checkAd

    Wer hat nebenberuflich Erfahrungen in der Vers.- und Finanzbranche?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.05.03 17:54:51 von
    neuester Beitrag 30.06.03 13:04:58 von
    Beiträge: 41
    ID: 730.441
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.447
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 17:54:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin im Moment auf der Suche nach einer nebenberuflichenTätigkeit in der Finanzdienstleistung. Wer hat denn, mit welchem Anbieter auch immer, Erfahrungen gesammelt und auf was sollte man achten, um nicht übern Tisch gezogen zu werden??

      Vielen Dank für Euer Feed-Back.

      moneymaster :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 18:02:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      An sich sind es ja alle Strukturvertrieben, jeder schimpft darüber (auch ich), aber fast jeder hat mal als Struki angefangen. Wenn Du noch keine Erfahrungen in der Finanzdienstleisungsbranche hast, dann ist es sowieso der erste Weg. Ausserdem lernst Du das Verkaufen (und das will wirklich gelernt sein).
      Erfahrungen gibt es wie Sand am Meer und jeder Strukturvertrieb hat seine Vor und Nachteile.
      Am besten achtest Du darauf, dass Du wirklich nur gute Produkte anbieten kannst und wenn Du Dich auch noch mit Deiner Führungskraft verstehst, dann passt es schon.
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 18:15:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mach es doch so wie die echten Profis:

      Jeder Kunde hat unterschiedliche Interessen, was bei einem Finanzberatungsgespräch sich schnell offenbart. Dann heißt es zum Beispiel: "Versicherungen habe ich genug, aber was mir noch fehlt, wäre eine eigene Homepage...". Ein Verkäuferprofi ist ein Multitalent und kann alles vermitteln (wirklich ALLES; vom Kinderwagen bis eigenes Privatflugzeug!).

      Egal was der Kunde bei Dir braucht, für jede Vermittlung bekommst Du von mir satte Höchst-Provisionen (z.B. neuer Kunde für Homepage 100 Euro; neuer Kunde für DSL-Zugang 50 Euro; neuer Kunde für Aloe Vera-Vertrieb 50 Euro usw. usw....

      Boardmail genügt ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 19:00:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habe das mal fast ein Jahr lang gemacht ( die Firma macht einen sehr guten Eindruck - auch die Angebotspalette ist qualitativ sehr gut und nicht nur nach Provisionshöhe gerichtet).
      Leider habe ich aber wie so viele Neuanfänger (war übrigens weder MLP, noch AWD oder ähnlich große Finanzdienstleister, sonder ein kleiner aber feiner:D )die Erfahrung gemacht, daß es seit 1-2 Jahren sehr, sehr schqwer wird, erfolgreich Neukunden-Aquise zu betreiben. Viele Leute sind einfach maximal genervt, weil von allen Seiten immer wieder Angebote kommen (seriös wie unseriös)

      Mittlerweile wissen auch viele in der Bevölkerung, daß sich eigentlich jeder ohne Ausbildung Finanzberater nennen darf - versteh mich nicht falsch, es gibt mit Sicherheit Quereinsteiger die besser sind und mehr Umsatz schreiben als so mancher Banker etc. - trotzdem schaden die schwarzen SDchafe der Branche massiv.

      Die alten Hasen, die schon seit Jahrzehnten im Geschäft sind, haben bereits massig Verbindungen geknüpft und erhalten so auch automatisch viele Empfehlungen.

      Schwierig wird es wie gesagt für Neuanfänger - derzeit sitzt den Anlegern das Geld nicht mehr so locker (werden vorsichtiger - was auch sein gutes hat)

      Wenn Du wirklich in der derzeitigen Wirtschaftslage versuchen möchtest, in einem völlig überlaufenen Markt Fuß zu fassen, dann laß Dich zumindest nicht von Deinem potentiellen Arbeitgeber über den Tisch ziehen.

      Ich habe mehrfach mitbekommen, daß andere Strukturvertriebe nur deshalb Kurse für potentielle neue Mitarbeiter nur deshalb fast jedem anbieten, weil man dadurch den Bekanntheitskreis erweitert. Mitarbeiter an denen man wirklich interessiert ist, werden in dieser Branche meist von Profi-Headhuntern vermittelt.

      Alle anderen läßt man (ist wie gesagt nicht bei allen Finanzdienstleistern so) mal reinschnuppern und zahlt bei Abschlüssen (so sie wirklich kommen)etwas Provision aus (das meiste bleibt ohnehin bei Deinem Chef :p - kommt halt darauf an wo Du einsteigst).

      Die ersten Provisionen und Abschlüsse wirst Du wahrscheinlich im Freundes und Bekanntenkreis erwirtschaften - und genau das habe ich NIEMALS in Betracht gezogen. Ich war zwar von den Produkten und der Firma absolut überzeugt - im Freundeskreis kann sowas aber auch sehr schnell schief gehen. Nach dem Motto " Ich dachte wir wären Freunde, und jetzt versicht der mir Versicherungen zu kaufen und an mir zu verdienen.

