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    Die Befreiung von Jessica Lynch - Ein weiteres amerikanisches Lügenmärchen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.04.03 17:14:48 von
    neuester Beitrag 09.07.03 15:14:15 von
    Beiträge: 67
    ID: 722.191
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      schrieb am 16.04.03 17:14:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Amis - so glaubwürdig wie der irakische Desinformationsminister:

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,245230,00.html


      JESSICA LYNCH

      Wie ein Arzt die Befreiung der schönen Soldatin erlebte

      US-Präsident Bush war begeistert. Mutige Marines hatten die Soldatin Jessica Lynch in einer gefährlichen Nacht-und-Nebel-Aktion aus einem irakischen Krankenhaus befreit - so die Darstellung des Pentagon. Irakische Ärzte erzählen jetzt eine ganz andere Geschichte.









      AP



      Soldatin Lynch: Ein irakischer Arzt sorgte für ihre Gesundheit

      Nassirija - Die Rettung von Jessica Lynch löste in Amerika Jubel aus - nicht nur ihre Familie weinte Freudentränen. Die Heldentat der US-Soldaten kam zum rechten Zeitpunkt. Unerwartet starke Gegenwehr der irakischen Armee im Süden des Landes, Bilder von US-Kriegsgefangenen im irakischen Fernsehen und verheerende Sandstürme ließen die Begeisterung in der amerikanischen Öffentlichkeit für Bushs Feldzug merklich schwinden.

      Die PR-Strategen im Pentagon präsentierten die Rettung als mutige Tat inmitten von Kämpfen rund um das Krankenhaus. Irakische Zeugen in Nassirija erzählen allerdings, dass überhaupt keine einheimischen Kämpfer mehr da waren. Nur die Amerikaner hätten für Angst und Schrecken gesorgt.

      "Wir hörten sie schießen und rufen: Los! Los! Los!", erzählt der Arzt Harith al-Houssona seine Version der Befreiungsaktion. Eine Gruppe amerikanischer Soldaten habe begonnen nach Jessica Lynch zu suchen, eine andere hätte tote US-Soldaten aus Gräbern vor dem Krankenhaus ausgegraben, und eine dritte Gruppe Ärzte über das Versteck des gesuchten Politiker Ali-Hassan al-Majid, bekannt als Chemical-Ali, verhört.

      Vier Ärzten und zwei Patienten seien Handschellen und Fesseln angelegt worden, berichtet ein Korrespondent der "Times-Online" aus Nassirija. Einer der von den US-Soldaten gefesselten Patienten sei gelähmt gewesen und habe an einem Tropf gehangen. Auf einem Videoband von der Befreiung sind laut "Times-Online" auch diese Szenen zu sehen. Der Presse seien sie bisher aber nicht gezeigt worden. "Das waren Ärzte mit Stethoskopen um den Hals", sagte Harith. "Auch im Krieg sollte kein Arzt so behandelt werden".

      Angestellte als Gefangene

      Einer der Verwaltungsbeamten des Krankenhauses, Abdul Razaq, habe Schutz in Lynchs Krankenzimmer gesucht, weil er sich dort sicher fühlte. Die US-Soldaten hätten ihn per Hubschrauber zu ihrem Lager mitgenommen und drei Tage unter freiem Himmel gefangen gehalten.









      AP



      Video von Lynchs Befreiung: Nicht alle Szenen wurden der Presse gezeigt

      Harith sagte dem "Times"-Reporter, er habe auch Dienst gehabt, als Jessica Lynch von irakischen Soldaten eingeliefert wurde. Nach seiner Erzählung rettete er der jungen US-Soldatin gleich mehrmals das Leben. Zunächst habe er ihre Wunden an Kopf, Bein und Arm behandelt und ihre Atmung stabilisiert.

      Freundschaft zur US-Soldatin

      Kurz vor der Flucht der meisten Saddam-Treuen aus Nassirija seien einige irakische Soldaten ins Krankenhaus gekommen und wollten die gefangene Soldatin als Druckmittel gegen die Amerikaner mitnehmen. Harith habe Lynch daraufhin in einem anderen Teil des Krankenhauses versteckt. Seine Kollegen erzählten den irakischen Soldaten, dass er nicht da sei und dass Lynch vermutlich gestorben sei und sie nicht wüssten, wo sie sei.

      Durch den engen Kontakt zu seiner Patientin habe sich eine Art Freundschaft zu Jessica Lynch entwickelt, sagte Harith. "Ich sehe viele Patienten, aber sie war etwas Besonderes. Sie war eine sehr einfache Person, eine Soldatin, nicht sehr gebildet. Aber sie war sehr, sehr nett."

      "Niemand hätte sie beschießen können"

      Die Berichte, die die amerikanischen Militärs nach der Rettung abgaben, kann Harith al-Houssana nicht verstehen: "Sie sagten, dass es im Irak keine medizinische Versorgung gegeben hätte und dass dieses Krankenhaus sehr stark verteidigt wurde. Aber außer Ärzten und Patienten war niemand hier. Es gab niemanden, der sie hätte beschießen können." Irakische Truppen und Führer der Baath-Partei hätten die Stadt schon am Vortag verlassen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:22:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gryphius wie blöd muß man werden, um wegen dieses "Einzelschicksals" aufmerksam zu werden?

      Wie doof ist die amerikanische Nation eigentlich schon? Kann es denn sein, daß da nur noch Affen rumrennen?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:28:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      typischer Fall eines mediengeilen Arztes! :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:29:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:33:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dieses dämliche Luder interessiert doch kein "Schwein".

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      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:34:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      zu #1
      wacker wacker teutscher friedensfreund. lol.
      was ist deine message?

      zu #3
      logo, jetzt geht`s um ein paar gute dollars für die story.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:35:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      #2

      Ich glaube nicht, daß die amerikanische Bevölkerung
      so verblödet ist, daß sie Bush eine zweite Amtzszeit
      gewährt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:42:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Es gibt eben noch ein paar unbelehrbare Intellektuelle, die es scheinbar immer noch nicht fassen können, daß die Amis den Krieg schneller beendet haben, als zuvor apokalyptisch prognostiziert wurde.

      Mit kleinen dumpfbackenen Anekdoten wird weiterhin versucht auf eine billige Art und Weise Anti-Amerikanismus zu praktizieren.
      Gryphi; für wie blöd hälst du eigentlich nicht nur die amerikanische Öffentlichkeit sondern auch die Leser dieses Boards :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:45:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      @BoersenHighlander

      Bei manchen Boardteilnehmern ist`s wahrscheinlich
      schon nicht mehr Blödheit sondern Idiotie.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:53:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      zu #8
      realitätsverweigerung, das aber mit festem teutschen sinn, gehört nun mal zur grundausstattung unserer sogenannten afterlektuellen, speziell in seiner linken ausgabe. lol. also nichts neues in germany ...

      zu #7
      die wiederwahl 2004 von mr.bush entscheidet sich im laufe von 2003/2004 an der wirtschaftsentwicklung in den usa.

      zu #9
      ich staune - immerhin, selbstkritik ist der beginn zur einsicht. respekt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:56:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Verwunderlich ist es schon, wie manche dieser pro amerikanischen Arschkriecher hier an Bord sich echauffieren, wenn sie nicht die Hollywood Heldensaga über ein junges, einfaches Mädchen aus West Virginia hören, sondern eine ganz einfache Geschichte, die der Wirklichkeit wohl eher entspricht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:57:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      Immer wieder unglaublich originell. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:58:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wartet mal ihr Proamerikaner ich versalz Euch jetzt mal kurz die "Suppe"...gleich..
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:59:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11

      Das sind vielleicht Fragen, die einen Psychiater
      beschäftigen könnten.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:01:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      So und nun mal kurz aufstellen! Wer stimmt an?! Die amerikanische Nationalhymne bitte. 2 3 4 tatatatatata...tatatatatata...tatatatatatatatata...

      BUSHS MASTERPLAN

      Der Krieg, der aus dem Think Tank kam

      Von Jochen Bölsche

      Es war das glatte Gegenteil einer Verschwörung: In aller Öffentlichkeit schmiedeten ultrarechte US-Denkfabriken schon 1998 Pläne für eine Ära amerikanischer Weltherrschaft, für die Entmachtung der Uno und einen Angriffskrieg gegen den Irak. Lange wurden sie nicht ernst genommen. Inzwischen geben die Falken in der Bush-Regierung den Ton an.


      Illustration Jean-Pierre Kunkel

      SPIEGEL-Titel "Die Bush-Krieger": Gerüstet für den Sturm auf Bagdad


      Deutsche Kommentatoren und Korrespondenten zeigen sich seit Tagen verwirrt. Washington jongliere derart fix mit wechselnden Begründungen für den angestrebten Sturm auf Bagdad, "dass es der Außenwelt schwindelig werden kann", urteilt die "Süddeutsche Zeitung".
      Und die "Nürnberger Nachrichten" berichten über ein "Rätselraten" in den USA, wo Präsidenten-Sprecher Ari Fleischer Ende voriger Woche öffentlich erklärt hat, ein Irakkrieg lasse sich nur dann vermeiden, wenn Saddam nicht nur abrüste, sondern auch abtrete - eine Bedingung, die durch keine der bisher verabschiedeten 18 Uno-Resolutionen gedeckt ist.

      Verwundert fragte das Blatt, ob Bush-Sprecher Fleischer sich "die wohl folgenreichste Freudsche Fehlleistung seiner Karriere geleistet hat - oder ob der Präsident ausdrücklich dessen Äußerung autorisiert hatte".

