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    Die Kosher Conspiracy - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.05.03 06:59:51 von
    neuester Beitrag 15.05.03 17:55:27 von
    Beiträge: 142
    ID: 731.020
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      schrieb am 13.05.03 06:59:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem das linksliberale politische Magazin The New Statesman Anfang Februar unter der Schlagzeile "The Kosher Conspiracy" eine Titelgeschichte über die unkritische Unterstützung der Politik Sharons durch die britische Regierung veröffentlicht hatte, hagelte ein Sturm von Antisemitismus-Vorwürfen auf das Blatt. Dass einer der Autoren, der renommierte australische Journalist John Pilger, für seine investigativen Reportagen über Menschenrechtsverletzungen wie den Genozid in Ost-Timor mehrfach ausgezeichnet wurde, rettete ihn nicht vor der Holocaust-Keule. Die trifft derzeit jeden Nicht-Juden, der Israel und seine Unterstützer öffentlich kritisiert - die 20.000 jüdischen Demonstranten dagegen, die kürzlich in New York gegen Sharons Terrorpolitik protestierten, tauchten in den Mainstream-Nachrichten kaum auf...

      "Cui bono?" - bezieht man knapp ein halbes Jahr nach den Anschlägen diese Frage auf die Länder und Regierungen, denen sie genützt haben, bleiben nur zwei: USA und George Bush sowie Israel und Ariel Sharon. Nun wäre es wahrlich ein zu kurzer Schluss , diesen beiden schon deswegen eine Mittäterschaft zu unterstellen, weil sie die Hauptprofiteure sind. Bei der Frage nach einem Motiv für die Tat jedoch, die für jeden Kriminalisten bei der Erstellung von Täterprofilen zentral ist, müssten Bush und Sharon auf der Liste der Verdächtigen mittlerweile ziemlich oben stehen.

      Wenn in einem Krimi jemand ermordet wird und der (unschuldige) Gärtner, als Haupterbe, in strengen Verdacht gerät, hätte er das allergrößte Interesse an einer zügigen und umfassenden Ermittlung des eigentlichen Täters. Was wäre da von einem Gärtner zu halten, der die Polizei auffordert, ihre Fahndung einzustellen und sich lieber auf die Verhinderung weiterer Morde zu konzentrieren ? Eben dies haben Präsident Bush und sein Vize Cheney Ende Januar getan: Sie forderten den demokratischen Fraktionschef Tom Daschle auf, keine tiefgehende Kogress-Untersuchung der Vorgänge vom 11.9. anzustellen. Dies würde, so Cheney, "Ressourcen und Personal von den Anstrengungen im "war on terror" abziehen.

      Somit liegt nunmehr auch eine offizielle Bestätigung für die Vertuschung und Vernebelung der Hintergründe des 11.9. durch die US-Regierung vor. Die Einrichtung eines Desinformations- und Propagandabüros ( Rumsfeld: Pentagon lügt nicht[www.heise.de/tp/deutsch/special/info/11895/1.html]), das mittlerweile allerdings wieder geschlossen werden soll, zur Fortsetzung dieser Vernebelung scheint da ebenso konsequent, wie mit Admiral Pointdexter einen der Top-Verschwörer[ www.guardian.co.uk/Columnists/Column/0,5673,651975,00.html]des Iran-Contra-Deals zum Leiter einer neuen Schnüffelbehörde, dem "Information Awarness Office", zu bestellen. Wenn Sie wissen wollen, was diese Behörde tut, dann denken Sie einfach an "Big Brother", meint der Kolumnist des britischen "Guardian", und fügt hinzu: "Schicken Sie einfach mal eine Email an einen amerikanischen Freund: `Bmb ok, Allah gr8`."

      Bei soviel Offensive im Überwachungs- und Propagandasektor dürfte auch der brisante Spionagefall weiter unter der Decke bleiben, der von den amerikanischen Medien seit Monaten wie eine heiße Kartoffel behandelt wird, obwohl es sich um den größten Abhörskandal der US-Geschichte handelt. Diese Nichtbeachtung hat zwei Gründe: Zum einen werden die knapp hundert inhaftierten Verdächtigen mit den Vorgängen um den 11.9. in Verbindung gebracht, und zum anderen handelt sich um Israelis. Aufgebracht wurde der Fall Ende Dezember durch den bush-freundlichen Murdoch-Sender Fox News ("We report - you decide") , der das Skript der vierteiligen Serie mittlerweile aber von seiner Website verbannt hat

      "Es stellt sich heraus, dass Israel seit Jahren über eine potenzielle Abhörmöglichkeit für jedes amerikanische Telefon verfügt, sowie die Möglichkeit besitzt festzustellen und aufzuzeichnen, wen irgendeine Person irgendwo in Amerika anruft. Informationen von großem Wert, selbst wenn man die Gespräche selbst nicht mithört. Amdocs Inc., die Rechnungsstellungs - und Verbindungsdienste für Telefongesellschaften rund um die Welt ausführt, darunter 90% der US-Telefongesellschaften, gehört israelischen Besitzern. Eine andere israelische Firma, Comverse Infosys (sie liefert nahezu die gesamte Abhörtechnik für US-Behörden und Geheimdienste), wird verdächtigt, eine Hintertür in die installierten Abhöranlagen eingebaut zu haben, die es ihr erlaubt, jedes Telefongespräch in den USA mitzuhören."

      Aus FBI-Kreisen erfuhr Fox-Reporter Carl Cameron, dass es sich bei den verhafteten Spionageverdächtigen zum Teil um Angehörige dieser Telefonfirmen handelt - die freilich jeden Verdacht von sich weisen. Weiter heißt es in Camerons Bericht:



      "Die Fahnder haben den Verdacht, dass die Israelis Informationen über die Attacken gesammelt und nicht weitergegeben haben. Ein hochrangiger Untersuchungsbeamter sagte, dass es `Verbindungen` gäbe. Aber gefragt nach Einzelheiten verweigerte er weitere Auskünfte und sagte, `die Beweise über die Verbindung dieser Israelis zum 11.9. seien klassifiziert. Ich kann über die Beweise die zusammengetragen wurden keine Auskunft geben, das sind geheime Informationen.`"

      Kaum geheim sind freilich die engen Verbindungen der Abhörspezialisten von "Comverse Infosys" zu israelischen Behörden und dem Geheimdienst Mossad, der so möglicherweise seit Jahren Zugang zu jedem US-Telefon hatte - auch zu dem im Oval Office des Weißen Hauses. In den Vernehmungen zu Clintons "Monicagate" hatte Frau Lewinsky eine Bemerkung des Präsidenten erwähnt, dass ihre Gespräche möglicherweise von einem "fremden Dienst" abgehört würden. Nachdem seine Affäre mit Lewinsky aufgeflogen war, ließ Clinton die auf Hochtouren laufende Fahndung nach dem Lauscher im Weißen Haus merkwürdigerweise einstellen. Der kleine Warnschuss hat offenbar gereicht, denn man kann sich unschwer vorstellen, was dieser "fremde Dienst" dank langjähriger, flächendeckender Horchaktionen an kompromittierendem Material ansonsten noch im Köcher haben dürfte. Unerwünschte Nachrichten aus den Medien zu halten ist da ein Kinderspiel, selbst wenn es sich um einen Spionageskandal von enron-ähnlichem Ausmaß handelt.

      Auf diesem Hintergrund wird auch eine Äußerung von Ministerpräsidenten Sharon gegenüber seinem Außenminister Peres verständlich, der ihn Anfang Oktober wegen seiner aggressiven Politik kritisiert hatte:



      "Jedes Mal wenn wir etwas tun, erzählst Du mir Amerika wird dies oder das tun ... Ich will Dir etwas sehr klar sagen: Mach dir keine Sorgen über amerikanischen Druck auf Israel. Wir, die jüdischen Leute, kontrollieren Amerika, und die Amerikaner wissen es."

      Dieses, von Sharons Sprecher später im Wortlaut nicht bestätigte Zitat, das in einer Radiodebatte am 8.Oktober gefallen sein soll, gibt Wasser auf die klassische Mühle der "jüdischen Weltverschwörung" und der im muslimischem wie im westlich-rechtsradikalen Spektrum nach wie vor laufenden Propaganda der "Protokolle der Weisen von Zion".

      Doch eingedenk des Hinweises von Hannah Arendt, dass Hitler letztlich zu einem "Schüler" der von ihm als Propagandainstrument eingesetzten Verschwörungstheorie wurde - "Die Nazis begannen mit einer ideologischen Fiktion einer Weltverschwörung und organisierten sich mehr oder weniger bewusst nach dem Modell der fiktiven Geheimgesellschaft der Weisen von Zion. (siehe dazu: Alles unter Kontrolle[www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/8169/1.html]) - können wir auch die Politik Sharons besser verstehen, die er "mehr oder weniger bewusst" nach dem Modell von Hitler durchzuziehen scheint.

      Als Präsident Bush Sharon Ende September ermahnte, die Offensive gegen die Palästinenser einzustellen, verglich er ihn mit Chamberlain, der Hitlers Einvernahme der Tschecholowakei tatenlos zugesehen hätte - als ob die Okkupation des hochgerüsteten Israel durch palästinensische Demonstranten mit Steinen und Molotowcocktails unmittelbar bevorstünde. De facto behandelt Sharon das Osloer Abkommen nicht anders als Adolf das von Versailles:: Es ist für ihn ein "Schandvertrag", der nur mit Krieg aus der Welt geschafft werden kann.

      Dass solch ein Politiker als Kriegsverbrecher vor ein Gericht gehört - und dies wegen des Massakers von Sabra und Chatila[www.independent.co.uk/story.jsp?story=107100] eigentlich schon seit 19 Jahren - wäre eine ziemlich verständliche und mehrheitlich wohl leicht durchzusetzende Forderung, käme er aus Afghanistan , Jugoslawien, Irak oder sonst woher. Weil er aber aus Israel kommt, braucht er nur die "wildcard" Antisemitismus zu zücken - und schon hat er Ruhe.

      In der Folge über die braune Vergangenheit der Präsidenten-Familie ( Skulls, Bones & Bush[www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/9643/1.html]) hatte ich es auf die tendenziell antijüdischen Traditionen des Bush-Clans zurückgeführt, dass Sharon sich nach den Anschlägen einen Teufel um die strengen Friedensermahnungen aus Amerika scherte. Der im Untergrund schlummernde Abhörskandal könnte allerdings nicht nur das Vorauswissen der Anschläge erklären - und hängt möglicherweise auch mit den unaufgeklärt begrabenen Spekulationsgeschäften um den 11.9. zusammen -, er verdeutlicht auch, woher Sharon die Chuzpe für seine Aggressivität nimmt. Er verfügt offenbar tatsächlich über geeignete Daumenschrauben, den großen Bruder USA jederzeit beizubiegen.

      Sollte man Überlegungen wie diese besser nicht anstellen, weil sie dem Feind - Neo-Faschisten und dem fundamentalistischen Islam, denen die Theorie der jüdischen Weltverschwörung als wichtiges Propagandainstrument dient - in die Hände zu spielen? Ich denke, das Gegenteil ist richtig - solange Verschwörungen wie dieser Abhörskandal vernebelt und vertuscht werden, nährt das den Verdacht eine "Kosher Conspiracy" eher, als dass es ihn ausräumt - denn das Schweigen darüber bringt die Gerüchte nicht zum Verstummen.

      Eine Debatte darüber ist freilich nicht zu erwarten. Wer heute auf die faschistischen Tendenzen der USA aufmerksam macht, wird als "Anti-Amerikaner" ins Abseits gestellt wird, und wer Israels Bruch des Völkerrechts kritisiert, erhält als "Antisemit" umgehend die rote Karte. Das Meinungsklima, es ist ganz ähnlich wie in Deutschland nach 1933, als Kritiker des Faschismus wegen "undeutscher Umtriebe" aus dem Verkehr gezogen wurden. Solange diese Nazi-Spielregeln gelten - und die neu eingerichteten US-Büros für Propaganda und "Information Awarness" werden sie eher verschärfen und als abschaffen -, solange verkommen Prinzipien wie "Meinungsfreiheit", "Mediendemokratie" oder "politische Willensbildung" weiter zu traurigen Floskeln.

      Mathias Bröckers 02.03.2002
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      Krieg ist Frieden
      Freiheit ist Sklaverei
      Unwissenheit ist Stärke
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      schrieb am 13.05.03 07:34:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.05.03 07:37:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      hast du denn auch einen link und einen titel dazu?
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 07:39:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ach, der Bröckers schon wieder. Und immer dieselbe lahme Geschichte. Ich nehme an, hinter den Bombenanschlägen in Saudi-Arabien stecken seiner Meinung nach auch Israelis.

      Für wie dumm hält der Mensch uns eigentlich?

      Nicht nur, daß er für die meisten seiner Behauptungen die Beweise schuldig bleibt, es gibt auch keinen Sinn, außer man wäre sehr oberflächlich. Man verwechselt das, ganz gewiß nicht korrekte Vorgehen gegen die Palästinenser, mit eienr Beliebigkeit israelischer Politik. Man unterstellt einerseits den USA, Israel zu sehr zu unterstützen, um im nächsten Moment zu behaupten, Israel könne den schlimmsten Terroranschlag auf die amerikanische Zivilbevölkerung aller Zeiten decken. Wieviel Vorabinformationen wert sind, haben wir ja in den letzten Wochen erlebt. Vor den Anschlägen in Arabien gab es reichlich Warnungen -nur: sie waren nicht verwertbar, weil sie nicht konkret genug waren. Auch vor dem WTC-Anschlag gab es Warnungen, und auch hier: es waren viele, sie waren alle irgendwie vage, und es hätte alles optimal funktionieren müssen, daß man vielleicht, vielleicht, dann mehrere 100 Flüge an mehreren Flughäfen an mehreren Tagen so intensiv überwacht hätte, daß man vielleicht auch die Anschläge hätte verhindern können. Ein bißchen oft vielleicht für meinen Geschmack.

      Und inzwischen scheffelt Bröckers mit seinen Verschwörungstheorien das große Geld - der Mann muß doch inzwischen schwimmen im Geld für seine Tantiemen. Und wer sind denn die Blöden, die Lemminge, die ihm folgen...?
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 07:44:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      for4zim: du hast mal wieder gar keine Ahnung!

      Die größte Verschwörung ist doch, das wir eine in "Gut und Böse" geteilte Welt haben, und Osama bin Laden und die Achse des Bösen an allem Schuld sei, aber ohne auch nur einen einzigen Beweis zu bringen!

      Bröckers dagegen versucht nur aufzuzeigen, wie bestimmte Interessen sich gestalten.

      Er stellt fragen, so wie es sich für investigativen Journalismus gehört...

      das du so etwas nicht gut heißt liegt an deiner inneren Blockade- da du selbst als Teil des Systems es nicht wahrhaben willst, das es eben nicht superrein und gut ist!

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      Avatar
      schrieb am 13.05.03 07:47:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      ach ja, bevor du wieder maßlos arrogant wie du bist sofort deine unumstößliche Vorurteile pflegst, solltest du das was du zerreißt wenigstens lesen!


      :p
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 07:51:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich habe es gelesen. Wozu aber soll ich auf die Wahnvorstellungen des Herrn "Abkassierer" Bröckers näher eingehen. Nur Sektierer und Spinner finden das interessant und "bedenkenswert", was der verbreitet. Auch nur in Deiner Einblidung schiebt man Bin Laden die schuld an allem zu. Daß aber seine Organisation, speziell die Zelel in Hamburg, den Anschlag geplant, organisiert und ausgeführt hat, das bestreiten nur noch die ganz zynischen und ganz doofen. Die sind von der gleichen Sorte, wie die Kreationisten, die Hohlraumgläubigen und die, die immer noch ein Perpetuum Mobile herstellen wollen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 08:02:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      interessant ist wenn ein "israelkritischer " Bericht irgendwo auftaucht auch die darin enthaltenen Worte wie Hitler und Nationalsozialismus vorkommen ...ist Euch das schon mal aufgefallen?

      ...

      Mannerl, der Akte X fan!
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 08:30:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein Paranoiker kennt immer alle Fakten

      William S. Burroughs

      -----------------

      Krieg ist Frieden
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      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:02:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Richtig blöd sind nur diejenigen, die die widersprüchliche Version der amerikanischen Regierung glauben.

      Ich finde die Arbeit von Bröckers sehr verdienstvoll. Und jeder hat das Recht, für seine Arbeit bezahlt zu werden. Nur Neidhammel argumentieren wie for4zim.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:07:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      stirner, ausgangssperre, ihr nehmt mir die Worte aus dem Mund! :D


      for4zim: du hast abgewirtschaftet! Deine Wahrheit glaubt keiner mehr- weil es sie schlicht nicht gibt!
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:16:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ihr seid ja sehr amüsant...:laugh:

      Bröckers seriös, Bröckers verdienstvoll...ich lache mich kringelig.

      Und da hält sich ein User für einen Durchblicker, der nicht nur Bröckers lobt, sondern auch noch eifrig La Rouche zitiert und Proudhon für eine maßgebliche Quelle in VWL hält. Aber ich hätte abgewirtschaftet...klar, sieht ja jeder...:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:26:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      for4zim:

      unterschätz das nicht!

      Ich kenne eine liebe Freundin, die Broeckers persönlich kennt und ihn sehr wertschätzt. Sie sagt, er recherchiert äußerst gründlich. Warum sollte ich ihrem Urteil mißtrauen.

      Sie ist hochbegabt, intelligent und wertneutral in diese Richtung.


      Bist du das auch?

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:31:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich sehe nur, was Bröckers für einen Schund zusammenschreibt. Da ist mir völlig egal, was Deine liebe Freundin, und sie mag noch so intelligent sein, über ihn sagt. Nächstens hast Du dann noch eine Freundin, die für La Rouche ihre Hand ins Feuer legt...:D
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:31:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und was hat außerdem Broeckers mit mir zu tun?


      Ich bin nur ein kleiner dummer Junge der dich ärgert! :p
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:32:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      nochmal Bröckers :



      Verschwörung ist die Schattenseite der Kooperation


      Es gibt viele Verschwörungstheorien, aber keine allgemeine Theorie der Verschwörung - was unter anderem damit zu tun hat, dass Verschwörung etwas so Allgemeines, Selbstverständliches ist, dass es dazu gar keine große Erklärung braucht. Dass A und B eine Absprache treffen, um sich gegenüber C einen Vorteil zu verschaffen, gehört auf allen Ebenen des gesellschaftlichen und natürlichen Lebens zur alltäglichen Praxis - und ebenso alltäglich ist es, dass A und B, um ihren Vorteil gegenüber C zu vergrößern, diesen über ihre Absprachen im Dunkeln lassen. Mit dieser geheimen Absprache sind schon alle Ingredienzen einer Verschwörung komplett - ob in der Natur zwei Parasiten einander zuarbeiten, um einen dritten beim Beutemachen auszustechen, ob im Geschäftsleben mit diskreten Absprachen die Konkurrenz ausgetrickst wird, oder in der Politik, wo Nachrichten- und Geheimdienste ebenso unverzichtbar sind wie im Privatleben Klatsch und Intrigen.

      Verschwörung, so scheint es unter dieser allgemeinen Perspektive, ist nicht nur eine Art soziologischer Standard, sondern auch eine evolutionäre Norm, eine Verhaltensform, die allen gesellschaftsfähigen Gruppen, von der Bakterienkolonie bis zur Staatengemeinschaft, eigen ist. Tatsächlich gehört es zu den aufregendsten Entdeckungen der neuen, post-darwinistischen Biologie, dass die Evolution des Lebens nicht allein auf dem Prinzip der Konkurrenz, dem berühmten Survival of the Fittest, beruht, sondern dass das genau entgegengesetzte Prinzip, das der Kooperation und Symbiose, hinzukommen muss, um die Evolution voranzubringen. Verschwörung - Konspiration - wäre dann so etwas wie die Schattenseite dieses neu entdeckten Kooperations-Prinzips, und vielleicht ist das der Grund, warum das Thema Konspiration noch nicht ins rechte Licht der Wissenschaft gerückt ist und bis heute keine allgemeine Theorie der Verschwörung existiert. Die kollektiven Antennen des Fernsehvolks sind da sensibler, denn es hat mit Mulder und Scully zwei investigative Verschwörungsforscher und Desinformations-Experten als heimliche Helden des Informationszeitalters installiert. Und es hat auch von der Realität der Verschwörung eine ziemlich eindeutige Meinung.

      @ for4zim
      Nix für dich der Text
      extra für dich ein Link zur Wahrheit:
      http://www.bild.de
      --------------------

      Krieg ist Frieden
      Freiheit ist Sklaverei
      Unwissenheit ist Stärke
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:33:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      for4zim: mach es nur lächerlich, die beste Methode, die IHR habt, aber die Indizien sind erdrückend!


      Und wer will angesichts der Weltpolitischen Entwicklung keine Kritik üben?
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:41:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      hat eigentlich den 4zim schon mal jemand gefragt, ob er auch einen israelischen paß besitzt?

      nach den kriminalistischen kategorien müßte es ja der fall sein.

      "wem nützt es?"

      dann wäre seine spin doctorei wenigstens plausibel, denn es handelte sich um "verkaufs"-reklame.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:44:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      ne Erika, das ist purer Selbstschutz, weil er nicht akzeptieren kann, dass er den Herren dient, die die Welt mit Drogen und Waffen überhäufen und die regelmäßig Kriege inszenieren um Macht zu sichern...
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:51:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Erika007, ich kann natürlich jederzeit den israelischen Paß beantragen. Nur wozu? Kosher essen kann ich auch in Mercer County, wenn es mich nicht mehr in Deutschland hält. In Plainsboro, NJ konnte ich auch angenehm leben.

      sittin bull inv, über Bröckers noch zu reden, wenn in Deutschland bereits Prozesse gegen Beteiligte an den WTC-Anschlägen laufen, ist einfach nur noch absurd. Du bist der einzige hier, der sich lächerlich macht - Du schaffst es ja, bei wirklich jedem Thema auf Dein immer gleiches Lamentum zu kommen: der Zins ist der Ursprung allen Übels und wir sollten alle im Matriarchat leben. Draußen verteilen Jehovas Zeugen den "Wachturm", das ist die gleiche Sorte. Ich würde gerne mal austesten, ob es ein Thema gibt, bei dem Du da nicht ankommst. Aber ich habe schon gesehen, daß bei Dir sogar das Thema "Evolution" damit endet: Zins und Matriarchat.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:58:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      for4zim: na komm, es ist ja auch so.

      Das jetzt die unterste Stufe der Geldverbindung verurteilt wird ist nur gerecht- das aber die Drahtzieher dahinter immer noch nicht ermittelt worden sind eine Frechheit.

      Ist so ähnlich wie beim Schießbefehl in der DDR. Die Vopos wurden verurteilt, die Politiker, die diesen gaben laufen frei rum und mischen mit im dicken Geschäft!

