gegründete Software-Firma zur Entwicklung von Betriebssystemen und Applikationsprogrammen für Großcomputeranlagen. Den Markteintritt in die Life Sciences vollzog HSW 1983 mit der "DNASIS" Software, einem PC-Software-Paket zur DNA-Sequenzierung. Seitdem weitet das Unternehmen seine Kompetenzen in die Bereiche Biochip-Produkte und -Instrumentation sowie Bioinformatik aus. Weitere Information sind erhältlich unter: www.hitachi-sk.co.jp.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:35:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und wieder gibt es News:

      13-05-2003
      MWG Biotech startet mit Equator™ auf der MipTec neuartiges Liquid Handling Pipettiersystem auf Nanotechnologiebasis
      Ebersberg, Deutschland und Dublin, Irland, 13. Mai 2003

      MWG Biotech AG meldet die Kommerzialisierung des Equator™ Nanoliter-Pipettiersystems auf der Basis von Allegro Technologies (Irland) patentierter Spot-on™-Technologie. Im Rahmen der Technologietransfer-Partnerschaft mit Allegro Technologies vertreibt MWG Biotechs Geschäftsbereich Genomic Technology für Laborautomation die Allegro-Plattform exklusiv in Europa und den USA und nicht exklusiv in Asien.

      Das neue Equator™ Automationssystem ermöglicht das kontaktfreie Pipettieren in einer dynamischen Bandbreite von 50 nl bis 20 ml bei einer Pipettiergeschwindigkeit von ca. 15 Sekunden für eine komplette 1.536er Microplate. Die neue Technologie wird den gegenwärtigen Miniaturisierungstrend in der Biotechnologie und Bioanalytik in einer Vielzahl von Applikationen wie z.B. Proteomics, Genomics und HTS, weiter vorantreiben.

      Ausschlaggebend für die Wahl von MWG Biotech als Vertriebspartner war für Allegro die langjährige Marketing- und Vertriebserfahrung von MWG Biotech bei Robotern und Instrumenten für die molekularbiologische Forschung. Auch die bestehende erfolgreiche Service- und Wartungsinfrastruktur und die exzellenten Marktkontakte des Unternehmens im Markt waren für die Entscheidung von großer Bedeutung.

      "Wir sind sehr glücklich über diese Partnerschaft mit MWG Biotech und freuen uns auf eine für beide Seiten erfolgreiche Zusammenarbeit," sagt Dr Jurgen Osing, Geschäftsführer von Allegro Technologies. "Wir wissen, wie aufwändig Kundenpflege und Kundendienst in den heutigen Zeiten geworden sind, ganz besonders in den forschungsintensiven Märkten Genomics, Proteomics und Drug Discovery. Mit MWG Biotech als Repräsentanten für Allegro Technologies ist sicher gestellt, dass die Kunden optimale Betreuung in Verkauf und Service erhalten. Diese Partnerschaft wird entscheidend zur Verstärkung der Marktpräsenz der Allegro Produkte und der Spot-on™-Technologie beitragen."

