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    Polen bekommt den Norden - Deutschland einen Tritt in den Hintern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.05.03 12:37:40 von
    neuester Beitrag 06.05.03 22:06:01 von
    Beiträge: 68
    ID: 728.128
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      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:37:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      na ja,bei nur 7 millionen arbeitslosen können wir es uns ja leisten.


      weiter so!
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:41:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      aus deutschland die autos ... aus dem irak das benzin!

      die sind ganz schön clever :p
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:52:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Denke mal, daß die US-Vordenker wie Wolfowitz usw. hier zwei Ziele haben.Erstens die Schürung von Zwistigkeiten zwischen den EU-Ländern bei gleichzeitiger Verschiebung der US-Stützpunkte / US-Einflusses Richtung Osten. Und zweitens sind in nicht allzuferner Zukunft Präsidentschaftswahlen in den USA. Dort gibt`s Millionen polnischstämmige Wähler, die für Bush begeistert werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:58:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tja, das haben wir nun von unserem Ungehorsam!

      Dabei hätten wir sooo gern ein paar zigtausend Bundeswehrsoldaten dort stationiert, um die Amerikanischen Streitkräfte nicht unnötig jahrelang mit Kinkerlitzchen zu binden.

      Das hätten wir doch wirklich gern getan für unsere alten amerikanischen Freunde.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:01:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      du bist tatsächlich "der_esel"

      lieber einmal weniger in den urlaub, auf andere annehmlichkeiten verzichten, statt als kriegsverbrecher zu morden.

      dein denken ist menschenverachtend = morden für wohlstand

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      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:22:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Herbstl,

      volle Zustimmung.
      Die Amis haben noch nie etwas für andere getan, und werden es auch in Zukunft nicht tun.
      Der eigene Profit betimmt deren Denken und Handeln, davon fühlen sich solche Parasiten-Länder wie Polen magisch angezogen:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:23:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      AMI GO HOME :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:29:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      prima versman! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:30:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Norden des Iraks ist das schwierigste Drittel des Landes, da hier massiv die gegensätzlichen Interessen der Türken, der Kurden und der Iraker zusammenstoßen und schwere Konflikte eigentlich vorprogrammiert sind.

      Daß man ausgerechnet die Polen als Besatzungsmacht intallieren will, ist eigentlich unverständlich, da sie aus sachlichen Erwägungen nicht die Voraussetzungen dafür bringen:

      - keine finanzielle Ausstattung, Polen wird sich die Kosten von anderen Staaten zahlen lassen müssen

      - keine Erfahrungen im Umgang mit fremden Völkern, deren Mentalität und fremden Ländern - im Gegensatz zu früheren Kolonialmächten

      - schlechte Karten als künftiges EU-Mitglied gegenüber den politischen EU-Schwergewichten Frankreich und Deutschland.

      Als kleines europäisches Land hat sich Polen sinngemäß gegen Europa und die EU (von der es massive Ausgleichszahlungen und Wirtschaftshilfen im Rahmen seines EU-Beitritts erwartet) für die USA entschieden - das könnte sich rächen.

      Es sieht so aus, als rechnen die USA und Großbritannien mit dem Scheitern der Nachkriegsbesatzung im Nord-Irak und brauchen einen Alibi-Staat, auf dem der Mißerfolg dann liegen bleibt.

      In dem Zusammenhang kann Deutschland froh sein, dort nicht verheizt sondern von den Alliierten für den abgelaufenen Krieg "nur" zur Kasse gebeten zu werden (Hans Eichel hat kürzlich den Bundeshaushalt um mehrere Milliarden höher gerechnet, es darf angenommen werden daß dies aus ersten Rechnungen der USA und Großbritanniens für den Irak-Krieg resultiert).

      mfg BaBa.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:32:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Polen bekommt den Norden - Deutschland einen Tritt in den Hintern
      ... Und das ist auch gut so! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:33:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Herbstl ganauso iss es! Die müssen nur afpassen, daß ihnen in Polen beim Bau eines Truppenübungsplatzes nicht der Zement abhanden kommt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 15:09:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich bin im übrigen der Meinung, daß allen EU-Ländern
      (auch den Beitrittsländern), die sich an diesem Krieg
      beteiligt haben, die Zuschüsse aus der EU-Kasse
      gestrichen oder zumindest gekürzt werden. Denn wer
      es sich leisten kann, Geld für diesen Krieg auszugeben,
      braucht keine Mittel aus Brüssel.