      Du leugnest die Indizien, du bräuchtest mal eine Orgontherapie! :D

      Und lächerlich mache ich mich bestimmt nicht! ;)

      *********************************************************


      Reich bezieht sich auf Kants Behauptung in dessen "Kritik der Reinen Vernunft", dass die eigentliche Natur der Dinge uns völlig unzugänglich sei, woraus Kant das "Ding an sich" hinter den Dingen, wie sie uns erscheinen, postulierte und damit im Grunde zur "mystischen" platonischen Idee zurückkehrte, nur dass Kants "Ding an sich" wesentlich blasser und abstrakter da steht als Platons "Idee des Guten", die vom Feuer seiner eigenen glühenden Sehnsucht nach dem guten Leben erleuchtet und erwärmt war. Reich folgert aus der Kant´schen Erkenntniskritik: "Wenn es gelänge, die Funktion der Wahrnehmung und der Empfindung selbst energetisch (orgonotisch) zu fassen, das heißt ihr eigentliches Wesen zu erforschen, so wäre ein Zugang zum `Ding an sich´ geschaffen." (ÄGuT S.64). Reich überträgt dann Kants "Ding an sich" auf Sigmund Freuds Begriff des Unbewussten, aus dem alles Leben sich speist. Das Unbewusste sind Emotionen; bewusst werden sie durch die Analyse, die aber von den Empfindungen nicht zu trennen ist. Das hat Sigmund Freud glasklar gesehen, deshalb widmete Freud den Empfindungsvorgängen vor und während der Psychoanalyse, nämlich Verdrängung, Widerstand, Angst, Trauer, Übertragung und Gegenübertragung, so besondere Aufmerksamkeit. Die Frage, welche Rolle diese Phänomene in der Psychoanalyse spielen, stellt sich Kant hinsichtlich seiner Erkenntnistheorie: ob es überhaupt eine "objektive" Erkenntnis gibt, oder inwieweit unser "Erkenntnisapparat" mit seinen subjektiven Ausprägungen nicht alle Erkenntnis subjektiv verfärbt und, auf die Spitze gebracht, die Erkenntnis überhaupt damit erst schafft. Mit anderen Worten: ist Erkenntnis die Angleichung des subjektiven Intellekts an die objektive Realität, oder schafft sich der Intellekt aufgrund seiner Wahrnehmung, wie ihm die Dinge erscheinen, überhaupt erst die Realität? Auf dieses Grundproblem der Erkenntnistheorie seit Aristoteles findet Reich nun eine erstaunliche Antwort, die Antwort seiner "orgonomischen Denktechnik".
      Grundlage dieser Denktechnik ist für Reich die Befreiung der Lebensenergie aus dem Charakterpanzer, den wir unter den Sozialisationsbedingungen unserer mechanistisch-mystischen Zivilisation zum Schutz des Überlebens unseres inneren personalen Kerns schon in frühester Kindheit anlegen. Durch den Panzer wird unser Denken unbeweglich und starr. Durch den Charakterpanzer hindurch erkennen wir wie ein Spiegel mit zerstörtem Belag. Ein klarer Spiegel und ein zersprungener funktionieren verschieden: "Der erste Spiegel gibt die Dinge anders wieder als der zweite. Die Spiegelung, also die `Empfindung´ ist in beiden Fällen `subjektiv´ oder `willkürlich´. Die Bilder von den Gegenständen sind in beiden Spiegeln irreal. Dennoch kann nicht daran gezweifelt werden, dass der glatte Spiegel die Gegenstände so wiedergibt, wie sie sind, während der unebene sie verzerrt." (ÄGuT S.56). In einem anderen Beispiel vergleicht Reich die gepanzerte und die ungepanzerte menschliche Erkenntnis mit einer Schlange: "Eine gesunde Schlange bewegt sich und handelt nach den Gesetzen des kosmischen Orgons. Eine mit einem Strick angebundene Schlange handelt, empfindet und reagiert auf Grund der Behinderung ihrer Bewegung durch den Strick." (ÄGuT S.61). Beide Schlangen schlängeln sich, erstere jedoch elegant, wendig und anmutig auf ihrem Weg, denn sie kommt ja sicher vom Fleck, die andere zappelt verängstigt und giftspritzend auf der Stelle.
      An diesen beiden Beispielen, an denen Reich deutlich machen will, dass die Befreiung der Lebensenergie durch seine Orgontherapie Grundlage aller klaren Erkenntnis sein müsse, zeigt sich aber ungewollt, wie Beispiele hinken können, selbst das so schöne Beispiel von der Schlange, die nach dem Buch Genesis die erste Menschin, Eva, zur Erkenntnis überhaupt erst verführte. Denn es ist möglich, die gefesselte Schlange von ihrem Strick loszubinden und in die Freiheit zu entlassen. Ein zersprungener Spiegel hingegen kann nicht wieder so zusammengekittet werden, dass man die Risse nicht mehr sieht. Dies konveniert mit einem anderen Bild, das Reich in Hinsicht auf den Erfolg von Psychotherapie öfters verwendet: ein einmal krumm gewachsener Baum kann niemals, wie immer man ihn auch gärtnerisch umhegt, wieder ganz gerade werden. Aber der krumme Mensch, der seine Verwachsungen erkennt und seine lebendigen Triebe, die daran waren zu verdorren, wieder zu neuer Blüte bringt, was Reichs Orgontherapie ja beabsichtigt, muss sein Krumm-Sein und die Geschichte seiner Verkrümmung nicht mehr verleugnen und verzerren; er nimmt die Verzerrungen als solche wahr, er sieht der Wahrheit seines Spiegels ins Auge ohne die Sprünge zu übersehen und zu übertünchen. Und auch die Schlange wird Narben von ihrer Bindung an den Strick behalten haben, die trotz Befreiung und Häutung nie verschwinden werden. Die Frage, die daran anschließt, ist: gibt es dann überhaupt eine völlig ungetrübte, ungepanzerte Erkenntnis, selbst bei denen, die Dank einer Therapie nach Wilhelm Reich wieder gelernt haben, frei zu empfinden und klar zu sehen?
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:18:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      II. Fundamentalismus: Politisch verfälschte Religion?
      Das Wort Fundamentalismus, das in der öffentlichen Diskussion üblicherweise ohne Definition verwendet wird, tauchte erstmals zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Bezeichnung für eine bestimmte Variante protestantischer Frömmigkeit in den Vereinigten Staaten von Amerika auf. [5] Mittlerweile steht es für theoretische Grundlegungen und praktische Organisationsformen mit zwei Merkmalen:

      -Kommunikationsabbruch: Weltsicht und Verhalten von Fundamentalisten sind ausschließlich und strikt an einer festgeschriebenen Orientierungsgrundlage, meist einer Schrift, ausgerichtet. Fundamentalismus bedeutet daher immer auch einen willkürlichen Abbruch der Kommunikation, um absolute Gewissheiten der Infragestellung zu entziehen. Damit entsteht üblicherweise eine Spannung zwischen den strikt festliegenden Orientierungsgrundlagen und der sich verändernden sozialen Wirklichkeit (Norm-Realitäts-Spannung). Diese kann je nach den situativen Bedingungen durch den Versuch der Realitätskontrolle, insbesondere der Unterdrückung normfremder Realität (herrschaftlich), oder durch den zumindest psychischen Rückzug aus der Welt (sektenhaft) bewältigt werden. Fundamentalismus schwankt daher in der Regel - je nach dem Grad, in dem Realität beherrscht werden kann - zwischen aggressiver Herrschaftsorientierung, sektenhafter Abschottung und Realitätsverdrängung!!!!!

      ***********************************************************


      Und nun sage mir wo die Fundamentalisten sitzen welche die abolute Wahrheit kennen und die Welt in Gut und Böse einteilen, wer nicht für sie ist, ist automatisch Gegner?


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:24:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Paranoia
      Definition: Bezeichnung für eine Form der Psychose, die durch das Auftreten von Wahnvorstellungen (s. Wahn, Vorstellung) und Halluzinationen gekennzeichnet ist. Das Denken und Handeln (s. Handlung) des Betroffenen bleibt dabei in aller Klarheit erhalten.

      Eine Paranoia beginnt oft schleichend und bleibt anfänglich meist unbemerkt. Typische Formen der Paranoia sind z.B. der religiöse Wahn, der Größenwahn oder der Verfolgungswahn.

      [Quelle: "Fachgebärdenlexikon Psychologie", 1995]
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:27:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Schau an wer Paranoia hat- die Regierung Bush ist das beste aktuelle Beispiel, was man sich wünschen kann.


      Schluß mit den Wahnsinnigen!

      Als ob Hitler und Stalin nicht gereicht hätten!

      Wie oft wollen wir noch auf die gleiche Masche reinfallen?


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:30:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Weltsicht und Verhalten von Fundamentalisten sind ausschließlich und strikt an einer festgeschriebenen Orientierungsgrundlage, meist einer Schrift, ausgerichtet...



      http://www.newamericancentury.org/

      The Honorable William J. Clinton
      President of the United States
      Washington, DC


      Dear Mr. President:

      We are writing you because we are convinced that current American policy toward Iraq is not succeeding, and that we may soon face a threat in the Middle East more serious than any we have known since the end of the Cold War. In your upcoming State of the Union Address, you have an opportunity to chart a clear and determined course for meeting this threat. We urge you to seize that opportunity, and to enunciate a new strategy that would secure the interests of the U.S. and our friends and allies around the world. That strategy should aim, above all, at the removal of Saddam Hussein’s regime from power. We stand ready to offer our full support in this difficult but necessary endeavor.

      The policy of “containment” of Saddam Hussein has been steadily eroding over the past several months. As recent events have demonstrated, we can no longer depend on our partners in the Gulf War coalition to continue to uphold the sanctions or to punish Saddam when he blocks or evades UN inspections. Our ability to ensure that Saddam Hussein is not producing weapons of mass destruction, therefore, has substantially diminished. Even if full inspections were eventually to resume, which now seems highly unlikely, experience has shown that it is difficult if not impossible to monitor Iraq’s chemical and biological weapons production. The lengthy period during which the inspectors will have been unable to enter many Iraqi facilities has made it even less likely that they will be able to uncover all of Saddam’s secrets. As a result, in the not-too-distant future we will be unable to determine with any reasonable level of confidence whether Iraq does or does not possess such weapons.


      Such uncertainty will, by itself, have a seriously destabilizing effect on the entire Middle East. It hardly needs to be added that if Saddam does acquire the capability to deliver weapons of mass destruction, as he is almost certain to do if we continue along the present course, the safety of American troops in the region, of our friends and allies like Israel and the moderate Arab states, and a significant portion of the world’s supply of oil will all be put at hazard. As you have rightly declared, Mr. President, the security of the world in the first part of the 21st century will be determined largely by how we handle this threat.


      Given the magnitude of the threat, the current policy, which depends for its success upon the steadfastness of our coalition partners and upon the cooperation of Saddam Hussein, is dangerously inadequate. The only acceptable strategy is one that eliminates the possibility that Iraq will be able to use or threaten to use weapons of mass destruction. In the near term, this means a willingness to undertake military action as diplomacy is clearly failing. In the long term, it means removing Saddam Hussein and his regime from power. That now needs to become the aim of American foreign policy.

      We urge you to articulate this aim, and to turn your Administration`s attention to implementing a strategy for removing Saddam`s regime from power. This will require a full complement of diplomatic, political and military efforts. Although we are fully aware of the dangers and difficulties in implementing this policy, we believe the dangers of failing to do so are far greater. We believe the U.S. has the authority under existing UN resolutions to take the necessary steps, including military steps, to protect our vital interests in the Gulf. In any case, American policy cannot continue to be crippled by a misguided insistence on unanimity in the UN Security Council.

      We urge you to act decisively. If you act now to end the threat of weapons of mass destruction against the U.S. or its allies, you will be acting in the most fundamental national security interests of the country. If we accept a course of weakness and drift, we put our interests and our future at risk.

      Sincerely,

      Elliott Abrams Richard L. Armitage William J. Bennett

      Jeffrey Bergner John Bolton Paula Dobriansky

      Francis Fukuyama Robert Kagan Zalmay Khalilzad

      William Kristol Richard Perle Peter W. Rodman

      Donald Rumsfeld William Schneider, Jr. Vin Weber

      Paul Wolfowitz R. James Woolsey Robert B. Zoellick
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:31:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      das war 1998, die Grundlagen dazu reichen wie weit zurück?

      Bis 1990 mindestens.


      New World Order! :mad:


      Da ist aber nichts neues bei! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:34:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      . Auch vor dem WTC-Anschlag gab es Warnungen, und auch hier: es waren viele, sie waren alle irgendwie vage, und es hätte alles optimal funktionieren müssen, daß man vielleicht, vielleicht, dann mehrere 100 Flüge an mehreren Flughäfen an mehreren Tagen so intensiv überwacht hätte, daß man vielleicht auch die Anschläge hätte verhindern können. Ein bißchen oft vielleicht für meinen Geschmack.


      ..hinzuzufügen ist noch: wenn man diese Überwachung tatsächlich durchgeführt hätte, dann wäre natürlich folgendes geäußert worden: der liberale Rechtsstaat Amerika steht vor dem Ende, es wird unter fadenscheinigen Vorwänden intensiv kontrolliert, vor allem natürlich Araber (Rassismus!!!) und was ist passiert: nichts.
      So was Albernes aber auch, mit Flugzeugen in Gebäude fliegen, da hat Bush, der Depp, wohl zuviel Star Wars geschaut.
      So hätte man es dann hier von den üblichen Verdächtigen lesen können.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:44:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      xyko 100% pro ;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:44:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Paranoia ist weitverbreitet ,was for4 ?

      US-Präsident Theodore Roosevelt (26. Präsident) in seinem Wahlprogramm 1912:

      »Hinter der sichtbaren Regierung sitzt auf dem Thron eine unsichtbare Regierung, die dem Volke keine Treue schuldet und keine Verantwortlichkeit anerkennt. Diese unsichtbare Regierung zu vernichten, den gottlosen Bund zwischen korruptem Geschäft und korrupter Politik zu lösen, ist die Aufgabe des Staatsmannes.«
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 11:29:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Broeckers, im Interview zu seinem Buch:

      Einige Paragraphen in Ihrem Buch sind der "Verschwörung des Geldes" gewidmet. Glauben Sie, daß diese Macht jetzt im Prinzip gebrochen werden kann, indem wir uns, wenn wir zum Beispiel über das Internet Geschäfte machen, auf die Währungseinheit "Wilson" einigen und dafür Produkte oder Dienstleistungen austauschen ? Wenn wir keine Banken mehr brauchen, um Geld auszugeben und in Verkehr zu bringen, wären auch die Konzepte eines zinslosen Geldes, wie sie der Ökonom und kurzzeitge Wirtschaftsminister der Münchner Räterepublik Silvio Gesell vor 80 Jahren entwickelt hat, mit einem Schlag wieder hoch aktuell.


      Sie sind ungefähr die fünfte Person in meinem Leben, die den Namen Gesell überhaupt kennt. Seine Konzepte waren brillant, doch sie werden heute durch die Möglichkeiten des Internet noch überholt. Geld ist reine Information im mathematischen Sinne, was heute kaum jemand realisiert. Das ist eigentlich komisch, denn wir haben ja schon vor langer Zeit die Gold-und Münzwährung in wertlose Papierfetzen eingetauscht. Ihren Wert haben sie nur durch den Aufdruck und solange die Bank, die ihn abgestempelt hat, nicht zusammenbricht. Geld ist schon mehr und mehr abstrakt geworden - und immer mehr Leuten wird es in Zukunft hochgradig lächerlich vorkommen, endlose, endlose Zinsen dafür zu zahlen, daß Geld in die Zirkulation gebracht wird. Sie können ihr eigenes Geld zirkulieren lassen und sie können sich über das Internet zunehmend selbst repräsentieren. Unser jetzigen Repräsentanten, die Politiker, gib es doch eigentlich nur, weil nicht jeder dauernd seine Farm oder Arbeitsstelle verlassen konnte, um in der Hauptstadt über die Gesetze zu diskutieren und abzustimmen. Deshalb gibt es diese Repräsentanten, die aber wie gesagt meistenteils damit beschäftigt sind, Spenden für ihre Wiederwahl zu sammeln. Das Internet macht diese Art von Repräsentation überflüssig. Ebenso wie die Banken überflüssig werden, wenn wir unser eigenes Geld schaffen. Ich glaube, das ist eine der brisantesten Ideen der Welt und ich bin froh, hier noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen zu können.

      Gesells Theorien, die sich ja auch schon in der Praxis bewährt hatten, wurden in den 40er Jahren in den Vereinigten Staaten aufgegriffen, als der Ökonom Irving Fisher "Stamp-Money" mit einem negativen Zins empfahl...

      Er kam damals immerhin schon bis zu einem Senats- Komittee mit dieser Sache, aber weiter nicht. Durch das Internet erhalten diese alten Ideen jetzt eine neue, noch brisantere Dimension. Es ist ja sehr interessant sich mal anzuschauen, wie die Banken überhaupt zu ihrem Monopol im Währungs-und Geldgeschäft gekommen sind. Den meisten Verschwörungstheorien zufolge strebten die Banken planvoll nach der Weltherrschaft, wahrscheinlich war es aber eher so, daß sich die einzelnen Regierungen so an das ständige Gelddrucken gewöhnt hatten, daß sie einander bei ihren Währungen aufs tiefste mißtrauten und deshalb die Banken dazwischenschalteten. So kamen sie zu ihrem Monopol. Mit dem Internet wird das jetzt im Prinzip hinfällig und deshalb versuchen sie, das mit Gesetzen unter Kontrolle zu bekommen, aber das wird nicht funktionierten. So wie es nicht funktioniert was "meine" kalifornische Repräsentantin, Diane Feinstein, unlängst als Gesetz vorgeschlagen wollte: daß man die Drogen-Information im Internet zensieren soll. Jede Barriere, die du aufrichtest, wird vom Web drei Tage später umschifft und deshalb haben Regierungen, Banken und alle Machtgruppen so eine Angst vor dem Internet. Wer erfahren will, wie man Amphetamine herstellt, und das Rezept nicht von dem Internet-Server in San Jose bekommt, holt es sich eben in Kanada, Oslo oder Frankfurt. Die einzige Möglichkeit, den freien Fluß von Informationen im Netz zu verhindern wäre eine Welt-Regierung und die Leute, die das Internet gern kontrollieren möchten, hegen auch große Bedenken gegen eine solche Welt-Regierung. Deshalb glaube ich nicht, daß die Macht zukünftig sich hin zu einer Welt-Regierung von einigen wenigen entwickelt, ich denke eher sie wird eher ins Internet de- volvieren.



      http://www.broeckers.com/Interview-RAW.html
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 14:25:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...als hätte ihnen jemand das Denken verboten
      Öfters mache ich den Vorschlag, in Gedanken durchzuspielen, welche Wirkung es hätte, wäre eine verrückte Theorie wahr. Immer wieder bekam ich darauf die Antwort: "Aber es kann doch nicht wahr sein!" und der Betreffende weigerte sich. Woher will er das wissen, wenn er sich nie überlegt hat, wie eine Welt aussähe, in der das wahr wäre? Will er es überhaupt wissen?

      Wenn man in unserer Gesellschaft verbreitete Verhaltensweisen betrachtet, stellt man fest, daß es tatsächlich Denkverbote gibt. Erzähle mal in der Schule vor der gesamten Klasse, daß Du Jesus kanntest... - Das häufigste Ergebnis dieses Experiments dürfte sein, daß man vom Rest der Klasse umgehend für verrückt erklärt wird. Wenn man hartnäckig dabei bleibt, ist die Gefahr groß, daß das als Vorwand für Ausgrenzung genommen wird. So kann man beispielsweise auch den Link zu mir von http://www.absurdeidee.de/ einordnen. Allerdings ist das eine ziemlich harmlose Variante. Ich konnte schon wesentlich heftigere Reaktionen und bösartigere Angriffe erleben, wenn ich eine unbequeme Meinung vertreten habe.

      Eine köstliche Reaktion erhielt ich von einem Physiklehrer. Die Geschichte begann damit, daß er uns am Anfang des Schulhalbjahres mitteilte, daß jeder von uns ein Referat halten sollte. Er verteilte die Themen an die Schüler - nur war keines darunter, das mich genug interessierte, daß ich darüber einen Vortrag hätte halten wollen. Außerdem hatte ich keinerlei Interesse daran, mir zehn vorgegebene Seiten durchzulesen und dann die Meinung des Autors wiederzugeben. Deshalb äußerte ich den Wunsch, über ein anderes Thema zu referieren. Nach einem kurzen Gespräch einigten wir uns, daß ich mich mit Atomkraftwerken beschäftigen würde.

      Ich wußte, daß ich mir etwas Riskantes vorgenommen hatte, denn ich kannte die Neigung des Lehrers, alles, was für Umweltschutz eintrat, als linke subversive Elemente zu beschimpfen. Aber ein Alibiargument für Atomkraftwerke - so dachte ich mir - würde wohl schon zu finden sein - auch wenn ich seit ich elf war genug gelesen hatte, um zu wissen, daß die Theorie, daß sie sinnvoll einzusetzen wären, schon zu damaligen Zeit - 1989 - sich längst als falsch erwiesen hatte.

      Mit Feuereifer ging ich daran, Material zusammenzusuchen. Zuerst sichtete ich das mir schon bekannte: Mehrere Jahrgänge der Zeitschrift "Natur", die Blätter des BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland), einige Artikel aus der Zeitschrift "Idee und Bewegung", eine wissenschaftliche Studie über Leukämie im Umkreis von Atomkraftwerken, eine weitere Studie, die Anhand der amtlichen Umgebungsüberwachung des Kernkraftwerkes Obrigsheim nachwies, daß die Grenzwerte für die radioaktive Kontamination der Umgebung beinahe ständig um ein Vielfaches überschritten wurden. Außerdem mehrere unterschiedlich alte Broschüren, die Kernkraftwerksbetreiber herausgaben, um ihren Standpunkt - natürlich FÜR Kernkraftwerke - möglichst überzeugend darzustellen. Zusätzlich schrieb ich jeden mir bekannten Umweltschutzverband an und bat um weitere Informationen. Kurz zusammengefaßt hatte ich mir ein vielfaches der Arbeit gemacht, die meine Mitschüler geleistet hatten.

      Mein Alibiargument für Atomkraftwerke fand ich jedoch nicht. Jedes Argument der Betreiber konnte ich anhand mir bekannter wissenschaftlicher Studien widerlegen.

      Da mir das Thema zu wichtig erschien, um dabei zu lügen, gab ich meine Argumente so wieder, wie sie sich gezeigt hatten: mein Vortrag enthielt die Argumente der Atomkraftwerksbetreiber - und zu jedem einzelnen eine stichhaltige Widerlegung.

      Der Lehrer hielt seinen altbekannten Vortrag über linke subversive Elemente die Bomben legen und die Wirtschaft ruinieren - aber es gäbe auch Idealisten. Dann empfahl er uns, das Denken den Fachleuten aus der Wirtschaft zu überlassen.

      Ich war sprachlos. Wollte er allen Ernstes nicht seinen eigenen Kopf benutzen? Ich hatte die Argumente der Betreiber gelesen - unter anderem stand darin, daß die EAM (Energie Aktiengesellschaft Mitteldeutschland) beim Bau ihres ersten Atomkraftwerks beinahe pleite gegangen wäre. Die älteren Broschüren argumentierten auch sehr offensiv und überzeugt für die Wirtschaftlichkeit und den Nutzen der Atomkraft. Neuere Broschüren wurden in ihrer Argumentation immer schwammiger und zurückhaltender. Ich deutete das so, daß die Betreiber inzwischen selbst nicht mehr so recht überzeugt waren, es sich aber nicht hätten leisten können, ihre teuren Atomkraftwerke stillzulegen, bevor sie sich einigermaßen amortisiert hatten. Deshalb mußten sie offiziell dafür sein, auch wenn sie selber nicht mehr daran glaubten. Ich dachte hierüber nach, wußte aber nicht, wie ich diese Gedanken in einer so abwertenden Athmosphäre formulieren sollte.

      Meine Deutung dieser Informationen hat sich inzwischen insofern bestätigt, daß seither in Deutschland kein einziges neues Atomkraftwerk gebaut wurde.

      Wenn man es vom Standpunkt Gesundheit betrachtet, halte ich es für eine Fehlentscheidung, die Atomkraftwerke weiterzubetreiben. Sinnvoller wäre es gewesen, ihre Betreiber irgendwie zu entschädigen oder die Kosten durch eine allgemeine Strompreiserhöhung zu tragen. Vermutlich aber waren unsere Politiker der Ansicht, der Staat könne diese Kosten nicht tragen. - Man denke an unsere Staatsverschuldung.

      Wer könnte daran Interesse haben, daß Menschen nicht selbstständig denken? Nicht die Eltern, die ihre Kinder ja lieben, nicht die Lehrer, die Ihren Beruf wählten, um Kinder etwas zu lehren... könnte jemand Interesse daran haben? Oder ist das alles nur ein unglückliches Zusammentreffen von Umständen?

      http://www.uni-kassel.de/~nebelsie/V0092.HTM
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 19:28:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      und nun wieder Schweigen im Walde... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 20:19:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      #4
      "Broeckers bleibt die Beweise schuldig." Komisch, daß dich Powells "Beweise" vor der UN nicht gestört haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 20:23:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Anschläge vom 11.9.2001 ...





      Die Anschläge vom 11.9.2001 ...
      ... waren der amerikanischen Regierung im voraus bekannt. Sie nahm sie billigend in Kauf oder unterstützte sie sogar.
      Die US-amerikanische Regierung wusste nicht nur von den Vorbereitungen zum Attentat auf das World Trade Center am 11.9.2001, sie unterstützte dieses Attentat sogar, um ihre machtpolitischen Pläne umso leichter durchführen zu können, und nahm dabei wissend den Tod Tausender eigener Landsleute in Kauf. Zu dieser ungeheuerlichen Schlussfolgerung kommt der Direktor des "Institute for Policy Research & Development" (IPRD) in Brighton, Großbritannien, Nafeez M. Ahmed, in einem soeben auch auf deutsch erschienenen Buch ("Geheimsache 09/11").
      Ahmed hat eine Vielzahl Hinweise und Fakten zusammengetragen, die die Vermutung nachhaltig bekräftigen, dass die Bush-Administration nicht nur sehr genau über die bevorstehenden Anschläge informiert war, sondern sie auch unterstützte. Hier einige der Fakten:
      - Bereits seit 1995 waren Pläne für terroristische Anschläge in den USA bekannt, ebenso wie die letztlich ausführenden Attentäter. Obwohl ihre Verbindung zu Osama Bin Laden bestätigt war, erhielten sie - vor allem Mohammed Atta – Visa für die Einreise in die USA.
      - Die Attentäter wurden, trotz wiederholter Warnhinweise der Schulleiter an das FBI, an Flugschulen in den USA ausgebildet, die dem FBI unterstanden, teilweise sogar in Einrichtungen auf US-Militärbasen. FBI-Beamte, die den Hinweisen nachgingen, wurden von höherer Stelle zurückgepfiffen.
      - Über einen FBI-Mann erhielten einige Börsen-Analysten Wind von der Sache und konnten deswegen auf das Fallen der Aktien der betroffenen Flugfirmen spekulieren - eine Tatsache, die allseits bekannt ist, aber nirgends erklärt wird.
      - Bereits 24 Stunden nach den Attentaten veröffentlichten die amerikanischen Geheimdienste bzw. das FBI eine vollständige Liste aller Attentäter. Gleichzeitig behaupteten alle Stellen, von den kommenden Anschlägen keine Ahnung gehabt zu haben. Erstaunlich: Wenn das stimmt, hätten Köpfe rollen oder zumindest Umbesetzungen vorgenommen werden müssen. Doch nichts geschah, alle blieben im Amt, keinerlei Organisationsstrukturen wurden geändert.
      - Zur Zeit der Attentate waren alle Flugsicherheitssysteme außer Kraft gesetzt, zum ersten Mal in der Geschichte der amerikanischen Luftfahrt. Bei Verdacht einer Flugzeugentführung wird normalerweise sofort ein Abfangjäger gestartet, der - ohne Befehl des Präsidenten! - im Notfall ein unbekanntes Flugzeug auch abschießen darf. Doch in diesen Fällen - die Abstürze lagen immerhin 1½ Stunden auseinander - geschah nichts. Das konnte nur auf allerhöchsten Befehl möglich werden.
      - Hochrangige Privatpersonen wurden von Regierungsseite an diesem Tag vor Flügen nach New York gewarnt, unter anderem der Schriftsteller Salman Rushdie.
      - Als Präsident Bush von dem Attentat erfuhr, plauderte er weiterhin mit den Schülern der Schulklasse, die er gerade besuchte. Auch später unternahm er nichts.
      "Die Vorstellung" heißt es in einem Kommentar, "dass Mitglieder des Kabinetts Bush die Chefs von CIA und FBI dazu drängten, Ermittlungen der FBI-Behörden vor Ort zu bremsen, die zum Ziel hatten, einen Terrorplan zu vereiteln, wäre kein Scherz mehr, sondern das mörderischste, teuflischste Vertuschungsmanöver gegenüber dem eigenen Volk, das sich ein amerikanischer Präsident und sein Kabinett jemals zu Schulden kommen ließen".
      Im übrigen würde diese Verhaltensweise zu einer ganzen Reihe ähnlicher Vorfälle passen, bei denen die USA Angriffe auf Symbole ihrer Nation (Flagge, Flotte, Türme) provozierte, um die öffentliche Meinung in Richtung Krieg zu beeinflussen. Der spektakulärste Fall dieser Art war der Angriff der Japaner auf Pearl Harbour, vom dem Präsident Roosevelt wusste, den er bewusst provozierte, um die Nation soweit zu bringen, dass er in den Krieg gegen Nazideutschland ziehen konnte.
      Sollten diese Anschuldigungen, die sich zum Großteil auf allgemein zugängliche Informationen stützen, tatsächlich zutreffen, dann erhält Bushs manisches Betreiben eines neuen Kriegs gegen den Irak eine neue, unheimliche Bedeutung. Uns erinnert die Situation an die Erzählung "Das Zeichen des zerbrochenen Schwerts" aus dem Pater-Brown-Zyklus von Gilbert Keith Chesterton. Dort entfacht ein englischer Major absichtlich eine Schlacht, nur um die Leiche eines von ihm ermordeten Leutnants zu verstecken, auf dem Schlachtfeld seiner gefallenen Kameraden. Sollte Bush den neuen Krieg nur deshalb führen, damit sich niemand mehr um die 3000 Toten aus New York kümmert?

