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    Jeder Tod bringt Profit - Service Corporation (NYSE:SRV) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.03 18:59:12 von
    neuester Beitrag 26.05.05 16:46:19 von
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    ID: 720.418
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      Avatar
      schrieb am 12.04.03 18:59:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorwort und Vorstellung

      Heute wollen wir uns mit dem Tod befassen, liebe Boardgemeinde.
      Und zwar, wie es sich für ein Börsenboard gehört, mit dem Profit,
      den wir aus dem Dahinscheiden unserer geschätzten Mitmenschen
      ziehen können.

      Leider wird in Europa das Arrangement des finalen Abganges immer
      noch als öffentliche Aufgabe angesehen, sodass morbide Investoren
      den Blick auf Amerika richten müssen.

      Service Corporation, ansässig in Houston, Texas, und
      gegründet im Jahr 1962 ist der führende Anbieter von
      Dienstleistungen rund um den amerikanischen Tod. Damit ist es auch
      der größte private Anbieter weltweit. 77 Prozent des Umsatzes
      entstehen in den Vereinigten Staaten. Das Unternehmen betreibt
      derzeit 2.393 Zweigstellen, 451 Friedhöfe und 189 Krematorien.
      Unter anderem gehören auch 37 Blumenläden dazu, wo man passende
      Kränze und dergleichen kaufen kann. Service Corporation betreibt
      zirka 10.000 Leichenwagen.

      Die angebotene Palette kann sich sehen lassen und umfaßt auch
      luxuriöseste Varianten



      wie dieses Mausoleum. Die Produktpalette wird auf
      www.dignitymemorial.com. genauer beschrieben. Hier gilt
      wirklich das Prinzip "Alles aus einer Hand".

      Das Unternehmen bietet z.B. auch eine Hotline an, bei der man "24
      Stunden täglich, 7 Tage die Woche" psychologische Hilfe bekommen
      kann, wenn eine geliebte Person plötzlich verstorben ist. Wir
      dürfen davon ausgehen, dass in so einem Gespräch dann auch die
      Einzelheiten der Beerdigung geklärt werden, um unseren Profit zu
      ermöglichen.

      Daten zur Aktie

      ISIN: US8175651046 WKN: 859232
      Ausstehende Aktien: 297,010.237 zu Nominale USD 1.
      Zahl der der Firma bekannten Aktionäre: 6984
      Handel: New York Stock Exchange, Ticker NYSE:SRV.
      Letzter Kurs: USD 3,05
      Marktkapitalisierung: 905,881.220 USD
      Durchschnittlicher Tagesumsatz (250 Tage): 2,840.000 Aktien

      Kennzahlen (basierend auf SEC-Filing für 2002 bzw.
      aktuellem Kurs)

      Buchwert je Aktie: 4,39
      Gewinn je Aktie 2002: -0,78
      Umsatz je Aktie 2002: 7,65
      Cash-flow (operativ) je Aktie 2002: 1,19
      EBITDA je Aktie 2002: 1,42
      Cash/Aktie: 0,84

      Kurs-Buchwert-Verhältnis 2002: 0,69
      Kurs-Gewinn-Verhältnis 2002: Verlust
      Kurs-Umsatz-Verhältnis 2002: 0,40
      Kurs-Cashflow-Verhältnis 2002: 2,57

      Eigenkapitalquote: 12,2 %


      Branchentrends:

      Das Umfeld in den Vereinigten Staaten ist sehr kompetitiv.
      Allerdings sind die Konkurrenten von Service Corporation
      vornehmlich kleine, lokale Friedhofsbetreiber. Das Unternehmen
      versucht durch sein landesweites Netzwerk Kostenvorteile zu nutzen
      und dem Kunden einen qualitativ hochwertigen und verläßlichen
      Abgang aus dem Leben zu ermöglichen.

