Es ist ein Skandal... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.05.03 16:00:22 von
neuester Beitrag 01.07.03 16:16:28 von
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13:27 Uhr · BörsenNEWS.de |
05:05 Uhr · Aktienwelt360 |
24.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Telekommunikation
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19,510 | -32,07 |
... ich weiß, war schon gestern, aber mich wundert dass hier kein Entrüstungssturm durch die Börsianerseele geht...
ERMITTLUNGEN GEGEN T-VORSTÄNDE
Rückschlag für Aktionäre
Neuer Ärger für geprellte Telekom-Aktionäre: Staatsanwälte interessieren sich brennend für einen geheimen Prüfbericht zu den Telekom-Immobilien. Doch die Regierung will das brisante Gutachten nicht herausrücken. Begründung: "Das Wohl des Bundes" stehe auf dem Spiel. Das Papier könnte wichtige Grundlage für Tausende von T-Aktionären sein, die auf Schadensersatz hoffen.
Hamburg - Der Bundesrechnungshof hat in Abstimmung mit der Bundesregierung der Bonner Staatsanwaltschaft die Herausgabe eines geheimen 30-seitigen Gutachtens verweigert, das sich unter anderem mit der Rolle des Bundesfinanzministeriums bei der umstrittenen Immobilienbewertung der Deutschen Telekom AG befasst. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit drei Jahren wegen des Verdachts der Falschbilanzierung und des Kapitalanlagebetrugs gegen Vorstände und Aufsichtsräte des Unternehmens, an der der Bund eine Mehrheitsbeteiligung hält.
Der Rechnungshof beruft sich bei seiner Entscheidung auf den Paragrafen 96 der Strafprozessordnung. Danach kann die geforderte Herausgabe von Akten unterbleiben, wenn sie "dem Wohl des Bundes oder eines deutschen Landes Nachteile bereiten würde". Der Bundesrechnungshof bestätigte, dass die Entscheidung in Absprache mit dem Finanzministerium getroffen worden sei. Die Staatsanwälte hegen den Verdacht, die Telekom-Immobilien seien bei der Eröffnungsbilanz 1995 möglicherweise zu hoch bewertet worden, Vorstand und Aufsichtsrat seien schon frühzeitig über die vermeintliche Fehlbewertung informiert gewesen, ohne entsprechend zu reagieren.
Im Zuge der Ermittlungen hatten die Staatsanwälte auch den geheimen Bericht des Bundesrechnungshofes angefordert. Die Rechnungsprüfer hatten sich auf Antrag des Haushaltsausschusses im Juni 2002 mit den Immobilienbewertungen beschäftigt und dabei besonders die Rolle der Bundesregierung und deren Aufsichtspflicht bei der Telekom unter die Lupe genommen.
Die Weigerung des Rechnungshofes könnte dazu führen, dass das Ermittlungsverfahren der Bonner Staatsanwaltschaft in nächster Zeit eingestellt wird. Für viele T-Aktionäre, so der Geschäftsführer der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker, wäre das ein schwerer Rückschlag. Zur Begründung ihrer Schadensersatzklagen seien sie dringend auf Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft angewiesen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,248176,00.html
Für mich wirkt das wie ein Eingeständnis von Eichel, Sch... am Hals zu haben...
ERMITTLUNGEN GEGEN T-VORSTÄNDE
Rückschlag für Aktionäre
Neuer Ärger für geprellte Telekom-Aktionäre: Staatsanwälte interessieren sich brennend für einen geheimen Prüfbericht zu den Telekom-Immobilien. Doch die Regierung will das brisante Gutachten nicht herausrücken. Begründung: "Das Wohl des Bundes" stehe auf dem Spiel. Das Papier könnte wichtige Grundlage für Tausende von T-Aktionären sein, die auf Schadensersatz hoffen.