      "Es ist kein Krieg gegen Saddams Mikroben"

      So oder so: Dass der Wüstenkrieg in Wahrheit der Ablösung Saddams gelten soll, ob der Diktator nun über Massenvernichtungswaffen verfügt oder nicht - davon sind Bush-Kritiker in aller Welt überzeugt.


      REUTERS

      Freudsche Fehlleistung oder Stimme seines Herrn: Ari Fleischer


      "Es ist kein Krieg gegen Saddams Mikroben," schreibt der in Hannover geborene israelische Publizist und Friedenskämpfer Uri Avnery, "es ist ganz einfach ein Krieg um Weltherrschaft, wirtschaftlich, politisch, militärisch und kulturell."

      Konzepte für eine solche Politik existieren in der Tat. Sie wurden bereits in den neunziger Jahren in ultrarechten "Think Tanks" entwickelt - Denkfabriken, in denen Kalte Krieger aus dem Dunstkreis von Geheimdiensten und Erweckungskirchen, von Rüstungs- und Ölkonzernen gespenstisch anmutende Pläne für eine neue Weltordnung schmiedeten.

      In den Visionen der Falken wird das Völkerrecht durch das Recht des Stärkeren ersetzt. Am allerstärksten soll, natürlich, stets die einzig verbliebene Supermacht sein.

      Weltmacht-Visionen im Internet

      Zu diesem Zweck müssten die USA dauerhaft in der Lage sein, die Rohstoffvorräte des Planeten zu kontrollieren und jeden möglichen Konkurrenten klein zu kriegen und klein zu halten - mit allen Mitteln diplomatischer und publizistischer, ökonomischer und militärischer Macht, notfalls auch per Präventivkrieg.

      Was immer in den Neunzigern in den Think Tanks ausgeheckt wurde, von einer Entmachtung der Uno bis hin zu Serien künftiger Unterwerfungskriege - es war das glatte Gegenteil einer Verschwörung: Fast alle dieser Weltmachtsvisionen sind veröffentlicht worden, einige per Internet zugänglich.

      Lange Zeit freilich wurden die Elaborate als Hirngespinste abgetan, verfasst von intellektuellen Außenseitern, erzkonservativen Relikten aus der Reagan-Ära, kaltgestellten Kalten Kriegern, die, finanziell unterstützt von Lobby-Organisationen, in irgendwelchen Studierstuben politisch überwinterten, während in Washington Bill Clinton und sein Vize Al Gore regierten.

      Im Weißen Haus wehte damals vorübergehend ein eher internationalistischer Geist: Geredet wurde von "Partnerschaften zur Universalisierung von Menschenrechten" und von fairem "Multilateralismus" in der Beziehung zu den Verbündeten; auf der Agenda standen Verträge zum Klimaschutz und zur Rüstungsbegrenzung, zur Ächtung von Landminen oder zum Aufbau einer internationalen Gerichtsbarkeit.

      Schon 1998 wurde Saddams Sturz geplant

      In diesem liberalen Klima blieb nahezu unbeachtet, was ein 1997 gegründetes "Project for The New American Century" (PNAC) postulierte, das laut Statut für "Amerikas globale Führerschaft" kämpft. Bereits vor fünf Jahren - am 26. Januar 1998 - forderte die Projektgruppe in einem Brief an "Mr. William J. Clinton" den damaligen US-Präsidenten zu einem Sturz Saddams und zu einer radikalen Umkehr im Umgang mit der Uno auf.

      Solange nicht klar sei, ob Saddam über Massenvernichtungswaffen verfüge, drohe Gefahr für die USA, Israel und die gemäßigten arabischen Staaten in der Region sowie für einen "bedeutsamen Teil der Welt-Ölvorräte". Wörtlich heißt es bereits in dem achtundneunziger Papier:

      "Das bedeutet, in kurzer Frist zur Durchführung einer militärischen Aktion bereit zu sein, da die Diplomatie offenkundig versagt hat. Langfristig bedeutet es, Saddam Hussein und sein Regime zu entmachten ... Wir glauben, dass die Vereinigten Staaten unter den bereits bestehenden UN-Resolutionen das Recht haben, die nötigen Schritte, einschließlich militärischer, zu unternehmen, um unsere vitalen Interessen im Golf zu sichern. In keinem Fall darf sich die amerikanische Politik länger durch das fehlgeleitete Beharren des UN-Sicherheitsrats auf Einstimmigkeit lähmen lassen."

      Blaupause für einen Angriffskrieg


      DER SPIEGEL

      Der Machtzirkel in Washington


      Der Brief wäre für immer unbeachtet in den Archiven des Weißen Hauses vergilbt, wenn er sich heute nicht wie die Blaupause zur Herbeiführung eines lange ersehnten Angriffskrieges lesen würde - und, vor allem, wenn nicht zehn PNAC-Mitglieder, die diesen Brief beziehungsweise den Gründungsaufruf unterzeichnet haben, mittlerweile im Telefonverzeichnis der Bush-Administration stehen würden:


      Richard B. Cheney ist Vizepräsident der Vereinigten Staaten,

      Lewis Libby ist Cheneys Stabschef,

      Donald Rumsfeld ist Bushs Verteidigungsminister,

      Paul Dundes Wolfowitz ist Rumsfelds Stellvertreter,

      Peter W. Rodman ist verantwortlich für "internationale Sicherheitsangelegenheiten",

      John Bolton ist Staatssekretär für Rüstungskontrolle,

      Richard Armitage ist stellvertretender Außenminister,

      Richard Perle, einst Vize-Verteidigungsminister unter Reagan, ist Chef des American Defense Policy Board,

      William Kristol, der PNAC-Vorsitzende, berät Bush und gilt als das "Hirn des Präsidenten",

      Zalmay Khalilzad ist, nachdem er als Sonderbotschafter und Königsmacher in Afghanistan gewirkt hat, derzeit Bushs Sonderbeauftragter für den Kontakt zur irakischen Opposition.
      Schon vor mehr als zehn Jahren hatten zwei Hardliner aus diesem Kreis eine verteidigungspolitische Planungsvorgabe ("Defense Planning Guidance" entworfen, die für einen internationalen Eklat sorgte, als sie der amerikanischen Presse zugespielt wurde.


      Lesen Sie im zweiten Teil, wie Männer aus dem heutigen Bush-Kabinett schon 1992 die Eroberung der Macht über Eurasien planten und warum der Hegemon am Potomac einst mit einem "Hundesohn" aus dem Zweistromland paktierte.:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:07:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Könnt Ihr jetzt verstehn, daß dieses dämliche Luder sowas von schnurzwurscht ist, selbst wenn sie 100 mal vergewaltigt worden wäre, es wäre Sch...egal! Was hat die denn im Iraq zu suchen?!
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:08:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Iraker bei der Plünderung ihrer eigenen Kunstschätze. Die
      Uniformen haben sie kriegsgefangenen Amerikanern völker-
      rechtswidrig abgenommen und versuchen zudem, an die hinter
      dem Gold verborgenen Massenvernichtungswaffen zu gelangen,
      mit denen sie die Ölversorgung der freien westlichen Welt
      unterbinden wollen.



      So besser? :D

      Hubert Hunold
      PS:
      An alle, die den irakischen Arzt der Lüge zeihen:
      Bei der Masse an Verletzungen, die auch durch westliche
      Nachrichten publiziert wurde (Und somit wahr sein muss!)
      hätte die Frau ohne ärztliche Versorgung schwerlich über-
      lebt. Zumindest also müssen die Iraker die Soldatin ärzt-
      lich versorgt haben. Wenn sie sonst schon nur massenmorden. :D

      Zu Frau Lynch:
      Ich hatte letztens schon gefragt, warum eine Frau einen
      Orden für falsches Abbiegen bekommen soll, wenn sie be-
      waffnet und ohne gültiges Visum in ein Land fährt um den
      dortigen Staatschef zu stürzen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:10:48
      Beitrag Nr. 18 ()


      Bei der Spiegelredaktion hat anscheinend wieder irgend ein Araber seinen Text abgelassen..
      Wundert nur, dass der da noch nicht in Arabisch geschrieben ist !
      Der Text ist so glaubwürdig wie vom Informationsminister.

      Einigen Araberarschkriechern passt die Story natürlich auch nicht in den Kram.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:12:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Eine Sekunde, ich kann Dir auch eine andere Quelle benennen N.TV und CNN..Sekunde...
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:13:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Schinderluder

      Die Geschichte zeigt halt ein weiteres Mal, wie
      die Amerikaner mit der Wahrheit umgehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:14:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Quelle: N.TV/ CNN

      ABSOLUT LESENSWERT!----PRÄDIKAT BESONDERS WERTVOLL!!!!-----

      Donnerstag, 20. März 2003
      "Think Tank"
      Der Krieg aus der Denkfabrik
      Der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer war der erste, der öffentlich erklärte, Saddam müsse nicht nur abrüsten, sondern auch seinen Hut nehmen. Diese Forderung stieß zunächst weltweit auf Kopfschütteln, weil sie durch keine der bisher zum Irak verabschiedeten 19 UN-Resolutionen gedeckt war.

      Später wich das Kopfschütteln dann dem Begreifen der erstaunlichen Logik hinter dieser Forderung. Um diese Logik besser zu verstehen zu können, muss man sich die Pläne der geopolitischen Strategen ansehen, die heute die Außenpolitik der USA maßgeblich bestimmen: Richard B. Cheney (US-Vizepräsident), Lewis Libby (Cheneys Stabschef), Donald Rumsfeld (US-Verteidigungsminister), Paul D. Wolfowitz (Rumsfelds Stellvertreter und Bushs "Gehirn", Peter W. Rodman (US-Beauftragter für "internationale Sicherheitsangelegenheiten ", John Bolton (Staatssekretär für Rüstungskontrolle), Richard Armitage (Vize-Außenminister), Richard Perle (Chef des American Defense Policy Board), William Kristol (PNAC-Vorsitzender, berät Bush) und Zalmay Khalilzad (Bushs Sonderbeauftragter für den Kontakt zur irakischen Opposition).