      HWM
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 16:30:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      #9
      "- keine Erfahrungen im Umgang mit fremden Völkern, deren Mentalität und fremden Ländern - im Gegensatz zu früheren Kolonialmächten"
      Und was für Erfahrungen haben sie gemacht, schon die Geschichte vergessen? Die Deutschen und die Russen waren in Polen, wollten auch da bleiben damit die Polen
      deren Mentalität besser kennenlernen und auf die heutige Aufgabe besser vorbereitet werden aber irgendwie
      ging Hitler kaputt und die Russen mit Genosse Gorbatschow
      auch.
      Ich glaube Deutschland wäre am besten geeignet
      die Kolonialmacht zu spielen, die Übung haben wir schon.
      Aber die Werte die damals vermitelt wurden kammen nicht an, warum eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 16:35:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es ist schon ziemlich anmaßend, dass sich die USA erdreisten ein souveränes Land als Kriegsbeute aufzuteilen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 16:36:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...wohl nicht weniger seltsam, als eine Kriegsbeute als ein souveränes Land zu bezeichnen.;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 17:32:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 6

      Versmann vs. Logik

      "Die Amis haben noch nie etwas für andere getan, und werden es auch in Zukunft nicht tun.
      Der eigene Profit betimmt deren Denken und Handeln, davon fühlen sich solche Parasiten-Länder wie Polen magisch angezogen."

      Sieger durch ko in der ersten Runde: Versmann

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 17:56:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      makaflo,

      versuche doch ersteinmal mein Nick richtig zu schreiben
      :laugh:

      dies ist meine Meinung, welche ist Deine - außer dummen Bemerkungen?:mad:

      Ich erklär es Dir gern noch einmal,
      ...haben noch nie etwas für andere getan, ohne einen eigenen Nutzen daraus zu ziehen (Profit),...

      jetzt verstanden? - meine Meinung?
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:01:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 17

      .... und "Parasiten" wie die Polen fühlen sich ausgerech-
      net von so einem Staat "magisch angezogen".

      Sind die Polen so dumm, dass sie das nicht wissen?

      Versman (!) übernehmen Sie! Aufklären!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:02:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16
      Sehr gut!
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:10:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Mentalität der Polen ähnelt schon sehr der amerikanischen.
      Ich behaupte die Polen tun die aus Berechnung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:16:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      #12 Das ist das einzige Mittel was hilft.
      Wer mit EU Geld so umgeht, braucht auch keine Hilfe.
      Der polnische Staat kauft z. B. unter anderen auch in den USA Armeetechnik ganz groß ein.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:18:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 20

      Aber Versman, jetzt geh halt mal runter von der Leitung!!!

      Wenn die Polen, wie du behauptest, Parasiten sind, dann müs-
      sen sie sich doch Länder suchen, wo sie ohne Gegenleistung für
      sich Vorteile herausholen können.
      Nun sind die USA, wieder nach deiner Aussage, ein Staat, in
      dem der eigene Profit Denken und Handeln bestimmt (oder
      "betimmt").

      Merkst du nicht: Hier timmt was nicht!?!

      :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:25:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      die bösen polen :laugh: :laugh: :laugh:

      fallen sie den höchst anständigen deutschen in den rücken.
      und dabei war doch polen immer schon an uns deutsche vergeben.

      nein USA, so geht es nicht. polen ist unsere kolonie, unser vasall, unser knecht. wollen die sich jetzt auf einmal von uns los sagen? auf einmal stehen US-truppen in unserem "korridor", nene das darf so nicht sein.
      die polen haben nicht unabhängig zu entscheiden, immerhin sind wir die deutschen. und die wollen auch noch in die EU?
      aber die EU das ist frankreich und deutschland. oder sind das auch GB, italien,spanien,dänemark und portugal? waren die nicht alle in der koalition?

      egal. die polen wollen souverän sein, und uns nicht gehorchen? dann gibt es deutschen gegenwind. wer den USA hilft ist unser feind.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      ich weiß es ist schwer von polen außenpolitisch überholt zu werden. das schmerzt in der seele.
      aber leute, ihr habt schröder und co. gewählt, und nun müßt ihr auch damit leben.
      das der ne pfeife ist wußten wir doch schon vorher.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:29:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23
      Ich hätte es nicht besser beschreiben können!
      Danke und Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:39:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      was hackt ihr denn auf Schröder rum?
      Polen will in die EU, was tun sie dafür?

      makaflo,

      das wiederspricht sich nicht.
      Was wäre, wenn Polen sich im Irakkonflikt auf die Seite seiner zukünftigen Verbündetet gestellt hätte?

      Ich geb ja zu, eine europäische Einheit bestand leider nicht.

