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    "Monster-Spiel" von Nowitzky - 46 Punkte, 10 Rebounds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.03 00:23:09 von
    neuester Beitrag 12.06.03 10:15:54 von
    Beiträge: 82
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      Avatar
      schrieb am 21.04.03 00:23:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erfolgreicher Playoff-Start dank überragendem Nowitzki



      Dirk Nowitzki (l.) traf vier von fünf Dreipunkte-Würfen gegen die Blazers
      Dallas/München - Atemberaubend! Nur so kann man die Vorstellung von Dirk Nowitzki beim 96:86-Erfolg seiner Dallas Mavericks im ersten Playoffspiel gegen die Portland Trail Blazers beschreiben.

      Der Deutsche erzielte insgesamt 46 Punkte, stellte damit nicht nur eine persönliche Karriere-Bestleistung auf, sondern brach auch gleich den Klubrekord für die meisten erzielten Punkte in einer Playoffpartie.

      Nowitzki mit 23 Punkten pro Halbzeit

      Layups, Sprung- oder Dreipunkte-Würfe - Nowitzki traf an diesem Abend einfach alles und markierte in beiden Halbzeiten jeweils 23 Zähler. Dazu holte er auch noch zehn Rebounds.

      Seine "Monster-Vorstellung" war allerdings auch nötig, sonst hätten die Mavs wohl schon gleich zu Beginn der "Best-of-Seven-Serie" ihren Heimvorteil aus der Hand gegeben. (Wer NBA-Champion? Jetzt bei betandwin wetten)

      Lange führen die Blazers

      Nach einem guten Start kam auf einmal ein Bruch ins Dallas-Spiel und die Texaner verfielen in einen ihrer bekannten Trotts, in dem sie schlecht verteidigten, schlampig reboundeten und viele schlechte Würfe von Außen nahmen

      Portland nutzte diese Schwächephase gnadenlos aus. Mit tollen Teambasketball - die Bankspieler erzielten insgesamt 39 Punkte - führten sie kurz nach der Halbzeit schon mit 13 Zählern.

      Nowitzki dreht das Spiel

      Doch noch im dritten Viertel drehte sich, bzw. drehte Nowitzki das Spiel. Als sein direkter Gegenspieler Rasheed Wallace wegen einer leichten Knöchelverletzung für einige Minuten das Parkett verlassen musste, schlugen die Mavericks eiskalt zu.

      Mit einem 15:1-Lauf - Nowitzki erzielte dabei zehn Zähler und einen fast unmöglichen Dreier im Zurückfallen - eroberten sie die Führung zurück und spielten danach wie aus einem Guss.

      Finley und Nash wachen auf

      Endlich erhielt Nowitzki auch die nötige Unterstützung durch seine Mitspieler. Michael Finley machte ganz wichtige Körbe und beendete die Partie mit 13 Punkten und sieben Rebounds.

      Auch Steve Nash erzielte gerade im letzten Viertel noch wichtige Zähler und verteilte einige Assists. Insgesamt kam der Point Guard auf zehn Punkte und neun Vorlagen.

      Lob von allen Seiten

      Doch der Mann des Abends war natürlich Nowitzki, der 16 seiner 27 Würfe aus dem Feld und zehn seiner elf Freiwürfe verwandeln konnte. "Ich habe ihn noch nie so gut spielen sehen. Das war eine absolute MVP-Leistung. Er war immer da, wenn wir ihn brauchten", schwärmte Finley.



      "Ich habe ihm schon vor den Playoffs gesagt, dass er eines Tages einer der komplettesten Spieler aller Zeiten werden kann. Er wird vielleicht mal so spielen wie Larry Bird. Das ist meine Vision von Dirk", meinte auch Head Coach Don Nelson.

      Nowitzki bescheiden

      Nowitzki selbst gab sich bescheiden wie eh und je: "Wir haben sehr viele Optionen im Angriff. Heute war ich eben derjenige mit der heißen Hand. Ich wollte einfach nur hart und aggressiv spielen."

      Bei den Blazers überzugte Rasheed Wallace mit 26 Punkten und sieben Rebounds. Bonzi Wells kam auf 13 Zähler und zehn Rebounds. Scottie Pippen, der gerade erst eine Knieoperation überwunden hat, beendete die Partie mit fünf Punkten, fünf Rebounds und vier Assists in 32 Minuten.

      Nächste Partie am Mittwoch

      "Wir haben Nowitzki ganz einfach zu viele Punkte erlaubt. In den nächsten Spielen müssen wir ihn stoppen", meinte Pippen.

      Die zweite Partie der Serie findet am Mittwoch erneut in Dallas statt.

      Harm-Christian Poppe
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:41:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Apropos Deutsche in der NBA: Was macht eigentlich Detlef Schrempf (Nickname :"Det - the Threat" )
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 22:04:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das letzte Spiel vin unserem Dirk war dafür grottenschlecht.
      Portland - Dallas 125:103 (Dirk nur 4 (!!!) Punkte).
      Stand in den Play-Offs 3:3, wäre das erste mal in der NBA-Geschichte, daß eine Mannschaft einen 0:3 Rückstand noch aufgeholt hätte
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 07:20:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gerade noch einmal gut gegangen!

      BASKETBALL 05. MAI 2003 00:19 Uhr
      Dallas gewinnt "Endspiel"
      München - Dirk Nowitzki hat sich im entscheidenden Spiel sieben gegen die Portland Trail Blazers aus dem Tal der Tränen in himmelhochjauchzende Höhen gespielt.
      Nach vier Punkten und keinem einzigen Rebound in Spiel sechs war der NBA-Allstar beim 107:95-Erfolg die gewohnte Stütze für seine "Mavs" und führte Dallas in der "Crunchtime" in die nächste Playoff-Runde gegen Sacramento. "Dirkules" erzielte 31 Punkte und erkämpfte 11 Rebounds.
      Detroit gewann sein "Endspiel" gegen Orlando in eigener Halle mit 108:93. Damit sind die Pistons erst das siebte Team in der NBA -Geschichte, denen es nach einem 1:3-Rückstand noch gelang, in die nächste Runde einzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 08:08:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @beatle

      moin, auch Dallas-Fan? Man war das ein Krimi gestern zum
      Glück mit gutem Ausgang für die Mavs.

      Jetzt können die Kings kommen.
      :)

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      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:54:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mann, zehn Minuten vor Schluss habe ich darauf gewettet, dass die Mavs noch mit mindestens 13 Punkten Vorsprung gewinnen.
      Die Quote war 13, ging sogar noch hoch auf 21 und dann gewinnen die mit 12 Punkten! :mad:

      Über den Sieg freue ich mich aber trotzdem. :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:58:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi, Frank, ich bin eigentlich seit Urzeiten Lakers-Fan (Kareem Abdul-Jabar, Magic Johnson etc., die (L.A.!!!!!!) Raiders im Football und die Kings im Eishockey - irgendwie sehr L.A.-lastig alles!), aber die Mavs haben es einfach verdient, nach dem knappen Ausscheiden im letzten Jahr und der Monstersaison, die sie gespielt haben.
      An die Sac-Kings erinnere ich mich eigentlich nur sehr ungern, aber - diesmal sind sie reif (Dirkules wird schon dafür sorgen!) Gruß - John Winston Ono Lennon
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:10:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      @pitu du wettest auch auf alles, was???? :)

      aber macht spass geb ich zu!

      @beatle

      auch dieses Jahr sind die Lakers mein Topfavorit. Wäre aber schöner wenns mal wieder ein anderer macht. Hoffen
      wir das Dallas, Sacramento bezwingt. Wird sehr schwierig.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 14:52:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      ;) Quoten:

      NBA champion
      Los Angeles Lakers 2.00
      Sacramento Kings 2.30
      San Antonio Spurs 5.50
      Dallas Mavericks 6.50
      New Jersey Nets 15.00
      Philadelphia 76ers 20.00
      Detroit Pistons 21.00
      Boston Celtics 51.00
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:42:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sacramento wird dieses Jahr Champion!

      Einfach das ausgeglichenste Team, und ein überragender C.Webb!
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 08:33:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dallas - Sacramento 113:124
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 09:57:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Lakers liegen bereits 0:2 zurück. Was meint Ihr, drehen die das noch?
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:20:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      tippe auf San Antonio. Hoffe den Kings machen die "Mavs" noch das Leben schwer!
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:37:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Möglicherweise können die Lakers das Ding durch einen Kraftakt der beiden Megastars noch einmal drehen. Aber der Substanzverlust ist m.E. zu groß, um noch einmal den Titel zu holen. Deshalb sehe ich die große Chance für die Texaner, wenn sie ihren Sacramento-Komplex endlich überwinden und diese Hürde nehmen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 07:05:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na, wer sagt`s denn?

      DALLAS 132, SACRAMENTO 110
      DALLAS (Ticker) -- Nick Van Exel was in a hurry.
      Van Exel led a second-quarter explosion and scored 36 points as the Dallas Mavericks evened their Western Conference semifinal series at one game each with a record-setting 132-110 victory over the Sacramento Kings.
      Although the NBA`s best offensive teams were expected to play a high-scoring series, no one could have anticipated this. The teams tied a playoff record for points in a first quarter and Dallas broke the mark for points in a first half.
      At a breakneck pace, no one was better than Van Exel, a small guard who occasionally has a big mouth but comes through in big games. He scored 26 points in Game Seven against Portland and was the most vociferous Maverick after their discouraging home loss to Sacramento in Game One.
      Van Exel scored 13 points in a 30-7 spurt that looked like a clinic in transition basketball. On consecutive possessions, he drilled three 3-pointers in 80 seconds.
      The outburst turned a 44-40 lead after one quarter into a blowout. Van Exel`s basket with 3:50 left capped it at 74-47 and had the American Airlines Center screaming for more.
      Steve Nash`s layup with 18 seconds to go gave Dallas an 83-59 lead and broke the record for points in a half shared by the 1983 San Antonio Spurs and 1987 Los Angeles Lakers, both against Denver.
      Van Exel made 14-of-19 shots overall and 5-of-8 3-pointers to led scorching shooting by the Mavs. They shot 51 percent (51-of-99), including 17-of-32 from the arc.
      Dirk Nowitzki and Michael Finley scored 24 points apiece and Nash added 19 for third-seeded Dallas, which heads to Sacramento for Games Three and Four on Saturday and Sunday.
      The third-seeded Kings may have lost more than a game. All-Star forward Chris Webber injured his left knee in the third quarter and had to be carted off the court. He returned to the bench and will have an MRI on Friday.
      Sixth Man Award winner Bobby Jackson took a shot to the right eye in the fourth quarter and also did not return. He underwent X-rays on his orbital bone.
      The game was a throwback to the 1970s and had everything except a red, white and blue ball. In the first half, defense appeared to be an afterthought as the frenetic pace resembled the old ABA, which once had a franchise in Dallas.
      But between the Kentucky Derby and Preakness, the Kings looked like a quarterhorse, breaking strongly from the gate but running out of steam very quickly. The Mavericks looked like a thoroughbred, keeping the pace-setter in its sights before romping to the lead and charging to the win.


      Das war die richtige Antwort!
      Und wenn Chris Webber wirklich ausfällt, ist die Chance für die Mavs riesengroß! :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 07:51:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      moin Beatle,

      du Frühaufsteher. Das erste was ich heute morgen nach dem
      Aufstehen machte, war schauen wie die "Mavs" gespielt haben. Meine Freundin denkt ich hab sie nicht alle! :laugh: gleich an den Pc! :D

      Sehr sehr schön, das Sie Spiel 2 für sich entscheiden konntne. Leider werden wir hier in Deutschland kaum Bilder über den "fantastischen" Sieg sehen.

      Freu mich auf Sonntag wenns es ab 21.30 Uhr auf Premiere heißt "Lakers - Spurs" Wird bestimmt ein gutes Spiel.