      Hirngespinste intellektueller Außenseiter

      Denn dass der Golfkrieg in Wahrheit der Ablösung des irakischen Präsidenten Saddam Hussein dienen soll, steht für diese Gruppe schon lange fest - nicht erst seit dem Politikwechsel in den Vereinigten Staaten. Konzepte für eben diese Politik wurden bereits zu Beginn der 90er Jahre in ultrarechten "Think Tanks" entwickelt. Das sind Denkfabriken, in denen kalte Krieger aus dem Dunstkreis von Geheimdiensten, Sekten, Rüstungs- und Ölkonzernen gruselige Pläne für eine neue Weltordnung schmiedeten. Das Völkerrecht soll durch das Recht des Stärkeren ersetzt werden. Und die Vereinigten Staaten von Amerika sind die Stärkeren.

      Was auch immer aus diesen Think Tanks kam, fand seinen Weg in die Öffentlichkeit. Fast alle Beiträge (Visionen) kann man im Internet recherchieren. Lange Zeit wurden diese Planspiele als Hirngespinste abgetan, die intellektuelle Außenseiter - unterstützt von Lobbyisten -hinter den Rücken des damaligen US-Präsidenten Bill Clinton und seines Stellvertreters Al Gore verfassten. Die Demokraten hatten für diese Visionen kein rechtes Ohr. Stattdessen wurde im Weißen Haus vom Aufbau einer internationalen Gerichtsbarkeit, Klimaschutz und Rüstungsbegrenzung gesprochen.

      Das Projekt "Neues Amerikanisches Jahrhundert"

      Im Dunstkreis dieses liberalen Klimas blieb ein 1997 entwickeltes Projekt nahezu unbemerkt: Das "Project for The New American Century" (PNAC). Im Frühjahr 1998 forderte eben diese Projektgruppe Clinton zu einem Sturz Saddams auf. Zudem sollte der Umgang mit den Vereinten Nationen "neu geregelt" werden. In dem Papier heißt es: "Solange nicht klar ist, ob Saddam über Massenvernichtungswaffen verfügt, droht Gefahr für die USA (und andere Teile der Welt) und einen bedeutsamen Teil der Welt-Ölvorräte. Das bedeutet, in kurzer Frist zur Durchführung einer militärischen Aktion bereit zu sein, da die Diplomatie offenkundig versagt hat. Langfristig bedeutet es, Saddam Hussein und sein Regime zu entmachten ... Wir glauben, dass die Vereinigten Staaten unter den bereits bestehenden UN-Resolutionen das Recht haben, die nötigen Schritte, einschließlich militärischer, zu unternehmen, um unsere Interessen im Golf zu sichern. Auf keinen Fall darf sich die amerikanische Politik länger durch das fehlgeleitete Beharren des UN-Sicherheitsrats auf Einstimmigkeit lähmen lassen. "

      Und unterschrieben war dieser Brief unter anderen von zehn PNAC-Mitgliedern, die schon oben erwähnt wurden: Cheney, Libby, Rumsfeld, Wolfowitz, Rodman, Bolton, Armitage, Perle, Kristol, Khalilzad. Zwei Hardliner aus diesem erlauchten Kreis hatten bereits Jahre zuvor für einen internationalen Eklat gesorgt, als eine von ihnen entworfene "verteidigungspolitische Planungsvorgabe" an die Öffentlichkeit gelangte. Verfasser des "Defense Planning Guidance" waren die heutigen Kabinettsmitglieder Wolfowitz und Libby.

      Der "Masterplan" für den Krieg

      Die Wolfowitz-Libby-Vorschläge liefen darauf hinaus, eine neue Globalstrategie zu implementieren. Schließlich waren den USA die Abschreckungsdoktrin des Kalten Krieges abhanden gekommen. Ziel war also, die dauerhafte Erhaltung der Supermacht-Position der USA - weltweit. Notwendig sei vor allem eine stabile amerikanische Vormachtstellung in Eurasien. Ein Land, das mit militärischem Nachdruck die Interessen der USA bedrohe, müsse mit Präventivangriffen rechnen, heißt es.

      Im September 2000 schloss die PNAC die Arbeit an ihrem "Masterplan" ab. Auch dort hatte sich die Studie im Auftrag der eingangs genannten Persönlichkeiten der Frage gewidmet, wie die internationale Sicherheitsordnung gemäß amerikanischen Interessen gestaltet werden kann. Unter anderem müssten die USA durch eine gewaltige Aufstockung ihres Rüstungsetats und den Aufbau eines länderübergreifenden Raketenschirms in die Lage versetzt werden, "zahlreiche größere Kriege gleichzeitig durchkämpfen und für sich entscheiden" zu können. Auf jeden Fall gehöre die Golfregion unter US-Kontrolle, heißt es in dem PNAC-Papier. Weiter kann man auch im Internet dazu lesen: "Die Vereinigten Staaten haben seit Jahren versucht, eine dauerhaftere Rolle am Golf zu spielen. Der ungelöste Irak-Konflikt liefert zwar die unmittelbare Begründung dafür, die Präsenz einer substantiellen amerikanischen Streitmacht am Golf ist aber ganz unabhängig von der Frage des Saddam-Hussein-Regimes nötig."

      Die Operation kann beginnen

      Kaum hatte George W. Bush nach seinem umstrittenen Wahlsieg die Clinton-Administration abgelöst, hievte er die Hardliner von der PNAC in seine Regierung. Mit atemberaubendem Tempo setzten die neuen Herren die PNAC-Strategie um. Bush kündigte reihenweise internationale Verträge aus der Clinton-Ära und brüskierte die UN. Und als nach den Anschlägen vom 11. September 2001 die Angst in Amerika regierte und im Land Milzbrandbriefe kursierten, war aus Sicht der Bush-Anhänger die Zeit reif, auch die alten Irak-Pläne aus der PNAC-Schublade zu holen.

      Bereits sechs Tage nach dem Anschlag auf das World Trade Center unterzeichnete Bush einen Exekutivbefehl, in dem er nicht nur Order gab, einen Krieg gegen das Terrornetzwerk El Kaida und gegen die Taliban vorzubereiten. Ein zunächst geheim gehaltener zweiter Absatz befahl den Militärs, Szenarien für einen Irakkrieg zu erarbeiten. Und noch immer glaubt die Mehrheit der amerikanischen Öffentlichkeit, dass die Attentäter des 11. September Iraker gewesen seien.

      Vieles spricht dafür, dass Bush nach dem Sturz Saddams den gesamten Nahen Osten verstärkt dem Wirtschaftseinfluss der USA unterwerfen will. Bush formuliert es freilich anders: Der notfalls unter Bruch des Völkerrechts zu besetzende Irak solle künftig "als dramatisches und leuchtendes Beispiel der Freiheit für andere Nationen der Region dienen ". Und so ist dann auch der Name des dritten Golfkrieges: "Operation irakische Freiheit".

      Peter Poprawa
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:15:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19
      ...der selbe linke scheiss.:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:17:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was willst Du denn lesen?! Es ist halt leider so..ich geb das jetzt wirklich auf! DIE WELT MÖCHTE BESCHISSEN UND BELOGEN WERDEN!
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:19:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich hatte letztens schon gefragt, warum eine Frau einen
      Orden für falsches Abbiegen bekommen soll, wenn sie be-
      waffnet und ohne gültiges Visum in ein Land fährt um den
      dortigen Staatschef zu stürzen.


      Der war gut :D

      Man stelle sich mal vor, die Täter vom 11.September hätten den Flieger verpasst :laugh:

      Aber ich glaube, die hatten sogar ein Visum :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:20:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mit linkem Scheiss ist natürlich N-TV gemeint.
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:20:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      @black_jack

      Extra für Sie noch ein Kollateralschaden vom "Araberarsch-
      kriecher" Hunold. Warum wohl zeigen die Amerikaner eben
      diese Bilder nicht? Weil es gegen die Genfer Konvention
      verstößt oder weil das Kind erst 10 Jahre alt ist?



      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:23:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wie geht denn der rest der Welt mit der Wahrheit um?

      Beispiel Deutschland:

      Der eine sagt Steuern müssen rauf, der ander sagt runter!
      Beide meinen das der andere unrecht hat. also lügt einer.
      Ich glaube das 95% unserer Politiker ständig Lügen was das zeug hält! Teils unbewusst, teils bewußt.. egal hauptsache Stimmen. Und alle anderen? Auch wir lügen i.d.R. mehrmals am Tag! Warum eigentlich?:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:26:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      black_jack es ist wohl eher so, daß Du Informationen, die nicht in Dein gedankliches Raster passen weigerst, aufmerksam zu lesen.

