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    Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema (Seite 825)

    eröffnet am 14.04.03 14:14:49 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:47:16 von
    Beiträge: 8.340
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      Avatar
      schrieb am 16.04.03 14:01:53
      Beitrag Nr. 100 ()
      #94

      "...Wie schon gesagt, fördert die Einwanderung natürlich die Einreise von Ausländern mit tieferem Sozialstatus. Auch die Schulbildung ist entsprechend. Diese Einwanderer kommen aus wirtschaftlichen Gründen in die Industrieländer...."

      Dann sollte man sich in D einmal ernsthaft und objektiv fragen, wozu D dann bei über 4 Millionen Arbeitslosen eine Einwanderung braucht, die hauptsächlich aus schlecht ausgebildeten Menschen besteht ?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 14:00:03
      Beitrag Nr. 99 ()
      Xylo

      Es ist eine Frage der Diskussionsebene. Bei deinem letzten Posting hat man eine Argumentation und eine kritische Auseinadersetzung mit dem Problem.

      Bei Schaler und Blue Max sieht man einfach nur einfache dumme Arguementation, die so einfach nicht stimmt.

      Zu Deinem Posting:

      Wir in der Schweiz haben genau dieselben Probleme, die Du da aufzeigst. Jedes System ist natürlich auch verbesserungswürdig. In der Schweiz haben wir vielleicht noch stärkere Einriesebstimmungen, aber im Grunde gehen wir den gleichen Weg.

      Man darf die Zusammenhänge nicht verschweigen. Seit den 60er Jahren, wo die Einwanderer mit Handkuss genommen wurden, haben wir nun verschiedene Zeitäras hinter uns.
      Bei wirtschaftlichen guten Zeiten, waren wir alle froh, bei schlechten Zeiten kommt immer wieder die Kritik der Ausländerpolitik, ist völlig normal.
      Da in diesen 40 Jahren immer eine stetige auf und manchmal auch Abwärtsbewegung war, hat man eine konsequente Lösung immer vor sich hergeschoben und eigentlich nur eine Symptombekämpfung gemacht. Eine Neuausrichtung wurde nicht wirklich angestrebt.
      Die Demokratie ist ein gutes Mittel für die Gesellschaft, ist aber für revolutionäre Bewegungen und gute Lösungen sehr langsam.

      Der Status Quo ist nicht optimal, aber ohne Neuausrichtung nötig. Mit Rückwanderung der Ausländer wäre das Problem keinesfalls gelöst, sondern würde erhebliche neue Probleme schaffen.

      Eine sehr schwierige Sache, aber nicht unlösbar.

      Die Nationalisten, die sich hier ausspielen haben keine Rezepte, sondern nur lautes Geheul, bis zur Rückführung der Ausländer. Damit dienen sie ihrem Staat als Nationalisten am Wenigsten, da sie die Konsequenz nicht bis zum Ende erkennen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:59:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      @genova

      "..."soziale, demographische, teilweise kulturelle hintergründe werden ausgeblendet. ..."

      Sollen das demnächst Deiner Meinung auch rechtsradikale Skinhead-Schläger als Ausrede für sich in Anspruch nehmen können ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:57:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      #94

      "...Trotzdem ist die Einwanderung in allen Industrienationen nötig, da die Demographie für das Volk aberverlangt...."

      Und wie ist das zB in Japan oder in den USA ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:40:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      Dchingis

      Du schreibst, dass Einwanderung "nötig" ist.
      Studien würden dies "ganz klar" belegen.
      Nun wissen wir ja, dass jeder die Studien
      herannimmt, die seine Meinung stützen.
      Ich bin nicht der Meinung, dass Einwanderung "nötig" ist.
      Deswegen gefällt mir der beigefügte Text.

      Im übrigen müssten nach deiner Theorie die
      Japaner völlig unwissend sein.
      Im angeblich/tatsächlich extrem überalterten Japan
      redet niemand einer Zuwanderung zwecks Sicherung
      der Renten das Wort.




