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    DAK angeblich kurz vor der Pleite - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.03 09:18:54 von
    neuester Beitrag 21.04.03 08:30:27 von
    Beiträge: 17
    ID: 722.402
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      schrieb am 17.04.03 09:18:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) steht einem Zeitungsbericht zufolge kurz vor der Pleite. Insgesamt soll der Ersatzkasse ein hoher dreistelliger Millionenbetrag fehlen.


      DDP

      DAK-Zentrale: Praktisch Pleite?


      Hamburg - Die "Bild"-Zeitung berichtet am Donnerstag unter Berufung auf "Gesundheitskreise", dass der DAK rund 600 Millionen Euro fehlten, um einen ausgeglichenen Haushalt plus Mindestrücklagen ausweisen zu können. Damit sei die Kasse "im Prinzip pleite", zitiert das Blatt die anonyme Quelle.
      Würde das Bundesversicherungsamt eine finanzielle Hilfe durch andere Ersatzkassen verfügen, wäre laut "Bild" die Techniker Krankenkasse (TK) in der Pflicht, da alle anderen Kassen selbst angeschlagen seien.

      Erst am Mittwoch hatte Norbert Klusen, der Chef der TK, der "Financial Times Deutschland" ("FTD") gesagt, er rechne mit einem Anstieg der Beitragssätze zu den gesetzlichen Kassen von derzeit durchschnittlich 14,4 Prozent um rund einen Prozentpunkt. "Zunächst haben die Kassen einen Nachholbedarf bei den Beiträgen von fast einem Prozentpunkt." Die "FTD" zitierte Klusen ferner mit der Angabe, den gesetzlichen Kassen fehlten in diesem Jahr voraussichtlich neun Milliarden Euro. Dies entspreche ungefähr einer Beitragssatzerhöhung um einen Prozentpunkt.

      Das Gesundheitsministerium hatte Klusen darauf hin aufgefordert, von seinem Posten zurückzutreten.
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      schrieb am 17.04.03 09:25:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Interessant an dieser Meldung ist, dass das Bundesversicherungsamt finanzielle Hilfe durch andere Ersatzkassen verfügen kann.

      Warum lässt man die DAK nicht einfach ein Insolvenzverfahren eröffnen und alle Mitglieder können sich unverzüglich eine neue Krankenkasse suchen. Evtl. kann man ja darüber reden, dass alle DAK Mitglieder falls sie sich keine neue Kasse suchen automatisch bei der TK versichert werden, aber das gutes Geld schlechtem hinterhergeschoben wird, löst das Problem sicher nicht.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:26:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ganze System ist Pleite doch Rettung naht ! Oskar L. und die Gewerkschaften werden es richten !

      :kiss: Beitragsbemessungsgrenze aufs Niveau der Rentenversicherung ( WAHLLÜGE ! )

      :kiss: Beiträge auf Mieten, Zinsen, Dividenden

      :kiss: Jahresentgeltgrenze rauf > Ende der PKV für alle Nicht-Beamten
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:35:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      nachtrag zur überschrift!

      die küstenklatschwelle (gerüchteküche) munkelt: das dies auch auf die provinz. zutrifft!!!

      M1
      der nur das wiedergibt was er in einer kneipe aufgeschnappt hat!
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:20:03
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 17.04.03 20:06:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bildzeitung! Was für Gesundheitskreise? Wer glaubt schon, was in der Bildzeitung steht?:)

      Glaubt Ihr bei den Billigkrankenkasse sehe die Situation auf Dauer anders aus und die könnten den Rückgang der Lohnquote wettmachen?:laugh:

      Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist halt unfähig auf Dauer ein funktionsfähiges Sozialleistungssystem aufrechtzuerhalten.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 13:19:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      nee, das Problem ist doch das in guten Zeiten einfach kein Speck angesetzt wurde.
      Muß ja alles verprasst werden.
      Der Staat ist genauso blöd wie die viele seiner Bewohner - können mit Geld einfach nicht umgehen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 21:58:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      ein kapitalistisches Wirtschaftssystem ? Wo ? in Deutschland ? Was ist `kapitalischtisch` am Krankenkassensystem bzw. am ganzen System in D ? :confused:

      Millionen von Krankenversicherten (u.a. Rentner) zahlen - per Gesetz - viel zu wenig ein ... das kann nicht gut gehen. Zum Glück gibt es die jüngere Generation....

      Gruß
      yd
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 17:00:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 von Versman

      Speck angesetzt – So ein Quatsch –

      Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt liegt heute nicht höher als vor 20 Jahren und gleichzeitig ist die Wirtschaft wesentlich leistungsfähiger geworden.
      Trotzdem verschlechtert sich die soziale Lage der Bevölkerungsmehrheit.

      Ist es nicht absurd: Obwohl die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft immer mehr steigt und ein Wohlstand an Güter produziert werden kann, an den früher in keiner Weise zu denken war, verschlechtert sich die Lage der Masse der Arbeitnehmer immer mehr.

      Wie stellte schon Marx treffend fest: Produktion im Kapitalismus ist nur Produktion für das Kapital, für den Profit.


