Selbst der Chef redet von feindlicher Übernahme - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.05.03 14:28:25 von
neuester Beitrag 13.05.03 18:57:09 von
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Kohlhaussen hatte in einem Interview der "Welt am Sonntag" gesagt, dass die Gefahr einer feindlichen Übernahme sehr groß sei. Den aktuellen Börsenkurs von weniger als neun Euro bezeichnete der Commerzbank-Aufsichtsratschef als "höchst unbefriedigend".
Na also! Wird nur noch Zeit das es mal einer wagt! Die Bank ist fast umsonst!
Na also! Wird nur noch Zeit das es mal einer wagt! Die Bank ist fast umsonst!
1.) Chef ist Müller.
2.) Wer sollte die CoBa übernehmen? Synergien nur durch inländische Fusionen zu erreichen. Jede, der inländischen Banken, hat mit eigenen Restrukturierungsprogrammen zu tun.
3.) Die Bank wäre selbst bei einem Kurs von 0 Euro nicht umsonst, weil man viele Milliarden Euro an FK übernimmt.
2.) Wer sollte die CoBa übernehmen? Synergien nur durch inländische Fusionen zu erreichen. Jede, der inländischen Banken, hat mit eigenen Restrukturierungsprogrammen zu tun.
3.) Die Bank wäre selbst bei einem Kurs von 0 Euro nicht umsonst, weil man viele Milliarden Euro an FK übernimmt.
Lars, grundsätzlich nicht falsch, aber neben dem FK über nimmt man auch Aktiva, gell... und die sind ja nicht alle komplett wertlos
@ #3 von tecdaexchen
Jetzt hast Du mich aber erwischt.
Aber ich wollte eigentlich nur mal darauf hinweisen, dass es auch Risiken gibt...
Jetzt hast Du mich aber erwischt.
Aber ich wollte eigentlich nur mal darauf hinweisen, dass es auch Risiken gibt...
hat´s für fünf euro keiner gewollt!! warum soll er dann neun zahlen
Weil Sie steigt und wir ja Geld verdienen wollen!!!
Übrigens ist er Chef des AR!
@ #7 von mrbody
Übrigens ist er Chef des AR!
Übrigens wird ein Unternehmen durch den Vorstand geleitet!
Übrigens ist er Chef des AR!
Übrigens wird ein Unternehmen durch den Vorstand geleitet!
#8
Wo bitte habe ich etwas anderes behauptet?
Ich schrieb nur Chef und das kann nun auch der "Chef des AR´s" sein!
tss tss
Wo bitte habe ich etwas anderes behauptet?
Ich schrieb nur Chef und das kann nun auch der "Chef des AR´s" sein!
tss tss
Klar, es hätte theoretisch auch der Chef des Putzteams sein können...
tss tss
tss tss
Der Vergleich hinkt gewaltig! Du weißt scheinbar nicht das der AR den Vorstand kontrolliert was?
Take it easy mrbody. Wir alle lieben Dich.
13.05 16:36/vwd EXKLUSIV/Kaum Möglichkeiten gegen feindliche Übernahmen
- von vwd Korrespondentin Marion Brucker -
München (vwd) - In Deutschland gibt es nach Ansicht von Uwe Schneider,
Professor für deutsches und internationales Wirtschafts- und Arbeitsrecht an
der Technischen Universität in Darmstadt, so gut wie keine Abwehrmaßnahmen
gegen geplante feindliche Übernahmen von Aktiengesellschaften."Alle
Möglichkeiten wurden abgeschafft", meint Schneider. So zuletzt im Jahr 2000
die Stimmrechtsbeschränkung.
Der so genannte "weiße Ritter" - wie jetzt beim Abwehrkampf der
Constantin Film AG, München, gegen die Schweizer Highlight Communications im
Gespräch - ist Schneider zufolge keine wirkliche Alternative. Auch hier
müsse ein neuer Investor ins Boot genommen werden. Was bei Constantin Film
geschehe, könne bei jeder anderen deutschen Aktiengesellschaft wie VW,
Commerzbank oder BASF jederzeit passieren, warnt Schneider.
Die "Kurse liegen am Boden" und dadurch sind die Aktiengesellschaften
"billig wie Eier im Frühjahr", meint der Universitätsprofessor. Es sei an
der Zeit, dass die Bundesregierung neue gesetzliche Rahmenbedingungen
schafft, um dem Ausverkauf deutscher Aktiengesellschaften durch ausländische
Unternehmen ein Ende zu bereiten, fordert er.