      Der Trend geht auch in Amerika weg vom traditionellen Begräbnis
      hin zur Verbrennung im Krematorium. Bei Service Corporation hat
      sich z.B. der Anteil der Verbrennungen von 37%(2001) auf
      38,2%(2002) erhöht. Verbrennungen gehen mit einem Minderumsatz
      einher, doch ist die Profitrate hier höher als beim
      kostenintensiven Begräbnis. So befindet sich der Umsatz der
      Gesellschaft etwa auf dem Niveau von 1998, nachdem er
      zwischenzeitlich deutlich höher war.

      Historische Entwicklung:

      Die Gesellschaft hat bis 1998 eine aggressive Einkaufspolitik
      betrieben, durch die sie erst ihre heutige Größe erreicht hat. Was
      in früheren Jahren aufgrund der Zersplitterung des Marktes
      durchaus vernünftig war, erwies sich in den späten neunziger
      Jahren als überzogen. Das Wachstum (auch außerhalb der USA) war zu
      schnell, und entsprechend stieg der Schuldendienst
      überproportional. Dies führte 1999 zu einer Wende in der
      Geschäftspolitik, nun war Gesundschrumpfen angesagt (siehe auch
      Chartteil). Dies geschah auch auf Druck der finanzierenden Banken,
      und einige Zeit schwebte das Damoklesschwert des Bankrotts über
      der Gesellschaft. So wurde 1999 auch - aufgrund einer Vereinbarung
      mit den Gläubigern - die Dividendenzahlungen eingestellt, um einen
      beschleunigten Abbau der Verschuldung zu ermöglichen.

      Diese Politik war bisher insofern erfolgreich, als eine Pleite
      abgewendet werden und durch erhebliche operative Cash-Überschüsse
      der Schuldenberg seit 1998 etwa halbiert werden konnte.

      Aktuelle Entwicklung und Ziele:

      Die Gesellschaft betrachtet ihre Umstrukturierung als im
      wesentlichen abgeschlossen und möchte nun wieder selektiv in
      Kernbereichen wachsen. Dabei soll aber der weitere Schuldenabbau
      nicht vernachlässigt werden; so wird etwa ein "BB" Rating von
      Standard&Poors angestrebt. Geplant für 2003 ist ein operativer
      Cash-Flow von 350-400 Millionen USD (vgl. Marktkapitalisierung).
      Davon sind bereits 92 Millionen durch eine Steuerrückzahlung im
      Februar realisiert (das Unternehmen wird längere Zeit keine
      Steuern zahlen, da in vergangenen Jahren erhebliche
      Verlustvorträge entstanden sind). Das Wachstum soll vornehmlich in
      den USA erfolgen, die internationalen Aktivitäten (i.W. in
      Frankreich) werden konsolidiert und ggf. weitergeführt.

      Die Liquiditätssituation ist im Gegensatz zu früheren Jahren
      durchaus befriedigend. Per Februar 2003 standen USD 250 Millionen
      Cash sowie USD 100 Millionen freie Kreditlinien zur Verfügung.

      Die Bilanzstruktur ist durch eine niedrige Eigenkapitalquote
      gekennzeichnet. Die Gesellschaft finanziert sich primär nicht
      durch Bankkredite, sondern durch langjährige Vorauszahlungen auf
      Begräbnisdienstleistungen (durch die später sterbenden Kunden),
      was in Amerika so üblich ist. Derartige Vorauszahlungen
      finanzieren über 50 % der Bilanzsumme, was angesichts der hohen
      Kapitalbindung im Geschäft der Gesellschaft nicht verwundert. Die
      Abwicklung dieser Vorauszahlungen erfolgt zum Großteil in
      Kooperation mit bestimmten Lebensversicherungen.

      Die Gesellschaft weist per 31. Dezember 2002 Goodwill in Höhe von
      USD 1,18 Milliarden (11 % der Bilanzsumme) aus, welche nach einer
      Änderung der Rechnungslegungsvorschriften jährlich auf
      Werthaltigkeit überprüft statt regelmäßig abgeschrieben werden.
      Allein 2002 wurden über 200 Millionen USD abgeschrieben, was auch
      im wesentlichen den Bilanzverlust von USD 232 Millionen bedingte.