      Diese beiden Meldungen sind derart nierderschmetternd, daß man sich mal Gedanken machen muß, wer eigentlich hinter den Anschlägen den 11. Septembers stand! Zweifel sind auf jeden Fall angebracht. Wenn dieser MASTER-PLAN zum gewünschten Erfolg führen wird, wird EUROPA im diesem Jahrhundert noch als Bittsteller für Rohstoffe bei den AMI´s vor der Türe stehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:26:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      tempuser,

      wir müssen hier nicht philosophisch werden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:34:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28
      Allerdings nicht als Bittsteller für von amerikanischem
      Boden stammende Rohstoffe.
      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:37:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Natürlich nicht, die geraubten-, die mein´ ich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:39:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:42:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nur, daß der Krieg hier echt war.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:47:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 15 Schinderluder

      Immer wieder beeindruckend wie ihr blutleeren Anti-Amerikaner eure Artikel aus der linken Kampfpresse aufreiht, um eure intellektuellen Leithammel zu präsentieren.
      Mangels eigener Denklogik braucht ihr eure Führungsfiguren an die ihr euch abgöttisch klammert, um Argumente parat zu haben, weil ihr selbst unfähig seid eigene Gedanken zu formulieren.
      Das herunterleiern von Presseartikel drückt doch lediglich nur deine Ohnmacht aus eigenständige Argumente gegen die USA zu formulieren.
      Außerdem interessiert mich die Meinung deiner Pressefritzen und sonstiger Diplom-Politologen einen Schnurz. Deren Ansichten sind für mich kein Maßstab nur weil sie im "Spiegel" oder sonstwo zitiert werden.
      Es sind lediglich Ansichten von Menschen, die für sich nicht das Recht gepachtet haben ihre Meinung unterläge einem Absolutheitsanspruch.
      Ich habe über diesen Krieg meine eigene Meinung und brauche keine Befürworter meiner Ansichten wie du sie aus der linken Regenbogenschickeria entnimmst.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:50:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      #26
      Was zum Geier hat denn das Bild oben jetzt wieder mit dem Thread zu tun ?

      Wenn es danach geht, dann kann man ja auch wieder anfangen und z.B. Saddams Album aus Halabja reinstellen.

      Wie siehts denn da mit den "Genfer Konventionen" aus.

      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:50:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Was soll dieses Geschwätz? Die von Wolfowitz
      und Konsorten unterzeichneten Papiere existieren.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:52:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Interessant. black_jacks Gleichung:

      US-Administration = Saddam-Regime
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:57:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      BH markige Worte, aber woher unterfütterst du denn deine Meinung? Doch nicht etwa mit den blutleeren Meinungen irgendwelcher rechter Presserfuzzis?
      Ist schon erstaunlich, daß sich jemand seiner Meinungen so sicher sein kann, daß sie von irgendwelchen Fakten gar nicht mehr angefochten wird. Gratuliere dir zu dieser Immunisierungsleistung. Solche Verhärtungen führen nur leider oft ins Dogma oder in Wahnideen. Aber da würdest du dich ja mit einigen Leuten in Washington in guter Gesellschaft befinden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:59:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      BoersenHighländer würdest Du mich kennen, dann würdest Du ein solch vernichtendes Urteil nicht abgeben. Zum ersten bin ich sicher kein "Linker", nein, ein solcher bin ich gewiß nicht. Zweitens kann ich es nicht ausstehen, mich einer "uniformierten Zwangsokruktion" einer Partei zu unterwerfen. Soviel zur "Freiheit des Geistes".

      Du aber wenn Du Dir Deine Meinung etwa ohne Informationen von "aussen über die Medien" bildest, dann bist Du eigentlich ungebildet.

      Woher weißt Du eigentlich daß im Iraq ein Krieg stattfand?!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:01:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      #37
      Mit Genver Konventionen hat das "Giftgasbild" in 35 mit sicherheit nichts zu tun.
      Wolfowitz ist erst nach dem 11. Sept aus der Schublade gezogen worden.

      Aber Wenn du schon ne Gleichung willst, dann

      Saddam = Rot Grüne Schröderbande !:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:23:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40
      Wann Wolfowitz "aus der Schublade gezogen" wurde, können
      Sie gar nicht wissen. Die Papiere sind zudem real, das
      kann keiner wegreden. Liest man sie im Kontaext der letz-
      ten Ereignisse, so wirken sie erschreckend aktuell. Da
      brauche ich keine linke Presse und auch keinen Vordenker,
      da komme ich schon von selbst drauf.
      Ihr Vergleich des Sadam-Regimes mit der deutschen Bundes-
      regierung ist perfide und albern.
      Aber:
      Wie erklären Sie sich eigentlich, warum erst 12 Jahre nach
      Halabja dieses Massaker als Vorwand für den Angriffskrieg
      der Amerikaner dienen konnte? Ich hätte gern eine ehrliche
      Antwort.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:30:53
      Beitrag Nr. 42 ()


      Daß immer diese linken Pressefotografen dabei sind, ist schon ein Ärgernis als solches. Ebenfalls störend auf den Meinungsbildungsprozess wirkt sich ein langes Gedächtnis aus. Die Bush Administration setzt sich dafür ein, daß beides demnächst abgeschafft wird.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:43:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      #34 BoersenHighlander zeigt in diesem Posting nur 5% seiner Intelligenz,die anderen 95% würdet ihr sowieso nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:50:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43
      Wenn man die Überheblichkeit, Ignoranz und Verblendung der Kriegsbefürworter für Intelligenz hält, ist das wahrscheinlich richtig.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:52:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      Na dann kann man nur hoffen, daß er uns die restlichen 95 % weiter vorenthält, sonst habe ich keine Kapazität mehr, mir eigene Gedanken zu machen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:54:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      #41
      Doch, dass Wolfowitz erst nach dem 11. Sept aus der Schublade gezogen wurde kann man wissen,
      denn das ist kein Geheimnis.

      Der Vergleich mit der Rot Grünen Schröderbande passt perfekt, denn die haben sich ja auch lange genug
      vor Saddam gestellt.

      Und Halabaja war oder ist auch kein Vorwand für den Krieg, sondern ein Beispiel für Saddams Herrschaft und Diktatur.
      Den Krieg hat Saddam schon selbst zu verantworten.
      :D

      Von Chirac und Saddam...
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:57:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      Da gibts auch ein besseres Photo..:D

      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:59:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      #46 black_jack du fängst wohl wohl bei Null an,hast aber keine Chance gegen BoersenHighlander.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 20:04:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Einige sind schon im Minus.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 20:17:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      #48
      hab nur auf #41 geantwortet.

      Aber manchmal ist ein Threadtitel schon im Minus.
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 20:37:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      leutl, schaut doch mal, was sie hier im board veranstalten:

      sie paralysieren unsere hirne; wieviel anders ist es denn im irak? was ist denn ein mensch ohne bewußtsein anders als ein toter?

      was sie vorhaben, sagen sie doch inzwischen unverblümt, sie haben dabei nicht nur die wolfowitze, wolfensohns und friedmänner hinter sich, sondern die gesamte us-armee, die ebenfalls aus unterworfenen bewußtlosen besteht.

      natürlich auch die spitzenpolitiker-darsteller europas, die mit grausen an das schicksal von hammarskjöld, kennedy, luther king, palme, carlsson u.a. denken.

      sie sagen es sehr deutlich auch den gebildeten schichten, auf daß bei denen ein mißverständnis erst garnicht aufkomme.

      eine israelische lehrerin zu einer "arte"-reporterin, übertragen am 23.3.2000: "aus der thora lernen sie (die kinder), daß sie einem herrenvolk angehören, und was noch wichter ist, daß die anderen endlich ihre stellung zu akzeptieren haben:"

      "die anderen." "ihre stellung". ihre stellung als was?

      von den wohlmeinenden hier im board ist immer zu hören, daß die spin docs auf pentagon-propaganda hereingefallen seien. glaubt ihr das wirklich? oder traut ihr euch nicht zu sagen, daß ihr davon ausgeht, daß sie beteiligte am verfahren sind, deren drehkünste besser sind als die der profis in washington?

      wer das sagen im zdf hat, schächter als intendant und friedmann als moderator und berichterstatter des fernsehrats, wißt ihr.

      ihr solltet auch wissen, daß haim saban jetzt die kirch-sender übernommen hat und auch für die anderen programme zuliefern wird. und dann?

      sollten aber die wohlmeinenden tatsächlich der ansicht sein, hier wären propagandahörige schafe am werke, so hätten sie glück im unglück:

      an palme oder so bräuchten sie nämlich nicht zu denken, denn ihnen würde ja nie herausrutschen können, daß sie meinten, die loyalität der spins gehöre auschließlich israel, wie es norman birnbaum prof. an der georgetown uni in "le monde-diplpmatique" für die jüdischen organisationen, die beide us-parteinen beherrschen, festgestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 21:10:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zwischenzeitlich hat sich auch rausgestellt, dass der ganze Statuensturz gestellt war. Man kann es an Hand von Bildern beweisen.

      Actually, they were 150 imported art critics. The statue bashers were militiamen of the Iraqi National Congress, an anti-Saddam outfit led by one Ahmed Chalabi. The INC was flown into Iraq by the Pentagon over CIA and State Department protests. Chalabi is Rumsfeld`s choice to become Iraq`s next puppet president. Photos at the indispensable Information Clearing House website place one of Chalabi`s aides at the supposedly spontaneous outpouring of pro-American Saddam bashing at Firdus Square.

      http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story2&cid=127&ncid=74…

      http://www.informationclearinghouse.info/article2842.htm
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 00:20:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      #38 Heizkessel

      Zugegeben, markige Worte. Ich kann dich beruhigen. Von rechten Pressefuzzis laße ich mich nicht beeinflußen und schon gar nicht von rechtem Gedankengut.
      Was mich einfach ärgert, ist daß die Diskussion um den Irak-Krieg wieder mal typisch nach dem Schema des Schwarz-Weiß-Denkens geführt wird.
      Die Friedensengel säuseln: "Frieden schaffen ohne Waffen" oder "Kein Blut für Öl"
      und
      die Kriegsbefürworter brüllen: "Plattwalzen".

