Helmut Kohl als Unternehmensberater - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.04.03 10:16:17 von
neuester Beitrag 31.08.03 13:46:28 von
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ID: 722.973
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Nach Presseinformationen hat Altbundeskanzler Kohl für seine Beratertätigkeit bei Leo Kirch zwischen 1999 und 2002 umgerechnet 400000 Euro erhalten.
Jetzt ist Lei Kirch pleite!
Jetzt ist Lei Kirch pleite!
ja,ja die Birne war schon immer schlau!
Und das zum Wohle des Volkes!
Der Leo ist pleite u.der Helmut wird immer dicker!
Und das zum Wohle des Volkes!
Der Leo ist pleite u.der Helmut wird immer dicker!
Und die SPD läßt Akten verschwinden um Kohl ans Bein zu Pinkeln. Daraus wurde nichts, die Akten sind wieder da!
anders als zB Scharping oder der ehemalige VorzeigeTürke der Grünen wartete Kohl wenigstens mit dem Abkassieren ab, bis er aus dem Amt war. So fein sind eben die Unterschiede in der Politiker-Moral.
Unser Helmut hat Bares genommen,
die zwei sind über einen Anzug und einen Kredit gespolpert !
Soviel zur Wirtschaftskompetenz unserer Regierung !
kuckuck
die zwei sind über einen Anzug und einen Kredit gespolpert !
Soviel zur Wirtschaftskompetenz unserer Regierung !
kuckuck
"gestolpert"
Soviel zu meiner Rechtschreibeschwäche !
kuckuck
Soviel zu meiner Rechtschreibeschwäche !
kuckuck
Warum ging Leo Kirch pleite?
und vor allem, warum so schnell? Lag es daran, dass Helmut Kohl mit seinem ehemaligen Finazminister allein beratend tätig war??
Warum dauerte es mit der Bunderepublik Deutschland immerhin 16 Jahre?
und vor allem, warum so schnell? Lag es daran, dass Helmut Kohl mit seinem ehemaligen Finazminister allein beratend tätig war??
Warum dauerte es mit der Bunderepublik Deutschland immerhin 16 Jahre?
Für die Antwort Ihrer letzten Frage lesen sie bitte Ihren Namen !
kuckuck
kuckuck
#7
Warum er Leo in 3 Jahren schaffte, während er 16 Jahre für die Bundesrepublik benötigte?
Ganz einfach, der hat sich in den letzten Jahren seiner Kanzlerschaft ausgeruht und so Kraft getankt für seine Beratungen bei Leo Kirch.
Warum er Leo in 3 Jahren schaffte, während er 16 Jahre für die Bundesrepublik benötigte?
Ganz einfach, der hat sich in den letzten Jahren seiner Kanzlerschaft ausgeruht und so Kraft getankt für seine Beratungen bei Leo Kirch.
#7
je oller, je doller
je oller, je doller
Dann hat er also Deutschland und Kirch an die Wand gefahren.
Auch eine Leistung.
Auch eine Leistung.
Helmut Kohl als "Unternehmensberater" - was kommt als nächste Geschmacklosigkeit, weibliche Schlammringer vielleicht ?
ich möchte Kohl nicht veteidigen, aber ein paar eigene Gedanken anstellen:
"oben" ist die Luft erwiesenermassen sehr dünn. Niemand schafft das alleine. Auch Kohl nicht. Vielleicht wollte er gar nicht "beraten", sondern nur einem Helfer aus alten Tagen einen Gefallen tuen oder sogar tuen müssen - es schadet schliesslich seinem Ruf noch mehr. Für "Wirtschaft" interessierte er sich auch erwiesenermassen nicht besonders. Wir leben alle nicht im sozialen Vakuum.
von "unten" sieht das wie eine gigantische Korruption aus - bei allen Parteien. Aber am käuflichsten erscheint mir immer noch die Extreme: NPD und KPD etc. Die verkaufen alle ihre Seele an den Verfassungsschutz. Von denen möchte ich am allerwenigsten regiert werden.
"oben" ist die Luft erwiesenermassen sehr dünn. Niemand schafft das alleine. Auch Kohl nicht. Vielleicht wollte er gar nicht "beraten", sondern nur einem Helfer aus alten Tagen einen Gefallen tuen oder sogar tuen müssen - es schadet schliesslich seinem Ruf noch mehr. Für "Wirtschaft" interessierte er sich auch erwiesenermassen nicht besonders. Wir leben alle nicht im sozialen Vakuum.
von "unten" sieht das wie eine gigantische Korruption aus - bei allen Parteien. Aber am käuflichsten erscheint mir immer noch die Extreme: NPD und KPD etc. Die verkaufen alle ihre Seele an den Verfassungsschutz. Von denen möchte ich am allerwenigsten regiert werden.