      Der Grundbesitz von Friedhöfen wird zu Kosten angesetzt und
      beträgt 1,57 Milliarden USD. Dies würde etwa 3,5 Millionen USD pro
      Friedhof entsprechen. Ich sehe mich außerstande, einzuschätzen ob
      hier stille Reserven vorhanden sind.

      Ende 2001 wurde die Gesellschaft von Privatpersonen sowie dem
      Bundesstaat Florida verklagt, weil sie angeblich die sterblichen
      Überreste von Kunden sowie ihre Särge zerstört und/oder entfernt
      habe, um Platz in Gräbern auf bestimmten Friedhöfen zu schaffen.
      Der Ausgang dieser Verfahren ist ungewiss; allerdings ist ein Teil
      des Risikos durch Versicherungen gedeckt.

      Analystenschätzungen

      Von vier Analysten haben zwei das Papier auf "buy", einer auf
      "hold" und einer auf "sell" eingestuft. Diese Einschätzungen
      bestehen unverändert seit 3 Monaten. Die Konsensusschätzung für
      den Gewinn pro Aktie vor außerordentlichen Posten beläuft sich für
      2003 auf USD 0,39. Der realisierte Wert 2002 betrug USD 0,31, was
      USD 0,09 unter der Schätzung vor 1 Jahr lag.

      Vorgestern, am Donnerstag dem 10. April 2003 bestätigte
      Standard&Poors sein Rating von Service Corporation, änderte aber
      den Outlook von "negative" auf "stable". Dabei wurde auf den
      raschen Schuldenabbau verwiesen. Als Risiko sieht S&P vor allem
      niedriger als erwartet ausfallende Sterberaten in den USA.


      Charts

      Seit 1989:



      5 Jahre



      1 Jahr



      Fazit und Empfehlung:

      Viele Investoren sind sich der Bedeutung der Überalterung der
      Bevölkerung in den Industriestaaten bewußt und suchen
      Anlagemöglichkeiten, die den geänderten Bedingungen im 21.
      Jahrhundert gerecht werden. Aber warum sich auf Unternehmen
      beschränken, die das Altern begleiten, wie Heime, Servicebetriebe,
      Pharma und Medizin? Genauso gut kann man gleich auf ein
      Unternehmen wie Service Corporation setzen, das am Ende steht, so
      sicher wie das Amen im Gebet.

      Die Folgen der verfehlten Wachstumspolitik der neunziger Jahre
      sind bei Service Corporation schon fast überwunden. Zwar wird es
      noch einige Zeit dauern, bis sich ausschüttbare Bilanzgewinne
      darstellen lassen, doch die Relation der Größe des Unternehmens
      zur Marktkapitalisierung und die starken Cash-flows sprechen für
      einen Kauf mit längerfristigem Horizont (2 bis 3 Jahre)
      noch bevor der Kurs steigt. Das Papier eignet sich aufgrund des
      konjunkturresistenten Geschäftsfelds außerdem ausgezeichnet zur
      Portfoliodiversifikation.

      Quellen:

      Homepage: http://www.sci-corp.com/
      Charts: http://informer2.comdirect.de/
      Analysten: http://finance.yahoo.com/
      Letztes SEC-Filing (281 Seiten):
      http://ir.thomsonfn.com/InvestorRelations/SecFilings.aspx?pr…
      Letzter Conference Call (real audio):
      http://www.firstcallevents.com/service/ajwz373072931gf12.htm…


      (C) Pfandbrief,2003.

      Hinweis: Der Autor dieses Textes hält selbst Aktien des
      analysierten Unternehmens und kann daher nicht uneingeschränkt als
      unvoreingenommen betrachtet werden.

