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    Erste kleine Panik im Dollar? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.05.03 17:49:54 von
    neuester Beitrag 07.06.03 20:00:11 von
    Beiträge: 63
    ID: 727.250
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      Avatar
      schrieb am 01.05.03 17:49:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gerade euro auf 1,1288, in drei tagen mehr als 3 cents hoch, angeblich sollen Notenbanken heftig Euros einkaufen, Konjunkturzahlen in USA waren heute auch alle durch die Bank schlecht, sieht so aus, als sollte der erst noch gestern von Greenspan angekündigte Aufschung zum x-ten mal ausfallen im Gegenteil vielleicht sind wir jetzt doch soweit, dass eine weltweite Rezession beginnt, denn in Europa waren Geschäftsklimaindices April auch alle sehr schlecht ausgefallen.

      Denke mal die 1,2 sollte jetzt ohne Probleme zu erreichen sein. Die Frage ist, was kommt danach? Wird man einen weiteren Anstieg tolerieren auch wenn er so stark bleibt wie jetzt? Ein schwacher Dollar wird allgemein positiv gesehen, aber nur wenn der Rückgang kontrolliert verläuft, Panikartige Dollarverkäufe sind nicht erwünscht. Doch wenn es wie oben erwähnt Notenbanken sind die da den Euro kaufen scheint es doch fraglich, dass bei 1,20 plötzlich genau das Gegenteil gemacht wird und der Dollar gestützt wird.

      Aber eins steht jetzt schon fest: Euro long ist aktuell der sicherste und vielversprechenste Trade den man machen kann, einfach rein und laufen lassen. Langfristig rechne ich damit, dass der Euro den Dollar als Weltreservewährung überhohlt, eine Währung für mehrere Länder ist doch wesentlich sicherer als wenn eine Währung nur in einem Land Zahlungsmittel ist, spätesten wenn England auch noch mitmacht dürfte der Trend zum Euro nicht mehr aufzuhalten sein, dann würde vermutlich auch der Brent in Euro notieren und auch der Ölhandel wird dann mehr und mehr in Euro abgewickelt.

      ulle
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 18:03:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mir tut es nur um meine USA Aktien leid. Knallt ganz schön auf die Performance. Glaube ich muss da mal die Reissleine ziehen.

      Gruss
      Techno
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 18:17:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn Brent in Euro abgewickelt wird und sich in den multilateralen Handelsbeziehungen abzeichnet, dass der Euro als Handelswährung den Dollar ablöst...
      Wäre die USA "PLEITE"!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 19:07:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 wäre ? :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 19:08:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Panik bei Dollar,
      Gold will nach oben ,schon die 342 geknackt. Wer nicht als Fonds mind 10 % Gold zur Absicherung im Depot hat wird sich in den nächsten bei Jahren bei Goldpreisen zwischen 450-800 $ noch richtig ärgern.
      Aber unsere Aktien sind ja nun so "billig" ich sage alles unter 2600 € im Dax ist sicher Value ,darüber ohne Wirtschaftswachtum nur noch ne bubble!
      SARS in china verschlechter sich heute massiv
      "Sell in May..."
      Marco

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      Avatar
      schrieb am 01.05.03 19:25:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      He Rentner!
      Ich weis ja, dass die USA jetzt schon FORMAL Pleite sind!
      Aber real fehlt der Knock Out eben noch!
      Und da alle Big Boys bescheid wissen werden Sie einen Teufel tun dies zu realisieren!
      Muss allerdings zugeben, dass dies ein Aspeckt für die Führung eines völlig unblutigen 3. Weltkrieges wäre!;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 19:26:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gold gleich auf 343$ geil
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:10:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      FAZ/Die Bundesbank sieht Euro-Stärke gelassen
      FAZ/Die Bundesbank sieht Euro-Stärke gelassen

      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Bundesbank sieht in der bisherigen
      Aufwertung des Euro gegenüber Dollar und anderen wichtigen Währungen keine
      akute Gefahr für Exportgeschäft und Unternehmensgewinne. "Gemessen an einem
      Index, den die Bundesbank seit vielen Jahren berechnet, liegt die preisliche
      internationale Wettbewerbsfähigkeit derzeit noch immer höher als der
      langjährige Durchschnitt", sagte Bundesbank-Vizepräsident Jürgen Stark der
      Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Freitagsausgabe).