      Zwischen diesen beiden Extrema scheint für die verhärtete Front der Diskussionsteilnehmer überhaupt kein Lösungansatz zu existieren noch denkwürdig zu sein. An der eigentlichen Problematik diskutieren die Kontrahenten völlig vorbei: Ab welchem Zeitpunkt hat ein Volk wie der Irak ein Recht auf Inanspruchnahme von militärischer Hilfeleistung seitens der Völkergemeinschaft, wenn es seit 20 Jahren von einem Despoten systematisch abgeschlachtet und tyrannisiert wird.
      Dieser Krieg hat weniger Tote gefordert, als Saddam in 2 Jahren Menschen aus den Stämmen der Kurden und Scheiiten ermorden ließ.
      Wenn mein Nichtstun zu weiteren Mordtaten an Volksstämmen führt, habe ich nicht das Recht mit dem sicherlich zunächst wohlgemeinten Totschlagargument "Frieden schaffen ohne Waffen" zu kokettieren, weil ich mich dann durch meine Unterlassungshandlung an dem Völkermord mitschuldig mache.



      #39 Schinderluder

      Nachrichten und Informationen kann ich filtern. Von Statements irgendwelcher Journalisten und Politologen halte ich mich grundsätzlich fern, wenn ich lediglich die tatsächlichen Sachverhalte recherchiere. Es gibt genügend Zugangsmöglichkeiten zu Informationen über Vorgänge in der Welt, die auf ein Minimum an Manipulation reduziert sind. Erst wenn ich diese Infos sachlich und nüchtern zusammengetragen habe, bilde ich mir meine Meinung. Das Gesülze irgendwelcher Promis interessiert mich einen Dreck. Das sind Menschen wie du und ich, die aber in der Regel ein Interesse haben ihre Meinung zum Besten zu geben, um z. Bsp. zu manipulieren oder sich Vorteile zu verschaffen.
      Bsp.: Ein Peter Scholl-Latour weiß genau welche Wirkung er bei seinen andächtig lauschenden Zuhörern auslöst, wenn er mit seiner zynischen Polemik eine rethorische Meisterleistung zu irgendeinem Thema zum Besten gibt. Ich schätze den Wissenstand dieses Mannes, laße mich aber von seiner persönlichen Meinung nicht beeinflußen, wenn ich meine Meinung mir selbst bilden will. Ein Scholl-Latour ist durchaus legitim daran interessiert seine Bücher zu vermarkten. Er erfüllt eine bestimmte Erwartungshaltung seiner Leser.
      Ich könnte noch endlose Beispiele aufführen.
      Es ist sicherlich eine Kunst in einer Welt voller Daten und Nachrichten eine eigenständige Position zu entwickeln. Vor allem wenn Promis sich einschalten. Es ist aber möglich sich der Manipulation weitgehend zu entziehen.

      Meinungen von Politologen und sonstiger Experten sind darauf ausgerichtet die breite Masse in ihrer Denkweise zu beeinflußen. Entweder geht es dabei um Macht oder um Einflußnahnme um politische Ziele zu verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:10:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ja, @Erika meine Gedanken zielen genau auf diese Jüdischen(Amerikanische Juden des Großkapitals und in der Administration) Imperialpläne, die keinerlei Unterstützung mehr erfahren dürfen! Sie verstecken sich, wenn sie angegriffen werden, sie ducken sich, sie verschleiern ihre wahren Absichten.

      Die FRATZE ist bereits gut sichtbar, wenn man genau draufschaut, erkennt man , daß sie ihren Zielen sehr nahe sind. Jetzt muß die Weltgemeinschaft agieren, jetzt brauchen wir ein Zahlungssystem, das dem DOLLAR Paroli bieten kann, jetzt muß EUROPA aufgerüstet werden, jetzt muß politische Verweigerung stattfinden, jetzt müssen wir zusammenstehen mit all jenen Politikern, die PROFIL zeigen, jetzt müssen wir bekennen ja, GAUWEILER und SCHRÖDER argumentieren genau in die richtige Richtung!

      Parteiübergreifend, international müssen wir eintreten für die Menschenrechte und eine humane Welt, inder auch Länder eine Existenzberechtigung haben, wenn sie kein sind und auf einem Berg von Rohstoffen sitzen!
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:32:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Und - schwupps - wird der Dollar im Irak eingeführt
      und Ebay-User outen sich mal wieder als Hohlbirnen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,245335,00.html


      GELDPOLITIK

      Tausche Dollar gegen Saddam-Scheine

      Amerika plant die Einführung des Dollar im Irak, erste Geldtransporte sind bereits unterwegs. Der irakische Dinar verliert indes als Devise weiter an Wert, nur bei Sammlern erzielen die Scheine mit Saddams Antlitz Rekordpreise.









      REUTERS



      Irakische Dinar-Banknoten mit dem Porträt Saddam Husseins erzielen bereits Sammler-Preise

      Hamburg - "Das irakische Volk wird seine Währung wählen", sagte ein Vertreter des US-Finanzministeriums. Zur Auswahl stehen nur zwei Währungen: Dollar und irakische Dinar. Als Entscheidungshilfe werden in großem Stil Banknoten aus der Federal Reserve Bank in New York in den Irak transportiert. Der US-Dollar wird damit de facto zum zweiten Zahlungsmittel im arabischen Land.

      Nach Angaben der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" werden im Moment auf dem Luftweg vor allem kleine Scheine zu einem und fünf Dollar in den Irak gebracht. Damit wolle die amerikanische Regierung irakische Beamte bezahlen. Konkrete Pläne für ein Wechselkursregime einer neuen irakischen Währung seien bisher noch nicht entworfen worden.

      Mit den Dollar-Transporten reagierte Washington auch auf Berichte, wonach Muslime im Zorn über den Krieg dazu aufgerufen haben, nicht mehr Dollar, sondern Euro als Zahlungsmittel zu verwenden. Mit den Geldlieferungen wurde vorerst einmal die Präsenz des Dollars im Irak gesichert. Das gelieferte Geld stammt dabei aus dem 1,7 Milliarden-Dollar-Vermögen der bisherigen irakischen Fürhung, das die USA kürzlich beschlagnahmt hatten.

      Dinar-Scheine mit dem Proträt von Saddam Hussein erzielen inzwischen bei Internet-Auktionen in den USA immer höhere Preise. Ein Zehn-Dinar-Schein ist bereits bei Auktions-Beginn zehn Dollar wert - das Vierzigfache des eigentlichen Wertes. "Diese Noten werden nie wieder gedruckt, deshalb werden sie zu einem wahren Sammlerstück", erklärt ein Anbieter den Run auf die Saddam-Scheine.

      Der Dinar erlebte in den letzten Jahren eine kontinuierliche Abwertung. Die irakische Notenbank versorgte die Regierung ungehemmt mit druckfrischem Geld und trug damit zum Kursverfall der Währung bei. Die Inflation im Irak betrug zwischen 1994 und 2001 jährlich 80,4 Prozent und liegt derzeit bei 60 bis 70 Prozent.

      In Erwartung auf ein baldiges Kriegsende kauften noch Mitte April Spekulanten im pakistanischen Islamabad bündelweise irakische Währung. Die Hoffnung auf steigende Kurse hat sich bis jetzt jedoch nicht erfüllt. Derzeit muss für einen Dollar rund 3000 Dinar bezahlt werden, während das Tauschverhältnis vor Kriegsbeginn bei rund 2500 Dinar lag. Während der Plünderungen der letzten Tage musste man für einen Dollar sogar 16.000 Dinar bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 16:05:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      # 54 Schinderluder

      "Jüdische...Imperialpläne"
      ..."Amerikanische Juden des Großkapitals und in der Administration"...
      "Die FRATZE ist bereits gut sichtbar, wenn man genau draufschaut...."


      Wessen Geistes Kind entspringst denn du ?????
      Mir kommen diese Sprüche irgendwie bekannt vor :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 21:07:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      # 56
      Schinderluder ist wahrscheinlich schon Rot Grüner Obermufti
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:37:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Spätestens jetzt sollte ich wohl mal ganz klar und unmißverständlich Stellung beziehen.

      Mich stören MASTER-PLÄNE, aber auch HERRSCHAFTSANSPRÜCHE von gewissen CLIQUEN ganz gewaltig, das sie nichts anderes im Schilde führen, als daß sie eben nur für ein paar gewisse Leute mit dem gewissen Geist, der ganz bestimmten Einstellung zu einem ganz bestimmten Ziele führen, deren Sinn es ist, den Ausschluß Andersdenkender betreibt.

      Wenn es stimmt, daß dieser Irak-Krieg mit dem Ziel verbunden war, Rohstoff-Resourcen für das Großkapital zu sichern, die ihrerseits die daraus entstehenden Gewinne dazu verwendet, ihre Herrschaft auszubauen, und zur allumfassenden Macht zu verwenden, die andere zivilisierte Länder zu Bittstellern macht, dann finde ich, daß wir uns langsam von unseren Stühlen erheben sollten.

      Da läuft ein Spiel, das mir langsam suspekt erscheint. Wir bekämpfen Scyentologie, Psychosekten, den Islamismus aber auch jede Gefahr, die unser Land infiltrieren und zersetzen könnte und sehen doch zu, wie sich die Hochfinanz ihre allumfassenden Herrschaftsansprüche sichert.

      Rumsfeld, und Wolfowitz legten die Spur zu diesem schrecklichen Verdacht, der wohl auch bei FISCHER, SCHÖDER aber auch bei GAUWEILER gelandet sein dürfte.