      Hinweis II: Aktien können steigen oder fallen. Dieser Text
      ist lediglich als Hilfestellung vor Bildung einer eigenen Meinung
      zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 19:06:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Probleme sind aber:

      -Moegliche Erfindung von Krebsheilung oder AIDS.
      -Rauchen wird irgendwann verboten
      -Medizin entwickelt sich generell immer weiter
      -Trend zur gesuenderen Ernaehrung

      Zuviele schlechte news! :laugh:

      (nich ganz ernst nehmen)
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 19:12:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      da ist sie ja wieder:D

      ich habe sie gesucht;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 19:13:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Pfand,

      da hast Du Dir ja ein tolles Unternehmen ausgesucht :eek:

      Gewinn je Aktie 2002: -0,78

      Naja, die Amis leben halt gesünder, Rauchen nicht mehr soviele Marlboro, aber die sind ja eh gesünder geworden, und so einen Kram wie Lipobay müssen die jetzt auch nicht mehr schlucken (dafür aber toll von Bayer kassieren :cool: ).

      Was passiert eigentlich mit den 4 Mrd. Amerikanern, die sich gar keine Beerdigung mehr leisten können (oder waren es 5 Mrd.)? Also, die haben zwei Möglichkeiten, entweder sterben die nicht mehr, oder die werden einfach so verbuddelt.

      Die Amis legen eh nicht soviel Wert auf den "letzten Gang". Naja, dies sieht man ja auch an der Kursentwicklung.

      Hoffe nur für Dich, diese Firma geht nicht den Weg von Bayer, aber vielleicht kann Deine Firma ja Bayer begraben :laugh:

      Gruß :)

      S.B.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 19:15:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      habs mir grad genauer angeguckt, minus 4 Milliarden net tangible asstes? wow! :laugh:

      Trading Spotlight

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:48:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:50:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 21:09:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schon fein gelaufen, jetzt 3,43 Dollar, Threaderöffnung bei 3,05. Allerdings hat der fallende Dollar einen Teil der Performance in Euro gekostet.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 23:39:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      strong sell, wie alle Unternehmen die keine Gewinne produzieren. Fast eine Milliarde $ Marktkapitalisierung für einen Laden, der nicht nur Leichen, sondern auch Kohle verbrennt - Wahnsinn!

      Na ja, muß jeder selber wissen, die Hoffnung stirbt zuletzt.:laugh:

      CU Jodie
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 20:12:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      So, jetzt über 4 Dollar.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 20:39:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Spätestens nach Verdoppelung wird`s Zeit ;)

      wieder Pfizer :D zu kaufen :laugh:

      lebendige Grüße

      geldaktie
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 17:49:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Im ersten Quartal 2003 konnte Service Corporation insgesamt 107.469 Beerdigungen durchführen. Das war ein Minus von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, was im Branchentrend liegt -- es sind weniger Leute in den Zielmärkten gestorben. Dafür konnte aber der Umsatz pro Begräbnisfall um 2,6 % auf 4.119 Dollar erhöht werden.

      Die Gesellschaft konnte im ersten Quartal einen operativen Cash-Flow von über 183 Millionen Dollar generieren. Damit konnte die Nettoverschuldung allein in diesem Quartal um über 10 % gesenkt werden.

      Die internationalen Aktivitäten profitierten vom fallenden Dollarkurs.

      Quelle SEC Filing

      Chart seit Threaderöffnung:



      Genießt das Leben, der Tod kommt bestimmt.
      Pfandbrief
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 20:26:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Highlights aus dem letzte Woche veröffentlichten Bericht zum 2. Quartal (1.4.-30.6.2003):

      Operativer Gewinn USD 55 Mio (minus 157 Mio in Q2/2002)
      Nettogewinn USD 14 Mio (minus 143 Mio Q2/2002) entsprechend 5 cents pro Aktie.

      Operativer Cashflow 1. Halbjahr: USD 244 Mio
      Schuldentilgungen für USD 270 Mio, Stand der langfristigen Schulden damit USD 1,6 Milliarden.

      Eigenkapital USD 1,416 Milliarden (31.12.2002: 1,304 Mld) oder Buchwert 4,72/Aktie.