#13
hat dein Nick geschmeckt?
Aber doch nicht Eimerweise!
hat dein Nick geschmeckt?
Aber doch nicht Eimerweise!
der "arme" kohl hat doch im zuge der spendenaffaire sein privathaus mit dm 700.000 belasten müssen und hat damit viele deutsche zu tränen gerührt.
da kommt jetzt das beraterhonorar gerade recht.
hungern muß er bei alledem allerdings nicht.
da kommt jetzt das beraterhonorar gerade recht.
hungern muß er bei alledem allerdings nicht.
ftd.de, Do, 31.7.2003, 17:28
Leo Kirch zahlte Helmut Kohl jährlich 600.000 Mark
Altbundeskanzler Helmut Kohl hat für "Beraterdienste" bei Leo Kirch jährlich 600.000 Mark kassiert. Als Gegenleistung sollte er "bis zu zwölf persönliche Gespräche" mit dem Medienunternehmer führen.
Helmut Kohl (l.) und Leo Kirch
Das berichtet das NDR-Magazin "Panorama" vorab mit Bezug auf den geheimen Beratervertrag zwischen Kohl und Kirch. Der Beitrag soll am Donnerstagabend um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt werden.
Im April war bekannt geworden, dass es zwischen 1999 und Frühjahr 2002 einen Beratervertrag zwischen Kohl und Kirch gab. Zu dieser Zeit war der frühere Bundeskanzler bereits einfacher CDU-Bundestagsabgeordneter. Kohl und Kirch haben sich bisher nicht zu dem Vertrag geäußert.
"Politische Entwicklung" Gesprächsgegenstand
Der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele, Obmann seiner Partei im Parteispenden-Untersuchungsausschuss des Bundestages, sagte, der Beratervertrag lege einen "dringenden Verdacht der nachträglichen Bezahlung von Regierungshandeln" beziehungsweise Vorteilsannahme nahe.
Gegenstand des Vertrages war laut "Panorama" die "Beratung zu aktuellen sowie strategischen politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa". Kohl habe sich demnach zu einer so genannten "situativen Beratung" bei "gegebenem politischen oder wirtschaftlichen Anlass" verpflichtet. Darüber hinaus sei eine so genannte "Standard-Beratung" vereinbart worden, die jährlich "bis zu zwölf persönliche Gespräche" zwischen Kohl und Kirch umfasst habe. Eine Mindestleistung sei nicht festgeschrieben worden.
Auch "Klönschnack" hätte den Vertrag erfüllt
Die Vertragspartner verpflichteten sich laut "Panorama" zur "unbedingten Wahrung von Vertraulichkeit" über den Inhalt des Vertrages und die erbrachten Dienstleistungen. Der Hamburger Experte für Arbeitsverträge Jens Gäbert erklärte, nach diesem Vertrag wäre bereits "Kaffeetrinken und Klönschnack über die politische Lage" Vertragserfüllung gewesen: "Denn es fehlt ein Leistungsverzeichnis und Stundenkontingente und Ähnliches", sagte er. Dies müsse in derartigen Verträgen immer deutlich gemacht werden.
© AP , © Illustration: AP / Montage: ftd.de
Leo Kirch zahlte Helmut Kohl jährlich 600.000 Mark
Altbundeskanzler Helmut Kohl hat für "Beraterdienste" bei Leo Kirch jährlich 600.000 Mark kassiert. Als Gegenleistung sollte er "bis zu zwölf persönliche Gespräche" mit dem Medienunternehmer führen.
Helmut Kohl (l.) und Leo Kirch
Das berichtet das NDR-Magazin "Panorama" vorab mit Bezug auf den geheimen Beratervertrag zwischen Kohl und Kirch. Der Beitrag soll am Donnerstagabend um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt werden.
Im April war bekannt geworden, dass es zwischen 1999 und Frühjahr 2002 einen Beratervertrag zwischen Kohl und Kirch gab. Zu dieser Zeit war der frühere Bundeskanzler bereits einfacher CDU-Bundestagsabgeordneter. Kohl und Kirch haben sich bisher nicht zu dem Vertrag geäußert.
"Politische Entwicklung" Gesprächsgegenstand
Der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele, Obmann seiner Partei im Parteispenden-Untersuchungsausschuss des Bundestages, sagte, der Beratervertrag lege einen "dringenden Verdacht der nachträglichen Bezahlung von Regierungshandeln" beziehungsweise Vorteilsannahme nahe.