      "Wir freuen uns sehr, dass sich Allegro aufgrund MWG Biotech als Distributionspartner für ihre neue Technologie entschieden hat. Wir erwarten einen gute Verkaufszahlen für diese Produkte im dritten und vierten Quartal 2003 und über die nächsten Jahre, und in der Folge die Kommerzialisierung weiterer werthaltiger Produkte," sagt David Smith, Internationaler Verkaufsdirektor bei MWG Biotech. Und Russell Golson, Direktor des Geschäftsbereichs Genomic Technology bei MWG Biotech fügt hinzu: "Mit dem neuen Equator™-System können Anwender nun einen lang gehegten Traum erfüllen: Pipettieren im Nanoliterbereich mit der Geschwindigkeit und Präzision eines Tintenstrahldruckers. Dieses System ist nach unserer Einführung der Theonyx-Plattform das nächste Glied in unserer neuen Serie innovativer Laborautomationslösungen und ein Vorstoß in Richtung Nanotechnologie und neue Hightech-Applikationen in der Biotechnologie. Diese Zusammenarbeit unterstreicht unser Engagement, unseren Kunden die neusten und modernsten Technologien für ihre individuellen Anforderungen zu bieten." Für MWG-Vorstand Thomas Becker ist der Verkaufsstart der Allegro-Produkte "ein weiterer Schritt für neue und innovative Produkte und Dienstleistungen, die MWG Biotechs Wettbewerbsposition in den vier Geschäftsbereichen zielstrebig und konsequent verstärken werden."
      Allegro Technologies (www.allegro-technologies.com) mit Firmensitz in Dublin, Irland, ist ein Entwickler und Hersteller von Kleinvolumina-Pipettierlösungen im Bereich Liquid Handling, aufbauend auf der umfassenden Erfahrung des Unternehmens im Bereich Nanotechnologie. Allegros innovative Spot-on™ Technologie ermöglicht das Arbeiten mit Volumina im Nano- und Mikroliterbereich. Die Technologie ist hochpräzise durch den Einsatz eines neuartigen Schwimmerventilmechanismus, gesteuert über intelligente Elektronik mit Real-Time Feedback.
      MWG-Biotech AG (www.THE-MWG.com) versteht sich als Partner der Wahl für Forschung und Industrie in der Pharma und Biotechnologie. Als internationaler Innovator ist das Unternehmen der Entwicklung und Produktion von Technologien, Instrumenten, Produkten und Dienstleistungen in kontinuierlich höchster Qualität verpflichtet. Damit schafft MWG Biotech die Grundlagen für Erfolg in den Life Science Märkten von heute und für eine bessere Zukunft.

      Die Aussichten werden immer besser.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 12:47:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das ist doch Klasse, neue Gewinnmöglichkeiten...
      Aber entscheidender ist doch, das MWG allgemein immer mehr Anerkennung findet....

      mfg

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      Avatar
      schrieb am 13.05.03 14:41:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Grüß Gott beisammen, da bin ich wieder! Sechs Wochen Mittelamerika per Rucksack - einfach geil! Vorher noch kurz die meisten MWG-shares rausgepresst als auch hier im forum kräftig "Pusheralarm" geschrieen wurde. Die Verluste sind nicht ganz drin aber doch deutlich reduziert. Und nun? warten wir`s in der nächsten Woche ab. Für mich, als steten Kritiker klingen
      1) die Meldungen wie Sand in die Augen: wie immer keine Zahlen, keine geplanten Ab- und Umsätze, kein Marktpotential, nur Absichtserklärungen und, besonders schön, sagt der Allegro-typ auch noch, daß der Vertrieb von diesen Spezialdingern ultraaufwendig ist (was so viel heißt wie, wir wollten uns diesen Kostenblock nicht ans Bein binden);
      2) die Geschäftszahlen 2002 nicht sehr vielversprechend: MWG wurde brutal runtergespart (ist sicher soweit OK), hat aber keine Perspektive. schaut Euch das Verhältnis Abschreibungen zu Investitionen an und schaut Euch an, wie die Ergebnisverbesserung zustande kommt. Operativ ist der Erfolg nicht begründet, außerdem Stagnation, bzw. Einbruch im Kerngeschäft Oligos und im Kernland Deutschland. Ich bin gespannt, wie Becker das in einen Gesamtzusammenhang stellen will.
      Weitere bange Frage: Wer wird neuer CEO? Offensichtlich findet sich keiner für diesen Job. Angekündigt war, bis Ende 2002 einen neuen zu besorgen. Und dieser no-name war doch auch nur bis zur HV berufen, oder?
      Wenn`s allerdings genug zu futtern gibt am 20., soll mir alles recht sein. auch die Naturaldividende ist eine Dividende...:D
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 14:54:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30
      Und wenn man sich das Kursverhältnis zu GPC und Lion anschaut, dann freut man sich schon richtig auf die Zukunft. Nur viele erkennen das Potenzial noch nicht und laufen der Vergangenheit (wo so einiges schief gelaufen ist...) nach.

      bd

      ado1
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 21:11:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      MWG Biotech prognostiziert positives Ergebnis in 2003
      Die MWG Biotech AG meldete heute zwar einen Rückgang beim Umsatz im ersten Quartal von 12,2 auf 11,4 Mio. Euro, konnte allerdings gleichzeitig den EBITDA-Verlust von 1,6 auf 0,3 Mio. Euro verbessern.