      Der Umsatz hat sich gegenüber Q2/2002 kaum verändert (USD 586 Mio statt USD 583 Mio). Reguläre Begräbnisse konnten diesmal deutlich zulegen, während Verbrennungen in Krematorien schwächer liefen. Der auf die USA entfallende Umsatz ging von 460 auf 433 Millionen USD zurück, dies wurde aber durch die Auslandsaktivitäten mehr als kompensiert (hier spielte sicher die Dollarschwäche die entscheidende Rolle).

      Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten 207.000 Begräbnisse bzw. Verbrennungen durchgeführt, verglichen mit 213.000 im Vorjahreszeitraum. Dies wird auf eine niedrigere Todesrate zurückgeführt.

      Der Markt reagierte auf die Ergebnisse mit leicht schwächeren Kursen:



      Aktuell USD 3,90.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 00:13:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich verhindere mal dass das hier historisch wird. Muß mir mal wieder angucken das Ding. Die Entwicklung ist ja sehr erfreulich, aber gut, das hätte man natürlich auch mit anderen Aktien geschafft. Für einen erklärten low-beta Wert aber sehr zufriedenstellend.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 11:42:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich hatte die auch mal sehr lange.Bin mit dicken Plus raus.Hätte bei 4 wieder einsteigen sollen.Ist ein langfristiges Arrangement.

      V.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 17:31:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heute gegen den Markt über 7 % im Plus! Die Zahlen und der Ausblick werden sehr positiv aufgenommen. Hier ein Auszug:

      HOUSTON, March 15 /PRNewswire-FirstCall/ -- Service Corporation International (NYSE: SRV - News), the world`s largest funeral and cemetery company, today provided guidance for 2004.
      Highlights of Fiscal 2004 Outlook:
      (In millions)

      Operating Measures
      North America Comparable Operations
      Funeral Revenues $1,120 - $1,170
      Funeral Gross Margin Percentage 20% - 24%
      Cemetery Revenues $500 - $550
      Cemetery Gross Margin Percentage 13% - 17%
      General and Administrative Expense $65 - $70
      Interest Expense $127 - $130
      Annual Consolidated Effective Tax Rate 15% - 18%
      Diluted Earnings Per Share $.42 - $.50

      Cash Flow and Other Measures
      Cash Flows from Operating Activities $270 - $310
      Capital Expenditures $100 - $120
      Depreciation and Amortization $125 - $135


      The outlook above provides ranges for certain operating measures on the income statement that could be used to calculate a broad range of diluted earnings per share; however, we believe it is more appropriate to use the range of diluted earnings per share provided because of the uncertainty of developments described below. Guidance for diluted earnings per share and all other outlook provided above specifically exclude the following:

      -- Any impact from the implementation of Financial Accounting Standards
      Board (FASB) Interpretation No. 46, "Consolidation of Variable Interest
      Entities, an Interpretation of Accounting Research Bulleting (ARB) 51".
      This standard was originally required to be implemented in the third
      quarter of 2003. In December 2003, the FASB issued a revision (FIN
      46R) which allows companies to defer implementation. We will implement
      FIN 46R as of March 31, 2004. For a complete discussion of the effect
      that the implementation of FIN 46R could have on our financial
      statements, see note three to the consolidated financial statements in
      Item 8 of our 2003 Form 10-K.

      -- The recognition of a charge of approximately $55 million (pretax) for
      the cumulative effect of an accounting change associated with pension
      plan accounting. Effective January 1, 2004, we changed the accounting
      for gains and losses on our pension plan assets and obligations to
      recognize these gains and losses as they occur. In our outlook for
      2004, we anticipate this change will reduce pension expenses in 2004
      compared to 2003; however, market conditions could cause fluctuations
      in our results of operations as these gains and losses will be
      recognized currently.

      -- Any impact from potential changes to our accounting for insurance
      funded prearranged funeral contracts and other accounting changes.

      -- The recognition of costs associated with settlements of litigation and
      the recognition of receivables for insurance recoveries associated with
      litigation.