      Antwort, Sie hatten Angst leer auszugehen, so wie viele andere auch im Board.
      Der Haken, bevor es an den Kuchen geht, wollen die Amerikaner ihren "Mitessern" ein paar sehr unapetitliche Happen zukommen lassen. Und daran werden sie noch lange würgen - wünsch ich mir jedenfalls!
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:53:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 25

      "das wiederspricht sich nicht."

      Da magst du recht haben.
      Aber der elementare Widerspruch deiner Aussage bleibt
      bestehen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:58:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Du suchst nach Widersprüchen, warum?
      Wo ist Deine Meinung?

      Wir haben in Deutschland schon genug Politiker die ständig alles zerreden und selbst nichts zustande bringen - so etwas muß doch nicht auch hier im Board sein, oder?;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 19:01:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      "Wir haben in Deutschland schon genug Gäste die ständig alles zerreden und selbst nichts zustande bringen",

      sagte der Kellner, als der Gast die Qualität der aufge-
      tragenen Gerichte kritisierte.
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 20:15:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Baldur, #9,
      Polen war in der Vergangenheit im Irak ziemlich aktiv und hat verschiedene Grossprojekte dort realisiert (Bau von Fabriken und Strassen). Irak war in den 70er und 80er Jahren Polens grösster Handelspartner im Nahen Osten.
      Wenn ich mich nicht täusche haben sie nach dem 1.Golfkrieg (seit 91) auch die diplomatischen Interessen der USA im Irak vertreten.
      Allerdings hat die polnische Regierung bereits erklärt, dass sie die Entsendung tausender polnischer Soldaten in den Irak finanzieren kann. Ob Polen gut beraten ist, diese Aufgabe im Irak zu übernehmen, wage ich zu bezweifeln - der Hintergrund ist wohl die Hoffnung auf Aufträge aus dem Wiederaufbau. Da werden sie aber wohl vor allem als billige Subunternehmer gefragt sein.
      Guss, MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 20:25:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ janum

      Im Unterschied aber zu einer Kolonialmacht wie GB hat Deutschland aus den Fehlern seiner Geschichte etwas gelernt. Im Übrigen zeugt es nicht gerade von Anstand, wenn behauptet wird, Deutschland würde Polen als eine Art Kolonie betrachten. Ich habe jedenfalls das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen in den letzten Jahren als durchaus freundschaftlich gesehen.

      Sorge macht mir allerdings, dass die derzeitige Regierung in Polen offenbar der Ansicht ist, dass das an sich übliche Prinzip von Geben und Nehmen außer Kraft gesetzt werden muss. Die polnische Regierung hat sich von den USA kaufen lassen, fordert aber sämtliche Vorteile von Europa. Das ist legitim, aber nicht gerade die feine Art.

      Polen wird von den USA bezahlt dafür, dass die Achse Frankreich, Deutschland und Russland so gut wie irgendmöglich sabotiert wird, damit diese Achse nicht zu stark wird. Und für ein paar Dollar hat sich schon so manche Braut verhökert. Ich finde das schade, aber Polen muss selbst wissen, was es tut. Ach ja, und nicht zu vergessen: für den Krieg im Irak wurde das Völkerrecht gebrochen. Soviel zur Moral. Polen hat viel gelitten, ohne Zweifel. Doch das kann kein Freifahrtschein sein, jetzt seinerseits Völkerrecht zu verletzen oder das auch nur zu dulden.

      TS
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 21:13:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Susi

      "Im Unterschied aber zu einer Kolonialmacht wie GB hat Deutschland aus den Fehlern seiner Geschichte etwas gelernt."

      Auch Deutschland war Kolonialmacht!
      Deutschland hat seinen Kolonien nicht aus Edelmut oder tieferer
      Einsicht die Freiheit geschenkt, sondern musste sie 1919
      im Versailler Vertag abgeben.

      "Polen wird von den USA bezahlt dafür, dass die Achse Frankreich, Deutschland und Russland so gut wie irgendmöglich sabotiert wird, damit diese Achse nicht zu stark wird."

      Erklär doch mal, Susi, wie das kleine, arme, rückständige
      Polen diese mächtige Achse aus den drei bedeutendsten eu-
      ropäischen Staaten "sabotieren" kann!!
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 21:38:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      makaflo,

      so wie du ein kleiner Störenfried sein kannst, kann es Polen auch:D
      Dazu gesellen sich, wie du ja weißt, noch mehr europäische Staaten:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:20:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:23:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 32

      Aber, Versman!

      Welchen "Frieden" soll ich denn gestört haben?!

      Mir gelingt es doch nicht einmal, einem user den Unterschied
      zwischen wieder und wider zu erklären.