      Mittlerweile machen sie ja nichtmal mehr groß einen Hehl daraus. Die weitere Entwicklung im nahen Osten sollten wir in aller Ruhe beobachten und dahingehend analysieren.

      Was in dieses Raster paßt sollte mit allen politischen Mitteln bekämpft werden!

      Ich wünsche Euch ALLEN ein friedliches Ostern.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 14:19:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      Donnerstag, 20. März 2003
      "Think Tank"
      Der Krieg aus der Denkfabrik

      Der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer war der erste, der öffentlich erklärte, Saddam müsse nicht nur abrüsten, sondern auch seinen Hut nehmen. Diese Forderung stieß zunächst weltweit auf Kopfschütteln, weil sie durch keine der bisher zum Irak verabschiedeten 19 UN-Resolutionen gedeckt war.

      Später wich das Kopfschütteln dann dem Begreifen der erstaunlichen Logik hinter dieser Forderung. Um diese Logik besser zu verstehen zu können, muss man sich die Pläne der geopolitischen Strategen ansehen, die heute die Außenpolitik der USA maßgeblich bestimmen: Richard B. Cheney (US-Vizepräsident), Lewis Libby (Cheneys Stabschef), Donald Rumsfeld (US-Verteidigungsminister), Paul D. Wolfowitz (Rumsfelds Stellvertreter und Bushs "Gehirn"), Peter W. Rodman (US-Beauftragter für "internationale Sicherheitsangelegenheiten "), John Bolton (Staatssekretär für Rüstungskontrolle), Richard Armitage (Vize-Außenminister), Richard Perle (Chef des American Defense Policy Board), William Kristol (PNAC-Vorsitzender, berät Bush) und Zalmay Khalilzad (Bushs Sonderbeauftragter für den Kontakt zur irakischen Opposition).

      Hirngespinste intellektueller Außenseiter

      Denn dass der Golfkrieg in Wahrheit der Ablösung des irakischen Präsidenten Saddam Hussein dienen soll, steht für diese Gruppe schon lange fest - nicht erst seit dem Politikwechsel in den Vereinigten Staaten. Konzepte für eben diese Politik wurden bereits zu Beginn der 90er Jahre in ultrarechten "Think Tanks" entwickelt. Das sind Denkfabriken, in denen kalte Krieger aus dem Dunstkreis von Geheimdiensten, Sekten, Rüstungs- und Ölkonzernen gruselige Pläne für eine neue Weltordnung schmiedeten. Das Völkerrecht soll durch das Recht des Stärkeren ersetzt werden. Und die Vereinigten Staaten von Amerika sind die Stärkeren.

      Was auch immer aus diesen Think Tanks kam, fand seinen Weg in die Öffentlichkeit. Fast alle Beiträge (Visionen) kann man im Internet recherchieren. Lange Zeit wurden diese Planspiele als Hirngespinste abgetan, die intellektuelle Außenseiter - unterstützt von Lobbyisten -hinter den Rücken des damaligen US-Präsidenten Bill Clinton und seines Stellvertreters Al Gore verfassten. Die Demokraten hatten für diese Visionen kein rechtes Ohr. Stattdessen wurde im Weißen Haus vom Aufbau einer internationalen Gerichtsbarkeit, Klimaschutz und Rüstungsbegrenzung gesprochen.

      Das Projekt "Neues Amerikanisches Jahrhundert"

      Im Dunstkreis dieses liberalen Klimas blieb ein 1997 entwickeltes Projekt nahezu unbemerkt: Das "Project for The New American Century" (PNAC). Im Frühjahr 1998 forderte eben diese Projektgruppe Clinton zu einem Sturz Saddams auf. Zudem sollte der Umgang mit den Vereinten Nationen "neu geregelt" werden. In dem Papier heißt es: "Solange nicht klar ist, ob Saddam über Massenvernichtungswaffen verfügt, droht Gefahr für die USA (und andere Teile der Welt) und einen bedeutsamen Teil der Welt-Ölvorräte. Das bedeutet, in kurzer Frist zur Durchführung einer militärischen Aktion bereit zu sein, da die Diplomatie offenkundig versagt hat. Langfristig bedeutet es, Saddam Hussein und sein Regime zu entmachten ... Wir glauben, dass die Vereinigten Staaten unter den bereits bestehenden UN-Resolutionen das Recht haben, die nötigen Schritte, einschließlich militärischer, zu unternehmen, um unsere Interessen im Golf zu sichern. Auf keinen Fall darf sich die amerikanische Politik länger durch das fehlgeleitete Beharren des UN-Sicherheitsrats auf Einstimmigkeit lähmen lassen. "

      Und unterschrieben war dieser Brief unter anderen von zehn PNAC-Mitgliedern, die schon oben erwähnt wurden: Cheney, Libby, Rumsfeld, Wolfowitz, Rodman, Bolton, Armitage, Perle, Kristol, Khalilzad. Zwei Hardliner aus diesem erlauchten Kreis hatten bereits Jahre zuvor für einen internationalen Eklat gesorgt, als eine von ihnen entworfene "verteidigungspolitische Planungsvorgabe" an die Öffentlichkeit gelangte. Verfasser des "Defense Planning Guidance" waren die heutigen Kabinettsmitglieder Wolfowitz und Libby.

      Der "Masterplan" für den Krieg

      Die Wolfowitz-Libby-Vorschläge liefen darauf hinaus, eine neue Globalstrategie zu implementieren. Schließlich waren den USA die Abschreckungsdoktrin des Kalten Krieges abhanden gekommen. Ziel war also, die dauerhafte Erhaltung der Supermacht-Position der USA - weltweit. Notwendig sei vor allem eine stabile amerikanische Vormachtstellung in Eurasien. Ein Land, das mit militärischem Nachdruck die Interessen der USA bedrohe, müsse mit Präventivangriffen rechnen, heißt es.

      Im September 2000 schloss die PNAC die Arbeit an ihrem "Masterplan" ab. Auch dort hatte sich die Studie im Auftrag der eingangs genannten Persönlichkeiten der Frage gewidmet, wie die internationale Sicherheitsordnung gemäß amerikanischen Interessen gestaltet werden kann. Unter anderem müssten die USA durch eine gewaltige Aufstockung ihres Rüstungsetats und den Aufbau eines länderübergreifenden Raketenschirms in die Lage versetzt werden, "zahlreiche größere Kriege gleichzeitig durchkämpfen und für sich entscheiden" zu können. Auf jeden Fall gehöre die Golfregion unter US-Kontrolle, heißt es in dem PNAC-Papier. Weiter kann man auch im Internet dazu lesen: "Die Vereinigten Staaten haben seit Jahren versucht, eine dauerhaftere Rolle am Golf zu spielen. Der ungelöste Irak-Konflikt liefert zwar die unmittelbare Begründung dafür, die Präsenz einer substantiellen amerikanischen Streitmacht am Golf ist aber ganz unabhängig von der Frage des Saddam-Hussein-Regimes nötig."



      Paul D. Wolfowitz, stellvertretender US-Verteidigungsminister und Vordenker der neuen amerikanischen Kriegspolitik

      Die Operation kann beginnen

      Kaum hatte George W. Bush nach seinem umstrittenen Wahlsieg die Clinton-Administration abgelöst, hievte er die Hardliner von der PNAC in seine Regierung. Mit atemberaubendem Tempo setzten die neuen Herren die PNAC-Strategie um. Bush kündigte reihenweise internationale Verträge aus der Clinton-Ära und brüskierte die UN. Und als nach den Anschlägen vom 11. September 2001 die Angst in Amerika regierte und im Land Milzbrandbriefe kursierten, war aus Sicht der Bush-Anhänger die Zeit reif, auch die alten Irak-Pläne aus der PNAC-Schublade zu holen.

      Bereits sechs Tage nach dem Anschlag auf das World Trade Center unterzeichnete Bush einen Exekutivbefehl, in dem er nicht nur Order gab, einen Krieg gegen das Terrornetzwerk El Kaida und gegen die Taliban vorzubereiten. Ein zunächst geheim gehaltener zweiter Absatz befahl den Militärs, Szenarien für einen Irakkrieg zu erarbeiten. Und noch immer glaubt die Mehrheit der amerikanischen Öffentlichkeit, dass die Attentäter des 11. September Iraker gewesen seien.

      Vieles spricht dafür, dass Bush nach dem Sturz Saddams den gesamten Nahen Osten verstärkt dem Wirtschaftseinfluss der USA unterwerfen will. Bush formuliert es freilich anders: Der notfalls unter Bruch des Völkerrechts zu besetzende Irak solle künftig "als dramatisches und leuchtendes Beispiel der Freiheit für andere Nationen der Region dienen ". Und so ist dann auch der Name des dritten Golfkrieges: "Operation irakische Freiheit".

      Peter Poprawa

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/3147543.html
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 14:28:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Vorboten der Hegemonie über die Welt (lange vor dem 11. September 2001)

      Der im Anschluss an den 11.09.02 erklärte "Krieg gegen den Terrorismus" ist zwar Anlass und organisierendes Prinzip, nicht aber das alleinige Motiv für eine strategische Neuausrichtung der internationalen Beziehungen und der amerikanischen Weltpolitik. Dieses letztere war in den 1990er Jahren von denjenigen (Neo-)Konservativen entwickelt worden, die bereits an der ersten Bush-Regierung kritisiert hatten, dass der erste Golfkrieg zu früh beendet worden war; diese Personen sitzen heute an den Schalthebeln der Macht in Washington.