      -- The possibility of gains or losses associated with early
      extinguishments of debt.

      -- The possibility of gains or losses associated with asset dispositions
      or joint ventures.
      -- The possibility of changes in the capital structure, including new debt
      issuances and a new credit facility.

      -- The possibility of the recognition of a cumulative effect of an
      accounting change under generally accepted accounting principles (other
      than FIN 46R and the change in pension accounting described above).


      For a further discussion of risks related to our business that could affect this outlook, please refer to the cautionary statement on forward- looking statements in this press release.

      Commenting on the outlook for 2004 Tom Ryan, President and Chief Operating Officer, said:

      "Our outlook for 2004 demonstrates continued strength in cash flows and further improvements to the capital structure. We expect growth in North America operating margins, largely as a result of cost reduction programs that began in 2003 which has resulted in a significantly improved infrastructure. We believe these improved margins in North America along with reductions in interest expense, will offset the loss of earnings and cash flow associated with the joint venture of our French operations and the loss of cash flows associated with changes in our surety bonding program. We continue to focus on initiatives designed to grow revenues and profits. Strategies centered on our Dignity Memorial® brand are being further developed to address the consumers` increasing preference for value-added products and services that assist them through the entire experience when a death occurs. In 2004, we anticipate increases in the selection rate of Dignity Memorial packaged funeral and cremation plans. We are continuing to focus on the development of strategic high-end cemetery inventory and implementation of a tiered-product approach and standard pricing model in each of our cemeteries. Lastly and perhaps most importantly, the recent changes to the management structure are intended to have our strongest business leaders driving results in each of our markets. In addition to reducing costs, we believe our new structure establishes the platform for which we can grow our business."

      The following commentary describes our assumptions, estimates and beliefs supporting our 2004 outlook:

      Operating Measures
      -- Comparable financial information as used in our 2004 outlook is
      intended to be reflective of "same store" results and excludes the
      effects of acquisition or construction as well as divestitures or joint
      ventures.

      -- The outlook for North America comparable funeral revenues assumes
      the number of funeral services performed will be flat to slightly down
      with an increase in cremation services performed offset by a 1% to 3%
      increase in the overall average revenue per funeral service compared to
      2003 levels.

      -- North America comparable cemetery revenues are expected to be lower
      than 2003 levels due to a decline in cemetery construction revenues to
      a more normalized level. Revenues associated with cemetery property
      development projects in 2003 were approximately $60 million.
      Normalized levels of construction revenues in 2004 are expected to be
      $25 to $30 million. Offsetting this decline in revenues are
      anticipated increases in preneed sales as our sales structure becomes
      more stabilized following the significant changes that occurred in late
      2002 and 2003.

      -- North America funeral and cemetery gross margin percentages are
      expected to improve in 2004 compared to 2003 primarily due to the
      recent business process and operating management structure changes and
      expected reductions in pension plan expenses.

      -- General and administrative expenses in 2003 were $178.1 million and
      included $95.2 million of net costs associated with various litigation-
      related matters. Also included in 2003 were accelerated systems
      amortization costs of $13.8 million that ceased in the third quarter of
      2003. Excluding these litigation expenses and accelerated system
      amortization costs, general and administrative expenses in 2003 would
      have been $69.1 million. For 2004, we are estimating general and
      administrative expenses to be $65 to $70 million (excluding the
      possibility of the recognition of costs associated with settlements of
      litigation and receivables for insurance recoveries). Reductions in
      system costs will be somewhat offset by increased expenses associated
      with Sarbanes-Oxley compliance and compensation programs.

      -- Interest expense is expected to decrease $13 to $16 million in 2004
      compared to 2003 as a result of retiring debt that is scheduled to
      mature in 2004. Interest expense expected in 2004 of $127 to $130
      million includes approximately $10 million associated with amortization
      of deferred loan costs. The outlook for interest expense does not take
      into consideration any additional debt reduction that could occur with
      proceeds from asset sales or joint ventures or from cash flows from
      operating activities.