      Schönes Wochenende allen NBA - Fans :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 09:22:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi, Frank!
      Die Lakers müssen unbedingt gewinnen, damit sich die Kontrahenten `abnutzen` und dann gegen die Mavs ausgepumpt und kraftlos sind. ;) Nein, im Ernst, ich denke, dass die Lakers sich zusammen reißen werden und noch einmal zurückschlagen. Das derzeit stärkste Team ist für mich Sacramento MIT Chris Webber. Schau`n mer mal!
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 01:52:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mavericks gleichen aus – auch die Fans gaben alles
      Liebes-Attacke auf Nowitzki

      Diese hübsche Blondine zeigte Superstar Nowitzki, was sie von ihm haben will
      Die Dallas Mavericks wieder auf Schmusekurs mit den Fans. Nach der schlimmen Auftakt-Pleite schlugen sie heute Nacht die Sacramento Kings überlegen 132:110. Der Ausgleich im Playoff-Halbfinale zum 1:1.
      Dirk Nowitzki war zweitbester Werfer (24 Punkte) und bester Rebounder (12) seines Teams.
      Die weiblichen Anhänger im Americam Airlines Center waren danach nicht mehr zu halten. Die Ausgeflippteste von allen: eine Blondine im weißen Kleidchen. Sie hielt ein Plakat nach oben, auf dem stand: „DIRK, Küss mich! Ich spreche Deutsch.“ Auch wenn die junge Dame nicht erhört wurde...
      Das Knutsch-Angebot machte auch seine Teamkollegen heiß. Schon zur Pause stellten sie einen neuen NBA-Rekord auf. 83 Punkte nach der Hälfte der Spielzeit – das hat in den Playoffs noch kein Team geschafft.
      Nowitzki: „Unser Angriff ist wirklich die beste Verteidigung.“ Und weiter: „Das ist das Tempo, das wir auch in den nächsten Spielen gehen müssen.“ Ob er damit auch seine Groupies meinte?
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 21:18:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die grosse Überraschung für mich im Osten: New Jersey Nets (führen in den Play-Offs gegen Boston schon 2:0)
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 09:28:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dallas gewinnt in Sacramento nach Verlängerung
      141:137
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 11:37:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Dirk zwar `nur` mit den drittmeisten Punkten seines Teams (25), aber mit 20 (!!!!) Rebounds, davon 18 defensive!
      Nick van Exel spielt sich immer mehr in den Vordergrund, Steve Nash ist auch wieder da - das kann was werden in diesem Jahr! :)
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 16:12:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was ist denn mit van Exel los? Junge Junge, da geht ja was ab!
      Trotzdem muss man sagen, das ein Sieg nach 2maliger Verlängerung gegen Sacramento ohne Webber auch noch nicht vollends überzeugt! Aber wer weiß, kommt Zeit kommt Dallas?



      Mavs erobern nach Overtime-Krimi Heimvorteil zurück



      Mavericks-Star Nick Van Exel traf gegen die Kings 16 seiner 24 Würfe


      München/Sacramento - Sie mussten einige Überstunden einlegen, aber letztlich konnten die Dallas Mavericks jubeln. Nach zweifacher Verlängerung setzten sich die Mavs mit 141:137 bei den Sacramento Kings durch.

      Damit hat sich Dallas die 2:1-Führung in der "Best-of-Seven"-Serie gesichert und gleichzeitig den Heimvorteil zurückerobert. (Wer schlägt wen in der NBA? Jetzt bei betandwin wetten!)


      Starker Start der Kings

      Allerdings sah es zunächst gar nicht gut für die Nowitzki-Truppe aus. Die Kings erwischten einen Start nach Maß, trafen im ersten Viertel 71 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld und führten mit 36:23.

      Zwar kämpften sich de Mavs zunächst zurück ins Spiel, doch im dritten Viertel drehten die Gastgeber noch einmal auf und gingen mit einer 91:82-Führung in den Schlussabschnitt.


      Van Exel der Topscorer der Partie

      Doch erneut kam Dallas zurück, rettete sich zunächst in die erste Verlängerung, um das Spiel dann in der zweiten Overtime für sich zu entscheiden. (Gewinnen die Mavs die Serie? Jetzt im Basketball-Forum diskutieren!)

      Bester Mavs-Schütze war der in den Playoffs bislang überragende Nick Van Exel, der insgesamt 40 Punkte erzielte. Dazu verteilte er auch noch sieben Assists und holte sieben Rebounds.


      Nowitzki dominiert die Bretter

      Dirk Nowitzki, der 58 Minuten auf dem Feld stand, beendete die Partie mit 25 Zählern und 20 Rebounds. Ebenfalls stark war Steve Nash mit 31 Punkten und elf Assists. Michael Finley markierte immerhin noch 20 Zähler.

      In den zwei Extraschichten trumpfte auch Walt Williams groß auf und konnte alle seine zehn Punkte in den Verlängerungen erzielen.


      Webber schmerzlich vermisst

      Bei den aufopferungsvoll kämpfenden Kings wurde Chris Webber schmerzlich vermisst. Zwar hoffen die Fans und auch seine Mitspieler, dass der Power Forward nach seinem Meniskusschaden doch noch mal in den Playoffs zurückkehren wird, doch in der Serie gegen die Mavericks wird er mit Sicherheit nicht mehr auflaufen.

      Webber musste von einem Sitz direkt hinter der Bank mitansehen, wie eine erstklassige Mannschaftsleistung seiner Kollegen nicht ausreichte.


      Sacramento als Team stark

      Gleich sieben Kings-Spieler punkteten zweistellig. Herausragend war Peja Stojakovic, der mit 39 Punkten eine neue persönliche Playoff-Bestmarke aufstellte.

      Vlade Divac kam immerhin auf 20 Punkte und zehn Rebounds. Doug Christie steuerte 18 Punkte, sieben Assists und fünf Rebounds bei.

      Spiel 4 der Serie findet bereits heute Nacht in Sacramento statt.

      Harm-Christian Poppe
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 18:46:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      New Jersey führt gegen Boston 3:0, für mich die grossen Favoriten. Während alle auf die Western Divsion gucken, marschiert NJ locker ins Finale, trifft dort asugeruht auf eine ausgepowerte Mannschaft der Western Division und ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 23:39:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ist irgend jemand live dabei?
      Wenn ich mir das gerade wieder anschaue, dann weiß ich, warum jeder auf die Western Divison schaut!
      UNGLAUBLICH!!!!!!
      Da hat dieser Kobe 4 Fouls auf dem Buckel und holt die Lakers wieder aus dem Grab - isch libbe disch, Kobe!
      Auch wenn ich glaube, dass die Lakers es in diesem Jahr nicht schaffen werden - zu viele Kraftakte - sie sind einfach die Größten!
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 00:13:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...wer die letzten Minuten bei Lakers gegen San An gesehen hat, weiß, warum die US-Sportarten einfach die Nr. 1 sind. Nix mit zwei Minuten nach einem Foul, bis der `Tote` wieder aufsteht, wenn der Ball aus ist, ist auch das Spiel (vorübergehen) aus - es ist einfach spannend bis zum Geht-Nicht-Mehr!
      ....und es ist immer noch nicht vorbei - MANN!
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 00:22:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Geschafft! 2:2
      Back-to-back-wins für L.A. und San An - da ist noch alles drin (obwohl ich glaube, dass die Spurs schon beerdigt sind - noch ist der Akku von Shaq und Kobe ausreichend gefüllt, und dann gibt es immer noch die Jungs aus der zweiten Reihe, die eine Sternstunde erleben).
      Schau`n mer mal!
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 00:35:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Spurs werden die Serie 4:3 gewinnen.

      Kobe wird irgendwann an seinem Egoismus scheitern!

      Hoffe auf ein Endspiel 76ers - Mavericks.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 00:50:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nennst du das etwa Egoismus, wenn du nicht nur sämtliche Feldspieler, sondern auch noch die Ersatzspieler, alle Trainer und die Cheerleaders des Gegners ausspielen willst?
      .........na ja, vielleicht hast du da wirklich ein Argument, aber wie auch immer - der Überlebende dieses Kampfes ist zu geschwächt, um Champion zu werden (hoffe ich, wenn die Mavs es gegen die Hauptstädter schaffen!)
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 13:42:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      hi Beatle,

      leider ham sie ja heute N8 verloren die Mavs. Dirk sogar auf der Bild-Titelseite. Da lässt er einmal seine Emotionen frei raus. Klar hat er es da wohl etwas übertrieben, aber das kann mal passieren. Jeder der Fußball oder ähnliches spielt weiß wie das ist! Da wird wie nix auf hin draufgeballert. tztztztz Hoffe die gewinnen morgen ihr nächstes Heimspiel.

      Was ich nicht verstehe 2 Spiele innerhalb 2 Tagen. Wer soll das durchhalten nach so einer Mammutsaison?????
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:22:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      "Sie hatten viel mehr Energie als wir. Wir waren müde und uns gelang nichts", resümierte Nowitzki, der es aufgrund der Sonderbewachung von Peja Stojakovic in der ersten Halbzeit nur auf einen einzigen Punkt brachte. Als der Würzburger knapp drei Minuten vor dem Ende mit einem Technical Foul belegt wurde, entlud sich die Frustration mit einem Tritt gegen einen am Spielfeldrand aufgestellten Handtuchstapel. "Abseits des Spielfeldes bin ich nicht so emotional. Heute konnte ich meine Emotionen nicht kontrollieren. Das ist mir zum ersten Mal passiert."

      ...ja, Frank, das Programm in der NBA ist schon mörderisch und es lässt natürlich tief blicken, wenn unsere Herren Fußballer nach zwei englischen Wochen `körperlich und mental völlig ausgelaugt` sind.
      Aber so wie ich Nowitzki einschätze, wird er im nächsten Spiel wieder so`n Monster von jenseits der 30 Punkte raushauen, weil er die Emotionen normalerweise gut in Energie umsetzen kann. Wir werden sehen!
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:39:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      NJ Nets sind glatt durch 4:0
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 07:38:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Es könnte klappen in diesem Jahr.....

      Dallas 112, Sacramento 93
      `D` Stands For Dallas

      Dirk Nowitzki was one assist shy of a triple-double in Game 5. Glenn James/NBAE/Getty Images

