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    Unzulässige Gebühren bei Depot-Wechsel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.05.03 17:26:21 von
    neuester Beitrag 12.05.03 22:22:19 von
    Beiträge: 8
    ID: 730.879
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      Avatar
      schrieb am 12.05.03 17:26:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe vor kurzem ein Depot bei der Citibank eröffnet.
      Nachdem die Citibank mit meinem Einverständnis den Transfer von meinem alten in mein neues Depot veranlasste, rief mich der Kundenberater meiner alten Bank an und sagte mir, dass pro Posten ca 17 EUR Gebühren auf mich zukämen.
      Das sind bei meinem Depot ca. 200 EUR !
      Beim stöbern im Netz fiel mir dann die Verbraucherzentrale ein, und unter :
      http://www.vz-nrw.de/UNIQ1051855954176148167/doc215B.html

      kann man sich einen Musterbrief runterladen, in dem steht, dass diese Gebühren unzulässig sind.
      Falls also noch jemand einen Wechsel vorhat, oder ihn aufgrund der Gebühren scheut, einfach mal darauf hinweisen.
      Ich zahle nun nichts mehr :)

      Grossvater
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 17:31:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      In seltenen Fällen kann ja auch mal ein Verkauf lohnen. Schon mal abgecheckt?
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 17:38:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      man wechselt ja nur weil man mit der alten Bank
      unzufrieden is. Da würd ich dann dort nichts mehr
      verkaufen und noch mal Gebühren abdrücken:)


      seven
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 17:48:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      hatte mein altes depot zur comdirect gebracht mit folgenden vorteilen:
      - übernahme der übertragungskosten (bis max. 200 Euro)
      - 3 order kostenfrei und
      - depotkosten null euro für 2 jahre

      genaueres bzw. aktuelles bitte voher dort recherchieren !
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 18:03:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Klasse - Du bist echt der beste !

      Möchte demnächst auch meinen Broker wechseln - gab zu oft Ärger. Erst letztens kam es wieder zu fehlerhaften Abbuchungen, nervt einfach wenn man ständig alles dreimal kontrollieren muß.

      Meine Bank verlangt 15 € pro Posten - fand ich schon immer eine Unverschämtheit (ist in etwa so, als ob Du Deinen Wagen in eine Garage stellst, und nach Bezahlung des Parkscheines noch extra zahlen mußt, damit das Garagentor aufgeht)

      Danke für den Link

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      Avatar
      schrieb am 12.05.03 18:17:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2

      hätte ich bei meiner alten Bank einen Posten verkauft:
      z.B.
      Kurswert 2557,50
      Provision 23,95
      Transaktionsentgelt 1,50
      Abwicklungsentgelt 3,-

      Sind also 28,45 EUR Gebühren.


      Bei der Citibank zahle ich ca. 10.-EUR
      +17 EUR für den Wechsel

      = 27 EUR pro Posten....

      Wäre also nicht günstiger gewesen, die Posten zu verkaufen.

      Grossvater
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 18:56:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      die Gebühren nimmt der Fonds und nicht die alte Bank, ist also alles Rechtens
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 22:22:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es bliebe vielleicht folgendes zu überlegen:

      1.)

      Du verkaufst Deine Aktien, welche Du noch kein Jahr besitzt,
      und "im Minus sind" bei Deiner alten Bank und kaufst
      sie sofort über die neue Bank zurück.

      Kostet 2 x Provision und Spesen, dafür sparst Du die
      Übertragungskosten. UND: DU HAST EINEN SPEKUVERLUST REALISIERT!

      Könnte sich steuerlich lohnen.


      2.

      Du behältst Dein altes Depot vorerst. Wenn Du Dich im
      August von Deinen SAP-Aktien trennen möchtest und Dir
      dafür VW-Aktien kaufen möchtest: Verkaufe bei Deiner
      alten Bank überweise das Geld und kaufe bei der neuen Bank
      die VW-Aktien.

      kroko


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