      Das Risiko wollte ich nicht eingehen.

      Was ich Dir mit diesen Zeilen sagen wollte:

      Wenn Du zäh bist und auch mal eine Zeit lang ohne festes Gehalt auskommen kannst (wenn mal länger keine Abschlüsse kommen, verdient man auch in dieser Branche nichts bzw. bei manchen irmen halt ein mickriges Grundgehalt!), dann versuche es.

      Nur stell es Dir bitte nicht zu einfach vor ! Ich habe in meiner Zeit dort viele kommen und gehen sehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 19:09:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nebenberuflich ist es übrigens noch wesentlich härter - erstens mußt Du Dich massiv mit den angebotenen Produkten beschäftigen um Fragen Deiner Klienten adäquat beantworten können - und das braucht massig Zeit zum Einarbeiten. Dazu über Änderungen im Steuerrecht (bei unseren derzeitigen Möchtegern-Politikern und täglich neuen Meldungen auch nicht einfach)

      Zweitens solltest Du die Ausbildung möglichst schnell durchziehen um Umsätze zu bringen (das geht nun mal nicht an 2 Tagen die Woche und am Wochenende ;)

      Drittens werden mache Kunden stutzig, wenn Sie Dich als Finanzdienstleister kennen, und Dich eine Woche später in einer anderen Beschäftigung sehen - wenn dann spiel von Anfang an mit offenen Karten!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4160EUR +1,22 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 20:07:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jeder darf Versicherungen und Kapitalanlagen verkaufen, es ist in Deutschland wesentlich schwieriger Bratwurstverkäufer als Versicherunsvertreter zu werden.
      Also mein Rat an Dich wäre, wende Dich an einen Struckivertrieb wie AWD, OVB, Bonnfinanz oder DVAG, lass Dich einarbeiten, mache ein paar Verkaufsschulungen, berate ein paar Kunden, aber nicht die wirklich guten , bei denen was zu holen ist, sondern lieber die schwierigen und wenn Du denkst, daß das was für Dich ist, kündige und mache Dich selbstständig. Dann gehört nämlich die ganze Provision Dir und man braucht keine Organisation, abgesehen davon, daß der Ruf dieser Firmen so grottenschlecht ist, daß es besser ist völlig unabhängig zu sein und dann gehe an die guten Kunden und Kontakte heran. Lass Dich um Himmels Willen nicht dazu anstiften die guten Adressen mit den Struckis abzuklopfen, solange Du auf einer niedrigen Stufe stehst, genau das wollen die , denn so verdienen sie mit Dir viel Geld und gib ihnen auch sonst keine Adressen. Die Guten hebst Du Dir auf, bis Du gut bist und bei den Schlechten übst Du mit der Strucki Führungskraft.
      Ich weiß ein wenig wovon ich rede, ich habe zwar selbst nie für einen Strukturvertrieb gearbeitet, kenne aber einige Leute, die es gemacht haben, ausserdem vermittle ich nebenberuflich auf völlig selbstständiger Basis Versicherungen und Kapitalanlagen Ich bin darauf dank anderer Einkünfte nicht angewiesen, aber es ist ein ganz netter Zusatzverdienst. Mit zwei Versicherungen und drei Fondsgesellschaften habe ich ein Vertriebsabkommen und wenn jemand besondere Wünsche hat kann ich auf einen Vermittlerpool zugreifen. Nebenberuflich ist das eine lockere Sache. Ich hatte allerdings durch Ausbildung und Studium ganz gute Vorkenntnisse, falls Du die nicht hast, eigne sie Dir an. Es ist ganz , ganz wichtig zu wissen von was man redet , nur so kann man bestehen. Hat man keine Ahnung und macht nur was Andere einem sagen, handelt man sich und seinen Kunden eine Menge Ärger ein.
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 20:13:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Insolvenzverwaltung: Du sprichst mir aus der Seele - der Text hätte von mir sein können. Besseres kann man ihm wirklich nicht mitgeben.
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 22:52:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also ich kann dir einige Punkte in Kurzversion nennen auf die du achten solltest.

      keine Freunde mit einbeziehen (Freundschaft ist wichtiger wie alles Geld)
      nur erstklassige Produkte vertreiben
      rasche und kontinuierliche Weiterbildung über Produkte und Steuern
      gegenüber dem Kunden immer offen und ehrlich sein und bleiben

      für dein eigenes Wohl:

      achte darauf das die Firma schon einige Zeit besteht
      sprich mit anderen die länger dabei sind ob die Provisionen pünktlich fließen
      erkundige dich ausführlich über den Verbleib des Stornotopfes
      lerne richtiges Verkaufen unter Einbeziehung von NLP
      lass dich nicht unter Druck setzten

      Ich Wünsche dir viel Glück und mögest du durchhalten und deine Ziele erreichen und nimm dir die von den anderen Usern gegebenen Anregungen und Tipps zu herzen sie treffen voll zu.