Hamburg - Der Bundesrechnungshof hat in Abstimmung mit der Bundesregierung der Bonner Staatsanwaltschaft die Herausgabe eines geheimen 30-seitigen Gutachtens verweigert, das sich unter anderem mit der Rolle des Bundesfinanzministeriums bei der umstrittenen Immobilienbewertung der Deutschen Telekom AG befasst. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit drei Jahren wegen des Verdachts der Falschbilanzierung und des Kapitalanlagebetrugs gegen Vorstände und Aufsichtsräte des Unternehmens, an der der Bund eine Mehrheitsbeteiligung hält.
Der Rechnungshof beruft sich bei seiner Entscheidung auf den Paragrafen 96 der Strafprozessordnung. Danach kann die geforderte Herausgabe von Akten unterbleiben, wenn sie "dem Wohl des Bundes oder eines deutschen Landes Nachteile bereiten würde". Der Bundesrechnungshof bestätigte, dass die Entscheidung in Absprache mit dem Finanzministerium getroffen worden sei. Die Staatsanwälte hegen den Verdacht, die Telekom-Immobilien seien bei der Eröffnungsbilanz 1995 möglicherweise zu hoch bewertet worden, Vorstand und Aufsichtsrat seien schon frühzeitig über die vermeintliche Fehlbewertung informiert gewesen, ohne entsprechend zu reagieren.
Im Zuge der Ermittlungen hatten die Staatsanwälte auch den geheimen Bericht des Bundesrechnungshofes angefordert. Die Rechnungsprüfer hatten sich auf Antrag des Haushaltsausschusses im Juni 2002 mit den Immobilienbewertungen beschäftigt und dabei besonders die Rolle der Bundesregierung und deren Aufsichtspflicht bei der Telekom unter die Lupe genommen.
Die Weigerung des Rechnungshofes könnte dazu führen, dass das Ermittlungsverfahren der Bonner Staatsanwaltschaft in nächster Zeit eingestellt wird. Für viele T-Aktionäre, so der Geschäftsführer der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker, wäre das ein schwerer Rückschlag. Zur Begründung ihrer Schadensersatzklagen seien sie dringend auf Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft angewiesen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,248176,00.html
Für mich wirkt das wie ein Eingeständnis von Eichel, Sch... am Hals zu haben...
Soetwas nennt man Rechtsstaat.
Vorab hat der Hocker eine eigene Geschichte Thread: Systracom: Wenn Schützer schützen! und ob der sich melden darf
Sonst ist die Sachlage doch klar, nur für die überforderte deutsche Justiz nicht.
Jeder Hanswurst kann die Werthaltigkeit der Eröffnungsbilanz beurteilen, dafür braucht es keine geheimen Papiere.
Glück auf
Sonst ist die Sachlage doch klar, nur für die überforderte deutsche Justiz nicht.
Jeder Hanswurst kann die Werthaltigkeit der Eröffnungsbilanz beurteilen, dafür braucht es keine geheimen Papiere.
Glück auf
Rechtsstaat = der Staat hat immer Recht
Soso, Friseuse... ich glaube kaum dass jeder Hanswurst in der Lage ist ein hoch komplexes Bilanzgebilde wie das der Dt. Telekom auch nur annähernd zu durchblicken...
Soso, Friseuse... ich glaube kaum dass jeder Hanswurst in der Lage ist ein hoch komplexes Bilanzgebilde wie das der Dt. Telekom auch nur annähernd zu durchblicken...
Ach Tecdaexchen
Wie geht man an die Beurteilung der umstrittenen Immobilienbewertung der Deutschen Telekom AG Da schaut man ganz einfach nach der Gesamtsumme und geht dann in die Tiefe zu den Einzelobjekten Wenn dann ein gemauertes WC für 100000 Deutschmarks gefunden wird ist das für Hans Wurst teuer und nicht werthaltig Der sagt sich das gibts für nen Tausie und wenn er einen Quadratmeter umbauten Raum zum vielfachen Kurs des üblichen Verkehrswerts findet was vor ihm schon einigen Journalisten gelungen ist dann hat er keine Fragen mehr
In meinen wunden Augen sucht die Staatsanwaltschaft einen Vorwand für einen ihr genehmen Verfahrensausgang. Der Wille fehlt einfach und dann findet sich auch kein Weg.