      Und wenn sich die "Achse" von Polen stören lässt, handelt
      es sich allenfalls um ein Ächslein.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:30:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Neon,

      die taz ist schon seit 1989 nicht mehr besonders polenfreundlich.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:41:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Dafür das Polen nur rund 200 Soldaten in den Irak entsendet hat, ein gutes Ergebnis...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:47:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      @makaflo

      Das heisst aber nicht, das die taz unrecht hat.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:48:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Dieser Tritt, in allen Ehren, kommt leider 70 Jahre zu spàt.-
      Aber trotzdem kònnen wir jetzt froh sein.

      Lasst die Polen nur machen.
      Polen sind Polen,
      da wird es nur neue Pollackenwitze geben.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 00:03:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      @tiramisusi

      Im Übrigen zeugt es nicht gerade von Anstand, wenn behauptet wird, Deutschland würde Polen als eine Art Kolonie betrachten. Ich habe jedenfalls das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen in den letzten Jahren als durchaus freundschaftlich gesehen.

      es war freundschaftlich solange die polen wußten wo sie hingehören. wie stark die freundschaft ist wird sich jetzt zeigen. erste abfällige bemerkungen sind ja schon hier im thread gefallen.


      Die polnische Regierung hat sich von den USA kaufen lassen, fordert aber sämtliche Vorteile von Europa.

      achso wir haben zu polen ein freundschaftliches verhältnis. pflegen die polen aber zu den USA ihre (langjährige) freunschaft und unterstützen ihren partner (anders als D), sind sie schon gekauft worden, oder haben sich verkauft.

      also ziemlich komische sichtweisen die hier vertreten werden. polen sprengt die "achse des guten" auf weisung der USA :laugh: :laugh:
      vielleicht solltet ihr davon abkommen eure USA- und irakmeinung nicht als die göttlich vollkommende anzusehen. anderer haben andere meinungen, und die haben nicht weniger recht damit.

      naja für euch ist halt jeder gekauft, mordlüstern, imperialistisch, oder einfach nur böse, der nicht eure gesegneten ansichten vertritt.:rolleyes:

      der bigott geht um, weiter so :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 00:29:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mit unserem Provinzkanzler Schröder brauchen wir uns nicht
      zu wundern, dass Deutschland immer weiter zurückfällt und
      die Polen voll dabei sind, uns wirtschaftlich zu
      überholen. Ich vergönne es den Polen; denn jedes Volk bekommt die Regierung , die es verdient !!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 01:09:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40

      Schaue dir mal die wirtschaftlichen Daten von Polen an.
      20% Arbeitslosigkeit. Ausserdem ist der Mittelstand kaum vorhanden. Entweder man ist in Polen sehr reich oder sehr arm. Auch die Infrastruktur ist unter aller Sau. Die Korruption ist extrem. Die von dir gelobte Regierung steckt über beide Ohren in einer riesigen Korruptionsaffäre. Ohne Schmiergeld brauchst du in Polen erst gar nicht anfangen zu investieren.

      Immer erst informieren bevor du irgendetwas schreibst.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 01:22:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      @kosa
      vollkommen einverstanden!
      Und: Müssen wir den den Frieden Westlich vom Hindukusch auch noch verteidigen?
      Wer den Einmarsch in ein nicht agressives Land beginnt, der heiß entweder Busch oder hat sonst einen Knall am Hirn.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 01:37:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42

      Es bleibt auch noch die Frage, ob Polen überhaupt die Mittel und Möglichkeiten hat um Tausende von Soldaten dort zu stationieren.
      Ich weiss nicht ob die USA den Polen alles bezahlen wollen. Der Haushalt Polens ist in einem ähnlichen Zustand wie der deutsche. Ausser der Spezialeinheit "Grom" (das waren die 200 Mann im Irak) hat Polen auch keine für die Besatzung geeigneten Kräfte.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 11:22:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Polen im Irak ist nicht genug,
      sie wollen jetzt sogar auch den Mond erreichen,
      aber es fehlt eine Rakete.
      Das ist kein Problem in Polen,
      einer stellt sich ganz einfach auf die Schulter des anderen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 12:48:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Na, wieso wohl sind die Amis so heiß darauf, ihre Truppen von Deutschland ausgerechnet nach Polen zu verlegen? Na?

      Der Artikel in der Taz bringt es übrigens ganz gut auf den Punkt. Ich persönlich halte es übrigens für Strategie - dass Polen und GB einen Keil in die Europäer treiben und sich das auch honorieren lassen.