      Am Donnerstag hat der Euro mit 1,125 Dollar den höchsten Stand seit
      Februar 1999 erreicht. Auch gegenüber dem britischen Pfund und dem
      japanischen Yen liegt der Euro auf dem höchsten Niveau seit vier Jahren.
      Stark habe sich nicht auf eine Wechselkursprognose einlassen wollen,
      berichtet die Zeitung weiter. Er habe aber erkennen lassen, dass ihn eine
      weitere Abwertung des Dollar nicht überraschen würde.
      vwd/11/1.5.2003/cn
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:17:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Marco, das mit dem Gold ist so ne Sache.
      Wenn du den Kurs in Euro rechnest, dann ist der Kurs gar nicht gestiegen, Gold ist also im Prinzip auch nicht viel mehr als eine Wette auf einen starken Euro.
      Eine Substanzielle Goldrally wird es erst dann geben wenn die Inflation anfängt deutlich zu steigen, ob und wann das der Fall ist, ist imho aktuell nicht abzusehen.

      ulle
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:41:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      #6 marine1

      wir werden es noch erleben und ich werde mich sehr darüber freuen.

      Meine These ist es schon seit 10 Jahren, dass die USA wirtschaftlich den Weg der "ehemaligen" UdSSR machen wird.

      Amis raus aus USA, Winnetou ist wieder da.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 21:09:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mir würde es reichen, wenn sie ihr Militär aus Deutschland abziehen und wir kein Geld mehr für den `Schutz` der Amis geben müssen.

      Dann können endlich auch die Goldreserven deutschlands wieder heimgeholt werden(wenn sie nicht verliehen sind:rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 20:00:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wahnsinn, der Run hört ja gar nicht mehr auf, jetzt schon 1,15, das sind knapp 10 cents in einem Monat, wenn das nicht bald stoppt wird wohl aus der kleinen Panik ganz schnell eine grosse, bisher hat mit dem anstieg keiner probleme, Duisenberg meinte heute noch Euro wäre im tolerierbaren Bereich.

      ulle
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 07:44:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich habe leider den Hauptteil meiner Aktien in Dollar (wegen Handelsvolumen), erwarte aber den baldigen Anstieg der Aktie und will bzw.(kann (Volumen)) deshalb nicht raus.

      Wie sieht es am Jahresende aus?
      Schaut Wim weiter gelassen zu, wenn der Dollar nur noch einen halben Euro wert ist?
      :(
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 08:52:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wieso sicherst du deine Dollarposition nicht ab? Das kostet fast gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 09:27:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      DEVISEN/ComSec: Interventionen gegen Euro noch kein Thema

      Nach Ansicht der Devisenanalysten der Commerzbank Securities (ComSec)
      sind Interventionen der EZB gegen die Euro-Stärke derzeit noch kein Thema.
      Der kräftige und schnelle Anstieg in der jüngsten Vergangenheit hatte zu
      Spekulationen um eine Intervention geführt. Doch ein Eingriff seitens der
      Zentralbank sei momentan nicht zu erwarten, so Devisenanalystin Alexandra
      Bechtel. Zwar sei die EZB generell an moderaten Kursbewegungen interessiert,
      weil sonst negative Auswirkungen für die Wirtschaft zu erwarten seien, aber
      die Frage sei, ob die gegenwärtigen Kurssprünge bereits extrem sind.