      Quelle:
      http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id506.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id506.htm




      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:12:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      #18,19,

      sittin,

      ist dir eigentlich schon aufgefallen, daß 4zim doch ein wenig mumm hat und gar kein verstecken spielt(sicher, kann man auch sonst beobachten, sie treten immer offener auf):

      in #19 sagt er doch ganz klar, daß er jude ist, wenn auch ohne israelischen paß. er hat in plainsboro gewohnt und kann jederzeit auch so koscher essen.

      was er nicht sagt, was aber doch sehr wahrscheinlich ist, daß ihn eine der diversen think tanks hergeschickt hat zum praktikum, um später mal einen posten in washington übernehmen zu können. jimmy normalamerikaner hat dort ja überhaupt keinen zugang, weil der die existenz von eliteschulen nicht mal vom hörensagen kennt. (lt. gore vidal sollen über die hälfte der bevölkerung funktionale analphabeten sein.)

      wie sollten anders auch die gojim dieses planeten beherrscht werden können; und sie müssen herrschen, daß schreibt ihnen gott vor.

      4zim ist also beteiligter am verfahren und betreibt eben keinen selbstschutz. zum schutz haben sie ja mittlerweile die zu nützlichen idioten gemachten nichtauserwählten dieser welt.

      in den usa zu sehen, daß unter dem diktat der verblödungsindustrie das denken vollständig abgeschafft werden kann. woanders sollte es noch leichter fallen, sogar in deutschland, wo doch nun die letzten medienplätze auch übernommen sind, staat, volks- und privatvermögen bereits an der wallstreet sind.

      ein unverdächtiger zeuge, weil norman birnbaum von der georgeton uni, hat uns in "le monde diplimatique" wissen lassen, "daß beide us-parteien von organisationen beherrscht werden, deren loyalität nicht dem lande gehören in dem ihre angehörigen wohnen, sondern israel."

      und er weist extra darauf hin, daß auch die christliche rechte, die bei den republikanern immer eine große rolle gespielt hat, längst vereinnahmt ist.

      bei kuehe konntest du auch lesen, daß jetzt auch bei uns das neue testament unter die fuchtel des alten genommen wird.

      in bielefeld sind israelis die eifrigsten gemeindemitglieder bei den protestanten.

      ein gewisses bedürfnis nach selbstschutz wird man aber wohl noch darin sehen können, daß sie zwar nach eigener gewissheit außerhalb der rechtsordnungen der nichtauserwählten stehen, daß sie aber sich dieses privileg auch noch ausdrücklich bestätigen lassen. sie sind sakrosankt.

      und damit bei dir, sittin, nun überhaupt keine zweifel bleiben, will ich noch eine lehrerin mit ihrer aussage gegenüber einer "arte"-reporterin zitieren:

      "das lesen in der thora ist wichtiger als mathematik; daraus lernen sie (die kinder), daß sie einem herrenvolk angehören. und was noch wichtiger ist, sie lernen, daß die anderen endlich ihre stellung zu akzeptieren haben."

      also sittin, du solltest die spin doctors (nicht nur zim) nicht bloß für claqueure halten und/oder hasenfüße; sie drehen durchaus für sich selbst - und auf gebot gottes.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:20:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:14:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      wo steht das mein Freund for4zim Jude ist?

      ...

      das Posting 34 ist auch nach mehrmaligen durchlesen als " fantasiereich" einzustufen!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:16:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      boyle, Powells Vortrag insgesamt und die gesamte Begründung für das Vorgehen im Irak haben mich sehr gestört. Ich habe das auch in anderen Threads thematisiert. Aber was sollte ich da noch groß schreiben, das ist doch main stream in Deutschland.

      Die USA haben die Gefahr im Irak übertrieben und nicht vorhandene Beweise für Massenvernichtungswaffen oder Beziehungen zu Bin Laden propagiert, weil sie von vorneherein nicht mit fairen Verhandlungen im Sicherheitsrat rechnen konnten. Die Veto-Mächte Frankreich und Rußland mußten am status quo mit schrittweiser Lockerung der Sanktionen interssiert sein, weil sie die Hauptölkonzessionen hielten und die besten Geschäfte mit dem irakischen Regime machten. Beide Staaten waren die wichtigsten Waffenlieferanten des Irak, beiden Staaten schuldete der Irak besonders große Geldmengen. Die USA versuchten, vergeblich, absehbar vergeblich, moralischen Druck auf die Kriegsgegner auszuüben und versagten dabei. Diplomatisch haben die USA einen Scherbenhaufen angerichtet, wohl auch, weil die außenpolitische Bildung in die amerikanische Elite hinein sehr schlecht ist. Es ist einfach ein Unding, daß amerikanische Eliten viel zu wenig Zeit in Europa verbringen und die Anschauungen dort verinnerlichen.

      Die eigentliche Begründung, daß der Irak unter der Familie Hussein auf Dauer ein unkalkulierbares Risiko darstellte, so wie es Nordkorea schon ist, und daß das einzige Mittel, den Irak unter Kontrolle zu halten, früher oder später durch die irakische Propaganda von den angeblichen Embargo-Opfern und den Druck Frankreichs und Rußlands fallen würde, mit der Folge, daß dann wirklich eine Entwicklung wie in Nordkorea möglich wäre, war nicht kommunizierbar. Sie war zu kompliziert und mit zu vielen "wenns" verbunden, daß dieser Begründung niemand, auch in den USA nicht, hätte folgen können. Es ist ja oft die Wahrheit, die auf uns weniger logisch wirkt als die Lüge. Deshalb war es viel einfacher, die Menschen auf eiens der beiden Extreme einzuschwören: die USA wollen nur das Öl (so schlicht - mit nur 6 Worten erklärt man Jahrzehnte der Außenpolitik einer Nation und niemanden stört, wie absurd in einer komplexen Welt so eine Vereinfachung ist) oder die USA bekämpfen versteckte Massenvernichtungswaffen, die Diktatur und den Weltterrror (schon schlechter - 10 Worte und etwas komplexere Gedanken, aber immer noch plakativ genug für ein Viertel der Menschen und die Hälfte in den USA).

      Wir leben in einer Welt, wo es nicht reicht, recht zu haben. Man muß es kommunizieren können. Und oft ist es sogar für den, der recht hat, besser, er ersetzt eine unglaubwürdige Wahrheit durch eine glaubwürdige Lüge. Oder noch nicht mal glaubwürdige Lüge, einfach die, die man hören will.

      Erika007, Du machst zu weitreichende Schlüsse. Die Thora ist ganz sicher nicht Richtschnur meines Handelns, glaube es mir.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:52:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      for4zim

      Sie schreiben in ihrem Posting dass die USA

      1. die Gefahr im Irak übertrieben haben
      2. die anderen Nationen vorsätzlich belogen worden sind


      ihrer Meinung nach trotzdem der Krieg gerechtfertigt ist,
      weil ... ja weil ?

      Sie schreiben :
      "Wir leben in einer Welt, wo es nicht reicht, recht zu haben".

      Mit was haben sie denn also recht die USA ?

      Irrationale Beschuldigungen , Lügen , Fälschen und Vorenthalten von Beweisen ...

      ja aber recht haben sie die guten Amis
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:56:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Tja, Ausgangssperre, da Du nur das liest, was Du lesen willst, ist es ja wohl auch sinnlos, mit Dir zu argumentieren, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:59:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Aha !

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:01:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      mit mir ist ja genauso, und es finden sich bestimmt noch Dutzende andere!


      :D


      na for4zim?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:07:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      Aber wenn Du etwas mehr Antwort haben willst, denke mal nach, welcher Staat eigentlich, und speziell in der Irak-Frage, nicht gelogen oder wahre Motive verschleiert hat.

      Denke mal daran, ob der Irak (seine Führung) an den Ereignissen unschuldig war oder sie nicht durch fortwährendes agressives Auftreten und vertrauensabbauende Maßnahmen provoziert hat. Wer hat den Iran, wer Kuweit angegriffen? Wer hat illegal Waffen importiert, trotz Embargo, wer hat gegen den Iran und die Kurden chemische Waffen eingesetzt und damit klar gemacht, daß man damit imemr wieder rechnen muß, wer hat die UN-Waffeninspektionen behindert und erst nach massivem Druck (wie Blix sagte) kooperiert (als es nach meinung der amerikansichen Führung zu spät war)? Wer hat die eigene Bevölkerung als Geisel genommen, ließ Kinder im Embargo verhungern und an Krankheiten sterben, obwohl Geld genug für Lebensmittelprogramme und eine Versorgung mit Trinkwasser und Medikamenten da war? Wer hat, auch unter dem Embargo, weiter Drohungen gegen Kuweit und Israel verbreitet? Und wenn man das Beispiel Nordkorea sieht, was kommt eigentlich dabei heraus, wenn man ein Land unter der totalen Kontrolle einer Familie beläßt, für die es normal ist, mit Massenmord und Massenterror, Kriegen und Aufrüstung zu herrschen?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:07:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      wer hat die Waffen geliefert?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:10:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Frankreich und Rußland, wenn Du mal mitgelesen hättest, sittin. Oder stellen die USA T-55 und MIG-Jäger und Milan-Flugabwehrraketen her? Oder ist es neuerdings üblich, daß die USA ihren Waffenexport über Belarus laufen lassen?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:11:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:12:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      war nicht -rußland der Hauptimorteur?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:12:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      er ist ein Schweinehund, aber er ist unser Schweinehund!


      Vergessen, verdrängt?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:13:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Tja, sittin bull inv, wie üblich hast Du keine Ahnung, aber imemr einen Link an der Hand.

      Verstehst Du eigentlich, was ich schreibe?

      Die T-Reihe bei Panzern, die MIG-Reihe bei Flugzeugen, sagt Dir das was? Oder rede ich hier mit einem Autisten?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:14:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      sittin bull inv, willst Du behaupten, daß Kuweit den Irak angegriffen hatte? Erzähl mal?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:14:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      ob der Irak (seine Führung) an den Ereignissen unschuldig war oder sie nicht durch fortwährendes agressives Auftreten und vertrauensabbauende Maßnahmen provoziert hat :laugh:
      Wer hat ständig provoziert ?

      Menschenrechtsverletzungen kann man dem Irak natürlich
      vorwerfen , allerdings welchem Land nicht ?
      Vor allem z.B. auch den USA !
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:15:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      sittin bull inv, willst Du behaupten, daß die irakischen Panzer und Flugzeuge, die Flugabwehrgeschütze, die Gewehre Marke Kalaschnikow oder die Munition aus den USA kamen?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:16:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      sittin bull inv, willst Du behaupten, daß Deutschland nicht wesentlich beteiligt war am Bau von Chemiewaffenanlagen und dem Bau der Präsidentenpaläste im Irak?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:18:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ausgangssperre, der Irak hat 100.000e, manche Quellen sprechen von über 1 Million, seiner Bevölkerung ermordet. Willst Du den USA unterstellen, daß sie so etwas in den letzten Jahrzehnten getan haben?

      Willst Du etwa behaupten, der Irak hätte nicht die Annexion Kuweits gefordert - wiederholt auch nach dem Rückzug von dort?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:20:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Im Übrigen:

      Der Irak ist übrigens von Kuweit durch fortwährendes agressives Auftreten und vertrauensabbauende Maßnahmen provoziert worden !

      Der Irak hatte jedenfalls das recht Kuweit anzugreifen.

      Leider leben in einer Welt, wo es nicht reicht, recht zu haben. Man muß es kommunizieren können

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:20:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      for4zim, du lenkst wie immer ab!


      Das es keine Heilige in den Regierungen der Länder gibt, die Profit machen können ist mir klar.

      Du denkst nur leider überhaupt nicht nach, wem was nützt.

      Von daher träum weiter deine Welt von Gut und Böse!


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:21:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wir haben gelernt, dass Bush & Co. unter Berufung auf das Kriegsrecht das Rechtssystem im Lande bereits außer Kraft gesetzt haben und seit dem 11.9. zahlreiche Menschen ohne Anklage, ohne Anwalt und ohne Verfassungsrechte. gefangen gehalten. Die Ablehnung eines Internationalen Strafgerichtshof durch die USA erfolgte, weil Bush & Co. diese Art von Standrecht künftig auch auf internationaler Ebene ausüben wollen ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:22:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      sittin bull inv, ich stelle fest, daß Du sehr klaren und themenbezogenen Fragen ausweichst, weil die Antworten Dich widerlegen würden. Ich verstehe gar nicht, was Dich so treibt, den Irak zu verteidigen und zu entschuldigen, insbesondere angesichts der Massengräber der Ermordeten, die dort nun fast täglich entdeckt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:24:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      wer weiß schon für wie viele Tausende Tote inoffizielle Operationen auf den Hinterhöfen aller Länder die mit dem Interesse der USA kollidierten hinterlassen haben.

      Wollen wir raten?


      Wollen wir leugnen?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:24:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      Und du for4zim

      willst bestreiten dass die

      USA in den letzten Jahren hunderttausende gekillt haben ?

      US Militäreinsätze nach dem 2 Weltkrieg:

      Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
      Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
      Operation "Blue Bat": Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
      Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
      Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
      Operation "Tailwind": Laos, 1970
      Operation "Ivory Coast/Kingoin": Nordvietnam, 21. November 1970
      Operation "Endweep": Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
      Operation "Linebacker I": Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
      Operation "Linebacker II": Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972
      Operation "Pocket Money": Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
      Operation "Freedom Train": Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
      Operation "Arc Light": Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
      Operation "Rolling Thunder": Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
      Operation "Ranch Hand": Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
      Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
      Operation "Powerpack": Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966
      Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
      Operation "Nickel Grass": Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973
      Operation "Eagle Pull": Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
      Operation "Freequent Wind": Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
      bis 30. April 1975
      Operation "Mayaguez": Kambodscha, 15. Mai 1975
      Operationen "Eagle Claw/Desert One": Iran, 25. April 1980
      El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
      Operation "Golf von Sidra": Libyen, 18. August 1981
      US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
      Operation "Urgent Fury": Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
      Operation "Attain Document": Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
      Operation "El Dorado Canyon": Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
      Operation "Blast Furnace": Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
      Operation "Ernest Will": Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
      Operation "Praying Mantis": Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988
      Operation "Just Cause": Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
      Operation "Nimrod Dancer": Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
      Operation "Promote Liberty": Panama, 31. Januar 1990
      Operation "Ghost Zone": Bolivien, März 1990 bis 1993
      Operation "Sharp Edge": Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
      Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
      Operation "Desert Calm": "Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
      Operation "Desert Shield": 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
      Operation "Desert Storm": Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
      Operation "Eastern Exit": Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
      Operation "Productiv Effort/Sea Angel": Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
      Operation "Fiery Vigil": Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
      Operation "Victor Squared": Haiti, 1. bis 30. September 1991
      Operation "Quick Lift": Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
      Operation "Silver Anvil": Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
      Operation "Distant Runner": Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
      Operationen "Quiet Resolve"/"Support Hope": Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994
      Operation "Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19. September 1994 bis 31. März 1995
      Operation "United Shield": Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
      Operation "Assured Response": Liberia, April 1996 bis August 1996
      Operation "Quick Response": Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
      Operation "Guardian Assistance": Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996
      Operation "Pacific Haven/Quick Transit": Irak - Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996
      Operation "Guardian Retrieval": Kongo, März 1997 bis Juni 1997
      Operation "Noble Obelisk": Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
      Operation "Bevel Edge": Kambodscha, Juli 1997
      Operation "Noble Response": Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
      Operation "Shepherd Venture": Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
      Operation "Infinite Reach": Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
      Operation "Golden Pheasant": Honduras, ab März 1988
      Operation "Safe Border": Peru/Ekuador, ab 1995
      Operation "Laser Strike": Südafrika, ab 1. April 1996
      Operation "Steady State": Südamerika, 1994 bis April 1996
      Operation "Support Justice": Südamerika, 1991 bis 1994
      Operation "Wipeout": Hawaii, ab 1990
      Operation "Coronet Oak": Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999
      Operation "Coronet Nighthawk": Zentral- und Südamerika, ab 1991
      Operation "Desert Falcon": Saudi Arabien, ab 31. März 1991
      Operation "Northern Watch": Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
      Operation "Provide Comfort": Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
      Operation "Provide Comfort II": Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996
      Operation "Vigilant Sentine I": Kuwait, ab August 1995
      Operation "Vigilant Warrior": Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
      Operation "Desert Focus": Saudi Arabien, ab Juli 1996
      Operation "Phoenix Scorpion I": Irak, ab November 1997
      Operation "Phoenix Scorpion II": Irak, ab Februar 1998
      Operation "Phoenix Scorpion III": Irak, ab November 1998
      Operation "Phoenix Scorpion IV": Irak, ab Dezember 1998
      Operation "Desert Strike": Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
      Operation "Desert Fox": Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
      Operation "Provide Promise": Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
      Operation "Decisive Enhancement": Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
      Operation "Sharp Guard": Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
      Operation "Maritime Guard": Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
      Operation "Maritime Monitor": Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
      Operation "Sky Monitor": Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
      Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
      Operation "Decisive Edeavor/Decisive Edge": Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
      Operation "Deny Flight": Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
      Operation "Able Sentry": Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
      Operation "Nomad Edeavor": Taszar, Ungarn, ab März 1996
      Operation "Nomad Vigil": Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
      Operation "Quick Lift": Kroatien, Juli 1995
      Operation "Deliberate Force": Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995
      Operation "Joint Forge": ab 20. Juni 1998
      Operation "Joint Guard": Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
      Operation "Joint Edeavor": Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
      Operation "Determined Effort": Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
      Operation "Determined Falcon": Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998
      Operation "Eagle Eye": Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
      Operation "Sustain Hope/Allied Harbour": Kosovo, ab 5. April 1999
      Operation "Shining Hope": Kosovo, ab 5. April 1999
      Operation "Cobalt Flash": Kosovo, ab 23. März 1999
      Operation "Determined Force": Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999
      Recherchebasis FAS, Washington
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:26:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ausgangssperre, was Du schreibst, ist einfach nur blöde. Wen willst Du damit beeindrucken? Kuweit soll den Irak provoziert haben und der Irak das Recht, Kuweit zu annektieren. So ein Blödsinn!
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:27:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      for4zim, du bist wirklich ein Blender!

      ich habe nie irgendetwas aus dem Irak verteidigt oder den Massenmord im eigenen Volk geleugnet.

      So lange es in die Interessen der USA paßte hat es niemanden interessiert.

      Und wer hat wohl Interesse an ständigen Kriegen?


      ich jedenfalls nicht.

      Du?

      Bist du im Industriellen-Militärischen Komplex beschäftigt?


      Nimm zur kenntnis, dass die USA hier kräftig mitmischen, wenn es ihnen Geld bringt. Geld kennt keine Moral, man geht dafür über Leichen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:30:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ausgangssperre, wie ich schon sagte, zwecklos mit Dir zu argumentieren. Schau man sich nur mal die Liste an, die Du, ahnungslos wie Du bist, blind kopiert hast.

      Wer hat im Koreakrieg angegriffen? Nordkorea. Wer hat Millionen Menschen umgebracht? Die nordkoreanische Führung. Deine ganze Liste ist für die Mülltonne, voll von Lügen und Halbwahrheiten und beweist gar nichts.

      Erklär mal Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992. Was haben die USA da gemacht, wen haben sie "getötet"? Du kannst es nicht sagen? Natürlich nicht, weil Du kopierst, wie der letzte Idiot. Dumm und ahnungslos, so sind die Leute, die Dinge posten, die sie selbst nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:31:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      Und sittin bull inv: stellen die USA T-55 und MIG-Jäger und Milan-Flugabwehrraketen her? Oder ist es neuerdings üblich, daß die USA ihren Waffenexport über Belarus laufen lassen?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:31:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      Denke mal daran, ob der Irak (seine Führung) an den Ereignissen unschuldig war oder sie nicht durch fortwährendes agressives Auftreten und vertrauensabbauende Maßnahmen provoziert hat. Wer hat den Iran, wer Kuweit angegriffen? Wer hat illegal Waffen importiert, trotz Embargo, wer hat gegen den Iran und die Kurden chemische Waffen eingesetzt und damit klar gemacht, daß man damit imemr wieder rechnen muß, wer hat die UN-Waffeninspektionen behindert und erst nach massivem Druck (wie Blix sagte) kooperiert (als es nach meinung der amerikansichen Führung zu spät war)? Wer hat die eigene Bevölkerung als Geisel genommen, ließ Kinder im Embargo verhungern und an Krankheiten sterben, obwohl Geld genug für Lebensmittelprogramme und eine Versorgung mit Trinkwasser und Medikamenten da war? Wer hat, auch unter dem Embargo, weiter Drohungen gegen Kuweit und Israel verbreitet? Und wenn man das Beispiel Nordkorea sieht, was kommt eigentlich dabei heraus, wenn man ein Land unter der totalen Kontrolle einer Familie beläßt, für die es normal ist, mit Massenmord und Massenterror, Kriegen und Aufrüstung zu herrschen?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:32:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wer hat in Pearl Harbour angegriffen?

      Wer hat den Sender Gneisewitz angegriffen?

      Einen getürkter oder geduldeter Angriff ist ja wohl der älteste Hut der Militärgeschichte!
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:33:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      Die EINZIGE Nation dieser Erde die bisher
      Alle Arten von Massenvernichtungswaffen,
      A-B und C Waffen sowohl gegen die eigene
      Bevölkerung als auch gegen andere Staaten eingesetzt hat...

      Welches Land ist das ?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:34:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Und wenn man das Beispiel USA sieht, was kommt eigentlich dabei heraus, wenn man ein Land unter der totalen Kontrolle einer Familie beläßt, für die es normal ist, mit Massenmord und Massenterror, Kriegen und Aufrüstung zu herrschen?



      :D


      Ich fühl mich gleich so an Bush erinnert, an Prescott und seine Verbindung zu Hitler, an die Carlye-Group, an Enron, an Halliburton...
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:36:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      sittin bull inv, bleibe mal bei der Wahrheit. Wenn Du nur die USA angreifst und den Irak nicht beachtest, wen verteidigst Du dann? Den Irak?

      Deine Einseitigkeit und Verblendung ist schon wahnwitzig. Warum z.B. weichst Du der ganz einfachen Frage aus, von wem Panzer, Flugzeuge, Gewehre und Munition, Flugabwehrgeschützte und deren Munition stammen? Weil Du dann sagen müßtest, daß die von Rußland und Frankreich stammen. Du bist hier der Blender, der Leugner, der Einseitige, denn Du weigerst Dich, auch nur einfachsten Fakten zuzustimmen, die vielleicht die USA entlasten könnten.

      Man, zeig doch endlich mal Fähigkeit zur Selbstkritik. Bei Dir bedaure ich jedes geringste Einlenken, jedes Differenzieren. Du machst mir unmöglich, auch nur im kleinsten Punkt kritisches zu den USA zu sagen, weil ich genau weiß, daß Du Dich auf den Punkt stürzen willst und alles andere ignorieren wirst, weil Du wie ein Sektierer auftrittst (schade, außerhalb des Netzes bist Du ein freundlicher, angenehmer Mensch).
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:38:13
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ausgangssperre, wie nennt man einen User, der nur gerade fähig ist, Lügen per copy&paste zu verbreiten, wie z.B. Deine Liste? Wie wäre es, wenn Du meine Fragen dazu beantwortest? Oder waren die zu schwer für Dich?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:40:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      for4zim, danke gleichfalls! :mad: :D


      natürlich kommen die scheißverdammten Waffen auch von anderen Ländern, aber welches Land der Erde hat einen Rüstungsetat von 300 Milliarden Dollar jährlich???


