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    Durch Fondspolice finanzierter Immobilienkauf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.05.03 10:19:00 von
    neuester Beitrag 12.05.03 12:56:08 von
    Beiträge: 9
    ID: 730.039
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      schrieb am 09.05.03 10:19:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,

      eine gute Bekannte (Jahrgang 1955)hat von ihrer Versicherung (Aachener und Münchener) ein Angebot für einen ohne Eigenmitel und durch eine Fondspolice finanzierten Immobilienkauf zur Altersvorsorge bekommen. Mir erscheint das einigermaßen riskant(fraglicher Wert der Immobilie, die erst 2007 gekauft werden soll, fragliche Wertentwicklung der Fonds?)

      Gibts hier jemand der Erfahrung mit solchen Verträgen hat und eine Riskoeinschätzung abgeben kann. Wie gesagt, der Sinn der Anlage soll eine Altersvorsorge sein.

      Bin dankbar für alle Infos
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 10:30:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      das Angebot, wie geschildert, halte ich für unseriös.
      Kenne allerdings auch nicht den Hintergrund.
      Eine fondsgebundene Versicherung ist für eine Immobilienfinanzierung nicht zu empfehlen, schon gar nicht für Jahrgang 1955 mit Ziel Altersvorsorge.
      Denn der Zeitraum bis zur Rente ist viel zu kurz.

      Langfristig mögen die Renditen von fondsgebundenen Versicherungen höher liegen (bin Fan von diesen Produkten), für eine Finanzierung, wo bestimmte Summen auf Termin benötigt werden, sind diese aber nicht geeignet.
      Zum ansparen über einen längeren Zeitraum ohne Termindruck ist so etwas in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:03:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke, Versman, für Deine Einschätzung.
      Ich sehe die gleichen Probleme, die Du auch angesprochen hast.
      Ich kann mir auch vorstellen, dass bei den 31 Fonds einiges an Schrott dabei ist, der unters Volk gebracht werden will.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:32:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Fondsgebundene Lebens-/Rentenversicherung ist vom Grundsatz her eine lohnenswerte Geschichte. Berücksichtigt man hier einen Anlagenzeitraum von 15 Jahre aufwärts, ist das auch von Ergebnis her lohnenswert. Und man kauft vor allen Dingen Fondsanteile ohne AA; und zwar zumindest bei der AM nur die Marktführer; z.B. DWS und im ImmoBereich SEB ImmoInvest, iiiFonds und so weiter. Also keine Schrottanlage. Meiner Meinung nach höchst lukrativ.
      Aber zur ImmoFinanzierung gibt es bessere Möglichkeiten.
      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 03:25:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hypothekenvortilgung - ganz einfach.
      Entscheidend ist, ob die Immobilie Fremdgenutzt wird oder nicht.
      Obwohl,selbst bei Eigennutzung macht es Sinn.
      RF

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      Avatar
      schrieb am 10.05.03 07:22:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke an alle

      #4 Das mit dem Ausgabeaufschlag wußte ich noch nicht. Allerdings heißt es aber nicht, dass Marktführer nur gute Fonds haben.
      Ich denke auch, dass Fondsanteile durchaus zur Altersvorsorge taugen.
      Nur in Verbindung mit einem Immmobilienkauf schien es mr bisher einigermaßen riskant, noch dazu wenn die Betroffene schon nach 17 Jahren aus dem Berufsleben ausscheidet.
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 20:25:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      hypothekenvortilgung nennt man das modell... wird gern bei eigennutzern gewählt. bei uns nennt mann dies - das verbrecherprogramm... was glaubt ihr wie hoch der rückkaufswert nach 4 jahren ansparung ist ??? was will der banker beleihen, den rückkaufswert der fondspolice?? käse hoch zehn... bei der a und m ist der r-wert verschwindet gering nach 4 jahren. da verdient nur einer -der vermittler. kunde sollte lieber einen normalen banksparplan oder einen renten oder aktienfonds zum ansparen nutzen. sonst kommt er nie zu seiner immo...
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 14:48:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      Danke für Deine klaren Worte. So ähnlich hab ichs mir auch gedacht.

      Gruß
      Bayernbaer
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 12:56:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      @7
      vor ab ich bin in diesem Fall (Alter der Immobilienkäuferin/Rente???)auch nicht von dem Tilgungssurrogat Fondsgebundene LV überzeugt.Dennoch: Beliehen wird nicht der Rückaufswert, sondern die prognostiziertze Ablaufleistung. Je nach Bank/Versicherung wird hier sehr unterschiedlich gerechnet. Zudem gibt es je nach Bank/Versicherung äußerst unterschiedliche Bedingungen (Mindesteinzahlung, Art des Objektes - einige Versicherungen finanzieren praktisch nur Neubauten, etc. etc.).
      mfg


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