      Ciao PC
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 23:23:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      @moneymaster

      In unserer Zeit und der sich ständig wandelnden Welt wird es immer sichtbarer, dass nur große Unternehmen bzw. Gemeinschaften überlebensfähig sind. Und Menschen brauchen Menschen.
      Nicht materielle Werte, sondern Ideen und Visionen verändern das Geschehen in unserer Welt.
      Weil man inzwischen allgemein erkannt hat, dass Menschen Menschen brauchen, wenn es um ihre wichtigsten Entscheidungen geht, nämlich um die Sicherheit im Alter und bei Krankheit, und diese Fragen nicht durch das Internet gelöst werden können.
      ...ich kann Dir nur empfehlen; interessiere dich für die Nr. 1 in der Finanzbranche und das auch noch weltweit...

      Habe tolle Erfahrungen gemacht!
      Ich nenne bewusst keinen Namen...
      ...aber Boardmail genügt und Du bekommst mehr Info!

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 07:39:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      :D @birkenhoney: Sag mir nur den 1. Buchstaben - bitte - kann ja nur einer von den ganz großen sein:laugh:

      Laß mich nicht dumm sterben - komm schon, gib Dir einen Ruck :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 08:02:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ all,

      also ertma vielen Dank für die zahlreichen und kompetenten Berichte von euch. Hat mir im ersten Step schon sehr geholfen.

      Aber vielleicht können wirs auch etwas konkreter machen. Mich hat z.B. die Woche der AWD angerufen und gesagt, dass sie jetzt neuerdings doch wieder Nebenberufler einstellen, weil angeblich die Nachfrage so hoch ist, dass die Hauptberuflichen es nicht mehr abarbeiten können???? Hier gehts dann um Datenaufnahme beim Kunden und Finanzpläne schreiben. Die haben doch so einen Professor an der Hand, der für den AWD die Software schreibt. Was ist denn davon zu halten?

      Übrigens eine Ausbildung bei mir ist vorhanden, habe an der ebs in Ö-W Finanzökonomie studiert (hört sich jetzt bestimmt hochtrabender an wie es wirklich ist!).

      Ich hoffe und freue mich auf weitere Beiträge.
      Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag.

      moneymaster ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 08:23:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Birkenhonig, No.1 dürfte ja nur der AWD sein ? ;)
      Vielleicht kennen wir uns ja.
      Moneymster, bei uns bist du auf jeden FAll gut aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 09:36:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      weil angeblich die Nachfrage so hoch ist, dass die Hauptberuflichen es nicht mehr abarbeiten können???? :laugh:

      Ja natürlich, die Kunden rennen dem AWD die Bude ein. Kennst Du jemanden, der beim AWD oder einem anderen Finanzvertrieb angerufen hat, weil er beraten werden möchte ? Also solche Kunden sind so selten wie weiße Raben.
      Normalkunde Max Mustermann ist bei der Sparkasse oder der Volksbank, dort ist er meistens schon seit er sein erstes Gehalt bekommen hat, dort hat er sein Girokonto, sein Sparbuch und seinen Deka oder Union Fondssparplan und seine Versicherungen hat er entweder auch dort abgeschlossen oder bei der örtlichen Allianz Vertretung. Eigentlich ist er damit auch ganz zufrieden und wird von sich aus daran nichts ändern, aber vielleicht hat er manchmal den Verdacht, daß er schon mehr aus seinem Geld machen könnte und genau da kann der AWD Berater ansetzen, falls es im gelingt beim mistrauischen Max einen Termin zu bekommen. So einen Termin zu bekommen ist allerdings schon relativ schwierig, es sei denn Max kennt den AWD Berater, weil er ein Arbeitskollege ist oder ein alter Schulfreund, denn dann fällt es Max schwer den Hörer einfach auzulegen und seinen alten Freund , der sich jetzt als Wirtschaftsberater selstständig gemacht hat, abzuwimmeln.
      Wenn es dem AWD Berater dann gelungen ist den Max davon zu überzeugen, daß er eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung braucht und er seinen Fondssparplan lieber von der Deka zur DWS transferieren sollte und sich Max gut beraten fühlt, dann wird er dem AWD Berater noch einige Empfehlungen geben. Empfehlungen sind die Namen von potentiellen Kunden, die zwar den AWD Berater nicht kennen, aber den Max. Die wird der AWD berater dann anrufen und sich als Bekannter von Max Mustermann vorstellen, was die Chance einen Termin zu bekommen deutlich erhöht.
      "Guten Tag, mein Name ist Struckmann, Carsten Struckmann, Sie werden mit meinem Namen nichts anfangen können, aber wie haben einen gemeisamen Bekannten, den Herrn Mustermann, Max Mustermann, denn kennen sie doch ? In meiner Funktion als Wirtschaftsberater war ich neulich bei Herrn Mustermann und konnte ihm einige finanzielle Vorteile verschaffen und Herr Mustermann meinte spontan, daß das auch für Sie interessant wäre. Hat er sie da richtig eingeschätzt ?
      So läuft das und manch ein Wirtschaftsberater hat es so wirkklich geschafft sich einen Kundenstamm aufzubauen.