      Auch zu diesem Coup gehört das, was der Spiegel.online heute berichtet. Das halte ich für einen "gezielten Versprecher", der die Stimmung zwischen D, F und Russland trüben soll, indem gezielt Gerüchte gestreut werden, insbesondere weil Russland eine Wirtschaftsgemeinschaft mit einigen Europäern anstrebt und auch einige gemeinsame Rüstungsprogramme auf der Agenda stehen - ein Alptraum für die USA.
      ---------

      IRAK-ENGAGEMENT
      Struck stinksauer über polnischen Vorstoß

      Schon im Juli könnte das deutsch-polnisch-dänische Korps sich am Wiederaufbau des Irak beteiligen. So zumindest sieht das der polnische Verteidigungsminister. Sein deutscher Kollege Peter Struck jedoch weiß von solchen Plänen nichts - und reagierte verärgert.

      REUTERS
      Verärgert: Minister StruckOttawa/Berlin - Struck zeigte sich äußerst überrascht von dem polnischen Vorschlag, das deutsch-polnisch-dänische Korps im Irak einzusetzen. Struck sagte auf der Rückreise von Washington am Morgen, er werde den Vorschlag prüfen und auch mit seinem dänischen Kollegen am Mittwoch in Kopenhagen darüber sprechen. Klar sei allerdings, dass "die Beteiligung jedes einzelnen deutschen Soldaten der Beschlussfassung der Bundesregierung und des Bundestages bedarf", erklärte Struck.

      Der polnische Verteidigungsminister Jerzy Szmajdzinski, der sich wie Struck zur Sitzung des Nato-Ukraine-Rates in Washington aufgehalten hatte, war mit seinem Vorschlag an die Öffentlichkeit gegangen, ohne den deutschen oder den dänischen Kollegen zu informieren. In der gestrigen Ausgabe der "Washington Times" hatte er unter Verweis auf das in Stettin stationierte Korps gesagt: "Wir hätten gerne deutsche Truppen." Dann gebe es eine fertigte Struktur für das Kommando. Szmajdzinski zeigte sich auch überzeugt, dass die USA trotz der deutsch-amerikanischen Verstimmungen in der Irak-Frage Interesse an diesem Vorschlag hätten.

       
      IN SPIEGEL ONLINE
      ·  Saddam: Mit Dollar-Milliarde auf Traktor geflohen? (06.05.2003)
      ·  Ex-Waffeninspektor: Kein Unterschied zwischen Irak-Krieg und Hitlers Polen-Feldzug (06.05.2003)
      ·  Transatlantische Beziehungen: Struck mit seinem Eisbrecher-Einsatz zufrieden (06.05.2003)
      ·  Nato: Keinerlei Pläne für Irak-Einsatz (06.05.2003)
      ·  Festnahme im Irak: "Frau Milzbrand" gefasst (05.05.2003)Polen ging von einem Engagement bereits im Juli aus. In der internationalen Truppe im Irak soll neben den USA und Großbritannien auf Wunsch der USA vor allem Polen eine herausgehobene Rolle spielen und einen von drei geplanten Sektoren kontrollieren. Polen hatte den Irak-Krieg unterstützt.

      Struck wiederholte, dass eine Resolution des Uno-Sicherheitsrates für den Irak hilfreich wäre. Die USA und Großbritannien bemühten sich derzeit zusammen mit Russland, China und Frankreich darum.

      Struck hatte bei seinem Treffen mit US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, dem amerikanischen Vizeaußenminister Richard Armitage und Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice am Montag versucht, die bilateralen Beziehungen nach dem Irak-Krieg wieder ins Lot zu bringen. Struck zog eine positive Bilanz seines Besuchs: "Die Reise ist ein Erfolg insofern, als die deutsch-amerikanischen Beziehungen auf einem guten Weg zur Normalisierung sind."

      Die CSU hat sich indes für einen deutschen Beitrag zum Aufbau des Irak ausgesprochen. Der CSU-Landesgruppenvorsitzende Michael Glos sagte in Berlin, er würde es begrüßen, wenn sich Deutschland im Rahmen der Nato an der Stabilisierung des Landes beteiligen würde. Eine Mitwirkung des deutsch-dänisch-polnischen Korps sei immer noch besser, als wenn Deutschland komplett ausgegrenzt würde, sagte der CSU-Politiker.