      DALLAS, May 13 (Ticker) -- With an uncharacteristic defensive effort, the Mavericks shut down the Sacramento Kings in the third quarter and rode a near triple-double by Dirk Nowitzki to a 112-93 victory in the pivotal fifth game of the Western Conference semifinals.
      "It was one of our best defensive games in the second half," Dallas coach Don Nelson said. "I thought we really knuckled down."
      Nowitzki had 16 points, 15 rebounds and nine assists for Dallas, which grabbed a 3-2 series lead and can advance to the conference finals for the first time since 1988 with a win on Thursday at Sacramento.
      "We really wanted to get the win tonight because we knew we couldn`t go back to Sacramento one down," Nowitzki said. "We were rotating, we were contesting their jumpers -- it was a great defensive effort."
      Dallas, which led the NBA in scoring during the regular season, had its customary offensive outburst as it eclipsed 110 points for the fourth time in the series and had six players in double figures.
      But for once, the go-go Mavericks seemed more interested in stops. In the third quarter, they limited the Kings to a franchise playoff-record 10 points on just 3-of-25 shooting and did not allow a basket for the final six minutes of the period.
      "In the second half, we took it upon ourselves to make more of an effort defensively and as a team go out there and be more aggressive on the defensive end," Dallas guard Michael Finley said. "When we did that, we were able to get into the open court and able to get easy transition baskets, which in turn pretty much turned the game around."
      The charge was fueled by Raja Bell, one of the few Mavericks considered a defensive player. Bell also contributed on offense with seven of his 13 points in the period, which ended with Dallas holding an 83-71 lead.
      "Bell was our best player in Game 4 (a 99-83 loss)," Nelson said. "That is not saying a whole lot, but he was really the only player that did well in that game. I thought he played well again tonight. He was being active and rebounding. He is physically able to do some things that our other players can`t do."
      "I think our whole team played great in the third," Bell said. "I, personally, just felt like I didn`t do my job in the first half and I really wanted to come out and do the job defensively and rebounding-wise in the second half. It just so happened that I got some open looks, some throw-in kicks and I was able to knock them down. But I was more focused on picking up the energy, playing defense and rebounding."
      Steve Nash scored 25 points and Nick Van Exel added 18 for the third-seeded Mavs, who overcame a 15-point second-quarter deficit. They limited the Kings -- the highest-scoring and best-shooting team in the postseason -- to less than 36 percent (33-of-92) overall and set a club playoff record with 11 blocks.
      "We stayed in front of them, we didn`t let them penetrate and kick and get that game going," Nowitzki said. "We have to run back on defense and take away the easy breakaways."
      Doug Christie totaled 21 points, nine rebounds and seven assists for the second-seeded Kings, who had virtually no inside presence in the second half.
      The Kings missed injured All-Star forward Chris Webber more than many thought they would. When center Vlade Divac sat out most of the third quarter with foul trouble, the offense bogged down and resorted to firing jumpers.
      "It`s tough because our strategy is to push the ball, but when we don`t have it, we want to throw the ball into Vlade and go inside-out," Christie said. "To have him being so talented and with a nice hook shot, jump shot, (the ability to) pass the ball, to not have him on the floor takes a lot of options away."
      Sacramento held a 61-54 halftime lead that quickly dissipated after Divac took a seat with his fourth foul in the first minute of the third quarter. A three-pointer by Bell gave Dallas the lead for good at 68-65 with 8:19 left.
      "When we don`t have anybody inside we sometimes turn into a jump shooting team," Kings coach Rick Adelman said. "We`re kind of like them (Mavs) -- when they`re going in, we look pretty good, but when they`re not, it starts to unwind."
      A dunk by Scot Pollard at the 6:20 mark was the last basket of the quarter for the Kings, who missed their last 10 shots. Bell had a jumper and layup around a three-pointer by Van Exel to push the lead to 80-69 with 1:59 to go.
      Divac returned at the outset of the final period with Sacramento trailing, 83-71. Van Exel had a layup and 3-pointer to push the margin to 90-74 before Divac picked up his fifth foul with 9:29 to play.
      Sacramento got no closer than 12 points thereafter. Bell`s flying two-handed dunk added an exclamation point, giving Dallas its largest lead and closing the scoring.
      "It felt great. I`ve been waiting for that one all year," Bell said.
      Michael Finley scored 16 points and Raef LaFrentz added 14 for Dallas, which shot 44 percent (38-of-86) and held a 58-53 advantage on the boards. LaFrentz had five blocks and Nowitzki and Finley had three each.
      Peja Stojakovic scored 19 points for the Kings. Divac and reserve forward Keon Clark each had just five points and five fouls.
      Stojakovic scored nine points in the first quarter as Sacramento grabbed a 33-24 lead. A 3-pointer by Christie made it 44-29 midway through the second period before Nash led a rally.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:01:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Yeah, 3-2 für Dallas.

      Und die Lakers verlieren in San Antonia. Geile N8. ;)

      @beatle dich wirds wohl weniger freuen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:22:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      "Beste Defense der Saison" verschafft Mavs Matchball



      "German Wunderkind" Dirk Nowitzki kam im fünften Spiel 45 Minuten zum Einsatz
      München/Dallas - Dirk Nowitzki und seine Dallas Mavericks haben im Playoff-Rennen gegen die Sacramento Kings wieder vorgelegt. Spiel fünf der Conference-Halbfbinal-Serie gewannen sie mit 112:93 und liegen damit jetzt insgesamt mit 3:2 in Führung.

      Mann des Tages war Shooting Guard Raja Bell, der im dritten Viertel für die Wende sorgte. Zuvor lagen die Mavericks noch mit 54:61 zurück - doch dann drehte Bell auf.

      Mavs konnten den Spieß umdrehen

      Neun seiner insgesamt 13 Punkte machte er in diesem Spielabschnitt. So trug er maßgeblich dazu bei, dass die Mavs den Spieß umdrehen konnten. Mavericks-Coach Don Nelson lobte ihn denn auch als seinen besten Spieler der Partie.

      Bell, der erst zum zweiten Mal in den Playoffs startete, sagte: "Ich war mit meiner Saisonleistung nicht zufrieden und bin froh, dass ich heute die Chance bekommen habe, ein richtig gutes Spiel zu zeigen."

      Nowitzki schrammt am Triple double vorbei

      Diese Chance nutzte er. Allerdings zeigten sich auch die anderen Mavericks in ansprechender Form. Dirk Nowitzki machte wie Michael Finley 16 Punkte, wobei der Deutsche auch noch starke 15 Rebounds beitrug. Mit neun Assists schrammte Nowitzki nur knapp am Triple double vorbei.

      Ganz offensichtlich hatte er sich von der 5000-Dollar-Strafe, die ihm aufgebrummt worden war, also nicht aus dem Rhythmus bringen lassen. Die hatte er bekommen, weil er in Spiel vier einen Stapel Handtücher umgetreten hatte.

      In Spiel fünf war Nowitzki aber wieder gut drauf - ebenso wie sein Teamkollege Steve Nash, der es auf 25 Punkte brachte.




      So kam es, dass Dallas sich nach dem dritten Viertel über eine 83:71-Führung freuen durfte. Auch im letzten Viertel schafften es die Texaner, die Nase vorn zu behalten und holten sich schließlich mit einem Vorsprung von 19 Punkten den Sieg.

      Damit haben Nowitzki & Co. in Spiel sechs einen "Matchball". Gewinnen sie am Freitag (deutsche Zeit) in Sacramento, ziehen sie damit ins Finale der Western Conference ein. (Wer schlägt wen in der NBA? Jetzt bei betandwin wetten!)

      "Schlüssel zum Sieg: Die Verteidigung"

      Nowitzki analysierte: "Der Schlüssel zum Sieg war die Verteidigung. In der zweiten Halbzeit haben wir die beste Defense dieser Saison gespielt. Ich hoffe sehr, dass wir die Serie schon im sechsten Spiel für uns entscheiden können, denn die vielen Spiele kosten viel Kraft, und mir stecken schon viele Spielminuten in den Knochen." (Gewinnen die Mavs die Serie? Jetzt im Basketball-Forum diskutieren!)

      "King" Mike Bibby meinte nach der Niederlage: "Ich bin enttäuscht, dass wir die Serie nicht schon für uns entschieden haben. Wir hätten mit 3:0 in Fuehrung gehen können und müssen, und jetzt liegen wir zurück, das ist sehr ärgerlich. Wir müssen dringend bessere Defense spielen."
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:44:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wie schon gesagt, Frank, ich denke, die Lakers schaffen es noch in die nächste Runde, aber dann ist Ende. Sie müssen jetzt schon wieder zwei Superleistungen bringen, um zu `überleben`. Das wird sie zum leichten Opfer für die Mavs machen - ein weinendes und ein lachendes Auge halt!
      Der weitere Weg zum Ruhm: (die Uhrzeit ist Eastern Time, also 6 Stunden draufrechnen!

      14 Wed Philadelphia @ Detroit Conf. Semifinals 8:00 pm
      15 Thu San Antonio @ L.A. Lakers Conf. Semifinals 8:00 pm
      15 Thu Dallas @ Sacramento Conf. Semifinals 10:30 pm
      16 Fri Detroit @ Philadelphia Conf. Semifinals 7:30 pm
      17 Sat L.A. Lakers @ San Antonio if necessary
      17 Sat Sacramento @ Dallas if necessary
      18 Sun Philadelphia @ Detroit if necessary

      Am Freitagmorgen könnte es soweit sein - Dallas in den Conference Finals. Live der mögliche Final-Einzug der Mavs in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ab 4:30 Uhr auf PREMIERE SPORT 1. Die Zeit ist m.E. sogar okay - um halb fünf kann man auch `mal aufstehen! :)
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 12:10:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      @beatle

      werde auf jedenfall aufstehen. Hab mir zum Überstundenabbau den Freitag vormittag freigenommen. :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:34:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      BASKETBALL 15. MAI 2003 07:51 Uhr
      Atkins sichert Sieg in letzter Sekunde
      München - Die Detroit Pistons sind im Playoff-Halbfinale der Eastern Conference in der NBA gegen die Philadelphia 76ers mit 3:2 in Führung gegangen. Die Pistons entschieden das fünfte Spiel nach einer dramatischen Schlussphase mit 78:77 für sich.
      Detroits Chucky Atkins, der für den verletzten Chauncey Billups in die Startformation gerückt war, sicherte seinem Team mit einem Korbleger weniger als eine Sekunde vor Spielende den Erfolg.
      Zwar verhinderte Philadelphias Derrick Coleman, dass der Ball im Korb landete, indem er ihn aus dem Ring schlug. Doch die Unparteiischen entschieden auf "Goaltending" und gaben die Punkte.


      .....nutzt euch nur ab! :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 08:50:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      ...und dafür steht man auf!
      The Kings beat the Mavs 115-109 to stave off elimination and force Game 7 on Saturday (8 p.m. ET, TNT).
      Und dann auch noch das AUS der Lakers - das Leben ist so hart! :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 23:57:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      ....noch zwei Stunden!
      Wenn ich mir überlege, dass sich zehn Millionen Menschen in Deutschland eine Sportart anschauen, bei der nach zehn Minuten nur noch ein Meteoriteneinschlag oder ein Angriff der Marsmenschen eine Veränderung in der Reihenfolge herbeiführen kann (ja, ist ja gut, Michael, ich finde dich ja auch gut!), dann kann ich einfach nicht glauben, dass Basketball, eine Sportart, bei der bis buchstäblich zur letzten Minute (oft genug auch Sekunde) der Sieger nicht feststeht, so (relativ) wenige Fans hat. Schade eigentlich!
      Aber wie auch immer es ausgeht - die Paarungen in den Conference Finals sind eine einzige Sensation!
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 04:59:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Morgen, was für ein Spiel der Mavs. Einfach nur geil. :)
      Auf gehts nach San Antonio. Unschlagbar sind die auch nicht. Wir wollen nicht zu viel verlangen. Grandios haben Sie dieses Jahr in den PO auf jedenfall gespielt. :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 11:17:43
      Beitrag Nr. 41 ()

      Dallas 112, Sacramento 99
      Mavs Conquer Kings, Advance to Conference Finals
      DALLAS, May 17 (Ticker) -- Dirk Nowitzki and the Dallas Mavericks are getting the hang of this Game Seven thing.
      Nowitzki had another clutch performance with 30 points and 19 rebounds to lift the Mavericks into the Western Conference finals for the first time in 15 years with a 112-99 victory over the Sacramento Kings.

      The third-seeded Mavericks went the distance for the second straight series but were able to eliminate the second-seeded Kings and reach the conference finals for just the second time in franchise history. They will travel to San Antonio to face the top-seeded Spurs on Monday.
      "The last two years, we kind of stopped in the second round, and if you want to develop, you always want to go further and reach different goals," Nowitzki said. "It`s great to finally get out of the second round and now we`ll see what happens."
      In the first round, the Mavericks were pushed to the limit by Portland, which forced a Game Seven after losing the first three games. In that contest, Nowitzki scored 31 points, including seven in a row, as Dallas pulled away in the final minutes.
      Nowitzki was just as assertive against the Kings. Receiving an emotional boost from the presence of his German coach, the All-Star forward made 12-of-20 shots while controlling the backboards.
      "We`re not a really experienced playoff team, so every chance we get, it`s great," Nowitzki said. "For me, it was the first time playing in a Game Seven against Portland and I think that really helped us experience-wise because we knew what to expect."