      Der Grund warum sie Dich gerne als nebenberuflicher Wirtschaftsberater werben wollen, ist nicht der, daß sie die viele Arbeit nicht bewältigen können, sondern der, daß es in der Natur eines Strukturvertriebs bzw des multi level marketings liegt, daß man sich eine Struktur aufbaut. Auf Deutsch, derjenige, der Dich angeworben hat und derjenige der ihn angeworben hat und derjenige, der den angeworben hat, der den angeworben hat , der Dich angeworben hat :) , wollen alle an Deinen Kontakten verdienen und da Du Dich am Anfang auf einer sehr niedrigen Stufe befindest, aber entsprechend viele , unverbrauchte Kontakte hast, ist das natürlich sehr interessant. Deshalb mein Rat von Gestern, sich die guten Kontakte aufzusparen
      bis Du über Erfahrung verfügst und entweder auf einer höheren Stufe stehst oder ganz selbsständig bist.

      Und nochwas, die Branche hat ihren schlechten Ruf nicht umsonst, es gibt dort zwar auch ehrliche Menschen, aber eben auch viele, die es nur auf das schnelle Geld abgesehen haben. Deshalb überlege es Dir gut , ob es sinnvoll ist den besten Freund oder die Erbtante in sowas hineinzuziehen. Eine nebenberufliche Tätigkeit und ein paar tausend Euro sind es nicht wert seine sozialen Kontakte zu verlieren. Es ist nicht verwerflich seinen Freunden und Bekannten Finanzprodukte zu verkaufen, aber vergewissere Dich auf jeden Fall vorher, ob das wirkliche zu ihrem Nutzen ist , sonst gibt es viel böses Blut.
      Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 09:57:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Aussendienst;

      schön, das Du dich am Ratespiel beteiligst. Aber für dich als Kenner der Szene, ist die Antwort mehr als bescheiden. Das Unternehmen, welches ich meine, hätte absolut keine Schwierigkeiten, AWD oder sonst so eine Klitsche in den Sack zu stecken.
      Aber man duldet das ein oder andere Kleinunternehmen auf dem Markt, weil es keine ernstzunehmende Gefahr darstellt!
      Deshalb noch mal mein Rat:
      Wer sich in diesem Bereich bewegen möchte; nur mit der Nr. 1 und bitte immer daran denken: Weg von den Produkten, hin zur Kommunikation.
      Der Mensch braucht Menschen!

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 10:51:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ moneymaster: Der einzige Grund weshalb AWD jetzt wieder großzügig "Nebenberufler" einstellen, dürfte wohl daran liegen, daß die das gleiche Problem wie MLP haben.

      Berichten zufolge leiden die großen dieser Brache nämlich massivst an Beraterschwund - die Rotation und die Verweildauer von Kundenberatern ist in diesem Segment weitaus kürzer als in anderen Berufen !

      Laß Dich nichtauf den Arm nehmen

      AWD und OVB wären für mich ohnehin die allerletzte Wahl - vorher bleibe ich lieber in meinem Beruf. Sollen doch andere die obersten 10 in ihren Ledersesseln durchfüttern:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 10:56:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Datenaufnahme und Finanzpläne schreiben" und dann kommt Dein Coach und macht die Abschlüsse :D :D Frag mal genau nach, wieviel er kassiert, und was Du für Deine nervenaufreibende Tätigkeit beim Kunden bekommst :laugh: Er dürfte sich dabei wesentlich besser fühlen als Du, der im endeffekt nur die Vorarbeit leistet, die keiner machen will (den Kunden weichklopfen)
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 11:08:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      @birkenhoney:
      Ist ja schön daß Du als ehemahliger Beamter nach Deinem Branchenwechsel die Weisheit mit Löffeln gefressen hast - Loyalität zum neuen Arbeitger hin oder her - aber was versprichst Du Dir von Deiner Geheimniskrämerei ? Seriös wirkt das nicht gerade:D



      Ich weiß etwas das Du nicht weißt.... ist doch wie im Kindergarten !:rolleyes: Schreib mir `ne Boardmail, dann sag ich`s Dir....

      Sag halt für wen - oder hast Du Angst, daß jemand eine andere Meinung haben könnte als Du selbst;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 11:15:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich kann mir nur vorstellen, daß Du Dich als Vermittler einer der großen Investmentfirmen angeschlossen hast (Prudential, Templeton, HSBC, oder ähnliches)

      Falls das der Fall ist, dürfte Dein Blick kaum über den Tellerrand hinausreichen:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 11:25:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      freefly

      Genau, das habe ich mich auch gefragt. Wenn er die gleiche Geheimniskrämerei bei seinen Kunden betreibt, dann wird es schwierig.
      Ein Finanzvertrieb ist ja keine Geheimloge.