      Bechtel gibt zu bedenken, dass die Gemeinschaftswährung noch nicht einmal
      das Einführungsniveau von 1999 bei 1,18 USD erreicht hat. Darüber hinaus
      liege der Euro-Index, Maß für die Wettbewerbsfähigkeit Eurolands, noch unter
      seinem Einführungsnivau von 1975 und weit unter den historischen
      Höchstständen von 1979. Zudem würde sich die EZB bei einer Intervention
      widersprechen, da sie das hohe US-Leistungsbilanzdefizit für unhaltbar hält.
      Nicht zu vergessen sei, dass der feste Euro gegen die in den Augen der EZB
      noch immer zu hohe Inflation helfe, erklärt Bechtel. Die Dollar-Abwertung
      unterstütze zudem den Kampf gegen mögliche Deflationsgefahren in den USA,
      vor denen die US-Notenbank warne. +++ Vera Schrader
      vwd/9.5.2003/ves/ros
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:48:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Noch interessanterer Kursziel ist von finanztreff.de angezeigt: 1,40 USD für 1 EUR:

      09.05.2003 - 08:32 Uhr
      Schwacher Dollar zentrales Thema an europäischen Aktienmärkten
      Mangelnde eigene Impulse, bescheidene US-Vorgaben und der unverändert schwache Dollar werden am Freitag zum Handelsauftakt das Geschehen an den europäischen Börsen bestimmen. Marktteilnehmer rechnen insofern nach den Vortagesverlusten zunächst mit wenig veränderten Kursen und einer bestenfalls leicht aufwärts gerichteten Seitwärtsbewegung. Die Deutsche Bank indiziert den Euro-Stoxx-50 vorbörslich mit 2.284 Punkten und damit zum Vortagesschluss kaum verändert. Aus charttechnischer Sicht würde der Index die Unterstützungszone bei 2.280 bis 2.260 Punkten damit weiter testen. Der Widerstand bei 2.400 Punkten bleibt dagegen laut Marktteilnehmern der Deckel für den Euro-Stoxx-50. "Der Kampf mit der 2.400 wird viel schwerer als von vielen erwartet", urteilt ein Händler.

      Schwäche des Dollar wird zum zentralen Thema

      "Die Kursschwäche ist nicht nur jetzt schon ein Problem, sie wird erst noch ein viel größeres Problem", sagt ein weiterer Experte mit Blick auf das jüngste Vierjahreshoch des Euro zum Dollar von über 1,15 USD. "In zwei Jahren unterhalten wir uns über einen Stand von 1,40 USD", so seine Prognose. Viele Unternehmen seien unzureichend abgesichert und betrachteten die jüngste Entwicklung noch als vorübergehendes Phänomen, warnt er. Teilnehmer rechnen denn auch mit niedrigeren Gewinnschätzungen und Abstufungen solcher Titel auf breiter Front für die kommenden Tage. Der schwache US-Dollar sei in die bisher vorhandenen Analysen nicht eingearbeitet, heißt es dazu.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 08:38:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Snow schließt Interventionen zugunsten des US-Dollar aus
      Snow schließt Interventionen zugunsten des US-Dollar aus

      Memphis (vwd) - US-Finanzminister John Snow hat
      Devisenmarktinterventionen zugunsten des US-Dollar erneut ausgeschlossen.
      "Wir intervenieren nicht, um den Wert einer Währung zu manipulieren, sagte
      Snow in der Nacht zum Sonnabend vor der Handelskammer in Memphis. Die
      Regierung unterstütze die Idee eines starken Dollar, aber der beste Weg,
      eine harte Währung zu bekommen, sei, sich um die wirtschaftlichen Grundlagen
      zu kümmern. Manche Volkswirte vermuten, dass die US-Regierung den zuletzt
      drastische Wertverfall des Dollar - besonders gegen den Euro - duldet, weil
      er der Exportwirtschaft des Landes nützt und die Nachfrage nach
      ausländischen Gütern bremst.