Eine weitere Konsequenz des derzeitigen Übernahmerechts sei, dass alles
dagegen spreche, etwa Unternehmen mit der Rechtsform einer GmbH in
Aktiengesellschaften umzuwandeln, denn auf einer AG läge immer der "Fluch
einer Übernahmegefahr", sagt Schneider.
Ein echter Schutz gegen feindliche Übernahmen ist seiner Ansicht nach das
so genannte Höchststimmrecht, das es etwa in der Schweiz zum Beispiel bei
Nestle und in den USA gibt. Das Stimmrecht eines Aktionärs, der über ein
größeres Aktienpaket verfügt, kann dabei per Satzung einer AG auf ein
Höchststimmrecht des stimmberechtigten Kapitals eingeschränkt werden.
Zudem biete das US-Gesellschaftsrecht weiteren Schutz vor feindlichen
Übernahmen beispielsweise durch Mehrstimmrechtsaktien,
Stimmrechtsbeschränkungen und so genannte "poison pills". Darunter versteht
man Abwehrmaßnahmen aller Art wie Aktienemissionen, Spezialausschüttungen,
das Abspalten von Tochtergesellschaften oder Managemententschädigungen. Rund
3.400 US-Gesellschaften hätten die Voraussetzungen geschaffen, um im
Ernstfall von "poison pills" Gebrauch machen zu können, meint Schneider.
vwd/13.5.2003/mbu/jej
- von vwd Korrespondentin Marion Brucker -
München (vwd) - In Deutschland gibt es nach Ansicht von Uwe Schneider,
Professor für deutsches und internationales Wirtschafts- und Arbeitsrecht an
der Technischen Universität in Darmstadt, so gut wie keine Abwehrmaßnahmen
gegen geplante feindliche Übernahmen von Aktiengesellschaften."Alle
Möglichkeiten wurden abgeschafft", meint Schneider. So zuletzt im Jahr 2000
die Stimmrechtsbeschränkung.
Der so genannte "weiße Ritter" - wie jetzt beim Abwehrkampf der
Constantin Film AG, München, gegen die Schweizer Highlight Communications im
Gespräch - ist Schneider zufolge keine wirkliche Alternative. Auch hier
müsse ein neuer Investor ins Boot genommen werden. Was bei Constantin Film
geschehe, könne bei jeder anderen deutschen Aktiengesellschaft wie VW,
Commerzbank oder BASF jederzeit passieren, warnt Schneider.
Die "Kurse liegen am Boden" und dadurch sind die Aktiengesellschaften
"billig wie Eier im Frühjahr", meint der Universitätsprofessor. Es sei an
der Zeit, dass die Bundesregierung neue gesetzliche Rahmenbedingungen
schafft, um dem Ausverkauf deutscher Aktiengesellschaften durch ausländische
Unternehmen ein Ende zu bereiten, fordert er.
Eine weitere Konsequenz des derzeitigen Übernahmerechts sei, dass alles
dagegen spreche, etwa Unternehmen mit der Rechtsform einer GmbH in
Aktiengesellschaften umzuwandeln, denn auf einer AG läge immer der "Fluch
einer Übernahmegefahr", sagt Schneider.
Ein echter Schutz gegen feindliche Übernahmen ist seiner Ansicht nach das
so genannte Höchststimmrecht, das es etwa in der Schweiz zum Beispiel bei
Nestle und in den USA gibt. Das Stimmrecht eines Aktionärs, der über ein
größeres Aktienpaket verfügt, kann dabei per Satzung einer AG auf ein
Höchststimmrecht des stimmberechtigten Kapitals eingeschränkt werden.
Zudem biete das US-Gesellschaftsrecht weiteren Schutz vor feindlichen
Übernahmen beispielsweise durch Mehrstimmrechtsaktien,
Stimmrechtsbeschränkungen und so genannte "poison pills". Darunter versteht
man Abwehrmaßnahmen aller Art wie Aktienemissionen, Spezialausschüttungen,
das Abspalten von Tochtergesellschaften oder Managemententschädigungen. Rund
3.400 US-Gesellschaften hätten die Voraussetzungen geschaffen, um im
Ernstfall von "poison pills" Gebrauch machen zu können, meint Schneider.
vwd/13.5.2003/mbu/jej
wer im interesse der aktionaere denkt, muss es LOBEN, wenn feindliche uebernahmen moeglich sind - was will dieser alberne professor?
schlecht ist in deutschland nur das squeeze out-recht, hier muessen die aktionaere besser geschuetzt werden.
schlecht ist in deutschland nur das squeeze out-recht, hier muessen die aktionaere besser geschuetzt werden.
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