      Der Mensch braucht Menschen

      Vielleicht ist das ja eine caritative Stiftung, die nicht genannt werden will und Geld an Bedürftige verschenkt.

      Beamter war er früher ? Bei den Strukturvertrieben gibt es viele Ex Beamte, die meisten waren früher bei der Polizei.
      Wirklich wahr, viele der heutigen Landesdirektoren des AWD waren früher Polizisten. Vielleicht schafft das Vertrauen beim Kunden, weil die nicht glauben, daß sie ein Ex Polizist übers Ohr haut.
      Ich würde mich eher fragen, ob diese Herren vielleicht aus dem Staatsdienst entfernt wurden.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 12:01:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Insolvenzverwalter

      Das mit der Polizei find ich gut!
      Ich habe bei der EFS vertrieben und da war
      der "Vertriebsdirektor" auch ehemaliger Polizist!

      @ alle:

      Was macht Ihr für eine Geheimniskrämerei daraus, bei wem Ihr arbeitet oder für wen Ihr gearbeitet habt?
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 12:12:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ moneymaster:

      Wenn Du schon ne Ausbildung hast und Dich mit Finanzprodukten auskennst, dann lass die Finger von nem Strukturvertrieb.
      Geh auf Deine zuständige Gemeinde / oder Stadtverwaltung, melde ein Gewerbe als Versicherungsmakler oder Finanzmakler an, hole Dir noch ne Erlaubnis nach §34c GewO und dann schreibe fleissig Gesellschaften an.
      Das bringt für Dich zwar erstmal nen riesen Verwaltungsaufwand mit, aber wenn Du das mal hast, dann kannst Du wirklich gut Geld verdienen und vorallem Deinen Kunden eine wirklich unabhängige Beratung bieten!

      Wenn Du diesbezüglich Hilfe brauchst, stehe ich jederzeit gern zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 14:18:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich hatte letzte Woche einen ersten Termin DKV Filialdirektion Dortmund. Dort würde man quasi die ganze Produktschiene der MüRü Versicherer anbieten (DAS; Ergo, DKV natürlich etc.).
      Allerdings komme ich aus einer anderen Ecke und er legte mir nahe mich in einer Direktion in meiner gegend zu bewerben.
      Im Beratergeschäft sei es nun mal so, daß viele Berater schnell (einige schmeissen bereits nach wenigen Wochen wieder hin, länger als 2 Jahre bleiben die wenigsten)
      wieder aus dem Geschäft/Unternehmen ausscheiden.
      Für mich sei Umzug nach Dortmund Pflicht, daß würde er mir aber aus dem oben abgeführten Grund nicht raten wollen, und er werde meine Unterlagen an eine nähere Filialdirektion weiterleiten.
      Also ich muss sagen, so ehrlich ist mir gegenüber noch kein Personaler einer Versicherung gewesen.

      An für sich denke ich, hat der AWD mit die besten Produkte (weil riesige Produktauswahl, keine Bindung an nur ein, zwei Versicerhungsgesellschaften) und sehr gute Konditionen für die Kunden. Aber es kommt nicht nur auf das Produkt an sich, sondern immer noch wesentlich auch auf die menschliche Seite an.Zuerst den eigenen Bekannten- und Freundeskreis nach potentiellen Kunden abzugrasen, mag aus Sicht von Firmen wie AWD, DVB etc sinnvoll sein, käme für mich aber nie in Frage.
      Wenn Vertrieb von Versicherungen dann kommen daher für mich nur renommierte seriöse Unternehmen mit hohem Kundenbestand in Betracht, sprich Allianz oder auch Provinzial.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 15:34:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      An für sich denke ich, hat der AWD mit die besten Produkte (weil riesige Produktauswahl, keine Bindung an nur ein, zwei Versicerhungsgesellschaften)