      Welches?????????
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:41:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:42:12
      Beitrag Nr. 73 ()
      Der Thread beweist klar, wie unergiebig es ist, mit solchen Sektierern wie sittin bull inv oder Ausgangssperre argumentieren zu wollen. Weil sie jegliche Gegenargumente ignorieren, weil jegliches Differenzieren an ihnen verschwendet ist, weil sie mit einem großen Vorrat an Diffamierungslinks im Weg arbeiten und damit versuchen, jede Vernunft mundtot zu machen. Ausgangssperre ist ja noch nicht mal ansatzweise fähig, irgendeinen Punkt von dem, was er da ins Board kopiert, auch zu vertreten, wie er hier unter Beweis gestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:44:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      Diffamierungslinks

      :laugh:


      Leider leben in einer Welt, wo es nicht reicht, recht zu haben. Man muß es kommunizieren können
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:44:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wie kannst du nur weiter konsequent die Waffenhändler und ihre Interessen sowie die Ölmafia und ihre Interessen und die Drogenmafia und ihre Interessen und von all diesen Gruppen die Verbindung zu den USA über CIA und was weiß ich einfach unter den Tisch fallen lassen?

      was hat das mit sektieren zu tun?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:45:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ausgangssperre, mußt Du Dich eigentlich so dämlich anstellen. Sag mal was hierzu: Erklär mal Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992. Was haben die USA da gemacht, wen haben sie "getötet"? Du kannst es nicht sagen? Natürlich nicht, weil Du kopierst, wie der letzte Idiot. Dumm und ahnungslos, so sind die Leute, die Dinge posten, die sie selbst nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:46:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      sittin bull inv, wieso argumentierst Du dauernd zugunsten von Diktatoren und Massenmördern? Kannst Du das mal beantworten?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:46:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      Nur Paranoiker kennen die Wahrheit, es werden alle Komponenetn als Konstanten gesetzt, alles was unbequem ist wird einfach geleugnet!
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:48:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      sittin bull inv, wie kommst Du dazu, über Paranoia zu reden? :laugh: Du beschreibst exakt Dein Verhalten hier im Board.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:48:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      ich argumentatiere nicht zu deren Gunsten, sondern zeige auf, wie sehr die USA ihre Finger da mit im Spiel haben.

      "Er ist ein Schweinehund, aber er ist unser Schweinehund."

      Na wer hat das gesagt?

      Warum willst du die Interessen der Waffenlobby nicht sehen?


      Wer profitiert von einem immerwährenden Krieg für den ewigen Frieden?


      Wer?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:48:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      Keine Ahnung was die da so getrieben haben die Amis...

      Was hat Hussein so getrieben die letzten Jahre ?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:49:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      ich behaupte nicht die Wahrheit zu kennen.

      Du tust das, in dem du stupide die USA oder Israel verteidigst.


      Von dort kommen aber genauso viel Lügen wie von allen anderen, die nur in einem Namen handeln,

      In dem des Geldes! :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:51:31
      Beitrag Nr. 83 ()
      #80, Ausgangssperre, sehr kompetente Antwort. Warum postest Du eigentlich eine Liste, deren Inhalt Du nicht kennst und nicht verstehst? Überrasche mich und gebe zu, daß das einfach dumm von Dir war und Du die Liste zurückziehst.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:52:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Diffamierungslink :

      Ein Paranoiker kennt immer alle Fakten
      William S. Burroughs



      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:55:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      sittin bull inv, es hat bei Dir überhaupt keinen Sinn, zusagen, inwieweit ich die USA kritisiere oder Interessen irgendwelcher Lobbys dort sehe, weil Du Deinen Standpunkt nicht bereit bist, zu differenzieren und in Frage zu stellen. Beantworte Dir selbst mal eine Frage: wieviele USA-kritische Threads hast Du eröffent und wieviel Irak-kritische? Und vergleiche das mal mit den innenpolitische nVerhältnissen beider Staaten. Aber ich habe den Verdacht, Du wirst da üebrhaupt kein Mißverhältnis sehen. Und genau das beweist, in welchem Ausmaß Du bereits völlig realitätsfern und fanatisch bist. Daß ich stupide die USA ode rIsrael verteidigte, kannst Du nur behaupten, weil Du die Postings, wo ich differenziert dazu geschrieben hatte, gar nicht zur Kenntnis nimmst. Sie sind, wie gesagt, an Leuten wie Dir auch verschwendet.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:55:52
      Beitrag Nr. 86 ()
      Mag ja sein dass nicht alles in der Liste stimmt.

      Das habe ich auch nicht behauptet.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:56:17
      Beitrag Nr. 87 ()
      #80, 83, Ausgangssperre, sehr kompetente Antworten. Warum postest Du eigentlich eine Liste, deren Inhalt Du nicht kennst und nicht verstehst? Überrasche mich und gebe zu, daß das einfach dumm von Dir war und Du die Liste zurückziehst.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:58:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ausgangssperre: "Mag ja sein dass nicht alles in der Liste stimmt.

      Das habe ich auch nicht behauptet."

      Jetzt übertriffst Du Dich selbst. Wenn Du die Liste postest ohne Distanzierung davon, dann behauptest Du selbstverständlich die gesamte Liste.

      Dann schreib mal, was davon Deiner Meinung nach richtig oder falsch ist oder ziehe die ganze Liste zurück.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:58:15
      Beitrag Nr. 89 ()
      Nö !
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:03:44
      Beitrag Nr. 90 ()
      #84

      der Irak bedrohte in keinster Weise die Geschicke der Erde.

      Nur seine eigenen Landsleute, sehr bedauerlich zwar, weil es dort viele Tote gab und unendliches Leid, aber niemals die der gesamten Welt. Und seine eigenen Landsleute haben es tendenziell in der Hand, daran etwas zu ändern!


      Unsere Wirtschaftsform tötet jeden Tag viel mehr Menschen, aber zum Glück nur in der von uns so titulierten Dritten Welt.

      Die USA gehen genauso über Leichen, wenn es dem Interesse des Marktes dient. WO ist der Unterschied, ob es perverse Fantasien eines durchgeknallten Saddams gibt, der Menschen dafür tötet, oder wo weltweit der Markt durchgesetzt werden soll, der schon jetzt Milliarden von Menschen ausschließt, weil sie in der Schuldenfalle stecken oder schlicht nix zu beissen haben und verhungern?

      Wenn Waffen in Krisengebiete geliefert werden aus Profitgier?


      Wenn Stellvertreterkriege geführt werden um Rohstoffe, Dollarausweitung und Schuldnererweiterung?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:06:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      Wie gesagt, wenn jemand den Massenmord unter Saddam Hussein gleichsetzt, mit dem mehr oder weniger richtigen oder fehlerhaften Wirtschaftsgeschehen der USA, und dabei die Kriege gegen den Iran und Kuweit ganz unter den Tisch fallen läßt, dann zeigt der ja schon, daß er gar kein seriöser Diskussionspartner sein kann.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:10:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      Kuwait war bis zur britischen Besatzung Teil des Iraks.


      Iran und Irak hervoragende Waffenabnehmer, beide hatten sie Öl zum bezahlen.


      Sagt dir die Iran-Contra-Affäre was?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:22:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      Schlesien, Pommern und Ostpreußen waren bis 1945 deutsch. Dann hätten wir ja einen Grund, in Polen einzumarschieren, wenn es nach Dir geht, sittin bull inv.

      Und klar, Iran und Irak waren Großabnehmer von Waffen - und die meisten Staaten haben geliefert. Und die Iran-Contra-Affäre sagt mir auch etwas, ein großer Skandal.

      Seltsam nur, daß Du leugnest, woher die meisten Waffen im Irak kamen, daß Du leugnest, wie verbrecherisch das Regime Husseins war und völlig einseitig bei der Betrachtung der Welt bist.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:23:06
      Beitrag Nr. 94 ()
      Geschichte - Außenpolitik - Geheimdienste

      Zunächst möchte ich mal darauf hinweisen, daß mein Schreibstil manchmal etwas aufdringlich ist und hundertprozentige Sicherheit über Fakten und Zusammenhänge vorgaukelt. Jeder Mensch sucht Sicherheit, doch Politik ist vielschichtig.

      Die USA sind im nahen und mittleren Osten sehr unbeliebt. Die UDSSR lag nördlich, und Stalin legte den Imperialismus der Zarenzeit wieder auf, also haben die USA die Potentaten südlich davon geschmiert, haben sich eingekauft, um Einfluß zu gewinnen, kennt man ja. Konkret hieß das zum Beispiel, daß der Schah von Persien "pro westlich" war, ein gönnerhafter Typ, der gerne in den Westen reiste, mit Reichtum protzte und seine Religion recht tolerant interpretierte, aber seine Bevölkerung zuhause nach guter alter Manier unterdrückte, auch mit Know-how und Waffen aus den USA. Der Schah war 1953 mit Hilfe der CIA an die ausführende Staatsgewalt gekommen: "Wisner Sr., who worked at CIA from 1947 until just before his `suicide` in 1965, was involved in 1) the 1954 CIA coup in Guatemala, toppling the goverment of Jacobo Arbenz for United Fruit Company, 2) the 1953 overthrow of Iranian Prime Minister Mohammed Mossadeq, ... Unlike his spooky father, Frank Wisner Jr. however was a former Pentagon official before his job at Enron." Einer aus der Bush-Clique, for that matters. * Die Anglo-Iranian Oils gab sich während der Herrschaft des Schahs übrigens einen neuen Namen: British Petroleum, kurz BP. Wer sich fragt, warum die USA statt des Schahs nicht einfach eine nette saubere Demokratie installieren konnten, der sollte mal den Begriff Imperialismus auf der Zunge zergehen lassen. Die US-Regierung ist nicht der Wohltäter der Welt sondern dazu da, Ressourcen ranzuschaffen und alle Ideologien und Systeme, die mit dem "american way of life" konkurrieren, kleinzuhalten. Wahrheiten und Lügen über Persien
      1979 eskalierten die Revolten in Persien in einer Revolution, aus der leider nicht die Demokraten und Gemäßigten sondern die islamistischen Extremisten als neue Machthaber hervorgingen, mit Ajatollah Chomeni an der Spitze. Der CIA ist zweigleisig gefahren und hat nicht nur den Schah sondern auch die Extremisten mit Waffen beliefert, siehe *! Die eigentliche Gefahr stellten nämlich, wie der CIA ganz richtig erkannte, die gemäßigten Kräfte dar, denn verantwortungsvolle, selbstständig denkende Menschen kann man nicht fremdsteuern.
      Der Missionarseifer der extremistischen Schiiten in so einer öldurchtränkten Region machte den USA aber auch wieder ein bischen Angst, drum begannen sie, Saddam Hussein als sunnitischen und sekulären (Sekularismus bedeutet, die Religion vom Staat zu trennen und ihren Einfluß zu begrenzen) Gegenpol aufzubauen. Daß aus den USA Waffen sowohl an den Iran als auch den Irak geliefert wurden, ist kein Widerspruch sondern ein klarer Fall von "Teile und herrsche!" Die Geschäfte mit dem Iran waren geheim und wurden mit Drogengeldern finanziert, im Gegensatz zu den Geschäftsbeziehungen mit dem Irak. Und wir wissen heute auch, daß die Amis Saddam Hussein um 1985 herum Milzbranderreger geliefert haben. Auch die Produktionanlagen für B- und C-Waffen, die Donald Rumsfeld, Joschka Fischer und Freunde im Jahre 2003 als Vorwand für die Installation der UNO als Weltregierung benutzen, stammten aus dem Westen, *. Im Golfkrieg Iran gegen Irak konnten die USA dem Irak massenhaft Waffen verkaufen und erhielten als Ausgleichszahlung Öl, ein verdammt gutes Geschäft. Der Iran holte sich seine Waffen halt woanders, etwa von den Sowjets und Chinesen oder auf Umwegen auch aus Ländern des Westens, etwa Frankreich oder wiegesagt den USA. 1990 dann, als der Stellungskrieg zwischen Iran und Irak langsam langweilig wurde und verebbte, fiel Hussein über Kuweit her. Aber nicht einfach so zum Spaß: Weitere Hintergründe, und ein Zitat aus "War on Iraq: What Team Bush Does’n want You to Know", Rivers/Ritter: "General (Ahmed Hassan) Bakr nationalisierte das irakische Öl 1972. Präsident Richard Nixon begann sofort, ein Komplott zu schmieden, um diese Entscheidung rückgängig zu machen, genau wie es die USA schon 1951 getan hatten, als der Iran seine Ölindustrie verstaatlicht hatte. Nixon und Schah Reza Pahlewi statteten die Kurden im Irak mit Waffen aus und wiegelten sie gegen Bakr auf. Die USA setzten den Irak auf die Liste der Länder, die den Terrorismus fördern. Dieser Kurs wurde 1975 abrupt geändert, als Vizepräsident (Saddam) Hussein und der Schah ein Abkommen schlossen, durch das die Kontrolle über die strategisch wichtige Schatt-el-Arab-Wasserstraße an den Iran abgetreten wurde. Im Rückblick wird deutlich, daß die ursprünglich irakische Kontrolle über diese Wasserstraße der Hauptgrund für die Propaganda der USA gegen den Irak war. In dem Moment, als der unter amerikanischer Kontrolle stehende Schah über diesen Zugang zum Persischen Golf verfügte, wurde die Unterstützung der USA für die Kurden sofort eingestellt. In einem Kommentar dazu stellt Henry Kissinger fest: »Man sollte verdeckte Aktionen nicht mit Missionsarbeit verwechseln.« Unter Nixon wurde die Aufrüstung des Iran mit Waffen dramatisch gesteigert." - Hinter den Kulissen geht die Post ab!
      Da gibt es die Geschichte, nach der die USA Hussein´s Überfall auf Kuweit eingefädelt haben. Bush senior wollte einen Krieg gegen den Irak aus verschiedenen Gründen, nicht nur, um die anstehende Präsidentenwahl zu gewinnen (er verlor sie), nicht nur, um die Rüstungsausgaben hochzuhalten (die Europäer gaben den Amis übrigens eine ganze Menge Geld für Operation Desert Storm), sondern auch, um die Kurden im Norden des Irak schützen zu können; natürlich nicht aus humanitären Gründen, sondern, weil die Kurden ein Teil der Handelsroute für Heroin nach Europa sind. Das hört sich wüst an aber ist gar nicht abwegig, denn CIA und Co. sind im Drogenhandel tätig. Nochwas zu den Kurden: Vor 70 Jahren waren das mutige Ölfelder zerstörende Rebellen, wie das Sachbuch "Kampf um das Erdöl" (1971/1974, Fischer-Verlag) erwähnt, aber heute bloß ein krimineller Bergstamm, der von den US-Geheimdiensten bezahlt wird. (Wenn die EU so nachsichtig mit den Türken ist, dann auch deshalb, weil sie weiß, daß die Türkei vom Kurdenkrieg innerlich zerrissen wird. Man will die Türkei von den USA und der NATO ablösen und nach Europa holen. Andererseits...)
      Jared Israel (oder die Übersetzung der Ceiberweiber) zeigt auf, daß Bin Laden mit seinen saudischen Freunden und den Bushs in bewußter Symbiose lebt, die hacken sich kein Auge aus.
      Nach dem zweiten Weltkrieg haben die USA die Rolle Großbritanniens als Schärge für den "freien Welthandel" vielerorts übernommen, auch in Saudiarabien, das ein Viertel der Weltölreserven besitzt. Saudiarabien ist eine Diktatur, deren Monarchensippe für ihre Despotie und Verschwendungssucht bekannt ist. Osama Bin Laden stammt aus der Elite dieses Staats: Asking why Wenn Bin Laden sagt: "... the Gulf War in which it ( - die USA) destroyed the infrastructure and the milk and dairy industry that was vital for the infants and the children and the civilians and blew up dams which were necessary for the crops people grew to feed their families ...", dann stimmt das zwar, aber ihm sind die Kinder und Familien eigentlich scheißegal, ihm geht es nur um den Propagandaeffekt.
      Jedenfalls war die Kriegführung der Amis im dritten Golfkrieg gegen alle Konventionen, lesen Sie diesen Text oder diesen, oder schauen Sie sich diese Dokumentation an! Bei CNN sah man nur die Jets von den Flugzeugträgern abheben. In Deutschlands Medien sah man statt majestätischen Flugzeugträgern eher Nie-wieder-Krieg!-Lichterketten und wichtigtuerische Bedenkenträger, Deutschland hat schließlich Kultur.

      Ein Zitat von Arundhati Roy aus der Zeit des Afghanistankriegs 2002: "The International Coalition Against Terror is largely a cabal of the richest countries in the world. Between them, they manufacture and sell almost all of the world`s weapons, and they possess the largest stockpile of weapons of mass destruction-chemical, biological and nuclear. They have fought the most wars, account for most of the genocide, subjection, ethnic cleansing and human rights violations in modern history, and have sponsored, armed and financed untold numbers of dictators and despots. Between them, they have worshipped, almost deified, the cult of violence and war. For all its appalling sins, the Taliban just isn`t in the same league." (Maiine Quelle)

      Unsere Medien machen voll mit und entschuldigen sich immer erst Jahre später, wenn das Kind längst in den Brunnen gefallen ist, in MONITOR-Berichten. "Ausgestattet mit einem Budget von 10,7 Mio. $ startete die PR-Agentur Hill & Knowlton 1990 einen Propagandafeldzug für die `Befreiung` Kuweits. Präsident der PR-Agentur war Craig Fuller, Bushs ehemaliger Stabschef bei der Präsidentenwahl (oder war´s die Wahl zum Gouverneur in Texas?). Am 10. Oktober 1990 schilderte vor dem Menschenrechtsausschuß des US-Kongresses die 15-jährige Kuwaiterin Nayirah unter Tränen die Greueltaten irakischer Soldaten. Diese hätten in einem kuwaitischen Krankenhaus 15 Babys aus Brutkästen gerissen, auf den Boden geworfen und dort sterben lassen. Die Brutkästen seien entwendet worden. Aus anderen Krankenhäusern wurden ähnliche Vorfälle geschildert, so dass u.a. Amnesty International 312 auf diese Weise getötete Babys und gestohlene Brutkästen zählte - ai dementierte diese Angabe später. Im Januar 1992 wurde die Identität der jungen Zeugin enthüllt - es handelte sich um die Tochter von Saud Nasir al-Sabah, dem kuwaitischen Botschafter in den USA. Das Mädchen war von Hill & Knowlton professionell als Zeugin aufgebaut worden. Weitere Untersuchungen ergaben, dass kuwaitische Ärzte offensichtlich gelogen hatten, und die vorgeblich entwendeten Brutkästen an ihren Plätzen standen. Es wurde auch aufgedeckt, dass die Werbeagentur eine Meinungsumfrage darüber durchgeführt hatte, welche Meldungen Menschen besonders erregten. Die befragten Personen hatte sehr heftig auf Baby-Greuel reagiert." "Nach einem Bericht der Zeitschrift `Covert Action Quarterly` (CAQ) vom 26.Februar 1998 bestehen auch zwischen der Clinton-Administration und Hill & Knowlton engste Verbindungen. Die früheren H&K-Köpfe Howard Paster und Lauri Fitz-Pegado arbeiten im Stab von Clinton, und der frühere Mitarbeiter des Weißen Hauses, Thomas Hoog, ist nun Leiter des Washingtoner Büros von H&K. Auch zur CIA pflegt H&K einen regen Austausch. Insbesondere Robert Keith Gray, der das H&K-Büro in Washington aufbaute und über 30 Jahre leitete, verfügt laut `CAQ` über beste Kontakte zur Führungsebene des Geheimdienstes."

      Auf jungewelt.de (Tip: Bourgeousie heißt Bürgertum) finden sich weitere wichtige Teile für das Puzzle "Öl, Islam und USA".

      1980 marschierten die Sowjets in Afghanistan ein, um die "pro-kommunistische" Regierung dieses Landes im Herzen Asiens im Bürgerkrieg zu verteidigen, siehe die Geschichte Afghanistans! Die Guerillas, die sich Mudschaheddin nannten, wurden schon seit Ende der Siebziger von den USA unterstützt, wobei Pakistans Geheimdienst ISI als Initiator und Mittelsmann wirkte, um die Glaubenskrieger mit dem Geld und den Waffen der USA auszubilden. Ein paar Auszüge:
      "Ein pakistanischer General a.D. schilderte dem Verfasser ausführlich, wie er mit zwei Kollegen vom militärischen Geheimdienst ISI bereits 1971/72 begonnen hatte, die Mudschahedin aufzubauen. Dabei ging es der pakistanischen Regierung darum, nach ihrer Niederlage im Krieg gegen Indien und der Unabhängigkeit des ehemaligen Ostpakistans als Bangladesch ihre strategische Position in der Region zu verbessern. ... ab 1980 wurden diese Maßnahmen massiv ausgeweitet und zur größten Operation der CIA in ihrer Geschichte. (Anmerkung von Grasso: Die CIA wollte den Sowjets "ein Vietnam" bescheren, einen endlosen nicht zu gewinnenden Krieg.) Insgesamt läßt sich feststellen, daß die Mudschahedin zwar einerseits tatsächlich als Reaktion auf radikale politische Veränderungen und externe Intervention begriffen werden müssen, aber - insbesondere auf Leitungsebene - zugleich von einer opportunistischen Söldnermentalität geprägt waren, die den persönlichen Nutzen über politische Erwägungen stellte. ... befanden sie sich in einem dauerhaften Krieg untereinander, der zum Teil um die Hegemonie im eigenen Lager, zum Teil um handfeste materielle Vorteile geführt wurde, wie etwa die Kontrolle der Opiumproduktion in der Provinz Helmand. Die Brutalität und Grausamkeit der Mudschahedin stand der ihrer Gegner in nichts nach. Anschläge auf Zivilisten mit Dutzenden von Toten, Abschüsse von Zivilflugzeugen, Massenerschießung von Gefangenen, Heroinhandel im großen Stil, Folter und andere Methoden der Konfliktaustragung waren immer an der Tagesordnung. "
      Spätestens als die Sowjets 1990 abgezogen waren, wurde klar, daß man den Mudschaheddins kräftig ins Hirn geschissen hatte, denn da wo der Russe weg war, bekriegte man sich nun gegenseitig.
      Schon bald entschieden sich USA und Pakistan für einen Wechsel und bildeten eine neue Truppe aus, die Taliban, die alle zum Volk der Paschunen gehören. Die Paschtunen sind Afghanistans sechzigprozentige Bevölkerungsmehrheit, die in der Vergangenheit meist die Könige gestellt hatte, während die "Nordallianz" des Jahres 2002 grob gesagt die Minderheitenvölker darstellen. Am Rande erwähnt, der Westen schürt gerne ethnische Konflikte, ob im Balkan, Kaukasus oder Afghanistan. Dort, wo unabhängige Mächte zu entstehen drohen, setzt man Bürgerkriege und Unruhen ein, damit "die Feinde der freien Welt" keinen Fuß auf den Boden bekommen.
      Peter Scholl-Latour erwähnte, daß CIA/ISI die Taliban auch unterstützt haben, um die Planung einer Öl-Pipeline, die von einer US-Firma durch Afghanistan gelegt werden sollte, zu schmieren. Ob die Pipeline wirklich durch Afghanistan oder aber woanders gebaut wird, oder aber ob die Ölförderung im Kaukasus und Zentralasien überhaupt wirtschaftlich und nicht nur der Verschleierung der wahren Interessen dient, ist eine andere Frage, denn ein viel konkreteres Ding ist der Opiumanbau in Afghanistan: The Golden Crescent Drug Triangle . Afghanistan stellte im Jahr 2000 70% des Welt-Rohopiums her und war schon seit Anfang der Neunziger ein großer Opium-Produzent. Der Weltmarkt für verbotene Drogen liegt bei vorsichtig geschätzten 300 Milliarden $
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:24:38
      Beitrag Nr. 95 ()
      http://reason.com/hitandrun/000722.shtml


      Joe Stork, Washington director, MENA Division, Human Rights Watch:

      Stephen Pelletiere has been the leading proponent of this completely mendacious thesis since 1988, when he was publishing under the imprimatur of the Army War College. The Iraqi government documents that Human Rights Watch examined after they became available in 1991-92 refer to the Iraqi chemical attack on Halabja, and make no mention oaf any Iranian use of CW there.

      Halabja, moreover, was no isolated incident, but one of at least 39 separate Iraqi chemical attacks on Kurdish civilians, begining in the Balisan Valley (nowhere near the Iranian border) in April 1987.

      Pelletiere is just as mistaken in asserting that Iraqi chemical attacks against Iranian forces were not war crimes. It hardly inspires confidence that this is the view of a former professor at the War College.



      David Newton, director, Radio Free Iraq:



      Given the resurfacing of the old accusation of Iranian involvement in gassing Halabja (which personally makes no sense to me since the PUK often cooperated with the Iranians), G2K members may be interested that we (Radio Free Iraq) last year interviewed a former Iraqi Air Force Brigadier General, who claimed to have been in command of the Air Force operations room at the time of the bombing of Halabja. He said that the order for the attack with "special" ordnance came directly from the presidential palace and that all available aircraft were employed. He stressed that everyone in the operations room knew exactly what was happening.


      The Iraqis` Use of Poison Gas
      February 5, 2003
      To the Editor:
      Re "A War Crime or an Act of War?," by Stephen C. Pelletiere (Op-Ed, Jan. 31):

      In 1988, as a staff member working for the Senate Foreign Relations Committee, I documented Iraqi chemical weapons attacks on 49 Kurdish villages in Dihok Province along Iraq`s border with Turkey. These attacks began on Aug. 25, 1988, five days after the Iran-Iraq war ended, and were specifically targeted on civilians.

      As a result of the committee`s report, the Senate unanimously approved comprehensive sanctions on Iraq.

      Between March 1987 and August 1988, Iraq made extensive use of chemical weapons against Kurdish villages as part of a campaign aimed at depopulating rural Kurdistan. These attacks have been well documented by human rights groups, forensic investigators and the Kurds themselves. Many occurred in places far from the front line in the Iran-Iraq war.

      The Kurdish survivors of the Halabja attack all blame Iraq, and many report seeing Iraqi markings on the low-flying aircraft that delivered the lethal gas. While the most deadly, the Halabja attack was one of between 60 and 180 such attacks that took thousands of civilian lives.
      PETER GALBRAITH
      Washington, Feb. 3, 2003
      The writer is a former United States ambassador to Croatia.