      Spiegel online
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:44:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      #41

      Vergebliche Mühe!
      Laura ist absolut faktenresistent. :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 15:16:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      @45

      bis zu schröders nein,auf eine nicht gestellte frage,war deutschland der zuverlässigste verbündete der usa.

      während der irak-debatte forderten sowohl einige grüne,sowie einige spdler den usa die nutzung ihrer basen,bzw militärischer infrastruktur in deutschland zu verbieten.

      diese deutsche haltung verplichtet die usa geradezu sich nach neuen partnern umzusehen,um handlungsfähig zu bleiben.

      wenn ich es recht erinnere hängen etwa 500.000 deutsche arbeitsplätze an der us - präsenz in deutschland.
      70.000 us -soldaten sind bei uns stationiert.
      ein abzug nach polen würde zb. für eine region,wie die pflaz ein ökonomisches desaster bedeuten.


      na ja,wie in #1 schon gesagt,was kümmern uns 7 millionen arbeitslose,weiter so,dann schaffen wir nächstes jahr die 8 millionen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 15:31:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.05.03 16:32:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ der_esel

      Die Verlagerung der in Deutschland stationierten Truppen nach Polen stand schon vor dem Irakknatsch fest. Daraus macht nicht einmal Rumsfeld einen Hehl.

      Es trifft sich für die US-Propaganda derzeit allerdings gut, dass man den Umzug sozusagen "als Strafe" für Schröder verkaufen kann. Die USA machen außerdem keinen Hehl daraus, dass die Schröder beseitigen wollen, vor allem, weil ihnen die Beziehungen zwischen Frankreich, D, und Russland nicht passen. Deshalb wollen sie in D unbedingt so jemand wie Merkel an der Macht haben, und dafür leistet das Pentagon seinen Anteil.

      Falls Du das für Spinnerei hälst: Der Spiegel (online) hat darüber schon im November berichtet. Das Pentagon hat auf Nachfrage zumindest nicht dementiert.

      Ich halte Schröder übrigens auch für schwach, zumindest innenpolitisch. Allerdings widerstrebt es mir auch, wenn ich höre, dass das Pentagon darüber meint entscheiden zu müssen, wer hier in D Regierungschef ist.

      TS
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 16:37:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      #47,
      Sie Esel,
      das Geld, das wir den Amis an Truppenstationierungskosten in den Rachen schmeißen- meines Wissens pro Jahr mehr als 2 Mrd. Euro- in Deutschland für Investitionen ausgegeben, hätte einen höheren wirtschaftlichen Effekt, weil es praktisch zu 100% im deutschen Wirtschaftskreislauf verbliebe!

      Die Gehälter des amerikanischen Militäpersonals sind so niedrig, dass sie meines Wissens nach 90% davon in Armeeläden ausgeben müssen!

      Windei
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 16:37:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      "Die USA machen außerdem keinen Hehl daraus, dass die Schröder beseitigen wollen."

      Sind die Killer schon unterwegs??
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 16:42:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich habe neulich bei Emmanuel Todd gelesen, dass Deutschland sogar für die Verpflegung der hier stationierten US-Truppen aufkommt, also per Pauschale. Mir war das neu, und vielleicht kann das mal jemand verifizieren (oder eben auch nicht).

      TS
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 16:44:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      Es kann eigentlich nur eine UNO-Truppe im Irak geben unter deren Mandat sich Deutschland nicht verschließen würde. Alles andere ist Blödsinn und müßte politisch dementsprechend HERABGEWÜRDIGT werden.

      ....aus#48...Polen hat sich anerboten, die Deutschen an der Friedenstruppe in Irak zu beteiligen – allerdings unter polnischem Kommando. Verteidigungsminister Struck zeigte sich «überrascht» von dem Vorschlag.....


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: selten so gelacht! Danke liebe Polen, aber bezahlt doch bitte Euere ABENTEUERREISEN bitte selbst.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:00:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Polen will eben auch ein Stück vom Kuchen bekommen, wer will ihnen das verdenken. Ob der Kuchen schmeckt wird sich später herausstellen.

      Poland seeks preferential role in rebuilding Iraq
      http://www.forbes.com/markets/newswire/2003/04/16/rtr942024.…
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:04:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      #53...susi
      es werden ca. 1mdr € seitens des bundes angegeben.
      andere sprechen von bis zu 7mrd.
      bezahlt wird von der brd des zivile personal bei den us streitkräften, die zusätzlichen kosten für die amerikanischen waren (transportkosten), die in den px läden verkauft werden, differenz des benzinpreises zu denen in der usa usw usw
      bewußt sind die kosten in den verschiedensten haushaltstiteln versteckt, damit der öffentlichkeit die horrenden kosten der besatzer vorenthalten werden kann.

      die besatzungstruppen, jetzt formal entsendungssoldaten, stellen keine kaufkraft dar, da überwiegend in den kasernen in den px läden, vom benzin über kinderkleidung bis zu den zigarretten, eingekauft wird.
      darum, laßt sie ziehen, wir würden als staat sehr viel geld sparen.

      leider wird uns das wichtigste vorenthalten, der friedensvertrag. somit gibt es keine souveränität für uns, wir sind nur der schwanz, mit denen die usa wedelt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:07:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      man sieht, stuck ist in den usa zur brust genommen worden.

      von den sprüchen, nur die un würde über das weitere vorgehen im irak entscheiden dürfen, keine rede mehr.

      schwätzer und a...kriecher vor dumsfeld
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:14:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ stocktr@in

      Danke, das ist wirklich interessant. ....Als ich das bei Todd gelesen hatte, habe ich wirklich gestaunt. Und uns wird die ganze Zeit erzählt, die Amis brächten Geld ins Land....