      Gut entwickelte sich vor allem das Geschäftsfeld Genomic Synthesis. Hier stieg der Umsatz von 4,8 auf 5,5 Mio. Euro an.


      Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem positiven EBITDA-Ergebnis von 5 Mio. Euro und einem Umsatz von 60 Mio. Euro. 2002 fiel ein Umsatz von 49,6 Mio. Euro an.


      Zuletzt notierte die Aktie heute bei 82 Cents mit einem Minus von 3,5 Prozent.



      info@finance-online.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 21:14:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Jetzt wissen wir, warum der Kurs in der letzten Zeit so fest war, das dürfte morgen hochgehen.
      Schade das kein Ebit angegeben wurde. Das wäre interessanter.

      mfg

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      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:20:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wie, es hat noch keiner die AdHoc eingestellt und kommentiert?
      Den Kommentar spare ich mir nicht auf, die ADHOC schon: Alles beim Alten, geplantes positives EBITDA fürs Gesamtjahr, obwohl jetzt schon im Rückstand gg. VJ und sonst nur Sprüche und weiterhin Verluste, die nicht mal genau beziffert werden, nur auf EBITDA-Basis.

      Was wohl die Masse heute macht? Ist das ein Grund zu kaufen?

      rk
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:44:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      ... mich hätte noch der Cashbestand zum 31.3.03 interessiert. Von den Zahlen bin ich enttäuscht, so wie schon seit Jahren .....
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:59:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ebersberg


      Hundert Nebeltröpfchen pro Sekunde
      MWG Biotech in Ebersberg scheint Tritt zu fassen - Neuer Roboter offenbar
      Verkaufshit
      Ebersberg - Stellen Sie sich vor, Sie müssten 1500 feinste Nebeltröpfchen innerhalb von 15
      Sekunden in kleine Reagenzgläser bugsieren. Das sind 100 in der Sekunde. Unmöglich? Der
      Roboter von Allegro, den die Ebersberger Hochtechnologiefirma MWG Biotech für den
      Hersteller dieses kleinen Wunderwerks vertreibt, kann ein solches Kunststück. "Der Markt
      verlangt es, aber das Marktpotential ist schwer abzuschätzen", sagt MWG-Vorstand
      Thomas Becker.

      Becker ist Schwabe. Und die sind als solche für ihre Sparsamkeit bekannt. Gespart wird
      unter seiner zweijährigen Führung offensichtlich auch bei MWG Biotech. Vor allem am
      Personal. Das soll noch einmal um knapp 10 Prozent auf 310 Mitarbeiter reduziert werden.
      "Das betrifft MWG international", sagt Becker und kommt damit der Frage nach dem
      Personalabbau am Standort Ebersberg zuvor.

      Auch sonst wird gekürzt und gestrichen. "Bei den Investitionen wird scharf gerechnet aber
      nichts versäumt", so Becker. Durch den neuen Vorstand entstand eine neue Situation für
      eine Firma, die es gewohnt war, durch einen rasanten Verbrauch von Aktionärsgeldern
      aufzufallen. Im ersten Quartal des laufenden Jahres wurde der "cashburn", also der
      Verbrauch von Geld, erstmals komplett gestoppt.

      Becker betrachtet die Entwicklung der letzten Monate eigener Auskunft nach mit
      "Genugtuung". Das Vergütungssystem für die Mitarbeiter wurde um eine erfolgsabhängige
      Komponente erweitert. "Wer einen Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet, soll durch einen
      variablen Gehaltsanteil beteiligt werden." In der Auftragsliste stehen 100 neue Roboter. Das
      ist so viel, wie sonst die gesamte Jahresproduktion ausgemacht hat. Unter anderem
      werden diese Automaten bei HIV-Tests Verwendung finden. 60 Millionen Euro Umsatz peilt
      MWG für das Jahr 2003 an. "Den Pro-Kopf-Umsatz haben wir damit auf 200 000 Euro
      gesteigert", freut sich Becker. Das Aktienrückkauf-Programm des Ebersberger
      Unternehmens läuft noch.mps

      mm
      Datum: 14.05.2003
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:02:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      mein mail von heute an mwg :