      To the Editor:

      Re "A War Crime or an Act of War?" (Op-Ed, Jan. 31):

      Stephen C. Pelletiere writes that Iran, not Iraq, might have been responsible for the 1988 gassing of Kurdish civilians in Halabja.

      Human Rights Watch researchers interviewed survivors from Halabja and reviewed 18 tons of Iraqi state documents to establish beyond doubt that the attack was carried out by Iraq.

      Iraqi forces used mustard and nerve gases, as well as mass executions, to kill some 100,000 Kurds in the genocidal 1988 Anfal campaign. The commander, Gen. Ali Hassan al-Majid, said of the Kurds, in a taped speech obtained by Human Rights Watch: "I will kill them all with chemical weapons! Who is going to say anything? The international community?"

      The evidence is incontrovertible: Iraq is responsible for the crime of genocide, committed against its own Kurdish population. The gassing at Halabja was part of that crime.
      KENNETH ROTH
      Executive Director
      Human Rights Watch
      New York, Feb. 3, 2003

      To the Editor:

      Stephen C. Pelletiere ("A War Crime or an Act of War?," Op-Ed, Jan. 31) refers to a United States classified report, unknown to us, that would appear to exonerate the culprit in the tragedy at Halabja, Iraq, in March 1988.

      This report stands in stark contrast to the United Nations investigation team findings, which invariably singled out the Iraqi Army as the culprit in the use of chemical weapons.

      The Iranian government was the party that brought the Halabja tragedy to the attention of the United Nations and invited the international media to visit the city under its escort, the action that helped make clear who the culprit was.

      Unfortunately, United States political expediency at the time obstructed the United Nations` efforts to investigate this incident fully.
      MORTEZA RAMANDI
      Press Attaché, Mission of Iran
      to the United Nations
      New York, Feb. 3, 2003

      THE NEW YORK TIMES February 5, 2002
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:25:12
      Beitrag Nr. 96 ()
      http://slate.msn.com/id/2063934

      Joost Hiltermann of Human Rights Watch is writing a book about Halabja and other incidents in which the Kurds were gassed. He says that he`s seen no evidence that Iran used chemical warfare during the Iran-Iraq war and plenty of evidence that Iraq did. Much of the latter is available online. Here, for example, is a description of the chemical attack on Halabja from the 1993 Human Rights Watch report, Genocide in Iraq:

      Those outside in the streets could see clearly that these were Iraqi, not Iranian aircraft, since they flew low enough for their markings to be legible. In the afternoon, at about 3:00, those who remained in the shelters became aware of an unusual smell. Like the villagers in the Balisan Valley the previous spring, they compared it most often to sweet apples, or to perfume, or cucumbers, although one man says that it smelled "very bad, like snake poison." No one needed to be told what the smell was. … Some tried to plug the cracks around the entrance with damp towels, or pressed wet cloths to their faces, or set fires. But in the end they had no alternative but to emerge into the streets. It was growing dark and there were no streetlights; the power had been knocked out the day before by artillery fire. In the dim light, the people of Halabja could see nightmarish scenes. Dead bodies—human and animal—littered the streets, huddled in doorways, slumped over the steering wheels of their cars. Survivors stumbled around, laughing hysterically, before collapsing.

      United Nations reports from 1986, 1987, and 1988 confirm (based in part on reports from Iraqi soldiers who had been taken prisoner) that Iraq used mustard gas and nerve agents in the Iran-Iraq war and that these killed a growing number of civilians. In 1993, Physicians for Human Rights found evidence of nerve agents in soil samples in the Kurdish village of Birjinni and cited Kurdish eyewitnesses who said that one day in August 1988, they saw Iraqi warplanes drop bombs emitting "a plume of black, then yellowish smoke" and that shortly thereafter villagers "began to have trouble breathing, their eyes watered, their skin blistered, and many vomited—some of whom died. All of these symptoms are consistent with a poison gas attack." The March 24 New Yorker carries a lengthy account by Jeffrey Goldberg of Iraq`s systematic gassing of the Kurdish population, based on extensive eyewitness interviews that Goldberg recently conducted in Halabja and other Kurdish-controlled areas in Northern Iraq. None of those interviewed seem to doubt that it was Saddam Hussein`s army that gassed them. (Click here for Goldberg`s recent Slate "Dialogue" about the piece with the Council on Foreign Relations` Warren Bass.)

      If one does not wish to take the word of journalists, human rights groups, and the United Nations that Iraq conducted a deliberate campaign to eradicate the Kurdish population, there`s always the word of the Iraqis themselves. Goldberg`s New Yorker piece cites an audiotape from the 1980s of Saddam`s cousin Ali Hassan al-Majid, discussing the Kurds in an address to members of Saddam`s Baath Party:

      I will kill them all with chemical weapons! Who is going to say anything? The international community? Fuck them! The international community and those who listen to them.

      Human Rights Watch has a cache of documents that the Kurds captured from the Iraqis during the war. Search for the word "chemical" or the word "special" (the Iraqi euphemism for gas attacks was "special attacks", and you`ll see the Baath Party was as good as its word.
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      schrieb am 14.05.03 10:26:46
      Beitrag Nr. 97 ()
      Das nachfolgende ist eine Polemik, die durchs Internet kreist. Ich kann nicht jeden Punkt verifizieren udn man sollte im Hinterkopf halten, daß der Verfasser sicherlich alles andere als neutral war. Aber zum Nachdenken sollte es anregen:


      "Saddams Lügen-Liste:

      Tragödien herbeiführen: Wie schon im Golfkrieg 1990 platziert Saddam Hussein Zivil-Bevölkerung direkt neben militärischen Anlagen und -Ausrüstungen sowie neben Versorgungseinrichtungen. Auch Luftabwehrgeschütze lässt er neben Wohnhäuser, Hotels, Krankenhäuser oder Einkaufszentren stellen. Bei Bombardierungen der Allierten wurden so, trotz präzisester Bomben- und Raketentechnik, unweigerlich zivile Opfer verursacht. Die konnten dann medienwirksam präsentiert werden. Hussein hofft, dass so die Angreifer auf die internationale Anklagebank kommen und die eigene Bevölkerung stärker zu ihm hält.

      Ausländer als Geisel-Schutzschilde: Saddam nahm vor beginn des Golfkrieges 1990 Hunderte Ausländer im Irak gefangen. Er benutzte sie als Geiseln und Schutzschilde für seine Militäranlagen. Er hoffte, dadurch Bombardierungen der Alliierten zu vermeiden. Durch starken internationalen Druck kamen die Ausländer letztlich frei.

      Der Moschee-Trick: Saddam erkannte schnell, dass die Alliierten im Golfkrieg keine Moscheen angreifen würden. Deshalb deponierte er militärisches Material in diesen Bauten. Vorzugsweise auch in oder in der Nähe von Kultur-Schätzen. Damit wollte er seine wertvollen Waffen schützen.

      Der Selbstzerstörungs-Trick: Saddam scheut sich nicht davor zurück, Häuser, Versorgungseinrichtungen und Moscheen zerstören zu lassen. Die Schäden schiebt er dann feindlichen Bombardements in die Schuhe. So will er beweisen, dass die Angreifer keine Rücksicht auf zivile Einrichtungen nehmen. Er hofft, besonders beim gläubigen Teil seiner Bevölkerung noch größeren Hass auf die westlichen Feinde zu schüren.

      Die Erdbeben-Variante: Im Irak gibt es häufig starke Erdbeben. Wegen der Baufälligkeit der Häuser und schlecht ausgestatteter Rettungskräfte gibt es häufig große Zerstörungen und viele Tote und Verletzte. Im Krieg hat Hussein diese Schäden als Folge von Bombardierungen der Alliierten auf Wohnhäuser dargestellt.

      Herbeiführen von Not und Elend: Obwohl der Irak durch das UN-Programm „Öl für Nahrungsmittel und Medikamente“ rund zwei Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaftet, muss seine Bevölkerung Hunger leiden. Auch die medizinische Versorgung ist schlecht. Saddam gibt das geld lieber für neue Paläste und Waffen aus. Stattdessen lässt er seine Untertanen in westliche Kameras schimpfen, dass an der Misere nur die UNO und die USA schuld seien.

      Das Krebs-Gerücht: Schlau machte sich Saddam eine von den Alliierten im Golfkrieg benutzte, schwach radioaktive Munition mit hoher Durchschlagskraft zu nutze. Er behauptet, sie hätte Krebs und missgebildete Babys verursacht. Die Amerikaner haben wissenschaftlich jedoch nachgewiesen, dass für diese Krankheiten von den Irakis eingesetzte Chemiewaffen verantwortlich sind.

      Die Glaubens-Heuchelei: Die Amerikaner sprechen Saddam Hussein ab, ein religiöser Mann zu sein. Er ist Mitglied der weltlichen Baaht-Partei und fiel früher nie durch gläubige Rituale auf. Außerdem behindert er ständig seine Landsleute zu Pilgerfahrten aufzubrechen. Ausländischen Pilgerern verbeietet er die Einreise. Seit dem Golfkrieg nutzt er jedoch den Islam, baut konsequent islamistisches Gedankengut in seine Reden ein. Er zeigt sich beim öffentlichen Gebet. Er baut riesige Moscheen. Er hofft damit, in der eigenen Bevölkerung ein größeres Zusammengehörigkeitsgefühl zu schaffen. Zudem setzt er darauf, in der arabischen Staaten-Familie Unterstützung zu finden. Vor dem Golfkrieg galt der Irak als einziges weltliches Land der Golfregion.

      Die Baby-Milch-Täuschung: Im Golfkrieg präsentierten die Irakis im Januar 1991 eine bombardierte Baby-Milch-Fabrik. Ein schnell gemaltes Schild sollte westlichen Journalisten das bildgerecht beweisen. Doch die Amerikaner hatten Beweise, dass diese Fabrik eine Entwicklungsstätte für biologische Waffen war. Drei Spitzen-Wissenschaftler für biologische Waffen waren dort beschäftigt. Die Fabrik wurde von der irakischen Luftabwehr so hartnäckig verteidigt wie eine militärische Anlage.

      Die Gefangenen-Masche: 1997 setzte der Irak alles daran, dass bestimmte industrielle und militärische Anlagen auch von der Zivilbevölkerung als Wohnort genutzt wurden. Doch amerikanische Geheimdienste fanden heraus, dass inzwischen nur noch Gefangene dort eingesperrt werden. Bei einem Angriff könnten die toten Häftlinge als die Zivilisten von damals ausgegeben werden.

      Die Schutz-Schule: Raffiniert ausgeheckt hat Saddam Hussein sein Versteckspiel von militärischem Großgerät. In Saribadi bei Bagdad legte er 15 Bunker für Fahrzeuge direkt neben einer Schule an. Amerikanische Satelliten entdeckten alles. Saddam setzt darauf, dass hier nicht bombardiert wird.

      Der Taxi-Trick: Da Saddam durch die Export-Beschränkungen der UNO nicht mehr alle Fahrzeuge kaufen kann, ersann er sich die List, einfach unverdächtige Taxis und Reisebusse aus dem Ausland zu importieren. Amerikanischen Agenten blieb nicht verbrogen, dass sie danach heimlich in militäischen Tarnfarben umlackiert wurden. So umging er den UNO-Beschluss.

      Die Bunker-Version: Am 13. Februar 1991 wurde der Amiriyah-Bunker in Bagdad von den Alliierten des Golfkrieges getroffen. Die Iraker behaupteten, es wäre ein ziviler Schutzraum gewesen. Das stimmte auch. Jedenfalls zur Hälfte. Denn in einem unteren Stockwerk war, besser geschützt, ein militärisches Kontrollzenttrum untergebracht. Saddam nahm bewusst den Tod von Zivilisten in Kauf.

      Die Baby-Massenbeisetzungen: Saddam schreckt vor nichts zurück, die Welt und die eigene Bevölkerung zu täuschen. Monatelang lässt er Babyleichen sammeln, sie aus dem ganzen Land zum Teil per Taxi nach Bagdad schaffen. Dort werden sie dann gegen jede islamische Tradition in einem Massenbegräbnis beigesetzt. Damit soll bewiesen werden, was die UN-Import-Sanktionen angeblich anrichten.

      Der Babynahrungs-Ausverkauf: In den Irak im Rahem des UN-Programms „Öl für Nahrung“ verkaufte Babynahrung wurde heimlich in andere Golfstaten weiter verkauft. Damit erzielte der Irak nicht genehmigte Devisen-Einnahmen.

      Die Desinformation: Iraker dürfen keine westlichen Zeitungen lesen. Irakische Medien sind durch Zensur gleichgeschaltet. Verbreiten Lügen, wie die, dass Alliierte-Streitlräfte die Heiligen Stätten Mekka und Medina besetzt hätten. Oder dass 40 Prozent der Amerikaner AIDS-krank wären. Westliche Journalisten dürfen sich nicht ungehindert im Irak bewegen. Andere arabische Medien im Ausland werden vom irakischen Geheimdienst mit erfundenen Storys gespickt. Damit kann Saddam sein Volk ständig unter Kontrolle halten und arabische Nachbarvölker in ihrer Meinung beeinflussen."
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:28:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      Letzter Versuch

      K.F. Man erinnert sich: Als für Gerhard Schröder im Sommer die Lage aussichtslos zu werden drohte, setzte das Kanzleramt alles auf eine Karte - und was für eine Karte: Mit der offenen Attacke gegen die Regierung Bush und der Freisetzung von allerlei Ressentiments fing Schröder den ein Schwammigkeitsbad nehmenden Unionskandidaten kurz vor dem Ziel ab. Die Operation "Ohne uns" hatte sich ausgezahlt. Heute steht der Bundesregierung wieder das Wasser bis zum Hals. Das Verhältnis zu Amerika ist nicht entgiftet, in der Nato hat sich Berlin an den Rand manövriert, der Anspruch auf Führung in der EU zerbröselt, und im UN-Sicherheitsrat stehen den deutschen Diplomaten die unangenehmsten Tage ihres Lebens bevor.

      Und siehe da: Fünf Minuten vor zwölf gibt es angeblich eine deutsch-französische Irak-Initiative. Wer sie sich ausgedacht hat, will man nicht zu erkennen geben. Die einen sagen: Paris war`s, die anderen: des Kanzlers SPD. Tausende Blauhelm-Soldaten sollen danach im Irak den Inspekteuren zur Seite stehen und so vielleicht einen Krieg verhindern. In Amerika haben Fachleute schon im vergangenen Jahr das Für und Wider eines "robusten" Inspektionsregimes diskutiert. Daß die Bundesregierung damals keine Notiz davon nahm, während ihr das Thema doch politisch hätte willkommen sein müssen, ist ein Grund, warum der Verdacht naheliegt, die Initiative sei nicht ernst gemeint und nur auf Zeitgewinn aus. Ein anderer Grund ist die Dimension: Faktisch müßten Tausende, vermutlich Zehntausende Soldaten den Irak jahrelang besetzt halten und seine Abrüstung überwachen. Woher sollen diese Soldaten kommen? Dem Verteidigungsminister Struck, der noch vor kurzem jeden weiteren Einsatz der Bundeswehr kategorisch ausgeschlossen hat, müssen sich plötzlich ganz neue Reserven erschlossen haben, denn auch deutsche Soldaten will er am Kontrollwerk am Golf beteiligen. Und worin bestünde der Unterschied zu einem Regimewechsel, wenn die UN auf Jahre hinaus Hoheitsrechte im Irak ausübten?

      Robuste Inspektionen sind mehr als eine Überlegung wert. Aber die Art, wie sie jetzt als "Idee" aus dem Hut gezaubert wurde, ist unseriös. Und sie verrät Panik. Auch das ist Ergebnis einer Festlegung des Kanzlers und einer Wahlstrategie mit ruinösen Spätfolgen.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.02.2003, Nr. 34 / Seite 1
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:28:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      Aus der FTD vom 11.2.2003
      Irak verspricht den Deutschen Belohnung
      Von Silke Mertins, Berlin

      Die irakische Regierung belohnt die Anti-Kriegs-Haltung der Bundesregierung in der derzeitigen Krise mit wirtschaftlichen Privilegien. Deutsche Unternehmen sollen bei der Auftragsvergabe in Irak nun bevorzugt behandelt werden.

      "Firmen aus Deutschland wird höchste Priorität eingeräumt", sagte Muayad Hussian, Geschäftsträger der irakischen Botschaft in Berlin, im Gespräch mit der Financial Times Deutschland. "Sie sollen die Nummer eins in Irak werden." Auf diese Weise, so betont Hussian, "können in Deutschland Tausende von Arbeitsplätze geschaffen werden".

      Die deutsche Wirtschaft könnte damit als große Gewinnerin aus der Irak-Krise hervorgehen - sofern es nicht zum Krieg und damit zum Regimewechsel kommt. Im Öl- und Energiesektor sind nach irakischen Angaben Aufträge in Höhe von 2 Mrd. Euro für die Deutschen reserviert. Zu den Irak-aktiven Firmen gehören unter anderem Siemens und die Linde AG. Hussian erwarte daher in diesem Jahr ein deutsch-irakisches Handelsvolumen von rund 3 Mrd. Euro - zehn Mal soviel wie in den Jahren zuvor. Insgesamt strebt Bagdad das Niveau der 80er Jahre an. Während des Kriegs zwischen Irak und Iran betrug das Handelsvolumen rund 4 Mrd. Euro.


      "Das Ansehen Deutschlands in Irak ist schon traditionell sehr gut gewesen, aber jetzt noch gestiegen", so der Diplomat. Die Bevorzugung sei die Reaktion Bagdads auf "die faire Haltung Deutschlands uns gegenüber". Der Öl- wie auch der Energieminister wollen selbst in jenen Fällen, in denen man sich bisher nicht einigen konnte, die Aufträge nicht an Firmen anderer Staaten vergeben, versicherte Hussian. So würde ein Auftrag von 250 Mio. $ derzeit zurückgehalten. Irak werde zudem alle nötigen Garantien übernehmen, um Risiken zu minimieren. Auf diese Weise wolle man deutsche Unternehmen zu Investitionen ermutigen.



      Irak unterstützt ständigen Sitz für Deutschland


      Da die meisten Wirtschaftsprojekte durch den Uno-Sanktionsausschuss müssen, soll sich Berlin nach den Vorstellungen Iraks nun - Deutschland hat seit Januar den Vorsitz inne - auch für die deutschen Unternehmen stark machen. Viele Importe würden zur Zeit blockiert. Irak unterstütze im übrigen auch, dass Deutschland einen permanenten Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen bekomme.


      Hussian begrüßte grundsätzlich auch die Idee, Uno-Truppen nach Irak zu entsenden, um einen Krieg zu verhindern. "Jede Friedensinitiative ist willkommen", sagte er. "Wir brauchen globalen Widerstand gegen den amerikanischen Schlachtruf." Es gebe keinen Grund für einen militärischen Konflikt mit Irak.


      Weil die deutsch-irakischen Beziehungen sich so gut entwickelten, hätten "bösartige Geheimdienste", der amerikanische CIA und der israelische Mossad, die Geiselnahme im vergangenen Sommer organisiert, so Hussian Im August waren irakische Oppositionelle in die Botschaft in Berlin eingedrungen und hatten den Geschäftsträger als Geisel genommen. Dabei war Hussian durch Reizgasspray leicht verletzt worden. Die Eindringlinge hätten nichts durchsucht und nichts gefordert, sondern lediglich mit Kontaktleuten von außen telefoniert. "Die Geheimdienste haben ihnen gezeigt, wie man in die Botschaft eindringt", ist der Diplomat überzeugt. Sie hätten ihnen Waffen besorgt. Es handle sich um irakische Marionetten, die sich mit Hilfe der Aktion einen Grund für einen Asylantrag in Deutschland verschaffen wollten.



      Täter stehen vor Gericht


      Allerdings stehen die gefassten Täter, die den vornehmen Stadtteil Berlin-Zehlendorf einen Nachmittag lang in einen Ausnahmezustand versetzen, nun erst einmal vor Gericht. Und während Hussian behauptet, die Tat habe die deutsch-irakischen Beziehungen beschädigen sollen, sagte die Opposition zur Zeit der Geiselnahme das Gegenteil: Iraks Geheimdienst habe die Geiselnahme inszeniert, um die Gegner des irakischen Präsidenten Saddam Hussein zu diskreditieren.


      Nach Hussians Auffassung sind irakische Regierungsgegner ohnehin zu vernachlässigen. "Die so genannte Opposition hat in Irak keinen Einfluss, deswegen sind sie im Ausland. Sie wird von den USA finanziert und ist für den Krieg."


      Die Opposition trifft sich am kommenden Wochenende erstmals seit 1992 wieder in Irak, im kurdischen Norden, um die künftige Führung zu wählen sowie strittige Fragen um die Zukunft Iraks und eine Nachkriegsordnung zu diskutieren. An der Konferenz nehmen auch Vertreter aus den USA, der Türkei und Iran teil.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:28:48
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ja die Welt ist schlecht.

      Zum Glück verteidigen die USA Freiheit und Wohlstand für alle!

      Und mischen niemals mit, wenn es um irgendeine Art von Profit geht!
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:29:49
      Beitrag Nr. 101 ()
      Fragen, die man sich stellen sollte:

      Warum läßt Hussein Paläste bauen, wenn gleichzeitig nur 44% der Bevölkerung Zugang zu sauberem Wasser haben? Warum verwendet er diese Mittel nicht, um Kanalisationen und Wasserversorgungen im Land bauen zu lassen?

      Warum gibt es im Irak ein fortgeschritteneres Atomprogramm, als in Syrien, aber nur halb so viele Ärzte pro Kopf der Bevölkerung?

      Warum erklärt der Irak bis heute nicht, daß er den Staat Kuwait in seinen heutigen Grenzen anerkennt?

      Wieso liefert der Irak nicht einfach alle Belege über den Verbleib der Waffen, über die die UNO-Kommission Auskunft wünscht?

      Warum eigentlich wendet Saddam Hussein nicht die Militäraktion ab, indem er einfach alle UNO-Resolutionen befolgt?

      Wozu braucht der Irak eigentlich Chemiewaffen?

      Wieso versucht der Irak, Atomwaffen herzustellen? Warum hört er nicht einfach auf?

      Warum läßt Hussein in seinem Land keine freie Presse zu?

      Warum ermöglicht Hussein für sein Land keine Wahlen, in denen alle demokratischen Parteien antreten können?

      Warum erkennt der Irak bis heute nicht das Existenzrecht des Staates Israel an (noch nicht mal in den Grenzen von 1967)?

      Warum hat der Irak immer wieder Schüsse auf Patrouillenflüge der Alliierten in den letzten 12 Jahren abfeuern lassen?

      Warum verhandelt der Irak nicht mit den Kurden und den Schiiten über ein Autonomiestatut oder kulturelle Anerkennung?

      Warum hören wir immer nur von Demonstrationen gegen die USA, aber nur selten von solchen gegen den Irak?

      Warum ziehen Demonstranten, die im Irak bessere Verhältnisse wollen, in allen Ländern vor die US-Botschaft, aber nie vor die irakische Botschaft?

      Warum wird viel darüber geredet, daß die USA die Presse manipulieren, nicht aber, daß möglicherweise der Irak die Medien mit Falschmeldungen versorgt?

      Warum darf der Irak Kriege führen, die UNO und die USA sollen aber alle Konflikte ohne Krieg lösen?

      Warum spricht man in Deutschland so wenig darüber, daß 70% der Chemiewaffenkapazitäten und 90% der Verbesserungen an Scud-Raketen mit Hilfe deutscher Unternehmen erzielt wurden?

      Warum spricht jeder über mögliche Ölinteressen der USA im Irak, aber keiner darüber, daß Deutschland einer der Haupthandelspartner des Iraks ist, daß Siemens etwa über Tochterfirmen Büros in Basra und Bagdad unterhält und z.B. 1998 für 13 Millionen Euro Telefonanlagen in den Irak geliefert hat, daß Deutschland 2001 seine Exporte in den Irak verdoppelte?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:36:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Die Iran - Contra Affäre






      Der geschichtliche Hintergrund:

      Der Kalte Krieg--Nach dem zweiten Weltkrieg bildeten sich zwei militärische und politische Großmächte. Auf der einen Seite die Sowjet Union mit ihren Satellitenstaaten wie zum Beispiel Jugoslawien, die damalige Tschechoslowakei, Ungarn usw. (der sogenannte Ostblock), auf der anderen Seite stand der Westen mit den Vereinigten Staaten als politischem Kern. Beide Großmächte hatten enormes Waffen -und Menschenpotential und versuchten ihren Einflußbereich soweit wie möglich auszudehnen.



      In Persien regierte ab 1963 der letzte Shah von Persien, Reza Pahlavi, der in seiner Politik westlich orientiert war. Der sich immer mehr in Opposition befindliche Klerus unter Führung des in Paris im Exil lebenden Ayatollah Khomeini, bekam durch diese nicht von allen Persern getragene Politik immer mehr Unterstützung in der Heimat. Der Shah mußte unter diesem Druck der Opposition in die Vereinigten Staaten flüchten. 1979 kehrte Khomeini aus dem Exil in Frankreich wieder nach Persien zurück und stürzte den damaligen Diktator. In diesem Zusammenhang wurde die amerikanische Botschaft in Teheran (Hauptstadt Persiens) von Khomeinis Anhängern zwei Jahre lang belagert. Neben anderen Maßnahmen die Geiseln zu befreien hat auch die

      US Regierung unter Präsident Carter Waffenangebote an Techeran gemacht um die Botschaft in Teheran frei zu bekommen (Oktober 1980). Die Republikaner beschuldigten Carter daraufhin die Geiseln freikaufen zu wollen, da die US Präsidentschaftswahlen kurz bevorstanden. Es gab Gerüchte, daß die Republikaner ihrerseits versuchten, die Geiseln bis nach den Wahlen in Gefangenschaft zu lassen, damit Reagan Präsident werde.