      2.1. Der Verjüngungsmythos

      Der sogenannte " demographische Faktor" , also das Altern der Deutschen und
      der dadurch herbeigeführte Kollaps der Rentenstrukturen wird oft als
      Rechtfertigung weiterer Zuwanderung vorgetragen. Die Zuwanderung führt aber
      kaum zur " Verjüngung" einer rapide alternden Bevölkerung, wie oft behauptet
      wird. Auch fünfzehn Millionen Zuwanderer bis 2040 (statt der geschätzten zehn
      Millionen) würden laut Berechnungen des Statistischen Bundesamtes das
      Durchschnittsalter in Deutschland lediglich von 68 auf 65 vermindern.
      Darüber hinaus muß klar sein, daß die Entscheidung für einen Ausgleich durch
      Zuwanderung nicht einen einmaligen, sondern einen jährlichen Zuzug notwendig
      macht. Der Bamberger Bevölkerungswissenschaftler Josef Schmid weist darauf
      hin, daß demographischer " Ersatz" zwecks Ausgleich der Alterstruktur von
      seinem Quantum her weder zu administrieren noch zu integrieren sei.8 Auch der
      Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg von der Universität Bielefeld erteilt
      Vorstellungen von der Verjüngung durch Zuwanderung eine Absage: " Zu
      glauben, Migration sei langfristig ein wirksames Mittel gegen den
      Bevölkerungsschwund, ist ein Trugschluß. Einzig und allein höhere
      Geburtenraten dienen langfristig als wirksames Mittel gegen die Überalterung der
      Bevölkerung. " 9
      Um die Sozial- und Rentenkassen stützen zu können, müßten die Zuwanderer
      sich im gleichen Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil (und gemessen an der
      Beschäftigungsquote der Deutschen) in sozialversicherungspflichtigen
      Arbeitsverhältnisse befinden. Dies ist jedoch nicht der Fall. Waren im Jahre 1970,
      bei einer ausländischen Wohnbevölkerung von 2 976 000, insgesamt 1 839 000
      Ausländer sozialversicherungspflichtig beschäftigt, so waren es im Jahre 1999
      lediglich 2 015 000, bei einer Wohnbevölkerung die inzwischen auf rund 7 344
      000 angestiegen ist.10
      Die Belebung des Arbeitsmarktes hat 1999 zu keinem Anstieg der
      sozialversicherten Beschäftigung unter Ausländer geführt, nachdem seit 1995 die
      Zahl der erwerbstätigen Ausländer ständig gesunken ist. Der momentane
      Rückgang der allgemeinen Arbeitslosenzahlen ist bei Ausländern weniger
      ausgeprägt als bei Deutschen. Dies führt zu einem spürbaren Anstieg der relativen
      Differenz zwischen der Arbeitslosenquote insgesamt und der der Ausländer. Diese
      erreicht mit 109 % derzeit einen neuen Rekordwert.11


      Quelle:
      Institut für Staatspolitik · Alte Frankfurter Str. 54 · 61118 Bad Vilbel
      Tel/Fax: 06101/50 11 20 www.staatspolitik.de

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      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:37:31
      Beitrag Nr. 95 ()
      KHan, guter Beitrag zum Thema Rassismus.
      Ebenso falsch ist es allerdings, allen Leuten, die auf ein Problem hinweisen, solchen vorzuwerfen oder angeblich von eigenen Problemen ablenken zu wollen.

      Tatsächlich gibt es seit Jahren in Deutschland durchaus ein Tabu in der Politik. Man darf das Thema nicht ansprechen, Schill hat es getan und man hat gesehen, wie der Erfolg war, obwohl er sonst wenig Gründe geliefert hat, dass man ihn wählen könnte. Aber die Leute sind frustriert, wenn sie auf bestimmte Dinge nicht hinweisen dürfen, ohne gleich als Nazi zu gelten.

      Und Tatsache ist nun mal, dass das derzeitige Ausländerrecht absurd ist, weil es vor allem denjenigen die Einreise ermöglicht und die Möglichkeit der Abschiebung erschwert, die eigentlich kein Staat besonders gern hat: unqualifizierte, Kriminelle, Leute, die auf Sozialleistungen angewiesen sind.
      Jeder "normale" Staat steuert die Zuwanderung. Nur die BRD leistet sich den Luxus, eigentlich keine zu wollen, damit alle ins Asylverfahren zu drängen, wo diejenigen, die leistungswillig sind, demotiviert werden und diejenigen, die ohnenhin nur Straftaten begehen wollen und Tricks kennen, möglichst viel und lange abzukassieren, belohnt werden.
      Es ist doch absurd, dass man Leuten weiter Geld zahlen muss, die ausreisepflichtig sind, aber ihre Pässe vernichtet haben und der Staat kriegt es nicht auf die Reihe, Neue zu beschaffen.