      "I think it was big," teammate Steve Nash added. "Anytime you get a chance to play in a Game Seven you really grow and you learn. We`ve won two now and we really learned a lot."
      The Mavs got an expected boost from supersub Nick Van Exel, who scored 23 points in his usual bodacious fashion.
      "I was just trying to be aggressive," said Van Exel, who averaged 25.3 points in the series. "I knew I had a lot of success against Sacramento before. I was always able to get into the paint and make my little flip shots, and throughout this series, I really worked on my 3-point shot."
      "I think we owe the series to Nick Van Exel, who - when things were looking bleak - got us thinking the right way and taking the next step that we really needed to hear from a teammate and not a coach," Mavs coach Don Nelson said. "I always encourage the team to be the leaders. It`s a sad state of affairs when the coach has to be the leader of the team."
      Dallas also got an unexpected boost from Raja Bell, an afterthought in the Mavs` high-octane offense who scored 12 points. "We`ve got a lot of people - even when we were running the table, winning 60 games - (that) didn`t give us any credit," Bell said. "Said we were soft. Said we couldn`t play basketball in the playoffs. It feels kind of great going out there two tough series, two Game Sevens, and winning."
      The Kings started slowly and never fully recovered as they shot just 42 percent (36-of-86). They led only briefly late in the second quarter and trailed by as many as 20 points in the final period.
      "I was surprised we were as close as we were," Kings coach Rick Adelman said. "We couldn`t make a shot. We had a lot of good looks, but we couldn`t get anything down."
      It was a disappointing finish for Sacramento, which won the opener here but lost All-Star forward Chris Webber to a knee injury in Game Two and could not compensate for his absence. The Kings were denied a return trip to the conference finals.
      "I felt like screaming at the TV and yelling," Webber said. "I couldn`t help. That`s how I felt. I tried to do everything I could, but it was no help."
      "You`ve got to feel bad for them a little bit because to have such a great team and then you miss a team leader in a very important series, it`s tough," Nowitzki said.
      After withstanding a 15-0 burst by the Kings, the Mavs took the lead for good late in the second quarter. Nowitzki scored seven points and Bell had six in the third period as Dallas took a 76-67 lead into the final 12 minutes.
      Each time Sacramento surged, Nowitzki and Dallas had an answer. A 3-pointer by Bobby Jackson cut the deficit to 82-76 with just under 10 minutes to go, but Nowitzki sank a 3-pointer of his own.
      A layup by Mike Bibby made it 87-82 with 8:36 left, but Nash responded with a three-point play and Michael Finley hit two free throws and a 3-pointer for a 95-82 bulge. Nash and Finley each scored 18 points.
      "We still thought we could do it," Bibby said. "With six or seven minutes left, little things started happening. The loose balls and offensive rebounds, and when they get that, then they make a three."
      After a 3-pointer by Peja Stojakovic pulled the Kings within 95-87 with 7:11 to play, Nowitzki made another 3-pointer to start a 14-2 spurt. Van Exel also struck twice from the arc as Dallas made five 3-pointers in the period.
      The last four minutes were a celebration by the crowd of 20,595, the largest in American Airlines Center history.
      "It was a great feeling," said Finley, the longest-tenured Maverick. "I was here in the dog days when 20 wins was considered a successful season. For us to come that far in such a short time is very gratifying for me."
      The Mavericks shot 49.5 percent (45-of-91), including 11-of-20 from the arc. They held a 48-43 edge on the glass and handed out 27 assists, including a playoff career-high 13 by Nash, whose constant penetration created plenty of open shots for his teammates.
      Bibby scored 25 points and Jimmy Jackson added a playoff career-high 24 for the Kings. Stojakovic scored 17 points, but Vlade Divac had just 11 on 3-of-12 shooting.
      Sacramento made just 6-of-23 shots in the first quarter and its poor touch continued into the second period. Finley and Van Exel made 3-pointers to help Dallas open a 39-27 lead with 5 1/2 minutes before halftime.
      The Kings came out of a timeout and ran off 15 straight points in less than three minutes, silencing the crowd. Jimmy Jackson made a 3-pointer, then scored the last six points for a 42-39 edge.
      Van Exel tied it with a 3-pointer that sparked the Mavs to a 48-43 halftime lead.

      Ja, ja, auf `unseren` Dirk ist in den entscheidenden Spielen halt doch Verlass!
      Es ist schon jetzt eine imposante Saison, und wenn sie das texanische Duell gewinnen - kaum auszudenken! Auf hoffentlich nicht noch einmal eine so nervenaufreibende Serie (hat eigentlich schon einmal ein Team in allen Runden die maximale Anzahl an Spielen gebraucht?!?)
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 13:36:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Gegen Sacramento mit Webber hätten sie wenig Chancen gehabt, und jetzt spielen sie gegen ein genauso ausgeglichenes Team und dazu die TwinTowers!

      Mein Tipp für die Serie gegen die Spurs heißt 4:1 für die Spurs!

      Ich hoffe ich irre mich!
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:10:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      NY Jets gewinnen erstes Spiel gegen Detroit, die legen wieder eine 4:0 Serie hin (wie gegen Boston) und "vernaschen" dann den Sieger des WesternConference Finales
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 07:50:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Dallas 113, San Antonio 110
      Mavs Win Free Throw Shootout, Take Game 1 From Spurs


      Dirk Nowitzki scored 38 points
      and grabbed 15 rebounds.


      SAN ANTONIO, May 19 (Ticker) -- Dirk Nowitzki, Michael Finley and the Dallas Mavericks clearly have been working on their free throws.
      Nowitzki made all 17 of his free-throw attempts
      and Finley all 10 of his shots from the line as the Dallas Mavericks rallied from two large deficits for a 113-110 victory over the San Antonio Spurs in Game 1 of the Western Conference Finals.
      The Mavericks rallied from an 18-point second-quarter deficit but trailed, 101-87, after Kevin Willis nailed a jump hook with 8:05 left in the final period.
      Dallas stormed back, going 20-of-20 from the stripe in the fourth quarter to pull close, then taking its first lead since the first quarter on Finley`s hook shot over David Robinson with 14 seconds left.
      NBA MVP Tim Duncan, who burned the Mavs for 40 points, 15 rebounds and seven assists, tossed an airball over Nowitzki and Raef LaFrentz with six seconds left, and Nowitzki calmly nailed two from the line to make it 113-110 with four seconds to play.
      After a timeout, the Spurs elected to keep their best three-point shooter, Bruce Bowen, on the bench because he makes free throws at just 40 percent. In the second quarter, Dallas fouled him repeatedly to send him to the line.
      The ball was inbounded to Duncan, who was fouled with three seconds to play. Needing to make the first free throw and intentionally miss the second, Duncan missed both. Steve Nash grabbed the rebound and ran out the clock.
      Nowitzki contributed 38 points and 15 rebounds, Finley 26 points and Nash 22 for Dallas, which made its final 49 free throws in a 49-of-50 effort.
      Tony Parker scored 18 points for the Spurs, who eliminated the three-time defending champion Los Angeles Lakers in the conference semifinals.
      Game 2 is Wednesday at the SBC Center.

      Nicht schlecht, Herr Specht!
      17/17 ist als Freistoßquote für Nowitzki ungewohnt und wohl auch ein Schock für San Antonio, dazu noch die Coolness in der Szene 6 Sekunden vor Schluss - es wäre schon eine Überraschung, wenn sie San Antonio knacken, aber - auch das Ausscheiden der Kings und der Lakers waren zwei faustdicke ebensolche (wenn auch begünstigt durch Verletzung wichtiger Spieler).
      Und, RoyalTS - selbst wenn die Jets mit 4:0 aus der Serie gehen (was ich nicht glaube) - ich denke, dass der Westen auch in diesem Jahr eine Nummer zu groß sein wird für den Osten, ob Big Apple oder Motortown - der Titel wird an Texas gehen! :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 07:56:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      @bealte yo yo yo! :)

      Der Dirk muß ja wieder ein Hammerspiel aufs Parkett gelegt haben! Hammergeil!
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:05:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      ...und hier noch einmal für unsere ik-nix-spreken-inglisch-Freunde ;) :

      Dallas dreht verloren geglaubtes Spiel noch um

      Unglaublich: 40 Punkte von Tim Duncan reichten nicht zum Sieg
      San Antonio/München - Dirk Nowitzki hatte Nerven wie Drahtseile, seinem Gegenspieler, "MVP" Tim Duncan, machten die Nerven einen Strich durch die Rechnung:
      Mit seinen verwandelten Freiwürfen Nummer 16 und 17 vier Sekunden vor Schluss zum 113:110 ließ Dirk Nowitzki die Dallas Mavericks in Spiel eins der Final-Serie der Western Conference bei den San Antonio Spurs durchatmen.
      Mavs unterstreichen Ansprüche
      Als Duncan dagegen eine Sekunde später an der Freiwurflinie stand, das Netz aber verfehlte, und sich Steve Nash den Rebound schnappte, reckte Nowitzki die Arme zum Jubel des Siegers in die Höhe.
      Die Dallas Mavericks haben ihre Ansprüche auf den NBA-Titel untermauert. In einer Partie, in der die San Antonio Spurs zu Beginn des Schlussviertels wie der sichere Sieger ausgesehen hatten, machte das Team von Headcoach Don Nelson das Unmögliche möglich.
      Van Exel nervenstark
      Nowitzki krönte mit seinen verwandelten Freiwürfen eine großartige Aufholjagd. 87:101 hatten die Mavericks 8:04 Minuten vor dem Ende nach Kevin Willis` Korb zurückgelegen.
      Dann setzten die Gäste vor 18.797 immer leiser nervöser Zuschauern zur Schlussoffensive an. Zunächst verkürzte Nick Van Exel mit drei verwandelten Freiwürfen in Serie auf 99:101 5:08 Minuten vor dem Ende.
      Finley wendet das Blatt
      Dann brachte Dirk Nowitzki sein Team 2:04 Minuten vor Schluss auf 109:110 heran. Michael Finley wendete schließlich mit 14 Sekunden auf der Uhr und dem 111:110 endgültig das Blatt. Und "Big D" schnürte den Sack zu.
      Entschieden wurde die Partie an der Freiwurflinie: Während San Antonio nur 31 von 48 Freiwürfen verwandeln konnte (Duncan nur zwölf von 19), fanden bei den Mavericks überragende 49 von 50 Versuche ihr Ziel.
      Nur Najera mit einem Fehlwurf
      Besonders die "großen Vier" hatten Nerven aus Stahl, allen voran Dirk Nowitzki: Steve Nash traf sechs von sechs, Nick Van Exel sieben von sieben, Michael Finley zehn von zehn und Nowitzki 17 von 17.
      Nur der Mexikaner Eduardo Najera scheiterte bei einem seiner acht Versuche.
      Duncan nicht zu stoppen
      Die Spurs dagegen stehen mit leeren Händen da und müssen die vergebene Chance erst einmal verarbeiten. Das wird alles andere als leicht fallen.
      Schließlich waren die Gastgeber bereits im ersten Viertel auf die Erfolgsspur eingebogen. Gegen die nervös wirkenden Mavs traf vor allem "MVP" Tim Duncan, wie er wollte.
      Klare Spurs-Führung
      Aus einem 17:16 machten die Spurs durch Duncan ein 29:16 2:56 Minuten vor Ende des ersten Viertels. Die Führung baute San Antonio zu Beginn des zweiten Viertels auf 18 Punkte aus (43:25 durch Stephen Jackson).
      Doch mit zunehmender Spieldauer legten die Mavericks ihre Nervosität immer mehr ab. Sie bekamen den starken Duncan (40 Punkte, 15 Rebounds, sieben Assists) zwar nie in den Griff, verteidigten aber den Rest der Spurs immer besser.
      Der Franzose Tony Parker zum Beispiel brauchte für seine 16 Punkte (zwei Dreier) aus dem Feld 18 Versuche. Stephen Jackson traf nur zwei seiner neun Würfe. (Die Stars und Sternchen der NBA: Jetzt die Diashow ansehen!)
      Vor dem vierten Abschnitt dran
      So fanden die Mavericks zurück ins Spiel. Zur Pause hatten sie auf 57:66 verkürzt, nach drei Vierteln (83:91) gab es noch Hoffnung. Im Schlussviertel schließlich eröffnete Nick Van Exel die Aufholjagd mit zwei verwandelten Freiwürfen zum 89:101. Und Nowitzki & Co. schlugen eiskalt zu, als die Spurs ihre Ruhe verloren.
      Neben Nowitzki (38 Punkte, 15 Rebounds) trafen Michael Finley (26), Steve Nash (22) und Nick Van Exel (14) zweistellig.
      Michael Schwartz


      Ja, ja, Frank, ist schon ein guter, der Dirk. Und dieser van Exel kann meinetwegen verkünden, er sei der größte Spieler seit Kareem Abdul Jabbar. Solange er so spielt wie in den Playoffs, stört mich das überhaupt nicht.
      Party On, Mavs - `rächt` meine Lakers! :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:43:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Das war dann wohl wieder eines der "Monster-Spiele" von Dirk.
      Überragend auch die Freiwurfquote. Und das bei einem Auswärtsspiel.
      :cool: :cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:55:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      kann mir einer sagen wo das live kommt?
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 10:34:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      @siggi du Clubberer :laugh:

      auf Premiere ab 3.30 Uhr Mi/Do. Nacht!
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 10:36:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      danke frank zu bayer;)

      muss ich mal meinen opa fragen, der hat premiere, ob er nicht lust hat mal um halb vier aufzustehn.

      kommt das final dann wenigstens live in dsf???
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 12:08:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wahnsinn!
      Und in deutschen Zeitungen schreiben sie über irgendwelchen langweiligen Formel 1 Rennen!
      Wenn die die Serie gegen San An gewinnen,
      dann werden sie alles holen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 13:38:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      @siggi kann ich mir nicht vorstellen.