So sehe ich das
Glück auf
Wie geht man an die Beurteilung der umstrittenen Immobilienbewertung der Deutschen Telekom AG Da schaut man ganz einfach nach der Gesamtsumme und geht dann in die Tiefe zu den Einzelobjekten Wenn dann ein gemauertes WC für 100000 Deutschmarks gefunden wird ist das für Hans Wurst teuer und nicht werthaltig Der sagt sich das gibts für nen Tausie und wenn er einen Quadratmeter umbauten Raum zum vielfachen Kurs des üblichen Verkehrswerts findet was vor ihm schon einigen Journalisten gelungen ist dann hat er keine Fragen mehr
In meinen wunden Augen sucht die Staatsanwaltschaft einen Vorwand für einen ihr genehmen Verfahrensausgang. Der Wille fehlt einfach und dann findet sich auch kein Weg.
So sehe ich das
Glück auf
Und sowas traust ausgerechnet Du jedem Rentner und jeder Rentnerin zu, die vom freundlichen GEsicht des Herrn JKrug in die Telekom-Aktie gelockt wurde, denen der Sommer irgendwann bei 60 Euro auf der HV noch zugerufen hat, man sei in ei Unternehmen mit glänzenden PErspektiven investiert...???
Du, ich , vielleicht können wir das unterscheiden, ja... viele der Millionen Telekom-Aktionäre, die 1996 durch den PR-Feldzug angelockt wurden, konnten nicht einmal das Wort Aktie gerade schreiben (mal übertrieben ausgedrückt, ich will hier bitte keinen beleiigen!!!).
Wenn die Regierung von überteuerten Immos wusste, gehören die entsprechenden Kanzler und Minister vor den Kadi, und nicht die ganzen Rentnerinnen und Rentner an den Hämepfuhl...
Du magst das anders sehen...
Du, ich , vielleicht können wir das unterscheiden, ja... viele der Millionen Telekom-Aktionäre, die 1996 durch den PR-Feldzug angelockt wurden, konnten nicht einmal das Wort Aktie gerade schreiben (mal übertrieben ausgedrückt, ich will hier bitte keinen beleiigen!!!).
Wenn die Regierung von überteuerten Immos wusste, gehören die entsprechenden Kanzler und Minister vor den Kadi, und nicht die ganzen Rentnerinnen und Rentner an den Hämepfuhl...
Du magst das anders sehen...
tecdaexchen
Dafür gibt es in Deutschland eine Staatsanwaltschaft und die ist gefordert. Das sie sich der Angelegenheit billig entledigen will steht auf einem anderen Blatt Jedenfalls braucht nicht jeder Anleger alles verstehen und im Grunde versteht es doch jeder.
Glück auf
Dafür gibt es in Deutschland eine Staatsanwaltschaft und die ist gefordert. Das sie sich der Angelegenheit billig entledigen will steht auf einem anderen Blatt Jedenfalls braucht nicht jeder Anleger alles verstehen und im Grunde versteht es doch jeder.
Glück auf
Dass Eichel die Bewertung der Telekom den Banken gerne überlassen hat, zumal die Hype ihren Höhepunkt erreichte, ist doch klar.
Man wollte so viel wie möglich rausholen, schließlich kam der Ertrag doch allen zugute.
Sonst hätte man doch Steuern erheben müssen und das wäre doch für unseren Medienkanzler abträglich gewesen.
Dann hätte er die Wahl nicht mit 8ooo Stimmen Mehrheit gewonnen, sondern wäre den Bach mit mindestens zwei Millionen Stimmen Verlust hinuntergegangen.
Da hätte ihm die Flut auch nicht mehr geholfen.
Das konnte man ihm doch nicht antun, wo er der Beste ist.
Meint er, genauso wie unser ehemaliger Revoluzzer Joschka,
ein besonders talentierter Diplomat, sprich Fähnchen immer in den Wind hängen, schließlich steht die Karriere auf dem Spiel.
Und man möchte doch in die Geschichte eingehen.
Man wollte so viel wie möglich rausholen, schließlich kam der Ertrag doch allen zugute.
Sonst hätte man doch Steuern erheben müssen und das wäre doch für unseren Medienkanzler abträglich gewesen.