      In der Theorie stimmt das , in der Praxis sieht die Sache leider ganz anders aus.
      verkauft wird nämlich mit Vorliebe was Provisionen bringt und es ist so, daß es meistens die teueren Produkte sind, die die meisten Provisionen bringen.
      Ich kann mich erinnern, daß die AWD Berater früher, so in den Jahren 94/95 z.b. eine besondere Vorliebe für die Versicherung Volkswohlbund aus Dortmund hatten, eine Versicherung , die weder zu den Guten noch zu den Billigen gehört, aber dafür üppige Provisionen bezahlt.
      Etwa zur gleichen Zeit haben sie auch den DLF verkauft, jenen legendären Drei Länder Fonds, wegen dem der AWD heute soviel Ärger hat. Dieser geschlossene Immobilienfonds der Firma Kapital Consult aus Stuttgart, der später in Schieflage geraten ist, eignete sich in erster Linie zum Steuersparen, also eigentlich nur für Besserverdiener und auch für die nur, wenn sie ihr Geld wirklich in eine nicht liquide Anlage stecken wollten. Beim AWD wußte man das natürlich, trotzdem haben die sogenannten Führungskräfte die Mitarbeiter dazu angehalten, den Fonds möglichst Jedem zu verkaufen. Der Grund ist einfach, mit klassischen offenen Investmentfonds kann man nicht die Provision erzielen , wie mit geschlossenen Immobilienfonds. Deshalb wurde der Fonds aus Mangel an Besserverdienern im Kundenstamm des AWD auch an Arbeiter, Rentner und sogar Studenten verkauft. Der Fonds wurde " geritzt" ( Strucki Sprache für " verkauft") , wo es ging, ohne Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Kunden und obwohl der AWD auch Investmentfonds von Frankfurt Trust , DWS, DIT, Fidelity oder risikoarme offene Immobilienfonds von Credit Suisse oder DEGI hätte anbieten können . Für den AWD sind das alles Geschichten von Gestern mit denen sich jetzt die Anwälte beschätigen, für viele Kunden ist das immer noch ein großes Ärgernis.
      Man kann eigentlich nur jedem Kunden raten, sich selber schlau zu machen, bevor er Verträge unterschreibt. Möglicherweise wird es dann sogar ein sehr unterhaltsames Beratergespräch, wenn man dem Ritzer im Gespräch ein wenig auflaufen lässt und seine Inkompetenz offenlegt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 10:17:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      @freefly

      Sorry, aber ich dachte echt, Du hättest was drauf; sollte sicherlich kein Geheimnis sein und das mit dem Beamten finde ich auch toll.
      Warum DVAG und nicht AWD oder MLP oder OVB....
      ...ganz wichtig; weil
      ...unabhängig von der Börse,
      ...die DVAG benötigt zur Finanzierung ihres Wachstums und ihrer vielseitigen Leistungen keine Kredite, sondern verfügt über eine gesunde Finanzbasis,
      ...die DVAG über weit mehr Erfahrung als alle anderen innerhalb ihres Tätigkeitsbereiches verfügt und diese auch nutzt
      ...nichts im Leben erfolgreicher ist als der Erfolg, den dieses Unternehmen weit mehr als andere seit langer Zeit hat!
      Wer sich ernsthaft für ein grundsolides Unternehmen interessiert, besucht die Homepage und bildet sich seine eigene Meinung!
      Denn nur die zählt!

      Gruss an alle
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 12:02:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      DVAG???

      Jetzt muß ich mich auch mal wieder einmischen.

      Ich hatte im Jahr 2000 mal beruflich mit der DVAG-Bande zu tun.

      Die Qualität der mir bekannten Berater war einfach grauenhaft schlecht. Die Palette reichte von naiv-unwissend bis zu brutaler Drückermentalität.

      Besonders aufschlußreich fand ich, dass viele der Berater selbst in sehr angespannten (das ist geschmeichelt) finanziellen Verhältnissen leben. Wie soll so jemand seine Kunden vernünftig beraten können?
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 13:00:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      @SvensKollege;

      ...es ist doch naiv zu glauben, das es nirgendwo schwarze Schafe gibt. Aber es bleibt aufgrund meiner Erfahrung festzustellen, das es immer wieder Berater gibt, die ein ehrliches, und vor allen Dingen auf den Kunden abgestimmtes Konzept anbieten.
      Vermögensberatung ist auch kein ex und hopp Geschäft; im Mittelpunkt steht die langjährige Bindung zum Kunden. Berater, die das kapiert haben, machen auch einen guten Job.
      Die, die das nicht schnallen, sind schnell weg vom Fenster, nämlich dann, wenn alle privaten Kontakte durch sind und die Referenzen fehlen.
      Und wann bekommt man Referenzen? Richtig; wenn man seinen Job gut macht.
      Die Loser ziehen dann über die Branche her; die privaten Kontakte sind auch im Eimer, weil schlecht beraten oder einfach auch nur verkauft.
      ...und dann gibt es auch immer noch solche, die keine Ahnung haben, aber irgendwo mal gehört haben, DVAG, so eine miese Drückerbande...
      Irgendwie schlechter Stil,
      ...aber nicht umsonst ist die Nettoverschuldung der Bundesbürger höher als im europäischen Durchschnitt.
      Wurden ja alle gut beraten!
      Ne Freunde, so einfach kann man sich das nicht machen!

      Gruss
      Birkenhonig
      (der in ausgesprochen positiven Verhältnissen lebt!!)
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:53:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Birkenhonig:

      Laß mich bitte zwei Punkte klarstellen:

      1.) Ich bin kein "Vermögensberater" und war nie selbst bei der DVAG, sondern bei einer Firma, die mit der DVAG zusammen gearbeitet hat.