      @boersenplaner.de so ist es. Sie schreiben über langweilige Autorennen! :D

      Die Bild hatte aber vor kurzem Titelbild Sport mit Nowitzki. Leider leider kommt für mich immer noch zu wenig
      Basketball im Fernseh. Aber wenn du Premiere hast kannst du es noch einigermaßen ertragen. Wie z. B. morgen nacht!

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 14:44:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      meister frank:
      kommt das finale dann in dsf (so wie früher, als das noch so war, bin ich auch mitten in der n8 aufgestanden).

      könnt mir sogar vorstellen, dass mein opa das macht, der ist so verrückt;))
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 20:36:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wieso sind die Autorennen langweilig?
      DA IST DOCH JETZT RICHTIG FEUER DRIN!



      ....ja, ja, nennt mich den Uropa des Kalauers, aber DEN konnte ich mir nicht verkneifen! :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 09:06:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      @siggi :laugh:

      Für alle die heute Nacht aufstehen und das Spiel
      der Mavs live verfolgen wollen!

      LT. Premiere Hp wurde Spiel um 1 Stunde vorverlegt.

      Es geht schon 02.30 Uhr los.


      GO MAVS
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 21:15:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      ...das kann ja heiter werden! Die wissen wenigstens noch etwas mit dem Begriff `Lokalderby` anzufangen :D (obwohl das bei 400 km Entfernung schon knapp wird mit dem Begriff!)



      Texas-Duell mit besonderer Rivalität
      San Antonio/Dallas - Nach dem 113:110-Sieg der Dallas Mavericks bei den San Antonio Spurs im ersten Finale der Western Conference ist die Stimmung zwischen beiden Teams vergiftet.
      Der Grund: Dallas` Headcoach Don Nelson und seine Variante der Formel "Hack-a-Shaq" - "Hack-a-Bowen".
      Weil Nelson Bruce Bowen absichtlich foulen ließ - wie es andere Klubs mit Lakers-Superstar Shaquille O`Neal machen -, um ihn an die Freiwurflinie zu schicken, ist die Atmosphäre der ohnehin rivalisierenden Team äußerst gereizt.
      Bowen greift Nelson an
      Bowen reagierte sauer auf Nelsons Schachzug. "Hat er die Meisterschaft im Coachen gewonnen? Wenn man nicht die spielerischen Mittel hat, muss man wohl eben zu anderen Dingen greifen..."
      Worte wie Giftpfeile. Dabei versuchten sowohl Bowen als auch Nelson, sich nicht noch härter zu attackieren. Was ausgesprochen schwer fiel.
      Rhythmus der Spurs gestört
      Zweites Viertel in Spiel eins, die Spurs führen deutlich 43:25, das Publikum im SBC Center ist frenetisch:
      Plötzlich gibt Nelson die Devise aus, Bruce Bowen zu foulen. Nur 40,4 Prozent seiner Freiwürfe in der regulären Saison hatte der Abwehr-Spezialist getroffen.
      Fünf Fouls in nicht einmal zwei Minuten
      Binnen 1:43 Minuten foulen Nash, Williams und Griffin Bowen insgesamt fünfmal. Der wirkt überrascht. Prompt verfehlen fünf der zehn Freiwürfe ihr Ziel.
      Zwar kamen die Mavericks in der Zeitspanne nur um einen Punkt heran, doch das Publikum wurde überrascht und von einer auf die andere Sekunde plötzlich leise, und die Spurs-Spieler reagierten nervös.
      Der Spielfluss war gestört, das Ziel erreicht. Dallas bekam die Chance, wieder ins Spiel zurückzufinden.
      72 Fouls in 48 Minuten
      Nelsons Schachzug erhitzt die Atmosphäre noch mehr. Die Spieler schätzen sich, aber mehr auch nicht. Auf dem Feld wurde in Spiel eins um jeden Zentimeter gefightet. Zeitweise über die Grenze des Erlaubten hinaus.
      Die Folge: 72 Fouls! Shawn Bradley und Eduardo Najera bei Dallas sowie Emanuel Ginobili bei San Antonio mussten mit je sechs Fouls vorzeitig vom Feld.
      Diskussion um Ticket-Verkauf
      Und es gibt weitere Nebenkriegsschauplätze: Die Spurs hatten vor dem Start der Serie für Unruhe unter den Anhängern der Mavericks gesorgt.
      Der Klub verhinderte, allzu vielen Dallas-Fans Zutritt zur Halle gewähren zu müssen. Die Ticket-Agentur akzeptierte nur Kreditkarten aus San Antonio und der näheren Umgebung. Mavs-Anhänger sollten draußen bleiben. Die Anhänger waren stinksauer, Mavs-Besitzer Marc Cuban reagierte mit Unverständnis.
      Nun schlug Dallas sportlich zurück. Mit einer umstrittenen, aber wirkungsvollen Taktik.
      Großes Ziel vor Augen
      Und heizte so die Atmosphäre noch einmal an. Die Stimmung ist ohnehin aggressiv, die Teams bis in die Haarspitzen motiviert.
      Zur großen Rivalität beider Klubs (gerade einmal 275 Meilen trennen die beiden Städte auf der Landkarte) kommt die einmalige Chance, ins NBA-Finale einzuziehen. (Wer schlägt wen in der NBA? Jetzt bei betandwin wetten)
      Trainer tüfteln an Taktik
      Die Trainer spielen das Spiel mit. Sie tüfteln an neuen Strategien. Spurs-Coach Gregg Popovich macht sich seine Gedanken, wie er Nelsons Taktik in Spiel zwei begegnen soll. "Pop wird einen Weg finden, es uns heimzuzahlen", ist sich Nelson sicher.
      Doch der Taktik-Guru der Mavs ist gerüstet. "Wir werden irgendetwas anderes versuchen." (Hat Dallas das Zeug zum Titelgewinn? Jetzt im Basketball-Forum diskutieren!)
      Und sein Sohn Donnie, Assistenztrainer bei Dallas, warnt die Spurs bereits: "Das Beste haben wir uns sowieso für die Schluss aufgehoben."
      Das Duell der Rivalen - es wird im Kopf entschieden.
      Michael Schwartz
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 09:10:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      BASKETBALL 22. MAI 2003 05:48 Uhr

      Spurs gleichen die Serie aus

      München - Die San Antonio Spurs haben Spiel zwei der "Best-of-Seven"-Serie im Finale der Western Conference für sich entschieden. Das Team von Trainer Gregg Popovich glich die Serie im SBC Center mit einem deutlichen 119:106 aus.

      Noch mehr als in Spiel eins, als 72 Fouls gepfiffen worden waren, standen diesmal die Referees im Blickpunkt: Insgesamt wurden sieben - teilweise fragwürdige - technische Fouls gepfiffen. Dallas` Headcoach Don Nelson und Assistenztrainer Del Harris wurden auf die Tribüne geschickt. Dirk Nowitzki hatte schnell Foulprobleme, machte dennoch 23 Punkte.

      Die Spurs gingen früh 33:16 und 55:29 in Führung und gewannen
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 13:19:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      hab das Spiel gesehen bis zur Halbzeit. Lächerliche Schiedrichsleistung. Mann mann dachte das gibts nur beim Fußball. Naja wenn die Spurs nach Dallas kommen bekommen Sie hoffentlich den Sack voll! :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 15:05:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich habe mir das ganze Ding gegeben. Der Schiri hat mich an einen meiner Lieblingsfilme erinnert, als nämlich Chaos-Cop Frank Drebbin als Umpire im Baseball getarnt die Sau `rauslässt. Genau die selbe Gestik. Hat wohl noch nicht gemerkt, dass er für die Schauspielkarriere zu alt ist. Zum Spiel: Als die Mavs nach den zwischenzeitlich 28 Punkten Rückstand sich Minuten vor Schluss wieder bis auf 9 (!) rangekämpft hatten, glaubte ich noch an ein `Wunder`. Aber was soll`s - zur Beruhigung der Gemüter hat dieses Spiel sicherlich nicht beigetragen! (Ich befürchte, auch der Samstag wird einen SEHR müden Beatle sehen!) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 15:29:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Mavs karten nach: "Man hat uns den Sieg gestohlen"
      München/San Antonio - Nick Van Exel nestelte in der Gästekabine des SBC Centers an seinen Schnürsenkeln herum. Das halbe Dutzend Mikrofone vor seiner Nase nahm er scheinbar nicht wahr.
      "Jemand hat uns heute den Sieg gestohlen", sagte der kleine Mavericks-Guard mehr zu sich selbst. "Das hatte nichts mit den Spurs zu tun."
      Erst als er gefragt wurde, wen er mit "jemand" meine, blickte er auf: "Was glauben Sie?"
      Vier Technische im ersten Viertel
      Van Exel meinte Joe Crawford und Co., die Schiedsrichter des zweiten Finalspiels um den NBA-Finaleinzug zwischen den Dallas Mavericks und den San Antonio Spurs.
      Die Spurs gewannen dank einer starken ersten Halbzeit und dank der Tatsache, dass der Gegner aus Dallas den Gutteil seiner Energie in den Kampf mit den Unparteiischen investierte 119:106 und glichen in der "Best-of-Seven"-Serie zum 1:1 aus.
      Was sich zuvor abgespielt hatte, war in der Tat denkwürdig. Dallas kassierte allein im ersten Viertel vier Technische Fouls. Gegen Dirk Nowitzki wurden zudem drei persönliche Fouls verhängt und Head Coach Don Nelson wurde nach einem Disput mit Crawford aus dem Innenraum der Halle verwiesen.
      Im zweiten Spielabschnitt erwischte es noch Assistenztrainer Del Harris, der nach Angaben der Schiedsrichter um seinen Ausschluss gebeten hatte.
      Theatralische Slapstick-Einlagen
      "Die Schiedsrichter gaben hier den Ton an", sagte Michael Finley, mit 29 Punkten Dallas` bester Werfer. "Sie haben allen von Anfang an klar gemacht, dass sie das Spiel unter Kontrolle haben."
      Dass dies zum Teil mit übertriebener Theatralik und kleinlicher Regelauslegung einherging, ist mit Sicherheit zu kritisieren. Crawfords Tanzeinlage, mit der er Nelson die Tür wies, gemahnte stark an eine Slapstick-Einlage à la Leslie Nielson (da hat wohl jemand den gleichen Film gesehen wie ich!!! :D)und trug nicht zur Beruhigung der Gemüter bei.
      Mavericks wenig meisterlich
      Kritikwürdig ist aber auch die Unfähigkeit einer ambitionierten Profi-Mannschaft, die noch dazu Meister in der weltbesten Basketball-Liga werden will, mit widrigen Bedingungen umzugehen (Dallas` Weg durch die Playoffs. Jetzt die Sport1-Diashow ansehen).
      Die angeblich harte Gangart der Mavs war nach Spiel eins diskutiert worden. Es war also abzusehen, dass die Schiedsrichter ein Auge mehr als gewöhnlich auf Nowitzki, Finley, Nash und Co. werfen würden um sich nichts nachsagen zu lassen.
      Spott von der heimischen Presse
      Die Mavericks seien für ihre Unart, beinahe jeden Pfiff wild gestikulierend anzuzweifeln, zu Recht bestraft worden, befindet die "Dallas Morning News". Denn selbst eine Häufung von mutmaßlichen Fehlentscheidungen rechtfertige keinen 25-Punkte-Rückstand nach zwei Vierteln.
      Die "Los Angeles Times" verspottet die Mavs gar als Synchron-Schwimmer-Truppe angesichts des kollektiven Winkens und Wedelns in Richtung der Schiedsrichter.
      "Wir liegen nicht am Boden"
      Nowitzki wollte sich an der Schelte gegen Crawford und seine Mannen nicht beteiligen. Im Einklang mit Steve Nash und Assistenz-Coach Donnie Nelson übte sich der 24-Jährige in Selbstkritik.
      "In der ersten Halbzeit haben wir uns über jeden Pfiff beschwert. Wir sollten unser Spiel für sich selbst sprechen lassen."
      Und Nelson Junior gab sich kämpferisch: "Wir haben heute einstecken müssen, aber wir liegen in keinster Weise schon am Boden. Wir verstehen dies als Herausforderung und müssen unsere Lehren daraus ziehen."
      Heimvorteil Dallas
      An Raja Bell schien die ganze Aufregung völlig vorbeigegangen zu sein. "Alles war wir bis jetzt bewiesen haben ist, dass die Spurs in der ersten Halbzeit besser sind als wir. Dafür sind wir in der zweiten besser", sagte der Mavs-Guard trocken. "Wir haben uns den Heimvorteil erkämpft. Den sollten wir verteidigen."
      In der Nacht zum Samstag haben die Mavericks das nächste Mal Gelegenheit dazu.
      Oliver Wittenburg
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 22:20:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      Nervenschlacht, Teil drei



      Eduardo Najera (l.) machte im ersten Spiel gegen San Antonio neun Punkte
      München - Der Playoff-Krimi geht in die dritte Runde. In der Nacht von Freitag auf Samstag treffen die Dallas Mavericks und die San Antonio Spurs zum dritten Vergleich im Finale der Western Conference aufeinander.

