Wie ging es den US-Soldaten im Krieg? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.04.03 17:20:59 von
neuester Beitrag 15.04.03 17:48:27 von
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aus der Main-Post vom 14.04.03:
Langsam kehrt die Hoffnung zurück
Würzburg - Zwei Monate ist es nun her, dass Ramon, Angehöriger einer in Bayern stationierten US-Garnison, als Soldat in den Irak zog. Als der Krieg ausbrach, trafen wir seine Frau Sandra und ihre Kinder Rameik (5) und Makien (4 Monate) auf einem Spielplatz in Würzburg. Dort erzählte die Mutter von ihren Sorgen und Ängsten. Nun neigt sich der Krieg dem Ende zu - und die Familie von Ramon (Name geändert) schöpft neuen Mut.
Langsam kehrt die Hoffnung zurück. Man spürt es sogar durch die Telefonleitung. Sandras Stimme klingt zuversichtlich. Fast beschwingt erzählt sie aus dem Alltag, von ihren Plänen und Träumen. "Ich komme in den nächsten Tagen wieder nach Würzburg. Und dann mache ich dort endlich den Führerschein. Dann kann ich Ramon im Sommer selbst mit dem Auto abholen. Der wird Augen machen!", sagt die 30-Jährige, die aus Würzburg stammt und deren Eltern hier leben.
Natürlich habe sie noch Angst um ihren Mann, aber die ganz große Last sei von ihr abgefallen. Sandra rechnet mittlerweile ganz fest mit einem Wiedersehen. Ein paar Monate, so vermutet sie, wird es aber mit Sicherheit noch dauern.
"Ich schätze, dass Ramon im Juli zurückkehren wird. Bislang war er jedenfalls nie weniger als sechs Monate im Einsatz", erzählt sie. Und dass zwei oder drei Monate Trennung für die Familie normal und auch kein Problem sei. "Aber alles darüber hinaus ist natürlich hart", so die 30-Jährige. Dennoch: Jetzt zählt erst einmal nur die begründete Hoffnung auf ein gutes Ende für die Familie.
Vor drei Wochen hat Sandra zuletzt mit ihrem Mann telefonieren können. Abgemagert sei er und erschöpft. Es gebe nur einmal am Tag etwas zu Essen. Er sei aber beruhigt, dass aus seiner Einheit niemand verletzt sei.
Nach wie vor, so sagt Sandra, habe sich Ramon kritisch zum Krieg geäußert. Alles was passiert sei, könne er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren. Niemals habe er geglaubt, einmal Dinge tun zu müssen, die er in diesem Krieg habe tun müssen. Später, viel später, so sagt Sandra, wird Ramon ihr erzählen, was er damit gemeint hat. Dann wird er darüber sprechen können, was genau er in der Schlacht um Bagdad erlebt hat.
Seine Briefe hütet Sandra wie einen Schatz. Sechs Briefe hat sie bekommen, alle waren lange unterwegs. Von Kuwait gingen sie über Miami, New York und schließlich nach Deutschland. Leider habe er nach wie vor keine Post bekommen. Keine der vielen Liebesbekundungen seines kleinen Sohnes Rameik.
Langsam kehrt die Hoffnung zurück
Würzburg - Zwei Monate ist es nun her, dass Ramon, Angehöriger einer in Bayern stationierten US-Garnison, als Soldat in den Irak zog. Als der Krieg ausbrach, trafen wir seine Frau Sandra und ihre Kinder Rameik (5) und Makien (4 Monate) auf einem Spielplatz in Würzburg. Dort erzählte die Mutter von ihren Sorgen und Ängsten. Nun neigt sich der Krieg dem Ende zu - und die Familie von Ramon (Name geändert) schöpft neuen Mut.
Langsam kehrt die Hoffnung zurück. Man spürt es sogar durch die Telefonleitung. Sandras Stimme klingt zuversichtlich. Fast beschwingt erzählt sie aus dem Alltag, von ihren Plänen und Träumen. "Ich komme in den nächsten Tagen wieder nach Würzburg. Und dann mache ich dort endlich den Führerschein. Dann kann ich Ramon im Sommer selbst mit dem Auto abholen. Der wird Augen machen!", sagt die 30-Jährige, die aus Würzburg stammt und deren Eltern hier leben.
Natürlich habe sie noch Angst um ihren Mann, aber die ganz große Last sei von ihr abgefallen. Sandra rechnet mittlerweile ganz fest mit einem Wiedersehen. Ein paar Monate, so vermutet sie, wird es aber mit Sicherheit noch dauern.
"Ich schätze, dass Ramon im Juli zurückkehren wird. Bislang war er jedenfalls nie weniger als sechs Monate im Einsatz", erzählt sie. Und dass zwei oder drei Monate Trennung für die Familie normal und auch kein Problem sei. "Aber alles darüber hinaus ist natürlich hart", so die 30-Jährige. Dennoch: Jetzt zählt erst einmal nur die begründete Hoffnung auf ein gutes Ende für die Familie.
Vor drei Wochen hat Sandra zuletzt mit ihrem Mann telefonieren können. Abgemagert sei er und erschöpft. Es gebe nur einmal am Tag etwas zu Essen. Er sei aber beruhigt, dass aus seiner Einheit niemand verletzt sei.
Nach wie vor, so sagt Sandra, habe sich Ramon kritisch zum Krieg geäußert. Alles was passiert sei, könne er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren. Niemals habe er geglaubt, einmal Dinge tun zu müssen, die er in diesem Krieg habe tun müssen. Später, viel später, so sagt Sandra, wird Ramon ihr erzählen, was er damit gemeint hat. Dann wird er darüber sprechen können, was genau er in der Schlacht um Bagdad erlebt hat.
Seine Briefe hütet Sandra wie einen Schatz. Sechs Briefe hat sie bekommen, alle waren lange unterwegs. Von Kuwait gingen sie über Miami, New York und schließlich nach Deutschland. Leider habe er nach wie vor keine Post bekommen. Keine der vielen Liebesbekundungen seines kleinen Sohnes Rameik.
Sowas steht heut in einer Provinzzeitung
Früher wohl im Soldatenkalender
Früher wohl im Soldatenkalender
hätte er ma lieber was ordentliches gelernt
Ramon (Name geändert, warum?) ,Rameik und Makien
Sind das die Namen der typischen US-Amerikaner?
Sind das die Namen der typischen US-Amerikaner?
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