Gegenstand des Vertrages war laut "Panorama" die "Beratung zu aktuellen sowie strategischen politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa". Kohl habe sich demnach zu einer so genannten "situativen Beratung" bei "gegebenem politischen oder wirtschaftlichen Anlass" verpflichtet. Darüber hinaus sei eine so genannte "Standard-Beratung" vereinbart worden, die jährlich "bis zu zwölf persönliche Gespräche" zwischen Kohl und Kirch umfasst habe. Eine Mindestleistung sei nicht festgeschrieben worden.
Auch "Klönschnack" hätte den Vertrag erfüllt
Die Vertragspartner verpflichteten sich laut "Panorama" zur "unbedingten Wahrung von Vertraulichkeit" über den Inhalt des Vertrages und die erbrachten Dienstleistungen. Der Hamburger Experte für Arbeitsverträge Jens Gäbert erklärte, nach diesem Vertrag wäre bereits "Kaffeetrinken und Klönschnack über die politische Lage" Vertragserfüllung gewesen: "Denn es fehlt ein Leistungsverzeichnis und Stundenkontingente und Ähnliches", sagte er. Dies müsse in derartigen Verträgen immer deutlich gemacht werden.
© AP , © Illustration: AP / Montage: ftd.de
solche verträge gibt es wie sand am meer..auch in der politik...lächerlich, sich darüber aufzuregen. business as usual! ausserdem gönne ich unserem ex kanzler seine kohle, er musste genug einstecken ungerechfertigter weise. schade, dass er nicht immer noch unser kanzler ist, sondern die dumpfbacke gerd...
solche verträge gibt es wie sand am meer
Da haben aber eine Menge Leute Geld zu verschenken. Schade das ich davon keine kenne.
Da haben aber eine Menge Leute Geld zu verschenken. Schade das ich davon keine kenne.
Ja, und ich Heini zahle monatlich 40 Euro für dieses Scheiß Primiere.
Wenn ich gewusst hätte, dass der Kirch mein Geld dem Kohl in den dicken Hintern schieben würde....
Wenn ich gewusst hätte, dass der Kirch mein Geld dem Kohl in den dicken Hintern schieben würde....
Ist Theo Waigel nicht auch Wirtschaftsberater geworden? Kein Wunder also wenn es in Deutschland immer weiter abwärts geht.
Theo konnte ja bekanntlich noch nie rechnen.
SIG
Theo konnte ja bekanntlich noch nie rechnen.
SIG
Wenn das um sich greift, sehe ich rabenschwarz für diese Republik. Dann kann der letzte (Ehrliche) das Licht ausmachen.
Macht Euch auf hinter Lug,Betrug und Korruption wartet das Licht! Hier wird gefeiert, gelacht und Kohle gemacht!
Ihr ehrlichen Trottel verzieht Euch in die Stinkerecke im dunkel der Nacht!-Ihr habt nichts verloren an dieser Tafelrunde.
Macht Euch auf hinter Lug,Betrug und Korruption wartet das Licht! Hier wird gefeiert, gelacht und Kohle gemacht!
Ihr ehrlichen Trottel verzieht Euch in die Stinkerecke im dunkel der Nacht!-Ihr habt nichts verloren an dieser Tafelrunde.
War Kohl nicht Spezialist für schwarze Kassen?
Von dem know how kann Kirch doch jetzt richtig gut zehren.
Von dem know how kann Kirch doch jetzt richtig gut zehren.
@Kommandozentrale ich nehm Dir Dein Posting ehrlich gesagt nicht krumm. Du weißt aber schon, daß Du mit diesem Gedankengut das Lumpenproletariat und Triumphat förderst.
Indirekt ist das eine Akzeptanz,- ja eine Einladung zur Korruption, zur Verquickung von Macht und Geld. Eine Legalisierung, eine Einladung an Politiker jeglicher Schattierung an der Schattenwirtschaft teilzunehemen!
Tatsache ist, daß ein solcher Politiker die Interessen solcher Firmen zu vertreten hat.
Hatte er einen solchen Berater-Vertrag während seiner Amtszeit würde ich ihn öffentlich der Korruption bezichtigen!
Indirekt ist das eine Akzeptanz,- ja eine Einladung zur Korruption, zur Verquickung von Macht und Geld. Eine Legalisierung, eine Einladung an Politiker jeglicher Schattierung an der Schattenwirtschaft teilzunehemen!
Tatsache ist, daß ein solcher Politiker die Interessen solcher Firmen zu vertreten hat.
Hatte er einen solchen Berater-Vertrag während seiner Amtszeit würde ich ihn öffentlich der Korruption bezichtigen!
die beratertätigkeit ist doch nur der dank an kohl und waigel für ihre ehemals "unabhägigen" entscheidungen.