      -- The consolidated effective tax rate is expected to be 15% to 18% in
      2004 compared to 24.5% in 2003. These unusually low rates are
      attributable to tax benefits received from certain international
      transactions. The 2004 expected effective tax rate on an annual basis
      includes approximately $30 million of tax benefits associated with the
      joint venture of our French operations which will be realized in the
      first quarter of 2004. The consolidated effective tax rate in the
      remaining quarterly periods is expected to be 32% to 35%.

      -- The range for expected diluted earnings per share assumes dilution from
      shares associated with our 6.75% convertible notes due 2008.

      International Operations
      -- On March 11, 2004, we completed the joint venture of our funeral
      operations in France. In addition to maintaining a 25% share of the
      total equity capital of the newly formed entity, we received net cash
      proceeds of approximately $300 million and a note receivable in the
      amount of euro 10 million. As a result of the transaction, we expect
      to recognize a pretax gain on the sale of approximately $10 million to
      $20 million in the first quarter of 2004. We also anticipate receiving
      tax benefits of approximately $30 million in the first quarter of 2004
      related to the transaction. Our consolidated reported results for the
      year 2003 included $584.6 million in revenues and $68.3 million in
      gross profits that were associated with France.

      -- Remaining international operations consist primarily of cemetery
      businesses in South America, where we anticipate modest improvement,
      net of currency fluctuations.

      -- We own a 20% minority interest equity investment in funeral and
      cemetery operations in the United Kingdom. Pending a successful public
      offering transaction, we expect to receive proceeds of approximately
      $50 to $60 million in the second quarter of 2004 associated with the
      sale of our holdings in stock and notes in these operations.

      Cash Flow and Other Measures
      -- Cash flows from operating activities in 2003 were $374.1 million and
      included a tax refund of $94.5 million and payments of $27.1 million,
      net of insurance recoveries, made during 2003 to resolve certain
      litigation matters. Had we not received the tax refund or incurred
      these net litigation payments, cash flows from operating activities in
      2003 would have been $306.7 million. Cash flows from operating
      activities in 2004 are expected to be $275 to $325 million. This
      amount includes our ownership of France through March 11, 2004, and
      excludes the $100 million payment related to the proposed settlement of
      certain Florida litigation (made in February 2004) and any possible
      payments that could be made associated with other litigation matters.
      This amount also excludes receipts from insurance recoveries related to
      litigation matters and the cash contribution to our frozen pension plan
      as discussed below.

      Anticipated improvements in North America funeral and cemetery margins
      and reduced interest expense are expected to offset the loss of cash
      flows from operating activities in 2004 due to the joint venture of
      France and the discontinued use of surety bonding in Florida as
      discussed below.

      -- Excluded from our 2004 outlook for cash flows from operating
      activities are payments made related to litigation matters. In
      February 2004, we paid $100 million to settle certain litigation
      matters in Florida. We expect this payment to be partially offset
      by the receipt of $25 million in recoveries under the first layer of
      our insurance coverage in 2004.

      -- On March 11, 2004, we completed the joint venture of our funeral
      operations in France. In 2003, cash flows from operating activities
      were approximately $33 million associated with these businesses in
      France.

      -- In the first quarter of 2004, we made a voluntary cash contribution
      of $20 million to our frozen pension plan to increase the fair value
      of the plan assets. This contribution is excluded from our 2004
      outlook for cash flows from operating activities.

      -- In early 2004, we discontinued the use of surety bonding as a means
      to provide financial assurance to customers for the prospective sale
      of preneed contracts in Florida. Beginning with contracts written
      in early 2004, we have elected to deposit customer receipts from the
      sale of preneed contracts into trust funds in accordance with state
      requirements. As a result of this change, our cash flows from
      operating activities will decline by $15 to $20 million, net of
      prospective trust receipts, in 2004 over 2003 levels. In subsequent
      periods, the impact to cash flows is expected to be immaterial. Not
      included in the outlook for 2004 are other potential changes
      regarding the use of surety bonding. We are currently evaluating
      our surety bonding program and may elect to discontinue the use of
      bonding in other states or cancel certain outstanding bonds and
      replace with funds in trusts in accordance with state regulations.