Dann hätte er die Wahl nicht mit 8ooo Stimmen Mehrheit gewonnen, sondern wäre den Bach mit mindestens zwei Millionen Stimmen Verlust hinuntergegangen.
Da hätte ihm die Flut auch nicht mehr geholfen.
Das konnte man ihm doch nicht antun, wo er der Beste ist.
Meint er, genauso wie unser ehemaliger Revoluzzer Joschka,
ein besonders talentierter Diplomat, sprich Fähnchen immer in den Wind hängen, schließlich steht die Karriere auf dem Spiel.
Und man möchte doch in die Geschichte eingehen.
moin, gerade in anderem Thread gefunkt. Passt auch hier!!
#18 von survival 11.05.03 21:42:20 Beitrag Nr.: 9.417.636 9417636
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KOMMENTAR: Börsen-Abzocker Bund?
Der Bundesrechnungshof hat in Abstimmung mit dem Finanzministerium der Staatsanwaltschaft keinen Einblick in einen geheimen Revisionsbericht gegeben. Das "Wohl des Bundes" sei bedroht...
...Die Möglichkeit, dass es zu einer Erhärtung des Verdachtes kommt, sind nun aber drastisch gesunken: Auch wenn die Zurückhaltung des geheimen Prüfberichts, zusammen mit der gewählten Begründung, wie ein Schuldeingeständnis des Bundes wirken mag – die Chancen, dass die Schadenersatzklagen Aussicht auf Erfolg haben, sind damit gesunken. Das Ermittlungsverfahren könnte eingestellt werden. Noch stärker in den Keller gehen dürfte damit aber das Vertrauen der Anleger in die Telekom, seinen Großaktionär und den deutschen Aktienmarkt, vor allem aus dem Ausland. Die Frage, womit dem Wohl des Bundes nun stärker geschadet wird, muss unbedingt gestellt werden.
Quelle:
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&actio…
Offensichtlich nur ein Beweis mehr, wer hier die echten Banditen sind und wo sie sitzen.
q. e. d.
persönliche Schlußfolgerung:
ich wandere aus!! und shorte den Dax von meiner Bambushütte im Südpazifik aus in Grund und Boden
Surv, z. Z. noch im Wald
PS.: Eine Klage in Deutschland ist somit fürn Schrubber. Und sogar der Sommer verspricht einen heißen Herbst. ob der auch Telekoms gekauft hat, vom Namensvetter??
#18 von survival 11.05.03 21:42:20 Beitrag Nr.: 9.417.636 9417636
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KOMMENTAR: Börsen-Abzocker Bund?
Der Bundesrechnungshof hat in Abstimmung mit dem Finanzministerium der Staatsanwaltschaft keinen Einblick in einen geheimen Revisionsbericht gegeben. Das "Wohl des Bundes" sei bedroht...
...Die Möglichkeit, dass es zu einer Erhärtung des Verdachtes kommt, sind nun aber drastisch gesunken: Auch wenn die Zurückhaltung des geheimen Prüfberichts, zusammen mit der gewählten Begründung, wie ein Schuldeingeständnis des Bundes wirken mag – die Chancen, dass die Schadenersatzklagen Aussicht auf Erfolg haben, sind damit gesunken. Das Ermittlungsverfahren könnte eingestellt werden. Noch stärker in den Keller gehen dürfte damit aber das Vertrauen der Anleger in die Telekom, seinen Großaktionär und den deutschen Aktienmarkt, vor allem aus dem Ausland. Die Frage, womit dem Wohl des Bundes nun stärker geschadet wird, muss unbedingt gestellt werden.
Quelle:
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&actio…
Offensichtlich nur ein Beweis mehr, wer hier die echten Banditen sind und wo sie sitzen.
q. e. d.
persönliche Schlußfolgerung:
ich wandere aus!! und shorte den Dax von meiner Bambushütte im Südpazifik aus in Grund und Boden
Surv, z. Z. noch im Wald
PS.: Eine Klage in Deutschland ist somit fürn Schrubber. Und sogar der Sommer verspricht einen heißen Herbst. ob der auch Telekoms gekauft hat, vom Namensvetter??