      Es deutet sich eine spannende Partie in Dallas an. In der Serie steht es derzeit unentschieden (1:1), und das Duell der beiden Rivalen um den Einzug ins NBA-Finale ist ohnehin eine äußerst brisante Angelegenheit.

      Wie schon in den ersten beiden Spielen gilt: Die Entscheidung über den Sieg wird vor allem im Kopf fallen. Es wird für Nowitzki & Co. darauf ankommen, die Nerven zu behalten. (Wer schlägt wen in der NBA? Jetzt bei betandwin wetten)

      Offense wins games, defense wins championships

      Aus sportlicher Sicht wird für die Mavs die Defense die Schlüsselrolle spielen. Bekanntlich heißt es ja: "Offense wins games, Defense wins Championships".

      Und da dürfen Nowitzki & Co. aufatmen. Denn mit dem Mexikaner Eduardo Najera ist ein wichtiger Spieler, der zuletzt mit Oberschenkelproblemen angeschlagen war, voraussichtlich wieder mit an Bord.

      Vergiftete Atmosphäre

      Die ersten beiden Final-Partien zwischen den Mavs und den Spurs machten allerdings weniger wegen sportlicher Highlights, sondern vielmehr wegen der vergifteten Atmosphäre von sich reden.




      Im ersten Spiel war es die umstrittene Taktik von Mavericks-Coach Don Nelson, die für Schlagzeilen sorgte. Er hatte Bruce Bowen absichtlich foulen lassen - damit der schwächste Freiwurf-Schütze San Antonios öfter mal an die Linie musste.

      Unfair oder nicht - auf jeden Fall führte diese Taktik zum Erfolg. Die Spurs verloren den Rhythmus, Dallas gewann schließlich das Spiel.

      Zu viel mit den Schiedsrichtern beschäftigt

      In der zweiten Partie konzentrierten sich die Mavericks dann ein bisschen zu wenig auf den orangen Ball und dafür ein bisschen zu viel auf die Schiedsrichter.

      Dallas kassierte allein im ersten Viertel vier technische Fouls. Zudem hagelte es drei persönliche Fouls gegen Nowitzki, und Trainer Nelson durfte nach einer Unterhaltung mit Schiri Crawford gleich die Halle verlassen.

      Die Spurs spielten eine starke erste Halbzeit und legten damit den Grundstein für den Sieg, den sie in heimischer Halle schließlich auch sicher einfuhren. (Die schönsten Bilder der Conference Finals: Jetzt die Diashow ansehen!)

      "Man hat uns den Sieg gestohlen"

      Mavericks-Guard Nick Van Exel war nach dem Spiel sauer: "Man hat uns den Sieg gestohlen." Wer "man" in diesem Fall ist, dürfte nach Dallas` häufigen Diskussionen mit den Unparteiischen klar sein.

      Allerdings schauen die Mavericks jetzt nicht mehr zurück. Vielmehr liegt der Fokus auf Spiel drei - und das voller Optimismus.

      Guard Raja Bell meint etwa: "Alles, war wir bis jetzt bewiesen haben ist, dass die Spurs in der ersten Halbzeit besser sind als wir. Dafür sind wir in der zweiten besser. Wir haben uns den Heimvorteil erkämpft. Den sollten wir verteidigen."

      Die Einstellung scheint zu stimmen

      Die Einstellung scheint vor Spiel drei also zu stimmen. Wenn die Mavericks diesmal ihre Nerven im Zaum halten können - wie sieht es dann aus sportlicher Sicht aus?

      Gar nicht so schlecht. In der Offensive ist Dallas sowieso eines der besten Teams der Liga, macht im Schnitt fast zehn Punkte mehr als San Antonio.

      Allerdings müssen die Mavs in der Defensive höllisch aufpassen. Da gilt es vor allem, MVP Tim Duncan unter Kontrolle zu bekommen. Den Spurs-Star müssen die Mavericks unbedingt am Werfen hindern, so dass seine Nebenleute in die Bresche springen müssen.

      Positiv für Dallas: Voraussichtlich ist der zuletzt angeschlagene Mexikaner Eduardo Najera wieder fit - und dem könnte in der Verteidigung eine wichtige Rolle zufallen.

      In der regulären Saison galt: Wenn Najera startete und mindestens 20 Mintuen spielte, gewannen die Mavericks neun von elf Spielen.

      Malik Rose am Punkten hindern

      Zu seinen Aufgaben in Spiel drei würde es gehören, San Antonios Malik Rose daran zu hindern, ein ähnliches Offensiv-Feuerwerk abzubrennen wie in Spiel zwei, als er den Mavs 25 Punkte einschenkte.

      Dass die Mavs ein Rezept gegen Rose haben, das haben sie am Ende der regulären Saison bewiesen, als sie ihn zu sechs Turnovers in einem Spiel zwangen (Die Partie endete 93:72 für die Mavs).

      Dass sie ein Rezept gegen die Spurs als Team im Ganzen haben, das haben sie auch schon bewiesen - unter anderem in Spiel eins des West-Finales, aber auch schon in der regulären Saison. Jetzt müssen die Mavericks ihr Potenzial in die Tat umsetzen.

      Uli Heichele

      auf c+blauw eine Stunde zeitverzögert aber ganz zu sehen!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 09:30:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      Mavs verlieren Spiel3 83:96
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 09:55:34
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ich glaube das war`s!

      Dirk hat eine Knieverletzung und es wird erwartet, dass er im nächsten Spiel am Samstag nicht teilnhemen kann - auch die Teilnahme an der weiteren Serie steht in den Sternen!
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 20:29:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      NJ führt schon fast uneinholbar 3:0 gegen Detroit, nächstes Spiel ist Heimspiel. Gab`s noch nie in der NBA-History, daß ein Team einen 3:0 Rückstand bei folgendem Heimspiel des führenden Teams aufgeholt hat (nur was für die Statistik ;) ;) ).
      Mein Tipp: Nach der Verletzung von DIRKulesk heißt das Finale : Spurs vs NJ
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 13:09:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      Daumen drücken für Spiel fünf- Nowitzki zuversichtlich
      München - Dirk Nowitzki stand als "Zivilist" am Spielfeldrand und musste mit bandagiertem Knie tatenlos die dritte Niederlage der Dallas Mavericks gegen die San Antonio Spurs mitansehen.
      Nach dem 95:102 ruhen alle Hoffnungen der Texaner auf den Medizinern und dem Comeback des deutschen Nationalspielers im fünften Duell in der Nacht zum Mittwoch (3.30 Uhr MESZ/live bei Premiere), um in der best of seven-Serie des Playoff-Halbfinales der NBA doch noch die Wende zu schaffen.
      Nelson will kein Risiko eingehen
      Am Montag nahm "Big D" nach seiner schweren Bänderdehnung im linken Knie, erlitten in der dritten Partie, das Training wieder auf.
      "Ich werde ihn genau beobachten und dann entscheiden, ob er spielen wird", sagte Coach Don Nelson, der immer wieder betont, kein Risiko eingehen zu wollen, um schwere Folgeschäden auszuschließen.
      Nowitzki wurde schmerzlich vermisst
      "Als Dirk 1998 nach Dallas kam, hat mir sein Vater gesagt: Du übernimmst jetzt meine Rolle in Amerika. Und so werde ich entscheiden", erklärte Nelson.
      Der 63-Jährige vermisste seinen Lieblingsspieler an allen Ecken und Enden, obwohl die Mannschaft aufopfernd kämpfte, aber am Ende dem Größenvorteil der Spurs Rechnung tragen musste.
      Alle drei Großen fehlten
      Ohne seine drei verletzten Zwei-Meter-Leute Nowitzki, Shawn Bradley (Bänderdehnung im Knie) und Evan Eschmeyer (Knorpelschaden im Knie) übernahm San Antonio mit dem Vorrunden-MVP Tim Duncan (21 Punkte und 20 Rebounds) die Lufthoheit.
      Dallas konnte die Partie vorwiegend durch seine Distanzschützen Michael Finley und Steve Nash (beide 25 Punkte) bis in die Schlussphase offen gestalten.
      Nowitzki zuversichtlich für Spiel vier
      "Ich bin stolz auf die Mannschaft", sagte Nelson: "Ich hoffe, Dirk kann spielen, dann werden wir sehen, was in San Antonio passiert. Immerhin haben wir dort bereits das erste Spiel gewonnen."
      Nowitzki gab zu, dass er am liebsten auf das Parkett gelaufen wäre und sich den Ball gegriffen hätte: "Aber ich bin 24 Jahre alt und habe noch viel vor im Basketball. Das Risiko war zu groß, deshalb akzeptiere ich, dass ich nicht spielen durfte. Aber für Mittwoch bin ich zuversichtlich."
      Spurs warnen vor dem Kampfgeist der Mavs
      Angesichts des Kampfgeistes, mit dem die Mavs die Ausfälle ihrer drei langen Kerls zu kompensieren versuchten, zeigen die Spurs Respekt.
      Coach Gregg Popovic wird auch nicht müde, seine Stars zu warnen: "Die Mavericks haben ein großes Herz, einen guten Charakter und Nowitzki. Wir müssen noch einmal alles geben."
      48 Minuten trennen San Antonio vom zweiten Einzug ins NBA-Finale nach 1999. Gegner sind die New Jersey Nets, die nur vier Spiele gegen die Detroit Pistons benötigten.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:41:18
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mavericks ohne Nowitzki, aber mit "Zwergen"-Strategie



      Steve Nash (l.) und Nick Van Exel (u.) müssen Nowitzkis Ausfall kompensieren
      München/San Antonio - In Spiel fünf der Finalserie in der Western Conference haben die San Antonio Spurs in der kommenden Nacht (ab 3 Uhr live auf Premiere) Matchball. Die Dallas Mavericks stehen also mit dem Rücken zur Wand.

      Doch die Truppe von Trainer Don Nelson steckt den Kopf trotz eines 1:3-Rückstandes nicht in den Sand. "Es ist nie zu Ende", sagt Nick Van Exel. "Wir können sie schlagen." (Haben die Mavs noch eine Chance? Jetzt wetten bei betandwin!)

      Da Mavs-Topscorer Dirk Nowitzki nach Spiel vier voraussichtlich auch ein weiteres Spiel wegen seiner Knieverletzung aussetzen muss, baut Coach Nelson auf zwei Dinge: seinen Aberglauben und eine "Zwergen"-Strategie.

      Coach Nelson mit Aberglaube

      Vor dem ersten Spiel in San Antonio hatte der Headcoach alle Trainer aus Dallas zum mexikanischen Essen und Margaritas-Trinken eingeladen. Am Abend darauf gewannen die Mavs überraschend das Auftaktspiel der Serie.

      Deshalb werden die Trainer vor dem fünften Duell wieder in San Antonio zum Mexikaner gehen. "Wir werden ein oder zwei Margaritas trinken, denn das letzte Mal haben wir gewonnen und vielleicht bewirkt das ja nochmal, dass wir ein besonderes Spiel zeigen können."

      Soviel zum Aberglaube von Don Nelson. Aber auch strategisch hat sich der 63-Jährige überlegt, wie man Nowitzkis Ausfall kompensieren und die übermächtigen Spurs stoppen kann.

      Mavericks starten mit vier Guards

      Wie schon in Spiel vier werden gleich vier Guards in der Anfangsformation stehen. Mit Steve Nash, Michael Finley, Nick Van Exel und Walt Williams setzt Nelson auf vier kleine Spieler, die im Durchschnitt kleiner als 1,95 Meter sind.

      "Da mit Nowitzki, Bradley und Eschmeyer drei unserer großen Spieler verletzt sind, bleiben mir nicht viele Möglichkeiten", erklärt Nelson. "Aber schon in Spiel vier hat diese kleine Formation den Spurs Probleme bereitet und darauf hoffe ich auch in Spiel fünf."




      In Spiel vier brachten die vier starken Distanzschützen der Mavs ihr Team mit schnellem Pass-Spiel und guten Schüssen in der Tat früh in Führung. (Wer ist neben Nowitzki der beste Spieler der Mavs? Jetzt im Basketball-Forum diskutieren!)

      Van Exel fordert Energie über 48 Minuten

      "Nur am Ende haben sie uns unter den Brettern geschlagen", erinnert sich Van Exel. "Aber wenn wir in Spiel fünf 48 Minuten mit viel positiver Energie spielen, haben wir eine Chance. Wir müssen hart kämpfen."

      Und das auch für einen ihrer Teamkollegen: Dirk Nowitzki. Der 24-Jährige saß beim Training am Montag auf der Bank und beantwortete mit einem bandagierten Knie geduldig die Fragen der Journalisten.

      "Momentan habe ich keine Schmerzen mehr, aber es fühlt sich immer noch komisch an und so, als ob irgendwas nicht gesund ist in meinem Knie", so Nowitzki. "Wenn es sich morgen so anfühlt wie heute, werde ich nicht spielen."

      Nowitzki zweifelt an Einsatz

      Nowitzki und Nelson sind sich darüber einig, dass die Gesundheit des Mavs-Superstars im Vordergrund steht. "In meiner Karriere habe ich noch zehn bis zwölf Jahre vor mir und wir können noch um einige Titel mitspielen. Da wäre es dumm, jetzt übereilt etwas zu riskieren."

      Dass Nowitzki in Spiel fünf wohl ausfällt, lässt für Coach Nelson nur einen Schluss zu: "Wir müssen alles daran setzen, die Serie zu verlängern. Denn je länger sie dauert, desto wahrscheinlicher ist es, dass Dirk uns wieder unterstützen kann."

      Sarah Beckmann


      Auswärtssieg heute in San Antonio

      Drückt alle heute ab 03.00 Uhr die Daumen (live auf Premiere)
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:49:01
      Beitrag Nr. 67 ()


      ...das ist aber auch unfair, der Lange gegen die beiden Kleinen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 07:11:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      Yeah Mavs! Sie leben noch. Sieg in Spiel 5 103-91 :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 10:46:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      ...ich habe leider nur das letzte Viertel gesehen, als es schon gut für die Mavs lief.
      Unglaublich!
      Bei den Voraussetzungen und der Tatsache, dass sie, ersatzgeschwächt und psychologisch schwer angeschlagen bereits mit 19 Punkten hinten lagen, war es eines der größten Comebacks, an die ich mich erinnern kann. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass ein gewisser Dirk N. in Spiel 6 auflaufen kann, dann ist alles möglich! :eek:

      Dallas 103, San Antonio 91
      Miracle Mavs Pull Off Stunning Victory
      Using constantly changing defensive schemes and an inspirational performance from Michael Finley, the Mavericks somehow stayed alive in the Western Conference Finals with a 103-91 Game 5 victory over the stunned San Antonio Spurs.
      The Spurs-Nets rhetoric will have to wait at least two more days. Dallas closed to 3-2 with the fourth road win in the series and has Game 6 on its home floor Thursday.
      Perhaps Mavs All-Star forward Dirk Nowitzki will be ready by then. Nowitzki went down with a sprained left knee late in Game 3 and was expected to miss at least 10 days.
      "I would say we should call him doubtful," Mavs coach Don Nelson said. "The longer the series goes, the better chance he could play."
      "If you have half a brain, you realize how important a game like this is," said Spurs coach Gregg Popovich, whose team will be looking for its third straight Game 6 road win.
      Finley, who has become somewhat obscured by the star power of Nowitzki and All-Star guard Steve Nash, scored 15 of his 31 points in the third quarter, when the Mavs began their march back from a 17-point deficit.
      "That`s my role on this team," Finley said. "My stats might not be as good as they were a couple years ago (but) I still feel that I`m the leader of this team. Vocally, I may not be as expressive as some leaders are, but by example I think I can lead this team and they feed off of that."
      In a terrific all-around game, Finley made 9-of-14 shots and 12-of-12 free throws. He also set a tone of toughness that his fellow Mavs followed with eight rebounds and five steals, both team highs.
      But the key was Nelson`s defense. Hiding his team`s shortcomings -- height-wise and otherwise -- Nelson used an array of zones and switching man-to-man schemes that smothered Tim Duncan and put the pressure on his teammates to makes shots. They didn`t.
      "We couldn`t seem to stop them man-to-man, so we went to zone and looked more effective," Nelson said. "In the fourth quarter, we stayed with it instead of going back to man-to-man."
      "We`ve zoned them in previous games, but not as successfully," Finley said. "We weren`t aggressive enough and seemed to relax a little. You can`t do that against the league MVP. Tonight, we were more aggressive in our traps and our rotation."
      The Spurs scored just one basket -- a dunk by Duncan off a great save by David Robinson -- in the first 9½ minutes of the fourth quarter. During that stretch, they watched an 81-74 advantage evaporate and become a 97-86 deficit.
      "It sorta looked like we thought somebody was going to give us something," Popovich said. "That lack of maturity hurt us."
      Duncan had 23 points, 15 rebounds and six assists but got very little help in the second half. The Spurs scored just 10 points in the fourth quarter.
      "They dropped back into that zone," Duncan said. "You miss a couple of shots and they start to come back. You try to make it up in hurry."
      "We see everything that you can see on Tim," Spurs forward Malik Rose said. "Maybe the timing and how hard they did it was a bit different. They really came at him hard in the fourth quarter and were not going to let him beat them."
      Nick Van Exel scored 21 points and Nash added 14 for the Mavs, who made all 23 of their free throws and actually held a 42-38 edge on the boards, where they have been pounded all series.
      "They never really put us away," Van Exel said. "They had lots of chances to put the nail in the coffin, but they never did."
      In the first half, the Mavs looked as if they were holding the nail steady for the Spurs. They trailed 30-23 after one period and 44-25 early in the second quarter after the San Antonio put together a 12-0 run.
      Dallas was so desperate it again began intentionally fouling Bruce Bowen, who again made them pay by sinking 4-of-6 free throws. In the series, the Mavs have hacked Bowen 10 times. The 40 percent foul shooter has made 14-of-20 free throws, while Dallas has scored on just one of the ensuing possessions.
      "It`s a ploy," Nelson said. "I thought he was shooting well -- even the two he missed, he shot well. It was a ploy I thought was useful at the time, because anything was better than what was happening."
      But the change in tempo seemed to get the Spurs off their game. They made just one basket in the last six minutes of the first half, settling for a 58-47 lead -- which they rebuilt to 66-49 on consecutive baskets by Duncan early in the third period.
      That`s when Finley got going, and soon after his teammates got into the act. His 3-pointer made it 72-64 with 4:47 left, and two free throws by Eduardo Najera inched the Mavs within 78-72 with 1:12 to go.
      "When their turns came, they were anxious to make something happen," Finley said. "They brought it home in the fourth quarter."
      Nash made a clock-beating, running floater in the lane over Duncan and a 3-pointer in a 9-2 spurt that opened the final period and tied the game. A dunk by Najera at the 7:33 mark gave the Mavs their first lead at 85-84, and they never gave it back.
      Van Exel made a runner and 3-pointer around Duncan`s dunk, and Nash made another improbable shot, this time stepping back for a rainbow jumper and a 92-86 lead with 4:26 left.
      Van Exel made two free throws, then dove to steal the inbounds pass and drew a foul while shooting an alleged 3-pointer. Three more from the line made it 97-86 with 2:32 to go and sent most of the SBC Center crowd of 18,797 heading for the exits.
      Walt Williams had 12 points and eight boards and Najera added 11 and eight for Dallas, which shot 43 percent (36-of-83).
      Stephen Jackson scored 20 points, Rose added 14 and Bowen 12 for the Spurs, who shot 44 percent (31-of-70). Tony Parker, who had been averaging nearly 23 points per game in the series, managed just seven.
      "Coming into the second half, I took it upon myself defending Parker when he tries to be more aggressive," Finley said. "I wanted to pick him up full court and make him go against me more 1-on-1 and take them out of their flow."
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:13:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      Mavs wehren Matchball ab

      Point Guard Steve Nash brachte es in Spiel fünf auf 14 Punkte und sechs Assists
      München - Der Playoff-Traum geht weiter. Auch ohne ihren verletzten Superstar Dirk Nowitzki haben die Dallas Mavericks Spiel fünf des Conference-Finales gegen San Antonio gewonnen. Die Mavs behielten mit 103:91 die Oberhand - damit verkürzten sie in der Serie auf 2:3.

      Für die Mavericks war dieser Sieg extrem wichtig: Hätten sie in San Antonio den Kürzeren gezogen, wären sie damit aus den Playoffs geflogen. (Die Conference Finals in Bildern: Jetzt die Diashow ansehen!)

      "Zwergen-Strategie" greift

      Doch die "Zwergen-Strategie" von Mavericks-Coach Don Nelson griff. Mit Steve Nash, Michael Finley, Nick Van Exel und Walt Williams standen gleich vier Guards in der Anfangsformation. Im Durchschnitt sind sie unter 1,95 Meter groß.

      Zu dieser Maßnahme war Nelson gezwungen, da Nowitzki wegen einer Knie-Verletzung im zweiten Spiel in Folge pausieren musste.

      Michael Finley der Matchwinner

      Als Matchwinner sollte sich Finley entpuppen. 31 Punkte, acht Rebounds, fünf Steals und drei Assists - das sind Werte, die stark an Nowitzki erinnern.

      Auf Seiten der Spurs war wieder einmal Forward Tim Duncan der Topscorer, doch seine 23 Punkte und 15 Rebounds sollten nicht reichen.

      Dabei schien für die Gastgeber zunächst alles nach Plan zu laufen. 30:23 führten sie nach dem ersten Viertel, 58:47 zur Halbzeit. (Wer schlägt wen in der NBA? Jetzt bei betandwin wetten)

      Mavs geben sich nicht geschlagen

      Allerdings gaben sich die Mavericks noch lange nicht geschlagen. Zunächst kamen sie im dritten Spielabschnitt auf 74:81 heran. Finley allein trug dazu 14 Zähler in zwölf Minuten bei.

      Das Team von Trainer Don Nelson merkte: Hier ging noch was. Die Mavericks gaben jetzt Vollgas - und brachten die Spurs im letzten Viertel mit einer unglaublichen Aufholjagd zur Verzweiflung. Insbesondere in der Verteidigung präsentierten sich Finley & Co. extrem stark.

      Mavericks erkämpfen sich die Führung

      Einen 14:2-Lauf legten die Gäste hin. Danach sah das Bild auf einmal ganz anders aus: Die Mavs führten mit 101:88 und hatten damit 1:42 Minuten vor Spielende alle Trümpfe in der Hand.

      Bei den Spurs lagen die Nerven jetzt blank. Symptomatisch diese Szene: Auszeit für San Antonio. Doch nicht nur der Spurs-Coach redet, auch ein Fan von den Rängen meldet sich zu Wort und meckert über das schwache Spiel der Gastgeber. Die Reaktion von Forward Bruce Bowen: Gleich drei Mal fordert er den Zwischenrufer auf, "die Klappe zu halten".

      Spurs weit unter ihren Möglichkeiten

      Das Problem bei der Sache: Die Spurs spielten im letzten Viertel tatsächlich weit unter ihren Möglichkeiten.

      Mit 10:29 verbuchten sie eine äußerst schwache Punkte-Bilanz, Tim Duncan traf aus dem Feld gar nur einen von zwei Würfen.

      Mavericks erzwingen sechstes Spiel

      So war es für die Mavericks kein Problem, ihre Führung in den letzten eineinhalb Minuten zu verteidigen und damit das nächste Spiel zu erzwingen. Das wird in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (deutscher Zeit) ausgetragen - wieder in Dallas und möglicherweise wieder mit Nowitzki.

      Finley meinte über den Deutschen: "Mit seinem Knie wird es immer besser. Aber auf alle Fälle ist Dirks Karriere wichtiger als diese Playoffs. Wir denken Spiel für Spiel und sehen, wie es weitergeht."

      Uli Heichele
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 13:43:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wirklich Klasse!

      Mensch, die wachsen tatsächlich mit ihren Aufgaben! Hätte schon nach dem 1:2 keinen Pfifferling mehr auf die Mavs gesetzt, aber jetzt ...

      Jetzt in Dallas mit dem weiter erstarkten Selbstvertrauen den Ausgleich schaffen, und dann ist in Spiel 7 alles möglich!
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 15:52:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Für alle Väter und solche, die es werden (wollen): Hier kann weitergefeiert werden!

      In der Nacht von Donnerstag auf Freitag erleben Sie das sechste Spiel zwischen den Dallas Mavericks und den San Antonio Spurs live ab 03:00 Uhr auf PREMIERE SPORT 2.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 16:03:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      @beatle schau mal für mich mit. Bin in Osnabrück Schwiegereltern besuchen, da kann ich net schauen.

      :cry:

      Aber vielleicht find ich noch jemand da oben der eine D-Box besitzt! :D
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 01:39:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      Also, Frank, wenn ich da so meine Erinnerungen an die Bundeswehr-Zeit bemühe - Osnabrück war damals schon nicht mehr Deutschland, also da sehe ich schwarz! (so zwischen Münster und Osnabrück gab es einen Tunnel, der Deutschland (natürlich von 100 % Rheinländern so deklariert) und Fischland trennte - und Osnabrück war halt leider auf der anderen Seite). Na ja, guckst du halt in inglisch - iss auch okäy!
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 11:03:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ok, das wars dann, Spurs drehen das sechste und letzte Spiel nochmal und kommen ins Finale, mein Favorit: Die gut ausgeruhten Jungs aus NJ (liegt vielleicht daran, daß ich mal bei `ner company beschäftigt war, die auch eine Niederlassung in NewJersey hatte)

      Basketball: Nowitzkis Mavericks gescheitert
      Dallas (vwd) - Die Dallas Mavericks müssen ihren Traum von der Meisterschaft in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA begraben. Ohne ihren verletzten deutschen Superstar Dirk Nowitzki verloren die Texaner vor heimischen Publikum das sechste Finalspiel der Western Conference gegen die San Antonio Spurs deutlich mit 78:90 und schieden somit aus den Playoffs aus. Dallas zog gegen den NBA-Meister von 1999 in der Serie "best of seven" mit 2:4 den Kürzeren. Beste Werfer waren Nick van Exel (Dallas) mit 19 und Stephen Jackson (Spurs) mit 24 Punkten. San Antonio trifft im NBA-Endspiel vom 4. Juni an in maximal sieben Spielen auf die New Jersey Nets.
      vwd/30.5.2003/rm/gs
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 10:41:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      Habt Ihr schon die Gerüchte um eine Verplichtung von "Mailman Karl Malone gehört?

      Also, ich bin zwar kein Fan von Malone, aber er würde m.E. zu Dallas passen, wie die Faust aufs Auge! Ein Mann der hinten abräumen kann, und vorn sein Pick&Roll jetzt mit Nash oder vanExel spielen kann! Dazu die guten Schützen von außen, und ein Multitalent Nowitzky, ...

      Was soll da schiefgehen mit der Meisterschaft? Na ja, mal abwarten!
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 10:44:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ist schon Fakt, daß "mailman" nächste Saison für Dallas spielt, frage mich allerdings ob der nach 18Jahren Utah nicht die besten Jahre schon hinter sich hat. Erfahrung hat er ja unbestritten....
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 12:43:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      nene nix ist bisher in trockenen Tücher. Hab mir mal seine Reboundstatistik angeschaut, da hakt es ja meistens bei den Mavs. Vorzüglich!

      Dallas kaufen! :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 12:46:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      anbei noch ein interessantes Interview mit Mark Cuban


      Cuban: "Ich sorge dafür, dass es keine Entschuldigungen gibt"



      Mark Cuban kaufte seinen Lieblingsklub, die Dallas Mavericks, im Januar 2000
      Dallas - Er ist der verrückteste Klub-Besitzer der NBA. Kein anderer fiebert so lautstark mit seiner Mannschaft mit, freut sich wie ein kleines Kind über Siege oder handelt sich wegen emotionaler Ausbrüche gegenüber den Schiedsrichtern regelmäßig Geldstrafen ein.

      Die Rede ist von Mark Cuban, dem Besitzer der Dallas Mavericks. Der milliardenschwere Boss von Dirk Nowitzki kaufte im Januar 2000 den Texas-Klub und machte die Mavs in nur kurzer Zeit von einem Außenseiter-Team zu einer der besten Mannschaften der Liga.

      Sport1 besuchte Cuban in seinem Büro im American Airlines Center in Dallas und blickte mit dem "Macher" der Mavericks auf die Saison zurück, sprach über Ziele und Einstellungen und über die Zukunft des besten Spieler Dirk Nowitzki.

      Sport1: Herr Cuban, wenn man Sie am Spielfeldrand beobachtet, sieht es so aus, als seien Sie der größte Fan der Dallas Mavericks.

      Mark Cuban: Oh ja, das bin ich auch. Ich zittere bei jedem Spiel bis zur Schlussekunde mit. Vor jedem Spiel bin ich ganz aufgeregt und über einen Sieg freue ich mich tierisch. Schon als Student, als die Mavericks noch ein schlechtes Team waren, war ich ein großer Fan. Ich habe mir schon damals regelmäßig Tickets gekauft, allerdings musste ich ganz oben unter dem Dach sitzen, von wo aus man keine gute Sicht hatte.

      Sport1: Woher kommt Ihre Liebe zum Basketball?

      Cuban: Ich fand den Sport schon immer am allerbesten. Als Schüler habe ich diverse Sportarten ausprobiert. Football, Baseball und all das. Aber nichts hat mir so gut gefallen wie Basketball. Das ist einfach der mein absoluter Lieblingssport.

      Sport1: 1999 machten Sie mit dem Verkauf ihrer Internet-Firma "Micro Solutions" ein Vermögen. War es für Sie gleich klar, dass Sie ihr Geld in Basketball stecken wollen?

      Cuban: Nicht sofort. Nach dem Verkauf bin ich erstmal um die Welt gereist und habe das Leben genossen. Aber irgendwann habe ich dann überlegt, was ich mit dem ganzen Geld machen möchte. Und da kam mir die Idee, aus den Dallas Mavericks ein profitables Unternehmen zu machen.

      Sport1: Diese Idee scheint schon Realität geworden zu sein.

      Cuban: Ja, was in den letzten drei Jahren aus den Mavs geworden ist, ist unglaublich. Als ich den Klub im Januar 2000 gekauft habe, zählten die Mavericks zu den schwachen Teams der Liga. Aber dann haben wir ein Spiel nach dem anderen gewonnen und uns von Saison zu Saison enorm gesteigert.



      Im Conference Finale gegen San Antonio feuerte Cuban (l.) mit dem verletzten Dirk Nowitzki die Mavs an
      Sport1: Hatten Sie das so geplant?

      Cuban: Ich hatte geplant, aus den Mavericks ein wettbewerbsfähiges Team zu machen, das nach jahrelanger Arbeit auch ein paar Titel holen kann. Aber dass wir uns in drei Jahren so gesteigert haben und bereits jetzt bis ins Conference-Finale gekommen sind, überrascht mich sehr.

      Sport1: Woran machen Sie den schnellen Aufstieg fest?

      Cuban: Beim Basketball kommt sehr viel auf die Stimmung im Team an. Und wir haben einfach eine richtig gute Mannschaft, die harmoniert und richtig gut spielen kann. Wir haben einzelne Topspieler, die gut zusammen passen. Auch das Umfeld stimmt. Ich denke, alles passt zusammen und deshalb sind wir jetzt so gut.

      Sport1: Sie haben gerade das Umfeld angesprochen. Wenn man sich im American Airlines Center so umsieht, kommt man aus dem Staunen ja nicht mehr heraus. Jeder Spieler hat in der Umkleide eine eigene Playstation und einen DVD-Player, in Ihrem Büro hängen vier Riesenfernseher, Sie reisen mit dem Team in einem Privat-Jet...




      Cuban: Ja, ich finde das auch alles ganz toll. Aber wissen Sie, es geht mir nicht ums Geld. Ich habe davon genug, also kann ich ruhig viel hier reinstecken. Mir ist sehr wichtig, dass sich alle wohlfühlen und alle alles haben, was Sie mögen.

      Sport1: Was erwartet Sie als Gegenleistung für diesen ganzen Luxus?

      Cuban: Ich erwarte, dass jeder alles für die Mavericks gibt. Mein Job als Besitzer ist es, allen alles so leicht wie möglich zu machen. Ich sorge dafür, dass es keine Entschuldigungen gibt. Die Spieler bekommen alles, was sie wollen und brauchen, damit sie gerne für die Mavericks spielen.

      Sport1: Dirk Nowitzki sagt, er könne sich keinen besseren Klub-Besitzer vorstellen und schwärmt davon, dass sie alles für sein Wohl tun.

      Cuban: Das freut mich, zu hören. Aber es ist auch nicht schwer, es Dirk recht zu machen. Er hat eine tolle Persönlichkeit, er hat die richtige Einstellung. Er ist pflegeleicht und hängt sich immer voll rein. Er ist unserer bester Spieler.

      Sport1: Und er steigert sich von Saison zu Saison...

      Cuban: Ja, das ist unglaublich. Ich finde es super, wie er im Sommer in Deutschland mit Holger Geschwindner an sich arbeitet und sich immer weiter verbessern will. Dirk ist ein Profi durch und durch. Schon jetzt zählt er zu den besten fünf bis zehn Spielern der Liga. Wenn Shaquille O`Neal eines Tages zurücktritt, kann Dirk der beste und dominierende Spieler der NBA werden. Er hat unglaubliches Potenzial.

      Sport1: Ist Dirk Nowitzki der Kopf der Mannschaft, mit dem Sie in den nächsten Jahren planen?

      Cuban: Auf jeden Fall. Dirk hat noch einen Vertrag für die nächsten sechs Jahre und ich plane, um ihn herum ein Team zu haben, dass Meisterschaften gewinnen kann. Mein Ziel ist, mit den Mavericks den Titel zu holen.

      Das Gespräch führte Sarah Beckmann
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 13:09:52
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hier noch ein interessanter Überblick der Wandlung der Mavs vom schlechtesten Team der NBA (1992-93 und 1993-94) zu einem der letzten vier (in inglisch!):
      http://www.nba.com/features/mavericks_timeline_030408.html
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:16:56
      Beitrag Nr. 81 ()
      Den Stanley-Cup (d.h. die Meisterschaft im Eishockey) haben die Jungs von NewJersey letzte Nacht gegen Anaheim geholt. Schätze mal, daß NJ dieses Jahr sich zweimal freuen darf, trotz 2:1 Rückstand in den Play-Offs
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 10:15:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      WAHNSINN : NJ- SA 77 :76 (!!!!), Adrenalin pur, wird heute nachmittag um 17 Uhr (oder 16Uhr ?) noch mal azf DSF gezeigt !


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      "Monster-Spiel" von Nowitzky - 46 Punkte, 10 Rebounds