      Von den ganzen Kosten für die Grundwasserverseuchung, die durch die Standorte in der Pfalz angerichtet wurden und die Kosten, die entstehen, weil die Stützpunkte von deutschen Soldaten bewacht werden müssten ganz zu schweigen.....

      Es gibt sicher den ein oder anderen Einzelhändler, der darunter leiden würde, wenn die Amis weg sind. Aber es stimmt, was Du sagst, die meisten Amis kaufen in ihren eigenen Läden ihre aus den USA rangeschafften Lebensmittel etc. ein.

      TS
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:20:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Es ist eben alles eine Frage der "Suggestion"! Ich kenne das mit den Kosten. Auch die MWST wird diesen Leuten rückerstattet...hast Du vergessen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:27:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Dienstag 11. Februar 2003, 16:49 Uhr
      Kein US-Kommentar zu Berichten über Truppenabbau in Europa

      Frankfurt (Reuters) - Das Kommando der US-Streitkräfte in Europa hat am Dienstag keine Stellung zu Medienberichten genommen, wonach die Zahl der US-Truppen auch in Deutschland künftig deutlich reduziert werden könnte.


      Es gebe immer Planspiele darüber, wie die US-Truppen weltweit am effektivsten ANZEIGE

      zu stationieren seien, sagte Major Pat Barnes vom Kommando der US-Streitkräfte in Europa in Stuttgart lediglich. Komme es dabei zu einer Entscheidung, werde die betroffene Regierung informiert.


      Verschiedene Zeitungen hatten zuvor berichtet, der neue Kommandeur der US-Truppen in Europa, General James Jones, wolle die Zahl von derzeit rund 100.000 US-Soldaten in Europa deutlich verringern sowie Stützpunkte von Deutschland nach Osteuropa verlegen. In Deutschland, wo die USA vor allem in strukturschwachen Gebieten einige ihrer größten Stützpunkte unterhalten, sind derzeit rund 70.000 US- Soldaten stationiert.


      In den Medienberichten hatte es geheißen, Jones befürworte an Stelle der aus dem Kalten Krieg stammenden großen Garnisonen kleine Stützpunkte mit geringer Truppenpräsenz, um dort hauptsächlich Geräte und Material zu lagern. So ließen sich Kosten für Unterbringung und Unterhalt sparen. Nach Ansicht des früheren Kommandeurs des Marine Corps müssten außerdem leichtere und mobilere Einheiten geschaffen werden, die sich rascher an Konfliktherde verlegen ließen. Auch die Verlegung einiger Stützpunkte von Deutschland nach Mittel- und Osteuropa sei offenbar geplant. Die Pläne seien zwar noch nicht von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld gebilligt, würden von ihm aber grundsätzlich gut geheißen. Vom Bundesverteidigungsministerium war zunächst keine Stellungnahme zu den Berichten zu erhalten.


      Bereits Ende Januar hatte die US-Luftwaffe erklärt, aus Kostengründen müssten geplante Investitionen auf einigen deutschen Stützpunkten erneut geprüft werden. In Deutschland seien von der Anordnung des US-Verteidigungsministeriums fünf Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von knapp 70 Millionen Euro betroffen, sagte ein Sprecher. Es gehe dabei um Baumaßnahmen auf dem Stützpunkt Ramstein in der Pfalz. Die Überprüfung stehe jedoch in keinem Zusammenhang mit den jüngsten Spannungen zwischen Deutschland und den USA.


      In Deutschland liegen US-Stützpunkte vor allem in strukturschwachen Gebieten, die bereits mit dem Teilabzug der US-Truppen in den 90-er Jahren schwer zu schaffen hatten. So fielen allein in Rheinland-Pfalz durch die Schließung von Fliegerhorsten, Munitionslagern und anderen Stützpunkten Zehntausende Arbeitsplätze weg. Ohne das Geld und die Aufträge, die die US-Soldaten und ihre Angehörigen mitbrachten, veränderten ganze Regionen ihr Profil. Das Land musste Milliarden investieren, um neue Arbeitsplätze zu schaffen.