Schürger, nicht alles auf den Medienkanzler schieben... als 1996 die Telekomiker an die Börse kamen (und damit auch die Immos eröffnungsbilanziert wurden) war das Land schwarz-gelb, nicht rot-grün und der Oggersheimer Dicke war verantwortlich...
Friseuse: Die Staatsanwaltschaft muss sich nach rechtlichen Vorgaben richten, die der Bund bzw. der BUndestag (mit Regierungsmehrheit) verabschiedet. Insofern liegt hier eine Interessenskollision vor, die höchst zweifelhaft ist: Der Bund macht quasi das Gesetz, das später auf ihn angewendet wird... find ich klasse, dass Du über sowas ganz locker weggehst...
Friseuse: Die Staatsanwaltschaft muss sich nach rechtlichen Vorgaben richten, die der Bund bzw. der BUndestag (mit Regierungsmehrheit) verabschiedet. Insofern liegt hier eine Interessenskollision vor, die höchst zweifelhaft ist: Der Bund macht quasi das Gesetz, das später auf ihn angewendet wird... find ich klasse, dass Du über sowas ganz locker weggehst...
tecdaexchen,
das ist schon richtig, die Telekom stand damals aber noch
ganz anders da als Jahre später.
Die folgende Misswirtschaft begann danach und wurde mit
blumigen Worten gedeckt.
"Sommer macht einen exzellenten Job", so die Aussage unseres Führers noch Wochen vor der Wahl 2002.
Oder war es nicht so?
Glaubwürdigkeit, das ist das Wichtigste in der Politik.
Und die wurde verspielt.
Wie kann ein Sommer Wochen vor der Wahl gschasst werden,
wo doch der Bund angeblich keinen Einfluss auf die Geschäftspolitik hat?
Das checkt doch jeder Grundschüler, was da gelaufen ist.
das ist schon richtig, die Telekom stand damals aber noch
ganz anders da als Jahre später.
Die folgende Misswirtschaft begann danach und wurde mit
blumigen Worten gedeckt.
"Sommer macht einen exzellenten Job", so die Aussage unseres Führers noch Wochen vor der Wahl 2002.
Oder war es nicht so?
Glaubwürdigkeit, das ist das Wichtigste in der Politik.
Und die wurde verspielt.
Wie kann ein Sommer Wochen vor der Wahl gschasst werden,
wo doch der Bund angeblich keinen Einfluss auf die Geschäftspolitik hat?
Das checkt doch jeder Grundschüler, was da gelaufen ist.
Dennoch hat er nicht die Fehlbewertungen von 1995 zu verantworten!
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Tecdaexchen
Betrug und Unfähigkeit ist in diesem Land Normalfall bei Politikern und Vorständen. Der einzig mit Expertise unterlegte Wirkungskreis konzentriert sich auf das persönliche Einkommen dieser Leute.
Das die Staatsanwaltschaft keinen Bock auf Sachverhaltswürdigung hat und lieber an Karriere und Ruhe denkt ist auch absehbar. Die Fakten sind doch klar, es mangelt wie immer an der Umsetzung.
Das deutsche Lemminge sich über die dritte Tranche aufregen ist dann typisch deutsches Nichteingeständnis der eigenen Unschlauheit.
Jahrelange Erfahrung mit Insiderhandel und Finanzmarktverhinderungsgesetzen zeigt ein Desinteresse der Strafverfolgungsbehörden, Unfähigkeit der Bürokratie und faktische Billigung durch den Gesetzgeber.
Nur Du glaubst noch an das Gute
Glück auf
Betrug und Unfähigkeit ist in diesem Land Normalfall bei Politikern und Vorständen. Der einzig mit Expertise unterlegte Wirkungskreis konzentriert sich auf das persönliche Einkommen dieser Leute.
Das die Staatsanwaltschaft keinen Bock auf Sachverhaltswürdigung hat und lieber an Karriere und Ruhe denkt ist auch absehbar. Die Fakten sind doch klar, es mangelt wie immer an der Umsetzung.