      Bei den wiederholten Bekenntnissen zu einem starken Dollar handelt es
      sich ihrer Einschätzung nach nur um Lippenbekenntnisse. Diese würden dadurch
      erleichtert, dass die unter Präsident Bill Clinton von dessen Finanzminister
      Robert Rubin formulierte Politik des starken Dollar nie mit konkreten
      Wechselkursen zu anderen Währung unterlegt gewesen sei.
      vwd/DJ/12.5.2003/hab
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 09:50:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      lol "wir manipulieren nicht"

      Dann ist das aber der einzige Bereich wo nicht manipuliert wird, Snow ist schon ein Witzbold, womit sollte er denn auch schon intervenieren, besitzt ja nichts, aber wenigstens ist das mal ne klare Aussage, Dollar ist auch sofort weiter runter.

      ulle
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 10:26:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wo seht ihr eigentlich den US$/YEN in 2, 3 Monaten.

      Japan KANN doch nicht an so einem schwachen Dollar interessiert sein:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 12:29:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      sind sie ja auch nicht, aber was sollen sie machen, so langsam ersticken die doch in ihren Dollars, wenn sie Pech haben gibt es in USA dicke Inflation und Japan ist das ganze Geld los, daran sind die bestimmt noch weniger interessiert.


      ulle
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 13:01:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Dann soll die BOJ den Dollar doch einfach wieder "stark kaufen":eek: , dann profitieren sie in mehrerlei Hinsicht.

      1.) schwächerer Yen freut den Export
      2.) die BOJ hat wahrscheinlich schon mehr US$ als Amerika:D - ergo brauchen sie einen "starken" US$, sonst ist das ganze Geld futsch

      Andererseits hat die BOJ irgendwann soviele US$, dass sie gar nicht mehr wissen "wohin damit". Und alle wieder verkaufen ist auch nicht drinn, würde nähmlich den Dollar in den Keller schicken......verzwickte Lage.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 13:22:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      eben, die Dollars werden sie nicht mehr los, und es macht langfristig wenig Sinn ständig Dollars zu kaufen die die US-Notenbank frisch gedruckt hat, Exportüberschüsse sind ja schön und gut, aber wenn die mit wertlosen grünen Scheinen bezahlt werden ist das letzten endes vielleicht doch kein so gutes Geschäft.

      ulle
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 01:08:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Japan und die USA könnten eine Währungsunion auf
      Dollarbasis bilden, dann wären die Probleme beider
      gelöst! Japan als 51. Bundesstaat der USA, warum nicht?
      Californien wird in 50 Jahren eh mehr Einwohner haben
      als Japan, Texas ist ein Vielfaches größer. Notfalls
      könnten die Amis ein paar Bundesstaaten zu größeren
      Einheiten zusammenlegen oder Japan tritt als mehrere
      Staaten bei; was angesichts des Moloch´s Tokio gar
      nicht so nachteilig wäre.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 15:00:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      ein weiterer Baustein zum Grab des Dollars


      ADE: USA: Handelsbilanzdefizit steigt im März stärker als zuvor erwartet
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Handelsbilanzdefizit der Vereinigten Staaten ist
      im März wegen höherer Importe stärker gestiegen als zuvor von Analysten
      erwartet. Es sei von revidierten 40,4 Milliarden US-Dollar im Februar auf 43,5
      Milliarden Dollar geklettert, teilte das US-Wirtschaftsministerium am Dienstag
      in Washington mit. Dies war der zweithöchste Wert in der Geschichte der USA. Von
      AFX News befragte Analysten hatten zuvor mit einem Anstieg auf lediglich 41,2
      Milliarden Dollar gerechnet.(...)/FX/zb/jha/
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 16:46:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      es interessiert nur ein: die schwelle 116,50 dollar-yen

      dort wird geblockt ohne ende.

      ein durchbruch gibt die richtung sofort vor:

      absturz der aktienmärkte

      explosion in den anleihen

      explosion in allem, was anti dollar ist
      also gold, silber etc.