      -- Payments on restructuring charges are expected to increase by
      approximately $7 million in 2004 compared to 2003 primarily due to
      severance costs associated with the reorganization of our operating
      management structure in the fourth quarter of 2003.

      -- Similar to 2003, we do not expect to pay U.S. federal income taxes
      in 2004 due to significant tax loss carry-forwards. Because of
      these tax loss carry-forwards, we believe we will not pay cash taxes
      until 2006. In 2004, we expect to pay approximately $5 million for
      various state and Canadian province taxes.

      -- Capital expenditures in 2004 are expected to be $100 to $120 million
      compared to $116 million in 2003. Increases in North America capital
      spending will be offset by reductions related to the joint venture of
      France. In 2003, $34.3 million of our total capital expenditures were
      associated with operations in France. Of the total projected capital
      expenditures in 2004, we expect to spend approximately $65 to $70
      million on capital improvements that we believe are necessary to
      maintain our existing facilities in a condition consistent with company
      standards and extend their useful lives. This includes approximately
      $5 million related to our partial year ownership of France in 2004.
      Growth-oriented capital spending in North America is expected to
      increase due to investments in new funeral service facilities,
      Dignity(R) product displays in our funeral homes, and in developing
      strategic high-end cemetery property inventory.

      -- Depreciation and amortization expense is expected to decline in 2004
      compared to 2003 primarily due to the elimination of accelerated
      systems amortization costs and a reduction in funeral and cemetery
      deferred selling amortization costs due to expected lower levels of
      preneed revenues in 2004.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 19:15:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      fast historisch geworden
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 14:54:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Fast "tot" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 15:00:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Danke Strong.

      Erquicklich ist der Kursverlauf natürlich nicht:



      ...aber es soll Leute geben, die haben die wirklich toten Papiere. :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 16:20:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      von 7 auf 6 zu fallen ist ja aber auch nicht das schlimmste was einem passieren kann...
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 00:26:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Situation hat sich bei Service Corporation (neues Symbol NYSE:SCI) weiterhin deutlich verbessert. In Kürze:

      Der hohe Cashflow kann weiterhin zum Tilgen der im Fusionsfieber der Neunziger eingegangenen Verbindlichkeiten genutzt werden -- in der Folge haben die Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit aufgestuft, also in Zukunft weniger Zinsen -- das Engagement in Frankreich wurde bis auf eine Minderheitsbeteiligung abgebaut, mit positivem bilanziellen Effekt; von Argentinien will man sich auch verabschieden -- der Trend zur Verbrennung statt Begraben hält an.

      Der Kursanstieg zuvor hat manches davon vorweggenommen, ich denke aber dass Service Corporation immer noch deutlich mehr Wert für den Dollar bringt, als 95 % der anderen amerikanischen Aktien.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 02:39:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die nächsten Zahlen kommen Montag, den 8. November.
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 00:01:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...und noch einmal fast historisch geworden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 16:07:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Na und?
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 16:46:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Service Corporation hat heute bekanntgegeben, weitere Anleihen vorzeitig zu tilgen. Der Schuldenabbau schreitet voran. Mittlerweile wurde ja auch die Zahlung einer Dividende wieder aufgenommen.

      Auf der Negativseite gab es in den letzten Monaten die Notwendigkeit von restatements der Ergebnisse der letzten Jahre. Ich habe es nicht ganz verstanden, aber im wesentlichen ging es um die Verbuchung der Umsätze aus den sogenannten `preneed trusts`, in die Leute zu ihren Lebzeiten einzahlen, damit dann mit der Beerdigung alles klappt. Hier wurden einige Anpassungen vorgenommen, da die vorherige Verbuchung nicht US-GAAP-konform gewesen sein soll. Das hatte allerdings keine dramatischen Auswirkungen.


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