      Ungefähr zur gleichen Zeit kamen in Nicaragua die Sandinistas zur Macht, nachdem sie das vorherige Somoza Regime im Laufe eines Bürgerkriegs gestürzt hatten. Die Sandinistas versuchten die wirtschaftlich schlechte Situation Nicaraguas aufzubessern und wurden anfangs von den Vereinigten Staaten unterstützt, doch nachdem die U.S. Regierung begriff, daß sie es mit einer sehr links orientierten Organisation zu tun hatten, brachen sie ihre wirtschaftlichen Kontakte 1981 ab und begannen die Anti-Sandinista Guerillas, die sogenannten Contras zu unterstützen. 1982 schlossen die Sandinistas einen Hilfspakt mit der damaligen Sowjetunion, was die Amerikaner beunruhigte.



      1986 flog die sogenannte Iran-Contra Affäre auf, in der das NSC (National

      Security Council) und das CIA (Central Intelligence Agency) amerikanische Waffen an den Iran verkauften als gerade der Iran-Irak Krieg stattfand. Als ein angeblich neutrales Land hätten die USA gar keine Waffen senden dürfen. Den Erlös ($30 Mio.) ließen sie den Contra Rebellen zukommen. Vorerst wurden die

      Waffen an die Iraner auf Vorschlag der Israelis verkauft um die Beziehung zwischen Iran und USA zu bessern und auch um amerikanische Geiseln aus dem Libanon zu befreien, außerdem wollte man die Politik des Iran wieder in westliche Richtung lenken.



      Obwohl US Präsident Ronald Reagan dagegen war, stellte der US Congress ein Gesetz namens Boland Amendment auf, das jegliche Hilfe für die Contras seitens einer US Staatsbehörde verbietet (von Dezember 83-September 85). Das Boland Amendment deckte das NSC jedoch nicht ab und so konnte es die Staatsverwaltung Reagans umgehen. National Security Advisers Robert McFarlane und John Poindexter konnten durch das NSC noch einiges an Geld aufbringen, dieses Unternehmen wurde von Lieutenant Colonel Oliver North überwacht. North und McFarlane waren es auch, die Waffen in den Iran brachten trotz des US Waffen Embargos.



      Die Rolle des CIA:

      Der damalige CIA Director William Casey unterstützte Reagan und seine Contra Politik, allerdings mußten die Contralieferungen geheim bleiben. Casey beauftragte Oliver North und Richard Secord zum Waffenschmuggel und zur weiteren Unterstützung der Contras. Außerdem wurden durch die Hilfe des CIA Drogen von Latein Amerika in die USA geschmuggelt und erhielten für das Liefern von Waffen und finanzieller Unterstützung Kokain (drugs-for-guns arrangement). Die Fluggesellschaft die man dafür benutzte wurde Southern Air Transport (S.A.T.) genannt. Für die Abwicklung dieses Deals verwendete man stets Landebahnen in Costa Rica, nahe der nördlichen Grenze zu Nicaragua, die nicht kontrolliert wurden (veraltete Radargeräte etc.). Auch Honduras und Guatemala wurden in die Unterstützung der Contras durch die USA miteingebunden. Honduras stellte den Contras Stützpunkte zur Verfügung um von dort aus gegen die Sandinistas vorgehen zu können. Honduras hat auch unter dem Einfluß des CIA die illegal gelieferten Waffen reingewaschen und an die Contras weitergegeben. Als im Oktober 1986 ein Flugzeug des CIA nach Nicaragua fliegen wollte um die üblichen Geschäfte abzuwickeln, wurde es von Soldaten der Nicaragua Regierung abgeschossen. Der einzige überlebende, Eugene Hasenfus, wurde gefangen genommen und gestand im Auftrag der CIA gehandelt zu haben.



      Ungefähr zur selben Zeit, im November 1986, berichtete eine libanesische Zeitung etwas von Waffengeschäften zwischen den USA und dem Iran. Daraufhin mußte die Staatsverwaltung unter Reagan die Lieferungen einstellen. Noch im gleichen Monat kündigte Poindexter, North wurde entlassen. Staatsanwalt Lawrence E. Walsh wurde beauftragt, die Affäre zu untersuchen, der dann auch Klage gegen die meisten Hauptakteure erhob.



      Die Untersuchungen ergaben, daß sowohl Präsident Reagan als auch Vize Präsident George Bush vom Waffenhandel mit dem Iran wußten. Auch CIA Director William Casey, Lt. Col. Oliver North und die National Security Advisers Robert McFarlane und John Poindexter wußten davon.

      North beauftragte Carl Channell und Richard Miller, von reichen Amerikanern Millionen einzutreiben mit Hilfe eines illegalen Steuerfreiheitsprogrammes. Dieses Geld wurde in Schweizer Bankkonten von Richard Secord und Albert Hakim gewaschen (über $47 Mio., Lake Resources Inc.). Außerdem versuchten die Amerikaner Taiwan, Südkorea und Saudi Arabien für die Unterstützung der Contras zu gewinnen.

      Reagan wollte ursprünglich das Weiterleiten der Gelder an Nicaragua zulassen obwohl es illegal war, Poindexter brachte die Geschäfte in Gange, im Glauben daß keinerlei Gesetz verletzt wurde. Auch North behauptete, er habe nichts von einer Gesetzeswidrigkeit gewußt.

      Nach dem Abschuß des CIA Flugzeuges leugneten CIA Mitglieder Clair George, Alan Fiers ,Jr., und Duane Clarridge einen Zusammenhang mit Contra Unterstützungen.



      Channell und Miller bekannten sich schuldig, Steuerbetrug betrieben zu haben, McFarlane wurde verurteilt wegen Zurückhaltens von Informationen, Poindexter wurde schuldig befunden sowohl für Meineid als auch für Zerstörung von Beweismitteln, genauso wie North.

      CIA Director William Casey konnte aufgrund eines Gehirntumors nicht einvernommen werden.

      Insgesamt wurden 14 Personen angeklagt, elf davon wurden verurteilt, zwei wurden begnadigt, eine Anklage wurde fallengelassen.

      Trotz aller Untersuchungen konnte nie bewiesen werden, daß sowohl Ronald Reagan als auch George Bush in diese Affäre involviert waren.

      Als Bush Präsident wurde, begnadigte er alle Verurteilten.




      Läßt man diesen Skandal Revue passieren, so stellt sich die Frage wie weit ein Staat in der Wahrung seiner eigenen Sicherheitsinteressen gehen darf. An diesem Beispiel sieht man, daß versucht wurde durch die Unterstützung der Contras in Nicaragua den Einfluß der Kommunisten auszuschalten, um dem damaligen Feind UdSSR nicht die Möglichkeit militärischer Basen zu geben. Obwohl man dafür Verständnis aufbringen kann, war die Vorgangsweise sehr fragwürdig, da einerseits die Eigenständigkeit eines Staates mißachtet wurde und andererseits auch eigene Gesetze nicht eingehalten und umgangen wurden. Auch die

      Vorgangsweise Jimmy Carters mit den Waffenlieferungen an den Iran, um die

      Geiseln freizukaufen, scheint insofern wert diskutiert zu werden, als vor dem Hintergrund der Wahlen sich widersprüchliche Äußerungen finden, die einerseits

      behaupten, daß der Zweck nicht in erster Linie humanitär war, sondern wahltaktische Gründe hatte. Genauso fragwürdig sind auch Aussagen der Republikaner, denen die Freilassung der Geiseln vor den Wahlen ungelegen war.



      Meiner Meinung nach hätten die Amerikaner früher handeln, und nicht zur Wahrung ihrer eigenen Interessen die eigenen Gesetze mißachten sollen.



      Quellen:

      http://parascope.com/articles/0297/walshdoc.htm

      http://www.fas.org/irp/offdocs/walsh/part_iihtm

      http://www.webcom.com/pinknoiz/covert/icsummary.html

      http://library.thinkquest.org/17749/lrevolution.html

      http://www.englisch.schule.de/state_of_the_union/group7/proj…
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:39:54
      Beitrag Nr. 103 ()
      Von einem der User - ID zur Zeit nicht feststellbar:

      Es geht um die ökonomische Vorherrschaft in der Golfregion. So einfach lassen sich die Fakten zusammenfassen. Es geht um den Erhalt der momentan sehr lukrativen Stellung, die das deutsche Kapital im Nahen Osten, und besonders im Irak, inne hat. Deutsche Interessen also, die Interessen z.B. von Siemens, kürzlich zweimal in den Schlagzeilen: Da war zum einen die Lieferung von 14 digitalen Telefonanlagen in den Irak, ein Geschäft im Wert von $ 13 Mio., abgewickelt 1998 von einer Tochtergesellschaft. Weitere Siemens-Ableger, AvenTec GmbH und Iskrateling, haben eigene Büros in Basra und Bagdad (report München, 19.08.02). Zum anderen sieht sich Siemens dem Vorwurf gegenüber, 1998/99 Spezialschalter an den Irak geliefert zu haben, die "als Zünder für Atombomben verwendet werden" können. "Die Lieferung wurde ... vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle genehmigt" (Tagesspiegel, 07.10.02). Nichts Neues also zwischen Berlin und Bagdad, denn Waffengeschäfte und der Handel mit sog. "dual-use"-Produkten boomten seit dem Iran-Irak-Krieg in den 1980ern.

      Manch einer mag schon wieder vergessen haben, dass in den 1990ern genau aus diesem Grund 59 deutsche Firmen auf der Anklagebank (weniger auf der Verurteilungsbank) saßen: Water Engineering Trading, H+H Metallform, NUKEM, Thyssen, Harvart Industries, Rhein-Bayern Fahrzeugbau, Telemit Electronic GmbH, Plath KG, Schaab GUC, RoSch GmbH, Havert, Hösch, Karl Kolb, Pilot Plant und Daimler-Benz. Alle hatten sie ihre Finger im schmutzigen Geschäft der Waffenlieferungen: Technologie zur Urananreicherung, Komponenten für die Giftgasproduktion, Pumpen für Scud-Raketen. Allein die Errichtung zweier Anlagen in der Chemiewaffenfabrik Samarra, deren Giftgas auch bei der Bombardierung Halabas 1988 eingesetzt wurde, geht auf deutsche Firmen zurück. So haben den Hauptanteil in der Liste der Unterstützer der Nuklear-, Bio- und Chemiewaffenprogramme des Irak deutsche Firmen, angeleitet vom damaligen Staatsminister im Auswärtigen Amt, J. Möllemann, abgesegnet von den zuständigen Behörden, in Zusammenarbeit mit dem BND. 70% der Giftgasanlagen im Irak kamen von deutschen Firmen; 90% der Lieferungen zur Verbesserung der Scud-Raketen kamen aus Deutschland. Letztes Jahr gab der BND bekannt, dass deutsche Firmen Chemiewaffenkomponenten an den Irak geliefert hätten, deren todbringende Gewalt mithilfe neuer Raketen bis nach Deutschland reichen könnte (Welt am Sonntag, 22.04.01). Die Geister, die ich rief...

      Das Beispiel Siemens wurde oben schon erwähnt. Allgemein kann man feststellen, dass Deutschland sich seit dem letzten Golfkrieg zu einem der Haupthandelspartner des Irak entwickelt hat, und zwar auch durch die Auftragslage in den Anrainerstaaten, mit denen wiederum der Irak Geschäfte macht – Saudi-Arabien, Iran, Türkei, Syrien, Jordanien. Die Profite für das deutsche Kapital – Bauwirtschaft, Maschinen, Fahrzeuge, Elektroindustrie, Chemie, Feinmechanik, Optik – sind mächtig, so mächtig, dass jetzt von Kapital und Regierung sogar eine weitere Konzentration auf die Märkte des Nahen Ostens gefordert und durchgezogen wird. 2001 konnten deutsche Konzerne ihre Exporte in den Irak fast verdoppeln; deutsche Investitionen in Saudi-Arabien stiegen um 60% (und die Spannungen zwischen Riad und Washington verschärfen sich). Alles nach einem steten Einsatz für eine Reform des UN-Sanktionsregimes, formuliert von ganz "unterschiedlichen" Politiker-Zeitgenossen.

      Eins ist klar: Ein Krieg gegen den Irak und ein möglicher Regimewechsel danach lassen offen, wie eine Nachkriegsordnung aussieht. Es ist auch klar, dass es dem deutschen Kapital (noch?) zu unsicher erscheint, an der momentanen Ordnung etwas zu rütteln. Denn, welcher Kapitalist tauscht schon gerne todsichere Profite gegen eine ungewisse Zukunft? Und wenn schon, dann möchte er wenigstens in eine Neuordnung der Verhältnisse miteinbezogen werden – und hält so seine Panzer in Kuwait bereit, nur für den Fall der Fälle. Schon wieder zu kurz kommen, das ließe sich das deutsche Kapital nur ungern gefallen. Auch ein Krieg gegen den Irak darf die Pläne für die deutsche "Außenwirtschaftsoffensive" für den Nahen und Mittleren Osten und Nordafrika nicht gefährden. "Uneingeschränkte Solidarität" mit dem sog. Bündnispartner hört dort auf, wo die eigenen Interessen (sprich: Profite) in Gefahr geraten.

      Es geht also um die ökonomische Vorherrschaft am Golf – mit oder gegen die USA. Hinter scheinbar friedlichem Kapital steht somit eine Kosten-Nutzen-Analyse, die eins besagt: Solange nicht klar ist, wie die "Nachkriegsordnung" im Irak oder vielleicht der gesamten Region aussieht, solange kann das deutsche Monopolkapital nur verlieren. Nur aus diesem Grund tritt der deutsche Imperialismus (noch?) für diesen Frieden ein – der deutsche Weg aber ist gefährlich und nicht friedlich, und hat vor allem nichts mit Vasallentum zu tun, nicht beim ersten, nicht beim zweiten und auch nicht beim dritten Mal!

      "Merkwürdigerweise scheinen trotz allem viele Menschen, jedenfalls die meisten Deutschen, diesen Imperialismus immer noch nicht zu kennen."
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:40:39
      Beitrag Nr. 104 ()
      das eben von iran-affäre.de


      das hier von:http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Irak/medien.h…

      einer sehr verdächtigen Quelle!


      Wahrheiten aus dem Brutkasten
      Bushs Propaganda-Krieg gegen den Irak hat längst begonnen

      Im Folgenden dokumentieren wir einen Beitrag von Barbara Jentzsch aus dem "Freitag", in dem sie sich mit Aspekten der psychologischen Kriegsvorbereitung vor dem Golfkrig 1990/91 befasst und am Ende die Frage stellt, ob so etwas beim drohenden Krieg gegen Irak wieder passieren kann.

      Von Barbara Jentzsch

      Wer einen ehemaligen CIA-Chef zum Vater hat und zudem selbst als Präsident im Weißen Haus sitzt, sollte über vorzügliche Geheimdiensterkenntnisse verfügen. So versichert denn auch George W. Bush, er werde gegen den Irak nicht voreilig losschlagen, sondern sich bei der Entscheidung über den günstigsten Zeitpunkt auf bestes Geheimdienstmaterial ("the best intelligence") stützen. Das soll beruhigend klingen, doch wenn Präsidenten Krieg und Geheimdienst im gleichen Satz erwähnen, stellt sich - provoziert durch Erinnerungen - in Expertenkreisen oft Unbehagen ein. Zu oft sind falsche Dossiers oder regelrechte Desinformationen dazu benutzt worden, Kriege zu legitimieren.

      Lee Hamilton, einst Vorsitzender des außenpolitischen Ausschusses der Demokraten und von 1965 bis 1999 im US-Kongress, macht aus seiner Skepsis gegenüber Bushs "best intelligence" kein Hehl: Er fürchte bei diesen Gelegenheiten immer, dass die Politik das Geheimdienstmaterial beeinflusse und nicht umgekehrt. Das Bush-Team wisse, dass es bisher mit der auf den Irak gemünzten Bedrohungsthese nicht sonderlich überzeugt habe, deshalb müsse alles nur Mögliche als Beweis herhalten.

      Ebenso kritisch ist David MacMichael, ein CIA-Analyst der Ära Reagan, der wegen des Iran-Contra-Skandals den Geheimdienst unter Protest verließ. MacMichael wundert sich, warum Bush dem Kongress im Falle des Irak noch immer keine offizielle geheimdienstliche Bewertung vorgelegt hat, den National Intelligence Estimate-Report. Die Verspätung sei ungewöhnlich. "In der Regel wird vor einer wichtigen politischen Entscheidung eine geheimdienstliche Lageanalyse vorgelegt. In diesem Fall allerdings wurden Entschlüsse bereits gefasst, als ein definitives Urteil noch ausstand. Ich wäre sehr überrascht, wenn der avisierte Bericht der Geheimdienste den Kurs der Regierung nicht voll und ganz unterstützt."

      John MacArhur, Herausgeber von Harpers Magazine und Autor des Buches Die Zweite Front: Zensur und Propaganda im Golf-Krieg warnt die Öffentlichkeit vor neuen Propaganda-Lügen. "Es fällt auf, dass viele Mitarbeiter der jetzigen Administration schon unter Bush sen. Dienst taten. Denkt man dann noch an die Propaganda, die von ihnen während des Golfkrieges 1990/91 verbreitet wurde, ist damit zu rechnen, dass sie jetzt wieder alles Mögliche erfinden, wenn es ihren Plänen nützt."

      Für ein verlässliches historisches Gedächtnis ist der Christian Science Monitor bekannt. Unter der Überschrift "Im Krieg sind manche Fakten weniger faktisch" rekonstruierte das Blatt kürzlich den von Präsident Lyndon B. Johnson 1964 inszenierten Zwischenfall im Golf von Tonking, der den Vietnamkrieg "auslöste", oder die von Ronald Reagan und CIA-Chef Casey ausgehende effektive Irreführungen in Sachen Iran-Contra. Mit Blick auf den Irak wurde auch an die bizarre Geschichte der kuwaitischen Babies erinnert, die 1990 angeblich von irakischen Soldaten aus ihren Brutkästen geworfen wurden. Diese Geschichte ist in Amerika unvergessen. Zu groß war der Skandal, als sich die weinende junge Augenzeugin, die vor dem Kongressausschuss auftrat, später als kuwaitisches Botschaftertöchterlein offenbarte und die ganze Story als dreiste Propagandalüge entlarvte - aufgekocht im Auftrag der Regierung Bush sen. von der einflussreichsten Washingtoner PR-Firma Hill & Knowlton. Von ähnlichem Kaliber ist auch eine Geschichte, die zu Zeiten von Vater Bush in Floridas St. Petersburg Times erschien. Da ging es um Saddam Husseins Einmarsch vom August 1990 in Kuwait. Als Bush sen. US-Truppen an den Persischen Golf schickte, begründete er das nicht nur mit der Invasion gegen Kuwait, sondern auch mit der drohenden Gefahr eines irakischen Eingreifens in Saudi-Arabien. Sprecher des Pentagon beriefen sich auf Top-Secret-Satellitenbilder, denen zufolge an die 250.000 Iraker und 1.500 Panzer an der Grenze zu Saudi-Arabien standen und Amerikas wichtigsten Öllieferanten bedrohten.

      Von der St. Petersburg Times erworbene sowjetische Satellitenfotos, die zur gleichen Zeit aufgenommen wurden, zeigten jedoch keine Spur von Saddams Armee - die Wüste war leer. Damals sei Cheney Verteidigungsminister gewesen, sagt Jean Heller, die Autorin der Geschichte in der St. Petersburg Times, dreimal habe die Redaktion im Pentagon angerufen, um die amerikanischen Fotos zu sehen - jedes Mal sei sie abgewiesen worden. "Wir haben das Pentagon gebeten, uns Beweise dafür zu geben, dass die sowjetischen Fotos zu schlecht seien, um die Truppen abbilden zu können, und dafür, dass unsere Regierung Recht habe. Dreimal wurden wir abgewiesen. Die Antwort war immer die gleiche: Wir werden euch und euren Experten die Bilder nicht zeigen. Ihr müsst uns schon glauben, was wir sagen."

      Können vergleichbare Manipulationen heute, das heißt morgen oder demnächst wieder passieren? David MacMichael hat keinen Zweifel. Er kennt das Muster, nachdem in akuten Krisenzeiten verfahren wird. "Man wird uns Saddam Hussein als einen Mann präsentieren, der napoleonische Ambitionen mit Hitlerscher Moral verbindet und deshalb auf dieser Erde nichts zu suchen hat. Den Feind zu dämonisieren, hat eine lange Tradition und folgt immer dem bewährten Muster. Damals in Chile hat man es mit Allende getan, vor 13 Jahren in Panama mit Manuel Norriega, zuvor mit Gaddhafi in Libyen, zwischendurch immer wieder mit Fidel Castro. Wenn man verdeckte Operationen ausführt, bestehen 75 Prozent des Jobs aus Desinformation. Und in Kriegszeiten stirbt bekanntlich die Wahrheit zuerst. Als zynischer Fachmann in all diesen Angelegenheiten empfehle ich der Öffentlichkeit, den Rechtfertigungen derjenigen, die Krieg führen wollen, nicht zu glauben."

      Aus: Freitag 41, 4. Oktober 2002
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:42:10
      Beitrag Nr. 105 ()
      DER SPIEGEL 6/2003 - 03. Februar 2003
      URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,233338,00.html
      Debatte

      Der schlimmere Krieg

      Von Leon de Winter



      Während John le Carré mit Getöse gegen den "Wahnsinn Amerikas" zu Felde zog, erschien ohne das leiseste Rauschen im Blätterwald die neueste Ausgabe von "Foreign Affairs", der Zeitschrift des Council on Foreign Relations. Dieser "think tank" analysiert die US-Außenpolitik und fördert in Amerika das Verständnis für internationale Beziehungen. Den Leitartikel verfasste der libanesisch-schiitisch-stämmige Wissenschaftler Fouad Ajami, Professor für Nahost-Studien an der Johns Hopkins University, Washington, der mittlerweile als einer der führenden Nahost-Wissenschaftler gilt.

      Die Artikel von le Carré und Ajami scheinen in zwei verschiedenen Welten geschrieben worden zu sein. Bei le Carré heißt es: "Zur Debatte steht nicht eine bevorstehende militärische oder terroristische Drohung, sondern der ökonomische Imperativ amerikanischen Wachstums." Für Ajami geht es beim Irak-Konflikt um etwas ganz anderes: "Man braucht keine übermäßige Rücksicht auf die politischen Empfindlichkeiten und Gegebenheiten in dieser Region zu nehmen. Die große Nachsicht, die man mit den Eigenarten und Phobien von Arabern geübt hat, hat furchtbare Früchte getragen - für die Araber selbst und für ein in deren Angelegenheiten verwickeltes Amerika."



      Wer die Artikel vergleicht, kann nur zu dem Schluss gelangen, dass le Carré den Irak-Konflikt, bar jeder Sachkenntnis, zu einer Art Steckenpferd der von religiösem Eifer befallenen Familie Bush reduziert, während Ajami Verständnis für Amerikas Wunsch zeigt, das Regime Saddam Husseins zu beenden.

      Le Carré entwirft ein Bild, als wäre die arabische Welt ein Schlachtfeld, auf dem arme, exotische, hilfsbedürftige Opfer - Araber, Palästinenser - einem brutalen wirtschaftlichen und militärischen Unterdrücker - den USA - gegenüberstehen. In der arabischen Welt Ajamis, der in dem durch Stammesfehden, religiöse und wirtschaftliche Auseinandersetzungen zu Grunde gerichteten Libanon aufgewachsen ist, bedarf es keines externen Unterdrückers: Diese Rolle spielen die arabischen Völker selbst, die sich ihren Rückstand gegenüber dem Westen nicht erklären, geschweige denn ihn aufholen können und lieber einen Sadisten wie Saddam Hussein beweihräuchern, als sich ihr eigenes Scheitern einzugestehen.

      Aus le Carrés Artikel sprechen die Ansichten und Obsessionen des antiamerikanischen intellektuellen Establishments in Europa; Ajami gehört zu den wenigen arabischen Wissenschaftlern, die weder Political Correctness noch eine etwaige Gefährdung des eigenen Lebens daran hindern können, auf die Eigenverantwortlichkeit der Araber hinzuweisen, die sich selbst in den vergangenen Jahrzehnten eine Serie von Tragödien zugefügt haben.

      Le Carré schreibt: "Die amerikanische Öffentlichkeit wird jedoch nicht nur getäuscht. Sie wird bedroht, tyrannisiert, eingeschüchtert und in einem Dauerzustand von Unkenntnis und Furcht belassen." Das sind Aussagen, die wenig mit der Realität zu tun haben. In den amerikanischen Medien wird zwischen Befürwortern und Gegnern der Pläne Bushs eingehend und heftig diskutiert. Wer da das Bild von einer "tyrannisierten" Öffentlichkeit zu zeichnen versucht, betreibt blinde Propaganda. Ist le Carré denn nie etwas von "The Nation", von der "New York Review of Books", von den Meinungsseiten der "New York Times" und der "Los Angeles Times" zu Ohren gekommen?

      John le Carré hält den Irak-Konflikt für eine Art Steckenpferd der von religiösem Eifer befallenen Familie Bush

      Am 22. Dezember vergangenen Jahres strahlte der amerikanische Sportsender ESPN den folgenden Bericht aus: "Als Präsident des Irakischen Nationalen Olympischen Komitees soll Udai (Saddams Sohn -Red.) Athleten foltern, die einen Wettkampf verloren haben. Er sperrt sie für Tage oder Monate hinter Gitter. Lässt sie mit Eisenstangen schlagen. Auf die Fußsohlen schlagen. An der Wand anketten und tagelang in verrenkter Haltung stehen. Über das Pflaster schleifen, bis ihr Rücken blutig ist, dann in Abwasser tunken, bis sich ihre Wunden entzünden. Es kommt vor, dass Udai bei der Zelle eines Athleten stehen bleibt und auf dessen gesenkten, geschorenen Kopf uriniert."