      da sollte man sich auch einmal die extrembullishen charts
      anschauen
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 18:58:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das seh ich nicht, Japaner werden erstmal weiter intervenieren egal ob bei 116,5 oder tiefer, dass trotzdem der Euro weiter laufen kann hat er ja schon gezeigt, ebenfalls ist bisher kein Einbruch am Akteinmarkt zu sehen, die Leichtigkeit mit der amis zur Zeit steigen lässt auch keinen Einbruch in naher Zukunft erwarten, Deutschland sieht da schon ein bischen kritischer aus.
      Denke man muss jetzt erstmal ein paar Wochen warten, wo der Aktienmarkt eine Topbildung ausbilden könnte und dann gehts wieder abwärts.

      ulle
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 16:36:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      war seither eher bullisch, daß die BOJ die 116Yen verteidigt und bin daher in Dollar calls mit Basis 112 +
      trading position mit 115Yen...

      Werd aber nunmehr zur Absicherung beim Dollar short gehen.
      Habe die 172175 im Auge: Dollar short Basis 124YEN / LZ bis
      06/03..steht aktuell bei ca. 6 €!?
      Entspricht einem Kurs von 118Yen!

      Selbst bei einer Seitwärtsbewegung um die 116 dürfte der
      Schein am Ende der LZ gute 30% bringen, durch den Abbau des
      Abgeldes...

      Mach ich hier einen Denkfehler?
      Bitte um Meinungen
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 22:56:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 23:11:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Japan in der Abwärtsspirale

      Das Schreckgespenst Deflation kursiert in Japan schon seit 1995 und belastet die Wirtschaft. Jetzt droht das Land aber in einen regelrechten Abwärtssog gezogen zu werden.

      Bislang waren die Preise jeweils rund ein bis zwei Prozent gefallen, im ersten Quartal 2003 gab es dagegen einen Rekord-Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 3,5 Prozent. Die am Freitag veröffentlichten Daten zeigen auch, dass sich die Talfahrt der Preise schon in 2002 beschleunigt hatte und bei -2,2 Prozent lag.

      Niedrigere Preise sind gut für die Konsumenten, könnte man meinen - doch dem ist nicht so. Warum ein Auto kaufen, wenn man davon ausgeht, dass man das selbe Fahrzeug in ein oder zwei Jahren noch billiger bekommt? Bei allen nicht dringend erforderlichen Anschaffungen halten sich Käufer also zurück.

      Doch bei schwacher Nachfrage investieren Unternehmen nicht, zumal sich die Investitionen wegen der fallenden Preise ohnehin kaum rechnen. Um die Käufer doch noch anzulocken und die Waren unter das Volk zu bringen, werden die Preise gesenkt ... ein echter Teufelskreis, aus dem es kaum ein Entrinnen gibt.

      Für die japanische Konjunktur sind die jüngsten Deflationsdaten ein Warnsignal. Nachdem der Insel-Staat im abgelaufenen Jahr aus der Rezession herausgekommen ist, zeigen die ebenfalls am Freitag veröffentlichten Daten zum BIP, dass das Wachstum im ersten Quartal gegen Null tendierte. Einige Experten fürchten jetzt, dass die nächste Rezession schon vor der Tür steht.

      © 16.05.2003 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 23:21:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Es spitzt sich zu, beim G8 treffen wurde nichts zu Währungsentwicklungen gesagt, 5 grösste japanische Bank steht vor dem Kollabs und wird wohl wieder vom Staat gerettet, die Deflation scheint in Japan wieder stärker zu werden, ein stärkerer Yen wird damit noch wahrscheinlicher, beträgt der Inflationsunterschied zu USA doch jetzt schon fast 6%, die 116 Yen für 1 Dollar konnten von der Notenbank die letzte Woche mit Mühe und Not verteidigt werden, diese Woche wirds noch enger, Dollar fällt zum Euro übers Wochenende einen weiteren Cent auf 1,168, nur noch minimal vom all time low seit beginn der Euronotation 1999.

      ulle
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 23:35:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      #23

      farmer,
      dann wäre auch das ethnische problem gelöst:

      präsidentenberater klein schrieb in 2000 im "spiegel", daß das us- establishment felsenfest davon überzeugt sei, das der wirtschaftliche erfolg japans und deutschlands "auf deren ethnische homogenität" zurückzuführen sei.

      dieses problem ist bei uns ja nun gelöst.

      dein vorschlag wäre für japan gewissermaßen der königsweg; abgrenzungen duch die insellage wären überwunden.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 23:36:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ulle


      ähm sorry, aber warum macht diese entwicklung in japan die wahrscheinlichkeit auf einen starken yen noch höher?


      wer geht denn mit seinem geld nach japan, wenn erste anzeichen dafür entstehen das bald mehrere japanische großbanken de facto bankrott sind und die deflation noch stärker wird????



      Hack
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 00:14:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Hackertom1:

      1. japanische Banken werden ja vom Staat gestützt, gibt also keinen grund für panik.

      2. Deflation heisst nichts anderes als dass der Wert des Geldes steigt, also lohnt es sich dann in Yen zu gehen selbst wenn die Zinsen bei 0 sind.

      Bei 3,5% Deflation und 0,5% Rendiete für Staatsanleihen ist die Realverzinsung für Yen somit bei 4%

      In USA gibt es dagegen bei 3,5% für 10 Jährige Staatsanleihen und Inflationsrate von ca. 2% gerade mal Realverzinsung von 1,5 also deutlich weniger, im kurzfristen Bereich macht man sogar Miese weil es weniger Zinsen gibt als Inflation.

      ulle
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 08:54:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wann senkt Wim endlich die Zinsen?
      Will er den Export auf 0 zurückfahren?
      Der Euro wird wohl diesen Monat noch die 1,19 sehen
      oder bereits das erste Mal einen Blick über die 1,20 werfen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 09:14:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo,
      an welchem Tag im Juni verkündet die EZB, ob (oder ob nicht) sie die Zinsen senken will? Also: Wann genau haben die ihr nächstes Treffen im Juni? Wenn das nämlich erst gegen Ende Juni ist, dann kann die Euro-Rally noch etwas länger laufen. Vor dem EZB-Meeting wird alle Welt darauf wetten, dass eine Zinsreduktion um 0,5% kommt, das dürfte den Euroanstieg in den 1-2 wochen vorher bremsen.

      Antwort wäre nett.

      MfG
      Benjamin
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 09:35:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Man munkelt immer mehr von einer Zinssenkung um nur 0,25%

      Und auch in den USA wird über eine weitere Zinssenkung nachgedacht.....
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 12:25:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was haltet ihr denn von folgender Überlegung:

      Das internationale Kapital (mit Schwerpunkt Japan) hat erstmals richtig Angst vor einer Pleite der USA. Immerhin müssen täglich mehrere Mrd. $ in die USA fliessen, um den Amis ihren Lebensstandard zu bezahlen.
      Ergo ziehen sie ihr Geld ab!

      Hinzu kommt, dass aufgrund der katastrophalen finanziellen Situation der USA der $ als Reservewährung zunehmend an Bedeutung verliert, die Notenbanken tauschen bereits seit Längerem $ in €!

      Für den Währungsspekulanten (also für mich als Yen-Kreditler) stellt sich nun ein Problem: Werden die Japaner ihre $ im € anlegen?
      Oder in ihrer Währung bleiben?

      Sollten sie die $ in Yen tauschen, sollte der Yen kräftig steigen, auch zum €! Das wäre natürlich sehr schlecht für mich!

      Würde mich über Meinungen freuen!

      Der Bayer
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 12:47:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Spekulier doch einfach auf einen fallenden $, dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
      Gruß, Algol
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 12:55:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Algol

      @Der Bayer hat einen Yen-Kredit - da hilft ihm nur ein fallender US$ wenig!!

      Hänge im Moment auch ein wenig in der Luft, habe keine Ahnung was die BOJ gegen den "starken Yen" zum US$ machen kann/will/wird.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 13:46:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      @bmodi,

      korrekt, was nützt mir der fallende Dollar, wenn der Yen gleichzeitig aufwertet?

      Ich will ja die künftige Richtung des Yen zum € einschätzen können!
      Und da gibt´s sehr unterschiedliche Meinungen, von 110 bis 160 ist für jeden was dabei!!

      ;)

      D. B.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 13:57:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich spekuliere auf einen steigenden Euro ggü. Yen und Dollar sowieso. Wenn der Schröder seine Reformen durchkriegt und die stärkste Volkswirtschaft im Euroraum bessere Bedingungen hat gibts einen Ruck.... meine Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 14:25:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Gams...

      Dat kann aber noch sehr lange dauern!

      :look:

      D. B.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 14:36:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      @D.B.

      Das glaube ich nicht. 2 Monate vielleicht.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:25:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Gestern abend bei n-tv hat jemand (vielleicht ein Professor?, habe es leider nur am Rande mitgekriegt)
      etwas von einer neuen =2.Weltwirtschaftskrise erzählt.
      Wann nächstes Jahr? übernächstes?
      Wer hat das Interview besser verfolgt und weiß genaueres?

      Wenn das wahr wird, können wir uns alle wörtlich "warm anziehen", falls dann noch Geld dafür vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:52:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      Außerdem wurde noch gesagt, daß der Euro auf 1,40 oder 1,45 und evtl. noch weiter steigen wird.
      Na dann gute Nacht Freunde!
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:58:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Aber das spielt ja dann wegen #44 keine Rolle mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 13:00:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      tja, weltwirtschaftkrise auch meiner Meinung nach unvermeidbar, hab auxh nur das Ende vom Interview gesehen, schade, denn Wirtschaftswissenschaftler die diese unvermeidbare Entwicklung erkennen sind wirklich rar gesäht im Fernsehen und Zeitungen krieg man doch zu 99% nur dieses bla bla präsentiert, dass uns Regierungen und Banken weis machen wollen.

      ulle
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 15:52:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      @all:
      Ist jemand bekannt, inwieweit für Währungen Sentimentindikatoren wie beispielsweise P/C-ratios oder implizierte Volatilitäten publiziert werden?
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 17:39:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das war Roland Leuschel
      und er sagte wir sind aktuell in der Deflation
      und die Weltwirtschaftskrise hat bereits begonnen und wird nächstes jahr so richtig zu spüren sein.

      Leute kauft Gold, Silber und evtl. Platin.
      Es geht bald rasant abwärts
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 02:24:50
      Beitrag Nr. 50 ()
      Seht Euch das an:

      WARNING!
      ...Unless we have a USD bounce right now, we will be going into a full MELTDOWN mode in forex derivatives. This has a lot of systemic crisis consequences, including bonds meldown, etc. Contracts will likely not be paid in a meltdown mode...

      See my thread im Dow-Jones/Nasdaq Forum "Tornado Warning"

      Obiges Posting ist nachzulesen im www.ino.com Forum

      Gruß "ghazella"
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 10:16:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      so die 1,1750 sind durchbrochen, jetzt ist der Weg zu 1,18 frei..........
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 10:19:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      naja bis 1,1785 warn war ja gerad schon
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 10:45:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Weiß eigenlich jemand den tatsächlichen exakten Euro / Dollar Kurs der Euro Einführung am 02.01.1999 morgens?
      War der nicht irgendetwas um die 1,17?
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 10:58:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      Produktiv, wie ich bin, beantworte ich mir meine Fragen selbst; es könnte ja womöglich auch andere interessieren.
      Ich hab`s bei oanda.com gefunden:

      Euro / USD am 01.01.1999 (kein Handel): 1,1674
      Euro / USD am 05.01.1999: 1,1960 intraday = bisheriges All Time High
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 13:39:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      erster Kurs soll 1,1749 gewesen sein, ist also überschritten und so wie es aussieht gehen wir nächste Woche auf 1,20. Bis jetzt gibt es noch keine Signale die auf Interventionen hindeuten, Bewegung soll angeblich noch normal sein.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 20:10:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      #53 von apoll17at 23.05.03 10:45:04 Beitrag Nr.: 9.537.012 9537012
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Weiß eigenlich jemand den tatsächlichen exakten Euro / Dollar Kurs der Euro Einführung am 02.01.1999 morgens?
      War der nicht irgendetwas um die 1,17?
      ******

      ja lang ists her ...

      das heb ich schön auf der Erste officelle Kurs - so wie ihn die Banken rechnen

      gab es am 1.1.1999 um 18.20 !!!

      1,1764 zu 1,1664
      das heist Interbanken -Cross- Kurs war 1,1714

      Avatar
      schrieb am 27.05.03 12:33:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich hatte gesagt, daß wir diesen Monat noch über 1,20 sehen könnten.
      Das hoffe ich ganz stark, denn dann kann Wim nicht mehr länger zusehen
      und ein Minizinsschritt von 0,25 Punkten reicht dann auch nicht mehr,
      sondern es müssen dann 0,50 Punkte sein.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 14:35:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      ich glaub 50 basispunkte sind auch schon eingepreist, damit rechnen wohl schon einige nach den letzten Datensätzen
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:46:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich habe gerade beim NTV gehört:
      Manche Analytiker rechnen mit dem Kurs 1,60 EUR/USD.
      Kann das tatsächlich passieren?
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 17:00:04
      Beitrag Nr. 60 ()
      @robinson48

      Passieren kann alles, aber glauben tu ich es nicht. Bin schon froh wenn wir bis/über 1,25 bis Ende 2003 kommen.

      Die Analytiker gehen zwar sicherlich von einem längeren Zeitraum aus, aber 1,6 ist glaube ich nicht realistisch.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 19:05:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      wenn man davon ausgeht, dass 1,15 der "faire Wert" des Euro/Dollar Verhältnisses ist, dann wäre 1,6 eine Abweichung die prozentual genauso stark ist wie das Tief bei 0,82x, ist also gar nicht mal was besonderes, wer hätte denn auch gedacht, dass es so runter geht? Bei Parität haben doch alle geschrien euro unbedingt long gehen, weiss noch ich hatte damals ein Konto bei Varengold, die haben mich ständig angerufen das wäre die gelegenheit, Monate später rief der Typ dann noch mal an als euro viel tiefer stand irgendwo in den ,90ern und meinte die Position wär da im gewinn gewesen wegen verbilligen :)


      ulle
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 10:32:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      Dollar in Russland

      Ich habe heute interessante Nachricht über Dollar in Russland gelesen (Dollar in Russland: am Rand der Steilwand).
      Die Bevölkerung in Russland hat ihre Ersparnisse ausschließlich in USD (mehr als 120 Milliarde USD) angelegt und verkauft schneller (fast panisch). Die Banken und Unternehmen verkaufen auch viel - Kurs Rubel zu USD (EUR zu USD auch) steigt fast jeden Tag und wird nur mit Käufen von Zentralbank Russland unterstützt, um keinen Crash zulassen. Anteil von EUR beim ZB Russland ist von 10% bis 25% angestiegen.
      Kann so eine Entwicklung in Russland einen Einfluss auch auf dem Weltkurs EUR/USD haben?
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 20:00:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Viele Russen und Osteuropeer überall in Europa haben vor 1,5 Jahren Dollar kräftig eingekauft, sogar in Deutschland haben sie DM verkauft und Dollar gekauft, obwohl sie keine Dollars brauchen. So groß war Angst vor dem Euro.
      Jetzt sitzen noch viele mit 20-30% Minus in Dollar und sind sehr ängstlich. Sie werden bei weiter Dollarschwäche Dollars panisch verkaufen, und bei Dollarstärke auch – sie haben kein vertrauen mehr.


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      Erste kleine Panik im Dollar?