      Auch nach dem Teilabzug unterhalten die USA jedoch weiter einige ihrer größten Stützpunkte in Deutschland: So ist der Fliegerhorst im pfälzischen Ramstein die größte US-Basis außerhalb der USA. Nahe Kaiserslautern leben und arbeiten dort allein 38.000 Soldaten und US-Zivilisten. In Stuttgart-Vaihingen hat das US European Command (Eucom) seinen Sitz, das Einsatzzentrale für sämtliche US-Truppen in Europa ist. Von dort aus wurde der Einsatz im Kosovo, in Bosnien und Mazedonien gesteuert. Auch die Fäden für die Überwachung der Flugverbotszone über dem Nordirak laufen hier zusammen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:33:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      gibts da auch verlässliche quellen zu. oder ist das alles nur hörensagen oder stammt aus irgendwelchen ominösen internetseiten.

      gerade an so was hängt man sich ja gerne auf, um stimmungen zu schüren und legenden zu bilden.

      meine frage, gibts dazu knallharte fakten, oder ist das alles nur wischiwaschi halb gehört und halb zusammen gesponnen?
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:35:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      sorry, das bezog sich jetzt auf die frage zur finanzierung der hier stationierten US-soldaten.
      makaflo ist aber dazwischen gerutscht.
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:41:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      #59
      makoflo, da ich über einige kenntniss der luftwaffen verfüge, sage ich dir, das das mit den "10.000"den arbeitsplätzen in r-h, die verloren gegangen sein sollen, nicht stimmt.

      schreibe die landesregierung an und lass dir die tatsächlichen zahlen der bundesbürger nennen, die ihren job bei den us-streitkräften verloren haben.
      übrigens leute, die sowieso vom deutschen steuerzahler bezahlt wurden.
      du wirst dich wundern.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:50:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      #60
      anfrage bei der bundesregierung: zu den stationierungskosten gibt es keine genaue kostenübersicht.

      ähnlich der anfrage zur mitversicherung von familienangehörigen im ausland der ausländischen arbeitnehmer in der gkv.

      leider sperren sie sich, die genaue höhe der zahlungen bleibt deswegen leider nur eine schätzung.
      sicher ist nur, daß die beschriebenen kostenübernahmen durch die brd erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:54:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      @tiramisusi

      "....Als ich das bei Todd gelesen hatte, habe ich wirklich gestaunt"


      Todd, ist das ein Buchautor dessen Buch über dieses Thema man gelesen haben sollte?
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 18:05:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      bezahlt wird von der brd des zivile personal bei den us streitkräften, die zusätzlichen kosten für die amerikanischen waren (transportkosten), die in den px läden verkauft werden, differenz des benzinpreises zu denen in der usa

      das zivile personal gehört aber doch zum deutschen verwaltungsapparat. da müßte man genau wissen, was die aufgaben des personals sind und welchen status sie haben?

      warum wir transportkosten für eingeführte US-waren stellen kann ich nicht nachvollziehen.

      das es aber eine steuerfreiheit auf mineralöl und sonstige waren und dienstleistungen gibt, ist für mich allersdings selbstverständlich. das wären ja auch versteckte transferleistungen. nur halt andersrum.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 19:13:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ baybay

      Nee, eigentlich geht es da nur am Rande um dieses Thema. Das Buch, das ich meinte, ist das Buch "Weltmacht USA", was gerade ein ziemlicher Renner ist. Zu Recht übrigens.

      Eine Inhaltsangabe findest Du hier:

      http://www.buecher.de/verteiler.asp?wea=1140001&rub=buch&art…

      Todds Thesen zur Zukunft der USA sind sehr ungewöhnlich, aber darum umso lesenswerter. Insbesondere deswegen, weil er in den achtziger Jahren schon die Auflösung der Sowjetunion hervorgesagt hat - mit sehr ungewöhnlichen Parametern, die aber offensichtlich sehr gut funktionieren.

      Das Buch "Weltmacht USA" ist schon letztes Jahr erschienen. Erstaunlich aber, wie sehr viele Dinge, die Todd vorausgeahnt hat, tatsächlich in den letzten Wochen und Monaten geschehen sind.

      Wie gesagt: um die Stationierung der Truppen in Deutschland geht es nur am Rande. Aber insgesamt lohnt sich das Buch, auch wenn man nicht unbedingt mit jeder einzelnen These übereinstimmt.

      Es ist ein Taschenbuch und bei Piper erschienen.

      Grüße
      TS
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 19:30:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      TS

      Super Hinweis.

      Werde ich mir bei dem Wetter auf Balkonien genehmigen

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 22:06:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      Da sind sie ja schon bei der Arbeit die Jungs :laugh:
      http://www.iraqwar.ru/show_image.php?id=508


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