      Beckstein hat jetzt "Lager" für solche Leute eingeführt, die kein Geld mehr bekommen, sondern Sachleistungen und zudem Arbeiten müssen. Ist natürlich auch ein Nazi.

      Wer die Probleme verschweigt, macht es auch nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:26:51
      Beitrag Nr. 94 ()
      Schalker und Blue Max

      Es ist kein Tabu über Ausländer zu reden. Nur muss man schon die Betrachtungsweise etwas im Grösseren Rahmen sehen.

      Wie schon gesagt, fördert die Einwanderung natürlich die Einreise von Ausländern mit tieferem Sozialstatus. Auch die Schulbildung ist entsprechend. Diese Einwanderer kommen aus wirtschaftlichen Gründen in die Industrieländer.
      Warum sonst.
      Tiefe Sculbildung und schlecht bezahlte Jobs fördern auch die Kriminalitätsquote in diesen Schichten, das ist unbestritten und eine Folge in allen Industrienationen.
      Es gibt verschiedene Möglichkeiten oder Anstrengungen von den Staaten, dem entgegenzutreten. Ein wichtiges Mittel erscheint nach wie vor die Integration. Ausgrenzung bewirkt genau das Gegenteil.

      Trotzdem ist die Einwanderung in allen Industrienationen nötig, da die Demographie für das Volk aberverlangt. Es gibt unterschiedlichste Studien dazu, die ganz klar belegen, dass ohne Einwanderung die Renten nicht bezahlt werden können und nicht nur die Renten.
      Es gäbe noch eine andere Möglichkeit, indem man die Familie mit Kindern massiv subventioniert, dass so die Einwohnerzahl mindestens stagniert.
      Diese Lösung ist massiv teurer und würde den Staatshaushalt massiv erhöhen.

      Dazu kommt, dass die Einwanderer traditionell die einfachen Arbeiten übernehmen. Diese Arbeiten müssen auch gemacht werden. Die Arbeitslosen ( nicht nur Ausländer )bilden eine Reservemöglichkeit für die guten Jahre, sind sozusagen der Schwamm des Wirtschaftsbedarfs.

      Weitere Vorteile sind die Inputs kultureller Natur und die wirtschaftlichen Verflechtungen in die ehemaligen Heimatstaaten.
      Es gibt noch andere Faktoren.

      Wenn man alle Faktoren zusammennimmt muss man eine Gesamtrechnung mit Vor-und Nachteilen machen.

      Die Ausländergegner werden natürlich mehr Nachteile sehen.
      Das ist mir klar.

      Man zeigt eben gern mit dem Finger auf Leute, wenn man von sich ablenken will.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 12:11:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      wenn ich mich nicht täusche, gelten diese `foltermethoden`
      für alle, also auch für die einheimischen in jenen ländern.
      wenn diese methoden in deutschland für auländer gefordert
      werden, dann müssen sie auch für deutsche gelten.
      dagegen hätte ich nichts (gegen die foltermethoden schon).
      aber es wird ja gesagt: diese methoden sollen eben nur für
      die ausländer gelten. :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:56:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      @genova

      entweder tust Du nur so blöd oder Du bist es!

      Ich habe eine konkrete Frage gestellt und Du verweist mich
      auf Dein Posting #76
      "soziale, demographische, teilweise kulturelle hintergründe werden ausgeblendet. stattdessen wird zwischen den zeilen geschrieben, dass "ausländer" minderwertiger sind, deshalb greifen sie so schnell zum messer."

      Jetzt hast Du den Textauszug!
      Jetzt stelle ich Dir nochmal die konkrete Frage:
      Soziale, demographische, teilweise kulturelle Hintergründe sollten den Ausländern zugute gehalten werden.
      Eine Art Alibi um Straftaten zu begehen?

      So, und jetzt meine liebe genova, möchte ich von Dir
      ein klare Antwort auf meine Frage!
      Ist doch nicht schwer oder?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:52:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      blue max,

      indem du deinen blödsinn ständig widerholst, wird er nicht wahrer.

      komm erstmal von dem bildzeitungsniveau runter, dann können wir uns unterhalten.
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      Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema