Fielmann läuft wie ein Uhrwerk (Seite 107)
eröffnet am 24.04.03 11:13:09 von
neuester Beitrag 29.02.24 10:26:47 von
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@betterthantherest
Ich würde das auch überschlägig so rechnen. Aber 16% mehr in 2003 und dafür 16% weniger in 2004 macht einen Rückgang von 27,5% in 04 gegenüber 03 aus.
Ich würde das auch überschlägig so rechnen. Aber 16% mehr in 2003 und dafür 16% weniger in 2004 macht einen Rückgang von 27,5% in 04 gegenüber 03 aus.
Wenn man bei den 16% Umsatzsteigerung, des vergangenen Jahres, von einem Vorzieheffekt ausgeht, so könnte man im Umkehrschluss einen Umsatzrückgang in etwa gleicher Höhe für dieses Jahr erwarten.
Kann sein, muss aber nicht.
Sollten tatsächlich zahlreiche Optiker zur Aufgabe gezwungen sein, so könnte dies den den Rückgang bei den Überlebenden zum Teil kompensieren.
Kann sein, muss aber nicht.
Sollten tatsächlich zahlreiche Optiker zur Aufgabe gezwungen sein, so könnte dies den den Rückgang bei den Überlebenden zum Teil kompensieren.
Hier mal ein interessanter Artikel aus dem Hamburger Regionalteil aus der "Welt" (Ausgabe von heute):
Optiker Bode meldet beim Umsatz neuen Spitzenwert
Der Hamburger Optiker Bode hat im Geschäftsjahr 2003 den Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 40 Millionen Euro verbessern können und damit den Vorjahresumsatz von 34,5 Millionen Euro weit übertroffen. Die Branche erreichte eine Steigerung von acht Prozent, teilte die Firma am Montag mit.
Hauptgrund für das starke Wachstum, vor allem im letzten Quartal, sei eine neue Regelung im Rahmen der Gesundheitsreform. Seit Januar 2004 hat die Bundesregierung die Zuzahlung auf Brillen ersatzlos gestrichen. "Viele Kunden haben noch kurzfristig zum Jahresende eine Brille in Auftrag gegeben, um noch in den Genuss des Kassenzuschusses zu kommen", sagte Geschäftsführer Carsten Bode der WELT. "Das hat die Verkaufszahlen im Dezember regelrecht explodieren lassen." Die Bode-Filialen haben in den letzten vier Wochen vor dem Jahreswechsel zweieinhalb Mal so viele Brillen verkauft wie im Vorjahr, das ergab ein Umsatzplus von 140 Prozent.
Die Branche rechne den Angaben zufolge für 2004 jedoch mit einem Umsatzrückgang. Der werde insbesondere die kleineren Betriebe treffen. Der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) erwartet, dass 20 Prozent aller Anbieter, also rund 2000 Unternehmen, diese Entwicklung nicht überleben werden. "Wir werden auf den schärferen Wettbewerb reagieren und den Verbrauchern trotz fehlender Kassenleistung zum Teil sogar niedrigere Preise anbieten." Mit der Preispolitik möchte Bode seinen eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen. Auch weitere Neueröffnungen sind für 2004 geplant. Die 1938 gegründete Firma ist mit 69 Geschäften sowie 380 Beschäftigten das größte familiengeführte Augenoptik-Unternehmen Norddeutschlands und liegt an fünfter Stelle im bundesweiten Vergleich. FBi
Artikel erschienen am 20. Jan 2004
Optiker Bode meldet beim Umsatz neuen Spitzenwert
Der Hamburger Optiker Bode hat im Geschäftsjahr 2003 den Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 40 Millionen Euro verbessern können und damit den Vorjahresumsatz von 34,5 Millionen Euro weit übertroffen. Die Branche erreichte eine Steigerung von acht Prozent, teilte die Firma am Montag mit.
Hauptgrund für das starke Wachstum, vor allem im letzten Quartal, sei eine neue Regelung im Rahmen der Gesundheitsreform. Seit Januar 2004 hat die Bundesregierung die Zuzahlung auf Brillen ersatzlos gestrichen. "Viele Kunden haben noch kurzfristig zum Jahresende eine Brille in Auftrag gegeben, um noch in den Genuss des Kassenzuschusses zu kommen", sagte Geschäftsführer Carsten Bode der WELT. "Das hat die Verkaufszahlen im Dezember regelrecht explodieren lassen." Die Bode-Filialen haben in den letzten vier Wochen vor dem Jahreswechsel zweieinhalb Mal so viele Brillen verkauft wie im Vorjahr, das ergab ein Umsatzplus von 140 Prozent.
Die Branche rechne den Angaben zufolge für 2004 jedoch mit einem Umsatzrückgang. Der werde insbesondere die kleineren Betriebe treffen. Der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) erwartet, dass 20 Prozent aller Anbieter, also rund 2000 Unternehmen, diese Entwicklung nicht überleben werden. "Wir werden auf den schärferen Wettbewerb reagieren und den Verbrauchern trotz fehlender Kassenleistung zum Teil sogar niedrigere Preise anbieten." Mit der Preispolitik möchte Bode seinen eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen. Auch weitere Neueröffnungen sind für 2004 geplant. Die 1938 gegründete Firma ist mit 69 Geschäften sowie 380 Beschäftigten das größte familiengeführte Augenoptik-Unternehmen Norddeutschlands und liegt an fünfter Stelle im bundesweiten Vergleich. FBi
Artikel erschienen am 20. Jan 2004
Ich denke die sind nicht optimistisch, sondern ahnungslos.
Eigentlich bräucht man nur in einem Fielmann Laden nachfragen, wie das Geschäft so läuft. Dort sollte man wohl am besten einschätzen können was für ein Rückgang zu erwarten ist. Große regionale Unterschiede wird es in Deutschland nicht geben und das Auslandsgeschäft trägt einen zu kleinen Beitrag zum Gesammtvolumen bei.
Eigentlich bräucht man nur in einem Fielmann Laden nachfragen, wie das Geschäft so läuft. Dort sollte man wohl am besten einschätzen können was für ein Rückgang zu erwarten ist. Große regionale Unterschiede wird es in Deutschland nicht geben und das Auslandsgeschäft trägt einen zu kleinen Beitrag zum Gesammtvolumen bei.
@betterthantherest
Nur 12% Absatzrückgang wäre sensationell. Die WestLB scheint mir da zu optimistisch zu sein.
ciao
panta rhei
Nur 12% Absatzrückgang wäre sensationell. Die WestLB scheint mir da zu optimistisch zu sein.
ciao
panta rhei
WestLB senkt Fielmann auf "Neutral" von "Outperform"
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")
Kursziel: Bestätigt 37 EUR
Die WestLB sieht für Fielmann kurzfristig eher begrenztes Aufwärtspotenzial. Die Analysten rechnen im laufenden Jahr mit einem Absatzrückgang von 15%. Vor der Bekanntgabe der Zahlen für 2003 werde das Unternehmen voraussichtlich keine Indikationen zum Absatz geben. "Wir rechnen damit, dass Fielmann einen Absatzrückgang von 12% beinhaltet." +++ Claudia Kreußler vwd/20.01.2004/ckr/gre
20.01.2004, 13:21
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")
Kursziel: Bestätigt 37 EUR
Die WestLB sieht für Fielmann kurzfristig eher begrenztes Aufwärtspotenzial. Die Analysten rechnen im laufenden Jahr mit einem Absatzrückgang von 15%. Vor der Bekanntgabe der Zahlen für 2003 werde das Unternehmen voraussichtlich keine Indikationen zum Absatz geben. "Wir rechnen damit, dass Fielmann einen Absatzrückgang von 12% beinhaltet." +++ Claudia Kreußler vwd/20.01.2004/ckr/gre
20.01.2004, 13:21
zu #272
Ich hätte wohl besser "nach dem Krieg geschrieben".
Hitler konnte nur wegen der damaligen desolaten Wirtschaftslage an die Macht kommen. Unter dieser Regierung sind wir wieder auf dem besten Weg in solch chaotische Verhältnisse.
Ich hätte wohl besser "nach dem Krieg geschrieben".
Hitler konnte nur wegen der damaligen desolaten Wirtschaftslage an die Macht kommen. Unter dieser Regierung sind wir wieder auf dem besten Weg in solch chaotische Verhältnisse.
# 271
naja, das stimmt nicht ganz. Besser als der 1000-jährige Adolf sind sie noch allemal...
naja, das stimmt nicht ganz. Besser als der 1000-jährige Adolf sind sie noch allemal...
LarsTvede da hast du schon recht.
"da es immer Optiker geben wird (z. B. die, die kurz vor der Insolvenz stehen)"
Besser stehen die nach der Aktion im letzten Jahr mit Sicherheit auch nicht da.
Ich denke, dass es Opfer unter den Optiker geben wird, mit zahlreichen Pleiten in den Jahren 2004/2005, dank der schlechtesten Regierung unter der Deutschland je zu leiden hatte.
"da es immer Optiker geben wird (z. B. die, die kurz vor der Insolvenz stehen)"
Besser stehen die nach der Aktion im letzten Jahr mit Sicherheit auch nicht da.
Ich denke, dass es Opfer unter den Optiker geben wird, mit zahlreichen Pleiten in den Jahren 2004/2005, dank der schlechtesten Regierung unter der Deutschland je zu leiden hatte.
Eine geschickte Strategie der Optiker wäre es gewesen, die Brillen per " Eilzuschlag" so zu verteuern, dass sich die Leute überlegt hätten, ob es wirklich Sinn macht sich noch in 2003 eine Brille zu beschaffen. Damit wäre es gelungen die Nachfrage zu normalisieren und auf die Folgejahre zu verteilen.
Das funktioniert vielleicht in einem Duopol oder Oligopol, d.h. in einem Markt, indem es nur wenige Anbieter gibt, die ein Kartell bilden können. Die Augenoptikerbranche ist aber immer noch realtiv stark zersplittet, weshalb ich die obige Strategie für völlig ausgeschlossen halte, da es immer Optiker geben wird (z. B. die, die kurz vor der Insolvenz stehen), die da nicht mitziehen würden.
Das funktioniert vielleicht in einem Duopol oder Oligopol, d.h. in einem Markt, indem es nur wenige Anbieter gibt, die ein Kartell bilden können. Die Augenoptikerbranche ist aber immer noch realtiv stark zersplittet, weshalb ich die obige Strategie für völlig ausgeschlossen halte, da es immer Optiker geben wird (z. B. die, die kurz vor der Insolvenz stehen), die da nicht mitziehen würden.
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