      2.) Ich habe die geschilderten Tatsachen nicht irgendwo gehört, sondern aus erster Hand schwarz auf weiß gesehen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 16:58:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Svens Kollege:DVAG Berater....in angespannten finanziellen Verhältnissen leben, wie soll so jemand beraten können

      Genau aus diesem Grund mußte ich bei meinem damaligen Arbeitgeber auch meine Finanzen offenlegen - sonst hätten die mich gar nicht genommen. War mir eigentlich sicher daß DVAG und Co das auch so handhaben - bin echt überrascht daß nicht mal das der Fall ist



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 17:25:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Naja, der ein oder andere lebte VORHER auch in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 18:16:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Brüllllll :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :D:D

      Besser kann man es nicht formulieren
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 19:54:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ all,

      jetzt muß ich ja dochma von meiner heutigen Begegnung beim AWD berichten. Kurze Vorgeschichte:

      Ich hatte im Vorfeld mit der Tante schon ausgemacht, dass ich nicht nur ein Infogespräch, sondern gleich wissen will was Sache ist! Rausgekommen ist ein oberflächliches Gespräch, dass sehr viele Fragen offenlies. Vielleicht können mir ja hier die Mitarbeiter etwas weiterhelfen?

      Nach der kurzen Präsentation von AWD und dem obligatorischen Videofilm, hat er mir ziemlich kurz und knapp gesagt, dass für Nebenberufler nur die Datenaufnahme in Frage kommt. Pro Datenaufnahme bekommt man 95,-Euro. Vorher gibt es noch ein eintägiges AC und eine 4-wöchige Einarbeitungszeit mit dem Anwerber und in dieser Zeit würde ein sogenanntes Kunden-oder Datenbuch mit Adressen gefüllt (ca. 150). Nach meinem konkreten nachfragen, wie den nun das Buch mit Leben gefüllt wird und wie die Namen da reinkommen, sagte er nur lapidar, ich bin Personalmensch und kein Vertriebler!!

      Im Klartext müßte das dochheißen, dass dem AWD auch die Kunden ausbleiben und deshalb wieder auf Nebenberufler umgestiegen wird. Die müßen dann wieder Bekannte abgrasen, schreiben dann vielleicht mal einen Plan für 95,- Euro und die Hauptakteure kassieren dann die Provisionen ab?!

      Vielleicht können mich ein paar Insider oder auch Ex-Insider mal aufklären, was es mit dem ominösen Buch auf sich hat?

      Vielen Dank für eure Hilfe.
      moneymaster :p
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 20:23:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Frag mal bei der Debeka nach. Das meine ich absolut ernst. Keine finanzielle Verpflichtung oder ähnliches. Bei Interesse gerne Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 20:33:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das kommt mir alles sehr, sehr bekannt vor - hatte mal ein Vorstellungsgespräch bei der Telis Finanz AG. Da lief es haargenau so ab:eek: kurzen Präsentation - obligatorischen Videofilm - für Nebenberufler nur die Datenaufnahme - Kunden-oder Datenbuch mit Adressen gefüllt :D

      Deckt sich absolut - je nachdem wieviele Datenaufnahmen man durchgeführt hat, steigt man dann in einer Art Punktesystem (völlig undurchsichtig) stufenweise höher und steigert so seinen "Verdienst".

      Nach der Präsentation (während der ich übrigens durch 2 Mitarbeiter gründlich gemustert und beobachtet wurde:rolleyes: ), habe ich sofort dankend abgelehnt.

      Ein paar Monate später habe ich mich dann für eine andere Firma entschieden - und was soll ich sagen: Ich hab mich dort von Anfang an sauwohl gefühlt ! Der Geschäftsführer hat einen Führungsstil vom feinsten - immer freundlich, sehr kollegiale Art man weiß genau woran man ist. Und vor allem ein irrsinniges Fachwissen (echt clever - die Hälfte seines Know How`s würde mir schon reichen)

      Leidr hat mir jedoch die Wirtschaftslage einen Strich durch die Rechnung gemacht - hab`s mir einfach leichter vorgestellt
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 22:19:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      moneymaster


      Du hast das schon ganz gut verstanden glaube ich. Früher haben sie noch für die Kontakte bezahlt, dann war man ein sogenannter Vorwerber und der AWD Berater hat die Analyse aufgenommen und wenn es zum Abschluß kam , hat der Berater dem Vorwerber an der Provision beteiligt, schwarz versteht sich.
      Keine Ahnung , ob sie das heute noch machen, vielleicht dürfen sie nicht mehr , weil der AWD ja jetzt eine " seriöse " Firma sein will.
      Wie auch immer, Du sollst 95 Euro für die Datenaufnahme bekommen, ich vermute mal unabhängig davon , ob Der Berater später einen Abschluß macht. Das lohnt meiner Meinung nach nicht, denn sobald Dein Bekanntenkreis abgegrast ist, ist auch Schluß für Dich und falls Du doch mal hauptberuflich in dem Bereich arbeiten willst, hast Du keine Kunden mehr. Aber abgesehen davon musst Du für die 95 Euro nicht nur 2 Stunden Arbeit und Nebenkosten wie Telefon und Anfahrt in Kauf nehmen, Du lieferst für die paar Euro auch noch Deine Bekannten dem AWD aus, die Leute vertrauen Dir , geben Dir ihre Daten und hinterher verkauft ihnen der AWD berater irgendwelchen Mist. Und rate mal , an wem das hängen bleibt, nicht am AWD Mann, der in einem halben Jahr vielleicht schon ganz woanders arbeitet, sondern an Dir, der Du diesen Leuten immer wieder ins Gesicht schauen musst.
      Fazit: Auf dieser Basis , lass es sein.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 17:14:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ freefly,

