Grundig pleite - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.04.03 11:22:32 von
neuester Beitrag 14.04.03 19:41:59 von
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INSOLVENZANTRAG
Grundig gibt auf
Der schwer angeschlagene Elektronikhersteller hat das zähe Ringen um einen Investor beendet. Nun soll Insolvenzverwalter Braun das Ruder herumreißen.
Hier klicken!
Lange Tradition: 1945 gegründet, beschäftigte das Unternehmen in Hochzeiten rund 38.000 Mitarbeiter
DPA
Lange Tradition: 1945 gegründet, beschäftigte das Unternehmen in Hochzeiten rund 38.000 Mitarbeiter
Die Grundig AG bestätigte den Insolvenzantrag am Montag gestellt zu haben. Der Schritt war erwartet worden, nachdem vor einer Woche mit dem türkischen Elektronikhersteller Beko der letzte potenzielle Investor absagt hatte.
Der fränkische Elektronikhersteller Grundig verzeichnete im Geschäftsjahr 2001 einen Verlust von 150 Millionen Euro. Auch der im selben Jahr als Sanierer geholte Vorstandschef Hans-Peter Kohlhammer konnte das Ruder nicht mehr herumreißen.
Nachdem mit dem taiwanesischen Sampo-Konzern und dem türkischen TV-Geräte-Hersteller Beko zuletzt gleich zwei Interessenten abgesprungen waren, war am vergangenen Dienstag Eberhard Braun zum neuen Vorstandssprecher berufen worden.
Braun gilt als erfahrener Insolvenzverwalter. Er wickelte bereits die Insolvenzen des Flugzeugbauers Fairchild Dornier und des baden-württembergischen FlowTex-Konzerns ab. Vermutet wird, dass er für Grundig eine Insolvenz in Eigenverantwortung anstrebt. Ziel ist die Sanierung des Unternehmens.
Das 1945 von Max Grundig gegründete Unternehmen kämpft seit Jahren mit Verlusten und litt die 80er und 90er Jahre unter den zahlreichen Änderungen im Eigentümerkreis. Heute ist der Konzern nur noch ein Schatten seiner selbst: Ende der 80er Jahre hatte Grundig rund 38.000 Mitarbeiter beschäftigt. Derzeit arbeiten noch rund 3800 Beschäftigte für das Unternehmen. Mehrfach stand das Unternehmen in der Vergangenheit vor dem Konkurs. Stets wurde - meist unter Vermittlung der Bayerischen Staatskanzlei - noch in letzter Minute eine rettende Lösung gefunden.
Grundig gibt auf
Der schwer angeschlagene Elektronikhersteller hat das zähe Ringen um einen Investor beendet. Nun soll Insolvenzverwalter Braun das Ruder herumreißen.
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DPA
Lange Tradition: 1945 gegründet, beschäftigte das Unternehmen in Hochzeiten rund 38.000 Mitarbeiter
Die Grundig AG bestätigte den Insolvenzantrag am Montag gestellt zu haben. Der Schritt war erwartet worden, nachdem vor einer Woche mit dem türkischen Elektronikhersteller Beko der letzte potenzielle Investor absagt hatte.
Der fränkische Elektronikhersteller Grundig verzeichnete im Geschäftsjahr 2001 einen Verlust von 150 Millionen Euro. Auch der im selben Jahr als Sanierer geholte Vorstandschef Hans-Peter Kohlhammer konnte das Ruder nicht mehr herumreißen.
Nachdem mit dem taiwanesischen Sampo-Konzern und dem türkischen TV-Geräte-Hersteller Beko zuletzt gleich zwei Interessenten abgesprungen waren, war am vergangenen Dienstag Eberhard Braun zum neuen Vorstandssprecher berufen worden.
Braun gilt als erfahrener Insolvenzverwalter. Er wickelte bereits die Insolvenzen des Flugzeugbauers Fairchild Dornier und des baden-württembergischen FlowTex-Konzerns ab. Vermutet wird, dass er für Grundig eine Insolvenz in Eigenverantwortung anstrebt. Ziel ist die Sanierung des Unternehmens.
Das 1945 von Max Grundig gegründete Unternehmen kämpft seit Jahren mit Verlusten und litt die 80er und 90er Jahre unter den zahlreichen Änderungen im Eigentümerkreis. Heute ist der Konzern nur noch ein Schatten seiner selbst: Ende der 80er Jahre hatte Grundig rund 38.000 Mitarbeiter beschäftigt. Derzeit arbeiten noch rund 3800 Beschäftigte für das Unternehmen. Mehrfach stand das Unternehmen in der Vergangenheit vor dem Konkurs. Stets wurde - meist unter Vermittlung der Bayerischen Staatskanzlei - noch in letzter Minute eine rettende Lösung gefunden.
Ja, das ist jetzt schon seit Jahrzehnten ein Trauerspiel mit Grundig.
Der alte Max Grundig wird sicherlich im Grab rotieren...
Der alte Max Grundig wird sicherlich im Grab rotieren...
Eine Firma, die über Jahrzehnte hinweg nur Schrott produziert, geht mit Sicherheit eines Tages pleite.
Wegen der Konkursverschleppung wurden unzählige Verbraucher durch die mangelhafte Qualität der Grundig-Produkte geschädigt.
Ich spreche hier aus leidvoller Erfahrung.
Wegen der Konkursverschleppung wurden unzählige Verbraucher durch die mangelhafte Qualität der Grundig-Produkte geschädigt.
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