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      besten Dank für die Zusendung der Q1 Zahlen der MWG Biotech. Gibt es im
      Rahmen dieser Zahlen zusätzliche Informationen zum Cash-Bestand von MWG zum
      31.03.2003 ? Für diese wichtige Information zur Beurteilung der Cashburnrate
      wäre ich dankbar.

      mit freundlichen Grüßen / kind regards



      Die Antwort (falls eine kommt) stelle ich ebenfalls hier rein
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:32:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      mai leute seids ihr negativ drauf....wem nütz es auf keimlinge rumzutrampeln? nehmt lieber eine giesskanne und fiebert mit. :)
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 13:52:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      ich hab seit 3 Jahren Fieber :eek: :cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 14:39:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      @vammi

      ich muß dir 100% recht geben. Ich wußte alles und habe die Gewinne kaum ausgefahren, weil ich es gewöhnt bin (verwöhnt bin?) daß ich meine Aktiengewinne in einem positiven Umfeld mache. Und was hier grassiert, grenzt an einen Baisse-Wahn.

      Also habe ich meine MWG verkauft und mich wieder den chinesischen Internets zugewandt. Mit meinem ersten Kauf von SOHU (im finsteren 2001) bereits 2000% Plus. Was soll ich mich da mit den Holzköpfen der deutschen Aktienszene rumschlagen?

      Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso man in einer Aktie, deren Emission (wie bei fast allen ehemaligen NM-Werten) auf einer erkennbaren Lüge beruhte, die ganzen Kursverluste aussitzt und dann nicht mal den Mut hat, am unteren Wendepunkt diesen zu erkennen und die Zahl der Aktien durch einen Nachkauf zu verzehnfachen.

      Nur so, wenn überhaupt...

      Servus, Prof19 :look:
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 11:51:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich hab Antwort bekommen :


      Sehr geehrter Herr Klein,

      entschuldigen Sie, dass Ich Ihnen erste heute antworten kann -
      Analystenkonferenz und Vorbereitung der Hauptversammlung haben leider die
      Abarbeitung der Mails etwas verzögert.

      Nun zu Ihrer Frage: Der Cash-Bestand betrug am 31. März 2003 18,1 Millionen
      Euro. Das erste Quartal ist traditionell das schwächste der MWG Biotech AG
      gleichzeitig kommen gerade zum Jahresanfang natürlich zahlreiche
      Einmalzahlungen wie beispielsweise Versicherungen. Bereits zum 15. April
      hatten wir wieder eine Steigerung auf 18,2 Millionen Euro zu verzeichnen und
      sind sehr zuversichtlich das Jahr wie prognostiziert Cash positiv
      abzuschließen.

      Wenn Sie noch Fragen haben, stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur
      Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen und vielleicht bis zu Hauptversammlung in München

      Dagmar Metzger

      MWG-BIOTECH AG
      Anzinger Str. 7a
      D-85560 Ebersberg, Germany
      Tel: +49-8092-8289-985
      Fax: +49-8092-8289-514
      ir@mwgdna.com
      www.THE-MWG.com
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 18:53:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Im Vergleich zum heutigen Marktumfeld, hat sich die gute doch prächtig gehalten. In den nächsten Wochen und Monaten wird noch einiges auf uns zu kommen. Bin der Meinung, dass das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist. Das Pflänzchen fängt halt wieder an zu wachsen und wird noch für reichlich Erträge sorgen.

      bd
      ado1
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 10:57:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      @alle

      Hatte leider keine Zeit für die HV,bitte News ,wenn es welche gibt, posten.