      #8 von yankee_doodle

      Wo Kapitalismus in D.? Was es doch für blöde Fragen gibt?

      Wie soll ein Wirtschaftssystem, dessen Grundlage der Reproduktionsprozess des Kapitals bildet anders genannt werden, als Kapitalismus?

      Marktwirtschaft? Hier wird nicht für den Markt produziert, sondern für den Profit.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 21:27:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Speck angesetzt?

      Ich würde das nicht einfach so als Quatsch abtun. Schließlich werden solche oder ähnliche debile Schlagwörter – Vollkaskomentalität, Anspruchsdenken, hohe Verwaltungskosten – doch gezielt verbreitet, um von den wahren Ursachen der Finanzmisere der gesetzlichen Krankenversicherung abzulenken.

      Wer weiß denn schon, dass die Krankenkassen durch gesetzliche Eingriffe seit 1995 um über 30 Milliarden Euro geschädigt wurden. Die Absenkung der Bemessungsgrundlage für den Krankenkassenbeitrag für Arbeitslosenhilfeempfänger, beispielweise ab 2001 von 80 auf 58 Prozent. Allein diese Maßnahme führe bei den gesetzlichen Krankenkassen zu jährlichen Mindereinnahmen von 600 Millionen Euro.

      Man, was hätte das noch für ein Speck angesetzt werden können!
      ;) ;) ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 23:46:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      versteht mich denn keiner?:D

      mit Speck ansetzen meinte ich nicht nur die Krankenversicherung.
      Wenn ein Firmenlenker in wirtschaftlich guten Zeiten kein Speck ansetzt und stattdessen die Gewerkschaften immer mehr aus dem Unternehmen auspressen, dann wirds in der Krise um so brutaler.
      Der Staat hätte in den Wohlstandsjahren nicht alles verteilen dürfen, dann hätten wir heute dieses Dilemma nicht:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 11:42:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lieber Versmann das verstehe ich wirklich nicht.

      Die Lohnquote und die Reallöhne sind seit Jahren rückläufig und trotzdem haben die Gewerkschaften die Unternehmer ausgepresst?
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Vielleicht besteht das Problem nun auch darin, dass
      die großen Konzerne zu viel Speck angesetzt haben
      und nun Schwierigkeiten haben, den Speckansatz weiter zu vergrößern.

      Nicht so sehr die Erzielung von Profit, sondern die Vermehrung des Profits ist die eigentliche Triebfeder der kapitalistischen Produktion (Friedrich Engels)!

      Dazu müßte aber der Widerspruch zwischen Konsumtion und Produktion gelöst werden, was - auch wenn es die Apostel der Marktwirtschaft nicht wahrhaben wollen - im Kapitalismus unmöglich ist!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 12:31:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Anleger 16a,

      was suchst du eigentlich in einem Börsenforum?
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      1990 den Trabbi verschrottet, Urlaub auf den Maledieven gemacht, mit Aktien gezockt - und jetzt wo es mal anzupacken gilt wird dem Kommunismus nachgetrauert:cry:

      Verständlich, denn für die Faulen ist der Kommunismus das Schlaraffenland:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:43:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Witzmann:laugh: :laugh:

      Wo habe ich etwas von Kommunismus geschrieben?
      Weißt du überhaupt was das ist?

      Falls wieder Erwarten doch, bitte ich dich zu erläutern, was die DDR mit Sozialismus oder gar Kommunismus zu tun hatte. Begründung bitte mit entsprechender Angabe der Quelle in den Schriften der Klassiker des Marxismus-Leninismus.

      Übrigens Faulheit und Müßiggang sind seit jeher ein Kennzeichen der Oberschicht im Kapitalismus.

      Wie lautet das Verteilungsprinzip im Sozialismus?

      Ich glaube aber bei dir bestätigt sich wieder einmal:
      Wer nichts weiß, schreibt den größten Scheiß!
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:03:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      ein hoffnungsloser Fall von Dummheit, Neid und Gier:D
      ich denke mal überall durchgefallen, Versager auf der ganzen Linie - verzieh dich:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 07:49:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also Versmann, die vom Anleger 16a vorgebrachten Argumente sind auch nicht unbedingt mein Fall. Aber wenn man so wie du keine Argumente hat und nicht sachlich bleiben kann, sollte man doch lieber ruhig bleiben. Du hast doch kein einziges Argument des Anleger 16a widerlegen können.

      Warum es sich bei dem Anleger 16a um einen hoffungslosen Fall von Dummheit Neid und Gier handeln soll, kann ich nun wirklich nicht erkennen.

      Wenn es hier einen Versager gibt, der sich verziehen sollte, wärst du wohl zuerst an der Reihe. Von einem Verteidiger der Marktwirtschaft kann doch sicher mehr erwartet werden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 08:30:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Guten Morgen Blümchen!

      Lass mal gut sein. Manche rasten halt aus, wenn Sie keine Argumente haben.

      Für mich gilt:

      Aquila non captat muscas

      oder was kann es einer deutschen Eiche anhaben, wenn sich ein Eber an ihr kratzt.
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


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