      wer war denn dein damaliger Arbeitgeber, bei dem du dich so wohlgefühlt hast? Ich hoffe, das ist kein großes Geheimnis :cool: !

      Also ich muß aber schon sagen, dass nach mehreren Gesprächen meine Enttäuschung über die internen Machenschaften der Branche schon ziemlich groß ist. Gerade heute hat mir eine Arbeitskollegin erzählt, dass gestern abend ein Vermögensberater eines bekannten Strukturvertriebes da war und sie das alles nur panne fand. Das spricht doch auch, zwar nicht repräsentativ, aber ich denke doch für die allgemeine Zurückhaltung und Abneigung dieser Vertriebe. Es muß doch auch was gescheites auf diesem Gebiet geben!!!!! :cry:

      viele Grüße moneymaster
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:53:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nein, wieso auch. Ist echt ein absolut nettes Team von unabhängigen Finanzdienstleistern die sich unter einem Verband zusammengeschlossen haben.

      Mir hätte es dort auch weiterhin sehr gut gefallen, aber leider ist es in dieser Branche nicht so einfach wie ich dachte.

      http://www.magus-gruppe.de/
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:03:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      ...Wünsche und Ziele...
      und dann erst das Konzept.
      Irgendwie ja wohl abgekupfert.
      Aber warum soll ich als Kunde zu Kathrinchen gehen, wenn ich auch Katharina kriegen kann.
      ...aber leider ist es in der Branche nicht so einfach wie ich dachte...
      Vielleicht fehlte einfach nur die Begeisterung oder auch nur der Wille zum Erfolg.
      Oder vielleicht warst Du auch nur ein Verkäufer wie jeder andere!
      Doch eigentlich schade!
      Mit etwas mehr Unterstützung und Ausbildung hätte das was werden können.

      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 14:20:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Weil Katharina vielleicht alt und hässlich ist und Katharinchen jung und hübsch ?
      Warum sind viele vermögende Menschen Kunden kleiner Privatbanken, warum sind sie nicht alle bei der Deutschen Bank ? Vielleicht weil Größe nicht mit Qualität gleichgesetzt werden kann.
      Davon abgesehen, finde ich es aber schön, daß Du so begeistert bist, das zeigt, daß die Motivationsseminare der DVAG erfolgreich sind.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 14:43:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      @honey:D Ich spar mir jetzt jegliches Kommentar dazu
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:17:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Ich lach mich schlapp...
      Bin gerade zufällig hier rein geraten, und frage mich nun weshalb all die sooo erfolgreichen Vertriebler hier im Board am hellen Tag Zeit haben ihre Ratschläge zu posten,
      statt entweder Kunden zu besuchen, zu aquirieren oder Mitarbeiterführungsgespräche zu führen.
      Also Ihr Riesenjungs: Für mich habt ihr weder Kunden noch Mitarbeiter und damit seit ihr für den Vertrieb nicht zu gebrauchen...
      stan
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 13:04:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      @birkenhoney:

      DVAG - steht für absolut mittelmäßige Produkte.

      Wenn man dem Kunden was teures verkaufen will, geht man zur DVAG. Aber bei der Strukturtiefe braucht Ihr natürlich auch hohe Provisionssätze.

      Ärgerlich wird es für den Kunden dann, wenn der Vermögensberater einem die A-M LV mit 30 Jahren Laufzeit aufschwatzt. Die ist nicht nur mit 4 getestet, sondern man braucht bei der Laufzeit auch mindestens 3 Jahre länger für die gleiche Versicherungssumme. Von den Überschüssen will ich gar nicht erst anfangen. D.h. ich erreiche mit den besseren Produkten mein Versorgungsziel 3 Jahre früher.

      Da hilft dann auch die tolle Kommunikation nicht weiter, wenn das Geld im Alter oder Versorgungsfall fehlt.

      Irre auch die Fondsrente der A-M mit ca. 3,7 % Garantieleistung.
      Dafür hole ich mir sogar anderswo eine mittelmäßige LV.


      maeusefaenger :D :D


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wer hat nebenberuflich Erfahrungen in der Vers.- und Finanzbranche??