      Danke
      krypo
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 15:01:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      komm grad von der hv zurück. mwg kam gut weg. becker macht einen entschlossenen eindruck und die prognose für 2003 (umsatz 60 mio, ebitda 5 mio, pos. cashflow 21,5 mio) kommt glaubhaft rüber: wortmeldungen konzentrieren sich auf die neuen aufsichtsräte (beide präsentieren sich ebenfalls als sehr erfahren)und deren bezüge, sowie auf vergangene bezüge. ex-vorstand heimberg versucht in der vergangenheit zu stochern, wird vom aufsichtsrat zurechtgewiesen. es gibt ein bischen unruhe, aber das kann den gesamteindruck nicht trüben. ich persönlich sehe in mwg ein turnaroundkandidat: produktmässig gut aufgestellt, kosten im griff und ein vorstand der vertrauen erweckt.

      beim futtern machten die leute einen eher nachdenklichen eindruck. keine negativen kommentare gehört. eher älteres publikum was mich erstaunt hat...ich glaube nicht dass sie das produkt wirklich verstehen....hier kommt becker´s seriosität wiederum zugute...
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 15:18:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      @vrammi


      Der neue AR machts möglich :)

      Ist auch was über einen neuen Vorstand verlautbart worden ?

      Gruss
      habakus
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 22:04:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      Danke für eure Mühe, das klingt alles ganz gur.
      Besonders wegen Becker.

      mfg

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      schrieb am 21.05.03 02:01:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      hach Jungs ,

      was seid ihr für Tüten. Jetzt bei 90 ct und angesichts einer Pflichtveranstaltung seid ihr überzeugt.

      Habe ich euch das alles nicht schon bei 40 ct gesagt, als man mit dem Ding wirklich noch einen super Schnitt machen konnte...

      Und -- was draus gelernt?

      Grüße, Prof19 :look:
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      schrieb am 21.05.03 10:07:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Pressemitteilung der MWG-Biotech AG

      Neuer Aufsichtsrat der MWG Biotech AG von Hauptversammlung bestätigt

      Ebersberg, 20. Mai 2003 - Der Vorschlag zur Wahl des neuen Aufsichtsrates der MWG Biotech AG, Ebersberg, entsprechend der Tagesordnung wurde von der Hauptversammlung am heutigen 20. Mai 2003 mit 99,9 Prozent angenommen. In der anschließenden konstituierenden Sitzung wurde Bernd W. Aundrup zum Aufsichtsratsvorsitzenden und Prof. Dr. Dr. h.c. Johann Löhn zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

      Der Dipl.-Betriebswirt Bernd W. Aundrup bringt langjährige Erfahrungen in der pharmazeutischen Industrie in den neuen Aufsichtsrat ein - ein Bereich, der für die MWG Biotech AG strategisch zunehmend an Bedeutung gewinnt. Prof. Dr. Dr. h.c. Johann Löhn, Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung, ist eine der führenden Persönlichkeiten zum Thema Technologietransfer zwischen Universitäten und Wirtschaft. Die Wahl von Helmut Pende, der bereits seit Dezember 2002 Aufsichtsratsmitglied ist, darf weiterhin als Bekenntnis der Hauptaktionäre zum Unternehmen verstanden werden

      „Wir bewerten die Besetzung des Aufsichtsrates mit diesen Persönlichkeiten als einen weiteren Meilenstein auf dem Weg der Neuausrichtung und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neu gewählten Mitgliedern des Gremiums“, erklärt Thomas Becker, Vorstandsvorsitzender der MWG Biotech AG.

      Weitere Informationen:

      MWG Biotech AG
      Investor Relations
      Anzinger Straße 7a
      D-85560 Ebersberg.
      Tel. +49 8092 / 8289-985
      Fax: +49 8092 / 21084
      Email: ir@mwgdna.com
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 23:04:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      #48

      vollkommen richtig prof! Als wir noch vor 2-3 Monaten auf die Unterbewertung hinwiesen und den Turnaround vorhersahen, hat uns keiner geglaubt. Alle Argumente und Tatsachen wurden in den Wind geschossen. Was hat sich jetzt geändert an den Fakten? Nichts. Auf einmal ist der Becker tatsächlich gut und wird nicht mehr verschrien, auch die Zahlen sind plötzlich gut, obwohl sie vor Monaten nicht anders waren. Immer dasselbe: in den Lows verkaufen und bei den Highs kaufen. Die Meisten lernen es nie. Keine eigene Analyse, sondern immer brav Lemming sein.

      Mann, mann, mann,...
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:21:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Norden !!! Sie fängt wieder an zu laufen, ich hoffe ohne daytrader und zocker !


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      [B]MWG (NWU) 730010 Auf dem Weg in die Gewinnzone !!?!![/B]