      Für le Carré zählt so ein Bericht nicht. Er konzentriert sich auf die Geiselnehmer aus Amerika, die Familie Bush, die seiner Meinung nach Folgendes will: "Es soll gezeigt werden, wer in Amerika im Inland herrscht und wer von Amerika im Ausland beherrscht wird." Warum sollten die so genannten Herrscher Amerikas so etwas wollen? Langweilt sie ihr beliebtes Cowboyspiel, die Ausrottung von Indianern und Büffeln, so sehr, dass sie zur Abwechslung mal dem Rest der Welt ihre Präzisionswaffen vorführen möchten? Läge es nicht viel näher, dass sie die Welt die Welt sein lassen, sich mit ihren Dollars das Öl kaufen, das die arabischen und afrikanischen Diktatoren ihnen so begierig offerieren, und den Europäern ihr Bosnien, Ulster, Verdun und Auschwitz gönnen?



      Le Carré behauptet, wenn Saddam kein Öl hätte, könnte er seine Bürger nach Herzenslust foltern und ermorden. Was sich wie Satire anhört, meint le Carré ernst: Wer Öl im Boden hat, dem erlaubt der Westen nicht, seine Bürger zu foltern. Auch hiermit beweist er sowohl Unbedarftheit wie rachsüchtige Böswilligkeit; von Rabat bis Riad foltern und quälen die Regime mit großer Hingabe, doch wie diese Unterdrückerdynastien, seien es königliche oder auch nicht, von den politischen Führern in Europa empfangen werden, ist in der Praxis gänzlich unabhängig davon, ob sie Öl besitzen: König Fahd von Saudi-Arabien wird genauso herzlich begrüßt wie Syriens Diktator Baschar al-Assad.

      Le Carré spielt die Ölkarte, das Lieblingsargument der Pazifisten: Es gehe den Amerikanern ums Öl. Was sie dann in Bosnien und im Kosovo gesucht haben, lässt le Carré unerwähnt, es sei denn, als Verschwörungsdenker vermutet er auch unter dem Balkan Öl.

      Die USA haben in der Vergangenheit gravierende Fehler begangen. Aber die Fehler lagen in der Verhältnismäßigkeit der Mittel, nicht in den angestrebten Zielen: Die Amerikaner haben versucht, das Unterdrückungsregime Fidel Castros zu Fall zu bringen, und sie haben versucht, den Kommunismus in Vietnam und anderswo auf der Welt einzudämmen. Wer sich mal die Grausamkeiten sozialistischer Regime ansieht, kann derlei Bemühungen nur zu gut verstehen - nicht so le Carré, der Salon-Sozialist.

      Le Carrés Belege für den vermeintlichen Wahnsinn Amerikas sind so selektiv und dürftig wie seine übrigen Argumente: Die Ehrlichkeit zu sagen, dass Amerikas Fehler in einem besonderen historischen Kontext, nämlich dem des Kalten Kriegs zwischen dem Westen und dem Sowjetblock, begangen wurden, vermag er nicht aufzubringen. Le Carré verschweigt, welche Tragödien von den Sowjets, den Chinesen und anderen Marxisten oder Neomarxisten angerichtet wurden, weitaus größere Tragödien als die von den Amerikanern verursachten - und der Vietnam-Krieg hatte schon erhebliche Ausmaße.

      Am Ende seines Artikels illustriert le Carré den unmenschlichen Druck, dem man in Amerika ausgesetzt ist. Sein alarmierendes Szenario: "Letzten Freitag fuhr einer meiner amerikanischen Freunde in Kalifornien zum örtlichen Supermarkt mit einem Aufkleber auf dem Auto, auf dem stand: `Frieden ist auch patriotisch`. Als er seinen Einkauf beendet hatte, war der Aufkleber weg."

      Le Carrés ganzer aufgeregter Artikel, mit all seinen bizarren Seitenhieben auf Bush, Gott und Israel, läuft also letztlich auf die Enthüllung hinaus, dass ein Aufkleber auf dem Auto eines seiner Freunde entwendet wurde. Wenn das kein eindeutiger Beleg dafür ist, wie seine amerikanischen Freunde "bedroht, tyrannisiert, eingeschüchtert" werden! So also gehen die Geheimdienste Bushs in Amerika vor: Sie spähen Aufkleber aus und kratzen sie ab!

      Dieses Beispiel hat Monty-Python-Qualität, und das, weil le Carré nichts anderes in der Hand hat: Die USA sind eine freie und offene Gesellschaft, und ein jeder, der etwas vorzubringen hat, kann das auch tun. Jeder kulturrelativistische linke Intellektuelle kann dort eine Plattform finden oder sie sich selbst schaffen, um dem Volk zuzurufen, Amerika müsse seiner übermäßigen Mängel wegen aufgelöst werden.



      Fouad Ajami kommt in seinem Artikel zu Schlussfolgerungen, die dem leichtfertigen Antiamerikanismus le Carrés diametral entgegengesetzt sind. Ajami hält es für möglich, dass die Abschaffung des irakischen Terrorregimes einen Demokratisierungs- und Modernisierungsprozess in der arabischen Welt einleitet: "Für eine Pax Americana könnte der Irak die Mühe und die Risiken wert sein."

      Für Ajami stellen die Probleme, die die arabische Welt überfluten und seit dem 11. September definitiv den Status quo in Europa und Nordamerika angegriffen haben, eine ernste Bedrohung für die Freiheiten und den Wohlstand im Westen dar.

      Ajamis Beobachtungen, die in der Befürwortung des amerikanischen Versuchs, Saddam zu Fall zu bringen, kulminieren, sind düster und realistisch; sie gründen auf weit reichenden Studien und der Liebe zu den Arabern und ihrer Kultur. Ajami betrauert die Verzweiflung, den Hunger und das Leid, welche die Menschen, die er liebt, erdulden müssen - le Carré dagegen fährt nichts als

      leere Klischees auf. De facto interessieren le Carré die Massenmorde Saddam Husseins oder das tragische Schicksal des irakischen Volkes nicht. Was Araber einander antun, die Millionen Tote, die die Kriege im arabischen Raum in den vergangenen 50 Jahren gefordert haben, die nicht vorhandene Freiheit und Rechtssicherheit, das alles kümmert le Carré offenbar kaum, denn sonst hätte er sich zu den Kurden, den Sudanesen, den Algeriern oder allen anderen Völkern geäußert, die in Nordafrika und dem Nahen Osten unter Diktaturen leiden.



      Saddam Husseins Regime hat 1998 die Uno-Inspektoren des Landes verwiesen, weil sie ihm gefährlich wurden, und nicht, weil ihm die CDs, die sie hörten, oder die Bücher, die sie lasen, nicht gefielen. Es waren irakische Überläufer, die in den Jahren davor den Umfang des irakischen Waffenprogramms enthüllten, nicht die Inspektoren, die in dem großen, vollständig kontrollierten Land gar keine Chance haben. Was Saddam in den vergangenen vier Jahren entwickeln ließ und in welchem Umfang, ist nicht bekannt, aber es spottet jeder Logik, so zu tun, als hätte er seine Nachmittage bei Golf oder Kartenspiel verbracht. Nur die Zeit - zwei, drei Jahre? - trennt ihn von Atomwaffen und somit von der Kontrolle über wichtige Öl- und Gasvorräte, die Energielieferanten für die Weltwirtschaft sind. Wer die Bedrohung, die von dem Psychopathen Saddam und seinem mindestens ebenso geisteskranken Sohn Udai ausgehen, verharmlost, spielt nicht nur mit der Zukunft des Westens russisches Roulette, sondern auch mit der der arabischen Welt. Im tragischen, grausamen und menschenverachtenden Umfeld des Nahen Ostens werden jetzt oder später zahllose Unschuldige sterben, weil ein arabischer Tyrann, der von Beginn seiner Terrorherrschaft an jeglichen politischen Widerstand ausgemerzt hat, für seine Machterhaltung jedes Opfer in Kauf nimmt.

      "Saddam ist nicht vom Himmel herabgefallen", schreibt Ajami, "er ist aus den Sünden seiner Welt erstanden." Mit anderen Worten, der islamische Fundamentalismus, der Terror arabischer Diktatoren und Osama Bin Ladens sind Variationen desselben Themas: der wütenden Frustration in der arabischen Welt. Hat der Angriff gegen Saddam mit Öl zu tun? Ja, denn ein Angriff gegen ihn richtet sich auch gegen die Bedrohung, dass er die Kontrolle über den Persischen Golf gewinnen könnte und sich die arabischen Diktaturen somit womöglich noch über Generationen fortsetzen.

      Die Bedrohung, die von der implodierenden und explodierenden arabisch-islamischen Welt ausgeht, kann nur dann ausgeräumt werden, wenn sich diese Welt demokratisiert und die Rechte und Freiheiten des Individuums anerkennt. Arabische Demokraten und Dissidenten sind nicht dazu in der Lage, sich von der Repression durch ihre Diktatoren zu befreien. Der Westen muss ihnen dabei helfen, in seinem eigenen Interesse und der Erkenntnis, dass der islamische Fundamentalismus und der vor Illusionen und Luftspiegelungen strotzende arabische Nationalismus den Wahnsinn auf der Straße am Leben erhalten. Deshalb muss man dem Ungeheuer den Kopf abschlagen - wenn der Westen das unterlässt, wird das Ungeheuer unsere Köpfe rollen lassen.

      "Peace for our time", rief Chamberlain freudig, als er die Tschechoslowakei an die Nazis verraten hatte. Churchill, der Kriegstreiber, wurde geschmäht, verspottet und verachtet. Pazifisten behaupteten: Nichts ist so schlimm, wie 1938 Krieg zu führen. Sie täuschten sich. Der Krieg, der 1939 ausbrechen sollte, war schlimmer.



      Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:42:34
      Beitrag Nr. 106 ()
      Je länger der Irakkonflikt ungelöst ist, desto deutlicher werden einige ökonomische Hintergründe, die
      zunehmende Relevanz erhalten, aber ein ungeheuer spannendes, weil machtpolitisches Spiel darstellen.
      Fast atemberaubend, was inzwischen durchgesickert ist.
      Frankreichs Präsident kämpft weder um Ehre noch Fairness, sondern um den einzig möglichen
      Einfluss, den Frankreich im Ölgeschäft noch gewinnen kann. Bis 1927 (!) reichen die Verträge
      und Vereinbarungen zurück, auf die es ankommt. In diesen Kontrakten wurde der französische
      Anteil an der irakischen Ölförderung grundsätzlich festgeschrieben. In zwei nicht unterzeichneten
      Verträgen liegt die aktuelle Pariser Hoffnung. Diese Kontrakte sichern der französischen Firma
      Total Fina Elf den Anteil an der Förderung des zweitgrössten Ölfeldes zu. Aber:
      Diese Verträge werden nicht unterschrieben, wenn Saddam Hussein stürzt. Das gilt als sichere
      Erkenntnis, nachdem Paris seit 1975 (!) der mit Abstand wichtigste Handels- und Rüstungspartner
      des Iraks war. Es liegt also im absoluten Interesse Frankreichs, die Entwaffnung des Irak zu
      akzeptieren, aber das Regime nicht zu gefährden. Warum?
      Jede neue Irak-Regierung wird einer anderen Politik folgen. Letztlich wäre sie aber anglo-amerikanisch
      beeinflusst. Dann sitzt Frankreich vor der Tür, woran nicht zu zweifeln ist. So ist auch
      der neue Einigungstenor in der EU-Entschliessung zu verstehen: Inspektionen bis zum Letzten,
      doch mit dem Hintertürchen einer zu akzeptierenden militärischen Lösung. Paris muss jedoch,
      egal wie, um den Erhalt des Regimes in Bagdad bemüht bleiben.
      Das deutsche Duo Schröder/Fischer liess sich vor diesen Karren spannen. In der gewohnt geschickten
      Form band Paris die Berliner „Euphoriker“ in die eigenen Interessen ein, wobei wohl zu unterstellen
      ist, dass Berlin den hinteren Zusammenhang nicht kannte oder nicht wahrhaben wollte. Weder Richelieu
      noch Talleyrand hätten es besser gemacht. Wir sind beeindruckt, in welch geschickter Form Paris
      seine Möglichkeiten ausschöpft, um Dirigent des Eurokonzerts zu bleiben.

      Quelle: "Züricher Trend"
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:46:03
      Beitrag Nr. 107 ()
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:47:19
      Beitrag Nr. 108 ()
      Von einem anderen User: noch ein Wort zu Chirac:

      zwei Bilder: Das eine zeigt einen Atompilz, aufgenommen in der Südsee; Jacques Chirac war gerade zum ersten Mal Präsident geworden und seine erste größere Entscheidung war die Wiederaufnahme französischer Atomversuche „zur Sicherung unserer Unabhängigkeit“. Das musikalische Weltgewissen, der U2- Sänger Bono, bezeichnete ihn damals als durchgedreht. Das andere Bild zeigt Bono und Chirac vergangene Woche im Elyseepalast beim Wettschulterklopfen, Chirac ernennt seinen „lieben Freund“ und Mitaspiranten um den Friedensnobelpreis zum „Ritter der französischen Ehrenlegion“, Bono ernennt ihn dafür im Gegenzug zur wichtigsten Stimme des Friedens*LOOOL*

      Sogar die Chefin der kommunistischen Partei Frankreichs, Marie-George Buffet seufzt: „Er ist die Ehre Frankreichs.“

      Chirac die Ehre Frankreichs – das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Nachdem er zum ersten Mal zum Präsidenten gewählt wurde, einigten sich die Franzosen schnell darauf, dass dieser tollpatschige Tropf ein „Erreur de casting“, eine Fehlbesetzung sei. Claude Chabrol schrieb, der Mann erinnere ihn in seiner Ungeschicklichkeit „an Don Quichotte, wie er vom Pferd fällt“. Chirac schien alle Hände voll damit zu tun zu haben, auch ja kein Fettnäpfchen auszulassen und galt als „Chamäleon Bonaparte“, als Opportunist und Lügner, dessen einzige Chance, dem Staatsanwalt zu entkommen, darin bestand, Präsident zu bleiben.

      Er, der im Wahlkampf 1998 sagte, er verstehe alle Landsleute, die genug haben von den „als Parasiten des französischen Sozialsystems“ im Land lebenden „lärmenden und stinkenden Ausländern“.

      Er, der sich mit den Atomversuchen – die ihm den Spitznamen Hirochirac einbrachten – ins weltpolitische Abseits bombte, findet sich an der Spitze der Antikriegsdemonstranten wieder.

      Er, der nach seiner Wahl 1998 als einen seiner ersten Gäste den brasilianischen Staatschef empfing und freudestrahlend als „Präsidenten Mexikos“ willkommen hieß

      usw......

      Es wäre auch mir lieber, wenn man das Problem bei einem guten Gespräch un deiner Tasse Kaffee lösen könnte. Aber dies wäre Selbstbetrug.
      Ich halte es eben für obszön, die Institutionen eines Massenmörders zu schützen. Es sollte den Friedensdemonstranten zu denken geben, daß sie am meisten Lob von Leuten wie dem syrischen Außenminister bekommen und von den Massenmedien im Irak.

      Der Begriff "Useful Idiots" stammt eigentlich von Lenin der damals die Intelligenzija im Westen so genannt hat, all jene die den Kommunismus so wunderbar fanden. Und diese nützlichen Idioten sehen wir jetzt wieder, überall diese sehr emotional handelnden Menschen, die sich blind für einen Frieden einsetzen, den es in Wahrheit gar nicht gibt!!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:56:11
      Beitrag Nr. 109 ()
      so, schluß erstmal, ich muß lesen!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 01:30:32
      Beitrag Nr. 110 ()
      4zim,

      wer jederzeit "einen israelischen paß beantragen kann" (und ihn erhält) "anderweitig koscher essen kann", wie du schreibst, müßte eigentlich jude sein; ich hatte das ohnehin angenommen, und für deine verranntheit deshalb auch einiges verständnis.

      die mir persönlich bekannten juden (ich bin -rechnerisch, geht aber nicht, 1/8) räumen unter 4 augen ein, daß ihre rhetorik zur geschichte und gegenwart eben eine solche sei.

      du aber vermittelst den eindruck, daß du an deine spin doctorei inbrünstig glaubst. für einen juden ehr unwahrscheinlich, soweit es sich um zeitgeschichtliche fakten handelt. nun die thora ist nach deiner aussage ja auch nicht dein leitfaden. du bist also keiner.

      aber auch in diesem falle kannst du die fakten (öffentlich)doch nicht alle spiegelverkehrt sehen:

      über 300 angriffskriege der "USA";

      nach öffnung der archive in den 70ern ist perl harbour doch geklärt, 1:0 für usa, von wegen überfall, war eigentlich schon im versailler vertrag festgeschrieben;

      gleiwitz war polens teilmobilmachung am 23. 3. 39, auf intervention hopkins oder harrimans hin. rizmingli am 1.5.39: "wir haben den krieg gewählt", nachdem england polen zu verständigung mit deutschland auferufen hatte;

      es gab kein nord- und südkorea, genauso, wie es kein nord- und südvietnam gab. es gab eine koreanische kolonie der japaner, die von den amis befreit wurde, und in der es kein koreanisches eigentum an den produktionsmitteln gab, also mußte etwas staatlich-volksgemeinschaftliches her, von us-sprachreglern "kommunismus" genannt.

      ja, und da fanden sich im süden, wie später im süden vietnams, denn auch claqueure.

      sollte dir wirklich die fernsehaufzeichnung unbekannt sein, wo die amerikanische botschafterin dem saddam sagt, amerikanische interessen seien nicht berührt, wenn er sich die ölgebiete von kuweit wiederhole, die diese abpumten, widerrechtlich. auch der kongreß wollte keinen krieg, ihm war solches selbstverständlich bekannt.

      erst als hill&knowlton, die auch blairs und schröder wahlkamof organisiert haben, "mit 10 mill dollar kapitaleinsatz 100 mrd. umsatz generiert" hatten mit der brutkastengeschichte, konnte der kongreß nicht mehr anders.

      sollte dir wirklich unbekannt sein, daß madlaine albright auf eine reporterfrage nach 500.000 verhungerten embargokindern sagte: "das war es uns wert!"

      und so geht es weiter. warum stellst du alles auf den kopf, und das vermutlich wider bessers wissen?

      wie deine kollegen spins in den finanzthreads, die die räuberei aus märz 2000 für schon vergessen halten, und die schulden, betrug, bilanzfälschung, die ganze wallstreetgaukelei für wirtschaftsaufschwung ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 02:48:09
      Beitrag Nr. 111 ()
      @erika: hast du 2000 tatsächlich so einffältig geglaubt, dass die banker und andere Finanzjoungleure ehrlich und unvoreingenommen für dich arbeiten? :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 06:19:40
      Beitrag Nr. 112 ()
      Im Thread: Iran-Contra-Affäre- Regierung Bush habe ich alles zur Bush-Junta und ihren Verstrickungen gesammelt.

      Das ist eine üble Suppe und eine Schande für ein angeblich demokratisch gewähltes Land, solch Leute an der Macht zu haben. Der 11.9, knapp ein Jahr nach der Wiederwahl all dieser krimininellen Elemente in die Ämter, die schon in der Iran-Contra-Affäre und in andere illegale Machenschaften verwickelt waren und dafür teilweise rechtskräftig verurteilt waren, ist wohl wirklich kein Zufall.


      Wer auch immer was gewußt und was geplant hat, genutzt hat es bisher nur wenigen!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 07:24:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      Erika007, es ist immer wieder ein Genuß, von Dir eine neue Weltgeschichte zu lesen oder Deine Mutmaßungen über meine Person. Nur weiter so: "The truth is out there."

      sittin bull inv, wie schön für Dich, daß Du nach 17 Jahren auch mitbekommen hast, daß es ein "Iran-Gate" gab. Jetzt nur zu: eröffne noch mehr Threads darüber, denn daß Du gerade davon erfahren hast, muß zwangsläufig bedeuten, daß alle anderen noch nichts davon wissen - speziell die, die in den achtziger Jahren ihre Tageszeitung gelesen haben, die hatten bei all der Zensur damals und ohne Internet doch keine Chance, sich so privilegiert zu informieren wie Du... Und bitte ignoriere meine Anmerkungen hier im Thread. Du weißt ja, ich werde vom CIA bezahlt, bin paranoid und außerdem dumm (der Beweis dafür ist ja, daß ich nicht Deine Ansichten teile), sowie extrem einseitig und naiv (dito) und Du hast nicht den geringsten Grund, über Deine Ansichten nachzudenken. Schon, daß die offizielle Version eine andere ist, beweist ja, daß Du und Bröckers recht haben. Ein kleiner Schönheitsfehler ist nur, daß Du noch kein Geld mit diesen Thesen verdienst. Aber Idealismus trägt ja Gotteslohn.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 07:56:25
      Beitrag Nr. 114 ()
      Oh ich kannte die Iran-Contra-Affäre schon.

      Was mir neu war, das alle Beteiligten wieder in AMt und Würden sind, welch Zufall.

      Und das hast ja mal wieder schön ausgelassen du einseitiger Blender! :D

      Die Verstrickungen geben wirklich Anlaß zur Sorge,
      es kommt gar nicht darauf an, ob Broeckers oder ich recht haben, die Zweifel an der offiziellen Version sind es, die entscheidend sind.

      Und Tageszeitungen vertraue ich nicht unbedingt, es ist nicht sonderlich schwer, die mit Hurra-Patriotismus und auf die subtile Art wie einem klar gemacht wird, wenn man etwa negatives schreibt das man keinen Arbeitgeber mehr hat, so zu beeinflussen, das nur angenehme Dinge in den Medien erscheinen.


      Nur Paranoiker kennen die volle Wahrheit.
      :D

      Ich würde das nie von mir behaupten.

      Die offizielle Version ist aber ziemlicher Quatsch, du bist einer der größten Handlanger für diesen Mist, warum?


      Sapere aude!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:02:39
      Beitrag Nr. 115 ()
      das mit der neuen Weltgeschichte ist doch wieder Propaganda, sag` wo hast deine Ausbildung gemacht?


      tatsächlich eine neue Weltgeschichte, wenn immer nach Jahrzehnten herauskommt, wie es wirklich war, aber nicht so wie du es lächerlich machst, sondern weil es wirklich 2 Versionen der Wahrheit gibt.

      Die offizielle, die gleich mitgeliefert wird ( und die im zweifel lieber selber als Verschwörungstheorie die Schuldigen mitliefert, siehe Bin Laden, siehe Harvey-Oswald, was noch alles, Tonking, Pearl Harbour )

      und die richtige, die erst nach jahrzehnten unter Widerwillen rauskommt, meist durch Zufall, oder dank des Internets.


      An dem vom Wahrheitsministerium herausgebenen Fakten kann es jedenfalls nicht liegen, die wollen ja noch nicht einmal mehr nichtgeheime Akten veröffentlichen.

      Warum, was hat man zu verbergen?
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:05:43
      Beitrag Nr. 116 ()
      Bei Dir weiß man nie, ob man lachen oder sich ärgern soll...es hängt wirklich von der Stimmung ab. Weißt Du inzwischen, woher die Waffen im Irak kamen?
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:09:28
      Beitrag Nr. 117 ()
      Von der weltweiten Waffenlobby, die einzigen, die Interesse an einem "Ewigen Krieg" für einen "Ewigen Frieden" haben.


      Was geilst dich an dieser Frage so auf?


      Wer oder was bist du?
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:17:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      So, die weltweite Waffenlobby. Zunächst sagtest Du, die USA. Waffenlobby klingt natürlich schöner, so richtig bösartig. Und hat man die irakische Führung dazu gezwungen, so aufzurüsten? Oder hat es nicht vielmehr Saddam Hussein selbst gewollt, um zur dominierenden Macht im arabischen Raum zu werden?
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:26:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      Gewollt, gesteuert...


      egal, wem nützt es?


      Saddam?
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:28:15
      Beitrag Nr. 120 ()
      Das ist überhaupt nicht egal. Es geht um die Schuldfrage. Der Irak überfällt seine Nachbarn - wer ist schuld. Du tust so, als wären die USA daran schuld, wenn die irakische Führung Kriege führt. Es wird Zeit, daß Du Dir diese Absurdität bewußt machst.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:37:27
      Beitrag Nr. 121 ()
      ohmanohman for4, die amis haben alles ganz toll gemacht ... weiter so! ich freu mich drauf!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:41:47
      Beitrag Nr. 122 ()
      Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:46:06
      Beitrag Nr. 123 ()
      sittin bull inv, bei dem, was Du so wirfst, bist Du wohl Jesus.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:51:16
      Beitrag Nr. 124 ()
      #119
      @for4zim,

      Mann aufwachen!!!

      Wir befinden uns im Jahr 2003 und nicht im Jahr 1990!!! :laugh: :laugh: :laugh:

      Windei
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:56:28
      Beitrag Nr. 125 ()
      ich weiß wer ich bin, aber ich weiß nicht wer du bist!

      Jesus bin ich nicht. Wen man wollte, könnte man bestimmt auch mit mit irgendetwas diskreditieren.
      Macht man ja gerne mit unbequemen Fragern, schau dir an, was man mit der amren Cynthia McKinney gemacht hat!


      Über mich gibts hier keine Geheimnisse, du kannst alles über mich nachlesen, auch meinen Namen und Telefonnummer, es steht in irgendwelchen Threads drinnen.

      Was weiß ich eigentlich von dir?


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:00:57
      Beitrag Nr. 126 ()
      Daß ich in Meisenheim war, wenn Du Dich erinnerst...:)
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:07:46
      Beitrag Nr. 127 ()
      .............
      F: Zur Freude Saddams, eines gefährlichen Diktators?