#22...kirch hat nicht einen cent seines privatvermögens verloren.
verloren haben die steuerzahler dank der csu lobby(aufsichtrat u.a. faltenhauser) in der bay landesbank ja nur über € 1 milliarde.
sind für stoiber & co ja nur peanuts.
#22...kirch hat nicht einen cent seines privatvermögens verloren.
verloren haben die steuerzahler dank der csu lobby(aufsichtrat u.a. faltenhauser) in der bay landesbank ja nur über € 1 milliarde.
sind für stoiber & co ja nur peanuts.
Glaubt denn einer wirklich Leo Kirch ist so altruistisch, dass er Kohl 600.000,00/Jahr "schenkte".
Die Dienstleistung (Gegenleistung) von Kohl erfolgte, als er noch Kanzler war. Nur konnte man zu dieser Zeit offiziell keinen Beratervertrag abschliessen, weils Kohl hinter Gitter gebracht hätte. Als einfacher Abgeordneter sind Beraterverträge juristisch unproblematisch.
Was zeigt uns diese Geschichte??? Abgeordnete dürfen sich bestechen lassen, Kanzler und Minister nicht.
Die Dienstleistung (Gegenleistung) von Kohl erfolgte, als er noch Kanzler war. Nur konnte man zu dieser Zeit offiziell keinen Beratervertrag abschliessen, weils Kohl hinter Gitter gebracht hätte. Als einfacher Abgeordneter sind Beraterverträge juristisch unproblematisch.
Was zeigt uns diese Geschichte??? Abgeordnete dürfen sich bestechen lassen, Kanzler und Minister nicht.
ergänzend zu #24...und da war noch die tiefe verbundenheit, ja wohl fast freundschaft zwischen kohl(kirch) und einem herrn batlinger in lichtenstein.
mit dem ehemals größten geldverwalter (treuhänder)im fürstentum waren wanderungen für kohl ein genuß.
mit dem ehemals größten geldverwalter (treuhänder)im fürstentum waren wanderungen für kohl ein genuß.
Hätte ich darüber zu befinden, steckten alle schon im Knast!
Eines ist wohl klar: Mit solchen "Berater-Verträgen" wurde entweder vom "Vorteilsnehmer" bereits eine Vorleistung gebracht, oder aber er steht noch in einer Bringschuld!
Solche Lumpereien gehörten grundsätzlich verboten!!!!!
Das BEAMTENRECHT definiert genau die Vorteilsnahme! (im Amt) und genau hier ist der Haken!
ALLE WEGSPERREN!
Eines ist wohl klar: Mit solchen "Berater-Verträgen" wurde entweder vom "Vorteilsnehmer" bereits eine Vorleistung gebracht, oder aber er steht noch in einer Bringschuld!
Solche Lumpereien gehörten grundsätzlich verboten!!!!!
Das BEAMTENRECHT definiert genau die Vorteilsnahme! (im Amt) und genau hier ist der Haken!
ALLE WEGSPERREN!
Insgesamt dürfte Kohl so rd. 2 Mio DM erhalten haben.
Anbei noch eine Agenturmeldung, die noch etwas zur
Vertragsart verriet.
Demnach hat Kirch nicht direkt mit Kohl, sondern mit
der "Politik und Strategie
Beratung P & S GmbH" (Inhaber: Walter Kohl - Helmut Kohls Sohn) abgeschlossen.
Mich würde äußerst stark interessieren, welche anderen Beraterverträge diese "Firma" hat.
Kirch zahlte Kohl pro Jahr 600000 DM (Agenturmeldung)
Hamburg. Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) und Ex-Medienmogul Leo Kirch
haben sich nach Darstellung des ARD-Magazins "Panorama" in einem Beratervertrag
von 1999 gegenseitig zur "ungedingten Wahrung von Vertraulichkeit"
über den Inhalt des Abkommens verpflichtet.
Vertragsgegenstand sei die "Beratung zu aktuellen sowie strategischen
politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa".
In Paragraf 2 verpflichte sich Kohl zu einer "situativen Beratung" bei
"gegebenem politischen oder wirtschaftlichen Anlass". Darüber hinaus definiere der Vertrag eine "Standardberatung",
die jährlich "bis zu 12 persönliche Gespräche" zwischen Kohl und Kirch umfasse.
Die "Vergütungen" beliefen sich auf jährlich 600 000 Mark.
Hinzu seien die jeweilige Mehrwertsteuer sowie alle weiteren
"angemessenen Kosten und Spesen" gekommen.