      Für diese Personen lieferte der 11. September zunächst die Begründung für ein aktives Vorgehen nicht nur gegen

      "terroristische Organisationen" und gegen "Terrorstaaten", welche die USA und die Welt mit Massenvernichtungswaffen bedrohen könnten,

      sondern auch gegen

      solche Staaten, die den globalen Führungsanspruch Washingtons seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu bestreiten versuchen.

      Hier gibt es eine Verbindung zwischen zwei eigentlich kontroversen unilateralen, (d.h. auf amerikanische Interessen bezogene und durch amerikanische Machtmittel durchgesetzte) Denkschulen:

      Die "Srukturalisten": Hierzu gehören der Stellvertretende Verteidigungsminister Wolfowitz, der ehemalige Vorsitzende des "Defense Policy Board" Perle, der Begründer von "Project for the New American Century" Kristol, und der Stellvertretende Außenminister Armitage. – Diese Strategen streben die demokratische Transformation des Irak und schließlich des gesamten Nahen Osten an ("Nation Building"). Auch Präsident Bush und Außenminister Powell neigen dieser Richtung zu.

      Die "Interventionisten": Hierzu gehören Verteidigungsminister Rumsfeld und Vizepräsident Cheney. – Sie treten eher für einen raschen Rückzug der Amerikaner nach Beseitigung der Bedrohung in dieser Region ein.

      Um diese Konzepte im amerikanischen Sinne durchsetzen zu können, werden

      gefordert

      militärische Stärke
      und strategische Unabhängigkeit von internationalen Organisationen

      und die Möglichkeit

      von Präventivschlägen gegen "Schurkenstaaten", die Massenvernichtungswaffen haben oder anschaffen wollen..

      Die Entstehung der Bush-Doktrin

      1991

      Am Ende des ersten Golfkrieges hatte Bush sen. unterstellt, dass das irakische Regime hinreichend geschwächt sein würde, und die oppositionellen irakischen Kräfte zu Aktionen aufgefordert. Die irakische Armee hatte darauf hin Tausende von Schiiten getötet.

      Dies hatte zahlreiche neo-konservative Republikaner empört: Richard Perle, Paul Wolfowitz, Lewis Libby (derzeit Stabschef von Vizepräsident Cheney).

      Nachdem klargeworden war, dass Saddam sich wider Erwarten an der Macht halten konnte, entschied sich die US-Regierung zu einer Politik der "Eindämmung" (Containment) durch UN-Inspektionen, Wirtschaftssanktionen und die Einrichtung von Flugverbotszonen zum Schutz der Kurden im Norden (1991) und der Schiiten im Süden (1992).

      1992

      Beginn der Entwicklung einer Präventivstrategie.

      Wolfowitz formulierte in seinem "Defense Plannung Guidance" (siehe auch http://web-stark.de/magazin/log/00000126.shtml und http://brandhast.airbeagle.com/DPG1992.htm) die neue Strategie in drei Punkten:

      1. Hauptziel ist die Verhinderung des (Wieder-)Aufstiegs eines neuen Rivalen durch Sicherung der eigenen militärisch-technologischen Überlegenheit. Dies verlangt jede Anstrengung, feindliche Mächte an der Kontrolle einer Region und ihrer Resourcen sowie an damit verbundenen globalen Machtambitionen zu hindern. Diese Regionen schließen Westeuropa, Ostasien, das Territorium der früheren Sowjetunion und Südwestasien ein.
      2. Sicherung amerikanischer globaler Interessen und die Verbreitung "amerikanischer Werte" durch Unterstützung demokratischer Regierungsformen und offener Wirtschaftssysteme in der Welt. Zu diesen Interessen gehören:

      Zugang zu den wichtigsten Rohstoffen, besonders den Ölvorräten am Persischen Golf,
      Verhinderung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und ballistischer Raketen,
      Abwehr der Bedrohung amerikanischer Bürger durch Terrorismus, regionale oder territoriale Konflikte,
      Bekämpfung des internationalen Rauschgifthandels.
      3 Vorbehalt unilateralen, ggf. präventiven Handelns und Betonung strategischer Unabhängigkeit als außenpolitische Maxime. "Kollektive Maßnahmen sind begrüßenswert, ... künftige Koalitionen dürften jedoch verstärkt auf bestimmte Konfliktszenarien zugeschnittene Ad-hoc-Versammlungen von Handlungswilligen sein." Kommen kollektive Handlungen nicht zustande, sollten die USA auch allein berechtigt sein, präventiv zu handeln.
      Als diese Strategie öffentlich kritisiert wurde, "entschärft" die USA-Regierung sie ein bisschen. (Wie die Ereignisse der Zwischenzeit zeigen, verfolgt die Bush-Regierung aber genau diese Prinzipien.)

      1997

      Während der Regierungszeit Clintons ruft eine Gruppe Neo-Konservativer (Dick Cheney, Rumsfeld, Zalmay Khalilzad – später Bush’s Beauftragter für Afghanistan -, Lewis Libby, Don Quayle) das "Project for the New American Century" ins Leben
      (http://www.google.de/search?q=cache:1uJoImPCKJYC:www.newamer…
      RebuildingAmericasDefenses.pdf+%2B%22project+for+the+new+american+century
      %22ing+guidance%22&hl=de&ie=UTF-8).

      1. Signifikante Erhöhung der Verteidigungsausgaben
      2. Stärkung der Bande zu "demokratischen Verbündeten" bei gleichzeitiger Herausforderung der Interessen und Werte derjenigen Regime, die den USA feindlich gesinnt sind

      3. Konsequentes Eintreten für politische und wirtschaftliche Freiheit der Welt.

      4. Akzeptanz der Verantwortung für Amerikas "einzigartige Rolle" zur Bewahrung und Ausweitung einer internationalen Ordnung, "die unserer Sicherheit, unserem Wohlstand und unseren Prinzipien dient"

      1998

      18 bekannte Neo-Konservative, die heute alle in einflussreichen Positionen der US-Regierung sitzen, fordern von Clinton eine harte Politik gegen Saddam Huseein

      1999

      Im März bildet George W. Bush seinen außenpolitischen Beraterstab für den Präsidentschaftswahlkampf. Darin befinden sich Rumsfeld, Wolfowitz, Codolezza Rice, und Powell.

      Alle gehören nach dem 20.01.02 der Bush-Regierung an.

      2001

      Unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September weist Bush in seiner Rede an die Nation darauf hin, dass sich die USA in einem Krieg gegen den "Internationalen Terrorismus" befinden und keinen Unterschied machen werden zwischen den Terroristen und den Staaten, die diese unterstützen. Damit waren die Kriege gegen Afghanistan und Irak bereits vorgezeichnet.

      2002

      In seiner Rede an die Nation im Januar erwähnt Bush erstmals die "Achse des Bösen" - Irak, Iran und Nordkorea - und die Bereitschaft seiner Regierung, gegen diese Staaten präventiv vorzugehen.

      Damit kündigt sich offiziell zum ersten Mal an der Wandel in der amerikanischen Sicherheitsstrategie weg von der "Doktrin der Eindämmung" 1945.

      Bush baut die amerikanische Militärpräsenz von Afghanistan, und Pakistan über Zentralasien bis zu den Philippinen aus. Beide strategischen Ziele – "preemption" im Sinne kurzfristiger vorbeugender Aktionen und "hegemony" - folgen dem Empfehlungen Wolfowitz‘ von 1992.

      Im September 2002 veröffentlicht die US-Regierung offiziell die "National Security Strategy (http://www.whitehouse.gov/nsc/nss.html).

      Auszüge:

      "Wir müssen bereit sein, Schurkenstaaten und ihre terroristische Klientel aufzuhalten, bevor sie in der Lage sind, Massenvernichtungswaffen gegen die USA oder unsere Alliierten und Freunde einzusetzen oder damit zu drohen.
      Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Feinde zuerst zuschlagen
      Wir müssen das Konzept gegen unmittelbar bevorstehende Bedrohung den Fähigkeiten und Zielen unserer heutigen Gegner anpassen.
      Um solchen feindseligen Aktionen unserer Gegner zuvorzukommen oder sie zu verhindern, werden die USA, wenn notwendig, präventiv handeln.
      Auszug aus dem Artikel "Hegemonialer Internationalismus" von Prof. Stefan Fröhlich, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.04.03, Nr. 83, Seite 8
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 09:01:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      Lynchs Befreiung war bloß inszeniert"
      BBC-Doku "War Spin" attackiert US-Medienpolitik im Irak -

      Bald nach der spektakulären Befreiungsaktion der US-Soldatin Jessica Lynch aus irakischer Kriegsgefangenschaft Anfang April wurden Stimmen laut, die die US-Version der Ereignisse infrage stellten: Das Krankenhaus, in dem die 19-Jährige lag, sei nicht bewacht gewesen, irakische Ärzte hätten sich gut um Lynch gekümmert und hätten sogar wenige Tage vor der Aktion versucht, die junge Frau den US-Streitkräften zu übergeben.

      Vorbild "Wag the Dog"
      Die BBC-Dokumentation "War Spin" am kommenden Sonntag bestätigt nicht nur diese Version der Ereignisse, sondern zeigt den Fall Lynch als Medienskandal, in dem die USA aus innenpolitischen Gründen ganz nach Vorbild des Filmes "Wag the Dog" Hollywood-artig die Aktion inszeniert und damit die britische Seite zutiefst verärgert haben. Der gesamte Einsatz wurde von einem US-Kameramann gefilmt. Wenige Stunden später wurde eine geschnittene Fassung des Videos verbreitet, das Originalmaterial aber weggesperrt.