      Er mag ein Diktator sein, aber die USA haben ihn doch selbst gehätschelt. In den achtziger Jahren hat er von dort < Giftgas > , Anthrax, Milzbrandbakterien bekommen. Rumsfeld selbst war im Auftrag Präsident Reagans 1983 und 1984 in Bagdad. Die USA haben Saddam angeblich im Interesse der gemäßigten Regime des Nahen Ostens regelrecht in den Krieg gegen den < Iran > gehetzt und dann < beide > Seiten so mit Waffen und Satellitenfotos beliefert, daß keiner gewinnen konnte. Die Schwächung < beider > war das amerikanische wie israelische Ziel. 1990 haben sie ihn vom Angriff gegen Kuwait ausdrücklich nicht abgehalten.........................
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:08:08
      Beitrag Nr. 128 ()
      Klar! ;)


      Nur wer du bist wollte ich wissen!


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:13:08
      Beitrag Nr. 129 ()
      Wie meinen, sittin bull inv? Solle ich hier meine persönlichen Daten veröffentlichen?

      baybay, wenn eine Nation dem Irak Möglichkeiten zur Chemiewaffenproduktion eröffnete, ist das dann ein "Verhätscheln" des Irak? Wieso kommt mir dann die Bundesrepublik in den Sinn...:D ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:17:56
      Beitrag Nr. 130 ()
      Die BRD ist ja wohl kein Maßstab.

      Als amerikanisches Protektorat mußten die machen was die Amerikaner anschafften. Uralte Vorgehensweise.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:18:41
      Beitrag Nr. 131 ()
      Deine Intention möchte ich gerne besser kennen!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:28:12
      Beitrag Nr. 132 ()
      Der Irak war ein amerikanisches Protektorat....:eek:

      Ob Hussein das auch wußte...:rolleyes:


      sittin bull inv, meine Intentionen sind einfach, daß ich Anstoß daran nehme, wenn allzu unsinniges behauptet wird. Oder wenn ich differenziert zu etwas Stellung nehme, und dann quakt dahinter jemand irgendetwas, was die Argumente nicht berücksichtigt oder mich in eine bestimmte Ecke rückt. Durch solche Ereignisse haben sich mit der Zeit Empfindlichkeiten entwickelt, die mich inzwischen gegen diese ganzen "Die USA sind an allem schuld"-Tiraden oder "Verschwörungstheorie X"-Threads allergisch machen. Genauso regen mich natürlich auch die Blue Max-Threads auf oder was zeitweilig Perkins oder andere hier abgezogen haben.

      Es ist hier im Board einfach gar nicht möglich, für und wider etwas zu diskutieren, weil das in dem ganzen kopierten Kram und dem, was Sektierer von sich geben, untergeht.

      Schau Dir doch Erika007 an: für ihn bin ich ein Jude, habe doppelte Staatsbürgerschaft. Verschiedene unterstellen mir, ich würde für das Posten bezahlt oder wäreAgent für irgendwen. Ist doch lächerlich. Da kann man nur entweder ärgerlich oder sarkastisch oder angeekelt werden oder einfach nur noch seine Witze drüber machen.

      Oder Deine Threads zum Zins. Wirklich, da findet eine Diskussion nicht statt. Schade eigentlich um die Arbeit, die Du Dir vorher gemacht hast - Du meinst es ja, von Deiner Seite aus, gut. Aber so, wie Du alle Gegenargumente ausblendest und Deine Zinsseiten im Web eine nach der anderen im Volltext bringst, wirkst Du wie ein Jehovas Zeuge, der seinen Wachturm andienen will. Deshalb sind die Postings von anderen, auch von mir, in solchen Threads ziemlich hart geworden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:33:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      http://www.lifeinfo.de/inh1./texte/USA_to_blame.html


      Nun, warum habe ich nur immer den Eindruck, dass du nicht wirklich interessiert bist an einer Aufklärung misteriöser Umstände, wenn du Dinge, die so offensichtlich sind, dass sie einen anschreien, als Unsinn abstempelst oder lächerlich machst?


      Warum arbeiten wir nicht zusammen um die Fragen, die sich ergeben zu erforschen?

      Kannst du meine Fragen in "Nochmal Hall- und Erlaßjahr" beantworten?

      Dort habe ich es selbst versucht zu beschreiben, und nur im zweiten Teil ein erklärendes Posting hinterhergesetzt.

      Bitte antworte mir, nur dieses eine Mal, wirklich seriös, ohne es von vornherein als Quatsch abzutun, weil du einen Gedanken nicht denken kannst!


      :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:43:07
      Beitrag Nr. 134 ()
      sittin bull inv, wenn ich in Laune dazu bin und Zeit zuviel habe. Und das meine ich so, wie ich es schreibe, nicht etwa, um Dich abzuwimmeln.

      Ansonsten aber, mit Verlaub, wieso sollen wir hier im Web Dinge herausbekommen, die Journalisten bei Zeitungen oder Ermittlungsgruppen irgendwo anders herausbekommen? Du scheinst ja allen Ernstes zu glauben, mit dem Lesen solcher Seiten wie von Bröckers könntest Du zu privilegierten Informationen kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:57:01
      Beitrag Nr. 135 ()
      4zim

      mit dem Lesen hast Du es wohl nicht
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 10:08:33
      Beitrag Nr. 136 ()
      warum sollte ich das Internet anzweifeln?

      Hier ist alles vorhanden, die Kunst ist es, die richtigen Dinge zu abstrahieren und zusammenzufassen.

      Besonders weil es auch wirkliche Spinner und absichtliche Fehlinfos gibt.

      Ansonsten teile ich Broeckers Sichtweise, so etwas dezentrales wie das Internet ist nicht zu kontrollieren und muss deswegen auch Dinge enthalten, die wahr sind aber trotzdem nicht gedacht werden dürfen.

      Warum ich den großen Medien mißtraue brauche ich nicht schon wieder darlegen, überlege mal, wie lange es gedauert hat, bis zum Beispiel der Spiegel über die Bin-Laden-Conspiracy gestolpert ist, wie lande Infos brauchten, um aus dem Netz ins öffentliche Bewußtsein zu gelangen.

      Und das bisher eigentlich bis auf wenige löbliche Ausnahmen nur in Europa.


      Ausnahmen wie www.notinourname.com und www.movenon.org
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 10:10:28
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ich gebe es auf...
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 10:14:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      Pravda: 9/11 - The Truth Comes Out

      Israel`s 9/11 connection exposed

      14:03 2002-03-11 - http://english.pravda.ru/columnists/2002/03/11/26902.html


      In late November, the Washington Post ran a story that stopped me dead in my tracks: 60 Israelis on Tourist Visas Detained Since Sept. 11, but it was the subhead that really got my attention: "Government Calls Several Cases `of Special Interest,` Meaning Related to Post-Attacks Investigation." In addition to the 1000-plus Middle Easterners of the Muslim persuasion swept up in Ashcroft`s post-9/11 dragnet, it seems, some 60 Israelis were in custody. And these were no ordinary tourists: INS officials testified in immigration court hearings that this group was "of special interest to the government" - the same argument used to justify the detention of Arabs in connection with the investigation into 9/11. Shortly thereafter, in a column dated 11/28/01, I asked: "What, exactly, is the meaning of this?" Today, I am relieved to note, the rest of the media is finally catching up to Antiwar.com and asking the same question.


      THE ISRAELI ANGLE

      While my own answer has developed over at least half a dozen subsequent columns, the core of my thesis has remained essentially unchanged. As I put it:

      "As long as 60 Israeli citizens are being held v under conditions of great secrecy - in connection with the 9/11 investigation, it is no longer tenable to dismiss the possibility of an Israeli angle in this story."

      The Post story went on to describe the Israeli detainees as having served in special anti-terrorist and intelligence units. "Something tells me these guys are no ordinary tourists," I averred. While "we just don`t know" because of the secrecy surrounding the government`s actions, I thought that the whole point of the Ashcroft round-up was not only to sweep up potential suspects but to gather information that could lead them to Al Qaeda`s underground network in the US. Therefore, I theorized,

      "It could be that the Israelis, or at least some of them, fall into this category: while not being directly involved, maybe they know something. Nothing else could account for the government`s `special interest.`"


      A TRAIL OF CLUES

      The suggestion of an Israeli connection to the events surrounding 9/11 did not spring, full blown, like Minerva from the head of Zeus. It had been hovering in the background, implied in odd accounts such as the one about the group of Israelis picked by the FBI after they were spotted in Liberty State Park, Jersey City, NJ, laughing and giving each other high-fives as the World Trade Center burned on the other side of the river. In an astonishing story in the Bergen Record, we learn that 5 men described as "Israeli tourists," were picked up 8 hours after the WTC attack, "carrying maps linking them to the blasts." "Sources close to the investigation said they found other evidence linking the men to the bombing plot. "There are maps of the city in the car with certain places highlighted," the source said. "It looked like they`re hooked in with this. It looked like they knew what was going to happen when they were at Liberty State Park."According to this account, the 5 "tourists" had been picked up by local police after receiving the following alert from the FBI:

      "Vehicle possibly related to New York terrorist attack. White, 2000 Chevrolet van with New Jersey registration with `Urban Moving Systems` sign on back seen at Liberty State Park, Jersey City, NJ, at the time of first impact of jetliner into World Trade Center. Three individuals with van were seen celebrating after initial impact and subsequent explosion. FBI Newark Field Office requests that, if the van is located, hold for prints and detain individuals."



      INSTANT MESSAGE

      Then there was the story about the two employees of the Odigo Company, an Israeli-based "instant-messaging" software company, with New York offices in the vicinity of the WTC, who received messages in the hours before disaster struck that the World Trade Center would be hit. I was so skeptical of this report, published in Ha`aretz, an Israeli daily newspaper, that I wrote the author: he confirmed the contents of these mysterious missives and cited his sources. In this context, the Washington Post story fit into an eerie pattern: it was not the final but the definitive piece of the puzzle: the piece that, once found and put in place, evokes an exclamation of "so that`s what it is!" I was alone, at the time, in raising the possibility of an Israeli angle to the story of 9/11 - but not for long.


      CAMERON`S BOMBSHELL

      On December 11, Fox News ran the first of a four-part series by Carl Cameron that offered yet more evidence to support my contention that the Israelis had some rather specific foreknowledge of the 9/11 atrocity. Citing sources in law enforcement, Cameron dropped a bombshell:

      "A handful of active Israeli military were among those detained, according to investigators, who say some of the detainees also failed polygraph questions when asked about alleged surveillance activities against and in the United States. There is no indication that the Israelis were involved in the 9-11 attacks, but investigators suspect that they Israelis may have gathered intelligence about the attacks in advance, and not shared it. A highly placed investigator said there are - quote - `tie-ins.` But when asked for details, he flatly refused to describe them, saying, - quote - `evidence linking these Israelis to 9-11 is classified. I cannot tell you about evidence that has been gathered. It`s classified information.` Fox News has learned that one group of Israelis, spotted in North Carolina recently, is suspected of keeping an apartment in California to spy on a group of Arabs who the United States is also investigating for links to terrorism."

      The detained Israelis, reported Cameron, had been part of a vast spy operation that had very possibly been tracking the hijackers, and had both the means and the opportunity to discover the terrorist plot. Over four nights, he detailed extensive Israeli penetration of US defense and government facilities revealed in the documents of a secret task force within the government that has been collecting evidence on this case since the early 1990s.


      ART FOR ART`S SAKE?

      Posing as "art students" selling cheap handicrafts and paintings, as many as 120 young Israelis - the majority of whom "stated they served in military intelligence, electronic surveillance intercept and or explosive ordinance units" in the Israeli army - made contact with US government officials and personnel in "hundreds of incidents and towns across the country." Indeed, there had been so many news reports in local media, concentrated especially in Texas and Florida, detailing this activity that the National Counterintellligence Center (a dot-gov site) issued the following alert:

      "In the past six weeks, employees in federal office buildings located throughout the United States have reported suspicious activities connected with individuals representing themselves as foreign students selling or delivering artwork. Employees have observed both males and females attempting to bypass facility security and enter federal buildings."



      WANNA SEE MY ETCHINGS?

      These "students," the NCC observed, who "have been described as aggressive," didn`t seem too interested in selling anybody anything, and instead seemed intent on simply gaining access. Two were arrested (in Texas) and, lo and behold, it was discovered that their work visas and green cards were counterfeit. One particularly eerie aspect of all this is these "students" turning up at "the private residences of senior federal officials under the guise of selling art." On October 2, KHOU-TV of Houston, Texas, reported that, earlier in the year, these guys were caught sneaking into "federal buildings and defense sites," and, in Dallas,

      "The so-called students hit early this year at the city`s FBI building, the Drug Enforcement Administration and at the Earle Cabell Federal building, where guards found one student wandering the halls with a floor plan of the building."



      THE MARRIAGE OF ART AND HI-TECH

      The Fox News exposé also reported on the near-total penetration of US communications facilities by Israel, through two "private" Israeli telecommunications companies, Amdocs, Ltd., and Comverse Infosys, which, together, handle virtually all the billing records and government wiretaps in the US. Indeed, many of the "art students" not only had "intelligence expertise," but also worked for Amdocs "or other companies in Israel that specialize in wiretapping."


      THE SOUND OF SILENCE

      Cameron`s report, which was immediately denied by the Israelis, spread pandemonium throughout the government, and official spokesmen stonewalled. Ari Fleischer was unusually laconic, referring questions from reporters to an unresponsive Justice Department and other equally uncooperative government agencies. As for the rest of the American media - a stunning silence. You could hear a pin drop. As Cameron put it in an interview with CSPAN:

      "The biggest story of our time, of Israel spying on all branches of the government, on all our intelligence agencies - in the CIA [Central Intelligence Agency], the DEA and the White House itself, is not picked up by the leading newspapers like the New York Times and the Washington Post."


      BREAKTHROUGH

      Ah, but the Post, at least, would eventually be forced to pick up the story, if only to serve as a conduit for official government denials. In the meantime, for months, the only place you could read about this story was on Antiwar.com, and specifically right here in this space: that is, here, and here, and here, and here - and also here, and here. Not to mention here. (And don`t forget here.) Until, finally, the story was picked up overseas, by LeMonde, a major French newspaper, which based its story [go here for the French version] on a report published in the Online Intelligence newsletter. The editor of the newsletter, Guillaume Dasquié - co-author of Bin Laden: The Hidden Truth - was recently taken to task in this space for positing the 9/11 conspiracy as being part of a plot by Saudi Arabia, which, after all, "since the 18th century - has been focused on conquering the world." I am glad to see, however, that the direction of his investigation has now taken a radically different turn-.


      STUMBLING ON A RATTLESNAKE

      This turn was helped along, it seems, by yet another "leak" from a US government agency, this time the Drug Enforcement Administration (DEA). Dasquié had somehow gotten his hands on a classified 61-page report drafted by an interagency task force charged with summarizing information gleaned from the nearly 120 Israelis rounded up in the wake of 9/11. The DEA, it seems, took the lead in the investigation because its Office of Security Programs - responsible for internal security - first stumbled on "unusual behavior of young Israeli nationals who had gained access to DEA circles." As it turned out, nearly all these "art students" belonged to a particular school of art - that is, if espionage and spying in general can be considered an art, albeit a black one.


      NAMING NAMES

      What I like best about Online Intelligence is that it names names,

      "A few of the operatives are well known in the Israeli intelligence community. The report cited the names of Peer Segalovitz (military registration number 5087989) and Aran Ofek, son of a renowned two-star general in the Israeli army. The network targeted some of the most sensitive sites in the U.S., such as Tanker Air Force Base near Oklahoma City. Indeed, the U.S. Air Force`s Office of Special Investigation sent a letter to the Justice Department on May 16 of last year to ask for assistance in a case against four Israelis suspected of spying: Yaron Ohana, Ronen Kalfon, Zeev Cohen and Naor Topaz."


      ISRAEL`S UNDERGROUND ARMY

      According to the DEA, Israel`s underground army in the US consisted of "around 20 units composed of between four and eight members each." More names are named: Michael Calmanovic headed up the team in Irving, Texas, while Florida was the domain of Hanan Serfaty. Legum Yochai had charge of the Miami operation. Online Intelligence also notes the Amdocs connection: it seems these "art students" "cultivated contacts with Israeli information technology companies based in the US and serving as regular suppliers to various U.S. federal agencies, such as Amdocs" and others. The Fox News series is cited, by Online Intelligence and Le Monde, and the former even provides a convenient map of the Texas chapter of the "art students" underground apparatus, complete with not only names, but arrival dates, corporate connections, when and where they were arrested, and their specific functions in the Israeli military-intelligence apparatus. How much more evidence do we need before the editorialists and the pundits start calling government officials on their lies - and Congress begins an investigation?


      TRUTH WILL OUT

      As I said in my first column on this subject, written before Fox News expanded on the story and introduced it to a wider public, "truth will out" in spite of government stonewalling and obsessive secrecy:

      "In these days of the Internet, and the instant dissemination of information, the gatekeepers have to resort to quasi-legal means to keep the truth from coming out. But it will come out, sooner rather than later - in which case, the question, `Haven`t we had enough of Israel?` may be definitively answered."

      This story was really too big to keep under wraps for long, which is why I kept flailing it week after week, certain that sooner or later it would find its way into the major media and have a decisive impact on the public debate over this war, and our relations with the rest of the world in general. It is a nice feeling to be vindicated, and, if you`ll permit me to indulge myself for a moment, let me just remind my regular readers: you read it here first!


      AN `URBAN MYTH` - MY EYE!

      As the embargo on the Israeli spy story began to break down, with reports from the British media filtering into the US and Canada, the Washington Post - the original source of the news that 60 Israelis had been detained - ran what is fated to become the prototypical denial coming from the US and Israeli governments:

      "`This seems to be an urban myth that has been circulating for months,` said Justice Department spokeswoman Susan Dryden. `The department has no information at this time to substantiate these widespread reports about Israeli art students involved in espionage.`"

      An "urban myth" v oh, that`s rich! Confronted with the evidence, the denialists equate documented reports from reputable news sources with stories of alligators in the New York City sewer system. Faced with a leaked government document that reveals names, places, and military identification numbers, government spokesmen resort to characterizing the (so far unknown) leaker as a "disgruntled" DEA employee who single-handedly wrote the memo. We don`t know what person or persons authored the DEA task force report on Israeli spook activity in the US prior to 9/11, but, in any case, what loyal American wouldn`t be disgruntled at this administration`s increasingly unsuccessful effort to bury this deeper than the lowest rung of Hell?


      SOPHISTRY, WASHINGTON-STYLE

      As the new revelations were met with a barrage of denials in Washington and Israeli consulates around the country, Dasquié stuck by his story. The FBI was engaging in sophistry, he said, when it denied that the "art students" had been arrested for carrying out espionage on behalf of a foreign power in the US: all were expelled, the FBI piously averred, for routine visa violations. But that is precisely how a cover-up of spying by a "friendly" government would be accomplished, Dasquié points out: especially by the Israel-friendly Bush administration, which is doing everything it can to tamp down the growing scandal. Haul them into immigration court, get them out of the country quick - and no one`s the wiser. Except, for once, they are-.


      IF I LISTEN LONG ENOUGH TO YOU

      Ms. Dryden`s smug arrogance in dismissing serious charges as "urban myth" may have backfired. Denigrating your opponent when he has the goods on you is not a smart strategy. As long as US and Israeli officials continue to lie straight-faced, while gullible journalists look to find a reason to believe government lies, Intelligence Online is threatening to publish the leaked DEA report in its entirety:

      "`It seems irresponsible for us to publish it, but if the denials go on, we could put the report on our Internet site and in so doing possibly blacken the names of the people most exposed,` the editor of the Intelligence Online site, Guillaume Dasquié, said. - `The document we have in our possession details not only the identities of the members of this network, but also their activities in the Israeli army, and even their serial numbers in the intelligence services, their passport numbers and their validity, and their visas and their validity."

      Au contraire, messieurs Dasquié, et al, it would be irresponsible to refrain from publishing it. Don`t we have a right to know the full context of the biggest terrorist attack in American history - an attack that signaled the start of a rapidly expanding war? As for "blackening the names of the people most exposed" v isn`t that what we mean by justice?


      FUN, FUN, FUN!

      But of course the responsibility for all this goes much higher than the son of an Israeli general and a few high-ranking intelligence officers - including responsibility for the ongoing cover-up. That is why we are seeing both the US and Israeli governments going into full "spin" mode, the signal that a real panic is going on behind the scenes. This should provide us with plenty of entertainment for the next few weeks, and I see by this item in the South Florida Sun-Sentinel that the fun has already started-.


      KNOCK, KNOCK v WHO`S THERE?

      Reiterating the basic facts of the story - Israeli spies penetrating government facilities posing as "art students" - the Sun-Sentinel reports that, in South Florida, these suspicious characters were employed by an outfit known as "Universal Art," with addresses in South Miami and Southrise:

      "On Wednesday, there was no sign of a company called Universal Art Inc., at 10873 NW 52nd St. in Sunrise. The address in Florida incorporation documents came back to a light industrial complex next to the Sawgrass Expressway and south of Commercial Boulevard. No one answered the door, and several occupants had not heard of the company. The company`s officers, Yitzchak Shish and Chava Sagi, are not listed. They were not among those who were deported-."

      Nobody answered the door, eh? Well, then we ought to be knocking a little harder. And if no one answers, then why not break down the door and see who or what is inside? After all, the authorities haven`t hesitated to do this in the case of Arab-Americans and other non-Israeli Middle Eastern visitors and immigrants. Why the reluctance in this case?


      DON`T HOLD YOUR BREATH

      As the hijackers were training for their deadly mission in South Florida, the resident Israeli cell, all of whom lived nearby, could have easily kept a close watch on their activities. If anyone ever catches up with Yitzchak Shish and Chava Sagi, perhaps we will learn more about what the Israelis knew about the events surrounding 9/11, and when they knew it. But if we`re depending on the FBI and our own intelligence services to find these two, and make their story public, then I`m afraid we are in for a long wait indeed.


      Justin Raimondo
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 10:14:24
      Beitrag Nr. 139 ()
      Schön! :D


      Bringt uns aber nicht wirklich weiter!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 11:20:53
      Beitrag Nr. 140 ()
      Was würde uns denn weiter bringen, sittin´ :look: ? Ich würde gerne
      helfen, wenn ich kann ...

      Aber im Grunde finde ich es doch ein wenig beruhigend, wenn es
      mittlerweile an allen Ecken anfängt zu rumoren. Der Krieg im Irak
      ist nun "vorbei" und auf Dubya warten nun reichlich unangenehme
      Themen. Neben der Wirtschaft eben die unbeantworteten Fragen
      bzgl. 9/11, die sogar in den States langsam immer lauter werden.

      Und wenn sogar die Pravda sowas schreibt :rolleyes: ...
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 15:13:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      #109
      und so geht es weiter. warum stellst du alles auf den kopf, und das vermutlich wider bessers wissen?

      Noch in den 60er Jahren hatte sich der spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt im Verteidigungsausschuß des Bonner Bundestages diesbezüglich klar geäußert und unübertreffbar festgestellt:

      Es ist mit Erfolg gelungen, aus der ganzen

      deutschen Geschichte ein Verbrecheralbum zu machen.



      Dem ist absolut nichts hinzuzufügen!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 17:55:27
      Beitrag Nr. 142 ()
      ich rekapituliere mal:

      -wir haben eine US-Regierung, die schon seit Staatsgründung über Leichen geht, wenn es in ihre Interessen paßt ( z.B. Ausmordung meiner Stammesbrüder, welches auch aus wirtschaftlichen Interessen erfolgte )

      - diese Interessenvertretung wurde irgendwann von der Firma übernommen, diese arbeitet verdeckt gegen alle möglichen Länder, und den eigenen Gesetzen innerhalb der USA, deswegen verdeckt, weil die Öffentlichkeit dieses Kurs nicht mittragen würde, obwohl jeder es eigentlich weiß

      - man hat schon länger für diese eigenen Interessen Dinge hingenommen oder gesteuert oder provoziert, die die Einheit der USA hinter dem Präsidenten ( und der Firma ) förderten

      - die Präsidentenfamilie hat dicke Connections zum Öl, aber auch zum Waffengeschäft, aber auch zu den Geheimdiensten und zu Osama, der unser "Schweinehund" ist, genau wie Saddam. Ernsthafte Auslieferungsmöglichkeiten schlägt man aus, der FBI-Chefermittler nimmt gefrustet seinen Hut, weil er nicht Richtung Saudi-Arabien ermitteln darf. Dort laufen mehrere gemeinsame Bankenprojekte


      - man holte sich alle möglichen bewährten Mitglieder der Iran-Contra-Affäre in die Regierung und den Stab


      - die Verhandlungen mit den Taliban um die Ölpipeline zum Kaspischen Meer scheitern im Sommer 2001. Hauptinteresse bei der Ölindustrie der USA, Unocoal?

      - kurz darauf schießt ein alter guter Freund wie Osama das WTC in den Dutt

      - obwohl man nichts wußte, konnte man nach 4 Stunden schon den Schuldigen präsentieren, Osama war`s! :rolleyes:

      - in Folge des Anschlags gab es eine ungeheure Solidarisierungswelle mit den USA, eine de fakto Gleichschaltung, die Fragen für unnötig erachtete

      - Bush ist nicht mehr Depp sondern Leader of FreeWorld, er nimmt den Kampf gegen den Terror auf, was ihm Sympathiepunkte ohne Ende bringt- da, der Sündenbock, hängt ihn auf, OSama war`s

      - Im Zuge der Antiterrorbekämpfung werden nicht nur Rechte der Bürger beschnitten, es kommt zu einem nie dagewesenen Hochrüsten auf 400 Mrd. Dollar / Jahr

      oh, nachher weiter...


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