Das deutsche Lemminge sich über die dritte Tranche aufregen ist dann typisch deutsches Nichteingeständnis der eigenen Unschlauheit.
Jahrelange Erfahrung mit Insiderhandel und Finanzmarktverhinderungsgesetzen zeigt ein Desinteresse der Strafverfolgungsbehörden, Unfähigkeit der Bürokratie und faktische Billigung durch den Gesetzgeber.
Nur Du glaubst noch an das Gute
Glück auf
Soso, in der Konsequenz ist Deinen Überlegungen nach kriminelles Handeln also nicht zu veruteilen weil der doofe Beschissene sich ja darauf eingelassen hat...
Mensch, was für ein Schrott...
Mensch, was für ein Schrott...
Du hast es nicht verstanden Die ganzen Eichels, Waigels und Sommers kannst Du haben
Die können auch ihre Debatten gern hinter schwedischen Gardinen führen, nur zweifle ich daran schon heute und das liegt nicht an der Beweisproblematik sondern am Willen der Beteiligten und der grundsätzlich in Wirtschaftsstrafsachen unfähigen deutschen Justiz.
Also sei mir nicht böse tecdaexchen beschissen habe nicht ich
Glück auf
Die können auch ihre Debatten gern hinter schwedischen Gardinen führen, nur zweifle ich daran schon heute und das liegt nicht an der Beweisproblematik sondern am Willen der Beteiligten und der grundsätzlich in Wirtschaftsstrafsachen unfähigen deutschen Justiz.
Also sei mir nicht böse tecdaexchen beschissen habe nicht ich
Glück auf
In Ländern wie Brasilien würden jetzt tausende auf die Straßen gehen und protestieren - aber als braver deutscher Staatsbürger macht man das ja nicht. Wenn Herrechen sagt "Sitz!" dann sitzt der deutsche Dackel und wackelt mit dem Schwanz - auch wenn Herrchen ihm einen Knochen nach dem anderen klaut
irgendwann wird auch der verarmte bürger nichts mehr in der tasche haben, dann springen sich die banditos gegeseitig an die gurgel,
und nennen das besitzstandswahrung
und nennen das besitzstandswahrung
ok, Friseuse, dann sind wir vielleicht sogar einer Meinung...
In Deutschland geht man nur auf die Straße, wenn die USA mal wieder ein Land überfallen, nicht aber, wenn man selbst besch... wird... schön blöd seid ihr
In Deutschland geht man nur auf die Straße, wenn die USA mal wieder ein Land überfallen, nicht aber, wenn man selbst besch... wird... schön blöd seid ihr
hallo T-aktionäre
NUR noch 52mrd schulden
ihr müßt nicht mehr klagen, die 63,50€ sind nur noch eine frage der zeit
NUR noch 52mrd schulden
ihr müßt nicht mehr klagen, die 63,50€ sind nur noch eine frage der zeit
Der Effecten-Spiegel geht davon aus, dass die Klagen keinerlei Erfolgsaussichten haben werden. Bislang ist Onkel Bolko mit seinen Einschätzungen immer richtig gelegen. Wenn nicht mal in so krassen Fällen wie EM-TV was raus kommt, dann würde ich mir als T-Aktionär die horrenden Anwaltskosten sparen. Man muss ja dem schlechten Geld kein gutes hinterherwerfen. Das Geld würde ich eher für eine Einstandsverbilligung bei der Aktie nutzen.
Wizard
Private Klagen auf eigenes Kostenrisiko ohne vorherige abschließende Würdigung durch die Staatsanwaltschaft und einen eventuellen Strafprozeß sind wirklich nur was für deutsche Kleingeister mit einem Hang zur Vergangenheit, zur Finanzierung der Justiz und zu Magengeschwüren.
Man könnte sich auch der Zukunft widmen
Glück auf
Private Klagen auf eigenes Kostenrisiko ohne vorherige abschließende Würdigung durch die Staatsanwaltschaft und einen eventuellen Strafprozeß sind wirklich nur was für deutsche Kleingeister mit einem Hang zur Vergangenheit, zur Finanzierung der Justiz und zu Magengeschwüren.