      "Gewaltig aufgeblasen"
      Die Lynch-Affäre "sei gewaltig aufgeblasen" und symptomatisch für die PR-Politik der USA im Irakkrieg, wird der britische Sprecher in Doha, Simon Wren, im "Guardian" zitiert. Auch sonst sei die US-Seite mit der Wahrheit sparsam umgegangen und habe Journalisten oft im Dunkeln gelassen. Die Regierung Blair habe das Weiße Haus gedrängt, die Pressearbeit ehrlicher zu gestalten, sei aber abgeblitzt. (ef/DER STANDARD; Printausgabe, 17./18.5.2003)
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 17:38:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      Neu - aus Bild.de
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      US-Armee untersucht angebliche Befreiungsaktion

      Was lief da mit Soldatin Lynch?


      War das alles nur eine Show?

      Die schöne Jessica Lynch – im Irak-Krieg wurde die US-Soldatin zur Heldin. Angeblich kämpfte sie, schwer verletzt, bei ihrer Gefangennahme wie eine Löwin. Angeblich befreiten sie todesmutige GIs in einer Kommandoaktion aus einem scharf bewachten Krankenhaus. Das berichtete die angesehene „Washington Post“, Militärsprecher bestätigten die Darstellung.

      Doch jetzt untersucht die US-Army die ganze Geschichte – der schlimme Verdacht: Alles war nur inszeniert!

      Stolz: GI Jessica in Uniform

      Schon vor einer Woche meldete der britische Sender BBC: Im Krankenhaus hielten sich überhaupt keine irakischen Soldaten auf. Ein irakischer Arzt sagte dem Sender „Wir waren überrascht über die Befreiungsaktion. Wozu das Ganze?“

      Der Arzt: „Es war war wie in einem Hollywood-Film. Sie schrien `Go, go, go!` und machten eine Show daraus – wie in einem Sylvester-Stallone-Film.“ Die US-Militärs hatten später ein Video über die Befreiung veröffentlichen lassen.

      Außerdem soll es bei der Gefangennahme von Jessica Lynch keinen Kampf gegeben haben. Ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums teilte jetzt mit, dass ihr LKW in einen Hinterhalt geraten und umgekippt sei. Dabei habe Lynch so schwere Verletzungen erlitten, dass sie nicht mehr zur Waffe greifen konnte. Sie sagt, dass sie sich an nichts erinnern kann. :confused: :confused:


      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html

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      Dann schau mer mol wies weiter geht?
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:32:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      Achtung: Jetzt läuft in der ARD wieder ein Bericht über die Lynch-Story !
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:44:16
      Beitrag Nr. 64 ()
      Es war eine Inszenierung mit Platzpatronen ! :laugh:

      Soldatin Jessica - Wie das Pentagon eine Heldentat inszenierte

      Die dramatische Befreiung der 19jährigen amerikanischen Soldatin Jessica Lynch aus einem militärisch bewachten irakischen Krankenhaus sorgte weltweit für Schlagzeilen. Die Befreiungsaktion durch amerikanische Spezialkräfte heizte die patriotische Stimmung in den USA an. Die vom Pentagon verbreitete Version einer Heldengeschichte erweist sich nun als Inszenierung.

      http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml

      Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
      .
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:51:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die bekannteste Soldatin des Irakkrieges, Jessica Lynch, ist momentan in den USA stark in der Diskussion. Das Mädel liegt zwar noch im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern, aber die Medien reissen sich schon um Interviewtermine mit der vermeintlichen Heldin, schliesslich giert die Nation nach Helden.

      Die Story soll sogar verfilmt werden und die Medien diskutieren gerade, ob es gerechtfertigt ist, dass Lynch angeblich für ihre Fernseh-Interviews Geld will.

      Die Geschichte an sich ist profan und in der Washingtonpost nachzulesen. Die romantische Version lautet, dass Lynch bis zum letzten Schuss gekämpft hat und dabei viele Iraker umgebracht haben soll, nachdem ihre Nachschubeinheit in einen Hinterhalt geraten ist. Diese Story wurde auch vom Weissen Haus verbreitet.

      Die nicht offizielle Story aus amerikanischen Militärkreisen lautet, dass sich die Nachschubeinheit von Lynch im Südirak verfahren hat, dann von Irakern angegriffen wurde, auf der Flucht raste das Fahrzeug in dem auch Jessica sass in einen querstehenden Auflieger. Vier der Insassen waren tot und Jessica schwerverletzt.
      Sie hat weder einen Schuss aus ihrer Waffe abgegeben noch wurde sie von Irakern angeschossen oder mit Messern traktiert, wie behautet wurde. All ihre Verletzungen stammen vom Unfall.

      Die sogenannte Befreiungsaktion im Krankenhaus war eine reine Showeinlage, die ja auch gefilmt wurde. Es befand sich kein Militär im Krankenhaus, sondern nur Ärzte und Krankenschwestern und ein Arzt sagt, dass die Amis Lynch zwei Tage später ganz normal mit dem Krankenwagen hätten abholen können, da zu diesem Zeitpunkt in der ganzen Stadt kein irakisches Militär mehr war.

      Also warten wir es ab, was die amerikanischen Medien noch aus diesem Verkehrsunfall von orientierungslosen US-Soldaten machen werden.

      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A2760-2003Jun1…
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 21:27:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      Typisch für diese feige und arrogante Weltmacht, die angeblich diese Welt von allen Bösen befreien will.
      Platzpatronen :laugh: :laugh: :laugh:
      Daran sieht man wieder einmal ganz genau, welche Show hier abgezogen wird, um die hegemonialen Interessen der USA in der Welt durchzusetzen zu wollen.

      Völker dieser Welt:
      steht auf, erhebt euch gegen diese imperiale Supermacht, die in Wirklichkeit keine mehr ist. Lasst euch eure Waren in Gold und nicht mit wertlosem US-Papier abspeisen. Denn das wird in der FED bedruckt, wie es gebraucht wird.

      Diese gesamte, sogenannte zivilisierte westliche Welt lebt mittlerweile über ihre Verhältnisse. Sie importieren wesentlich mehr als sie produzieren. Und sie glauben aufgrund ihres technischen Vorsprunges, den es schon nicht mehr gibt, den Rest der Welt ausbeuten zu können.
      .

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:14:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      Pentagon-Bericht: Jessica Lynch
      wurde durch Autounfall verletzt

      09. Jul 13:51


      Private first Class Jessica Lynch
      Foto: U.S. Central Command

      Jessica Lynch wurde bei einem Autounfall verletzt, nicht durch irakische Kugeln, wie nun auch das Pentagon offiziell erklärt. Und es erkennt an, dass irakische Ärzte ihr das Leben retteten.

      Nach Ansicht irakischer Ärzte ist Jessica Lynch – die Obergefreite der US-Armee, die in Irak verletzt, gefangen genommen und dann medienwirksam befreit worden war – bei einem Autounfall verletzt worden. Spuren eines Gefechte zumindest hatten sie bei ihr im Mai nicht erkennen können. Nun hat auch die US-Armee diese Version bestätigt.




      Laut der «Washington Times» wird die Armee einen Bericht über den Kampf der 507. Instandsetzungskompanie am 23. März bei Nassirijah vorlegen, der alle Spekulationen beenden soll und der zum ersten Mal auch die Leistungen der irakischen Ärzte würdigt. Von einem Kampf bis zur letzten Patrone ist darin nicht die Rede.



      Kontrolle verloren

      Lynch saß demnach mit ihrer Freundin, der Obergefreiten Lori Ann Piestewa in einem Humvee-Jeep, als ihr Konvoi angegriffen wurde. Verzweifelt hätten sie versucht, dem Angriff zu entkommen, als ihr Humvee von einer Granate getroffen wurde, Piestewa die Kontrolle darüber verlor und mit mehr als 70 Stundenkilometern in einen auf der Straße stehenden Anhänger fuhr.

      Beide seien bei dem Unfall sehr schwer verletzt worden, so der Armee-Bericht. Gerüchte, Piestewa sei noch am Unfallort von Iraker getötet worden, dementierte das Pentagon. Beide Frauen seien in das Hospital in Nassirijah gebracht worden, wo Piestewa an ihren schweren Verletzungen starb.

      «Lynch überlebte hauptsächlich aufgrund der medizinischen Aufmerksamkeit, die sie von den Irakern bekam», sagte eine ungenannte Quelle im Pentagon der «Washington Times».



      Es war ein Kampf

      Doch einen Kampf, so der Bericht, habe es definitiv gegeben. Der aus 13 Fahrzeugen bestehende Konvoi sei aus verschiedenen Richtungen beschossen worden und die Soldaten der Kompanie hätten zurückgefeuert. «Das war ein Kampf», so der Pentagon-Mitarbeiter. «Sie haben sich gewehrt.»

      Die Truppe hatte sich verfahren und war statt zu einer amerikanischen Patriot-Einheit auf eine Gruppe irakischer Soldaten gestoßen.

      Durch den Beschuss sei der Konvoi durcheinander geraten und der höchstrangige Soldat, First Sergeant Robert Dowdy habe wütend versucht, den Rückzug zu organisieren und die Soldaten zu motivieren. Er habe zwei Soldatinnen, deren Fahrzeug liegen geblieben war, mit in den Humvee genommen, in dem Lynch und Piestewa saßen. Er und die beiden Frauen starben bei dem Unfall.

      Insgesamt 30 Soldaten fuhren in dem Konvoi, elf von ihnen wurden bei dem Angriff getötet, sechs gefangen genommen. (nz)


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      Die Befreiung von Jessica Lynch - Ein weiteres amerikanisches Lügenmärchen?