Der Hamburger Experte für Arbeitsverträge Jens Gäbert sagte,
nach diesem Vertrag wäre bereits "Kaffeetrinken und Klönschnack über
die politische Lage" Vertragserfüllung gewesen: "Es fehlt ein Leistungsverzeichnis und
Stundenkontingente und Ähnliches, was immer deutlich gemacht werden muss in solchen Verträgen."
Kohl unterschrieb den Vertrag laut "Panorama" mit dem Zusatz "zustimmend zur Kenntnis genommen".
Rechtlich gesehen sei der Vertrag aber zwischen zwei Firmen geschlossen worden:
der TaurusBeteiligungs GmbH & Co KG (Unterschrift: Leo Kirch)
und der Politik und Strategie Beratung P & S GmbH von Kohl-Sohn Walter (Unterschrift: Walter Kohl).
Diese Vertragsform habe dem Alt-Kanzler die Möglichkeit gegeben,
"Inhalt und Existenz dieses gut dotierten Beratervertrages vor dem Bundestag zu verheimlichen".
In den Büros von Kohl und Kirch war gestern niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Im April war bekannt geworden, dass es zwischen 1999 und Frühjahr 2002
einen Beratervertrag zwischen Kohl und Kirch gab.
Zu dieser Zeit war Kohl einfacher CDU-Bundestagsabgeordneter.
Kohl und Kirch hatten sich bisher nicht zu dem Vertrag geäußert.
Anbei noch eine Agenturmeldung, die noch etwas zur
Vertragsart verriet.
Demnach hat Kirch nicht direkt mit Kohl, sondern mit
der "Politik und Strategie
Beratung P & S GmbH" (Inhaber: Walter Kohl - Helmut Kohls Sohn) abgeschlossen.
Mich würde äußerst stark interessieren, welche anderen Beraterverträge diese "Firma" hat.
Kirch zahlte Kohl pro Jahr 600000 DM (Agenturmeldung)
Hamburg. Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) und Ex-Medienmogul Leo Kirch
haben sich nach Darstellung des ARD-Magazins "Panorama" in einem Beratervertrag
von 1999 gegenseitig zur "ungedingten Wahrung von Vertraulichkeit"
über den Inhalt des Abkommens verpflichtet.
Vertragsgegenstand sei die "Beratung zu aktuellen sowie strategischen
politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa".
In Paragraf 2 verpflichte sich Kohl zu einer "situativen Beratung" bei
"gegebenem politischen oder wirtschaftlichen Anlass". Darüber hinaus definiere der Vertrag eine "Standardberatung",
die jährlich "bis zu 12 persönliche Gespräche" zwischen Kohl und Kirch umfasse.
Die "Vergütungen" beliefen sich auf jährlich 600 000 Mark.
Hinzu seien die jeweilige Mehrwertsteuer sowie alle weiteren
"angemessenen Kosten und Spesen" gekommen.
Der Hamburger Experte für Arbeitsverträge Jens Gäbert sagte,
nach diesem Vertrag wäre bereits "Kaffeetrinken und Klönschnack über
die politische Lage" Vertragserfüllung gewesen: "Es fehlt ein Leistungsverzeichnis und
Stundenkontingente und Ähnliches, was immer deutlich gemacht werden muss in solchen Verträgen."
Kohl unterschrieb den Vertrag laut "Panorama" mit dem Zusatz "zustimmend zur Kenntnis genommen".
Rechtlich gesehen sei der Vertrag aber zwischen zwei Firmen geschlossen worden:
der TaurusBeteiligungs GmbH & Co KG (Unterschrift: Leo Kirch)
und der Politik und Strategie Beratung P & S GmbH von Kohl-Sohn Walter (Unterschrift: Walter Kohl).
Diese Vertragsform habe dem Alt-Kanzler die Möglichkeit gegeben,
"Inhalt und Existenz dieses gut dotierten Beratervertrages vor dem Bundestag zu verheimlichen".
In den Büros von Kohl und Kirch war gestern niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Im April war bekannt geworden, dass es zwischen 1999 und Frühjahr 2002
einen Beratervertrag zwischen Kohl und Kirch gab.
Zu dieser Zeit war Kohl einfacher CDU-Bundestagsabgeordneter.
Kohl und Kirch hatten sich bisher nicht zu dem Vertrag geäußert.
Der Kohl war clever, hat fuer wenig Arbeit viel Geld bekommen und der Kirch ist nun pleite
Da ist ja auch noch diese Sache mit der BASF....
Das Problem ist
für den dicken Kohl
gibt es keine passende Einzelzelle.
für den dicken Kohl
gibt es keine passende Einzelzelle.
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