Man könnte sich auch der Zukunft widmen
Glück auf
@friseuse,
dem hinweis auf das kostenrisiko kann ich nur zustimmen. Ich glaube, dass die antragsteller nur gutes geld dem schlechten hinterherwerfen.
Bei unserer rechtssprechung werden selbst vorsätzlich falsche ad-hoc mitteilungen dahingehend ausgelegt, dass die dafür verantwortlichen vorstände ja keine schädigung der anleger beabsichtigt hätten. Gerade so, als ob die unternehmes-pflichtmitteilungen (ad-hoc) keinen einfluss auf das anlegerverhalten hätten.
Blauäugiger get`s nun wirklich nicht mehr.
* * *
OLG München stellt Freibrief für Vorstände aus
OLG München vom 1.10.02 (Az.: 30 U 855/01)
KEINE HAFTUNG TROTZ BEWUSST FALSCHER AD-HOC MITTEILUNG
Im vorliegenden Fall wurden die Vorstände, die Beklagten (Vorstände Harlos und Häfele) der börsennotierten Infomatec AG, von Schadensersatzzahlungen freigesprochen obwohl diese wissentlich eine falsche „ad hoc“ Meldung veröffentlicht haben. Das Gericht kam zu der Überzeugung, eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung der Anleger sei nicht erwiesen, weil nicht davon auszugehen sei, dass die beklagten Vorstände in Verfolgung eigensüchtiger Interessen und im Bewusstsein einer möglichen Schädigung potentieller Aktionäre handelten; schließlich sei ja ein Auftrag erteilt worden, auch wenn dieser nur 1,4 % des behaupteten Volumens ausmache.
dem hinweis auf das kostenrisiko kann ich nur zustimmen. Ich glaube, dass die antragsteller nur gutes geld dem schlechten hinterherwerfen.
Bei unserer rechtssprechung werden selbst vorsätzlich falsche ad-hoc mitteilungen dahingehend ausgelegt, dass die dafür verantwortlichen vorstände ja keine schädigung der anleger beabsichtigt hätten. Gerade so, als ob die unternehmes-pflichtmitteilungen (ad-hoc) keinen einfluss auf das anlegerverhalten hätten.
Blauäugiger get`s nun wirklich nicht mehr.
* * *
OLG München stellt Freibrief für Vorstände aus
OLG München vom 1.10.02 (Az.: 30 U 855/01)
KEINE HAFTUNG TROTZ BEWUSST FALSCHER AD-HOC MITTEILUNG
Im vorliegenden Fall wurden die Vorstände, die Beklagten (Vorstände Harlos und Häfele) der börsennotierten Infomatec AG, von Schadensersatzzahlungen freigesprochen obwohl diese wissentlich eine falsche „ad hoc“ Meldung veröffentlicht haben. Das Gericht kam zu der Überzeugung, eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung der Anleger sei nicht erwiesen, weil nicht davon auszugehen sei, dass die beklagten Vorstände in Verfolgung eigensüchtiger Interessen und im Bewusstsein einer möglichen Schädigung potentieller Aktionäre handelten; schließlich sei ja ein Auftrag erteilt worden, auch wenn dieser nur 1,4 % des behaupteten Volumens ausmache.
ftd.de, Sa, 17.5.2003, 12:39
Telekom lehnt Vergleich mit Kleinaktionären ab
Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will den Kleinaktionären bei ihren Klagen gegen sein Unternehmen nicht entgegenkommen. Die Telekom habe sich in keinem der Fälle etwas vorzuwerfen.
"Ein Vergleich kommt für uns nicht in Frage", sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke der "Welt am Sonntag" laut einem Vorabbericht. Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt seit drei Jahren wegen Falschbilanzierung und Kapitalanlagebetrugs gegen die Telekom.
Am Montag hatten Anwälte im Auftrag von rund 1500 Kleinanlegern beim Landgericht Frankfurt am Main Klage gegen die Deutsche Telekom eingereicht. Sie werfen dem Unternehmen vor, in seinem Prospekt zum dritten Börsengang falsche Angaben gemacht und Risiken verschwiegen zu haben. Die Anleger fordern das eingesetzte Kapital zurück sowie die Kosten für den Erwerb der Aktien.
Ricke sagte, jetzt komme es darauf an, diese Verfahren nacheinander abzuarbeiten, "um endlich aus dieser Geschichte herauszukommen". Das schlage sich natürlich auch auf den Aktienkurs nieder. "Für die Telekom ist das in erster Linie ein Imageschaden", sagte der Telekom-Chef. Ricke will dem Bericht zufolge am kommenden Dienstag auf der Hauptversammlung zu den Klagen Stellung nehmen.
© AP
Telekom lehnt Vergleich mit Kleinaktionären ab
Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will den Kleinaktionären bei ihren Klagen gegen sein Unternehmen nicht entgegenkommen. Die Telekom habe sich in keinem der Fälle etwas vorzuwerfen.
"Ein Vergleich kommt für uns nicht in Frage", sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke der "Welt am Sonntag" laut einem Vorabbericht. Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt seit drei Jahren wegen Falschbilanzierung und Kapitalanlagebetrugs gegen die Telekom.
Am Montag hatten Anwälte im Auftrag von rund 1500 Kleinanlegern beim Landgericht Frankfurt am Main Klage gegen die Deutsche Telekom eingereicht. Sie werfen dem Unternehmen vor, in seinem Prospekt zum dritten Börsengang falsche Angaben gemacht und Risiken verschwiegen zu haben. Die Anleger fordern das eingesetzte Kapital zurück sowie die Kosten für den Erwerb der Aktien.
Ricke sagte, jetzt komme es darauf an, diese Verfahren nacheinander abzuarbeiten, "um endlich aus dieser Geschichte herauszukommen". Das schlage sich natürlich auch auf den Aktienkurs nieder. "Für die Telekom ist das in erster Linie ein Imageschaden", sagte der Telekom-Chef. Ricke will dem Bericht zufolge am kommenden Dienstag auf der Hauptversammlung zu den Klagen Stellung nehmen.
© AP
Ron Sommer arbeitet für russischen Telecom-Konzern
Der frühere Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Ron Sommer, arbeitet als Berater für den Telekommunikations- und Mischkonzern AFK Sistema in Russland. Als Chef eines neunköpfigen Konsultationsrates habe Sommer bereits eine Beratersitzung geleitet, bestätigte eine Sistema-Sprecherin am Dienstag in Moskau. Sommer komme nur gelegentlich zu Beratungen nach Moskau und werde kein eigenes Büro haben, hieß es.
AFK Sistema ist Mehrheitsaktionär des größten russischen Mobilfunkunternehmens MTS mit mehr als zehn Millionen Abonnenten und hält weitere verschachtelte Beteiligungen in den Branchen Finanzen, Öl und Handel. Die Deutsche Telekom hatte ihren Anteil an MTS in diesem Frühjahr von 40 auf 25,1 Prozent gesenkt. Ron Sommer war im Juli 2002 nach Differenzen mit dem Aufsichtsrat als Telekom-Chef zurückgetreten. (dpa) /
Der frühere Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Ron Sommer, arbeitet als Berater für den Telekommunikations- und Mischkonzern AFK Sistema in Russland. Als Chef eines neunköpfigen Konsultationsrates habe Sommer bereits eine Beratersitzung geleitet, bestätigte eine Sistema-Sprecherin am Dienstag in Moskau. Sommer komme nur gelegentlich zu Beratungen nach Moskau und werde kein eigenes Büro haben, hieß es.
AFK Sistema ist Mehrheitsaktionär des größten russischen Mobilfunkunternehmens MTS mit mehr als zehn Millionen Abonnenten und hält weitere verschachtelte Beteiligungen in den Branchen Finanzen, Öl und Handel. Die Deutsche Telekom hatte ihren Anteil an MTS in diesem Frühjahr von 40 auf 25,1 Prozent gesenkt. Ron Sommer war im Juli 2002 nach Differenzen mit dem Aufsichtsrat als Telekom-Chef zurückgetreten. (dpa) /
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